Nightmare on Amegakure von Elric_Brother_No1 (Tobiween) ================================================================================ Prolog: Prolog (diesmal im Horrorwald) -------------------------------------- Es war ein kalter Herbst in Amegakure und die Nachtluft fröstelte erbärmlich. „Und ich trage kein Oberteil!“ „Du trägst nie ein Oberteil, Hidan.“ Er stapfte weiter durchs Dickicht, ohne seinem Partner Beachtung zu schenken. „Normalerweise schleppst du mich auch nicht mitten in der Nacht sonst wo hin, um wer weiß was zu tun.“ Kurz stoppte Hidan mit seinen vergeblichen Versuchen, seine nackten Arme aufzuwärmen und ein Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus. „Obwohl ich gegen letzteres ja mal wirklich nichts einzuwenden habe“, rief er Kakuzu zu, der mit aller Mühe versuchte, ein genervtes Stöhnen zu unterdrücken. „Hidan“, seufzte er, obwohl sein Geduldsfaden sich langsam anspannte, „erweis dich bitte einmal in deinem Leben als nützlich und hilf mir, ihn zu finden.“ „Würd‘ vielleicht besser funktionieren, wenn‘s nicht so stockfinster wäre“, erwiderte Hidan, der sich nicht einmal wirklich in der Gegend umzusehen schien. „Ich habe dir bereits mehrfach vorgeschlagen, die Laterne zu halten und du hast jedes Mal abgelehnt.“ Seine freie Hand ballte sich bereits zu Faust. „Ich lass mich doch nicht mit so einer albernen Kinderlaterne blicken“, winkte Hidan das Angebot erneut ab. „Außerdem seid ihr doch so gut wie Zwillinge!“ Er wies aufs eingeschnitzte Gesicht und dessen lächelnde Fratze. „Sieh mal, der fängt auch schon an, zu schimmeln.“ Beinahe fiel er hin als ihm das Ding mit Wucht in den Bauch gerammt wurde, aber er schaffte es gerade noch, sie abzufangen. „Dann kann er ja auch von nun an dein Partner sein, Hidan“, knurrte Kakuzu, sichtlich bemüht, den Jungen nicht anzuspringen und als tausend Stücke im Wald zu verteilen. Vielleicht würde er Pains Toleranz dadurch zu weit ausreizen. Hidan hatte die Laterne gehoben, um das Gesicht genauer zu mustern, senkte sie jedoch als er Kakuzus Worte hörte, wobei sämtliches Lächeln aus seinem Gesicht gewichen war. „Und du lässt mich einfach hier allein im Wald rumsitzen?“, fragte er höhnisch. „Du hast einen Auftrag“, erwiderte Kakuzu, der sich bereits ein gutes Stück von Hidan entfernt hatte. „Und wenn ich du wäre, würde ich alles daran setzen, den auch zu erfüllen.“ Und damit war er aus Hidans Sichtweite verschwunden. „Verfickte Scheiße“, fluchte er leise. „Kakuzu!“, hallte es durch den Wald, doch es folgte keine Antwort auf sein Rufen. Er rief den Namen seines Partners erneut, aber abgesehen von den typischen nächtlichen Waldgeräuschen blieb alles still. Für die nächsten Minuten flüsterte er leise Obszönitäten, bis er sich entschied, den Weg zurück ohne seinen Partner anzutreten. Sollte der doch sehen, wo er blieb. Allein und ohne Licht. Er selbst würde mit Jashins Hilfe im Nullkommanichts aus diesem Wald verschwunden sein. Also stimmte er leise Loblieder an: „Da oben leuchten Jashins treuste Jünger, da unten leuchten seine Opferlämmer“ Kapitel 1: Wo ist Zetsu? ------------------------ „Kakuzu, sag mir bitte: Was machst du da auf dem Boden?" Sasori starrte blank in Richtung des Sofas, unter dem ihr Schatzmeister gerade herumkroch. „Ich hatte dich für eine der wenigen vernünftigen Personen in diesem Haushalt gehalten." Kakuzu sprang ruckartig auf und staubte seine Klamotten ab. „Ihm ist bestimmt ein Centstück runtergefallen, nach dem er sich jetzt verzweifelt reckt, hm." „Deidara, wage es nicht einmal, darüber zu spaßen", knurrte Kakuzu gereizt. „Und, nein, nur damit du es weißt, mir ist nichts dergleichen passiert." „Aber wenn du schon auf dem Boden rumkriechst, kann es ja nur mit Ersparnissen zu tun haben", lachte Deidara. „Es wäre wohl besser, wenn du jetzt gehen würdest", erwiderte Kakuzu, während er in die Küche schritt und dort sämtliche Schränke durchstöberte. „Für dich", fügte er noch hinzu, da Deidara ihm sogar gefolgt war und nun gelassen im Türrahmen stand. „Du störst meine Konzentration und langsam macht mich das wütend." Er wühlte in einigen der unteren Schränke rum, während Deidara in der Entfernung kleine Tiere aus Ton formte. Er konnte diese Aktivität leider nur für wenige Sekunden fortführen, bevor Kakuzu losbrüllte: „Hör sofort mit dem nervigen Geschmatze auf." Er ließ einen Wutschrei los, als er seinen Kopf an der oberen Kante des Schranks stieß, was sogar Deidara ein wenig zurückschrecken ließ. „Wo ist dieser verdammte Bastard nur", murrte Kakuzu leise, nachdem seine Wut an einer Konservendose ausgelassen hatte (natürlich einer leeren, er wäre ja nie auf die Idee gekommen, Lebensmittel zu verschwenden), die kurzerhand von ihm zerdrückt wurde. „Wer, Hidan? Den hab ich eben in seinem Zimmer gesehen wie alle möglichen widerlichen Dinge tut", erzählte Deidara aus der Ecke, wobei er seine Hand fest um seine Tonfiguren geballt ließ, sollte die Situation eskalieren. „Nein, doch nicht der!", schnauzte Kakuzu ihn an, hielt danach aber kurz inne, weil er zugeben musste, dass die Annahme, er könnte Hidan meinen, alles andere als abwegig war. Er atmete tief durch, nur kurz, denn Zeit war schließlich Geld. Zum Glück war er gegen die Gefahr, an einem Herzinfarkt zu sterben geschützt, sonst wäre es bereits (seit Jahren) mit ihm vorbei gewesen. „Ich rede von Zetsu", erklärte er schließlich, so ruhig wie es ihm möglich war. Deidara musterte ihn verwirrt. „Kakuzu, bei aller Liebe, aber wer in dieser Organisation hat jemals, ich meine wirklich jemals, seit den Anfängen unserer Entstehungsgeschichte, nach Zetsu gefragt?" Er machte eine dramatische Pause „Ganz genau, niemand, hm! Und ich hätte auch nicht gedacht, dass es jemals passieren würde und erst recht nicht, dass du es sein würdest, der nach ihm verlangt. Wenn dann hätte ich das diesem neuen Idioten zugeschrieben, aber von dir, Kakuzu, so abwegig es auch klingen mag, habe ich mehr erwartet." Er und Kakuzu tauschten einen kurzen Blick aus, bevor Deidara in Richtung Fenster sprintete. Sekunden später segelte er auch schon auf einem riesigen Vogel davon und Kakuzu konnte ihm nur noch hinterhersehen. „Sasori, dein Partner wird sterben", rief er in Richtung des Wohnzimmers. „Aber Recht hat er schon", Kisame blickte von seinem Tausend-Teile-Puzzle auf, „was sollte irgendwer von Zetsu wollen?" „Das geht dich nichts an", erwiderte Kakuzu resigniert. „Weißt du, wo er ist?" Kisame schüttelte den Kopf. „Nicht, wenn ich deine Beweggründe nicht kenne. Nicht wahr?" Kakuzu seufzte. „Nun, du weißt doch, wie er ein halber Pflanzenmensch ist." „Das erscheint mir relativ schnell erkennbar, ja." „Ich hatte vor, zur Herbstzeit eine Kürbisplantage zu eröffnen. Im Herbst gehen die Dinger immer weg wie nichts. Ich brauche Zetsu als Gärtner." „Gewagt, anzunehmen, er sei ein guter Gärtner, nur weil er ein Planzenmensch ist, oder?", murmelte Kisame. „Ach, sei still. Also, weißt du wo er ist?", fragte Kakuzu erneut. „Nein", Kisame schüttelte den Kopf. „Ich hab ihn schon seit einer ganzen Weile nicht mehr gesehen. Weihnachten ungefähr." Das Weihnachtsfest des letzten Jahres spielte sich erneut in Kakuzus Kopf ab, wie ein Horrorfilm. An diese Katastrophe wollte er nicht erinnert werden. „Das wären zehn Monate, Kisame, bist du dir sicher, dass du ihn seitdem nicht mehr gesehen hast?", fragte er so höflich wie möglich, während er versuchte, seine Ungeduld zu unterdrücken. „Zetsu war immer ein relativ stiller Charakter, da kann man ihn ja mal übersehen." „Nein, er ist seitdem tatsächlich nicht mehr hier gewesen. Oder hast du in den letzten zehn Monaten etwa seine Präsenz gefühlt? Itachi hat ihn übrigens auch nicht gesehen und du wirst doch kaum sein Sharingan anzweifeln wollen." Kakuzu versuchte erneut, durchzuatmen. „Zehn Monate. Das kann doch nicht wahr sein!", rief er. „Das kann sehr wohl wahr sein", Sasori war aus seiner Werkstatt zurückgekommen. „Deidara hat ihn vor zehn Monaten vor die Tür gesetzt." Wäre sein Kiefer nicht festgenäht, wäre er jetzt auf den Boden geklappt. „Er hat was? Wieso?!" „Die Weihnachtsbäume wurden im Januar abgeholt und Deidara hatte gehofft, dass Tobi Zetsu hinterherlaufen würde und wir ihn dann los wären. Seitdem wurde er übrigens täglich von Tobi über Zetsus Aufenthaltsort ausgefragt, der Plan ist also gehörig zurückgefeuert." „Sasori, du möchtest mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass Deidara ein wertvolles - wertvolleres – Mitglied unserer Organisation vor die Tür gesetzt hat und ohne dass es irgendwer in den letzten zehn Monaten mitbekommen hat!" „Nun, das ist genau das, was ich gerade gesagt habe, abgesehen davon, dass niemand es bemerkt haben soll." Kakuzu schloss die Augen. Langsam bekam er wieder Kopfschmerzen. „Und das alles nur, um Tobi zu vergraulen?", fragte er. „Kannst du es ihm übelnehmen?" erwiderte Sasori. „Ich finde Tobi ja ganz sympathisch", erwähnte Kisame. „Itachi ist eine ganz angenehme Gesellschaft, aber leider kommt der Spaß oft zu kurz mit ihm als Partner." „Kisame, du bist eine Labertasche, du solltest froh sein, dass er dich noch nicht umgebracht hat", erinnerte Sasori ihn. „Das mag wohl stimmen." „Und was machst du jetzt wo deine Kürbisplantage ins Wasser fällt?", fragte Sasori uninteressiert und aus reiner Höflichkeit. „Kommt drauf an. Was muss ich tun, damit du mir Deidara ausleihst?" Sasori zuckte mit den Schultern. „Du glaubst, ich würde ihn dir ausleihen, aber um ehrlich zu sein bin ich einfach nur froh, ihn loszuwerden." „Das freut mich zu hören." Die beiden nickten einander zu. Kisame kicherte leise. Zetsu hatte keine Ahnung gehabt, warum Deidara ihn befohlen hatte, vor der Tür sitzenzubleiben. Aber es war ihn auch egal, schließlich war er nicht allein gewesen. Tobi hatte neben ihm auf der Türschwelle gesessen und höchst aufgeregt über Banalitäten berichtet. Und er hatte zugehört. Bis der Abschleppwagen vorgefahren war. Ein kräftiger Mann hatte ihn gepackt und auf die Ladefläche des Lasters geschmissen. Tobi hatte geschrien und den Mann angefleht, ihn wieder abzuladen, erfolglos. Und vielleicht hatte Zetsu an diesem Tag eine Träne vergossen, als er auf einem Bett seiner toten Brüder abtransportiert wurde. „Du weißt schon, dass du dich einfach hättest wehren können, oder?", fragte sein Bruder auf der anderen Seite. „Es ist okay", antwortete er. „Nein, ist es nicht, wir werden gerade entführt. Das ist mir zu blöd, lass uns von hier verschwinden." „Aus einem fahrenden Auto springen? Das erscheint mir nicht besonders klug." „Ach was." Sie fuhren eine Weile still weiter. „Tobi wird weinen. Tobi weint bereits. Wir wollen ihn doch nicht weinend zurücklassen." „Tobi mag vielleicht kindisch sein, aber wir müssen ihn nicht wie ein Kind behandeln. Nicht wahr?" „In den meisten Fällen. Das hier geht zu weit. Wir können ihn nicht alleine in diesem Irrenhaus lassen. Er braucht uns." „Tobi ist 31, er kommt allein zurecht. Du hast nur keine Lust, den Rückweg finden zu müssen." „Weil ich ihn wieder finden muss. Du wirst dich zurücklehnen. Außerdem weißt du, dass ich mich hier bestens auskenne." „Ich möchte mich ausruhen. Wo fahren wir hin?" „Richtung Erdreich." „Dann wird der Rückweg ja kein Problem sein." Er hatte sich geirrt. Entweder Kuro wollte nicht oder er war tatsächlich nicht mehr in der Lage, den Rückweg zu bestimmen. Sie hatten eine Weile probiert, ziellos Orte aufzusuchen, die meisten unbewohnt, aber hier sah alles gleich aus. „Du hättest auf mich hören sollen", hörte er Kuros Vorwürfe. „Wir finden schon zurück." Er hatte es mit einer Zuversicht gesagt, die langsam schwand. Niemand gab ihnen Auskunft, niemand wollte sie mitnehmen. Abendlich kehrte er zur Weihnachtsbaumhalde zurück und starrte betrübt auf seine verstorbenen Brüder, die einzigen Bäume in dieser toten Landschaft. „Ist es deprimierend? Das hast du dir selbst zuzuschreiben." „Brüder", sprach Zetsu eines Tages, nachdem er sich wieder zurück zu seinem neuen Zuhause begeben hatte. „Wir wurden weggeschmissen, doch es wird Zeit, dass wir uns wehren. Wir müssen uns erneut erheben." Und plötzlich war die Landschaft gar nicht mehr so tot, wie sie zuvor zu sein schien. Kapitel 2: Die Comic-Relief REWE Episode ---------------------------------------- „Meine Zähne tun ja schon vom Ansehen weh“, jammerte Deidara hinter dem Haufen aus Süßkram, der im Einkaufswagen gestapelt war. Er rümpfte seine Nase, als er eine Packung mit roten Zuckeraugen aus dem Haufen aufhob. „Und schlecht wird mir auch noch, hm.“, beschwerte er sich, während er Itachi aus dem Augenwinkel beobachtete. „Jetzt mal ehrlich, welcher Mensch braucht so viele Süßigkeiten?“, fragte er irritiert. „Und warum darf der da mitkommen?“, er schielte erneut in Richtung Itachi. Tobi warf noch fünf weitere Verpackungen von den widerlichen Augen in den Einkaufswagen, anstatt ihm zu antworten und setzte sich auf den „Fahrersitz“ des Einkaufswagens. Dann drückte er auf die Hupe und rief „Vollgas!“. Deidara seufzte. Das gerade war der perfekte Moment, um wieder Stress anzufangen. Aber Fastenzeit bla bla, deshalb wollte er sich ausnahmsweise zurückhalten. Er zog seinen Mantel fester als er Tobi an der Tiefkühlabteilung vorbeischob. Itachi blieb kurz nachdenklich an der Fischtheke stehen, während Deidara versuchte, sich so schnell wie möglich von dem gekühlten Bereich wegzubewegen. Sein Plan wurde jedoch von Tobi vereitelt, der jegliche Eiscremesorten genauestens inspizieren musste und zum Schluss an einer klassischen Benjamin Blümchen Torte hängenblieb. „Tobi, können wir uns bitte beeilen? Ich will hier endlich weg, es ist kalt und der Boss will uns in einer halben Stunde in seinem Büro.“ Deidara starrte Tobi intensiv an. „Und nein, ich meine nicht Kakzuzu. Den würde ich nicht in tausend Jahren als den Boss bezeichnen.“ Er sah sich noch einmal nach Itachi um, der langsam zu ihnen zurückkam und seine Hände ab und an mit einem Feuerjutsu wärmte. „Aber die ist limitiert“, weinte Tobi und deutete auf die Torte. „die müssen wir haben!“ Deidara dachte kurz nach. „Naja, immerhin wird Kakuzu uns nicht deshalb umbringen. Er wird Pein und Konan die Schuld geben und die umbringen. Hm, na gut, pack sie in den Einkaufswagen.“ Tobi stieß einen Freudenschrei aus und machte Luftsprünge (wie ein entzückter Wikinger), bevor er die Torte in den Wagen packte. Deidara zog die Nase hoch und selbst Itachi musste nießen. „Dann können wir ja endlich weiter“, murrte Deidara, bevor er abrupt stoppte. „Moment, irgendwas riecht hier angebrannt.“ „Sorry“, flüsterte Itachi, als Deidara zu schreien begann. „Was zum… ITACHI!“ Er versuchte vergeblich, seine Haare zu löschen. „Mach es aus, sofort!“ Sekunden später schrie er erneut, diesmal weil er komplett durchnässt war. „Du…“, flüsterte er bedrohlich. „Entschuldige bitte, es ist ziemlich kühl hier“, antwortete Itachi fast genauso kühl wie die Schränke in der Abteilung. Deidara begann zu zittern. Ob vor Kälte oder vor Wut, war nicht ganz klar. „Können wir jetzt endlich gehen?“, fragte er zähneklappernd. „Tobi?“, wandte er sich an das dritte Gruppenmitglied. „Uh, Tobi...?“ Aber Tobi hatte sein Auto genommen und war weggefahren. Obwohl es nicht einmal einen Antrieb hatte, abgesehen von Deidara. „Scheint als wäre Tobi nicht mehr da“, stellte Itachi fest. „Du hattest ihn doch die ganze Zeit im Blickfeld?“, keifte Deidara ihn an. „Du hast Recht. Ich habe es dir nicht gesagt, weil ich nicht wollte, dass du dich aufregst.“ „Du- WAS?“ Und so schrie Deidara ein weiteres Mal. So laut, dass er für die nächsten Tage wahrscheinlich nicht mehr sprechen konnte. Eine halbe Stunde später standen sie erneut in der Kühlabteilung. Deidara war mittlerweile zu Trockeneis geworden, Itachi sah sich aufmerksam in der Umgebung um und hielt nach Tobi Ausschau. „Mann, der REWE ist echt groß“, seufzte Deidara, der mittlerweile leicht heiser geworden war. „Weißt du, Deidara“, begann Itachi zu philosophieren, „eine weise Person sagte mir einst, als Mitglied von Akatsuki müsse man cool bleiben.“ Sein Witz fiel auf stumpfes Starren. „Deshalb sind wir jetzt wieder hier.“ Vervollständigte er die Punchline und war kurz davor selbst eine Punchline zu riskieren. „Mann, REWE ist wirklich gigantisch! Seine Auswahl ist riesig! Er ist so groß, dass man sich fast darin verlaufen kann!“ „Das nächste Mal leinen wir dich an“, begrüßte Deidara Tobi trocken. „Wo warst du überhaupt?“ Als Antwort hielt dieser nur einen Schokoladennikolaus hoch. „War ja klar, hm!“ Deidara fuhr sich genervt mit der Hand durchs Gesicht. „Können wir jetzt endlich gehen? Pein wollte uns schon vor fast einer halben Stunde- Oh, ganz toll…“ Die drei starrten auf den riesigen Berg im Einkaufswagen. „Schließt der Laden nicht in ein paar Minuten?“, fragte Itachi plötzlich und alle drei starrten gleichzeitig auf Armbanduhren, die sie, wie ihnen Agent McNamara befohlen hatte, immer trugen. „Oh scheiße“, Deidara wurde noch blasser. „Tobi, wir gehen. JETZT!“, rief er, soweit seine Stimme es erlaubte und schob Einkaufswagen an. Tobi hastete auf den Fahrersitz. „Ich muss mich noch anschnallen!“, rief er, als sie beschleunigten. Itachi lief ihnen in einer sicheren Distanz zu Deidara (und seinen nun etwas kürzeren Haaren) hinterher. „Wo lang?“, fragte dieser Tobi, der sein Spielzeuglenkrad hin und her steuerte und bekam von diesem prompt Richtungsanweisungen, die sie zur Kasse bringen sollten. Stattdessen knallten sie aber voll in ein Geschirregal. Deidara war auf und an, seine Krabbeltiere auf die hilflose Keramik loszulassen, hielt sich aber zurück. „Neue Route Tobi, bring uns zur Kasse.“ Tobi stockte und steckte seinen Kopf durch das Fenster. „Du wolltest zur Kasse?“ „Wohin hast du uns denn sonst navigiert?“, fragte Deidara fassungslos. „Nirgendwohin…?“ antwortete Tobi unsicher, denn anscheinend war dies nicht die Antwort, die Deidara hören wollte. „Aber du kennst den Weg zur Kasse, oder?“, hakte dieser nach wobei er Tobi bereits mit sichtbarer Mordlust anstarrte. Die ausbleibende Antwort sagte alles. „Scheint, als hätten wir uns tatsächlich im REWE verlaufen“, murmelte Itachi. „Ich hätte nicht gedacht, dass mir das je passieren würde.“ Er drehte sich zu einem unsichtbaren Publikum. „Sowas gibt es auch nur bei Akatsuki.“ Leider fingen die Credits nicht an, zu laufen und es wurde auch kein Konservendosen-Sitcomlachen eingespielt, das auf das Ende der Episode hingewiesen hätte. „Geht es dir gut?“, fragte Deidara ernst. „Ziemlich, danke der Nachfrage“, antwortete Itachi höflich, als er sich wieder zu den anderen beiden drehte. „Das freut mich, mir geht’s nämlich überhaupt nicht gut!“, brüllte Deidara. Er atmete tief durch, so wie Kakuzu es manchmal tat, wenn er den anderen vorspielte, sich zu beruhigen, nur um sie dann trotzdem weiter anzuschreien. Plötzlich gingen die Lichter aus. Alle drei starrten erneut auf ihre Armbanduhren. „Ladenschluss“, stellte Itachi fest. „Danke, darauf bin ich auch gekommen, hm“, giftete Deidara ihn an. „Oh nein!“, heulte Tobi. „Wie sollen wir den nun hier rauskommen?“ „Ich mach das.“ Deidara kramte in seiner Tasche. „Das kann ich nicht zulassen“, sagte Itachi und deutete in Richtung der Decke. „Siehst du das da?“ „Noch ein rotes Auge. Augen, Augen überall!“, schrie Deidara und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Da Deidara sie nicht raussprengen konnte, taten sie das, was sie immer taten. Sie setzten sich im Kreis zusammen, entfachten ein Feuer und schlugen ein Lager für die Nacht auf, dank der praktischen Campingzelte im Sommerschlussverkauf. Dann brauten sie eine Kanne Kaffee mit der elektrischen Kaffeemaschine aus der Haushaltsabteilung und dem Pulver, das sie bei den Lebensmitteln fanden, ohne Deidaras Hinweise auf den praktischen Coffee-to-go, den es im Eingangsbereich gab, zu beachten und ließen jeweils einen von ihnen Nachtwache schieben. Zum Glück gab es keine verfluchten Animatronics im Laden, weshalb sie problemlos bis sechs Uhr durchhielten. Und dann noch zwei weitere Stunden, weil der Laden erst um acht Uhr wieder öffnete. Anscheinend waren die Kameras rein zur Dekoration gedacht, weil sie erst zur Öffnungszeit aus dem REWE rausgeschmissen wurden, was ihnen mehr Ärger bereitete, als einfach die Wand in der Nacht zu sprengen. Ihre Einkäufe mitsamt dem Wagen durften sie zum Glück behalten. Aber nur weil Itachis Beine gerade auf einem koffeininduzierten Powertrip waren. Kapitel 3: Deepe Instagram Sprüche zum Thema Menschenhandel ----------------------------------------------------------- „Kakuzu, was wird das hier?“ Pain stand im Schlafanzug mit passenden Häschenpantoffeln in seinem eigenen Hinterhof und starrte auf das dort laufende Bauprojekt. „Wenn’s fertig ist?“, fragte Kakuzu. „Geld.“ „Aha“, Pain kniff die Augen zusammen. „Und wie viele Leute glaubst du werden dafür drauf gehen? Ich frag für nen Freund. Außerdem will ich nicht wieder verklagt werden.“ Kakuzu hielt kurz inne. „Im besten Fall muss niemand sterben.“ Für einen kurzen Moment hatten seine Augen etwas Manisches. „Außer Deidara.“ „Kakuzu“, Pain massierte seine Schläfen, „du wirst doch nicht wieder ein Mitglied meiner Organisation umbringen.“ „Ich habe ‚im besten Fall‘ gesagt. Der tritt sowieso nie ein. Wirtschaftslehre 101.“ „Gut gut“, murmelte Pain und schlürfte seinen Kaffee. Dann kramte er eine Schriftrolle aus dem nichts. „Hast du Itachi und Kisame gesehen?“, fragte er. „Wieso?“, fragte Kakuzu skeptisch. Er verzog merklich sein Gesicht, als er Kisames Stimme hinter sich hörte. „Das ist schon das zweite Mal, das ich ihm was beibringen konnte“, kicherte Kisame fröhlich. „Ah, Kisame, ich habe einen Auftrag für Itachi und dich“, Pain reichte ihm die Schriftrolle, aber Kakuzu schnappte sofort danach. „Du willst also meine Arbeiter für deine Zwecke benutzen?“ Er steckte die Schriftrolle ein. „Du weißt, dass ich das nicht zulassen kann.“ Pain starrte verwirrt zu Kakuzu, während sein Kopf versuchte, eine neue Route zu laden. „Deine Arbeiter?“, fragte er schließlich. „Ja“, antwortete Kakuzu. „Und sie sind gerade sehr beschäftigt, also wenn es dir nichts ausmacht.“ Er wies auf die Tür zum Hinterhof. Pain blickte nun noch verwirrter. „Also Itachi und ich machen den Auftrag gerne“, versuchte Kisame den Interessenkonflikt zu schlichten, bekam dafür aber nur einen Tritt gegens Schienbein von Kakuzu. „Nichts machen sie!“, rief Kakuzu. „Außer vielleicht weiterarbeiten.“ Er starrte Kisame an, der ein paar Schritte zurück machte. „Keine Sorge Boss, gib mir noch ein paar Stunden und ich bin hier fertig“, sagte er und zog sich zur Baustelle zurück. „Du hast ihn gehört“, sagte Kakuzu und deutete wieder in Richtung Tür. Pain machte langsam ein paar Schritte darauf zu und wandte sich noch einmal zurück, nur damit Kakuzu ihn erneut anweisen konnte, endlich zu gehen. Als er zurück in seine Wohnung kam, war Konan bereits voll angezogen dabei, weitere Beschwerden zu bearbeiten. „Itachi, Madara und Deidara haben sich gestern im REWE eingeschlossen. Deshalb sind sie auch so spät erst mit den Süßigkeiten zurückgekommen“, sagte sie, anstatt ihn zu begrüßen und Pains Handfläche machte sofort Kontakt mit seiner Stirn. „Zitat Madara: ‚Der REWE war einfach zu groß, wir haben uns drin verlaufen‘.“ „Von Madara war sowas ja zu erwarten. Der Typ provoziert seit Tag eins. Aber Itachi?“, stöhnte er. „Liegt in der Familie“, antwortete Konan, monoton wie immer. „Und Deidara?“ Konan zuckte mit den Schultern. „Um ehrlich zu sein bin ich mir nicht sicher, wie sie ihn überhaupt überreden konnten, mitzukommen.“ „Noch was?“, fragte Pain. „Ja, wir müssen für eine gesamte Campinggarnitur und eine Kaffeemaschine aufkommen, die sie in der Nacht benutzt haben. Außerdem wurde der Boden wegen des Lagerfeuers beschädigt.“ Pain seufzte. „Und sie haben ein Geschirregal umgerannt, sowie einen Einkaufswagen gestohlen. Für die Süßigkeiten haben sie auch nicht bezahlt“, fügte Konan noch hinzu. „Sowas gibt es auch nur bei Akatsuki“, murmelte Pain. „Die Organisation war ein Fehler.“ Er nahm eine Kopfschmerztablette, bevor er sich daran erinnerte, dass sie mit diesem Körper nicht wirkten. „Sag sowas doch nicht“, versuchte Konan ihm Mut zuzusprechen. „Es entwickelt sich doch alles ganz prächtig. Wir haben bereits mehrere Biju und es ist seit Monaten kein Mitglied mehr gestorben. Hidan war eine gute Investition. Auch wenn er manchmal mehr Probleme macht als ein Mensch beseitigen kann.“ „Gestorben vielleicht nicht, aber wo ist Zetsu?“, fragte Pain. „Er hätte mir doch erzählt, wenn er kündigt.“ Er stockte kurz. „Nein, er hätte es Kakuzu erzählt“, fiel ihm auf. „Weißt du eigentlich, was der gerade in unserem Hinterhof anstellt?“ „Keinen Plan“, sagte Konan. „Aber bislang hat er immer mehr eingenommen als wir durch die Gerichtsprozesse wieder verloren haben. Ich vertraue darauf, dass dies erneut der Fall sein wird.“ „Übrigens, Konan…“, fing Pain plötzlich an. „Ich hab‘ da noch was für dich.“ „Kakuzu, was wird das hier?“, fragte Sasori, diesmal tatsächlich interessiert. Deidara huschte hinter seinem Rücken hin und her, Waffen bereit, und spähte in Kakuzus Richtung. „Das hab ich doch schon gesagt. Geld!“, erwiderte dieser genervt. „Nein, wie willst du damit Geld machen ist die Frage. Mir scheint du errichtest hier einfach nur eine klapprige Holzhütte. Das wird sicherlich nicht lange halten und sind wir mal ehrlich: Schön siehts auch nicht aus.“ „Was weißt du denn schon?“, fragte Kakuzu erbost. „Aber weil es dich ja so sehr interessiert erzähl ich es dir gerne. Du hättest früher oder später sowieso davon erfahren. Ich versuche, ein Spukhaus zu errichten. Du weißt schon, für diesen dämlichen Feiertag.“ „Amegakure scheint mir mehr Spukhaus zu sein als das hier jemals werden könnte“, mischte sich Kisame plötzlich in das Gespräch ein. „Bist du dir sicher, dass deine Idee wirklich aufgeht?“ Kakuzu schnaubte amüsiert. „Natürlich. Aber nicht in Amegakure. Wenn das Haus fertig ist, werde ich es einfach in eine Schriftrolle verpacken und woanders aufbauen.“ „Und wo?“, wollte Sasori wissen. „Denkt mal nach, Leute. Wo leben die dümmsten Menschen des Kontinents?“ Ein „Ahh!“ ging durch die Runde, gefolgt von einem vierstimmigen „Konoha.“ Itachi blieb wie immer still. Diesmal vielleicht aus anderen Gründen als sonst. „Ganz genau! Und nur damit ihr es wisst, ihr werdet alle noch gebraucht. Vor allem du Kisame, ich brauche schließlich jemanden, dessen bloßes Aussehen die Leute zum Weglaufen animiert.“ Kisames Grinsen wurde breiter. „Und du Deidara hast auch eine ganz besondere Aufgabe.“, fuhr Kakuzu fort. Deidara spannte merklich an. „Was lässt dich eigentlich glauben, dass ich für dich arbeiten würde, hm? Vor ein paar Tagen wolltest du mich noch umbringen!“ „Nun, Sasori lässt mich das glauben. Er meinte, für eine Packung Zigaretten dürfte ich dich für einen Tag ausleihen.“ Deidara starrte Sasori mit weit aufgerissenen Augen an. „Was denn?“, fragte Sasori. „Du bist nicht das erste Kind, das ich an ein anderes Mitglied verkaufe. Du solltest froh sein, das letzte habe ich an Orochimaru vertickt. Und zwar nicht nur für einen Tag.“ Für einen Moment konnte man Deidara ansehen, dass er ernsthaft darüber nachdachte, was davon schlimmer war. Dann er besann er sich eines Besseren und sprach das eigentliche Problem an: „Du kannst doch nicht einfach andere Mitglieder verkaufen! Da spiel ich auf keinen Fall mit, das kannst du vergessen, hm!“ „Die Fähigkeit, das Wort ‚Nein‘ auszusprechen, ist der erste Schritt zur Freiheit“, zitierte Itachi in einem deepen Tonfall. https://www.pinterest.de/pin/616922848945869827/ (Das passiert, wenn man den Titel googlet) „Ich kann Menschenhandel innerhalb unserer Organisation ebenfalls nicht unterstützen.“ „Halt dich raus, Uchiha, nach deiner Meinung hat keiner gefragt“, unterbrach Deidara seinen humanistischen Gedankengang. „Keine Sorge, Deidara“, sagte Kakuzu in einem beunruhigenden Tonfall, „ich werde mich davon abhalten, dich umzubringen, sofern du dich benehmen kannst.“ „Ja, seit Hidan hier angestellt ist hat Kakuzu das Umbringen verlernt“, versuchte Kisame (zum x-ten Mal an diesem Tag), die Stimmung zu lockern. „Das ist doch gar nicht das Problem!“, protestierte Deidara. „Und überhaupt, was würde ich denn überhaupt tun müssen?“ Seine Gedanken wanderten sofort an die Weihnachtskatastrophe des letzten Jahres als Kakuzu ihn für eines seiner Musikvideos verkaufen wollte. „Naja, da du wirklich nicht besonders bedrohlich bist, hatte ich vor, dich am Ticketverkauf stehen zu lassen.“ Deidara atmete erleichtert aus, bevor Kakuzu weitersprach: „In entsprechender Bekleidung versteht sich. Irgendwie muss ich mit dieser minderwertigen Geschäftsidee ja Kunden bekommen.“ „Nein!“, rief Deidara dazwischen. „Nein. Nein. Nein! Ich mach auf keinen Fall bei deinem seltsamen Plan mit, hm! Such dir jemand anderen dafür. Hidan zum Beispiel.“ „Wenn entsprechende Bekleidung bedeutet, dass ich kein Oberteil tragen muss, bin ich dabei!“ Kakuzu zuckte zusammen, als er Hidans Stimme in seinem Nacken hörte. „Wo kommst du denn her?“, fragte Sasori, ein winziger Hauch Überraschung in seiner Stimme. „Normalerweise hört man dich immer bereits auf mehrere Kilometer Distanz.“ Hidan runzelte verwirrt die Stirn. „Was soll das denn jetzt heißen?“ „Das war ja klar, Hidan. Sobald du dich ausziehen darfst, schießt deine Arbeitsmoral in die Höhe, aber sobald man dich tatsächlich braucht, bist du nicht auffindbar. Sag mir, wo warst du die letzten paar Stunden.“ Hidan setzte bereits zum Erzählen an, als Kakuzu ihn frühzeitig unterbrach. „Weißt du was? Ich will es gar nicht wissen.“ Er drückte Hidans Gesicht weg und drehte sich zu ihm um: „Für den verpassten Arbeitstag schuldest du mir übrigens noch einen Gefallen.“ „Was denn für einen Gefallen?“, fragte Hidan in einem Tonfall, der einiges suggerierte. Kakuzu verdrehte die Augen, während er Hidans Bein wegfegte, damit dieser die Balance verlor. „Jeder, der mir bei meinem Vorhaben hilft, wird natürlich entsprechend entlohnt. Wenn ihr mich jetzt entschuldigt.“ Er kramte eine Schriftrolle aus seinem Mantel und absorbierte das Haus damit. „Wir sehen uns dann bei der Eröffnung.“ Und damit ließ er die ganze Gang im Hinterhof stehen. „Du hast das Haus wirklich schön dekoriert, Kisame“, ließ Itachi aus seiner Ecke der Einsamkeit verlauten. Nach drei Sekunden folgte ein überfordertes: „Danke?“ „Jetzt wo dieser Wichser endlich weg ist“, rief Hidan durch die peinliche Stille, „wie wäre es, wenn wir alle einen trinken gehen?“ „Nein, danke“, erwiderte Deidara und Sasori schüttelte den Kopf. Nachdem Hidan aus dem Hinterhof verschwunden war, gingen sie dann alle ohne ihn einen trinken. „Pain, ist es schon wieder eine Lautstärkebeschwerde? Du weißt doch, dass sich der Praktikant darum kümmert.“ „Was? Nein!“, versuchte Pain sie zu beruhigen. „Was denn dann? Eine Klage wegen Körperverletzung? Wenn das so weiter geht, müssen wir Hidan noch anleinen.“ „Konan, ich hab‘ ein Geschenk für dich.“ Er reichte ihr das Päckchen, das er – convenient wie immer – in einer Schriftrolle aufbewahrt hatte. Sie öffnete es vorsichtig, um das Geschenkpapier nicht mit den Klebestreifen zu zerstören. „Ich habe mir gedacht, dass wir diesen komischen Zivilistenfeiertag mit den Kostümen ja gemeinsam verbringen können, also habe ich ein Kostüm für dich vorbereitet.“ „Wow, Pain. Das ist wirklich toll“, sagte sie und versuchte dabei, nicht sarkastisch zu klingen, weil sie es wirklich nicht sarkastisch meinte. „Und es kommt noch besser!“, erzählte Pain. „Beim ersten Versuch habe ich versehentlich meine eigenen Maße genommen, deshalb war das Kostüm zu groß. Also können wir im Partnerlook gehen!“ Konan runzelte die Stirn. „Bei dem Kostüm?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)