Kälter als Eis von Kirimi12 ================================================================================ Prolog: Schmerz --------------- Es hat lange gedauert, aber das ist eine neue ff von mir, an der ich die gesamte Zeit gearbeitet habe. Nach und nach werde ich Kapitel dazufügen. Als ich an einer ff gearbeitet habe, die ich hier schon hoch geladen hatte gearbeitet hatte, war diese mir plötzlich in den Sinn gekommen. Im Hintergrund hatte ich einen Bericht über Götter gehört und einen Film am Abend über die Mafia gesehen. Und da hatte es einfach Klick gemacht. Wieso nicht mal so! Eure Kirimi12 Zitternd hockte ich in meinem Zimmer und versuchte mich in die Ecke zu quetschen. Meine Arme dabei schützend vor mir haltend. Dabei hoffend, bettend, dass er es nicht durch die Tür schaffte. Das Hämmern von Fäusten gegen Holz drang an meine Ohren. So wie die wütenden Schreie des Mannes, der davor stand. „Mach die Scheiß Tür auf!“ Brüllte er mich an. Nur zu gut wusste ich, um wen es sich handelte. Kannte ich ihn schon seit meiner Geburt. Es war mein Vater. Wen man ihn so bezeichnen müsste. Nur war er das in keinster Weise für mich. Nur ein Monster, das nichts kannte, außer mit seinen Fäusten zu sprächen. Seit mein Bruder auch tot war, hatte er es besonders auf mich abgesehen. Meist dann, wenn seine Frau betrunken war. Sogar durch die Tür konnte ich riechen, wie besoffen er eigentlich war. Und das machte mir mehr Angst als, wenn er zuschlug. Ich vermisste meinen Bruder. Bilder von ihm schossen wie ein Film durch meinen Kopf, wie ein Film. Wieso nur hatte er mich auch allein gelassen? Wieso vergießen mich alle, die mir wichtig waren? Was hatte ich getan, um das zu verdienen? All diese Fragen schossen mir wie jedes Mal, wenn ich Angst hatte, durch den Kopf. So auch die Frage, wieso ich nicht längst von hier verschwunden war! Ja, ich hatte immer die Gelegenheit gehabt, wegzulaufen. Besonders dann, wenn ER nicht da war. Doch der Grund, wieso ich nicht von hier verschwand, war die Frau, die mit mir in diesem Haus lebte. Die Mutter genannt wurde, doch keine war. Das auch noch seit über 5 Jahren nicht mehr. Und wenn mir dieses Wort mal doch über die Lippen kam, war es für mich nur noch ein Schimpfwort für mich an sie. Aber wenn ich daran dachte, dass wenn ich ging, er auf sie losgehen könnte, lief es mir eiskalt denn Rücken runter. Den das, was er mit mir Tat konnte, auch mit ihm tun. Wen nicht sogar um einiges schlimmer als bei mir. So weit war es also schon mit mir gekommen! Ich wünschte mir, dass dieser Mann auf meine sogenannte Mutter losging. Und ich würde aus sicherer Entfernung zusehen und freuen. Freuen darüber, dass sie das gleiche Leid erfuhr wie ich. Dass sie denn Schmerz erlitt, denn ich all die Jahre ertragen musste. Diese Gedanken traten immer häufiger zutage. Um so länger ich das alles weiter ertrug. Denn Schmerz, die Pein und Quallen. All das sollte enden. Dieser Teil von mir wollte meine Mutter bluten sehen. „Du elendes misst Stück!“ Wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und sah mit geweiteten Augen auf meine Tür. An meinen Ohren erklang das Splittern von Holz. „Wenn du nicht aufmachst, komme ich eben rein!“ Lallte er wütend und holte erneut aus. Oh Gott! Dachte ich nur noch bevor ich erneut Holz splittern hörte. Der mehr als nur betrunken war. "BOMM" hörte ich es wieder und versuchte so weit von der Tür wegzukommen wie nur irgend möglich. Nur leider war mir meine Zimmerwand da im Weg. Ich war so was von erbärmlich. Dachte ich verächtlich über mich selbst. Wie konnte ich zu einer so bekannten und gefürchteten Familie gehören? Wenn ich doch selbst wie ein kleines Kind in einer Ecke kauerte und mir nichts mehr wünschte als sich in Luft aufzulösen! "BOMM" erklang es erneut und das Splittern von Holz erklang. Mit geweiteten Augen starte ich die Tür an. In der sich jetzt ein kleines Loch befand. In dem sich eine Angst befand. Panisch sprang ich auf uns hechtete zum Fenster, als ich seine Hand durch das Loch gleiten sah. Schnell und mit zittrigen Händen versuchte ich das Fenster aufzumachen. Hinter mir hörte ich, wie die Tür aufgeschlossen wurde. Mein Herz raste und ich schaffte es endlich nach etlichen Minuten das Fenster weit aufzubekommen. Doch bevor ich auch nur nach dem Rahmen greifen konnte, um mich rüber zu hangeln, wurde ich an meinen Haaren gepackt und vom Fenster weg gezogen. Mit einer gewaltigen Wucht wurde ich nach hinten wieder ins Zimmer geworfen und landete unsanft auf meinen Schreibtisch. Keuchend sackte ich zusammen. "BÄMM" Zusammenzuckend sah ich gerade noch dabei zu, wie er das Fenster mit ganzer Kraft zu schlug und verschloss. Dann wand er sich mir zu. Ich schluckte schwer. Seine Hände wanderten zum Bund seiner Hose. Und ich wusste nur zu gut, was das zu bedeuten hatte. "Bitte." Flehte ich auch in dem Wissen, dass es ihn nicht aufhalten würde. Mit langsamen und leicht schwankenden Schritten kam er auf mich zu. Während er seinen heute schwarzen Gürtel aus dem Bund seiner Hose zog. Voller Angst schrumpfte ich zusammen und schloss meine Augen. Der Klang des Ledernen Gürtel schalte in meinen Ohren wieder. Als er auch schon ausholte. Ich schaffte es gerade noch so meine Arme zu heben. Nur damit sein Gürtel nicht in meinem Gesicht landete. "BÄMM" erklang es als er erneut ausholte. Ich schrie auf, als das Leder meine Haut traf. Nach diesem Schlag folgten noch weitere. Bis es im nicht reichte und mich unvorbereitet, mit seinem Fuß meinen Magen traf. Keuchend ließ ich mich auf die Seite fallen und umklammerte meinen Bauch. Während er zu einem erneuten Tritt ansetzte und ausholte. Immer und immer wieder schrie er mich an und warf mir alles Mögliche an den Kopf. Vollkommen grün und blau geschlagen lag ich da und sah auf. Meine Sicht war verzehrt und verschwommen. Tränen liefen meine Wangen hinunter. Wie lange konnte ich diesen Zustand noch ertragen, ohne dabei gleich in Stücke zu zerbrächen? Der Wunsch von hier zu entkommen und frei zu sein wuchs mit jedem Tag immer mehr und mehr. Diese Tage waren vorbei. An jenem Tag als er mich erwischte. Für das ich mich immer noch verfluchen könnte. Ich war Zerberus. Der Hund der Hölle. Gefürchtet wie geachtet. Mit Freunden und Verbündeten. Macht und Frauen. Ich konnte auf der Straße so sein wie ich wollte. Sein wie ich wollte und tun was immer ich wollte. Niemand, der mir sagte, was ich zu tun und zu lassen habe. Schlafen, essen, trinken wann, wie und wo. All das hatte ich nun verloren. Nur, weil ich einen Moment unachtsam war. 'Wen ein Mensch glücklich war, vergaß dieser seine Deckung.´ Das waren mal die Worte von Oda gewesen als ich in das letzte mal gesehen hatte. Er hatte recht behalten. Ich hatte meine Aufmerksamkeit vernachlässigt und ihn so nicht kommen sehen. Was zu meinem Verhängnis geworden ist. Doch sollte ich es jemals schaffen, oder den Mut aufbringen, so würde ich fliehen. Mit allem, was hier war, das ich tragen konnte. Ich würde wieder von vorne anfangen und weit ab von dieser Scheiße weiter leben. Da stand er. Mein Vater. Der Mann war durchschnittlich groß und war vom aussehen her auch eher durchschnitt. Was einem Gegenüber aber das Fürchten lehrte, waren diese Augen. Die Augen, die vor Kälte nur so trieften. Und genau diese Augen hatte ich auch. Wenigstens eines, was wir gemein hatten. Mehr war da nicht. Wollte ich auch nicht, um ehrlich zu sein. Ich verstand daher nicht, was meine sogenannte Mutter dazu getrieben hatte, ausgerechnet diesen Mann zu ehelichen? Der bloße Gedanke daran sorgte dafür, dass sich mein Magen umdrehte. Und ausgerechnet dieser Mann war es, der nun hier in meinem Zimmer stand. Der Mann, der mich all die Jahre misshandelte und wie Abschaum behandelte. Ob ich ihm die Schuld gab? Nur zum Teil, um ehrlich zu sein. Denn es gab noch eine Person, die genauso schult, an meiner Lage war. Aus dem Wohnzimmer erklang das Zerspringen von Glas. Wie auf ein Stichword schrie meine Mutter auf. „Was machst du für einen Lärm!“ Schrie sie das gesamte Haus zusammen und das erneute Klirren von Glas erklang. „Verdammt, die Alte ist wach.“ Schnaubte er und marschierte an mir vorbei. Dabei schrie er sie ebenfalls an. „Schnauze, du dumme Kuh!“ In diesem Moment verlor ich das Bewusstsein. Und darüber wahr ich mehr als nur froh darüber, sie nicht wieder Streiten hören zu müssen. So erfasste mich die Dunkelheit. Ist etwas kurz geraten, das gebe ich zu? Eine ganze weile, habe ich nicht mehr hier was hochgeladen. Grund waren einige Umstände, die mich abhielten, etwas hochzuladen. Ich habe zwar weitergeschrieben, aber überarbeite sie immer wieder etwa, wenn mir was einfällt und genau passt. Und hier habe ich eine FF, die mir so ganz gut gefällt. Das Hochladen wird unterschiedlich geschehen. Kirimi12 PS: Ich bin hier nicht angemeldet und bin ein Freund von Kirimilein12. Wen sie nicht kann, lade ich für sie ein Kapitel hoch. Also keine Sorge das ihr die hier verpasste. Ach und damit ihr wiest, wer hier was gerade hoch lädt, nennt mich einfach Gou Kirimi. Die Kapitel, die ich hochladen werde, unterzeichne ich dann auch mit meinem genannten Namen. Kann ich doch die Bitte meiner Freundin nicht abschlagen und es ist ihr sehr wichtig. Also viel Spaß euch beim Lesen und auf bald. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)