Es war nur ein One-Night-Stand! von phean ================================================================================ Kapitel 1: Eine ganz normale Nacht ... -------------------------------------- Ein Keuchen entwich ihrem Mund, als er sie gegen die Wand drückte. Sein Körper presste sich gegen ihren und hielt sie an Ort und Stelle. Es gab keinen Ausweg für sie – sie war gefangen. Doch sie wollte auch gar nicht fort. Ihre Hände krallten sich in das Shirt des jungen Mannes vor sich, während seine ihren Körper erkundeten. Die schob sich von ihrer Taille auf ihren Rücken. Um ihn sein Tun etwas zu erleichtern, löste sie sich dort von der Wand, dabei drückte sie kurzerhand ihr Becken gegen seines. Beide hielten sie einen Moment inne. Ein Keuchen war von ihm zu hören und auch sie spürte das wohlige Kribbeln, was diese Berührung in ihr auslöste. Da wanderte seine Hand auch weiter hinab und legte sich auf ihren Po, nur um sie erneut gegen seinen Unterleib zu bewegen. Rhythmisch. Dabei klammerte sie sich stärker an ihn und suchte Halt. Seine andere Hand wanderte ihre Seite nach oben. Durch ihr enganliegendes Top spürte er jede Unebenheit und schließlich gelangte er zu ihrem BH. Mit den Fingerspitzen fuhr er den Saum des Dessous entlang nach vorn. Direkt unter ihrer Brust hielt er an und wagte sich sacht hoch. Ein zwickender Biss an seiner Unterlippe und der Zug an seinem Shirt brachten ihn jedoch dazu, dass er seine Hand schneller als gewollt auf ihrer Brust platzierte. Ihr schien es nicht schnell genug zu gehen. So drückte er diese und massierte, während er ihren Unterleib weiterhin an seinen drückte und sich an ihr rieb. Das Stöhnen ihrerseits wurde durch den Kuss gedämpft, während er sie mit seinen Händen verwöhnte. Da begann sie an seinem Oberteil zu zerren und zwang ihn dazu, ihn für einen Augenblick von ihr zu lösen. Kurz darauf streifte sie ihm das Kleidungsstück über den Kopf und ließ es achtlos auf den Boden fallen. Nur wenig später glitten ihre Finger begierig über seinen athletischen Körper und wollten diesen wieder gegen ihren pressen. Zuvor jedoch tat er das Gleiche. Ihr Top lag nun ebenfalls am Boden. Ehrfürchtig strich er über die zarte Haut und die Spitze, die ihre Brust verhüllte. Da trafen erst ihre Körper und dann ihre Lippen wieder aufeinander. Beflügelt von dieser Nähe drückte sie sich stärker gegen ihn und zwang ihn dazu, weiter durch den Raum zu laufen. Rückwärts stolperte er durch die Dunkelheit und spürte schließlich die Bettkante in den Kniekehlen. Möglichst vorsichtig ließ er sich darauf nieder und zog sie mit sich. Aufrecht saß er dort, während sie über ihm thronte. Mit leicht zittrigen Fingern öffnete er erst den Knopf ihrer Hose und dann den Reißverschluss. Kaum war dies geschafft, zog er ihr die Hose von der Hüfte. Daraufhin nestelte auch sie an seinem Gürtel und seiner Hose, um diese zu öffnen. Stöhnend windete sie sich unter ihm und verlangte still nach mehr. Sie wollte, dass er ihren gesamten Körper berührte. Dass er sie anfasste und ihr die Erlösung bescherte, nach der es sie verlangte. Der Tanz ihrer Zungen und ihre nackten Körper, Haut an Haut, vernebelte ihren Verstand. Sein Geschmack, sein Duft und seine Berührungen ließen sie süchtig werden. Sie bekam nicht genug davon und wollte alles von ihm für sich haben. Sich ganz allein. Aus ihr sprach die wilde Begierde, mit der sie ihn enger an sich zog und mit der sie sich gegen ihn bewegte. Seine Erektion, die sie an ihrem Körper spürte verstärkte die süße Vorfreude, die er zu einer unglaublichen Folter werden ließ. Statt ihr jedoch die Befriedigung zu schenken, die sie sich ersehnte, löste er sich von ihren Lippen und wanderte ihren Hals entlang. Er erkundete die makellose Haut und bedeckte sie mit süßen Küssen. Mit seiner Zunge fuhr er ihre Halsschlagader entlang und saugte an der zarten Haut ihrer Halsbeuge. Währendessen massierte seine Hand weiter ihre Brust, zwickte auf sinnliche Weise ihre Brustwarze und entlockte ihr weiterhin gequälte Laute der Lust. Das Prickeln zwischen ihren Beinen wurde allmählich unerträglich, allerdings schien er sich dadurch nicht beirren zu lassen und setzte seinen Weg fort. So umschloss er ihre andere Brustwarze nur kurz darauf mit seinen Lippen. Ein weiteres Stöhnen entfloh ihrem Mund und erfüllte den sonst stillen Raum. Seine Zunge strich über die empfindliche Knospe, die sich unter dieser Berührung immer weiter erhärtete. Wieder stöhnte sie und streckte ihm ihren Körper entgegen. Begierig auf mehr. Sie machte unmissverständlich klar, dass er weitergehen sollte. Kurz hielt er inne und sie spürte den prüfenden Blick, ob er es richtig verstanden hatte. Da hob sich ihre Brust schwer unter den Emotionen, die sie gerade ergriffen. Ihre Hand löste sich aus dem Laken und berührte seinen Arm, schob sich weiter seinen Körper entlang und zu seinem Kopf. Sie fuhr ihm durch das überraschend weiche Haar. Derweil stellte sich eins ihrer Beine auf. „Bitte“, war ihre Stimme leise zu vernehmen. Sie sah ihn dabei nicht an, doch ihm reichte es aus, sodass er weiter an ihrem Körper hinunterglitt. Seine Finger wanderten über ihren Bauch, der unter seiner Berührung leicht zitterte. Weiter über ihren Venushügel und zwischen ihre Beine. Er hörte, wie sie die Luft einsog und kurz darauf keuchte. Er kratzte die Haut ihrer Innenschenkel und glitt an diesen hinab und wieder hinauf, nur um sie weiter zu berühren. Seine Finger glitten zu ihrer Perle und berührten sie sanft. Erneut gab sie ein in seinen Ohren berauschendes Geräusch von sich. Er schloss die Augen und lauschte ihren Klängen, die er hervorlockte. Da senkte er seinen Kopf und zog mit seiner Zunge feine Linien über ihre Haut. Immer tiefer. Schon hielt sie die Luft an und ließ ein wunderschönes Stöhnen hören. Davon angestachelt, machte er weiter. Entlockte ihr weitere, schöne Emotionen. Quälend langsam platzierte er sich zwischen ihren Beinen und schob sich Stück für Stück in sie. Tief atmete er dabei ein und stöhnte dunkel, als er sich vollständig in ihr versengt hatte. Sie tat es ihm gleich und klammerte sich an ihn. Für einen Moment gewöhnten sie sich beide aneinander, ehe er sich zu bewegen begann. Zunächst vorsichtig, dann schneller. Er veränderte den Rhythmus, spürte, wie sie sich zusammen mit ihm bewegte und ihn zu sich zog. Ihre Lippen verschmolzen wieder miteinander. Als ihre Zungen aufeinandertrafen, entbrannte ein feuriger Tanz, der sie nur noch weiter anstachelte. 🎭 Es war die Sonne, die ihre Nasenspitze kitzelte und aufweckte. Mehrmals blinzelnd öffnete sie ihre Augen und spürte ihren schweren Kopf. Da war aber auch noch etwas anderes. Sie wurde festgehalten. Leicht murrte sie und versuchte herauszufinden, was es war. Ein Arm. Ein Arm? Ihre Augen wurden größer, während sie sich leicht bewegte und da schon wieder innehielt. Vorsichtig griff sie nach der Bettdecke und hob sie leicht an. Sie stockte. Sie war nackt! Ihre Atmung beschleunigte sich und langsam wandte sie sich herum. Wem gehörte dieser Arm. Ihre Augen weiteten sich weiter, als sie die blonden Haare entdeckte. Sie schnappte nach Luft und war mit einem Mal hellwach. Viel zu schnell setzte sie sich auf. Mit einem mulmigen Gefühl meldete sich ihr Magen, während ihr Kopf dröhnte. Da hörte sie ein Murmeln. Erneut wandte sie sich um und beobachtete, wie er langsam erwachte. Schnell war sie auf den Beinen und sah sich nach ihrer Unterwäsche um. „Ann?“, erklang eine verschlafene Stimme. Sofort zuckte sie zusammen. Ryuji rieb sich die Augen, während er sich aufsetzte. Sein Blick glitt zu ihr. Er stockte und seine Augen wurden etwas größer. Ungeniert musterte er sie und trieb ihr dadurch die Schamesröte ins Gesicht. Schnell griff sie nach der Decke und hielt sie sich vor ihren Körper, „starr nicht so“, keifte sie aufgeschreckt. Da sah sie an ihm hinab. Beim Anblick seines nackten Körpers schnappte sie nach Luft und hielt sich schnell eine Hand vor die Augen. „Kannst du das nicht bedecken?“, fragte sie zu schrill. „Was? Du hast mir doch die Decke weggezogen“, erwiderte er patzig und griff danach. Ein Ruck riss ihr den schützenden Stoff vom Körper. „Hey“, schnell griff sie danach und zog daran. Derweil sah sie sich weiter nach ihrer Unterwäsche um und ließ die Decke los, als sie diese fand. Eilig zog sie sich diese über, suchte dann hektisch ihre Hose sowie ihr Top und schlüpfte in beides. Leise murmelte und fluchte sie dabei vor sich hin, während sie ihn versuchte zu ignorieren. Sie musste nicht fragen, was passiert war. Es war offensichtlich! Unverständlich beobachtete Ryuji ihr Tun und konnte nur weiter im Bett sitzen. Als sie herumwirbelte und ihn finster anfunkelte, zuckte der Blonde zurück und fühlte sich wie ein Reh vor dem Raubtier. „Wehe du erzählst jemandem davon!“, drohend hob sie einen Finger, „ich schwöre ... ich mache dir dein Leben zur Hölle!“ Schnell presste er seine Lippen aufeinander und nickte artig. Da ließ sie noch ein wütendes Schnauben verlauten, ehe sie sich herumdrehte und das Zimmer verließ. Ein leiser Ton, ein halbes Wimmern, war zu hören, während sich Ryuji in seinem Zimmer umsah. Sein Blick ging zum Fenster. Vorsichtig kletterte er über das Bett und spitzelte hinaus. Dort sah er Ann, wie sie durch den kleinen Vorgarten eilte, das Metalltor öffnete und hinter sich wieder zuwarf. Noch etwas verwirrt setzte er sich zurück aufs Bett und sah sich im Zimmer um. Sein Blick fiel auf das Kissen und dabei spürte er ein seltsames Kribbeln in seinem Bauch. Mit zitternden Händen griff er nach diesem und zog es heran. Wie in Trance hob er es an und drückte sein Gesicht hinein, nur um tief einzuatmen. Er seufzte. Sein Mundwinkel zuckte, während er versuchte, sich an den gestrigen Abend zu erinnern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)