Agent Danvers von Calestris (Episode 1: Die Invasion) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Die Hoffnung von Rhodes erfüllte sich nicht. Fast eine Stunde fuhr der Transporter über Landstraßen davon, bevor er in einen Feldweg bog. Der Himmel hatte sich bezogen und in der Ferne hörte man Donner. Der Wagen musste nun langsamer fahren, ruckelte dafür um so mehr über den Weg. James schnaufte laut. „Carol… ich kann nicht mehr!“ Sie hörte ein Quietschen und Rutschen und griff sofort neben sich, aber da war nichts. „James? Wo sind Sie? Rhodey!“ Sie sprang ab und landete im Gras. Mühsam rappelte sie sich auf. „Rhodey!“ „Hier bin ich! Hier!“ An ihren Stimmen orientierend gingen sie aufeinander zu. „Ich konnte mich wirklich nicht mehr halten. Tut mir Leid.“ Carol winkte ab, bis ihr bewusst wurde, das es niemand sah. „Sind Sie verletzt?“ „Nein.“ „Dann kommen Sie, wir müssen hinterher. Am besten wir folgen den Reifenspuren.“ Sie liefen los und James sah sich um. „Wo sind wir hier?“ Carol dachte kurz nach. „Das müsste das San Antonio Vally sein.“ „Ach…“ James sah besorgt zum düsteren Himmel. „Ist hier in der Nähe nicht so eine verlassene Siedlung? Eine alte Goldgräberstadt oder so?“ „Ja.“ Carol war als aktive Pilotin oft über diesen schmalen Ausläufer der Rocky Mountains geflogen. „Dort hinten. Da ist ein altes Bergwerk. Die Siedlung wurde verlassen, als es ausgebeutet war.“ Auch wenn Carol Rhodey nicht sehen konnte, wusste sie, dass sie beide an das Gleiche dachten. Vermutlich hatten sich ihre Gegner genau dort einquartiert. Sie wünschte nur, sie könnte General Ross mitteilen, wo sie steckten. Ein weiterer, diesmal ziemlich naher Donner zerriss die Stille. Rhodes stöhnte. „Mist. Ich glaube, es beginnt zu regnen.“ Carol rieb sich über die Oberarme. „Ungünstig. Wir würden nass bis auf die Haut werden.“ James lachte trocken. „Sehr komisch. Man würde vor allem unsere Umrisse sehen, denken Sie mal daran.“ „Na dann sollten wir einen Zahn zulegen. Vielleicht erreichen wir die Siedlung noch einigermaßen trocken.“ Doch die beiden hatten Pech. Als sie noch einhundert Meter von den ersten Häusern der Siedlung entfernt waren, setzte heftiger Regen ein. Und nun zeigte sich auch, dass Rhodes recht hatte. Die Regentropfen, die auf ihre Körper fielen, prallten seitlich ab und ließen so deutlich ihre Körperkonturen erkennen. Carol nieste mehrmals. „Hoffentlich haben Sie und Doktor Rao auch ein Serum gegen Erkältung entwickelt.“ James schniefte. „Da muss ich Sie enttäuschen. Das haben wir nicht. Aber eine Erkältung ist das ja nun noch nicht.“ „Wird aber bestimmt nicht lange auf sich warten lassen.“ Carol blieb abrupt stehen und zischte James zu. „Schnell, hinter den Baum dort! Da hinten war ein Mann.“ Sie deute auf ein Haus und ärgerte sich sofort über die sinnlose Geste. „Dort, bei der ehemaligen Schmiede. Sehen Sie ihn?“ Rhodes entdeckte den Mann ebenfalls. Ob es einer der Entführer war, konnte er nicht mit Sicherheit sagen, aber er war bewaffnet. „Ja. Und er hat ein Gewehr. An dem kommen wir nicht vorbei, solange es regnet.“ Carol runzelte die Stirn. James hatte recht, aber auch später würde es schwierig werden. Der Regen hatte den Boden aufgeweicht und sie konnten dort nicht langgehen, ohne Fußspuren zu hinterlassen. „Kommen Sie, wir versuchen es auf der Rückseite der Häuser. Warten Sie, bis die Wache sich umdreht.“ Rhodeys Muskeln spannten sich an. „Okay… jetzt!“ Sie liefen los und die Geräusche, die ihre nackten Füße auf dem Kies machten, kamen Carol furchtbar laut vor. Wenn nur niemand ihre Spuren sah… „Geschafft. Hier hinten ist zum Glück keiner. Wie fühlen Sie sich, Rhodey?“ Sein Atem ging schnell, aber gleichmäßig. „Gut. Vorhin war mir etwas übel, aber jetzt ist wieder alles in Ordnung. Und bei Ihnen?“ Carol lächelte. Es war doch ganz gut, hier nicht alleine zu sein und Rhodes schlug sich nicht so schlecht, wie befürchtet. „Alles bestens. Und schauen Sie… es hört auf zu regnen.“ Sie erstarrte, als der Wächter plötzlich die Richtung änderte und pfeifend auf die Stelle zuschlenderte, von der aus sie gestartet waren. James hatte es ebenfalls bemerkt. „Er wird unsere Fußspuren sehen und ihnen bis hierher folgen !“ Carol flüsterte zur Antwort. „Nicht so laut! Los, schnell ins Haus.“ Sie betraten das alte Gebäude und überall wirbelte Staub auf. Sie verharrten kurz und Carol sah aus dem Fenster. „Wir versuchen am besten vorne heraus zu gehen und zum nächsten Haus zu kommen.“ „Carol, unsere Füße sind nass, wir hinterlassen deutliche Spuren. Und ich kann Ihnen leider kein Handtuch bieten.“ Sie sah nach unten. James hatte recht, aber das würde sich bald geben. „Da draußen ist so eine Art Bürgersteig aus Holzbohlen. Kommen Sie.“ Als sie ins Freie traten, hielt Carol erneut inne und sog die Luft scharf ein. Etwas weiter hinten stand ein weiterer Mann, der genau in ihre Richtung starrte. Carol musste sich daran erinnern, dass sie unsichtbar waren und dazu zwingen, weiterzugehen. Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen, damit die Bohlen nicht knarrten. Schon nach wenigen Sekunden waren ihre Füße trocken und sie hinterließen keine Spuren mehr. Doch der zweite Mann setzte sich nun in Bewegung und kam genau auf sie zu. Schnell lief Carol ins nächste Haus und hoffte inständig, dass Rhodey ihr folgte. Kaum war sie drinnen, ertönte auch schon eine raue Stimme. „Markov? Hey, Markov, warst du eben an dieser Tür hier?“ Markov hörte auf zu pfeifen und kam langsam herüber. „Ich? Nein, wieso?“ Der andere Mann kratzte sich am Kopf. „Merkwürdig. Ich dachte, sie hätte sich bewegt.“ Markov schwieg einen Moment und deutete dann auf etwas. „Tja… und ich habe da hinten Spuren gefunden. Spuren von nackten Füßen. Da ist jemand barfuß gelaufen.“ „Barfuß? Du spinnst.“ Markov zog ihn am Arm. „Ich zeig‘s dir, Richards, komm! Da, siehst du? Spuren von zwei Leuten.“ Sein Kumpane fluchte. „Das fehlt uns gerade noch, dass sich hier irgendwelche Landstreicher herumtreiben.“ Die beiden gingen weiter und hielten den Blick suchend auf den Boden gerichtet. Carol atmete tief durch. „Die Sache wird trotz Storm-Serum etwas brenzlich. Woher ist dieser Richards eigentlich gekommen?“ Die Stimme von James klang müde. „Ich glaube von dort. Also von da hinten. Ich meine… aus diesem großen Gebäude. Sieht aus, wie ein alter Bahnhof.“ „Ja, stimmt!“ Carol kniff die Augen zusammen. „Und da steht ja auch der Transporter! Wir haben das Nest der Bande gefunden. Kommen Sie, wir müssen über die Straße, auch wenn wir Spuren hinterlassen.“ „Nein, warten Sie!“ James wollte ihren Arm greifen und berührte sie stattdessen intimer als gewollt. „Oh, Ver… Verzeihung… ich wollte nicht… aber sehen Sie, die beiden kommen direkt hierher!“ Der pfeifende Markov und der fluchende Richards hatten ihre Suche beendet. „Wir müssen das melden. Können ja nicht zulassen, dass sich hier Fremde herumtreiben und uns nachher noch verraten.“ Markov zuckte mit den Achseln. „Komm schon, wegen zwei Pennern willst du einen Aufstand machen? Was sollen die schon verraten? Und von den Badoon erfahren sie auf keinen Fall etwas.“ Richards zögerte kurz, dann setzte er sich in Bewegung. „Vielleicht hast du recht.“ Diesmal griff Carol nach James und schob ihn Stück zurück. „Vorsicht!“ Markov und Richards gingen dicht an ihnen vorbei und steuerten auf den Bahnhof zu. „Hast du etwas gesagt?“ „Ich? Nö, wieso?“ „Dachte, ich hätte etwas gehört.“ Carol hielt noch einen Moment die Luft an und wartete, bis sich die Wächter einige Meter entfernt hatten. „Rhodey, passen Sie auf… wir lassen Sie noch ein wenig laufen, dann folgen wir ihnen. Und zwar in ihren Spuren.“ Rhodes pfiff anerkennend. „Gute Idee. Nehmen Sie die linke Spur. Ich nehme die rechte.“ Vorsichtig bewegten sich Carol Danvers und James Rhodes vorwärts, immer darauf bedacht, keine Spuren zu hinterlassen, die sie verraten könnten. Als sie die Straße überquert hatten und vor dem alten Bahnhofsgebäude standen, blieb James unschlüssig vor dem Eingang stehen. „Tja, da wären wir. Und was nun? Warten wir, bis jemand die Tür öffnet?“ Carol legte vorsichtig die Hand an den Türgriff. „Nein, das dauert mir zu lange. Ich geh rein.“ Sie öffnete die Tür und betrat leise den Raum dahinter, wobei Carol davon ausging, dass Rhodes ihr folgte. Sie war überrascht, einen Mann vor einer großen Funkanlage sitzen zu sehen. Er war noch zu weit entfernt, als dass Carol verstehen konnte, was er in das Mikrophon murmelte und sie zuckte zusammen, als er ohne sich umzudrehen die Stimme erhob. „Hey, Tür zu, es zieht!“ James schloss die Tür und die beiden näherten sich ihm unsichtbar. Der Mann hatte einen beginnende Glatze und seine Tonlage wirkte merkwürdig schwerfällig. „Bruderschaft bitte kommen, hier ist das San Antonio Valley. S-A-V an Bruderschaft, bitte melden.“ Die Stimme aus dem Lautsprecher jagte Carol einen Schauer über den Rücken. Sie war schnarrend und tief, mit einem fremdländischen Akzent, den Carol nicht einordnen konnte. „S-A-V, wir hören.“ „Bruderschaft, die Person ist jetzt hier. Wir sind sicher, dass wir die Information bekommen werden.“ Carol sah kurz in die Richtung, in der sie Rhodey vermutete. Bei der Person konnte es sich nur um Major Dorn handeln. Und die Information war die Codierung der Hyperenergiefelder. Doch die Stimme, die dieser ominösen Bruderschaft gehörte, ging gar nicht darauf ein. „San Antonio Valley, warum befinden sich zur Zeit sechzehn Personen in der Basis?“ Der Mann am Funkgerät zögerte irritiert. „Sechzehn? Das muss ein Irrtum sein, wir sind zwölf, plus die beiden Offiziere von der Flugabwehr. Sonst niemand.“ Der Tonfall der Bruderschaft hatte etwas an sich, was keinen Zweifel oder Widerspruch duldete. „Wir orten sechzehn Personen.“ „Verdammt. Dann hat sich jemand bei uns eingeschlichen.“ Der Funker ballte eine Faust und betätigte wieder die Sprechtaste. „Danke, Bruderschaft. Ende.“ Er sprang auf und rannte zur Tür. Carol konnte nur um Haaresbreite ausweichen. „Alarm! Alaaaaarm!“ Nur Sekunden später stürmten Richards und Markov in den Raum. „Hey, was ist los? Was brüllst du hier herum?“ “Wieso Alarm, ich sehe nichts gefährliches.” Der Funker rieb sich den Nacken. “Die Badoon haben mir eben gesagt, dass sich sechzehn Leute hier im Bahnhof aufhalten.” Weitere Männer trafen ein, während Markov den Kopf schüttelte. “So ein Quatsch, wir sind vierzehn.” “Eben nicht.” Der Funker war sichtbar angespannt. “Zwei Personen müssen hier eingedrungen sein. Vielleicht Spione.” Richards schaltete sich ein. “Scheiße… die Spuren. Wir haben Spuren von zwei Leuten gefunden. Dann haben die Aliens also recht.” Die Stimme des Funkers überschlug sich. “Wir müssen sie finden!” Er sah sich kurz um. “Hier drinnen können sie nicht sein. Los, raus, sucht den ganzen Bahnhof ab!” Während die Männer aus dem Funkraum stürmten, mussten sich Carol und James an die Wand drücken, um mit niemanden von ihnen zusammenzustoßen. Aber es war knapp. Schließlich waren sie allein und James traute sich wieder zu sprechen. “Puh… da hat nicht viel gefehlt. Beinahe hätte ich die Hand von dem ins Gesicht bekommen, der immer pfeift.” Carol kaute auf ihrer Unterlippe. “Das ist Markov, ein unangenehmer Mann. Aber was noch wichtiger ist… haben Sie gehört, was der andere, dieser Richards, gesagt hat.” “Ja. Ich dachte zuerst, bei dieser Bruderschaft würde es sich um einen Sektenkult oder so handeln, aber es scheinen wirklich Außerirdische zu sein. Badoon nannte er sie. Und sie wollen die USA angreifen.” Beide schwiegen einen Moment, bevor Carol den Faden wieder aufnahm. “Ja, und irgendwie haben sie sich diese Männer hier als Helfer herangezogen.” James fror und so begann er im Raum auf und ab zu laufen. Er hoffte, er würde nicht mit Carol zusammenstoßen. “Ist Ihnen aufgefallen, dass alle eine Tätowierung auf dem Handrücken haben? So eine Art… gekreuzte Schlange.” Er atmete tief durch. “Und Miss Danvers? Was machen wir denn jetzt? Holen wir die beiden entführten Offiziere hier heraus?” Carol dachte kurz darüber nach. “Unsere Prioritäten haben sich etwas verschoben. Wir müssen den Angriff auf unser Land… unsere Welt verhindern. Ich glaube nicht, dass Dorn und der Offizier, den sie zuerst entführt haben, in Gefahr sind. Möglicherweise stehen sie auch schon unter der Kontrolle der Badoon.” James sah sie überrascht an. “Sie meinen… die Außerirdischen haben diese zwölf Männer hier irgendwie… versklavt? Sie zu ihrem Werkzeug gemacht?” Carol zuckte mit den Schultern. “Sie haben ihnen jedenfalls ihren Willen aufgezwungen. Ich glaube nicht, dass jemand für Geld oder sowas eine Alieninvasion unterstützen würde. Und wenn ich recht habe, dann sind die Offiziere auch betroffen. Es könnte nach hinten losgehen, wenn wir versuchen, sie zu befreien.” Rhodes sah sich nervös um. “Also… was dann? Was haben Sie vor?” “Ich denke, wir sollten uns zurückziehen. Wir wissen was geplant ist, das genügt vorläufig.” Carol sah zum Funkgerät. “Ich werde einen Funkspruch an Ross absetzen. Die sollen uns hier abholen, mehr erstmal nicht. Wenn der General den Laden hier stürmt, haben wir nur die Helfer, nicht aber diese Bruderschaft.” “Sie wollen funken?” Rhodes’ Blick ging zur Tür. “Der Funker und die anderen können jeden Moment zurückkommen?” Carol ging zum Funkgerät hinüber. “Wollen Sie bis zur Air Base laufen? Die Wirkung des Serums wird bald nachlassen, wir müssen also abgeholt werden.” “Okay… aber beeilen Sie sich, Carol!” Die ehemalige Pilotin setzte sich auf den Stuhl des Funkers und stellte die Frequenz des Militärflughafens ein. James hatte sich an der Tür postiert. “Schnell, Carol, die da draußen scheinen alles abgesucht zu haben. Ich glaube, sie kommen hierher.” Sie aktivierte das Mikrophon und änderte die Frequenz. “Danvers an Castle Airbase Flight Control, bitte melden. Castle Airbase, kommen.“ Die leicht krächzende Stimme aus dem Lautsprecher antwortete beinahe sofort. „Hier Castle Airbase Flight Control. Danvers, wir hören Sie.“ „Ist General Ross verfügbar?“ Es gab eine kurze Pause. „Momentan nicht. Danvers, warum funken Sie uns auf dieser Frequenz…“ „Carol!“ Rhodeys warnende Stimme machte sie nun auch nervös. „Break. Rhodes und ich sind auf geheimer Mission im San Antonio Valley. Schicken Sie uns einen Wagen an die Bundesstraße, um uns abzuholen. Der Fahrer soll Kleidung mitbringen. Ende, Airbase.“ „Verstanden, Danvers. Ende.“ Das Gespräch war keine Sekunde zu früh beendet. Der Funker trat ein, das Gesicht nach draußen gewandt. „Die Bruderschaft hat sich getäuscht. Hier ist niemand. Ich werde mal hören, was sie sagen.“ Er ging zum Funkgerät und blieb irritiert stehen. Carol stand in seiner unmittelbaren Nähe und wagte weder, sich zu bewegen, noch zu atmen. Der Mann betrachtete den Empfänger misstrauisch. „Nanu? Wieso ist das Gerät eingeschaltet? Und die Frequenz…“ Er wirbelte herum und prallte mit Carol zusammen. Seine Hand klatschte gegen ihre Brust und der Funker keuchte, seine Augen weiteten sich. „Was zu Hölle…“ Carol schlug ihm hart ins Gesicht und er taumelte rückwärts. Er schrie wie am Spieß, was die anderen sofort zu ihm zurückkehren ließ. „Was ist denn jetzt schon wieder?“ Richards war der erste bei ihm und musterte den bleichen und stammelnden Funker. „Hier… hier ist jemand. Ein Unsichtbarer!“ Richards sah ihn einen Moment verblüfft an. Dann wieherte er vor Lachen. „Hey Leute, hier geistert ein Unsichtbarer herum, habt ihr gehört?“ Auch Markov kicherte. „Na klar, ein Unsichtbarer. Was für ein Spinner. Haben die Badoon ihm das Gehirn zerkocht?“ Immer noch verstört sah sich der Funker mit hektischem Blick um. „Ich schwöre es euch, ehrlich! Und… ich hatte eine Frau im Arm. Sie… war nackt, und dann hat mich jemand geschlagen!“ Die Gruppe der anderen Männer grölte. „Eine nackte Frau, das hättest du wohl gern!“ „Wenn sie unsichtbar war, woher willst du wissen, dass sie nackt war?“ „Willst du uns verarschen?“ „Sag mal, hast du getrunken?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)