Serena ❤ Kunzite von abgemeldet (The Real Destiny) ================================================================================ Kapitel 1: Das Wiedersehen -------------------------- „Hey Kunzite, lass mich auch mal meine Schwester umarmen“, bat Neflite nach einer Weile ungeduldig. „Würde ich ja gerne tun, aber momentan scheint Serena nicht gewillt zu sein mich loszulassen“, schmunzelte Kunzite und drückte Serena an sich heran. Diese vergrub ihren Kopf an Kunzites Brust und drückte ihn ganz fest an sich heran. „Noch einmal werde ich dich bestimmt nucht alleine lassen Serena“, sagte der Weißhaarige mit beruhigender Stimme. „Versprichst du's mir?“, bat Serena. „Ja. Ich verspreche es dir“, erwiderte Kunzite und gab Serena einen Kuss auf die rechte Wange. Danach löste sich Kunzite von ihr und gab sie an Neflite weiter, der sie einmal kurz in seine Arme zog. Später saßen die Fünf zusammen auf Decke und unterhielten sich miteinander. „Was wollen wir heute noch machen?“, warf Jedite irgendwann in die Runde. „Wir könnten im Crown zu Mittag essen. Ist schließlich auch bald Mittagszeit“, schlug Serena vor. „Gute Idee“, stimmten die anderen zu und sie gingen zum Crown. Doch plötlich fiel ein rosahaariges Mädchen auf Zoisite und ein etwas kleineres Mädchen mit roten Haaren auf Jedite drauf. Neflite, Kunzite und Serena verfielen in schallendes Gelächter. Serena kriegte sich als Erstes ein und auf den Mädchen von den Jungs herunter. Diese standen danach wieder auf und klopften sich den Staub von ihrer Kleidung. Langsam bekamen sich auch auch Kunzite und Neflite ein und sahen zu Serena, die die beiden Mädchen in eine Umarmung gezogen hatte. „Chibiusa. Chibi Chibi. Was macht ihr denn hier?“, hörten sie Serena fragen. „Ich habe Mama gefragt, ob wir dich besuchen gehen dürfen, da wir dich vermisst haben. Außerdem sollen wir dich mit Papa verkuppeln, wenn ihr noch nicht zusammensein solltet“, gab Chibiusa leise von sich, damit die Jungs nichts von dem Gespräch mitbekamen. „Es ist Kunzite, habt ich recht?“, gab Serena flüsternd von sich. „Ähm ja. Also seid ihr zusammen?“, wollte Chibiusa leise von Serena wissen. Serena schüttelte ihren Kopf. „Nein, noch nicht. Königin Serenity hat mir erst letzte Nacht von meiner wahren Vergangenheit erzählt und sie mir in einem Traum gezeigt. Vorher kannte ich nur die falsche Version mit Endymion an meiner Seite, aber ich werde es mir ihm beenden, wo ich jetzt meine wahre Bestimmung kenne.  Kunzite habe ich auch erst heute wiedergesehen, aber wir werden bestimmt wieder zusammenkommen wie im Silberjahrtausend“, versprach Serena flüsternd. „Gut. Sag Mamoru aber besser nur, dass du dich neu verliebt hast, aber nicht in wen. Ich denke nicht, dass du möchtest, dass sich die Vergangenheit wiederholt, oder?“, gab Chibiusa der Blonden den Rat. „Nein, das möchte ich nicht. Ich möchte Kunzite davor bewahren, aber jetzt sollten wir unser Gespräch beenden. Die Jungs schsuen schon neugierig“, gab Serena schmunzelnd von sich. Chibiusa nickte und Chibi Chibi und sie lösten sich von der Blondine. „Wer sind die beiden?“, fragte Neflite sogleich. „Das wollte ich auch gerade fragen“, fügte Kunzite hinzu. „Ich bin Chibiusa und das ist meine kleine Schwester Chibi Chibi. Wir sind Serenas zukünftigen Töchter aus dem 30. Jahrhundert. In dieser Zeit sind wir als ihre Cousinen bekannt“, offenbarte die Rosahaarige den vier Jungs. Überrascht sahen die Jungs zwischen Chibiusa, Chibi Chibi und Serena hin und her, da ihnen erst jetzt die Ähnlichkeit der dreien auffiel. „Und wer wird der der zwei süßen Mäuse?“ Kaum hatte Neflite dies ausgesprochen, ging Chibi Chibi auf Kunzite zu und sagte: „Chibi Papa.“ Überrascht sahen die Jungs Chibi Chibi an wahtend sich Chibiusa und Serena angrinsten. „Das kann ja noch was werden mit Kunzite als euer Vater“, spottete Neflite. „Hey! Kunzite ist in unserer Zeit erin guter Vater“, sprach Chibiusa ein Machtwort. „Schon gut, aber würde es nicht bedeuten, dass du dann meine zukünfige Nichte bist?“, lenkte der General des Südens geschickt ab. „Ja“, war Chibiusas knappe Antwort. Kunzite war in der Zwischenzeit zu Serena gegangen und hatte einen Arm um ihre Hüfte gelegt. „Wollen wir beide den morgigen Tag zusammen verbringen?“, raunte Kunzite in Serenas Ohr. „Sehr gerne, Kunzite“, erwiderte die Blonde und gab Kunzite einen kurzen Kuss auf die rechte Wange. Der Weißhaarige lächelte glücklich und verbrachten die Zeit bis zum späten Nachmittag zusammen. Serena verabschiedete sich von Kunzite und den anderen dreien und lieferte die Kinder kurz zu Hause ab. Danach ging sie zu Mamoru und klingelte an seiner Haustüre. Verwirrt sah Mamoru auf. „Wer kommt mich denn jetzt noch besuchen?“, wunderte sich der Schwarzhaarige. Er trat zur Haustüre und öffnete sie. „Oh hallo Serena. Was führt dich denn zu mir?“, fragte der Erdenprinz verwundert nach. „Hallo Mamoru. Ich habe etwas wichtges mit dir zu besprechen. Können wir das bitte drinnen machen? Ich würde dies nur ungern auf dem Flur machen“, bat sie ihren Nochfreund. „Nun gut“, erwiderte Mamoru und ließ sie eintreten. Nachdem die beiden sich gesetzt hatten, sah Mamoru Serena fragend an. „Was wolltest du denn nun mit mir besprechen?“, fragte Mamoru. „Na ja, in der letzten Zeit habe ich gemerkt, dass ich mich in jemand anderen verliebt habe. Daher würde ich mich gerne von dir trennen“, erklärte Serena und senkte ihren Blick. „Schon gut, Serena. Um ehrlich zu sein habe ich mich ebenfalls neu verliebt, aber ich habe es ihr bisher noch nicht gesagt, weil ich nicht weiß, ob sie genauso empfindet“, verkündete Mamoru verständnisvoll. „Darf ich fragen wer es ist?“, lautete Serenas Frage. „Ja, das darfst du. Es ist Amy und in wen hast du dich verliebt?“, antwortete Mamoru. „Dann wünsche ich euch beiden viel Glück. Ich habe mich in Kunzite verliebt“, offenbarte Serena. „Dann wünsche ich euch ebenfalls viel Glück“, gab Mamoru lächelnd von sich. Serena und Mamoru plauderten noch eine Weile, bis Serena zum Abendessen nach Hause musste. Später aß Serenas Familie zu Abend und zogen sich in ihre Zimmer zurück. Nur Chibiusa kam noch einmal kurz zu Serena ins Zimmer. „Wie ist es mit Mamoru gelaufen?“, erkundigte sich die Rosahaarige. „Ganz gut. Er hatte ganz verständnisvoll darauf reagiert, als ich ihm davon erzählt habe. Er hat sich nämlich ebenso neu verliebt und zwar in Amy“, berichtete Serena glücklich. „Dann konntest du ihm ja bestimmt bedingungslos von Kunzite erzählen“, bemerkte Chibiusa. „Das habe ich auch und er hat mir viel Glück mit ihm gewünscht“, sagte Serena. „Das ist doch gut. Dann kannst du endlich mit Kunzite glücklich werden“, merkte Chibiusa. „Ja. Ich freue mich so sehr darüber. Zudem muss ich mir keine Sorgen um Kunzite machen, da sich Mamoru neu verliebt hat“, gab Serena freudestrahlend von sich. Chibiusa freute sich mit Serena und kehrte zu ihrem gemeinsamen Zimmer auf dem Dachboden mit Chibi Chibi zurück. Serena machte sich noch schnell fertig für's Bett und legte sich mit einem seeligen Lächeln in ihr Bett. Kurz darauf war sie auch schon in einem sehr tiefen Schlaf versunken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)