Ohne Schlips und Tadel von Maginisha ================================================================================ Kapitel 5: Tabouleh ------------------- Es klopfte an der Bürotür und schon im nächsten Moment steckte Beate ihren Kopf hinein. „Hey Thilo! Kommst du mit zum Mittagessen? Es ist Pasta-Day!“   Mittagessen? Thilos Blick wanderte wie von selbst zur Uhr am unteren Bildschirmrand. Ah ja, es war schon nach zwölf. Zeit, sich mit etwas Essbarem zu versorgen; allerdings würde er den Teufel tun und mit den anderen zusammen zum Mittag gehen. Denn wenn er mit dem Team ging, würden sicherlich alle mitkommen. Alle hieß, dass auch Karim dabei sein würde, und dem ging Thilo immerhin bereits seit geschlagenen drei Tagen aus dem Weg, wo er nur konnte. Nur so konnte er sicher sein, dass er seinen Prinzipien nicht untreu wurde. Ein Teil von ihm wollte nämlich immer noch gerne mit Karim verabreden. Oder durch die Laken rollen. Oder beides. Auch wenn er sich inzwischen fast sicher war, dass Karim ihn nicht erkannt hatte, wollte Thilo da nichts riskieren. Also blieb er in seinem Büro und versucht enach Möglichkeit die äußere Welt auszublenden. Nur dass die äußere Welt ihn nicht in Ruhe ließ. Hence, die Einladung zum Mittagessen.   „Nee, sorry, muss noch das Angebot fertig schreiben.“   Musste er tatsächlich. Natürlich nicht unbedingt jetzt, aber das wusste Beate ja nicht. „Der Kunde erwartet meine Antwort in spätestens einer halben Stunde.“ Das war gelogen, aber sicher war sicher. Nicht, dass sie noch auf die Idee kam, ihn überreden zu wollen.   Beates brauner Kurzhaarschnitt zuckte mit den Schultern. „Okay, wie du willst. Ich stell dann das Telefon zu dir, ja? Wenn noch jemand anruft, kann Karim ja rangehen.“   „Ist gut“, antwortete Thilo automatisch und fing erst danach an, sich zu wundern. Karim? Wieso sollte Karim ans Telefon gehen? Nicht, dass er dazu nicht mit Sicherheit ganz wunderbar in der Lage gewesen wäre, denn der junge Mann hatte neben einem anbetungswürdigen Aussehen auch noch eine sehr angenehme und beruhigende Stimme, wie Thilo bei einem leider nicht ganz so vermeidbaren Zusammentreffen in Silas’ Büro hatte feststellen dürfen. Aber um ans Telefon gehen zu können, würde Karim sich hier im Büro befinden müssen. Zusammen mit Thilo. Während die anderen beim Mittagessen waren. Äh … Hilfe? „Wie sind dann mal weg“, rief Beate gut gelaunt und schloss die Tür wieder hinter sich. Thilo starrte auf dunkelbraunen Nussbaum und kam immer noch nicht auf ihre Ansage klar. Hieß das etwa, dass jetzt wirklich alle das sinkende Schiff verließen und ihn hier mit Karim allein ließen? Ihr Ernst?   Scheiße! Das war nun wirklich nicht das, was ihm vorschwebte. Auch sein Arzt hätte ihm sicher abgeraten. Die Vorstellung war nicht gut für seinen Blutdruck. So gar nicht.   Vielleicht hab ich mich ja geirrt.   Eigentlich konnte es gar nicht anders sein. Denn warum um alles in der Welt sollte Karim hier bleiben, wenn die anderen zum Essen gingen? Das war nicht logisch und somit sicher nur ein Versehen. Eine sprachliche Ungenauigkeit von Beate, die keinen, aber auch gar keinen Anlass dafür gab, dass Thilo jetzt heiße und kalte Schauer den Rücken hoch und runter liefen. Nein wirklich nicht.     Eine Viertelstunde später saß Thilo immer noch wie paralysiert an seinem Schreibtisch. Der Bildschirmschoner war wieder einmal angesprungen und der Lüfter pustete lauwarmen Laptopatem in die Luft. Dazwischen grummelte etwas. Es war Thilos Magen, der jetzt, da ihm Nahrung in Aussicht gestellt worden war, offenbar beschlossen hatte, mit Nachdruck Kohldampf anzumelden. So ein Mist.   Ich gehe jetzt einfach da raus.   Leichter gesagt als getan, denn was, wenn Karim wirklich irgendwo im Büro saß? Das hieß erstens, dass Thilo sich nicht einfach klammheimlich verdrücken konnte. Er hatte immer noch das Telefon und konnte ja schließlich schlecht den Praktikanten mit allem allein lassen. Es hieß jedoch auch, dass Thilo Gefahr lief, Karim zu begegnen, wenn er sich, wie öfter schon mal, in die Teeküche stahl und die dort gebunkerten Keksvorräte plünderte. Nichts zu essen war allerdings auch keine Option, wenn er die stetig lauter werdenden Geräusche seiner Körpermitte in die Kalkulation miteinbezog. Was also tun?   Sei nicht so ein Feigling.   Sich schnell ein paar Kekse holen würde schon nicht so lange dauern und außerdem war das hier immer noch seine Firma. Wie sah das denn aus, wenn er sich hier andauernd nur in seinem Büro verschanzte? Also los, nichts wie ran an den Speck. Äh … die Kekse!   Mit neu gefasstem Mut erhob Thilo sich, straffte die Schultern und marschierte dann dem französischen Volk beim Sturm auf die Bastille gleich zur Tür. Ein fester Griff und er stand im Flur. Nichts war zu hören. Sonnenlicht flutete den Gang mit den vielen Türen. Eine davon, im Grunde nicht mehr als eine einfache Öffnung ohne Verschlussmöglichkeit, war die zur Teeküche. Dort gab es neben einem großen, amerikanischen Kühlschrank und einer eingebauten Küchenzeile auch noch einen kleinen Tisch, der gerade groß genug für zwei bis drei Personen war. Wenn sie mit der gesamten Belegschaft aßen, ein Geburtstag anstand oder einfach nur etwas zu besprechen war, taten sie das natürlich im Konferenzraum am Ende des Flurs. Die Küche hätte niemals genug Platz geboten, um sie alle aufzunehmen. Sie bot allerdings, wie Thilo mit Erschrecken feststellen musste, genug Raum um einen Praktikanten darin unterzubringen. Einen Praktikanten und sein Mittagessen.   „Oh, hallo!“   Karim hatte den Kopf gehoben und strahlte Thilo geradezu an. Vor ihm auf dem Tisch stand eine Schüssel mit einem rot-grün-weißen Mischmasch. Thilos Magen knurrte.   „Äh, ja. Hi.“ Thilos Herz klopfte ihm bis zum Hals und er wäre am liebsten wieder rückwärts aus dem Raum gestolpert. Nicht nur, dass er hier gerade wie gegen eine Wand gelaufen herumstand, nein, jetzt gab sein Körper auch noch so unanständige Geräusche von sich. Geräusche, die so laut waren, dass Karim sie hörte. Er lächelte.   „Hunger?“   Thilo nickte. Er wusste, dass er eigentlich eine ordentliche Antwort hätte geben müssen, aber seine Stimmbänder hatten anscheinend beschlossen, spontan Urlaub zu nehmen. In Waikiki. Wieder glitt sein Blick zu der Tupperschüssel. Der Inhalt sah ziemlich köstlich aus. Und er roch gut. Irgendwie frisch und würzig. Thilo lief das Wasser im Munde zusammen. Er schluckte. „Was ist das?“, brachte er sich irgendwie dazu zu fragen. Da panisch zurück in sein Büro rennen ja nun irgendwie ausfiel, musste er wohl oder übel die Flucht nach vorn antreten. Und Essen war moralisch neutral, oder nicht?   Karims Lächeln wurde noch ein wenig breiter. „Das ist Tabouleh. Hat meine Mutter gemacht. Ich hab ihr gesagt, dass sie mir nichts mitzugeben braucht, aber sie hat darauf bestanden.“ Thilo nickte leicht. „Ah ja. Tabouleh.“   Nie gehört, aber das würde er jetzt nicht zugeben. Karim hingegen schien zu wittern, dass Thilo keinen Schimmer hatte. Er lächelte wieder. „Ist eine Art Salat mit Couscous, Tomaten, Gurken und Minze. Richtig schnell zubereitet und superlecker. Leider macht Mama wirklich immer viel zu viel. Sie hat immer Angst, ich verhungere.“   Helles Lachen erfüllte den Raum und auch Thilo lächelte automatisch. Dass Thilos Mutter diejenige war, von der Karims südländischer Einschlag kam, hatte er sich schon anhand ihres Geburtstsnamens gedacht. Denn natürlich hatte Thilo heimlich seine Akte gelesen. Wenn jemand gefragt hätte, hätte er natürlich gesagt, dass er das nur getan hatte, um seine Referenzen zu prüfen. Karim hatte Sozialwissenschaften studierte, plante dieses Jahr seinen Bachelor zu machen und vor dem Übergang zum Master noch Praxiserfahrung sammeln wollte, um sich für eine Fachrichtung zu entscheiden. All das war Thilo ziemlich bekannt vorgekommen, nur dass es bei ihm ganz anders gewesen war. Er war nicht bis zum Master gekommen. „Das ist prima“, gab Thilo von sich und hätte sich im nächsten Moment am liebsten geohrfeigt. Die Aussage ergab überhaupt keinen Sinn. Karim musste denken, dass er nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte. Dabei war es lediglich so, dass sein Mund offenbar beschlossen hatte, ein Eigenleben zu führen. Thilo riss sich zusammen und wandte sich abrupt dem Kühlschrank zu. „Ich, äh … werde dann auch mal Mittagessen. Bei mir im Büro natürlich.“   Während er das sagte, öffnete er den Kühlschrank. Darin standen jede Menge Joghurts, Pflanzen- und echte Milch, Butter, Käse und etwas, das Thilo beim näheren Hinsehen als Pellkartoffeln mit Quark identifizierte. Offenbar hatte irgendjemand beschlossen, doch lieber Nudeln zum Mittag zu wollen und die ollen Knollen hier zurückgelassen. Was es in dem Kühlschrank dummerweise nicht gab, war etwas, das Thilo gehörte. Nichtsdestotrotz griff er nach der Milchpackung und holte sie mit grimmiger Entschlossenheit hervor. „Willst du auch einen Kaffee?“ Wieder hätte Thilo sich am liebsten die Kühlschranktür gegen den Kopf geschlagen. Nicht nur, dass er absoluten Nullsinn von sich gab, jetzt hatte er sich auch noch einen längeren Aufenthalt in der kleinen Küche eingebrockt als absolut notwendig. Der Vollautomat, den er sich und den anderen zur Eröffnung gegönnt hatte, machte nämlich echt guten Kaffee, aber es dauerte gefühlte 35 Jahre, bis eine Tasse fertig war. Nicht zu reden von einer zweiten. Mit Milch! „Danke, aber ich hab Tee.“   Karim hob eine eigentlich gut sichtbare Trinkflasche hoch und wedelte damit. Sie hatte einen türkisgrünen Farbverlauf, der am unteren Ende in ein dunkles Violett überging. Thilo war schleierhaft, wie er das Ding hatte übersehen können. „Ach so, ja, dann … nicht“, stotterte er und machte sich daran, dem schon etwas in die Jahre gekommenen Küchengerät auf die Pelle zu rücken. „Und, fühlst du dich wohl?“   Ein bisschen Smalltalk würde er ja wohl machen dürfen. Besonders, wenn er mit dem Rücken zu Karim stand und so tat, als würde die Anfertigung einer Tasse Kaffee seine volle Aufmerksamkeit erfordern. In Wahrheit wollte er nur vermeiden, dass er Karim allzu offensichtlich musterte. Der trug heute helle Jeans und einen camelfarbenen Pullover mit V-Ausschnitt. Darunter ein weißes T-Shirt.   Wie viele er davon wohl hat?   Die Frage war natürlich total unprofessionell und würde trotz seines jetzigen Zustandes nie über seine Lippen kommen. Dennoch konnte Thilo nicht leugnen, dass er sich gerne noch ein wenig mit Karim unterhalten hätte. Ganz und gar professionell selbstverständlich.   „Ja, es ist toll. Ich kämpfe nur noch ein bisschen mit der Software. Computer sind nicht so mein Ding.“   Meins auch nicht, wollte Thilo sagen, aber er biss sich gerade noch rechtzeitig auf die Zunge. So was konnte man sagen, wenn man den anderen nicht in Verlegenheit bringen wollte, weil man vorhatte, sich später von ihm noch den Schwanz lutschen zu lassen. Als Chef durfte er so was definitiv nicht zugeben.   „Ach, das lernt man mit der Zeit.“   Das war okay. So etwas konnte er sagen. Musste er eigentlich sogar, immerhin wollte er seine Mitarbeiter ja motivieren und nicht dafür sorgen, dass sie sich wie Vollpfosten vorkamen.   Der Kaffee war fertig und Thilo drückte auf den Knopf, der den Vollautomaten abschaltete. Danach zögerte er. Eigentlich hätte er jetzt gehen müssen, denn je länger er sich in Karims Gegenwart aufhielt, desto wahrscheinlicher wurde es, dass er etwas Dummes tat oder sagte. Andererseits wollte er Karim nicht das Gefühl geben, etwas falsch gemacht zu haben. Der konnte ja schließlich nichts dafür, dass Thilos Hormone in seiner Gegenwart so durchdrehten. Mit einem tiefen Atemzug drehte Thilo sich herum. Karim saß immer noch da und sah ihn an. Seine braunen Augen musterten Thilo wach und interessiert. Thilo entglitt ein Lächeln.   „Du, ähm … du hast in deiner Bewerbung geschrieben, dass dein Vater ein eigenes Geschäft hatte, es aber aufgeben musste, weil er keinen Nachfolger gefunden hat. Ist das richtig?“   Karims Lächeln wurde ein bisschen weniger hell. „Ja, das stimmt“, bestätigte er. „Er hatte gesundheitliche Probleme. Ich war damals noch in der Schule und hab natürlich geholfen, wo ich nur konnte, aber am Ende hat es nicht gereicht. Das war ziemlich hart für ihn und ich hätte mir damals gewünscht, dass er … dass er sich an jemanden hätte wenden können, der ihm dabei hilft, den Laden zu retten. Es war ein kleines Lebensmittelgeschäft. Viele Kunden aus der Umgebung kauften ein, aber nachdem er die Öffnungszeiten beschränken musste, hat der Umsatz nicht mehr ausgereicht. Jetzt ist der Laden zu und ich sehe jedes Mal, wie mein Vater guckt, wenn wir an den leeren Räumen vorbeikommen. Ich glaube, wenn jemand den Laden übernommen hätte, wäre es … nicht so schwer für ihn.“   Thilo schluckte. Natürlich hatte er sich so etwas schon gedacht – er kannte die Branche schließlich in und auswendig – aber dass Karim ihm einfach so seine Geschichte erzählte, intime Familiendetails, die die Distanz zwischen ihnen mit einem Schlag auf ein absolutes Minimum reduzierten, nahm ihm förmlich den Atem. Er fühlte sich wie eine Motte, die auf eine Kerzenflamme zuflog. Er wollte es, er brauchte es, und gleichzeitig konnte er es auf gar keinen Fall haben. Er musste Abstand halten. Abstand!   „Das tut mir leid.“   Immerhin so viel konnte er Karim geben. Daran war nichts verkehrt.   „Ich nehme an, dass dein Interesse an unserer Firma daher rührt?“   Karim nickte.   „Ja. Hätte mein Vater damals Beratung gehabt, wäre es vielleicht nicht so weit gekommen. Natürlich muss man sich die erst mal leisten können.“   Autsch. Der Seitenhieb hatte gesessen, denn ja, Thilo bot seine Dienste natürlich nicht kostenlos an. Er war kein Wohltätigkeitsverein. Er beschäftigte Mitarbeiter, hatte Ausgaben, Steuern und einen gewissen Lebensstil, den er unterhielt. Das alles verbrauchte Geld. Viel Geld, um genau zu sein. Geld, das andere nicht hatten. Plötzlich fühlte sich Thilo schlecht deswegen. So als hätte er etwas falsch gemacht.   „Möchtest du mich mal begleiten?“   Die Frage war vollkommen aus dem Nichts gekommen und doch … Thilo wollte, dass Karim sah, was er tat. Dass es ihm nicht nur ums Geld ging, sondern auch um die Menschen, für die er arbeitete. Er war kein Monster.   Karim blinzelte und sein Lächeln verschwand.   „Ich?“ Thilo nickte schnell. Sein Herz schlug gegen seine Rippen. „Ja, warum nicht? Immerhin ist die Beratung der wichtigste Teil unserer Arbeit. Herauszufinden, was der Kunde braucht ist manchmal der schwierigste Teil überhaupt. Die Daten und Zahlen findet man dann schnell. Finanzverhandlungen kann jede Bank führen. Aber zu erkennen, mit welcher Lösung der Kunde zufrieden und mit einem guten Gefühl aus der Transaktion hervorgeht, das ist das eigentliche Herzstück unseres Berufs.“   Erregt und fast schon ein wenig außer Atem klappte Thilo den Mund wieder zu. Er wusste, dass er gerade ziemlich weit gegangen war. Aber es war ihm wichtig, das Karim verstand, worum es hier ging. Dass Thilo nicht …   „Gern.“   Karims Mundwinkel hoben sich erneut zu einem Lächeln und das Funkeln, das seine Augen für einen Moment verlassen hatte, kehrte zurück. Thilos Herz machte einen dreifachen Salto.   „Gut“, rief er und hatte Mühe, seine Mundwinkel dabei nicht allzu weit zu heben. „Dann …. kommst du heute Nachmittag mit zu meinem Termin. Die Anfangsberatung bei Herrn Pölding hat zwar schon stattgefunden, aber wenn du mich begleitest, wirst du sehen, was wir hier eigentlich machen.“ Was ich mache, dachte Thilo, aber das wagte er nicht auszusprechen. Es wäre zu viel gewesen. Zu viel des Guten.   Thilo griff nach seiner Tasse.   „Na dann … geh ich jetzt mal.“ Er war ohnehin schon viel zu lange geblieben. Der Kaffee war bereits nur noch lauwarm. „Okay.“   Immer noch lächelte Karim und für einen Moment bildete Thilo sich ein, ein kleines bisschen mehr in seinem Blick zu sehen als nur professionelles Interesse an einem Business-Ausflug mit seinem Chef.   Was für ein Unsinn, schimpfte er mit sich selbst und zwang sich, seinen Körper endlich in Richtung Tür zu bewegen. Immer schön einen Fuß vor den anderen. Na ging doch. „Bis heute Nachmittag“, rief Karim ihm noch nach und Thilo hätte beinahe aufgeseufzt. Erst, als er wieder in seinem Büro war, fiel ihm auf, dass er die Milch vergessen hatte. Und die Kekse. Aber irgendwie hatte er jetzt auch gar keinen Hunger mehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)