You and me and the devil makes three von Anemia ================================================================================ Kapitel 27: Ingwer ------------------ Als Teru nach etlichen Stunden aus seiner Höhle alias seinem Arbeitszimmer gekrochen kam, um sich aus der Küche etwas zu trinken zu holen, fand er dort Yoko vor, der offenbar irgendetwas zubereitete. "Machst du schon Abendessen?", wollte Teru wissen, nachdem er sich die Bierflasche aus dem Kühlschrank geholt hatte; mit neugierigem Blick hin zu dem anderen setzte er geübt den Öffner an. Ryo saß währenddessen einen Raum weiter auf der Couch und nahm sich die Kopfhörer von den Ohren, so wie er bemerkte, dass Teru zu ihnen gestoßen war. "Er will ein Rezept ausprobieren, hat er gesagt", erklärte der Bassist, der anscheinend auch keinen Schimmer von dem hatte, was Yoko da tat. Er schälte irgendwas, das einen sehr intensiven, zitronigen Geruch verbreitete, den Teru ganz angenehm fand. "Ja, das wird ein Ingwershot." Er sah nicht auf, sondern schälte konzentriert die knorrige Wurzel, die er in der Hand hielt. Terus Augen wurden prompt größer, als er seinen Po auf die Küchentheke schob. "Shot? Also Schnaps? Geil. Du bist echt zu gut zu mir, Dad!" "Nein, Terufumi, kein Schnaps." Seine Haarspitzen hingen ihm ins Gesicht, als er noch immer nicht den Kopf hob. "Etwas Gesundes. Für unser Immunsystem." "Alkohol desinfiziert und konserviert!" Teru hob die Bierflasche und setzte sie an seine Lippen, trank einen großen Schluck, als würde er ein Exempel statuieren wollen. Von Yoko kam daraufhin ein Schnauben. "Vitamine hat er aber keine", meinte er, und dann, endlich, sah er Teru an. "Außerdem ist Ingwer generell etwas ganz Besonderes." Teru kannte diesen Ausdruck in Yokos Augen zu gut. Er bescherte ihm Gänsehaut. Und er verriet ihm, dass irgendetwas Abgefucktes in ihm vorging. Teru schluckte und deutete auf Yoko, guckte dabei hinüber zu Ryo. "Der hat irgendwas vor, weißt du, was es is'?" Ryo zuckte nur die Schultern, ehrlich ratlos. "Wieso denkst du das?" "Weil er so dreckig vor sich hin grinst und seine Augen ganz gruselig aussehen." Yokos Grinsen wurde daraufhin noch breiter. Ein paar Momente noch putzte er hingebungsvoll diesen Ingwer, der fast wie ein Finger geformt war. Dann legte er das Messer weg und lächelte Teru an. "Hose aus." Teru glotzte daraufhin doof aus der Wäsche, mit offenem Mund; schlicht und ergreifend, weil das das Letzte war, womit er gerechnet hatte. "Wieso Hose aus?", platzte es aus ihm heraus, als einfacher Reflex. Yoko sah ihn jedoch nur freundlich abwartend an. "Willst du Daddy etwa enttäuschen?" Ryos Kinnlade klappte leicht nach unten. Teru schüttelte derweil heftig den Kopf - Daddy enttäuschen, das war ja das Allerletzte! Eher würde er im Klo Haare waschen! - und wollte dann direkt weiterplappern, aber das hätte nichts gebracht. Yokos Gedankengänge hinterfragte man besser nicht, man kapierte sowieso nicht, was manchmal in seinem Kopf passieren mochte. Teru war selbst auch vom Wahnsinn besessen und hatte oft bescheuerte Ideen, aber wenigstens verlangte er nicht urplötzlich, dass die anderen sich in der Küche auszogen...warum auch immer! Allerdings ergaben Yokos Ideen im Endeffekt meistens irgendeinen Sinn, wenn man mitspielte und guckte, was dabei herauskam. Auch wenn es im ersten Moment absolut hirnrissig anmutete. Teru lachte auf und schob sich von der Theke, entledigte sich dann wie gewünscht seiner Hose. Leider war diese Form von Spannung sehr geil, genauso, wie es geil war, Yoko aufs Wort zu gehorchen. So stand er ohne Hose in der Küche, woraufhin Yoko jedoch den Armausschnitt von Terus Top zur Seite schob und mit feuchten Fingern an seiner Brustwarze spielte. Das wurde ja immer komischer! Das wurde- "Oh shit, was-?" "Gefällt dir das, Sugar?" Teru guckte staunend an sich hinab, dann genauso hin zu Yoko. Holte tief Luft. "Verdammt, das brennt!" "Ich wollte wissen, ob es dir gefällt." Yoko hatte sich gegen die Theke gelehnt und guckte Teru interessiert zu, biss sich dabei ganz leicht auf die Unterlippe. Teru währenddessen windete sich ein bisschen, als sich das Brennen auf seiner empfindlichen Haut mit Wärme mischte. Dabei nickte er jedoch eifrig. "Yeah, voll krass..." "Okay, dann bück dich." Aus den Augenwinkeln sah er, wie Ryo sich die Hände vors Gesicht geschlagen hatte und aus großen, faszinierten Augen zusah, was sich hier ereignete. Er kannte Yoko schon ewig, aber diese versauten Spielchen waren wohl selbst für ihn neu. Wahrscheinlich hatte erst Teru diese verdorbene Ader geweckt. Ein paar Augenblicke später rannte Teru breitbeinig durch die Küche und dann in das Wohnzimmer, klammerte sich an der Couch fest und biss sogar in das Leder als Ausgleich zu dem, was er fühlte. Ryo, der gesehen hatte, was Yoko gemacht hatte, lachte sich fast tot. Allerdings nicht nur, weil er es sehr lustig fand, sondern auch noch aus einem anderen Grund. "Du bist so heiß, wenn du leidest", raunte er grinsend, als er wieder Luft bekam. Teru kniete sich daraufhin neben ihn auf das Sofa und bewegte das Becken hin und her. Sein Arsch stand in Flammen. Was sich bombastisch anfühlte! Er hatte einen verfickten Ingwerstift im Hintern und glaubte, dass er gleich kommen würde. Davon! Was stimmte mit diesem Yokochi nicht? Und noch wichtiger: Was stimmte mit ihm selbst nicht? Yoko gesellte sich nun zu ihnen, begutachtete Teru zufrieden, als dieser sich windete und die Zähne zusammenbiss. Dann aber wanderte sein Blick zu Ryo. Und seine Finger zogen ungeniert dessen Hose nach unten. "Äh…?", setzte der Bassist an, zu fragen, aber im nächsten Moment fasste Yoko schon seinen Schwanz an und massierte ihn. Ryo starrte ihn an, keuchte im nächsten Moment fassungslos, und als er vielleicht eine Minute später in seine Hand kam, freute Yoko sich wahrlich wie ein kleines Kind, inklusive Grinsen und Kuss für Ryos Wange. "Wenn man nur ganz wenig Ingwersaft nimmt, fördert er den Höhepunkt", erklärte der Fachmann, nachdem er sich seine Hand gewaschen hatte. Ryo saß immer noch total verdattert da, hatte sich noch nicht einmal wieder die Hose hochgezogen. Teru krallte sich in die Polster und schnappte nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen. Das war ja kaum auszuhalten...! Nicht, weil es unangenehm war, nein...es war zu angenehm! Und Yoko war so unglaublich heiß, wenn er all diese Dinge tat und wusste... "Magst du das? Den Lustschmerz?", wollte er von Teru wissen und sprach das letzte Wort so verrucht aus, dass Teru heraushören konnte, dass er wie verrückt darauf stand. Der DJ krächzte heiser etwas, das ein Ja sein sollte. "Dein Körper versucht sich gegen die Schmerzen und die Wärme zu wehren...und dadurch kann es passieren, dass du kommst." Teru warf den Kopf zurück und fluchte frustriert. Und er tat dies noch lauter, als Yoko dieses Ingwerpürree auf seinem Schwanz verteilte. "Es sei denn, man nimmt viel Ingwer, dann wirst du zwar extrem geil, aber kannst nicht kommen." "Du dämlicher Pisser!" "Für dich immer noch Daddy." Teru war völlig außer sich und zappelte herum. Er hatte das Gefühl, als würde es gleich um ihn geschehen, aber es ging nicht, selbst dann nicht, als Yoko seinem Schwanz einen Klaps gab und dann an seinen Eiern zog für die ungehörige Betitelung. Nun klatschte selbst Ryo wieder in die Hände und amüsierte sich auf seine Kosten, zog ihn zu sich heran und küsste ihn stürmisch. "Hast du gesehen, wie hart Yoko ist?", fragte er Teru danach, und Teru blinzelte Yoko schmollend an, ließ seinen Blick an seinem Körper hinab wandern, ehe Yoko sich zwischen sie setzte und ihnen allen ein Schnapsglas gefüllt mit dem duftenden Ingwersaft in die Hand drückte. Als er selbst den ersten Schluck nah, verzog er das Gesicht, aber nur kurz, dann hob er den Hintern und zog sich seine Hose hinunter, woraufhin sein Schwanz in der Tat äußerst hart hervorschnellte. "Setz dich, Mäuschen." Teru schluchzte auf, nachdem der Ingwer nun auch noch in seinem Rachen brannte und er außerdem diesen Befehl bekam. Ryo wackelte mit den Augenbrauen und fasste sich schon wieder an, jedoch nur langsam. Teru, der immer noch so erregt war, dass er dachte, gleich zu explodieren, während in Wahrheit gar nichts geschah, kniete sich über Yokos Schoß, ließ sich den Ingwer entfernen und dann mit etwas anderem penetrieren. Als er sich bewegen wollte, drückte Yoko ihn bei der Schulter nach unten und hielt ihn fest. "Du bist nich' mehr normal, man", jammerte Teru frustriert mit bebender Stimme und rieb sich den Schwanz, in der Hoffnung, dass es dann endlich passierte. Aber es tat sich immer noch nichts. "Trink deinen Ingwershot, damit du mir schön gesund bleibst", forderte Yoko, und Teru trank artig. Dieser Typ folterte einen, aber das Schlimmste war, dass man ihm lachend ins offene Messer lief. Teru konnte ihm einfach nicht widerstehen. Weil er Yoko und seine schweinischen Spielchen unglaublich liebte. Aber was er noch mehr liebte war es, wenn Yoko und Ryo sich zusammentaten, um ihn gemeinsam zu ärgern. Doch das behielt er schön für sich. Obwohl sie das sowieso wussten... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)