Dark poems von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Abgefunden mit der Liebe? ------------------------------------ Ich habe mich damit abgefunden, dass du mich nicht liebst, doch kannst auch du dich damit abfinden, dass dich niemals jemand so sehr lieben wird wie ich? Hiromi Yui (15.07.2001) Kapitel 2: Abgrund ------------------ Mein Leben steht dem Abgrund so nahe wie nie Die einzigste die mich aufhält ist sie Die Stimme tief in meinem Herzen Sie verursacht so viele Schmerzen Der Abgrund, der stetig mich ruft Mein Traum vom ewig schönen Leben verpufft Ich kann nicht sagen warum mir alles sinnlos scheint Sogar der Himmel mit mir weint Ich habe so vielen Menschen Leid angetan Was hab ich nur getan So viele Wesen, gestorben durch meine Hand Mir bereits gehört das ganze Land Doch diese Stimme mich zu dieser Mordlust drängt Ach, wenn man mich doch endlich hängt Sterben könnt ich dennoch nicht Mein Leben trotzdem hat noch eine Pflicht Der Abgrund, tief und dunkel Mein Leben nur noch ein kleiner Funke Mein Sprung befreit die Welt von Hass und Leid Das Universum ist so weit Gleich dem Tod der mich nun ereilt Hiromi Yui (09.11.2001) Kapitel 3: Abschied ------------------- Es gibt Wege die man gehen muss, Es gibt Orte an die man zurückkehren muss Und es gibt Pflichten die man erfüllen muss. Egal wie schwer einem das ,Leb wohl' auch fällt Liebe Freunde vergisst man nicht, auch wenn Himmel und Höllen uns trennen! "Lebt wohl" Hiromi Yui (31.07.2002) Kapitel 4: Alptraum ------------------- Ich sehe dich in meinem Traum Immer wieder Ich sehe Blut Dein Blut Überall Ich sehe Tränen Deine Tränen Wie Kristall Ich höre einen Schrei Deinen Schrei Nichts anderes Ich sehe das Messer in deiner Hand Und du sagst: "Du liebst mich nicht mehr!" Ich wiederspreche dir Doch du stößt das Messer immer wieder in dein Herz So glaub mir doch! Ich liebe dich! Du liegst da In meinen Armen Ich nehme dir das Messer aus der Hand Versenke es in meiner eigenen Brust Ich wache auf Dich in meinen Armen Spüre deinen Atem Fühle deine Liebe Verlass mich niemals Ich liebe dich! Hiromi Yui (05.11.2002) Kapitel 5: Auch wenn alles Lüge ist ----------------------------------- Sieh mir in die Augen Schau nicht weg Sieh in mein Gesicht Verschließe nicht deine blauen Diamanten Vor dem was du siehst Lasse dich berühren Ein letztes mal Auch wenn alles Lüge ist Sieh mich an Verstehst du mein Leid? Ich weiß es war mein Fehler Doch nimm mein Geschenk, bitte Liebe mich Auch wenn alles Lüge ist Verlasse mich niemals Hiromi Yui (23.11.2002) Kapitel 6: Blutrote Tränen -------------------------- Blut, das tropft aus deinem Mund Blut, das tropft aus meinem Herz Verlässt du nun diese Zeit Tränen rot wie Blut auf deinen Wangen Blut, das tropft aus deinen Augen Blut, das tropft aus meiner Hand Hast du das Ende und den Anfang hier erkannt Denn blutrote Tränen fließen auf weißer Haut Blut aus deinen Augen, wie rote Perlen,... wunderschön Dein Blut vergossen für die Liebe Für Gott und diese Welt Zum Tod verurteilt, das Leben vergönnt Weinst du blutrote Tränen Hiromi Yui (11.01.2003) Kapitel 7: Broken Wings ----------------------- Your Wings are broken Your world destroyed Your love had left you There is no soul behind your face No light in your eyes You see the darkness With blind eyes You feel the wind With broken Wings You want to see the light of God Sadness in your heart Fear and pain around you You're a fallen Angel Fallen down to earth Behind the mirror is no way You feel the endless night The way is ending Back to earth Your Wings are broken You want to know You want to see You want to fly You want to feel But you're a fallen angel Sadness in your heart Fear and pain around you You're a fallen Angel Fallen down to earth Hiromi Yui (10.02.2003) Kapitel 8: Brudermord --------------------- Kein Geist ist allmächtig Gleich diesem Sein Hält sich jeder für mächtig Ein endloser Schein Ohne Sinn und ohne jeglich' Verstand Ist egal auf wessen Grab die Wildrosen wuchern Ist egal, wenn ein Freund im Feuer deiner Gier verbrannt Hast du denn noch nicht erkannt? Das Weinen der Toten Das Flehen der Gottesgläubigen Des Heilands Boten Vergessen hinter der Binde des Einäugigen Selbst einen Bruder zu töten Ist dein heilig Ritual Ohne Sinn, ohne Verstand im Klang der Flöten Ungeachtet der weltlichen Qual Hiromi Yui (01.07.2003) Kapitel 9: Close your eyes -------------------------- Can't you see the wonders of the past Can't you see my fault Can't you see the darkness of my Heart Close your eyes, please Don't see in my face Don't look at my tears Close your eyes and believe in me Hiromi Yui (22.11.2002) Kapitel 10: Das Lachen eines Engels ----------------------------------- Das Leuchten eines Sterns Am Himmel so weit Unauslöschlicher Schmerz Macht eine Seele für das Paradies bereit Der silberne Mond Erhellt still die Nacht Herrscht auf der Erde auch Krieg und Tod Hat dein Lächeln die reine Seele bewacht Das Lächeln eines Engels Kein Funkeln so schön Kein Wort so rein Dein Lächeln wart den schönen Schein Hiromi Yui (03.08.2002) Kapitel 11: Der Brief eines Engels ---------------------------------- Worüber denkst du nach? Über mich? Über das was ich vielleicht fühlen könnte? Oder darüber, ob ich doch nicht der Engel aus deinen Träumen bin? Mir ist egal was du über mich denkst, denke ruhig falsch. Meine Gefühle interessieren nicht, ich kann damit leben, ich habe immer damit gelebt und ich werde es auch weiterhin tun. Aber merke dir eins, falsche Gedanken können Beziehungen zerstören, denn Menschen achten sehr auf ihre Gefühle und wollen, dass diese geachtet werden. Überdenke meine Worte und nimm sie dir zu Herzen Deine Zeit mit mir kann dir beim Leben helfen. Hiromi Yui (01.12.2001) Kapitel 12: Der ewige Krieg --------------------------- Krieg, der überall beherrscht die Welt Das Leben in Blut ertränkt Und Liebe nicht mehr zählt Das Leben vom Kuss einer Elfe geschenkt Nun nichts mehr wert Der Mond als einzigster über alles wacht Allein in dieser stillen Nacht Die Schreie längst verstummt Die Kraft der Liebe längst zurück gewichen Und auch alles Leben nicht mehr weilt auf dieser Welt In Blut getränkte Erde... überall Entstellte Leichen die Welt bedecken Und keiner vermag sie aus dem ewigem Schlaf zu erwecken Selbst der Engel Klagelieder nicht rückgängig machen Was geschah Nun doch das Böse hat gesiegt Die Erde sich in Schatten wiegt Doch kann Schatten ohne Licht nicht sein Und Licht nicht ohne Schatten Die Sonne nun das Böse verdrängt Und der Erde neues Leben schenkt Ein neuer Kreislauf nun beginnt Die Zeit auch jetzt zu schnell verrinnt Bald ein neuer Krieg entfacht Doch der Mond still darüber wacht Hiromi Yui (27.10. 2001) Kapitel 13: Die gerechte Sache ------------------------------ Schnee der leise fällt hernieder Ein Krieg hatte gewütet wieder In Blut der Schnee sich färbt in rot Wieder sind so viele Wesen tot Gestorben für die ,gerechte Sache' Pah! Dass ich nicht lache Gerecht war nichts in diesem Krieg Gezählt hat doch nur der Sieg Ein Sieg, der Freiheit versprach Doch ich wusste, dass dieses Versprechen brach Ich habe Blut vergossen für einen dreckigen Sieg Neben mir nun eine Leiche liegt Die Herrscher sich in Unschuld baden Während andere kämpfen schon seit Tagen Niemand gibt auf, niemand weicht zurück Doch ist das der Weg zu wahrem Glück? Jetzt nur noch ich hier stehe Und ein letztes mal zu Gott hinflehe Bitte um meinen eigenen Tod nun bald Mein Schrei in den Wäldern widerhallt Das Schwert in meiner Brust versenkt Der Schnee vor mir mit Blut sich tränkt Mit mir vergeht der letzte Mensch auf Erden Hoffe darauf, dass es kein Krieg mehr werden Hiromi Yui (04.10.2002) Kapitel 14: Die Nachzeit ------------------------ Von Sternen umgeben, in endloser Zeit Allein in unendlicher Dunkelheit Mein Leben wiegt sich still im Wind Bin ich des Teufels Kind? Es gibt so viel was ich nicht weiß Umschlossen bin ich von uraltem Eis Mein Leben verwirkt in sinnlosem Krieg Und trotzdem hat niemand errungen den Sieg Hiromi Yui (26.04.2002) Kapitel 15: Die Puppe --------------------- In Zeiten absoluter Trauer stelle ich immer wieder aufs neue fest, dass ich keine einzige Träne vergieße, schon seit Jahren nicht. Auch im Angesicht des Todes lache ich nur über mich selber und verspüre nicht das kleinste bisschen Angst vor der Ewigen Finsternis. Ob das der Grund dafür ist, dass ich dem allmächtigen Tod immer wieder entfliehen konnte? In Zeiten absoluter Freude stelle ich immer wieder aufs neue fest, dass ich kein einziges Lächeln zeige, schon seit Jahren nicht. Selbst im Angesicht des Himmelstores breche ich eher in Tränen aus und verspüre nicht das kleinste bisschen Glück vor der ewigen Glückseligkeit. Ob das der Grund dafür ist, dass ich den Himmel nie erreicht habe? Immer wieder habe ich das Gefühl nicht das zu sein, was ich bin. Immer wieder trifft mich ein tiefer Schmerz, der mich erkennen lässt, wie nutzlos ich doch bin. Niemand will mich haben. Niemand will mich sehen. Niemand will mich anhören. Niemand hat sich je für die Gefühle einer Puppe interessiert!!! Hiromi Yui (01.09.2002) Kapitel 16: Die Suche --------------------- Das Leben hat keinen Sinn wenn man seine Trauer, sein Glück und seine Liebe mit niemandem teilen kann. Doch immer wenn ich dich sah, dachte ich, ich hätte jemanden gefunden, aber dein Herz gehört einer anderen. So gehe ich weiter und führe meine wohl nie endende Reise auf der Suche nach Liebe fort. Hiromi Yui (23.07.2001) Kapitel 17: Eine neue Ära ------------------------- Wenn du mit der Zeit gegangen bist Der Sand durch die Uhr gelaufen ist Eine neue Ära beginnt Das Bild der perfekten Welt vor meinen Augen verschwimmt Ein neuer Krieg um Macht und Ruhm Die Erde wird so niemals ruhen Der Kampf, geführt von Schwertern aus Hass Und Blut fließt wieder ...ohne unterlass Die mutigen Krieger für Gerechtigkeit Das Schwert nicht erhoben zur rechten Zeit Die Erde nimmt auf was einst ihres war Liebe und Hass, ein untrennbares Paar Der Kampf Gut gegen Böse, Böse gegen Gut Am Ende ist alles überströmt von Blut Die Klingen des Hasses, die Klingen der Wut Der untrennbare Kreislauf, Böse und Gut Wird der Krieg je enden, wird Frieden je herrschen Niemand weiß was noch geschieht Doch Frieden wird es nie Hiromi Yui (02.11.2001) Kapitel 18: Einsamkeit ---------------------- Ich bin allein in einem schwarzen Zimmer. Meine Angst und mein Kummer haben mich hier eingeschlossen! Ohne Licht und ohne Freude. Dunkelheit umgibt meine Gedanken und verspinnt mein Körper und mein Herz mit einem unzerreißbarem Netz! Hiromi Yui (15.07.2001) Kapitel 19: Forever alone ------------------------- Ich sehe ein Mädchen, in meinem Traum Es weint... man hört es kaum Eingehüllt von Dunkelheit Und einem Herz gefüllt mit Einsamkeit Schon so lange weint sie in der Dunkelheit Helfen kann ich nicht Allein in jeder langen Nacht Nur ein Stern an ihrem Himmel wacht Warum sie so alleine ist und warum sie immer weint Ich weiß es nicht und ich kann nicht helfen Nicht dafür sorgen, dass die Sonne scheint Hiromi Yui (07.11.2001) Kapitel 20: Engel der Finsternis -------------------------------- Ein Schatten über Dächer huscht Ein Windzug weht mein Haar Ich habe die Gestalt gesehen Sie war so wunderbar Schwarze Flügel, ein Gesicht so rein Das Licht des Mondes, auf deinem Gefieder ein heller Schein Engel der Finsternis, Engel der Nacht Deine schöne Gestalt hat mich abhängig gemacht Ich will so vieles wissen, so vieles von dir Willst du auch so vieles wissen von mir Doch du bringst Tod, Verderben und Qual Und doch bist du so wunderbar Hiromi Yui (07.11.2001) Kapitel 21: Engels Herz ----------------------- Reiner als des Lebens Wasser Reiner als die Quelle Edens Diese Reinheit, kaum zu beschreiben Denn wohl jedes Wort wäre zu bescheiden Das Herz eines Engels So wunderbar rein Dort kann nie eine Lüge sein Bote Gottes, himmlischer Geist Deine Schönheit zu reizen weiß Flügel, weißer als Schnee Augen, klarer als der schönste See Himmlisches Geschöpf mit dem Herzen so rein Ich wünschte du könntest bei mir sein Du Wesen der Liebe, Wesen des Glücks Von Gott geschaffen, das Böse niemals kehrt zurück Dein Herz es ist so rein Niemals es wird verdorben sein Kein Licht so hell erstrahlt wie deins Ich wünschte dieses Licht, es wäre meins Hiromi Yui (07.11.2001) Kapitel 22: Geboren in der Dunkelheit ------------------------------------- Geboren in der Dunkelheit Ohne Licht, in Einsamkeit Nicht gelernt zu sehen, zu sprechen oder hör'n Dennoch willst du ihm deine Treue schwör'n? Geboren in der Dunkelheit Sehnst du dich nach Zweisamkeit Sei nicht dumm, Engel des Sturms Siehst du denn nicht das Ende des Turms? Geboren in der Dunkelheit Fristest dein Leben nun in eines Traums Geborgenheit Befielst den Sturm und seine Jünger Auf dass ihm folge der Todesbringer Hiromi Yui (17.01.2003) Kapitel 23: Gib nicht auf ------------------------- Kein Licht in tiefer Dunkelheit Kein Gefühl mehr nach endloser Zeit Endlich Frieden nach all dieser Ewigkeit Dein Herz sich nun aus den Schlingen befreit Aber ich bitte dich um eines noch Gib bitte nicht auf, wir brauchen dich doch Auch wenn Gott es für Zeit hält, was denkt er sich bloß Wir lassen dich sicher jetzt noch nicht los! Es ist noch soviel Zeit Davon soviel noch ungenutzt Drum bitte ich dich auch nur um eines noch Gib bitte nicht auf, denn wir brauchen dich doch Hiromi Yui (05.09.2002) Kapitel 24: Glaube ------------------ Glaube ist etwas, was niemand sieht Wovor jeder flieht Niemand will verstehen Niemand will es sehen Glauben tun nur die, die verstehen Nur die, die nicht sehen Glaube kann nie Wissen sein Glaube bist nur du allein Nur wenige, die verstanden haben Die sich an deinem Wissen laben Die fühlen ohne zu sehen Und glauben ohne zu wissen Hiromi Yui (24.11.2002) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)