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Die drei ??? und der Cuegle

von

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Mr. Arthur und der Affe im Anzug

Achtung!

Diese FanFiction ist eine wieder Veröffentlichung.

Sie wurde ursprünglich von mir auf Fanfiktion.de geschrieben

und ich habe mich nun dazu entschieden sie hier zu veröffentlichen.

Wollte das nur mal kurz klarstellen.

Viel Spaß beim lesen

*(^o^)/*
 

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Es war mal wieder ein extrem warmer Tag in Rocky Beach und Peter Shaw war von seiner Mutter einkaufen geschickt worden. Er hatte eigentlich schon alles besorgt, doch eine Sache fehlte ihm noch.

Frischen Fisch würde er wahrscheinlich nur am Hafen bekommen.

Er könnte natürlich auch zum neuem Supermarkt um die Ecke laufen, da es dort billiger war, aber seine Mutter wollte ja unbedingt die alten Läden in Rocky Beach unterstützen.

Dachte er sich und lief in Richtung Strand.
 

Am Hafen angekommen steuerte er direkt auf den Laden von Mr. Arthur zu.

Der Laden war einer der ältesten Fischerei-Läden hier in Rocky Beach.

Doch auch er hatte schon bessere Zeiten erlebt, wie Peter fand.
 

Die alte Holztür knarrte laut, als Peter sie aufschob und sofort kam ihm der Geruch von etwas fauligem Fisch entgegen. Hinter dem staubigen Tresen lächelte ihm ein alter Mann mit grauem Haar und etwas größerem Umfang entgegen.
 

Peter musste etwas kichern.

Bestimmt würde Justus später auch mal so aussehen, wenn er nicht bald etwas gegen sein Übergewicht unternahm. Und zwar etwas besseres als nur diese nichtsnützigen Diäten!
 

„Ach hallo Peter schön dich mal wieder hier zu sehen.‘‘ sagte Mr. Arthur erfreut.

,,Hat deine Mutter dich mal wieder einkaufen geschickt?“

Peter nickte.

„Sie kennen sie doch Mr. Athur sie tut alles um die alten Läden hier in Rocky Beach aufrechtzuerhalten!“

„Ja in der Tat. Deine Mutter ist eine wirklich gute Seele, anders als all die anderen, die nur noch im neuen Supermarkt einkaufen gehen!

Seitdem läuft mein Geschäft auch nicht mehr so gut. Ich glaube wenn es so weiter geht werde ich den Laden wohl schließen müssen, aber da kann man leider nichts dran ändern.“

„Ja da haben sie nicht ganz unrecht!

Es wäre aber trotzdem wirklich schade wenn sie den Laden schließen müssten.“

„Na wenigstens deine Mutter würde meinen Laden wahrscheinlich vermissen. Aber nun zum geschäftlichen, was brauchst du von mir?“

„Also meine Mutter hat mich hierher geschickt damit ich....“
 

Doch genau in diesem Moment platzte ein Mädchen um die 12 Jahre, dunkelblond, sommersprossig und mit einer großen Brille, durch die Tür herein.
 

„Grandpa, gerade eben war schon wieder so ein Typ im Anzug da und hat nach dir gefragt, er hat irgendwas von Schulden und kaufen unseres Grundstücks gesagt.

Was hast du dieses Mal wieder angestellt?“
 

Der alte Mann belächelte nur das etwas stürmische Auftreten seiner Enkelin.

Und Peter wunderte sich mal wieder  ob die beiden auch wirklich verwandt waren.

Natürlich wusste er die Antwort,

aber trotzdem war er jedesmal wieder aufs Neue überrascht.

Denn vom Charakter her konnten die beiden nicht unterschiedlicher sein.
 

In dem Moment glitten ihre Augen zu Peter und sie wurde etwas rot.

„Oh, du hast Kundschaft Grandpa!“
 

Der zweite Detektiv schmunzelte.

Er kannte die Enkelin von Mr. Arthur eigentlich sehr gut.

Ihr Name war Christie und sie war 4 Stufen unter ihm in der Schule,

genauso wie ihren beiden besten Freundinnen Agatha und Meg.

Er traf sie auch oft am Strand,

wo sie immer mit ihren beiden Freundinnen abhing.

Wenn sie sich nicht in der Stadtbibliothek verschanzten,

um ihre Lieblingskrimis zu lesen.

Für ihn,Justus und Bob,

waren die drei Mädchen schon fast wie eine mini Ausgabe von ihnen,

wobei ihr Erster sich immer Sorgen machte,

ob sie nicht irgendwann zur Konkurrenz werden könnten.

Doch eigentlich hatte es den Anschein,

dass alle drei Mädchen kein Interesse am Detektiv leben hatten.

Agatha, Christi und Meg interessierten sich zwar für Krimis

und die Abenteuer der drei Fragezeichen,

aber mehr auch nicht,

also brauchte Justus sich keine Sorgen zu machen.
 

„Ach du brauchst mich gar nicht zu beachten Christi,

im Grunde bin ich überhaupt nicht da!“

„Natürlich bist du da.

Du stehst ja genau vor mir!

Ich entschuldige mich für mein aufbrausendes verhalten

und werde jetzt sofort wieder durch diese Tür verschwinden!“ sagte sie schnell,

doch bevor sie ging blickte sie noch einmal zurück zu ihrem Grandpa.

„Unser Gespräch ist noch nicht vorbei alter Mann.

Ich verlange Antworten und zwar...

nach dem Abendessen!“

Und damit war sie auch schon aus der Tür verschwunden.
 

„Und Peter was wolltest du sagen, bevor dich meine aufbrausende Enkelin unterbrochen hat?“

„Äh... Achja, meine Mutter hat mich hierher geschickt um etwas von ihrem Hering abzuholen.“
 

Mr. Arthur nickte kurz und verschwand dann im hinterem Teil des Ladens, ein paar Minuten später kam er wieder mit einem großen Päckchen.

Peter bezahlte dann, wobei er nachvollziehen konnte wieso alle Leute lieber zum Supermarkt um die Ecke gingen, bedankte sich und ging aus der Ladentür heraus.
 

Er wollte sich gerade auf den Weg nach Hause machen, als ihn ein Mann im dunkelblauen Anzug und roter Krawatte anhielt. Er trug auch eine schwarze Sonnenbrille und seine schwarzen Haare waren nach hinten gekämmt.
 

„He junge! Warst du gerade beim alten Robert einkaufen?“

Peter nickte.

Eigentlich wollte er auch antworten,

doch das Parfüm des Mannes vernebelte ihm bloß die Sinne.

Er roch viel zu stark nach Lavendel.
 

„Was hälst du denn davon wenn ich dir einen Gutschein für einen ganzen freien Einkauf im neuen Supermarkt schenke, du aber im Gegensatz nie mehr hier einkaufen gehst!

Na was sagst du zu meinem tollen Angebot?“
 

Peter schaute den Mann erst irritiert und dann wütend an.

Dieser alberne Affe im Anzug wollte ihn doch gerade wirklich bestechen.
 

„ Ich sage NEIN!“

Jetzt schaute der Mann irritiert.

„Was?“

„Erstens heißt das wie bitte und zweitens haben sie mich ganz richtig verstanden. Meine Antwort zu ihrem Angebot lautet NEIN!“

Und mit diesen Worten eilte er so schnell er konnte die Straße runter und ließ den Mann einfach stehen.

Endlich konnte er auch wieder gut atmen, ohne diesen fürchterlichen Gestank.
 

Das war der merkwürdigste und komischste Einkauf den er je gemacht hatte, dachte Peter.
 

Er bemerkte nicht mehr wie ihm ein kleines Kärtchen aus der Tasche fiel, welches der Mann im Anzug aufhob und kritisch betrachtete.
 

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Ja ich weiß ich hatte eigentlich gesagt, dass ich so schnell keine neue Geschichte mehr schreiben werde.

Allerdings hatte ich auch ursprünglich eine ganz andere Geschichte im Sinn gehabt, doch dann hat mir eine Freundin von einer Idee erzählt und schon hatte ich eine Erleuchtung und nun sind wir hier (-。-;

Da diese Geschichte ursprünglich nicht geplant war wird sie wahrscheinlich auch leider etwas langsamer und in unregelmäßigen Abständen geschrieben. Σ(-᷅_-᷄๑)

Doch ich werde mir die größte Mühe geben zu versuchen die Kapitel so schnell wie möglich hochzuladen (`・ω・´)

Lg eure etwas gestresste Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Der Spukmarkt

Justus Jonas saß mit seinen beiden Freunden auf der Terrasse und aß Kirschkuchen.

Das heißt seine beiden Freunde waren schon nach zwei Stücken satt gewesen

und er allein schaufelte den Rest des Kuchens in sich hinein.
 

„Mensch Justus, wenn du so schnell weiter isst erstickst du noch irgendwann an einem der Stücke!“ ermahnte ihn Bob mit ernster Miene.

Doch den ersten Detektiv schien es nicht zu kümmern, denn er verlangsamte sein Tempo um keine Millisekunde.
 

„Bob sag sowas doch nicht. Hast du etwa noch nie davon gehört, dass wenn man etwas ausspricht es dann auch war wird? Wir wollen doch nicht, dass unser Erster an einem Stück von Tante Mathildas Kirschkuchen stirbt!“ sagte Peter mit einem belustigten Blick auf seinen Freund gerichtet.
 

Justus wollte gerade etwas darauf erwidern, da eilte eine aufgeregte Tante Mathilda ihnen vom Eingang des Schrottplatz entgegen.

Bei ihrem Anblick verschluckte Justus sich tatsächlich und Peter musste ihm kräftig auf den Rücken hauen, damit er wieder Luft bekam.
 

„JUSTUS.

Justus.

Ach Justus du kannst dir gar nicht vorstellen was ich gerade im Supermarkt erlebt habe.

Es war so schrecklich.

Ja so fürchterlich.

So ungemein angsteinflößend!“

Tante Mathilda sah aus als würde sie gleich zusammenbrechen.

Ihre Haare waren total zerzaust und auch ihre Kleidung war sehr unordentlich und hatte überall Falten.
 

Justus hätte ja am liebsten etwas gesagt um seine Tante wieder zu beruhigen, doch im Moment war er noch immer damit beschäftigt nicht an seinem Stück Kuchen zu ersticken.

Also übernahm Bob es die aufgelöste Frau irgendwie zu beruhigen,

während sich Peter weiter um ihren ersten Detektiv kümmerte.
 

„Mrs. Jonas ich bin mir sicher Justus würde ihnen jetzt gerne helfen,

doch ist er gerade..... anderweitig beschäftigt.

Doch sie können auch mir gerne erzählen was sie so erschreckt hat, sodass sie ganz aufgelöst wirken.“

Tante Mathilda nickte dankbar und schien ihren erstickenden Neffen im Hintergrund gar nicht zu bemerken.
 

„Na schön, also es war so.

Ich bin wie jeden Morgen zum einkaufen gegangen, doch erst als ich im Laden war bemerkte ich, dass ich meinen Geldbeutel vergessen hatte.

Ich wollte natürlich nicht mehr zurückgehen und zum Glück fand ich dann diesen Einkaufsgutschein, den mir ein netter Mann im Anzug vor ein paar Wochen gegeben hatte.

Also holte ich den Rest der Sachen auf meinem Einkaufszettel und wollte gerade zur Kasse gehen, als plötzlich der Strom im gesamten Laden ausfiel.

Zuerst fand ich das zwar ein bisschen merkwürdig, doch dachte mir nichts genaueres dabei. Aber dann wurde es auf einmal sehr kalt im ganzen Laden und von überall her hörte ich Geräusche.

Und urplötzlich fing auch noch an von irgendwoher eine Orgelmusik zu spielen.

Ich bekam so eine Gänsehaut am ganzem Körper.

Aber es war ja noch nicht einmal vorbei.

Nein, jetzt ging es anscheinend erst richtig los!

Denn von überall kamen jetzt auch noch stimmen zu der Orgelmusik hinzu

und dann....

und dann...

dann waren da diese....

diese weißen Gestalten.

Sie tanzten durch den ganzen Laden.

Als dann wieder das Licht anging gab es eine Massenpanik und alle Menschen rannten zur Tür und wollten nur noch aus dem Laden raus un ich musste mir den Weg zur Tür regelrecht erkämpfen.

Ich bin danach sofort hier zum Schrottplatz gerannt.

Glaubt mir jungs in diesen Laden setzte ich keinen einzigen Fuß mehr rein.

Da spukt es drinnen!“
 

Als Tante Mathilda mit ihrer Erzählung geendet hatte stand allen drei Detektiven der Mund offen.

Bob suchte vergeblich nach Worten, doch aus seinem Mund kam nichts raus,

Justus hatte anscheinend bei der Erzählung seiner Tante ganz vergessen, dass er eigentlich am Ersticken war und Peter...

Tja Peter war so kreidebleich wie die Porzellanteller auf dem Tisch.
 

Der erste Detektiv hatte sich als erstes wieder gefasst und ging nun ruhig und gelassen auf seine Tante zu.

„Ich denke für das was du im Supermarkt erlebt hast gibt es eine ganz logische Erklärung.“ seine Tante schüttelte nur wütend ihren Kopf.

„Justus Jonas, du hörst sofort auf mit mir zu sprechen als wäre ich eine Verrückte.

Das bin ich nämlich nicht.

Ich weiß genau was ich gesehen habe und wenn ihr mir nicht glauben wollt, dann geht doch selbst zum Supermarkt und bildet euch eure eigene Meinung!“

Mit diesen Worten stapfte Tante Mathilda ins Haus und knallte wütend die Tür zu.
 

Alle drei Detektive zuckten zusammen.
 

Jetzt bewegten sich auch endlich seine beiden Kollegen wieder.

„Justus was ist wenn was an der Geschichte deiner Tante wahr ist?“ fragte Peter,

der noch immer sehr blass war.

„Das bezweifle ich doch sehr stark Zweiter.“

„Und was denkst du hat deine Tante dann gesehen Just?“

Fragte nun auch Bob, der etwas unsicher zu sein schien was er glauben sollte und was nicht.
 

„Ich weiß auch nicht genau was meine Tante meint gesehen zu haben, doch ich weiß auf jedenfall, dass es Geister nicht gibt und das haben wir schon in mehreren unserer Fälle bewiesen!

Doch als ich gerade Tante Mathilda zugehört habe,

habe ich mich an etwas erinnert.

Ich hatte das Gefühl als hätte ich, dass was sie gesagt hat schon einmal erlebt.“

Peter blickte seinen Freund ungläubig an.

„Du... du meinst doch nicht etwa...“

Justus nickte.

„Doch exakt das meine ich.

Die Sachen die Tante Mathilda erlebt hat,

haben mich stark an unseren Fall »das Gespensterschloss« erinnert.“
 

Bobs Augen weiteten sich.

„Du meinst da hat jemand die exakt selbe Methode wie Stephan Terril angewendet?“

„Genau das meine ich Bob!

Ich finde wir sollten uns ein eigenes Bild vom Tatort machen!“

Peter schüttelte vehement seinen Kopf.

„Oh nein Justus Jonas!

Ich werde keinen einzigen Fuß in dieses Gebäude setzten!“

Justus seufzte.

Manchmal verfluchte er den aberglauben seines Freundes zutiefst.
 

„Mensch Peter jetzt hab dich nicht so. Wenn jemand dieselben Methoden wie Terril angewendet hat heißt es, dass es keine echten Geister waren!“

Bob hatte den blick des ersten Detektivs gesehen und da er nun keine Lust auf einen Streit zwischen seinen beiden besten Freunden hatte, hatte er schnell etwas gesagt, bevor es Justus tat.
 

Peter seufzte, nickte aber dann.

„Na schön wir sehen uns diesen Spukmarkt an,

aber sobald irgendwas komisches passiert drehen wir sofort um und gehen!“
 

Seine beiden Kollegen nickten damit konnten sie leben.

Doch Justus konnte sich eine letzte kleine Stichelei nicht verkneifen.

„Wenn es dein armes kleines Gemüt beruhigt können wir das gerne so machen.“

„JUSTUS JONAS!“

Das wird noch ein nette Fahrradfahrt zum Supermarkt,

dachte Bob und seufzte laut,

während er versuchte die beiden Streithähne im Hintergrund einfach auszublenden.
 

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So mein zweites und letztes Kapitel für heute, denn es ist schon spät  (*´꒳`*)

Morgen werde ich auf jedenfall wieder versuchen ein oder zwei Kapitel hochzuladen.

Ich hoffe euch gefällt die neue Geschichte bisher, falls ja lasst doch eine Review da

*(^o^)/*

(Es hat sich gereimt )^o^( )

Lg eure etwas müde, aber dennoch glückliche Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Die zweite und dritte Erscheinung

Sie brauchten keine zehn Minuten mit dem Fahrrad zum Supermarkt, doch Bob war inzwischen so genervt von seinen beiden Kollegen, dass er ihnen gesagt hatte, wenn sie sich nicht aufhörten zu streiten, würde er den Job als Detektiv an den Nagel hängen.

Das hatte gesessen und nun war endlich Ruhe eingekehrt.
 

Ja manchmal musste man einfach zu drastischen Mitteln greifen, wenn Justus Jonas und Peter Shaw sich mal wieder verkracht hatten und benahmen wie Fünfjährige im Kindergarten, dachte Bob und musste schmunzeln.
 

Vor dem Laden war so einiges los.

Es hatte sich eine Menschenmenge vor dem Eingang gebildet und alles war mit Polizeiband abgeschlossen.

Zehn Polizisten auf einmal versuchten anscheinend eine Menge von Zeugen zu befragen, waren jedoch haushoch unterlegen.

Auch Justus und Peter guckten sich um und schienen ihren Streit für ein paar Momente vergessen zu haben.
 

Ihre Ankunft schien jedoch nicht unbemerkt geblieben zu sein, denn kurze Zeit später steuerte auch schon Inspektor Cotta auf die drei Detektive zu.

Er sah nicht besonders erfreut darüber aus die Jungen hier zu sehen.

Andererseits wann war er schon mal erfreut die Jungen zu sehen, wenn es irgendetwas mit einem Tatort zu tun hatte!
 

„Wieso wundere ich mich nicht euch hier anzutreffen!

Ihr seid wohl überall wo es Ärger gibt oder?“

„Nun Inspektor sie kennen uns inzwischen ja schon lang genug, als das sie sich diese Frage selbst beantworten können.

Außerdem war meine Tante bis vor ungefähr noch einer Stunde in diesem Laden und beauftragte uns hier doch nachzusehen was los war.

Was ist ihre Ausrede Inspektor?“ Schoss Justus sofort zurück.

Wahrscheinlich etwas feindseliger als gewollt, aber das lag bestimmt daran, dass er sich mit Peter gestritten hatte.
 

„Was ist denn mit dir passiert Justus? Hat der große Meisterdetektiv etwa ausgerechnet heute einen schlechten Tag. Oh Himmel last alles stehen und liegen Justus Jonas hat heute schlechte Laune.“
 

Eigentlich hätte Justus so etwas erwarten sollen, als er den Inspektor angeraunzt hatte, doch irgendwie machte es ihn trotzdem sauer.

Bevor er aber noch etwas gemeineres sagen konnte sprang Bob für ihn ein während er aus dem Augenwinkel sah, dass Peter vergeblich versuchte nicht in schallendes Gelächter auszubrechen.
 

„Nun ja, sie kennen unseren Justus ja Inspektor, wenn er nicht an einen Tatort kommt um ein Rätsel zu lösen wird er ganz ungehalten.“

Bob versuchte ein nervöses Gelächter.

Es misslang ihm.

„Was das angeht kann ich eurem ersten Detektiv vielleicht helfen.“ sagte Cotta, nun wieder etwas milde gestimmt, und hob das Absperrband hoch und bedeutete den Jungen drunter durch zu gehen.
 

Sie gingen an all den Menschen vorbei und kamen vor der Tür zum stehen.

„Ihr wisst hoffentlich, dass ich das hier eigentlich überhaupt nicht tun darf!

Aber es hat eh keinen Sinn euch davon abzuhalten.

Deswegen gestatte ich euch Zutritt zum Tatort damit ihr es nicht unbefugt bei einer ,Nacht und Nebel Aktion, mit einem Dietrichset machen müsst!“

Bei seinen letzten Worten guckte er Peter besonders scharf an.
 

Dieser musste schlucken.

Er war gerade von Inspektor Cotta quasi ermahnt worden und zusätzlich würde er auch noch gleich einen Supermarkt betreten indem es nur eine Stunde zuvor noch gespukt hatte.

Nein heute war definitiv nicht sein Tag!
 

Als sie das Gebäude betraten schien auf den ersten Blick alles normal zu sein.

Doch wenn man genau hinguckte, konnte man die ganzen umgeworfenen Lebensmitteln sehen und spürte die eisige Kälte.

Aber ansonsten ereignete sich nichts außergewöhnliches.
 

„Ich schlage vor wir teilen uns auf und suchen in den einzelnen Verkaufs Abteilungen.“ schlug Inspektor Cotta vor.

Die drei jungen nickten daraufhin.

Peter eilte sofort zur Sport Abteilung und Justus tat es ihm gleich und lief in Richtung Lebensmittel Abteilung.

Bob guckte nur mit den Schultern und machte sich dann auf zur Bücherecke.
 

Die drei Fragezeichen und Inspektor Cotta untersuchten den ganzen Laden von oben bis unten, doch sie fanden nichts bis auf ein paar nasse Pfützen.

Es passierte, zu Peters Erleichterung, auch nichts was irgendwie auf irgendwelche gespenstische Aktivitäten hinwies.
 

Es war mittlerweile später Nachmittag und sie hatten noch immer nichts gefunden, als Inspektor Cotta einen Funkspruch über sein Gerät bekam.
 

„Ja Cotta hier.“

„Inspektor sie werden es nicht glauben, aber es gab noch zwei weitere Geistererscheinungen!“

Kam es vom anderem Ende.
 

„Was sagen sie da?

Noch zwei weiter Erscheinungen in so kurzen Zeitabständen?

Aber das ist unmöglich!

Wo sind sie gerade?“

„Am neuem Designerladen um die Ecke und der dritte Vorfall wurde an der Neuen Surfbar, beim Strand gesichtet.

Sie müssen sich beeilen Inspektor hier beim Designerladen ist die Hölle los und ich weiß noch nicht einmal wie es bei den Kollegen an der Surfbar aussieht!“

„Ist ok, verstanden. Halten sie die Stellung bis wir da sind Goodwin, das ist ein direkter Befehl!“
 

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Und hier direkt das nächste Kapitel auch wenn es sehr kurz ist (≧∀≦)

Viel Spaß damit und lasst Reviews da!

Lg eure etwas müde Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Der Cuegle

Sie fuhren mit einem Streifenwagen durch die Stadt und waren innerhalb von wenigen Minuten am Designerladen angekommen.

Es sah dort nicht viel anders als beim Supermarkt aus und Inspektor Cotta ging geradewegs auf einen der vielen Beamten zu, um ihn nach der Lage der Situation zu fragen. Die drei Fragezeichen blieben am Streifenwagen stehen und beobachten das Chaos um sie herum.
 

„Glaubt ihr wirklich, dass hier noch ein Geist war, oder gleich mehrere?“ fragte Peter, der mal wieder etwas übernatürliches verdächtigte, hinter den Vorkommnissen in den drei Läden.
 

Doch wie immer war Justus sofort anderer Meinung.

„Das bezweifle ich aber nun doch sehr stark Zweiter.

Einmal kann ja Zufall sein,

beim zweitem mal ist es dann schon eher unnatürlich,

aber ein dritter Vorfall ist definitiv Absicht.

Hier sind keine Geister am Werk sondern definitiv Menschen!“
 

„Wie kannst du dir da so sicher sein Erster?“ fragte Bob seinen Freund neugierig.

„ Ist es euch denn nicht aufgefallen?“

„Was soll uns denn nicht aufgefallen sein, was der erhabende erste Detektiv aber mitbekommen hat!“ sagte Peter in einem sarkastischen Tonfall.
 

„Spar dir deinen Spott Zweiter!

Wenn ihr es selbst nicht gesehen habt sag ich es euch einfach.

Im Supermarkt fehlten in den Regalen Lebensmittel.

Und ich nehme mal stark an, dass Geister, die ja bekanntlich verstorbene Seelen sind, nicht unbedingt sich etwas zu essen mitnehmen um sich die Bäuche voll zuschlagen. Ich wette mit euch wenn der Inspektor gleich wiederkommt wird er uns erzählen, dass ein paar teure Klamotten fehlen.“
 

Seine beiden Kollegen schauten ihn mit großen Augen an und selbst Peter musste zugeben, dass an Justus Theorie etwas dran war.

Als der Inspektor zurückkam erzählte er tatsächlich etwas von teuren Klamotten, welche wohl vermutlich bei der großen Massenpanik geklaut worden waren.

Justus beäugte seine beiden Kollegen nur mit einem Blick der soviel wie

»na habe ich es euch nicht gesagt«

heißen sollte, woraufhin die beiden nur ihre Augen verdrehten.
 

„Jetzt haben wir nur noch ein Problem,

und zwar müsst ihr mir hoch und heilig versprechen nicht in diesem Fall zu ermitteln! Ja ich weiß ich habe euch überall jetzt mitgenommen und euch Zutritt zu den Tatorten verschafft, doch jetzt ist Schluss, habt ihr mich verstanden!“

Die Jungs wirkten zwar sowie ein paar begossene Pudel, nickten aber dann doch.

Der Inspektor verabschiedete sich von ihnen und drehte sich wieder um und lief zum Laden zurück.
 

„Ich schlage vor wir fahren jetzt wieder zurück zum Schrottplatz und berichten Tante Mathilda von den Ereignissen hier.“

„Und wie willst du Bitteschön zurückfahren?“ fragte Bob etwas sarkastisch.

„Na natürlich mit unseren Fahrrädern die stehen doch....“

Justus seufzte und hätte seinen Kopf am liebsten gegen ein Wand gehauen.

„Die Fahrräder, die noch immer beim Supermarkt stehen.

Das heißt wohl wir müssen wieder zurücklaufen!“
 

Kurze Zeit später, nach etlichem  Gejammer von Justus, standen sie auch schon wieder vor dem Supermarkt.

Und wieder klappte den drei Fragezeichen die Kinnlade nach unten,

als sie den Supermarkt sahen.
 

Die große Menschenmenge war zwar verschwunden und es waren auch nur noch ein paar Polizisten vor Ort.

Das aber war auch nicht der Anlass der den drei Detektiven das große Unglauben auf die Gesichter geschrieben hatte,

sondern die kleine Gruppe von Männern und Frauen die direkt am Eingang stand.
 

Diese Menschen sahen alle komplett unterschiedlich aus, doch schienen alle dasselbe zu suchen.
 

Ein etwas breiter Mann im braunen Anzug hatte sich eine Art Staubsauger auf den Rücken geschnallt und suchte damit den Eingang ab.

Eine andere Frau hatte einen kleinen piepsenden Apparat vor sich gehalten, der sehr stark einem Walkie-Talkie ähnelte und war selber über und über mit Ketten bedeckt, welche alle komische Symbole zeigten.

Und dann war da auch noch ein falscher Pfarrer, der mit einer Bibel in der Hand im Kreis lief und das Vaterunser auf Latein zu rezitieren schien.
 

„Just, siehst du auch gerade das was ich sehe?“ Bob klang genauso geschockt,

wie er sich fühlte.

„Du meinst ein Haufen Irrer, die einen auf Gespensterjäger machen.

Falls du das meinst, dann ja!“

„Vielleicht wissen die ja was es mit den Erscheinungen auf sich hat?“

sagte Peter, doch auch er musste zugeben, dass er ziemlich lächerlich mit dieser Aussage klang.

Bob zuckte nur mit den Schultern und murmelte irgendetwas wie

»fragen kostet ja nichts«

und lief direkt auf den Haufen Irrer zu.
 

Er beachtete seine beiden Kollegen überhaupt nicht und ging als erstes auf den Mann mit dem Staubsauger zu.

„Entschuldigen sie Sir, aber was genau machen sie da?“

Der Mann blickte ihn nur verdattert an,als wenn er es komisch fände,

das Bob anscheinend nicht wusste was er hier gerade machte.

„Nun ich versuche hier mit meinem Gerät übernatürliche Schwingungen aufzunehmen und im Gegensatz zu den andere Leuten, ist meine Methode idiotensicher!“
 

Bob entschied er hatte genug gehört und drehte sich um.

Er wollte eigentlich zu seinen beiden Freunden zurück, doch die waren anscheinend anderweitig beschäftigt.

In einer Ecke zoffte sich Justus mit dem falschem Priester, ob es nun Geister gäbe oder nicht.

Und Peter... tja Peter hing mit der Frau, mit den vielen Amuletten, ab und versuchte ihr eins abzukaufen.

Bob entschied sich dafür zuerst Justus einzusammeln,

was sich als besonders schwierig herausstellte,

um danach Peter von der komischen Frau wegzuziehen.
 

Es dauerte mal wieder eine Weile, Justus und Peter stritten sich schon wieder,

doch irgendwie schafften sie es noch vor der Dunkelheit in ihre Zentrale.

Erst waren sie noch am überlegen gewesen,

ob sie nicht vielleicht doch noch Tante Mathilda über die Ereignisse des Tages erzählen sollten, doch Justus entschied das sie das genauso gut auch noch morgen machen könnten.
 

Sie hatten sich gerade mal hingesetzt um zu besprechen wie sie weiter vorgehen wollten, da klingelte auch schon das Telefon.

Doch keiner machte Anstalten aufzustehen,

also stand schlussendlich Peter auf und nahm den Hörer ab.
 

„Schalte auf Lautstärker Zweiter!“  raunte Justus Peter zu.

„Ja hallo, hier Peter Shaw von den drei Fragezeichen....“
 

Es kam zuerst nur ein leises Röcheln aus dem Hörer,

doch dann erklang eine tiefe kratzige Stimme,

die den zweiten Detektiv zu einer Salzsäule erstarren ließ.
 

„Ihr mitkriegen kleinen Lebewesen!

Ihr dreckigen Menschen!

Ihr habt meinen Schlaf gestört und nun werdet ihr dafür büßen!

Der Cuegle vergisst nicht!

Der Cuegle vergibt nicht!

Der Cuegle holt sich diejenigen die unartig sind!

Der Cuegle zerstört alles was ihm im Weg ist!

Der Cuegle behält euch im Auge!

Der Cuegle mag nicht was ihr tut!

Wenn ihr nicht brav seit kommt der Cuegle und holt euch!“
 

Es erklang noch ein grausiges Lachen bevor der Anrufer auflegte und komplette Stille in die Zentrale einkehrte.
 

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Neues Kapitel *(^o^)/*
 

Und ich habe heute meine allererste Review bekommen,

nachdem ich schon dachte,

dass niemand meine Story lesen würde T^T
 

Danke nochmal für deine Review Elena, die hat mich echt motiviert dieses Kapitel zu schreiben (//∇//)
 

Lg eure nun glücklich Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Chaos

„Was überhaupt ist ein Cuegle?

Was haben wir getan um ihn zu verärgern?

Wieso ausgerechnet wir und nicht jemand anderes?

Ist ein Cuegle überhaupt ein Mensch, oder was ganz anderes?“

Regte sich Bob auf während er in der Zentrale aufgeregt im Kreis lief.
 

Nachdem der Anrufer aufgelegt hatte war in der Zentrale die Hölle ausgebrochen.
 

Justus hatte versucht eine logische Erklärung zu finden,

dass sie ein Cuegle,

was auch immer das seiner Meinung nach war,

um halb eins angerufen und ihnen gedroht hatte.
 

Bob regte sich auf und lief die ganze Zeit in der Zentrale im Kreis,

während er irgendwelche fragen stellte, die niemand beantworten würde.
 

Peter hatte währenddessen den Kontakt zur normalen Welt verloren und sich einfach in seinem Sessel zusammengerollt, in dem er nun schaukelnd, arme um seine beiden Beine geklammert, sich irgendwelche Sachen zuflüsterte.
 

Plötzlich klopfte es an der Tür.

Die drei Detektive erstarrten zu Salzsäulen und wurden kreidebleich.

Keiner wagte es sich auch nur ein Millimeter zu bewegen oder was zu sagen.
 

„Justus was macht ihr denn so einen Lärm dadrinnen?

Deine Tante und ich wollen schlafen.

Du weißt doch wie sie ist wenn sie nicht ihren Schlaf bekommt.“
 

Justus war erleichtert.

Es war nur Onkel Titus.

Zum Glück!
 

„Ist ok Onkel Titus, wir werden von jetzt an versuchen leiser zu sein.“

Damit gab sich Onkel Titus anscheinend zufrieden, denn Justus hörte wie er weg ging.
 

„Was unseren Fall betrifft Kollegen, so denke ich sollten wir einfach nochmal über die Sache schlafen und gucken wie es dann morgen aussieht!“

Mit diesen Worten wandte sich Justus an seine beiden Kollegen.

Bob nickte und schien mit diesem Vorschlag einverstanden zu sein.

Peter jedoch saß noch immer zusammengekauert in seinem Sessel und schaute den ersten Detektiv ungläubig an.
 

„Wie kannst du jetzt einfach schlafen gehen Justus, nachdem uns gerade ein nicht menschliches Wesen den krieg erklärt hat!“

„Peter, der oder das Cuegle hat doch nur davon gesprochen, dass wir uns brav verhalten sollen und ihm uns nicht in den Weg stellen sollten! Und wenn du mich fragst gehen wir jetzt wie ganz brave Jungen einfach schlafen.“

„Na schön vielleicht hast du ja recht.

Ich gehe dann mal kurz die Decken holen.“
 

Und damit trat Peter aus der Zentrale.

„Justus denkst du dieser Anruf hat etwas mit unserem jetzigen Fall zu tun?“

Fragte Bob seinen Freund.

„Ich denke nicht.

Nein.

Allerdings stellt sich mir dann die Frage was wir getan haben um ihn zu wecken?“

Justus fing an seine Unterlippe zu kneten, so wie er es immer tat, wenn sein Gehirn ,al wieder auf Hochtouren lief.
 

In diesem Moment kam Peter wieder durch die Tür rein und hatte einen Stapel an Decken und Kissen mitgebracht.

Jeder der drei nahm sich eine Decke und ein Kissen und legte sich dann irgendwo,

an einem bequemen Platz in der Zentrale schlafen.
 

Morgen würde bestimmt ein besserer Tag werden.

Dachten sich alle drei jungen, bevor sie ins Land der Träume sanken.

Doch sie wussten zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht,

wie sehr sie sich doch täuschten.
 

Die Jungs wachten am nächsten Morgen auf und wurden sogleich von Tante Mathilda zum Frühstück gerufen.

Sie alle stopften sich, nach den Erlebnissen von gestern, gehörig den Bauch voll.

„Also Kollegen da wir nun etwas ausgeschlafener sind schlage ich vor, die Sache nun zu besprechen.“

Bob und Peter nickten nur etwas bedeppert, da keiner der beiden sich wirklich gerne an gestern Abend erinnerte.
 

„Ich schlage vor, dass ich in die Bücherei fahre und dort erstmal alles über dieses Cuegle recherchiere.“ sagte Bob, den Trotz gestern Abend die Neugier gepackt hatte.

„Gut Dritter, ich und Peter gehen dann nochmal zu Inspektor Cotta um uns über den Stand der Ermittlungen zu informieren.“
 

Peter war erstaunlich still die ganze Zeit über geblieben, wie Justus fand.

„Ist das ok für dich Peter?“

Peter wirkte ein bisschen abwesend, nickte aber.

„Alles ok bei dir zweiter?“ fragte nun auch Bob etwas besorgt. Normalerweise war es überhaupt nicht Peters Art so still zu sein.

„ Ach es ist wahrscheinlich nichts, aber gestern hatte ich das Gefühl diese Stimme vom Cuegle schon irgendwo einmal gehört zu haben.“

Justus war direkt Feuer und Flamme.

„Bist du dir da auch ganz sicher Zweiter? Das könnte uns enorm behilflich sein!“

„Ich bin mir sogar ziemlich sicher, wenn ich jetzt so darüber nachdenke.“

„Denkst du, Du könntest den Mann oder die Frau anhand der Stimme erkennen und ausfindig machen?“
 

Justus war ganz aufgeregt.

Wenn Peter die Stimme des Mannes oder der Frau identifizieren könnte würden sie diesen Fall im nu gelöst haben und könnten sich endlich wieder auf die Geistererscheinungen konzentrieren.

„Dann schlage ich vor, dass wir uns jetzt am besten sofort auf den Weg machen. Heute Nachmittag treffen wir uns wieder hier und besprechen was wir herausgefunden haben. Einverstanden?“

„Einverstanden.“

Kam es mehrstimmig von seine Kollegen zurück und so gingen die  drei Fragezeichen getrennte Wege, für diesen Nachmittag.
 

Als Justus und Peter vor dem Polizei Präsidium ankamen viel ihnen sofort auf, dass nur sehr wenige Polizisten vor Ort waren.

Auch die rote Schrift an eine der beiden Wände war neu gewesen, denn es waren schon ein paar Leute dabei sie mit Lappen und Putzmittel zu entfernen.
 

Im Gebäude war es sogar noch schlimmer als draußen.

Nirgends war auch nur ein Mensch zu sehen, bis auf die etwas ältere Damen am Empfang. Sie lächelte die beiden Jungen an und nickte ihnen zu.
 

Sie wusste genau was die beiden jungen hier wollten.

Zu oft schon hatte sie die drei Fragezeichen hier auf der Polizeistation gesehen.

Es gab keinen einzigen Polizisten in ganz Rocky Beach, der nicht schon zu mindest einmal von den drei Fragezeichen gehört hatte.
 

Peter und Justus steuerten direkt auf Cottas Büro zu.

Zuckten dann aber zusammen als ihnen lautes Geschrei entgegenkam.

„Nein ich habe ihnen doch gesagt, dass sie die Putzkolonne verständigen sollen.

Nein sie werden dort bleiben und auf sie warten!

Hören sie schlecht?

Sie bleiben vor Ort und damit basta!“
 

„Na der scheint ja gute Laune zu haben.

Wir müssen ja nicht unbedingt nach den Ermittlungen fragen, wenn Cotta es uns doch ausdrücklich verboten hat, oder?

Sicher, dass wir ihn jetzt stören wollen?“ flüsterte Peter leise, damit Cotta sie nicht hören konnte.

„Ok vielleicht hast du recht und wir sollten nicht unbedingt nach dem Stand der Ermittlungen fragen, aber wir können ihm auf jedenfall von unserer Drohung erzählen.“
 

Die drei Fragezeichen betraten den Raum und Cotta hatte ihnen den Rücken zugewandt und legte gerade den Hörer des Telefons wieder auf den Tisch.

Als er sich umdreht und die beiden Jungen sah verfinsterte sich seine Miene schlagartig.
 

„Justus Jonas und Peter Shaw.

Wo habt ihr denn euren dritten im Bunde gelassen.“

„Bob ist in der Bücherei und recherchiert etwas für die Schule!“

Antwortete Justus schnell.

Zu schnell wie Cotta fand.
 

„So so und was verschafft mir dann die Ehre euch hier anzutreffen.“

„Nun ja, wir hatten gestern Abend einen nicht ganz so erfreulichen Anruf von einem...

Cuegle, zumindest hat er, oder es sich so genannt.“

Cotta blickte beide Jungen mit großen Augen an.

„Wärst du so freundlich das zu wiederholen?“

„Nun ja, wir haben eine Drohung von einem Cuegle bekommen.“

Sagte nun Peter, der sich ein bisschen über das Verhalten des Inspektors wunderte.
 

„Ein Cuegle?!“

„Ja ein Cuegle.

Sagt ihnen das etwas Inspektor?“

fragte Justus, der nun neugierig geworden war.

„Ein Cuegle.

Und ihr seid euch auch wirklich ganz sicher?“

„Ja wenn wir es ihnen doch sagen Inspektor,

es war eine gruselige Stimme die sich Cuegle genannt hat.“ sagte Peter.

„Wieso fragen sie?“
 

„Nun es ist so, dass heute morgen jemand auf die Wand des Polizeipräsidiums etwas mit Tierblut geschrieben hat.

Um genau zu sein nur ein einziges Wort

»Cuegle«
 

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Hier kommt noch ein Kapitel    Σ(-᷅_-᷄๑)

Hoffe es gefällt euch!

Lg eure etwas ermüdete Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Viele Fragen und ein Monster

Der dritte Detektiv war mit seinem Auto zur Central Library in Los Angeles gefahren.

Trotz der heißen Mittagssonne, quälte sich sein Käfer nur langsam durch den Verkehr .
 

Bis er den großen Gebäudekomplex in der 5th Street erreichte, vergingen mehrere, Minuten.

Noch mehr Minuten vergingen bis er eine Parklücke fand und von dort aus ins Gebäude, in einen der Lesesäle mit Computern.

Außer  ihm war niemand dort, bis auf einen Mann im Trenchcoat.
 

Ein Trenchcoat bei dieser Hitze, dachte sich Bob.

Der spielt wohl Detektiv.

Bei diesem Gedanken musste er kichern.
 

Zuerst versuchte der dritte Detektiv herauszufinden mit was sie es hier zu tun hatte.

Nach ein paar Minuten traf er auf einen Artikel über die Legende des Cuegles.
 

»El Cuegles haben bei Aufwallung dunkelgraue Haut.

Dazu wächst dem El Cuegle ein drittes Auge und ein dritter Arm. Mit dem einen Auge sieht er die Vergangenheit, mit dem anderen die Gegenwart und mit dem dritten Auge auf der Stirn sieht er die Zukunft.
 

Der El Cuegle hat die Aufgabe Kinder zu entführen und sie dann lebendig zu fressen, da der El Cuegle sieht, was das Kind in der Zukunft Schlechtes anrichten wird.

Doch anscheinend aß der El Cuegle  nicht nur Kinder sondern auch Schafe, Kühe und jeden der sich ihm bei seinen Taten in den Weg stellte.
 

Man kann sich aber vor ihm schützen, mit Eichen- und Stechpalmenblättern lässt er sich abwehren.«
 

Also hatten sie es hier wirklich mit einem mythologischen Monster zu tun.

Mal wieder.

Wäre nur interessant zu wissen ab was für einem Alter der Cuegle seine Opfer noch als Kinder ansah.

Er hatte keine große Lust eins dieser Opfer zu werden.

Obwohl wahrscheinlich hatte dieser Cuegle eh schon auf dem Radar,

sonst hätte er sie nichts nachts um halb eins angerufen.

Das erklärte aber noch immer nicht wieso die Stimme dieses Untiers Peter bekannt vorkam.
 

In diesem Moment klingelte sein Handy laut und Bob schreckte aus seinen Gedanken hoch. Er bekam noch einen düsteren blick von der alten Dame am Tresen, bevor er dranging.
 

„Bob Andrews hier.“

„Hey Bob hast du Neuigkeiten für uns?“

„Hey Just, Ja ich habe Neuigkeiten, die sind aber nicht unbedingt gut.“

„Jetzt sag schon und lass uns nicht solange zappeln!

Du bist schon fast so schlimm wie Justus.“
 

Ah! Das war Peters stimme,

wahrscheinlich fuhr er gerade Auto.

Er wollte zwar den Aufforderungen des zweiten Detektivs nachkommen, doch er genoß diesen Moment in dem er einmal mehr wusste als ihr Superhirn Justus.
 

„Bob. Jetzt sag schon!“

„Ist Ja gut.

Das wird dich aber nicht freuen zu hören Peter,

der Cuegle ist tatsächlich ein Monster aus der Kantabrischen Mythologie.“

„Hä Kantaba-was?“

„Kantabrischen Folklore.

Oder für dich übersetzt Peter, Früh spanische Mythologie.“

„Also kommt unser Monster ursprünglich aus Spanien?

Was will es dann hier in Rocky Beach?“ fragte Peter.

„Glaub mir, wenn ich es herausgefunden hätte,

würde ich es euch sagen.

Habt ihr denn irgendwas Interessantes herausgefunden?“
 

Es wurde kurz still in der Leitung.

Dann hörte er Justus Stimme.

„Nun ja, anscheinend sind wir nicht die einzigen, die eine Drohung vom Cuegle bekommen haben.

An der Außenseite des Polizeipräsidiums hat unser Monster sich mit Tierblut an der Außenwand verewigt.“

Bob glaubte er hätte schlecht gehört.

„Das Monster hat bitte WAS?“

„Es hat mit Tierblut seinen Namen an die Außenwand geschrieben.“

sagte Peter, der auch etwas ungläubig klang.

„Hat es das sonst wo auch noch gemacht?“

„Was gemacht?“ fragte Peter

„Er meint ob es noch andere Fälle gab, in welchen der Cuegle seinen Namen an eine Wand geschrieben hat.

Das kann ich aber verneinen,

da Inspektor Cotta auf Nachfrage meinte,

dass das Polizeipräsidium der einziehe Vorfall sei.“
 

„Habt ihr Cotta denn wenigstens noch nach unserem Vorfall mit den Geistern gefragt?“

wollte Bob vom Thema ablenken,

da es ihm einfach zu absurd vorkam, dass ein Monster mit Blut seinen Namen an irgendwelche Wände schrieb.
 

„Nein haben wir nicht.

Aber glaub mir, dass hättest du dich auch nicht bei seiner Laune getraut.“ Justus klang ein bisschen verärgert.

„Wir sind jetzt aber auf dem Weg zum Strand.“ warf Peter schnell ein bevor Justus noch missgelaunter werden konnte.

„Wir wollen uns die Surfbar ansehen und nach Hinweisen auf die Geister suchen.“
 

„Ok, dann schlage ich vor, dass wir uns an der Strandbar treffen.“

sagte Bob und seine beiden Freunde stimmten ihm zu.

Dann legte er auf.
 

Bevor er allerdings gehen wollte,

fiel ihm noch die heutige Tageszeitung ins Auge.

Die eigentliche Zeitung interessierte ihn zwar wenig,

doch die Schlagzeile hatte sein Interesse geweckt.
 

Er überflog sie kurz,

doch dann wurde ihm auf einmal eiskalt.
 

Inspektor Cotta hatte sie angelogen!
 

Er musste dringend mit Justus und Peter sprechen.

Er rannte auf hinaus aus dem Gebäude und fuhr so schnell er konnte zum vereinbarten Treffpunkt.
 

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                                                 Rocky Beach today

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Ein Monster treibt in unseren kleinen Stadt sein Unwesen und beschmiert mit Tierblut die Wände, von den Häusern unsrer guten Bürgern.

Doch es beschmiert nicht nur die Häuser sondern dieses Monster,

welches sich selbst Cuegle nennt,

entführt auch Kinder aus den gut geschützten Häusern ihrer Eltern.

Wie können wir uns gegen so ein Monster schützen und was unternimmt die Polizei dagegen?
 

Mehr dazu auf Seite 23

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Der Wind vom mehr frischte auf als Justus und Peter in Richtung Surfbar gingen.

Der Strand war vollkommen verlassen,

obwohl es eigentlich um diese Zeit hätte voll sein müssen.

Es sah gespenstisch aus.
 

An der Bude wehte im Wind das absperrband der Polizei leicht hin und her.

Die Bar sah so aus wie immer,

wenn man mal von den ganzen umgeworfenen Getränken und zersplitterten Gläsern absah.
 

„Just und bist dir sicher, dass wir hier noch etwas finden werden?“

fragte Peter den ersten Detektiv ungläubig.

„Nein ich bin mir nicht sicher, aber einen Versuch ist es auf jedenfall wert!“

Justus war noch immer ein bisschen sauer,

dass sie sich nicht getraut hatten Cotta zu fragen.

Eine richtige Blamage.

Und Bobs gefrage hatte seinem Ego auch einen Schlag versetzt.
 

Sie hörten lautes Reifen gequietsche  und eine zuschlagende Autotür.

Wenn man vom Teufel spricht, dachte Justus sarkastisch.

„Justus, Peter!“

Bobs Stimme halte über den ganzen Strand.

„Der läuft ja als wär der Teufel hinter ihm her.“ sagte Peter belustigt.
 

Als Bob endlich bei ihnen ankam, war er total aus der Puste,

er musste sich erstmal hinsetzen.

Das brachte ihm natürlich sofort wieder einen hämischen Spruch von Peter ein.

Doch Bob kümmerte es nicht.
 

„Er...h...t eu...h ang...log...n.“

Versuchte Bob zu sagen.

„Lass dir ruhig ein bisschen Zeit Bob.“

versuchte Justus Bob zu beruhigen.
 

Bob holte tief Luft.

„Er hat euch angelogen.“

„Hä? Wer hat uns denn Bitteschön angelogen?“ fragte Peter

„Na Cotta.“
 

Seine beiden Freunde schauten ihn nur an als hätten sie sich verhört.

Und da erzählte Bob ihnen, wie er über den Cuegle recherchiert hat.

Wie sie ihn dann angerufen hatten und er dann zum Schluss die Tageszeitung entdeckt hatte.
 

„Und du bist sicher, dass es die heutige Tageszeitung war?“

„Ziemlich sicher!“

„Dann muss ich dich aber leider enttäuschen Dritter.

Es kann nicht die heutige Ausgabe gewesen sein.“
 

Bob wirkte ein bisschen wie vor den Kopf gestoßen.

„Und wieso kann es nicht die heutige Ausgabe sein?“

„Weil ich die heutige Ausgabe gelesen habe und dort nichts über einen Cuegle drin stand.

Das lässt aber die Frage offen, wer diese falsche Tageszeitung dort hingelegt hat.“
 

Peter meldete sich leise zu Wort.

„Just...“
 

„Jetzt nicht Peter!

Also irgendwer hat also da diese Zeitung hingelegt,

wahrscheinlich in der Vermutung, dass du sie sehen würdest.

Wer war noch da außer dir?“
 

Wider versuchte es Peter.

„Bob....“
 

„Mann Peter kannst du nicht mal kurz still sein!

Also außer mir war da nur noch...“

Bob kam sich auf einmal ziemlich bescheuert vor.

„Da war noch ein Mann im Trenchcoat.“

„Und das ist dir nicht wirklich verdächtig vorgekommen?“

fragte Justus entrüstet.

„Nicht zu diesem Zeitpunkt.“

sagte Bob kleinlaut.
 

„Kollegen...“
 

Jetzt platzte beiden Detektiven der Geduldsfaden.
 

„WAS IST DENN JETZT SCHON WIEDER PETER?“
 

In diesem Moment hörten sie ein dunkles und hässliches Gelächter.

Sie blickten zu den Dünen am Anfang des Strandes.

Dort stand ein Wesen mit dunkelgrauer Haut.

Dazu wuchs der Gestalt ein drittes Auge auf dem Kopf

und ein dritter Arm aus dem Körper.
 

»Mit dem einen Auge sieht er die Vergangenheit,

mit dem anderen die Gegenwart

und mit dem dritten Auge auf der Stirn sieht er die Zukunft «
 

Rief sich Bob in Erinnerung und ein kalter Schauer lief über seinen Rücken.
 

„Peter und du hättest uns wirklich nicht früher sagen können,

dass dort oben der Cuegle steht.“

beschwerte sich Justus,

doch in seinem Unterton schwang ein leichter Hauch von Angst mit.
 

„Das habe ich doch die ganze Zeit versucht,

aber ihr wolltet ja nicht auf mich hören.“

Peter klang mittlerweile hysterisch,

sauer,

aber immer noch hysterisch.
 

Das Monster setzte sich langsam in Bewegung.

Doch lief dann immer schneller auf sie zu.
 

„Verdammt was machen wir jetzt?“ fragte Peter

„Ich schlage vor Kollegen....

WIR RENEN JETZT UM UNSER LEBEN.“
 

Den letzten Satz brüllte Justus fast.

Und mit diesen Worten setzten sich die drei Jungs in Bewegung

und liefen um ihr Leben.
 

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Nein das hier ist kein weiterer Zeitungsartikel sondern hier meldet sich die Autorin mal wieder   ^o^
 

Mal wieder ein cliffhanger.

Ach wie ich diese Dinger liebe  ψ(`∇´)ψ
 

Ich sitze im Moment bei meinen Großeltern,

mit einem schlechten WLAN und einer Schreibblockade fest.

Das heißt ich werde nicht so schnell wieder Uploaden können T^T
 

Mit diesem Kapitel möchte ich mich herzlichst bei Leledezember bedanken,

die mir so wunderbare Tipps gegen Schreibblockaden und die Idee zu diesem Kapitel gegeben hat.

Danke ╰(*´︶`*)╯♡
 

Lg eure Emiko-Fan plus die Schreibblockade

☆〜(ゝ。∂)

Auf der Flucht

Der Cuegle war dicht hinter ihnen und kam mit jedem Schritt ein bisschen näher.

Bob lief an vorderster Front,

während Peter Justus hinter sich herzog,

damit dieser bloß nicht vom Monster erwischt werden würde.
 

Er wollte sich erst gar nicht vorstellen müssen,

was passieren würde,

wenn auch nur einer von ihnen in die Fänge diese Monster kommen würde.

Trotzdem wäre Justus wahrscheinlich seine erste Wahl, wenn er dem Monster eine Vorspeise servieren sollte.

Es wäre  danach hoffentlich satt und würde ihn und Bob vermutlich verschonen.
 

Bob blickte sich immer wieder nach seinen beiden Freunden um sicherzugehen,

dass beide noch da waren und das Monster noch genügend Abstand zu ihnen hatte.

Er fragte sich, was in ihrem Leben falsch gelaufen war,

damit sie nun,

mal wieder,

von einem Fabelwesen verfolgt wurden.

Liegt wahrscheinlich an der Wahl des Hobbys!

Dachte er sich sarkastisch.

Wieso konnten sie aber auch nicht lieber Radioreporter sein,

oder in einer Musikband spielen.

Das wäre doch vermutlich viel harmloser und nicht so nervenaufreibend.
 

Justus wiederum  verfluchte seine Faulheit

und das er noch unbedingt Peter zu einem Stopp im Café hatte überreden müssen.

Aber eigentlich konnte dieses Monster doch auch gar nicht real sein.

Doch der Gestank von Lavendel der vom Monster ausging,

genauso wie sein hässliches Brüllen,

erzählten im was ganz anderes.

Wieso aber stank ein Monster Bitteschön nach Lavendel?
 

Der Cuegle brüllte,

er schlug mit seinen drei Armen nach ihnen.

Und wenn Peter zwischendurch hinter sich guckte,

konnte er die glühenden Augen und spitzen Zähne sehen.
 

Sie rannten so schnell sie konnten.

Sie rannten in Haken, wie Gazellen.

Sie rannten und rannten, es schien kein Ende mehr zu geben.
 

Justus stellte sich zwar in einem winzigem Teil seines Gehirns die Frage,

wie um alles in der Welt sie dem Monster

noch immer einen Schritt voraus sein konnten,

wenn es doch angeblich mit einem seiner Ach-so-tollen Augen in die Zukunft blicken konnte. Es hatte doch anscheinend auch andere Kinder mit Leichtigkeit entführen können,

wieso fiel es dem Cuegle bei ihnen dann so schwer?!

Aber der Überlebensinstinkt  seines Körpers ließ ihn nicht mehr sonderlich viel über diese berechtigtere Frage nachdenken.
 

Doch schließlich wurde das Gebrüll auf einmal wieder leiser.

Auch die Schritte des Monsters wurden immer leiser,

bis man sie kaum noch hören konnte.

Und schließlich war es gar nicht mehr zu sehen.
 

Trotzdem sprangen sie,

so schnell sie konnten eine Felswand herunter um sich zu verstecken.

Sie landeten zwar im Sand,

der auch nicht unbedingt weich war,

doch nun mussten sie die Wand wieder hochklettern,

falls sie wieder weg wollten.

Aber das erschien ihnen im Moment eher nebensächlich,

da sie, um wieder nach oben klettern zu können Luft brauchten

und im Moment fehlte ihnen diese leider gänzlich.
 

Justus sank auf die Knie und rang schwer nach Atem.

Bob musste sich auch auf die Knie stützen,

damit er nicht wie Justus zu Boden ging.

Selbst der sportliche Peter,

hatte Schwierigkeiten seine starke Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Was an sich schon einem Wunder glich.
 

„I...ich....Ich glaube... wir h...haben ihn abgehängt.“

Brachte Bob unter ein paar Atemzügen hervor.

Doch Peter schüttelte nur den Kopf.

„D...das gefällt mir h...hier nicht.

Diese M...Monster kann sich hier überall zwischen den Dünen verstecken.

Vielleicht schleicht es sich in diesem Moment schon wieder an uns ran!“
 

Endlich meldete sich auch Justus zu Wort.

„K...Kollegen...ich...glaube..es wäre...gut...wenn...

wir...jetzt....Inspektor...Cotta....anrufen...würden.“

Er konnte wirklich nur mit Mühe reden und nahm sich fest vor mit Peter zusammen mehr Konditionsgraining zu machen.
 

„Wir... geben also...auf?“ fragte Bob,

den ersten Detektiv in einem ungläubigen Tonfall.

Peter schüttelte nur den Kopf.

„Oder auch nicht.“ sagte er,

mit Entschlossenheit und sah dann ein bisschen hoch,

zur anderen Seite der Düne.

„Ich werde auf diese Düne klettern.

Von da oben aus kann ich ein ziemlich gutes Stück über den Strand blicken!“
 

„Ich...halte...das..für...keine...gute...Idee...Zweiter.“

„Uns bleibt aber keine andere Wahl Justus.

Oder willst du noch einen Marathon über den Strand laufen.

Das bekommst du in deiner derzeitigen Verfassung eh nicht hin.

Du würdest nicht mal zwei Meter schaffen.“

„Natürlich...könnte...ich...das!“ erwiderte Justus trotzig.

„Könntest du nicht.

Also hör auf hier den Helden zu spielen!“

„Sagt der...richtige.“

erwiderte Bob sarkastisch und mit einem Kopfschütteln.

Er konnte nicht glauben, dass seine beiden Freunde in dieser Situation

den Nerv hatten sich mal wieder zu streiten.
 

„Uns bleibt gar nichts anderes übrig, wenn ich mir euch beide so anschaue.“

„Na...gut. Sei aber vorsichtig!“ sagte Bob besorgt.

„Ich bin genauso vorsichtig wie du mit deiner Brille.

Also keine Sorge.“

„Genau deswegen mache ich mir doch Sorgen!

Meine Brille geht doch in letzter Zeit immer wieder kaputt.“

erwiderte Bob, doch Peter hörte ihn schon längst nicht mehr
 

Peter begann vorsichtig die Wand hochzuklettern.

Kleine Steine bohrten sich in seine Handflächen.

Er spürte die kalte Felswand unter seinen Händen.

Wenn er jetzt nach unten fallen würde,

würde er sich bestimmt etwas Brechen.

Na gut das war vielleicht etwas übertrieben,

aber gewaltig wehtun würde es trotzdem.
 

Endlich ertasten seine Fingerspitzen den Sand,

den er von oben gesehen hatte.

Er zog sich mühsam hoch.

Er richtete sich langsam auf und erwartet gleich vom Monster angesprungen

zu werden, doch erstmal geschah nichts.
 

„Hier oben ist nichts zu sehen.“ rief Peter zu seinen beiden Freunden runter.

Justus und Bob hatten gespannt die Klettertour ihres Freundes beobachtet.

Beide wahren erleichtert gewesen,

als er oben unversehrt angekommen war

und sich an dem Rand des Felsen hochgezogen hatte.

Justus, der inzwischen wieder genügend Luft zum sprechen hatte,

wollte Peter gerade noch ein paar Anweisungen geben,

als sie ein Gebrüll von oben hörten.
 

„Nein!

Hilfe!

Lass mich los du Monster!“ schrie Peter.

„Peter.

Peter was ist da oben los?“ fragte Bob besorgt.

„Peter?“ auch Justus klang besorgt.

Dann hörten sie einen Schrei und mussten mit ansehen,

wie Peter die Wand entlang runterfiel.
 

Verdammt er hat sich doch versteckt.

Und jetzt hat er mich den Abhang runtergeschubst.

Ich hoffe nur, dass ich mir nichts Breche.

Wäre doch schön blöd,

wenn ich mit Bob rollen tauschen müsste.

Ich mag es doch überhaupt nicht nur dumm rumzusitzen.

Dachte Peter noch, bevor ihm schwarz vor Augen wurde

und er nur noch die Entsetzen schreie von seinen beiden Freunden hören konnte.
 

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Jaja ich weiß ich hatte eigentlich gesagt,

dass ich nur noch jeden Freitag uploaden werde.

Aber mein Gehirn will nicht so, wie ich es will  (● ˃̶͈̀ロ˂̶͈́)੭ꠥ⁾⁾
 

Deswegen sitze ich nun in meinem Bett,

(endlich wieder Zuhause)

und habe eine Flut an Kreativität.

Und was macht man dann?

Ich zumindest sitze jetzt,

wie schon erwähnt,

in meinem Bett mit Schoko Eis und einer guten Folge Point Whitmark bewaffnet.
 

(Wer es nicht kennt sollte es sich unbedingt anhören!

In der ersten Folge ist der Tonschnitt zwar noch nicht so gut,

aber es wird auf jedenfall besser!

Die leute den ich es bisher empfohlen habe fanden es super (≧∀≦))
 

Ich werde mich dann auch mal weiterhin meiner Kreativität hingeben und hoffen,

dass sie nicht so schnell verschwindet, wie sie gekommen ist.

Freue mich auf eure Reviews *(^o^)/*
 

Lg eure erleuchtete Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Im Himmel?

Peter stöhnte.

Ihm tat alles weh.

Seine Nase juckte fürchterlich.
 

Er erinnerte sich wie er die Felswand hochgeklettert war.

Dann hatte er nach dem Monster Ausschau gehalten

und es hatte ihn direkt angesprungen.

Er hatte zwar noch versucht sich zu wehren,

aber vergebens.

Das Monster hatte ihn eiskalt die Felswand runtergeworfen.
 

Blöder Cuegle,

mit seinen drei armen,

drei Augen und seinem miesen Gestank nach Lavendel!

Wieso aber stank das Monster nach Lavendel?

Ein kleiner teil in Peters Gehirn kannte die Antwort,

aber erstmal musste er richtig wach werden.
 

Er versuchte die Augen aufzumachen,

aber es gelang ihm erst beim zweigten mal.
 

„Ich glaube er kommt zu sich.“ hörte er die Stimme von Inspektor Cotta sagen.

„Gottseidank!“ nun hörte er auch die Stimme von Bob.

„Unseren zweiten Haut eben nichts so schnell um.“ und da war ja auch die Stimme von Justus.

„Denkst du wirklich,

dass dieser Satz gerade angemessen ist,

wenn er eine Felswand runtergeschubst wurde!“

Gab Bob ärgerlich zu bedenken.
 

Plötzlich setzte er sich ruckartig auf.

Das Monster.

Was wenn das Monster noch hier irgendwo war?

„Ist er weg?

Ist dieses schreckliche Ding endlich weg?“

Peter schaute sich nach allen Seiten um,

doch er sah nur seine beiden Freunde, Inspektor Cotta und ganz viel weiß.

Bin ich im Himmel, fragte er sich.
 

„Ja ja, es ist weg.“

„Du hattest kaum die Spitze des Felsen erreicht,

als der Cuegle dich Angriff.

Wir standen unten und konnten dir leider nicht helfen.

Er muss direkt auf der anderen Seite gewartet haben!“

Stellte Justus fest.
 

„Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie gruselig es war.

Diese arme, diese Augen und dieser Geruch.

Es war einfach nur schrecklich!“

Peter bekam noch immer Gänsehaut,

wenn er an den Cuegle dachte.

Und dann auch noch diese glühenden Augen.

Er würde wahrscheinlich in nächster Zeit sehr schlecht schlafen können.
 

Apropos schlafen.

Wo war er eigentlich?

Endlich schaute sich Peter wirklich in dem Raum um in dem er lag.

Er war ja gar nicht im Himmel,

so wie er Anfangs gedacht hatte.

Das hieß natürlich auch, dass er immerhin nicht tot war.

Genauso wie seine beiden Freunde und Inspektor Cotta.

Es war ein Krankenhaus.

Er mochte Krankenhäuser nicht besonders.

Aber das war noch nicht einmal das schlimmste.

Er starrte fassungslos auf den Verband an seinem Fuß.
 

„Justus, Bob was ist mit meinem Fuß passiert?“

er wurde leicht hysterisch.

Bitte nicht, dachte sich Peter.

„Nichts schlimmes. Er ist nur ein bisschen verstaucht.“

„Nichts schlimmes!“ Peter konnte es nicht fassen,

dass Justus das gerade gesagt hatte.

Für ihn bedeutete ein verstauchter Fuß ein Weltuntergang.
 

„Och Peter, jetzt reg dich nicht so auf.

Du hast enorm viel Glück gehabt als du vom Rand runtergefallen bist.

Du lagst da so regungslos rum

und hast auf keinen von uns beiden richtig reagiert.

Wir haben wirklich alles versucht!

Justus und ich dachten du hättest dich ernsthaft verletzt!

Verletzt hast du dich auch natürlich,

aber eben nicht so schlimm wie wir am Anfang gedacht hatten.

Mit einem angestauchten Fuß wirst du nur eine Woche auf Krücken gehen müssen und danach wieder top fit sein!“
 

Peter konnte es nicht fassen und starrte weiterhin,

auf seinem im Verband steckenden Fuß.

Er blendete alles um ihn herum einfach aus.

Das war sein Ende.

Er würde sterben.

Natürlich nicht sofort, aber so wie er Justus kannte würden sie weiter in dem Fall arbeiten und wenn das Monster dann kam, könnte er nicht vor ihm wegrennen.

Ja ok, vielleicht nicht unbedingt das Monster.

Es könnte ihn ja genauso gut ein auto überfahren,

weil er zu langsam über die Ampel ging.
 

„Haben sie schon irgendetwas

über den Cuegle herausfinden können Inspektor?“ Fragte Justus neugierig.
 

Das es sich dabei um ein mythisches Wesen handelte wussten sie ja bereits.

Das es auch nicht vor Körperverletzung zurückschreckte,

dafür war Peter der beste Beweis.

Trotzdem wollte er nicht glauben,

dass es sich hierbei wirklich um ein Monster handelte.

Irgendetwas störte ihn an der Geschichte.

Ein kleines Puzzleteil was nicht ins Gesamtbild passte.

Aber er konnte sich nicht daran erinnern was es war.
 

„Cuegle, Geister, wahrscheinlich sollte ich mich am besten mit diesem Priester in Verbindung setzten. Vielleicht kann der uns ja helfen.“

Bob glaubte sich verhört zu haben.

„Ein Priester?“

„Ja ich weiß auch wie das klingt,

aber kurz nachdem Justus und Peter gegangen waren,

ist so ein Priester mit einer Bibel in der Hand aufgetaucht und meinte er wüsste einen Weg, wie er die Stadt vom Bösen befreien könnte.“
 

Justus knetete nachdenklich seine Unterlippe.

„Ein Priester ist also zu ihnen ins Büro gekommen und meint er kennt eine Heilung gegen den Cuegle.

Das ist doch perfekt.

Zu perfekt wenn sie mich fragen.

Hatte diese Bibel des Priesters zufällig ein goldenes Kreuz vorne drauf

und die Seiten waren von außen schwarz?“

„Ja hatte sie, aber woher weißt du das?“
 

Inspektor Cotta schaute Justus an wie das achte Weltwunder.

„Wir kennen diesen Möchtegern Priester.“

Bob guckte genauso wie der Inspektor.

„Ach tun wir das?“

„Denk doch mal nach Bob.

Erinnerst du dich nicht mehr an diesen Haufen von verrückten am Eingang des Supermarktes. Da war auch dieser falsche Priester mit dem ich mich gestritten habe.

Der meinte doch tatsächlich, dass die ganze Stadt dem Unheil geweiht sei und alle Menschen so schnell wie möglich von hier fortziehen sollten.“
 

Bob schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.

„Ach den meinst du!“

„Genau den.

Nur ist es mir schleierhaft wieso er von dem Cuegle wusste.

Inspektor Cotta, sie haben uns doch bestätigt, dass die Zeitung,

die Bob in der Bibliothek gefunden hat,

eine Fälschung ist. Dennoch sind aber die Sachen,

die in der Zeitung stehen,

genauso passiert wie es dort beschrieben wurde.“
 

Der Inspektor nickte.

„Ja allerdings! Irgendwer hat wirklich die Wände von ein paar Häusern genauso,

wie beim Polizeipräsidium, angemalt und auch drei Kinder wurden entführt.“

„Können sie uns sagen welche Kinder genau entführt wurden?“ fragte Bob.

Der Inspektor holte einen Notizblock aus den Tiefen seiner Tasche.

„Da hätten wir als erstes Agahta Rampo,

als zweites Meg Doyle

und zum Schluss Christie Athur.“
 

Justus und Bob machten große Augen.

„Aber das sind ja...“

„Unsere Nachwuchs Konkurrenten.“

Beendete Justus ungläubig Bobs Satz.
 

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Diese Kapitel ist sehr wichtig für den Plot.   (*^▽^*)
 

Es versteckt nämlich Hinweise darauf wer der Täter ist.  )^o^(
 

Als kleinen Tipp würde ich mir nochmal das allererste Kapitel durchlesen.  ( ͡° ͜ʖ ͡°)
 

Ich bin immer jemand der besonders auf Einzelheiten achtet und nie etwas schreibe was überflüssig ist.

Orientiert euch ruhig daran.  ƪ(˘⌣˘)ʃ
 

Ich hoffe es hat euch wie immer gefallen und last ruhig ein paar Reviews da!
 

Lg euer böses Genie Emiko-Fan

ψ(`∇´)ψ

Mr. Arthur

Die drei jungen standen vor einem Laden am Hafen.

Oder wie Peter inzwischen gerne sagte,

zweieinhalb jungen.
 

Er kam noch immer nicht damit klar, dass er von nun an,

auch wenn es nur einen Woche war,

auf Krücken laufen musste.
 

Er der sich beim Sport nie verletzte, verletzte sich,

mal wieder,

bei seinen Detektivarbeiten.

Die Leute sagten immer,

Sport ist Mord,

es ist aber wohl eher,

Detektivarbeit ist Mord.
 

Sie betraten den Laden.

Die Tür war nicht einmal abgeschlossen gewesen.

Sie knarrte und quietschte laut, sodass sie Angst hatten sie würde einfach aus ihren Angeln fallen.
 

Peter musste sofort an seinen Einkauf vor ein paar Tagen denken.

Seitdem hatte sich sehr viel verändert.

Doch der Laden hatte sich anscheinend auch verändert.
 

Überall lagen tote Fische und andere Meerestiere, die aus ihren Eimern gekippt worden waren, oder auf den Boden geworfen waren.

Die Vorhänge an den Fenstern waren wahrscheinlich mit einem Messer aufgeschlitzt worden, genauso wie die Polster der Stühle,

welche verteilt im Raum lagen.

Der Tresen lag umgekippt in einer Ecke des Raums. Die Tür die zum Lagerraum führte,

war als einzige abgeschlossen.
 

„Wie sieht es denn hier aus.“ Bob klang völlig entgeistert.

„Wahrscheinlich wurde hier erst vor kurzem eingebrochen.“

stellte Justus nüchtern fest.

Plötzlich hörten sie ein Geräusch aus der hinteren Tür.

„Denkt ihr der Einbrecher ist noch hier?“

Peter klang ängstlicher als er wollte.

„Das werden wir gleich wissen.“ sagte Justus

und ging auf die Tür zu um sie dann mit einem ruck aufzureißen.
 

Dort hinter der Tür lag der alte Mr. Arthur verschnürt wie ein Paket und geknebelt.

„Warten sie kurz Mr. Arthur wir helfen ihnen.“

versuchte Bob den alten Mann zu beruhigen.

Nachdem er endlich befreit war schaute er sich panisch um.
 

„Der Einbrecher....“

„Was ist mit dem Einbrecher?“ fragte Peter.

Sie hörten ein Geräusch von oben.

„Er ist noch hier! Los Bob wir gehen die Treppe hoch.

Er muss irgendwo oben sein. Peter du bleibst hier und passt auf Mr. Arthur auf.“

Peter nickte resigniert und ehe er noch etwas erwidern konnte,

eilten Justus und Bob so schnell sie konnten die Treppe hoch.
 

Ein kaltes Gefühl machte sich in ihm breit.

Er mochte dieses Gefühl nicht.

Er fühlte sich nutzlos.

Er ignorierte es schnell.
 

Peter überlegte kurz und wandte sich dann an den alten Mann neben ihm.

„Mr. Arthur gibt es hier einen Hinterausgang oder was ähnliches?“

Der alte Mann nickte und zeigte dann auf eine Tür hinter ihm.

„Da geht es raus auf eine Feldwiese.“

Peter eilte mit seinen Krücken auf die Tür zu und drückte sie auf.
 

Von oben hörte er ein Klirren und sah danach wie eine gestalt im Trenchcoat aus dem Fenster sprang. Die Gestalt landete direkt vor seinen Füßen.

Er reagierte augenblicklich und warf sich auf die Gestalt.

Ein bekannter Geruch stieg ihm in die Nase.

Die Gestalt wehrte sich allerdings und trat ihn mit ihrem Fuß direkt in den Magen.

Er ließ die Gestalt augenblicklich los und keuchte nach Luft und ihm wurde etwas Übel.

Ihm wurde auch kurz schwarz vor Augen,

doch im nächsten Moment konnte er wieder klar sehen, wie die Gestalt sich aufrappelte und auf einen braunen Wagen direkt am Ende der Wiese zulief.
 

An ihm vorbei rannten Justus und Bob der Gestalt hinterher.

Er verfluchte seinen blöden Fuß und guckte sich nach irgendwas um,

was er werfen konnte.

Sein Blick blieb an seinen Krücken hängen.

So schnell er konnte riss er den einen Gummifuß, an einer seiner Krücken ab.

Er nahm sie nun ihn die Hand.

„Justus, Bob werft euch auf den Boden.

Sofort!“ schrie er über die Wiese seinen beiden Freunden zu,

während er zielte und denn nun Funktionären Speer warf.
 

Ich muss wirklich komplett verrückt sein,

dachte er während er zusah wie sich der Speer in einen der Zipfel des Trenchcoats bohrte.

Die Gestalt im Trenchcoat saß fest!

Er jubelte innerlich und hätte am liebsten einen Freudentanz aufgeführt.

Doch leider war seine Freude nur von kurzer Dauer, da die Gestalt an ihrem Mantel so sehr zog, dass sie sich losriss und ins Auto einstieg und dann davonfuhr.
 

Justus und Bob kamen zu ihm zurück.

„Ich habe mir das Nummernschild merken können. Von Mr. Arthurs Telefon rufe ich gleich Inspektor Cotta an!“ sagte Justus gerade

und Bob nickte.

Bob hielt seine eine Krücke in der Hand.

„Gibt es eigentlich auch eine einzige Sportart in der du nicht gut bist?“

Fragte Bob sarkastisch, woraufhin Peter nur grinsend zurückgab.

„Wohl kaum.“

Mit diesen Worten nahm er seine Krücke entgegen.
 

Dabei fiel ihm der abgerissene Stofffetzen auf der an seiner Krücke hing.

Er machte ihn ab und betrachtete ihn.

Er bestand aus einem billigen Stoff und auf seiner Innenseite waren Karos eingenäht.

Außerdem roch er komisch.

Peter schnüffelte an dem Stück Stoff,

was ihm ein paar sonderliche Blicke seiner Freunde einbrachte.

Der Stoff roch nach Lavendel.

Genauso wie das Monster.

Genauso wie der...
 

„Peter was machst du denn da?“

Justus Stimme riss ihn aus seinen Gedanken.

„Das ist das abgerissene Stück Stoff von unserem unbekannten.“ erwiderte er.

„Zeig mal her.“ Peter reichte Bob das stück Stoff.

„Das ist genau dasselbe Muster,

wie das von dem Kerl in der Bibliothek!“ rief Bob erstaunt auf.

„Und das bemerkst du erst jetzt?“ rief nun auch Peter.
 

Justus knetete schon wieder an seiner Unterlippe.

„Fassen wir mal kurz zusammen.

Als erstes tauchen angeblich Gespenster,

in neuen Läden,

in Rocky Beach auf, welche gleichzeitig Sachen aus den Läden entwenden.
 

Kurz darauf erhalten wir einen Anruf vom Cuegle,

dieser droht uns, dass wir uns nicht in irgendetwas einmischen sollen.

Bob entdeckt daraufhin einen Mann im Trenchcoat,

welcher auch vermutlich einen falschen Zeitungsartikel,

indem aber alle Sachen geschrieben stehen die auch wirklich passiert sind,

so deponiert dass Bob ihn sieht.

Daraufhin werden wir am Strand angegriffen und Peter verletzt.
 

Wir wissen, dass Mr. Arthurs Enkelin und ihre beiden Freundinnen vom Cuegle aus irgendeinem Grund entführt wurden.

Wahrscheinlich haben sie irgendwas herausgefunden, was sie nicht wissen sollten.

Und Mr. Arthur wird kurz darauf überfallen,

vom selben Mann der uns auch die Zeitung zugespielt hat.

Er muss hier irgendwas gesucht haben.

Die Frage ist nur ob er es auch gefunden hat.“
 

In diesem Moment stürmte eine Frau durch die Tür

und richtete eine Pistole auf die drei jungen.

„Keine falsche Bewegung ihr Diebe.

Hände hoch!“
 

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Neues kappi *(^o^)/*
 

Ich entschuldige mich dafür, dass es gestern kein Kapitel gab T^T
 

Dafür eben heute eins.

Und wieder ein etwas längeres ( ^ω^ )
 

Bitte lasst doch eine Review da wenn es dich gefallen hat!
 

Lg eure Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Das Parfüm

Hände hoch hatte die Frau gesagt,

welche durch die Tür gekommen war.

Justus und Bob hatten auch sofort die Hände hochgenommen,

nur Peter konnte es nicht so wirklich.
 

„Entschuldigen sie, aber das geht leider nicht.“

sagte Peter in einem belustigten und genervten Tonfall.

Die Frau schaute zuerst verwirrt, doch dann nickte sie.

„Dann setz dich auf den Boden,

nimm dort die Hände hoch

und vorher schieb deine Krücken so weit es geht von dir weg.“

Peter befolgte die Anweisungen der Frau,

ohne wenn und aber,

er wollte schließlich nicht wie ein Schweizer Käse enden.
 

Da spürte er wieder dieses blöde Gefühl,

was er vorher versucht hatte zu ignorieren.

Es half nichts es zu ignorieren.

Dieses Mal war er dem schlimmen Gefühl hilflos ausgeliefert.

Er war nutzlos, dachte Peter sich
 

„Ich glaube hier liegt ein großes Missverständnis vor.“ begann Justus.

„Ich glaube nicht.

Ihr seid bei Mr. Arthur eingebrochen.“

„Das sind wir eben nicht.

Wir haben versucht den Einbrecher zu schnappen,

er ist uns aber entwischt.“

Bob wurde das alles langsam ein bisschen zu lächerlich.
 

„Sehen sie doch mal,

sie sind von der Polizei

und ihnen wurde ‚Ein‘ Einbrecher gemeldet,

nicht drei.

Außerdem kennen wir Inspektor Cotta,

wenn sie uns nicht glauben,

dann rufen sie ihn doch an.“ sagte Justus ein bisschen energischer.
 

In diesem Moment kam Mr. Arthur aus der Tür geeilt und erfasste sofort die Lage.

„Aber nein, sie haben ja die falschen Jungs erwischt.“

„Das sind also nicht ihre Einbrecher?“ fragte die Polizistin.

„Das ist doch das, was wir versuchen ihnen die ganze Zeit klarzumachen!“

Gab Peter genervt wieder,

der es satt hatte auf dem dreckigen Boden sitzen zu müssen.
 

„Natürlich sind das nicht die Einbrecher, dass sind die Jungs die mir geholfen haben!

Also nehmen sie ihre verdammte Waffe runter,

bevor sie noch jemanden erschießen.

Da das nun geklärt ist lasse ich euch mal kurz alleine.

Ich muss den Laden dringend aufräumen gehen!“

Mit diesen Worten verschwand der alte Mann einfach durch die Tür, in seinen Laden.
 

Die Polizistin nickte und steckte ihre Dienstwaffe wieder in ihr Holster.

Sie hob Peters Krücken auf und gab sie ihm.

„Entschuldigt Jungs,

ich bin Detective Summer und noch neu bei der Polizei.

Und wer seid ihr eigentlich?“

„Wir sind die drei Fragezeichen.“ sagte Justus stolz.

Die Frau blickte ungläubig.

„IHR seid die berühmten drei Fragezeichen?

Aber ihr seid doch noch...naja...so jung!“
 

Die drei jungen nickten.

Wie oft hatte ihr Alter schon zu vorschnellen Entscheidungen ihres Gegenübers geführt. Andererseits war es auch nicht ganz unpraktisch.

Doch ab einem gewissen Zeitpunkt nervte es einfach nur noch.
 

„Ja wir sind noch immer minderjährig,

aber unser Erfolg hat nichts mit unserem Alter zu tun!“

gab Justus schnippisch zurück.

Er wollte gerade noch eine weitere Bemerkung auf die junge Polizistin abgeben,

da stieg ihm ein Geruch in die Nase.
 

„Sagen sie, tragen sie Parfüm?“

Die Polizistin guckte ihn nur entgeistert an.

Als dann auch noch Peter und Bob anfingen in der Luft zu schnüffeln,

sah sie aus als dachte sie,

dass die drei Jungs vor ihr den Verstand verloren hätten.
 

„Stimmt jetzt wo du es sagst, sie duften nach Lavendel.

Sogar ziemlich stark!“ sagte Peter.

„Ist das ein Verbrechen?“ die Polizistin wurde langsam nervös.

„Sie müssen wissen wir haben vor ein paar Tagen schon einmal jemand mit diesem Duft getroffen und dachten uns,

dass es doch das perfekte Geschenk für die Tante von Justus währe.“

Versuchte Bob sie mit einer Notlüge zu beruhigen.
 

„Ach wenn das so ist.

Nun ja der Duft ist tatsächlich von einem Parfüm,

sogar von einem ganz besonderem.

Dieses Parfüm ist nämlich eine limitierte Auflage

und es gibt dieses Parfüm nur 10 mal in ganz Rocky Beach.

Soweit ich weiß habe ich das allerletzte erwischt, das andere wurde ja vor ein paar Tagen bei diesem komischen Einsatz mit Geistern gestohlen.

Also Ja es ist was ganz besonderes.“

sagte die Polizistin stolz.
 

Dafür sahen die drei jungen aus,

als hätte die Polizistin gerade den Weltuntergang verkündet.

„10 Flaschen.“ begann Justus.

„In ganz Rocky Beach verteilt.“ Peter klang echt geschafft.

„Und unser Verdächtiger ist einer von 10 Leuten, in ganz Rocky Beach.“

Auch Bob klang als währe er jetzt endgültig am Ende seiner Kräfte angelangt.
 

„Ihr könnt ja den Inspektor anrufen und fragen,

ob ihr eine Verkaufsliste aller Flaschen haben könnt.“

Die Mienen der Jungs hellten sich auf einen Schlag auf.

„Aber natürlich wieso sind wir da nicht vorher drauf gekommen!“

sagte Justus und kam sich ausnahmsweise mal etwas unterbelichtet vor.

„Nun ich muss mich dann auch wieder verabschieden ich wünsche euch viel Erfolg bei euere Suche nach dem Täter vielleicht findet ihr ihn jetzt endlich.“

Sagte Detective Summer und  winkte den Jungen zum Abschied,

bevor sie auf den Parkplatz auf der gegenüberliegenden Seite zusteuerte.
 

Die Jungs achteten aber schon lange nicht mehr auf sie,

sondern waren sofort in den laden auf das Telefon gestürzt.

Justus wählte gerade die Nummer von Inspektor Cotta.

„Stell auf Lautsprecher wir wollen mithören.“ sagte Peter noch schnell,

da ertönte auch schon die Stimme von Inspektor Cotta
 

„Ja Inspektor Cotta hier.“

„Hallo Inspektor wir hätten da ein paar Fragen mit denen sie uns vielleicht helfen könnten.“ antwortete Justus schnell.

„Ich hoffe, dass hat nichts mit den Supermarkt Gespenstern,

oder der Entführung der drei Mädchen zu tun.

Da solltet ihr euch ja raushalten.“

„Nein es ist etwas ganz anderes.“ versuchte Bob den Inspektor zu beruhigen.

„ Na gut, ch habe gerade eh nichts besseres zu tun.

Dann schießt mal los,

aber auch wirklich nur ein paar Fragen.“

„Ok als allererstes hätte ich hier ein Nummernschild,

wenn sie uns den Namen des Besitzers sagen könnten wäre uns wirklich geholfen.“

„Ich schaue mal was ich machen kann.“

„Das Kennzeichen lautet, 5CSN999 .“ zitierte Justus aus dem Gedächtnis heraus.

„Ok ich habe es in den Computer eingegeben, dauert eine Weile.

Stellt mir doch inzwischen eure nächste Frage.“

„Ok als Nächstes könnten sie mir bitte die Namen von einer Verkaufsliste

für ein seltenes Parfüm mit Lavendelduft geben.“
 

Es dauerte eine Weile, aber schließlich hatten sie alle Namen der 9 Leute,

die sich eine Flasche gekauft hatten.

Natürlich mit der Ausnahme des Fläschchens, dass gestohlen wurde.

Justus runzelte die Stirn.

Der Name von Detective Summer stand nicht dabei.

Sie hatte ihnen aber doch gesagt,

dass sie das letzte Fläschchen gekauft hatte.
 

„Entschuldigen sie Inspektor, aber der Name von Detective Summer

steht nicht auf der Liste.“

Justus hatte einen üblen Verdacht bekommen.

„Welche Detective Summer?

Es gibt überhaupt keine Detective Summer.“
 

Inzwischen hatten auch Peter und Bob begriffen.

„Aber sie haben doch eine Polizistin mit dem Namen Summers zu Mr. Arthur,

wegen des Einbruchs geschickt.“ fragte Peter vorsichtig nach.

„Nein habe ich nicht.

Die zwei Polizisten die ich geschickt habe stehen im Stau fest!

Was macht ihr überhaupt bei Mr. Arthur?

Habt ihr drei wieder irgendwas ausgeheckt?“
 

Die drei jungen guckten sich schuldbewusst an.

„Nein wir sind irgendwie in diese Sache hineingeraten

und haben nur versucht Mr. Arthur zu helfen.“ beklagte sich Peter.

Am anderen Ende der Leitung war nun eine neue Stimme zu hören

und etwas Getuschel.
 

„So so, ihr seid da nur zufällig hineingeraten.

Könnt ihr mir dann mal bitte erklären,

wieso ihr mich dann nach dem Kennzeichen eures Erzfeindes gefragt habt!“

„Ich verstehe nicht ganz Sir?“ Justus war verwirrt.

„Na das Kennzeichen das du mir genannt hast,

gehört keinem anderem als Skinny Norris!“
 

„WAS?“ die drei jungen Schrein entsetzt auf.
 

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Ein alter Bekannter ist also aufgetaucht )^o^(
 

Was diese falsche Polizistin wohl wollte und wer sie wohl ist?

Ich lasse euch da mal rätseln,

höre mir aber gerne eure Ideen in den Reviews an ƪ(˘⌣˘)ʃ
 

Würde mich freuen wenn ihr eine Review dalasst!

Ich bekomme so wenige in letzter Zeit T^T
 

Lg eure hoffnungsvolle  Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Das Schreckensbleiche Nervenbündel (S.N.)

„Und was machen wir jetzt hier?“ fragte Peter

und schaute seine beiden Freund vom Rücksitz aus an.
 

Sie saßen in Bobs wagen,

ein wenig abseits des großen Hauses der Norris Familie.

Es lag in einem der etwas reicheren Viertel von Rocky Beach

und ragte nun vor den drei Jungen in all seiner weißen Pracht empor.
 

„Im Moment sehe ich nur das Auto von Skinny in der Einfahrt,

also gehe ich mal davon aus,

dass seine Eltern ,wie so oft, nicht da sind.“ erwiderte Justus,

auf die Frage des zweiten Detektivs.

„Müssen wir jetzt wirklich zu Skinny gehen und ihn befragen?“

beschwerte sich Peter,

der überhaupt keine Lust auf ein Treffen mit ihrem Erzfeind hatte.

„Ja wir müssen unbedingt mit Skinny sprechen,

aber vielleicht hast du Glück und wir müssen es nicht bei ihm zuhause tun.

Schaut mal da drüben kommt er angelaufen.“

Bob zeigte auf die gegenüberliegende Straßenseite.
 

Sie stiegen aus dem Auto aus und überquerten die Straße.

Als Skinny sie erblickte fluchte er leise.

„Wenn das mal nicht Justus Baby Fatso Jonas

und natürlich die nie von seiner Seite weichenden Schatten,

Peter der Schisser Shaw und Mr. Langweilig Bob Andrews sind.“
 

„Und da haben wir ja auch schon die tollen Sprüche

von unserem  Schreckensbleichem Nervenbündel.

Die haben mir wirklich gefehlt.

Aber denk dir mal ein paar neue aus,

die alten werden langsam langweilig.“

erwiderte Peter direkt wie aus der Pistole geschossen.
 

Skinny verdrehte daraufhin nur die Augen.

„Was wollt ihr Profi Schnüffler von mir?“

„Netten Trenchcoat trägst du da.

Fehlt zufällig eine kleine Ecke auf der linken Seite?“ konterte Bob.

„Wüsste nicht was euch das angeht.

Aber sag mal Shaw was hast du denn mit deinem Fuß gemacht.

Bist du über deine eigene Blödheit gestolpert, oder was?“

Entgegnete Skinny mit einem hämischen Grinsen.
 

„Wüsste nicht was dich das angeht Skinny.“ sagte Peter.

„Tusch.“ erwiderte Skinny.

„Was sagst du da?“ fragte Bob und runzelte die Stirn,

während Peter nur grinste.

„Hast du dich etwa plötzlich erkältet oder was?“

„Meinst du mit ‚Tusch‘ etwa Touché?“ fragte Justus ungläubig.

Denn obwohl er Skinny für unterbelichtet hielt,

hielt er ihn eigentlich nicht für so dumm,

als das er so etwas sagen würde.

„Was auch immer Meisterdetektiv Jonas.“
 

Justus wurde langsam ungeduldig und es nervte ihn zutiefst,

dass Skinny noch immer so ruhig war.

„Also Skinny wir können das hier jetzt auf zwei Art und Weisen machen.

Erstens, wir rufen jetzt unseren guten alten Freund Inspektor Cotta an,

der wird dich dann in einem Streifenwagen abholen kommen

und im Polizeipräsidium verhören.

Oder zweitens, du erzählst uns jetzt was es mit dieser ganzen Monster Sache

auf sich hat und danach gehen wir einfach wieder und lassen dich in Ruhe.

Fürs erste.

Du hast die Wahl.“

Justus blickte Skinny eiskalt in die Augen,

ohne auch nur mit der Wimper zu Zucken.
 

Skinny gab nach.

„Ich weiß nicht was ihr für ein Monster meint.

Ich habe wirklich keine Ahnung.

Dafür, dass ich Andrews in der Bibliothek beschatten

und ihm diese Zeitung hinlegen sollte,

dafür wurde ich engagiert.

Und damit ich bei dem alten Arthur etwas suche, dafür wurde ich auch bezahlt.

Aber bei dem alten eingebrochen bin ich nicht,

dass müsst ihr mir glauben.

Pfadfinder Ehrenwort.“
 

Bob verdrehte die Augen.

„Du warst doch nie im Leben bei den Pfadfindern!“

Sagte Peter sarkastisch.

„Kannst du uns wenigstens sagen wie dein Auftraggeber aussah,

oder nach was genau du bei Mr. Arthur suchen solltest?“ fragte Justus.

„Also diese Auftraggeberin war so ne blonde Tussi,

hat sich Summers oder so ähnlich genannt.

Ich glaube die hat gesagt ihr Job wäre irgendwas beim Film oder so.

Und beim alten Arthur sollte ich nach einem Bauplan suchen,

den die kleine Christie irgendwo geklaut hat.“
 

Justus runzelte die Stirn.

„Ein Bauplan?“

„Ja. Von irgendeinem Tunnelsystem in der Nähe eines Parks oder so.

Ich glaube sie hatte irgendwas gesagt,

von einem missglückten Bankraub,

euch drei hat sie auch erwähnt.

Und sie meinte heute Abend würde irgendwas am alten Flugplatz ablaufen.

Mehr weiß ich nun aber wirklich nicht.“

„Na dann glauben wir dir mal.“ sagte Bob.

Alle drei liefen wieder zurück zum Wagen,

doch Peter drehte sich noch einmal um.

„Denk dran Skinny, falls du vergessen hast uns irgendwas wichtiges zu sagen,

keine Sorge unser Freund der Inspektor bekommt immer gerne zu Besuch!“
 

Als alle wieder zusammen im Wagen saßen,

besprachen sie was nun ihr nächster Schritt sein würde.

„Ich denke wir sollten heute Abend zum Flugplatz fahren.

Gibt es da nicht noch diesen alten Kontrollturm?“ fragte Justus.

„Ja der alte Kontrollturm steht noch immer da.

Er ist inzwischen auch leer geräumt worden.“ antwortete Bob abrupt.

„Ich war erst letztens mit Jeffrey dort.

Falls unsere Zentrale irgendwann zerstört wird,

könnten wir uns da einrichten.

Auf jedenfall besser, als wenn wir in einem Leuchtturm wohnen würden.

Dass wäre mir viel zu Nass,

da ist der alte Kontrollturm eine wirklich gute Wahl.

Fast wie unsere alte Kaffeekanne, nur eben größer!“ sagte Peter erfreut,

dass er endlich auch mal etwas hilfreiches zum Fall beitragen konnte.
 

„Du redest ja so, als ob du es gar nicht abwarten kannst,

aus unserer Zentrale wegzukommen.“ lachte Bob.

„Versteht mich nicht falsch,

unsere Zentrale ist das beste Versteck was wir mit 11 finden konnten,

aber wir waren damals eben 11.

Ich habe inzwischen aufgehört zu zählen,

wie oft schon in unsere Zentrale eingebrochen wurde.“ verteidigte sich Peter,

und ignorierte das eisige Gefühl,

dass in ihm wieder hervorkam.
 

Justus wollte gerade schon zu einer schnippischen Gegenantwort ansetzten,

als sein Telefon klingelte.

„Ja Justus Jonas von den drei Fragezeichen hier.“

„Hallo Justus, hier Inspektor Cotta.

Du hattest mich ja darum gebeten euch anzurufen wenn es irgendwas neues gibt.“

Justus nickte, bis er sich dran erinnerte, dass der Inspektor sie ja nicht sehen konnte.

Also bejahte er kurz.
 

„In der Tat sind ein paar Sachen passiert seit unserem letzten Telefongespräch.

Als erstes gab es mal wieder ein paar neue Anschläge vom Cuegle.

Er hat noch ein paar Häuser mehr angemalt,

wobei ihm anscheinend langsam das Tierblut ausgeht,

denn dieses Mal hat er rote Lackfarbe genommen.

Aber jetzt kommt erst der große Knüller.

Die drei entführten Mädchen sind alle unversehrt wieder aufgetaucht.

Sie sind anscheinend einfach wie aus dem nichts vor den Haustüren ihrer Eltern aufgetaucht, verweigern aber jede Aussage.

Sie wiederholen immer nur,

dass sie überhaupt nicht entführt wurden,

sondern sich nur vor dem bösen Monster versteckt haben.

Sie behaupten der Cuegle habe sie verfolgt,

woraufhin sich alle drei in der Ferienhütte der Familie Doyle versteckt haben.“
 

Die drei Jungen staunten wirklich nicht schlechte.

Also waren die Mädchen wirklich nicht entführt worden,

sondern jemand hatte sie so doll eingeschüchtert,

dass sie sich einfach versteckt hatten.
 

„Danke für ihre Hilfe Inspektor.“

„Im Gegenzug will ich nun aber wissen,

was Skinny Norris mit dieser ganzen Sache zu tun hat.“ verlangte der Inspektor.

„Nichts.

Er wurde nur mit geld beauftragt uns ein bisschen einzuschüchtern,

aber ansonsten weiß er von nichts.

Wir müssen dann aber auch mal los,

wir wollen heute Abend am alten Flugplatz ein kleines Lagerfeuer machen und müssen noch ein paar Sachen besorgen.

Also bis dann Inspektor.“

Und bevor Inspektor Cotta noch etwas sagen konnte,

hatte Justus auch schon wieder aufgelegt.

„Hältst du es wirklich für klug den Inspektor einfach anzulügen?“ fragte Peter.

„Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß.

Und nun müssen wir aber auch mal wirklich los.

Ich habe so das Gefühl,

dass wir heute eine lange und ereignisreiche Nacht vor uns haben.“

erwiderte Justus nonchalant,

woraufhin Peter und Bob nur stöhnten.
 

Wenn Justus gute Laune,

wegen eines falls hatte,

war das nie ein gutes Zeichen.
 

—————————————————————————————————————————————
 

Die Sprüche von Skinny fand ich schon immer witzig.

Habe mir extra sogar noch ein paar folgen mit ihm angehört,

um seinen Charakter richtig treffen zu können  *(^o^)/*
 

Die Mädchen sind wieder aufgetaucht.

Sie waren anscheinend gar nicht entführt worden,

aber wieso schweigen sie dann so beharrlich?

Haben sie was zu verbergen  (`・ω・´)
 

Und was hat es mit dem alten Bauplan auf sich?

Ich gebe euch einen Tipp,

der Bankraub von dem die Frau gesprochen,

ist eine Parallele zu einem der originalen Hörspiele.

Und was hat das Ganze mit dem Park zu tun?

Da bekommt man ja richtig Panik im Park  ( ͡° ͜ʖ ͡°)
 

(Ja ich weiß der war extrem schlecht (-。-;  )
 

Freue mich auf eure Reviews,

wenn sie dann mal überhaupt kommen.

An diesem Punkt großes Dankeschön an Elena.

Deine Reviews sind immer extrem motivierend ╰(*´︶`*)╯♡
 

Lg eure hoffnungsvolle Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Geistergeschichten

Der alte Kontrollturm war leer.

Und mit leer meine ich so richtig leer.

Alle Gegenstände die nicht Niet und nagelfest waren,

wurden über die Zeit hinweg gestohlen oder von den ursprünglichen Besitzern

einfach mitgenommen.

Die Fensterscheiben waren nur teilweise heil geblieben

und vor allem an der Vorderseite fehlten sie gänzlich.

Auch die Kontrollpulte waren alle weg

und statt ihnen standen nur ein paar alte Holzkisten rum.

Doch so waren immerhin genügend Schlafplätze für die drei jungen vorhanden.
 

Sie mussten unten durch eine schwere Stahltür,

um dann eine Eisentreppe nach oben gehen zu können.

Für Peter war es der pure Horror und Justus und Bob mussten ihm öfters helfen,

als er eigentlich wollte.
 

Da bekam er auch schon sogleich wieder dieses Gefühl nutzlos und hilflos zu sein.

Er war seinen beiden Freunden vielleicht einfach nur ein Klotz am Bein,

dachte er sich insgeheim.
 

Endlich oben angekommen packten sie ihre Rucksäcke aus.

Justus hatte nach Peters Meinung fast ihre gesamte Ausrüstung mitgenommen,

so schwer wie sein Rucksack war.

Oben auf im Rucksack Lagen ein paar Geräte,

unter anderem das alte Nachtsichtgerät und ihr treu ergebenes Peilsendegerät.

Doch anscheinend hatte Peter sich geirrt,

denn nachdem er die paar Geräte herausgenommen hatte,

kamen lauter Süßigkeiten und andere Snacks zum Vorschein.
 

„Justus Jonas, dass ist jetzt nicht dein Ernst oder?“ fragte Peter entsetzt.

„Seh ich so aus als würde ich Scherze machen?“ konterte Justus,

der das maulen des zweiten Detektivs ja schon kannte.

„Hört auf euch jetzt schon an zu zicken Mädels,

wir haben noch eine lange Nacht vor uns.“ erinnerte sie Bob wieder

und hatte die Lage sofort entschärft.
 

„Wonach genau halten wir eigentlich Ausschau Just?“ fragte Bob.

„So genau weiß ich dass leider auch nicht Bob.

Aber ihr habt ja skinny gehört,

irgendwas soll hier heute Abend passieren!“ erklärte Justus.

„Seit wann hören wir denn Bitteschön auf Skinny Norris.

Was ist wenn er mit dem Cuegle unter einer Decke steckt,

wie in der Sache mit Sheila Masters.“ entgegnete Peter genervt.

„Erinner mich bloß nicht daran.

Das war eine Blamage sondergleichen!“ sagte Bob und eine Grimasse,

während er sich an den Fall erinnerte.
 

Ins diesem Moment klopfte unten etwas oder jemand heftig gegen die Tür.

Die Jungs erstarrten zu Salzsäulen.

Eigentlich wusste niemand,

dass sie hier waren.

Also wer klopfte da unten gegen die Tür?
 

„Justus, Peter, Bob, ich bin’s Christie Arthur.

Lasst mich rein.

Ich muss euch unbedingt etwas erzählen.“ sagte die Stimme von draußen

„Christie?“ riefen die Jungs überrascht auf.

„Ich mache ihr schnell die Tür auf,

es ist gefährlich da draußen in der Dunkelheit.“ sagte Bob schnell und stieg die Treppen so schnell er konnte nach unten,

um die Stahltür zu öffnen.
 

Nach einer kurzen Weile kam er wieder mit dem Mädchen die Treppen hoch.

„Hi Christie, was machst du hier und warum willst du uns unbedingt sprechen?“

fragte Justus das Mädchen direkt.

„Ich muss euch wie gesagt dringend etwas erzählen und das kann nicht warten.“ antwortete das Mädchen schnell und klang dabei so,

als würde sie gleich in Tränen ausbrechen.

„Setz dich doch erst einmal hin, du bist ja ganz außer Atem.“

versuchte Peter das Mädchen zu beruhigen.

Sie setzte sich auf eine der alten Holzkisten

und begann mit brüchiger Stimme zu erzählen.
 

„Ich habe von dem Angriff auf euch von diesem...diesem Monster gehört.

E... es tut mir so leid...so unendlich leid Peter,

dass du verletzt wurdest.“

„Naja ich habe es ja überlebt wie du sehen kannst.“

erwiderte der zweite Detektiv gelassen,

obwohl er sich gar nicht so fühlte.

Aber es war genau das, was das Mädchen im Moment zu brauchen schien,

denn sie beruhigte sich wieder ein bisschen.
 

„Es ist aber so furchtbar.“

die Ruhe des Mädchens war sofort wieder wie weggeblasen.

„Aber du kannst doch nichts dafür Christie.“

versuchte nun auch Bob sie zu beruhigen.

Justus sah das Mädchen einfach nur still an und knetete seine Unterlippe.

Er hatte da so einen Verdacht.
 

„Doch Bob.

Doch ich kann was dafür,

dass ist ja das schlimme, ich kann etwas dafür das ihr angegriffen wurdet.

Und nicht nur ich sondern die anderen beiden auch!“

das Mädchen hatte angefangen zu weinen.

„Welche anderen beiden?“ fragte Peter.

„Du meinst Agatha und Meg, richtig?“

Endlich hatte auch Justus etwas gesagt.

Das Mädchen nickte nur.

„Aber wieso seid ihr drei dafür verantwortlich,

dass uns irgendein irrer im Monster Kostüm angegriffen hat?

Wie meinst du das?“

Versuchte Bob auf das Mädchen einzureden.
 

„Ich bin einer der Geister.“

„Was? Du bist ein Geist?“ fragte Peter völlig verwirrt.

„I..ich...Ich kann es nicht länger für mich behalten.

Außerdem haben wir uns darauf geeinigt es euch zu sagen.“

„Ich glaube ich beginne zu verstehen.“ sagte Justus.
 

„Ihr wisst ja, dass die alten Geschäfte in Rocky Beach nicht mehr so gut laufen,

weil die neuen alle Kunden übernehmen.

Vor allem Grandpa hat es extrem erwischt.

Deswegen wollte ich ihm unbedingt helfen.

Und nicht nur ihm, wir wollten allen helfen.

Agatha und Meg waren der selben Meinung wie ich.

Wir wollten, dass die Kunden sich von den neuen Läden abwenden

und wieder in den alten Läden einkaufen.“

brachte das Mädchen mit brüchiger Stimme hervor.
 

„Und deswegen habt ihr Geister gespielt.“ ergänzte Justus.

In seinem Kopf fügte sich gerade ein Puzzleteil ins andere.
 

„Ja genau.

Ich Agatha und Meg haben uns verkleidet und sind in die Läden gegangen.

Doch dann ist dieses echte Ungeheuer aufgetaucht

und hat uns richtig Angst gemacht.

Es ist bestimmt unsere Schuld, dass das Monster aufgetaucht ist.

Durch unseren Spuk haben wir es herbeilockt.“

Das Mädchen weinte wieder.
 

„Das bezweifle ich doch  nun aber sehr stark.

Da ist legendlich jemand auf euren Zug aufgesprungen,

der es nun für eine gute Zeit hielt selber Unheil anzurichten.

Euch trifft eigentlich überhaupt keine Schuld.“

Versuchte Justus dem Mädchen klarzumachen,

damit es seine Schuldgefühle loswerden konnte.
 

„Und wie habt ihr diese ganzen Effekte hinbekommen?

Ich meine das könnt ihr unmöglich alleine geschafft haben.“ sagte Bob

„Ja wir hatten noch jemanden der uns geholfen hat.“

„Wen?“ fragte Justus energisch.
 

„Skinny Norris.“
 

„Das darf doch wohl nicht wahr sein.“ stöhnte Bob auf.

„Er hat gelogen, wusste ich es doch!

Ich habe es euch von Anfang gesagt.

Aber ihr wolltet ja mal wieder nicht auf mich hören!“ ereiferte sich Peter.

Justus entgegnete darauf nur genervt.

„Ja, ist ja gut Peter.

Du hattest recht mit Skinny.

Und wir hätten auf dich hören sollen.

Zufrieden?“
 

Peter nickte mit einem breiten Grinsen.

Noch wusste Justus nicht wieso,

aber er würde es später noch erfahren.
 

„Also Skinny hat euch geholfen, und weiter?“ hakte Justus nach.

„Nun ja, zuerst lief alles prima,

bis ich dann einen Bauplan bei ihm gefunden habe.

Skinny hatte ihn ziemlich gut versteckt und das musste doch heißen,

dass er wichtig war.

Also habe ich ihn mitgenommen, als Rückversicherung das Skinny und nicht doch bei der Polizei verpetzt.“

„Hast du den Plan dabei?

Können wir ihn uns angucken?“ fragte Peter vorsichtig nach.

Das Mädchen nickte und holte ein zusammengefaltetes Stück Blaupause hervor.

Sie reichte es Justus, der es wiederum ausfaltete und gründlich betrachtete.

„Das sieht aus wie eine Skizze vom Palisades Park,

aber mehr kann ich darauf nun auch im Moment nicht erkennen.

Trotzdem danke Christie, dass du uns alles erzählt hast.“

Und damit gab er dem Mädchen das Stück Papier wieder,

welches sie dann einsteckte.

Das Mädchen nickte nur wieder.

„Freut mich, dass ich euch so gut helfen konnte,

aber ich muss jetzt aber wieder nach Hause.“
 

Sie wollte gerade die Treppe runtergehen als Bob sie kurz an der Schulter festhielt.

„Warte kurz.

Es ist gefährlich wenn du da alleine rausgehst.

Ich schlage vor dass,

zwei von uns gehen mit dir und einer bleibt hier.“

Justus nickte daraufhin, doch Peter zog eine Grimasse
 

„Ich setze keinen einzigen Fuß mehr vor diese Tür,

wenn die Möglichkeit besteht, dass da noch immer dieser Irrer im Kostüm rumrennt.

Außerdem will ich mich die Treppe nicht schon wieder runter quälen müssen.“

Fing er an zu argumentieren.

Justus war über die Aussage seines Freundes nur höchst erfreut.
 

"Aber gerne,Peter",strahlte Justus.

"Dass du dich freiwillig meldest,

alleine hier im Leuchtturm zurückzubleiben,

hätte ich dir nie und nimmer zugetraut!"

Peter starrte ihn nur sprachlos an.

Er würde alleine im Leuchtturm sein.

Völlig nutzlos und hilflos.

Es dauerte eine kurze Weile,

bevor Peter nur einen einzigen Satz herausbrachte.
 

„Das kann nie und nimmer gut gehen.“
 

Wie recht er damit haben sollte,

wusstet er zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
 

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Und somit wäre nun auch ein Teil des großen Falles gelöst  *(^o^)/*
 

Was denkt ihr hat es mit dem Bauplan auf sich?

Ich freue mich darauf eure Vermutungen in den Reviews zu lesen. )^o^(
 

Morgen wird wahrscheinlich erstmal kein neues Kapitel kommen,

dafür versuche ich aber sobald wie möglich ein neues hochzuladen  

╰(*´︶`*)╯♡
 

Freue mich auf eure Reviews!
 

Lg eure etwas müde Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Hinterhalt

Die beiden Jungen gingen die alte Treppe zusammen

mit dem Mädchen die Treppe runter.

Bob schob mühsam die alte Stahltür auf,

welche ein bisschen eingerostet war.

Nachdem alle draußen standen schloss er sie wieder.
 

„Das ist ja stockfinster hier draußen.

Man kann kaum die Hand vor den Augen sehen.“ sagte Bob

und fuchtelte mit seiner Hand im dunklen herum.

„Wir haben Neumond, was erwartest du.“ sagte Justus

und zuckte nur mit den Schultern.
 

Sie waren noch nicht einmal am Ende des Platzes angelangt,

da hörten sie ein leises Geräusch.

Es klang so, als ob jemand unabsichtlich auf einen Zweig getreten war.

Christie zuckte heftig zusammen.

„Was war das?“ fragte sie mit ängstlicher Stimme

„Ich habe keine Ahnung,

aber wir sollten uns auf jedenfall beeilen.“ antwortete Bob.
 

Plötzlich erkannten sie einen großen Schatten vor ihnen.

Drei Augen leuchteten im Dunkel und jagten den dreien eine höllische Angst ein.

„Da!

Bob Justus, dass ist das Monster.“

Der Cuegle brüllte laut.

Dann lief er auf sie zu.

Die drei fingen an vor Schreck zu schreien.
 

„Los zurück zum Kontrollturm, bevor uns das Monster noch erwischt.“

befahl Justus und rannte los.

„Ich dachte das wäre kein echtes Monster,

sondern nur ein Irrer in Verkleidung.“ gab Bob sarkastisch zurück.

„Einen Irren kannst du noch immer auf dieselbe Stufe,

wie ein Monster stellen mein lieber Bob.“ erwiderte Justus.
 

Dann nahm Bob Christie bei der Hand und zog sie hinter ihm und Justus her.

Sie schien in eine Art  Schockstarre verfallen zu sein,

denn von alleine bewegte sie sich nicht.

Justus drehte sich um und vergewisserte sich,

dass etwas abstand zwischen ihnen und dem Monster bestand.

Leider bestand aber kein Abstand.
 

Der Cuegle packte Christie an ihrem Rucksack.

Christie schrie und wehrte sich dagegen.

Bob versuchte ihr zu helfen.

Christie’s Rucksack riss entzwei und etliche Sachen fühlen heraus,

unter anderem ein Stück Papier.

Bob zog sie weiter zum Kontrollturm,

wo Justus schon vehement gegen die Tür hämmerte und nach Peter rief.
 

„Bob ich muss zurück!“ schrie das Mädchen

und versuchte sich aus Bobs eisernen griff zu befreien.

„Bist du wahnsinnig?“ rief er ihr zu.

„Aber das Monster hat meinen Rucksack!“

„Das ist doch egal.“

„Du verstehst nicht.

Im Rucksack ist der Bauplan.“

„Dann hat das Ding halb diesen bescheuerten Plan,

ist doch egal.“ und mit diesen Worten zog er sie endlich zur Stahltür.
 

„Peter mach sofort auf.“ schrie Justus,

der noch immer das Monster aus dem Blickwinkel sehen konnte.

Es lief auf sie zu.

„Peter mach verdammt nochmal die Tür auf.“ schrie nun auch Bob.

Es dauerte ein bisschen bis sie das schaben von Metall auf Metall hörten.

Dann wurde die Tür mühselig vom zweiten Detektiv geöffnet.
 

„Was soll den das ganze Geschrei?

Ich bin nun mal nicht so schnell mit meinem....“

doch Peter blieben die Worte im Hals stecken als er den Cuegle sah,

der noch immer auf sie zu rannte.

„Verdammt!

Können wir den nicht irgendwann mal loswerden.

Ich habe immerhin noch einen funktionierenden Fuß

und den würde ich auch gerne behalten!“
 

Justus, Bob und Christie stürmten an Peter vorbei ins Innere.

Der zweite Detektiv versuchte die Tür mühsam zuzuschieben.

„Peter beeil dich er ist gleich da!“ schrie Christie,

die sich total verängstigt in eine Ecke gekauert hatte.

Es half aber nichts.

Peter stemmte sich so gut er konnte gegen die Tür,

doch sie bewegte sich kein Stücke.

Zu allem Überfluss fiel er jetzt noch auf den Boden

und ein stechender Schmerz schoss durch sein Bein.
 

Jetzt war alles aus!

Er hatte nur eine einzige Aufgabe gehabt.

Eine leichte Aufgabe.

Und er war gescheitert.

Er war nutzlos.
 

„Peter geh beiseite.“ rief Bob.

Peter gehorchte, zog eine Grimasse vor Schmerz

und robbte auf dem Boden zur Seite.

Bob und Justus nahmen nun Anlauf.

„Eins.“

„Zwei.“

„Drei.“

Auf drei rannten sie so schnell sie konnten auf die Tür zu und warfen sich dagegen.
 

Im letzten fiel die Tür in ihre Angel und man konnte von draußen das wütende schnauben des Cuegles hören.

Doch die Vier Jugendlichen verschwendeten keine Zeit um darauf zu achten.

Christie lief so schnell wie konnte die Treppe hoch,

wobei sie zweimal auf den glatten Treppen ausrutschte.

Justus und Bob stützen Peter auf beiden Seiten

und zu dritt humpelten sie die Treppe hoch.

Oben angekommen verbarrikadierten sie sich und warteten.
 

„Denkt ihr die Tür hält diesem Monster stand?“ fragte Peter in die Runde.

„Wenn ich dich daran erinnern darf zweiter hatten wir uns darauf geeinigt,

dass es sich hierbei um einen Menschen und kein Monster handelt.“

Sagte Justus.

„Wann Bitteschön hatten wir uns darauf denn geeinigt!“ erwiderte Peter fassungslos.

„Und selbst wenn es sich hier um kein Monster handelt Just,

ist ein Irrer in einem Monsterkostüm noch immer verdammt gefährlich.“

„Das ist alles meine Schuld.

Was ist wenn wir jetzt alle von diesem Ding geholt werden?

Dann bin ich schuld!

Ich will das nicht.

Hätte ich doch nur nie diesen blöden Bauplan genommen.“

fing Christie an wieder zu heulen.
 

Bob und Peter bedachten das Mädchen nur mit einem mitleidigen Blick.

Sie konnten sie nur zu gut verstehen.

Wie oft waren sie schon in solch ähnlichen Situationen gewesen.

Für sie war es allmählich normal geworden in so einer Situation zu stecken,

aber für das arme Mädchen war es das ganz und gar nicht.

Sie hatte so unendliche Angst und sie konnten es wirklich gut verstehen.
 

„ Hey alles gut Christie.Beruhig dich wieder.“

„Es ist überhaupt nicht deine Schuld!“

Versuchten Bob und Peter auf sie einzureden.

„Im Endeffekt hat sie aber schon recht.“ meldete sich Justus zu Wort.

Daraufhin weinte Christie nur noch heftiger

und er bekam zwei böse Blicke von Peter und Bob.
 

„Ok vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.

Was ich damit meine ist,

dass jemand wusste,

dass du zu uns kommen würdest wegen dem Bauplan.

Und dieser jemand musste dann nur warten bis du zu uns kommen würdest.

Er hat dich also verfolgt und wollte dir den Plan sowieso abnehmen.

Du hasst ihn zwar zu uns geführt,

aber unbewusst.“
 

Christie hörte auf zu weinen.

Sie dachte nach.

So wie gerade aussah hatte sie gruselige Ähnlichkeit mit Justus,

fanden Peter und Bob.
 

„Skinny Norris.

Ich wette er ist es.

Vielleicht spielt er nicht das Monster,

aber er hängt da irgendwie mit drin!“ sagte Christie.

Justus lächelte,

er hatte es geschafft das jüngere Mädchen auf andere Gedanken zu bringen.
 

„Vielleicht sollten wir nochmal mit ihm reden wenn wir wieder hier raus sind,

was meint ihr Kollegen?“

Sagte Justus und Peter und Bob nickten.

„Seit mal kurz leise ich glaube das Monster ist weg.“ sagte Peter.
 

Sie lauschten kurz konnten aber nichts hören.

„Ich schau schnell nach.“ sagte Bob und lief die Treppe runter.

„Sei aber vorsichtig,

dass Monster hat so seine Tendenz urplötzlich vor einem aufzutauchen

und irgendwo runterzuschubsen.“ rief Peter ihm nach.

„Wo soll er mich denn hier runterschubsen?“ erwiderte Bob und lachte.
 

Sie warteten.

Nach einer kurzen Weile meldete sich Bob und sagte das die Luft rein sei.

Als er wieder nach oben kam hatte er Christie’s Rucksack in der Hand.

„Mein Rucksack.“ das Mädchen nahm ihn glücklich aus der Hand des dritten Detektivs und durchsuchte ihn.

„Der Bauplan ist leider weg,

aber der Rest ist noch da.“

„Das bestätigt uns doch in unserer Vermutung.

Das Monster war nur hinter dem Plan her,

die Frage ist nur, wieso?“ sagte Bob nachdenklich
 

„Das können wir auch noch später herausfinden.

Ich rufe jetzt erstmal Inspektor Cotta an und dann bringen wir dich nach Hause Christie und wir gehen danach noch in die Zentrale.

Ihr könnt bestimmt wieder bei mir übernachten,

die Schlafsachen liegen bestimmt noch in der Zentrale.“

Erwiderte Justus.
 

Alle nickten und machten sich auf den Weg nach unten,

wobei Peter es mal wieder am schwersten hatte

und auf die Hilfe seiner Freunde angewiesen war.
 

Immerhin ist es erstmal vorbei

und das Monster wird uns so schnell nicht mehr stören,

jetzt wo es den Plan hat.

Wir müssen nur herausfinden wofür der Plan gedacht ist!
 

Nachdem sie die gewaltige Standpauke von Inspektor Cotta überstanden hatten,

und er versprach ein paar Streifenwagen vorbei zu schicken machten sie sich auf den Weg nach Rocky Beach.

Sie setzten Christie Zuhause ab und machten es sich dann in der Zentrale gemütlich

und fielen dann todmüde um und schliefen direkt ein.
 

Leider würde Justus nicht recht behalten.

Das Monster würde erneut zuschlagen

und das Ergebnis würden die drei Detektive

persönlich am Morgen betrachten können.
 

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Neues Kapitel wie versprochen.

Am nächsten wird auch schon gearbeitet  *(^o^)/*
 

Was haltet ihr eigentlich von Christie und ihren Freundinnen?

Ich persönlich mochte die festen Freundinnen der drei Jungs nie so richtig,

aber Charaktere wie Jelena Charkova zum Beispiel habe ich wirklich gerne.

Zu schade, dass ihre Auftritte in den Hörspielen gestrichen wurden,

weil die meisten Leute negativ auf die Freundinnen der Drei ??? reagieren.

Ich kann es ja zu einem gewissen Punkt nachvollziehen,

finde es aber trotzdem schade um so einen coolen Charakter   T^T
 

Aber das ist eben meine persönliche Meinung und jeder hat seine eigene,

also lasst euch von mir nicht beeinflussen  ( ◠‿ ◠ )
 

Zum nächsten Kapitel eine Vorwarnung.

Es wird ein bisschen blutig und ein paar Tiere werden leiden müssen.

Ich fühle mich jetzt schon grausam   (´・_・`)
 

Ich freue mich wie immer auf eure Reviews!
 

Lg eure Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Blut

Am Anfang dieses Kapitels muss ich eine Warnung aussprechen.

In diesem Kapitel musste ich ein Tier töten  (´༎ຶོρ༎ຶོ`)
 

Es wird zwar nicht genau beschrieben,

aber es ist trotzdem tot!

Wer sowas trotzdem nicht lesen mag sollte den Teil überspringen.

Ich werde ihn mit diesem Symbol

♥︎

Makieren! Ihr wurdet gewarnt, jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim lesen  

ψ(`∇´)ψ
 

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Am nächsten Morgen wurden die drei Jungen aus ihrem Schlaf hochgeschreckt,

als sie einen schrillen Schrei über den Hof Hallen hörten.

Justus und Bob setzen sich sofort in Bewegung

und wollten zur Tür hinaus eilen,

doch sie ließ sich nicht aufmachen.

Egal wie mit wie viel Kraft sie es auch versuchten,

die Tür ging einfach nicht auf.

Peter derweilen bekam ein bisschen Panik,

denn wie sollte er rauskommen,

wenn die Tür verschlossen war.
 

„Wieso geht diese verdammte Tür nicht auf?“

Peter klang leicht hysterisch.
 

Oh nein da kam dieses Gefühl wieder angekrochen.

Er ignorierte es,

sie hatten jetzt wichtigere Ding zu tun!
 

„Irgendetwas scheint sie zu blockieren!

Kommt wir nehmen Tunnel zwei nach draußen.“

Forderte Justus seine Kollegen auf

und öffnete eine Luke,  

die im Boden der Zentrale eingelassen war.

Peter hatte Probleme die Luke hinunter zu steigen,

aber mit der Hilfe von Justus und Bob klappte es.

Sie mussten sich zwar etwas dünn machen,

selbst Bob der an sich noch etwas kleiner war als seine beiden Freunde,

doch nach ein paar Minuten eilten sie durch das Tor am Eingang wieder auf den Schrottplatz.
 

Justus sah als erstes Tante Mathilda am Boden sitzen,

mit einer Hand vor dem Mund und schreckensweiten Augen.

Neben ihr stand Onkel Titus,

der einen ähnlichen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte.

Als er und seine Freunde näher kamen,

wussten sie auch wieso.
 

Jemand hatte in der Nacht die Tür zur Zentrale mit brettern zugenagelt

und auf die Außenwände des Wohnwagens etwas mit roter Farbe,

nein vermutlich Tierblut,

geschrieben

♥︎

Außerdem hatte derjenige  ein totes Schaf vor den Wohnwagen gelegt.

Es schaute einen aus kalten Augen an.

Die Pupille war fast nur noch so groß wie ein kleiner Finger.

Blut war überall auf dem Boden  verteilt,

doch die größte Pfütze hatte sich direkt um den Hals des Schafes gebildet.

Dem Schaf war die Kehle aufgeschlitzt worden.

♥︎
 

» Ihr habt den Cuegle verärgert und nun spürt ihr seinen Zorn «
 

Der Verfasser hatte sich anscheinend besonders witzig gefühlt,

denn das ganze war unterschrieben mit
 

» die drei Grabesleichen «
 

„Oh nein!

Sagt mir, dass das hier nur ein Alptraum ist!

Ich dachte den wären wir jetzt endlich los,

nachdem er den Plan bekommen hat!“

Peter sah aus als würde er gleich in Tränen ausbrechen,

auf einmal war ihm fürchterlich übel

und Bob hatte zwar nicht den selben Gesichtsausdruck,

wie der zweite Detektiv,

doch wahrscheinlich fühlte er sich ähnlich.

Ja sogar Justus selbst wollte das,

was er hier gerade sah nicht wahrhaben.
 

„Wer macht sowas?“ sagte Bob angewidert.

„Ich habe wirklich keine Ahnung Bob

und das macht mir mehr Angst als du dir vorstellen kannst.“

antworte Justus.

Er war genauso leichenblass wie seine Freunde.

Sie hatten es hier mit jemand wirklich gefährlichen zu tun.
 

Kurze Zeit später kam auch schon Inspektor Cotta mit einem Streifenwagen

und betrachtete angewidert das Werk des Cuegles.

Danach wandte er sich um und sah die drei Jungen mit einem strengen Blick an.

„Ich hoffe euch ist jetzt endgültig klar,

dass das kein Fall für euch ist.“
 

Die Jungen blickten alle betreten zu Boden

und nickten nur stumm.

Der Inspektor seufzte.

Er wollte die Jungen wirklich nicht anschnauzen,

nachdem sie das hier ansehen mussten.

So erwachsen wie die drei auch manchmal wirken konnten,

sie waren eigentlich noch immer Kinder,

oder zumindest Jugendliche.
 

„Ich verbiete euch hiermit endgültig an dem Fall weiterzuarbeiten

und die Zentrale dürft ihr offiziell auch nicht mehr betreten....“

Die Jungen unterbrachen ihn mitten im Satz

„Das kann unmöglich ihr Ernst sein Inspektor!“

Die drei Jungen schauten ihn ungläubig an.
 

Ihnen war schon klar,

dass der Inspektor sauer war,

auch das sie nicht mehr am Fall weiterarbeiten dürften,

war ihnen klar gewesen.

Doch ihnen zu verbieten die Zentrale zu betreten!

Das war schlimmer als jede Strafe die sie sich denken konnten.
 

„Beruhigt euch wieder.

Ihr last mich ja nicht richtig ausreden!

Die Zentrale ist solange für euch gesperrt,

wie die Spurensicherung braucht um alle Beweise zu untersuchen.

Danach wird sie übrigens auch... all das... andere beseitigen.

Danach dürft ihr wieder in eure Zentrale,

aber von dem Fall last ihr die Finger.

Wenn euch noch etwas einfallen sollte wendet ihr euch an mich.

Und vor allem startet ihr keinen Alleingang!

Haben wir uns verstanden?“
 

Die Jungs nickten wieder betreten,

sahen aber auf jedenfall besser aus als vorher.

Vor allem in Justus Augen sah der Inspektor dieses Funkeln,

was er schon so oft gesehen hatte.
 

Sie würden den Fall nicht aufgeben,

das wusste er schon.

Er hoffte nur, dass wenn sie etwas finden würden,

sie ihn verständigen würden.

Er wollte es nicht unbedingt zugeben,

doch die drei Jungen waren ihm wirklich ans Herz gewachsen.
 

Es dauerte bis spät vormittags,

bis die Spurensicherung wieder weg war.

Die Zentrale sah nun fast wieder so aus wie vorher.

Aber eben nur fast.

Man konnte noch immer die roten Flecken auf dem Staub erkennen.
 

Schweren Herzens betraten die Jungen die Zentrale

„Ich denke uns ist klar was wir jetzt tun werden?“ fragte Justus in die Runde.

„-wir arbeiten weiter an dem Fall!“

„-wir halten uns da raus!“

Antworteten Justus und Peter gleichzeitig,

während Bob einfach still geblieben war.
 

Er hatte gewusst was beide sagen würden,

er selbst blieb vorerst unparteiisch,

damit er später die Diskussion,

die nun unweigerlich kommen würde,

entschärfen konnte.
 

„Das kann unmöglich dein Ernst sein Just!

Hast dun nicht gehört was der Inspektor gesagt hat?“ regte sich Peter auf.

„Natürlich habe ich das gehört, ich bin ja nicht taub!

Allerdings sollte dir klar sein Peter,

dass der Inspektor uns mittlerweile schon so gut kennt,

als das er wüsste, dass uns diese kleine Ermahnung davon abhält zu ermitteln.

Ich denke eher, dass der Inspektor uns unter der Hand ein ok gegeben hat,

in der Hoffnung das wir ihn rechtzeitig einschalten wenn es brenzlig wird!“

„Dir ist schon klar, dass man das ganze auch völlig anders interpretieren kann?“

Justus nickte.
 

Endlich meldete sich auch Bob zu Wort.

„Na gut was soll’s,

du wirst dich eh nicht von mir und Peter aufhalten lassen!

Also mache ich lieber mit, als das du alles im Alleingang machen musst.“

Nun blickte Justus hoffnungsvoll zu Peter hinüber.

Dieser verschränkte die arme.
 

„Peter.“ sagte Justus mit einer zuckersüßen Stimme

„Nein!“ erwiderte dieser stur.

„Och komm schon Peter.“ versuchte es dieses Mal Bob.

„N.E.I.N!“

„Peter.“  versuchten es nun beide.

Peter grummelte nur.

„Na schön.“ gab er dann endlich zurück.
 

Justus und Bob grinsten sich gegenseitig an.

Sie kannten ihren Zweiten eben einfach zu gut.
 

„Also Justus was ist der Plan?“ fragte Bob den ersten Detektiv.

„Bob hol die alten Fall-Akten,

ich bin mir sicher, dass wir etwas finden werden!

Ich schlage vor ihr macht es euch gemütlich.

Das wird ein langer Tag werden!“
 

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Noch ein Kapitel für heute *(^o^)/*
 

Wir kommen dem Ende des Falls endlich immer näher

(`・ω・´)
 

Ich bin froh, dass Christie und ihre Freunde nicht allzu nervig von euch bewertet werden.

Ich weiß auch gar nicht mehr genau wieso ich sie überhaupt eingeführt habe.

Jetzt bin ich aber froh es gemacht zu haben  )^o^(
 

Ich bin schon gespannt was ihr zu diesem Kapitel sagt.

Es ist bisher das blutigste was ich je geschrieben habe!

War nicht wirklich einfach, dass arme Schaf.

Naja ursprünglich wollte ich sogar ein paar mehr vor der Zentrale drapieren,

aber dann hat mich meine beste Freundin  zur Vernunft gerüttelt   (-。-;
 

Fun fact:

Ich und meine beste Freundin nennen uns Sherlock und Watson.

Wir haben uns dazu spontan an einer Bahnhaltestelle entschieden,

als wir mal wieder über Rätsel, Detektive und Krimis unterhalten haben.

Man geht meistens davon aus, dass ich Sherlock bin,

weil ich angeblich so schlau bin,

aber glaubt mir im Gegensatz zu meiner Freundin,

bin ich wie Peter im Gegensatz zu Justus!

Dafür habe ich mehr Empathie Gefühl.

Ich bin extrem Extrovertiert wie meine Freunde alle meinen.

Es ist inzwischen drei Jahre her, dass wir mit unseren Spitznamen begonnen haben.

Seitdem sind die Namen hängengeblieben und mittlerweile macht es uns auch Spaß unser Umfeld mit unseren Lieblingscharaktern zu vergleichen.

So ist haben wir sogar unseren eigenen Moriarty   ƪ(˘⌣˘)ʃ
 

Freue mich wie immer auf eure Reviews!
 

Lg eure Emiko-Fan / Watson

☆〜(ゝ。∂)

Der Zettel

„Das ist doch alles sinnlos!“ sagte Peter ärgerlich.

„Du musst nur ein bisschen Geduld haben Peter.“ antwortete Bob,

der aber den Ärger seines Freundes schon noch verstehen konnte.

Es war bereits später Nachmittag

und sie hatten bisher fast jede Fallakte durchgesehen,

die sie in laufe ihrer Detektei,

angelegt hatten.

211 Fälle.

Vom ersten bis zum letzten.

Die Zentrale glich einer Papiermüllhalde.
 

„Wir haben nichts gefunden.

Rein gar nichts.

211 Akten und wir haben nichts gefunden,

mal abgesehen von Bobs Rechtschreibfehlern aus den ersten Fällen.“

„Ich war 10.

Was erwartest du!“ verteidigte sich Bob.

„So bringt das doch nichts.“ meldete sich nun Justus frustriert.
 

„Wir haben überhaupt keine Anhaltspunkte,

außer diesen bescheuerten Bauplan,

an paar Häuser die mit Tierblut beschmiert wurden,

um danach angezündet zu werden...“

Peter horchte auf.

„Bitte was?

Sag das nochmal.“

„Na die Häuser, welche mit dem Wort Cuegle verziert wurden,

wurden letzte Nacht alle in Brand gesteckt.“ sagte Justus gelassen.

„Und woher weißt du das Bitteschön?“ fragte Peter ärgerlich.

„Na Inspektor Cotta hat das doch gestern in seiner Standpauke am Telefon erzählt.

Habt ihr etwa nicht zugehört?“

„Nein, haben wir nicht.

Wenn ich dich dran erinnern darf,

du hast alleine das Gespräch geführt

und uns danach nur das ’wichtigste‘ erzählt.“

Justus zuckte mit den Schultern.

„Naja, war dann wohl mein Fehler.

Jetzt wisst ihr es ja.“

„Gibt es sonst noch etwas, was du vergessen hast uns zu erzählen?“

fragte Bob genervt.

„Nein eigentlich nicht.“
 

„JUSTUS.

JUSTUS JONAS.

Hier sind drei kleine Mädchen die dich und deine beiden Freunde sprechen wollen.“

hörten sie Tante Mathilda über den Schrottplatz rufen.
 

„Drei kleine Mädchen?

Seit wann hast du denn Verehrerinnen Just?“ sagte Bob schelmisch

„Quatsch nicht.

Es gibt nur drei kleine Mädchen die eventuell etwas von uns wollen könnten.“

Peter traf die Erkenntnis.

„Du meinst...“

„Genau!

Unsere Nachwuchskonkurrenten.“
 

Die drei Jungen stürmten so schnell es ging aus der Zentrale.

Sie erkannten die drei Mädchen sofort.

Christie Athur mit ihren dunkelblonden Haaren,

Sommersprossen und der Brille.

Agatha Rampo mit ihren schwarzen Haaren,

der kleinen Narbe über ihrer rechten Augenbraue

und dem Caramelfarbenden Taint.

Und Meg Doyle mit ihren braunen Haaren,

grünen Augen und der abgewetzten roten Lederjacke.
 

Sie redeten gerade mit Tante Mathilda,

als sie die drei Jungen sahen.

Sie liefen sofort zu ihnen und Christie holte aus ihrem Rucksack eine Plastiktüte.

Sie hielt sie den drei Jungen vor die Nase.

„Wir haben etwas herausgefunden.“ sagte sie stolz und ihre Freundinnen nickten.

Bei näherem betrachten sahen sie,

dass in der Plastiktüte ein Stück haut war.

Das Stück schimmerte gräulich in der Mittagssonne.
 

„Es ist ein Stückchen haut vom Monster das Christie und euch angegriffen hat!“

sagte Meg und zeigte stolz auf die Tüte.

Doch Agatha stupste sie mit ihrem Ellenbogen in die Seite.

„Wir hatten uns doch darauf geeinigt,

dass es kein Monster ist sondern ein Irrer!“

Doch Meg streckte ihr nur die Zunge raus.
 

Die drei Detektive mussten schmunzeln.

Ja, sie waren ihnen definitiv nicht ganz unähnlich.
 

„Was wolltet ihr uns denn sonst noch sagen?“ fragte Justus.

Die Mädchen betrachten ihn misstrauisch.

„Wie kommst du darauf, dass wir euch noch mehr sagen wollten?“fragte Agatha.

„Wenn ihr uns nur dieses Stück haut geben wollen würdet,

hättet ihr es auch einfach Tante Mathilda geben können.“

Die Mädchen guckten Justus an

und Peter und Bob hätten schwören können,

Sternchen in ihren Augen sehen zu können.
 

„In der Tat wollten wir euch noch etwas anderes sagen,

aber diese Information bekommt ihr nun im Austausch gegen etwas anderes!“

erwiderte Meg und grinste fies.

Die drei Jungen blickten sich nur ungläubig an.

Was sollten sie denn Bitteschön haben,

was kleine zwölfjährige Mädchen interessieren könnte.

Agatha erkannte die Lage sofort und nannte ihren Preis.
 

„Wir wollen eine eurer berühmten Visitenkarten.

Die anderen in unserer Klasse werden dann bestimmt ganz neidisch sein,

wenn wir eine Karte von den berühmten drei Fragezeichen haben!“

„Und wir wollen außerdem noch 3 Stück von Mrs. Jonas Kirschkuchen!“

Fügte Meg noch schnell hinzu.
 

Die drei älteren Jungs verstanden für einen kurzen Moment die Welt nicht mehr.

Doch danach brachen sie in schallendes Gelächter aus.

Meg bekam sogleich ein wütendes Gesicht.

„Nehmt ihr uns etwa nicht ernst?

Wenn das so ist können wir auch selber ermitteln.“

Christie beruhigte sie schnell wieder.

„Ich glaube nicht, dass sie uns nicht ernst nehmen.

Ich denke eher, dass sie etwas anderes als unsere Forderungen erwartet haben!“
 

„So in etwa kann man das natürlich auch sehen.“

sagte Bob nachdem er sich wieder beruhigt hatte.

„Ich schlage vor wir setzten uns zu sechst auf die Veranda,

Essen ein bisschen Kirschkuchen

und ihr erzählt uns dabei was ihr herausgefunden habt.“ sagte Justus.

„Deal?“ fragte Peter.

„Deal!“ antworteten die Mädchen zu dritt.
 

Gesagt getan.

Tante Mathilda war äußerst erfreut darüber

und brachte zum frischen Kirschkuchen auch noch ein paar Flaschen Limonade.

Zu sechst machten sie es sich gemütlich und begannen zu reden.

„Also was habt ihr herausgefunden?“ fragte Justus.

Also fing Christie an zu erzählen.
 

„Nachdem ihr mich zuhause abgesetzt habt,

habe ich gleich angefangen mit Agatha und Meg zu telefonieren

und die beiden sind noch zu mir nach Hause zum übernachten gekommen.

Dann ist uns eingefallen, dass der Cuegle ja meinen Rucksack berührt hat,

weswegen dort vielleicht noch ein paar Spuren dran sein könnten.

Also haben wir ihn untersucht und dabei diesen Hautfetzen gefunden.

Da Agatha‘s Vater Biologie Professor ist,

haben wir ihm gleich das Stück haut zum untersuchen gegeben.“

Dann löste sie Agatha mit reden ab.
 

„Mein Dad hat sich zuerst gewundert und wollte es nicht machen,

aber ein paar Hundeblicke später

und schlussendlich hat er uns dann doch diesen Gefallen getan.

Wir mussten zwar ein bisschen warten,

aber das Ergebnis war trotzdem sehr aufschlussreich!

Der Hautfetzen ist nämlich überhaupt kein Hautfetzen,

sondern einfach Latex Make-up!“

Nun begann Meg als letztes zu erzählen.
 

„Als wir das herausgefunden hatten,

war der Rest dann ganz einfach.

Meine Mom ist nämlich Maskenbildnerin beim Film

und deswegen haben wir bei ihr dann auch nachgefragt,

wer so eine krasse Verkleidung machen könnte.

Und dann hat sie uns den Namen einer Kollegin gegeben,

die an so einem Monster vor kurzem gearbeitet hat!“
 

Meg kramte einen Zettel aus ihrer Tasche.

Justus wollte ihn schon nehmen,

da zog sie ihn schnell wieder weg.

„Erst die Karte, dann der Zettel!“ sagte sie mit einem fiesen Grinsen.

Justus grummelte und durchsuchte dann seine Taschen genauso wie Bob und Peter.

„Ich habe keine mehr.“ sagte Bob und zuckte die Schultern.

„Ich auch nicht.“ gab Justus zurück.

„Ich hätte schwören können ich hätte noch eine irgendwo gehabt,

vielleicht ist sie mir irgendwann rausgefallen?“ sagte Peter.

„Ohne Karte kein Zettel.“ erwiderte Meg und verschränkte die arme.

„Ich gehe schnell eine aus der Zentrale holen.“ sagte Bob und stand auf.
 

Nachdem er mit der Karte wiedergekommen war gab er sie dem Mädchen,

welches die Karte mit großen Augen betrachtete.

Sie drückte dem Detektiv den Zettel in die Hand

und zeigte stolz die Karte ihren Freundinnen.

Diese verabschiedeten sich und gingen dann,

aber nicht bevor sie sich noch ein paar Kuchenstücke mitnahmen.
 

„Zeig mal den Zettel her Just.“ verlangte Bob.

Auf dem Zettel stand nur ein einziger Name.
 

» Chayon Gangdo «
 

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Ich wollte die Mädchen mal etwas mehr mit einbringen

und bin stolz wie ich das hinbekommen habe   *(^o^)/*
 

Im nächsten Kapitel geht es dann auch wieder mit den guten alten Ermittlungsmethoden unserer lieben drei Detektive weiter  )^o^(
 

Wen es interessiert was dieser neue oder alte (Wink) Charakter zum Plot Beiträgt sollte den Namen Googlen.

Allerdings ist es ein großer Spoiler weswegen ich es eventuell abraten würde.

Aber das soll man für sich entscheiden  ( ͡° ͜ʖ ͡°)
 

Ich persönlich liebe es meinen Charakteren eine Bedeutung im Namen zu geben,

so haben zum Beispiel  die kleinen Nachwuchs Konkurrenten,

alle einen Namens-Teil von einem berühmten Krimi Autor oder Autorin    (≧∀≦)
 

Freue mich wie immer auf euere Reviews!
 

Lg eure Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Ein Film

Am nächsten Tag machten sich die drei Jungs also auf den Weg zu dem Studio,

in dem Meg‘s Mutter arbeitete um sie nach ihrer Kollegin auszufragen.

Sie standen an einem der vielen der vielen großen grauen Kästen,

auch Dreh Halle genannt.

Außen herum waren viele Wohnwagen in verschiedensten Ausgaben aufgestellt.
 

Die Wohnwagen der Angestellten waren so unterschiedlich,

als würde man sehen in welche Welten jeder angestellte leben würde.

Einige lebten in welten der verwandlung,

der der Musik und einige waren einfach nur für das Catering zuständig.

Manche Wohnwagen waren alt und abgewackt

und andere waren neu und modern,

mit vielen Fenstern.

Einige waren weiß und andere farbenfroh wie ein Regenbogen.
 

Es dauerte zwar eine Weile doch schließlich fanden sie den Wagen,

der für die Maskenbildner bestimmt war.

Er war bunt und selbst diese Beschreibung war noch eine Untertreibung.

Er war mit allen Farben die es gab bemalt,

so dachte zumindest Peter.

Für Justus war es eindeutig Zuviel

und er dachte schon ihm würde schwindelig werden.

Bob hingegen war fasziniert und erstaunt zugleich,

von der Arbeit die man in diesen Wagen gesteckt haben musste.

Sie betraten ihn durch eine weiße Tür mit bunten farbspritzern.
 

Der Wagen der Maskenbildnerin war als würde man in tausende Gesichter verschiedener Welten schauen.

In einer Ecke waren viele Spiegel und samt überzogene Sessel,

vor einem Regal voll Perücken und Kopfschmuck.

In einer anderen Ecke waren Masken jeglicher Sorten.

Von Monstern, Hexen und außerirdischen,

bis hin zu Kobolden, Feen

und dem Cuegle.
 

Die Jungen erschrecken heftig.

Er stand direkt vor ihnen.

Seine drei Augen schauten jedoch ins leere.
 

„Was macht ihr hier?“ fragte die Stimme einer Frau.

Die drei Fragezeichen drehten sich abrupt um.

Hinter ihnen stand eine Frau Mitte dreißig,

schwarze kurze wellige Haare und auffallend grüne Augen.

Sie war definitiv die Mutter von Meg.

Sie sah ihr vom Gesicht sehr ähnlich,

das war es dann aber auch schon mit der Ähnlichkeit.

Während Meg sich mit ihrer roten Lederjacke wie ein Punkstar kleidete,

bevorzugte ihre Mutter anscheinend einen etwas eher esoterischen Kleidungsstil.

Sie war außerdem über und über mit Ketten bedeckt,

welche alle komische Symbole zeigten.
 

„Ah sagt nichts.

Ihr seid bestimmt diese drei berühmten Detektive,

von denen Meg immer erzählt.

Richtig?“ fragte die Frau.

„Ja in der Tat Mrs. Doyle.

Meg hat uns also schon angekündigt?“ fragte Justus,

da fiel ihm Peter ins Wort.
 

„Sie sind die Frau!“ rief er und zeigte mit einen Finger auf Mrs. Doyle.

„In der Tat bin ich eine Frau gut erkannt Junge.“ gab sie mit einem Lächeln zurück.

Peter aber schüttelte nur den Kopf.

„Nein das meine ich nicht.

Sie sind DIE Frau.“

„Peter geht es dir gut?“ fragte Bob besorgt,

vielleicht hatte er zulange in der heißen Sonne gestanden.
 

„Mir geht es hervorragend Bob, mach dir keine Sorgen.

Mrs. Doyle ist die Frau,

der ich vor dem Spukmarkt versucht habe

eine ihrer komischen Anti-Geister-Ketten  abzukaufen.“

Justus und Bob guckten,

als ob ihr Zweiter nicht mehr ganz richtig tickte,

während Mrs. Doyle empört Luft holte.
 

„Das sind keine komischen Ketten.

Das sind die Symbole meines Zirkels.“ antworte die Frau.

„Ihres Zirkels?

Sind sie etwa eine Hexe?“ fragte Peter ungläubig.

„So nennen es manche.“ sagte die Frau.

„Sie sind eine Wicca.

Richtig?“ sagte Justus der sich aus seiner Starre erholt hatte.

Mrs. Doyle nickte und lächelte daraufhin.
 

„Ich verstehe es noch immer nicht.

Was oder wer ist eine Wicca?“ fragte Peter.

Justus höhlte tief Luft und setzte zu einer seiner langen Erklärungen an,

doch Bob war dieses Mal schneller.
 

„Wicca ist eine neureligiöse Bewegung,

zurückgehend auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts,

die dem Neopaganismus zuzuordnen ist.

Sie versteht sich als neu gestaltete,

naturverbundene Spiritualität

und gilt als Mysterienreligion.“
 

„Ich habe zwar trotzdem nur die Hälfte verstanden,

aber auch egal solange sie mich nicht verhexten Mrs. Doyle.“

„Sei beruhigt mein lieber,

dass kann und werde ich nämlich nicht tun.

Aber wieso habt ihr euch eigentlich vorhin so erschreckt?“
 

„Nun ja wir haben diese Maske von diesen Cuegle hier gesehen,

sie ist relativ Lebensecht.“ erklärte Justus.

„Ach ihr meint unser liebes Monster hier.

Nun es ist nicht die einzige Maske die wir von ihm haben.“

„Es gibt noch mehr von diesem scheußlichen Ungeheuer?“ fragte Peter

und allein bei der Vorstellung wurde ihm eiskalt.

Mrs. Doyle nickte.
 

„Natürlich gibt es noch mehr,

schließlich ist es das Monster für unseren neuen Film.

Aber das ist eigentlich noch ein Geheimnis,

also verratet es bloß nicht.“
 

„E...ein Film?“ fragte Peter unsicher.

„Ein Film über den Cuegle?“ fragte Bob als hätte er sich verhört.

„Ausgerechnet jetzt?

Das kann kein Zufall sein!“ ergänzte Justus.

„Mrs. Doyle wer hat Zugriff auf die Kostüme des Monsters?“ fragte Justus energisch.

Mrs. Doyle überlegte.

„Nur ich und Chayon.“
 

In diesen Moment öffnete jemand die Tür zum Wohnwagen.

Es war eine Frau Ende zwanzig mit schwarzen Haaren und einem blauen und einem braunen Auge.

„ Irene ich bin wieder da.

Die blonde Perücke habe ich schon wieder hinten abgelegt

und die Kontaktlinsen habe ich fast beide rausbekommen,

aber bei der letzten bräuchte ich deine Hilfe...“

Sie sah die drei Detektive an.

Dann blieb sie stehen

und rannte danach sofort aus dem Wohnwagen raus.
 

Diese Stimme hatten sie alle drei schon einmal gehört.

Nur von wem,

daran konnten sie sich nicht erinnern.
 

„Wer war das denn?“ fragte Bob

„Das war Chayon.“ sagte Mrs. Doyle.
 

Es dauerte zwar ein paar Sekunden,

doch dann machte es klick in den Gehirnen der drei Detektive.
 

„Los hinterher!“ rief Justus

und die drei Fragezeichen stürmten aus dem Wagen.

Justus und Bob schauten sich um

und liefen dann so schnell sie konnten geradeaus.
 

Er würde doch hier nicht einfach zurückbleiben, oder?

Fragte sich Peter und fühlte sich mal wieder so,

als könnte er fast nichts gegen das,

was um ihn herum geschah tun.

Er war zu nichts zu gebrauchen!

Trotzdem musste er doch irgendwas tun können.
 

Peter musste sich mal wieder nach irgendetwas umschauen,

was ihm das laufen erleichtern würde.

Dabei sah er etwas weißes auf dem Boden liegen.

Es war ein Zettel.
 

»18:30 Paliseide Park  Nordeingang«
 

Stand dort drauf.

Den musste wohl Mrs. Gangdo verloren haben.

Vielleicht hatte er etwas zu bedeuten.

Peter steckte ihn in seine Hosentasche.
 

Da hörte er das piepen von einem Fahrzeug direkt hinter sich.

Er drehte sich um und erblickte ein Golfcart.

Er zögerte nicht lange

und humpelte mit seinen Krücken auf das Auto zu.
 

„Bist du derjenige, der das Golfcart zu Halle drei bringen soll?“

Fragte ihn ein Mann in weißer Uniform.

„Ja genau der bin ich!“ log Peter schnell.

Er hüpfte ins Auto und verstaute seine Krücken hinten in der Golftasche.

„Bist du sicher, dass du der richtige dafür bist?“ fragte der Mann misstrauisch.

„Glauben sie mir,

ich bin definitiv der richtige!“ antwortete Peter

und düste mit dem Gefährt Justus und Bob hinterher.

„Hey!

Zu Halle drei geht es aber in die andere Richtung.“

rief ihm der Mann in Uniform hinterher.

„Glauben sie mir ich fahre definitiv in die richtige Richtung.“

rief Peter noch zurück,

bevor er um eine Ecke verschwand

und der Mann in Uniform ihn aus den Augen verlor.
 

—————————————————————————————————————————————
 

Ich hoffe euch hat der kleine Plot twist gefallen  *(^o^)/*
 

Um ehrlich zu sein hatte ich eigentlich was anderes geplant gehabt,

das hat aber irgendwie nicht mehr so viel Sinn ergeben

und deswegen musste ich mir etwas anderes ausdenken,

oder die Geschichte neu schreiben.

Da habe ich lieber ersteres vorgezogen   ε-(´∀`; )
 

Hat es euch überrascht wer Megs Mutter ist?

Ich hoffe doch mal   )^o^(
 

Ich freue mich wie immer über euere Meinung in den Reviews!
 

Lg eure Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)
 

Ps:

Kann mir jemand eine Hörspiel Serie empfehlen?

Bin mit Point Whitmark nun schon zum dritten Mal durch

und von drei Fragezeichen will ich erst gar nicht anfangen!

Im Moment gucke ich Agents of Shield nebenbei beim Schreiben,

doch da bin ich nun auch schon bei Staffel 5 angelangt

und ich benötige dringend etwas Neues   (-。-;

Kleinkinder

Justus und Bob rannten so schnell sie konnten.

Sie sahen den schwarzen Haarschopf

und den weißen Mantel von Chayon Gangdo.

Er war direkt vor ihnen.

Doch Mrs. Gangdo schlug Haken und Ecken.

Es war wirklich schwierig mit ihr mitzuhalten.

Für Peter wäre es vielleicht einfacher gewesen,

aber der konnte im Moment ja überhaupt nicht rennen.
 

Justus und Bob hörten ein immer lauter währendes Brummen,

fast wie von einem Auto.

In diesem Moment zischte ein weißes Golfcart an ihnen vorbei.

Am Steuer saß Peter.

Die beiden Detektive sahen sich an als hätten sie gerade einen Geist gesehen.

Da wurde das Cart langsamer

und Peter rief vom Fahrersitz zu ihnen herüber.
 

„Just, Bob beeilt euch!

Ich kann nicht noch langsamer werden,

sonst verlieren wir sie.“
 

Justus und Bob legten zu einem Endspurt an.

Sie schafften es auf den Wagen aufzuspringen.

Sofort beschleunigte Peter wieder

und Justus und Bob hatten Mühe sich festzuhalten.

Bob setzte sich auf den Beifahrersitz,

während Justus es sich neben der Golftasche bequem machen musste.
 

„Kannst du nicht ein bisschen langsamer fahren Zweiter?“

fragte Justus kläglich von hinten,

dem die Kurven des Zweiten Detektivs eindeutig zu knapp waren.

„Nein Just, kann ich nicht.

Ich habe schon genug Probleme,

mit einem Fuß das Gaspedal und zusätzlich noch die Bremse bedienen zu müssen.“

Bob wurde kreidebleich.

„Du fährst diese Ding mit rasender Geschwindigkeit

und dafür benutzt du nur EINEN EINZIGEN FUß?!“

Zum Ende seines Satzes hin war er immer hysterischer geworden.
 

Doch Peter hörte nicht auf ihn,

sondern konzentrierte sich auf die Frau vor ihnen,

die inzwischen an einem Auto angekommen war

und mit unglaublicher Schnelligkeit es fertig brachte,

sich anzuschnallen und loszufahren.
 

„Verdammt.

Die holen wir nicht mehr ein.“ sagte Bob frustriert.

Doch so schnell gab Peter nicht auf.

„Das kannst du schön vergessen,

dass ich jetzt nach dieser ganzen Arbeit einfach aufgebe!“
 

Justus und Bob schauten sich panisch an.

Sie kannten diese Aussage nur zu gut.

Nur das sie nie etwas gutes bedeutete.
 

„Peter was hast du vor?“ fragte Justus vorsichtig.

„Haltet euch fest,

denn jetzt gebe ich so richtig Gas!“

Justus und Bob versuchten sich instinktiv irgendwo festzuhalten.
 

Es war nicht einfach mit dem schwarzen Cabriolet mitzuhalten,

doch während das Cabriolet schneller war,

so war das kleine Golfcart wendiger.
 

Durfte man überhaupt mit so einem Ding auf der Straße fahren,

fragte sich Justus,

doch wurde im nächsten Moment aus seinen Gedanken gerissen,

als Peter wieder eine scharfe Kurve fahren musste.
 

„Peter da vorne ist ein Bahnübergang.

Pass auf!“ schrie Bob fast.
 

Mrs. Gangdo fuhr gerade noch rechtzeitig über die Schienen,

bevor die Ampel rot wurde.
 

„Das schaffen wir noch!“ antwortete Peter
 

Sie hörten bereits das rattern des Zuges,

der mit rasender Geschwindigkeit näher kam.
 

„Peter, das wird zu knapp!“ schrie nun auch Justus.
 

„Nur noch ein Stück.“ sagte Peter
 

„Peter.

HALT SOFORT AN!“ schrieen Justus und Bob ihren Freund nun gleichzeitig an.
 

Es zeigte Wirkung.

Peter drückte die Bremse durch.

Der Wagen machte ein paar Drehungen,

bevor nur ganz knapp vor der Schranke zum stehen kam.
 

Der Zug raste an ihnen vorbei

und wehte ihnen die Haare ganz durcheinander.

Nachdem er weg,

war blickten alle drei Jungen auf die andere Straßenseite.

Doch Mrs. Gangdo war schon über alle Berge.
 

Sie stiegen aus dem Wagen aus und mussten gerade erstmal verarbeiten,

was gerade passiert war.

Bob setzte sich auf den Boden,

Peter stützte sich mühsam und erschöpft auf seine Krücken.

Justus holte tief Luft bevor er wütend Peter anfunkelte.
 

„Mensch Peter was sollte das denn vorhin?

Du hättest uns alle umbringen können.“

sagte Justus ärgerlich zum zweiten Detektiv.

„Ich habe doch nur versucht unsere Verdächtige zu verfolgen.“ antwortete dieser.

„Verfolgen ist ja wohl noch untertrieben.

Du warst ja fast besessen davon!“ giftete der Erste Detektiv zurück.

„Ich war genauso darauf versessen,

wie du darauf bist.“
 

Das stimmte nicht ganz,

dachte Peter bei sich.

Er hatte endlich etwas tun können,

etwas was, was nur er hatte machen können.

Er wollte dabei nicht versagen.

Und trotzdem hatte es nichts gebracht.

Er war mal wieder nutzlos gewesen.
 

„Ich versuche euch aber nicht dabei umzubringen!“ gab Justus wieder zurück.

„Ach tusts du das?

Dann habe ich mir meinen Fall von der Klippe sicher nur eingebildet,

mein Fuß ist ganz sicher auch nicht verstaucht  

und ich hänge ansonsten auch bestimmt nicht nur nutzlos rum,

ohne etwas tun zu können!“ Peter war gegen Ende des Satzes immer lauter geworden und schrie Justus mittlerweile an.
 

Der ganze Frust, der sich über die Tage hinweg angestaut hatte,

kam nun zum Vorschein.

Sollten seine beiden Freunde doch mal mitkriegen,

wie er sich wirklich fühlte.

Es war ihm inzwischen ziemlich egal.
 

Bob konnte nur hilflos zusehen,

wie sich seine beiden Freunde mal wieder gegenseitig die Köpfe einschlugen.

Doch er hatte das Gefühl,

dass sie es nötig hatten,

mal alle Wut die sich über die Tage hinweg angestaut hatte rauszulassen.

Vor allem Peter schien es nötig zu haben.

Seitdem er nicht mehr richtig laufen konnte,

schien er sich gänzlich nutzlos und hilflos zu fühlen.
 

Bob konnte das verstehen,

er hatte sich damals ähnlich gefühlt als er sich den Fuß gebrochen hatte.

Für Peter war es wahrscheinlich aber noch schlimmer,

den Bob konnte damals mit seinen Recherchen helfen,

Peter jedoch war eigentlich eher immer derjenige,

der die Physischen Aufgaben erledigte.

Jetzt konnte er das nicht mehr so gut und deswegen fühlte er sich nutzlos!
 

„Du meinst also es sei meine Schuld,

dass du von der Klippe gefallen bist?

Soweit ich mich aber dran erinnern kann,

habe ich dich nicht geschubst.

Ich habe dich aber auch nicht dazu gezwungen nach oben zu klettern.

Du warst es, der unbedingt nach oben klettern wollte,

Bob und ich wollten dich sogar noch davon abbringen!“ setzte Justus den Streit fort.

„Wenn ich es nicht getan hätte wer denn sonst?

Du etwa?

Oder vielleicht Bob?“ entgegnete Peter hitzig.

„Wir hätten bestimmt auch so eine Lösung gefunden!“

„Ach ja?

Und welche Bitteschön?“

Darauf wusste Justus ausnahmsweise keine Antwort.
 

„Dachte ich es mir doch!

Du hättest keine Lösung gefunden,

egal wie lange du darüber nachgedacht hättest.

Denn dafür bin ich schließlich da!

Das ist meine Aufgabe,

mein Beitrag zu unserem Team.

Ich bin derjenige, der die Physischen Aufgaben erledigt.

Und ohne Das kann ich rein gar nichts!

Du hast deinen Verstand,

Bob seine Recherchen,

aber ich kann nun einmal nur DAS.

Und ohne es bin ich euch doch nur ein Klotz am Bein!“
 

Peter war den Tränen nahe.

Endlich hatte er das ausgesprochen,

was ihm schon seit Tagen auf der Zunge lag.
 

„Aber das stimmt doch überhaupt nicht!“ schaltete sich nun Bob ein.

Er stand auf und ging langsam auf Peter zu.

„Du bist unser Freund.

Du hilfst uns auch so.

Auch ohne irgendwelche blöden Aktivitäten.

Sicher, du bist der einzige der schnell genug von uns ist jeden Verbrecher einzuholen.

Aber das ist nicht das einzige was du kannst.“

Bob stand mittlerweile neben Peter und sah ihn an.
 

Auch Justus hatte sich mittlerweile in Bewegung gesetzt

und stand nun neben seinen beiden Kolleg-

Nein!

Er stand nun neben seinen beiden Freunden,

dachte er und musste ein bisschen lächeln.
 

„Aber ich bin so nützlich wie ein Kleinkind gerade.“ sagte Peter mit brüchiger Stimme.

Justus schüttelte den Kopf.

Er war zwar nie besonders gut darin gewesen

seine Gefühle und Gedanken auszudrücken,

aber gerade brauchte Peter genau das!
 

„Von wegen so hilflos wie ein Kleinkind.

Ich kenne niemanden,

der es trotz einem verstauchten Fuß geschafft hat ein Golfcart

durch die engen Straßen und Kurven von Rocky Beach zu Steuern.“

Peter musste wieder ein bisschen lächeln.

„Außerdem kenne ich auch niemanden,

der es geschafft hat eine Krücke zu einem Speer umzufunktionieren

und dann auch noch zielgenau zu treffen.“ ergänzte nun Bob.

Peter musste nun endlich lachen.
 

Es war so ansteckend,

dass kurz darauf alle drei Detektive,

wie Kleinkinder,

sich in den Armen lagen

und nicht aufhören konnten zu lachen.
 

Sie kamen sich kindisch vor,

aber vielleicht war es gut so.

Sie waren schließlich noch Kinder,

auch wenn sie es manchmal vergaßen.
 

—————————————————————————————————————————————
 

Puh   ε-(´∀`; )
 

Gefühlschaos pur, wenn ihr mich fragt.

Aber unsere lieben Detektive mal nicht so taff zu sehen,

ist wirklich schön.

Sei werden zwar immer so erwachsen dargestellt,

aber im Grunde sind sie noch immer Kinder

und haben genau dieselben Probleme und Zweifel wie diese  T^T
 

Dieses Kapitel war wirklich nicht einfach zu schreiben!

Ich habe wirklich versucht alles relativ Charaktergetreu zu machen.

Ich hoffe wirklich nicht,

dass es zu OOC geworden ist   Σ(゚д゚lll)
 

Schreibt mir euere Meinung wie immer gerne in die Reviews!
 

Lg eure im Gefühlschaos steckende Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Paliseide Park

Es war ein grauer Nachmittag.

Die drei Fragezeichen saßen in ihrer Zentrale und besprachen,

wie sie weiter in diesem Fall vorgehen wollten.
 

„Ich bin der Meinung,

dass wir herausfinden sollten was diese Mrs. Gangdo mit unserem Fall zu tun hat.

Es liegt ja auf der Hand,

dass sie wahrscheinlich die Verkleidung für den Cuegle gemacht hat.“ sagte Justus

„Ich habe auch mal bei meinem Dad nachgefragt und er meinte,

dass für den Film ursprünglich ein ganz anderes Monster geplant war.“

ergänzte Peter.
 

Justus und Bob schauten den zweiten Detektiv fragend an.

„Wie meinst du das?“ fragte schließlich Bob.

„Anscheinend war es so,

dass ursprünglich ein Halbmenschen-Affe das Ungeheuer  sein sollte,

doch dann hat der Regisseur,

Derek  Lupic,

sich in letzter Minute doch umentschieden,

um angeblich Geld zu sparen.

Das glaubt ihm natürlich niemand.

Es wird gemunkelt,

dass sein älterer Bruder eventuell etwas mit der Sache zu tun haben soll.“

Beendete Peter seinen Satz.
 

„Und wer ist dieser Bruder?“ fragte Justus neugierig.

Peter zuckte mit den Schultern.

„Tom Lupic.

Angeblich ist er ein einfacher Werbevertreter

für eins der Kaufhäuser hier in Rocky Beach.

Doch Mr. Lupic schätzt seinen Bruder so sehr,

dass er alles für ihn tun würde.

Das sagt zumindest die Klatschpresse.

Mein Vater aber meint,

dass Mr. Lupic mal vor Jahren ein krummes Ding gedreht hat,

zusammen mit seinem Bruder

und dann wurden sie vom besten Freund seines Bruders verhaftet,

der ist nämlich Polizist gewesen.

Man hat damals zwar vermutet,

dass sie zusammengearbeitet haben,

aber es konnte nichts gegen ihn gefunden werden.

Ziemlich traurige Sache.

Die beiden Brüder sind damals für eine kurze Zeit hinter Gitter gekommen.

Daraufhin hat Mr. Lupic danach versucht ein neues Leben anzufangen.

Sein Bruder ist allerdings auf die schiefe Bahn geraten

und wenn er jetzt etwas von seinem Bruder will,

erpresst er ihn mit seiner Vergangenheit.“
 

„Wenn das war ist,

dann könnte ja der Bruder von Mr. Lupic dahinterstecken.

Und er erpresst seinen Bruder bei seinem Verbrechen mitzumachen.

Deswegen auch die kurzfristige Änderung am Skript.

Statt einem Affenmenschen benutzen sie einen Cuegle

und Mr. Lupic‘s Bruder nimmt sich dann das Kostüm

und macht damit Rocky Beach unsicher.“ sagte Bob.

Justus nickte zustimmend.
 

„Das könnte eine plausible Erklärung sein Bob.

Doch die Frage ist,

was bezweckt er damit?

Was ist so wertvoll,

dass er fast die gesamte Stadt in Angst und Schrecken stürzt

und auch noch alle Häuser dabei abbrennt.“

„Nicht alle Häuser Just, schon vergessen.

Es sind doch nur die in der Nähe des Paliseide Parks.“

Korrigierte Bob den ersten Detektiv.
 

„Apropos, meine Mutter meint die meisten Familien die in der Nähe des Parks wohnen suchen jetzt das weite.

Sie fahren zu Verwandten oder ziehen endgültig um.

Es ist fast so schlimm wie damals.“ erzählte Peter.

Justus runzelte die Stirn.

„Wie meinst du das zweiter?“ fragte er.
 

„Sag bloß du erinnerst dich nicht mehr an unseren Fall...“

Peter schaute flehend zu Bob.

„Wie hast du ihn nochmal genannt?“ fragte er den dritten Detektiv.

„Panik im Park.“ ergänzte dieser dann

und zog eine braune Akte aus einem riesigen Stapel hervor.
 

Sie waren bisher noch nicht zum aufräumen gekommen

und daher sah die Zentrale noch immer aus wie eine Papiermüllhalde.

Nicht das es die drei Jungen irgendwie störte.

Nachdem sie von ihrer Verfolgungsjagd wieder zum Schrottplatz gefahren waren,

hatten sie nur das nötigste an Akten zur Seite geschoben,

um gerade genug Platz zum sitzen zu haben.
 

„Gib mal her.“ sagte Justus und ließ sich von Bob die Akte reichen.

Nach einer Weile schlug er sich gegen die Stirn.

„Verdammt.

Wir sind solche Idioten!“

Seine beiden Freunde guckten Justus ungläubig an.

„Würdest du uns auch mal in deine Gedankengänge einweihen,

oder sollen wir warten bis du uns noch mehr beleidigst.“ fragte Peter sarkastisch.
 

„Peter du hattest recht mit deiner Vermutung!“ sagte Justus nur.

„Natürlich hatte ich recht...

warte mal womit denn?“

„Dieser Fall, er ist wirklich genauso wie unser jetziger!“

„Du meinst da will jemand die Leute aus der Umgebung

vom Paliseide Park vergraulen?“ fragte Bob erstaunt.

„Ganz genau.

Doch die Frage ist,

wann wollen sie in die Tunnel?“
 

Die drei Jungen grübelten.

Doch keiner wusste genau wann die Verbrecher auftauchen würden.

Das konnte in einem Monat sein,

Vielleicht auch diese Woche.

Oder sogar in Heute, dachte sich Peter.
 

Da erinnerte er sich wieder an den Zettel den er gefunden hatte.

Er kramte ihn aus seiner Hosentasche hervor.

Auf einmal hatte er eine Erleuchtung.
 

„Ich weiß jetzt wann sie in die Tunnel wollen!“ sagte er

und grinste übers ganze Gesicht.

„Woher willst du das denn wissen?

Bist du nun doch endlich unter die Hellseher gegangen?“

gab Bob sarkastisch zurück.

„Nein ganz im Gegenteil.

Ich habe diesen Zettel hier gefunden,

mit Zeit und Ortsangabe.

Der ist Mrs. Gangdo wahrscheinlich als sie geflüchtet ist rausgefallen,

da habe ich ihn aufgehoben und später vergessen das ich ihn hatte.“

Erklärte Peter.
 

Seine beiden Freunde waren sprachlos.

Entweder war Peter ein Genie,

oder er war einfach nur dumm.

Jeder der beiden entschied sich für eine der beiden Antworten.
 

„Und das hättest du uns nicht früher sagen können?“

platzte Justus ärgerlich heraus.

„Es ist mir doch gerade erst wieder eingefallen.“ meckerte Peter zurück.

„Sag uns wenigstens was auf dem Zettel steht.“ versucht Bob ihn zu beruhigen.
 

»18:30 Paliseide Park  Nordeingang«
 

Las Peter seinen beiden Freunden vor.

„Dann lagen wir doch nicht so falsch mit unserer Vermutung.

Bob wie viel Uhr haben wir?“ fragte Justus.

Bob blickte auf seine Armbanduhr.

„Wir haben schon 18:19 .

Das könnte verdammt knapp werden Just.“
 

„Aber was wollen die da?

Ich meine die... es gibt doch da gar nichts mehr.

Die Tunnel wurden von der Polizei dicht gemacht!“ sagte Peter nachdenklich.

Justus knetete mal wieder seine Unterlippe.
 

„Bist du dir da sicher Zweiter?“ fragte er dann.

„Nein natürlich nicht,

aber wieso sollten die Tunnel noch offen sein?“

Erwiderte Peter.

Justus ignorierte seinen Einwand.
 

„Niemand kann also garantieren,

dass die Tunnel auch wirklich geschlossen wurden.

Ich denke nämlich,

dass der Eingang zu den unterirdischen Tunneln noch immer offen liegt,

oder wieder geöffnet wurde.

So oder so, diejenigen die all das angezettelt haben werden wahrscheinlich versuchen in die Bank zu kommen,

jetzt wo alle aus der Nachbarschaft weg sind.

Das heißt wir können sie schnappen und zwar jetzt!“

gab Justus gehetzt zurück und wollte schon zur Tür hinauslaufen,

als Peter im am Arm festhielt.
 

„Warte kurz Just.

Sollen wir nicht lieber Inspektor Cotta Bescheid geben?

Er meinte doch wir sollten keine Alleingänge mehr starten.“

Justus knirschte mit den Zähnen,

aber Peter hatte recht.

Er griff zum Telefon und wählte die Nummer des Polizeipräsidiums.
 

„Hallo hier Justus Jonas, ich würde gerne mit Inspektor Cotta sprechen.“

Sagte Justus in den Telefonhörer.

Er hatte es auf laut gestellt,

so das auch Peter und Bob mithören konnten.
 

„Hallo hier Detective Rablo.

Tut mir leid der Inspektor ist gerade leider nicht erreichbar.

Ich kann ihm aber gerne eine Nachricht ausrichten,

oder ich und meine Kollegin Summers können etwas für sie tun.“

kam die kratzige Stimme von dem Detective durch den Hörer.
 

„Wenn sie ihm vielleicht ausrichten könnten,

dass er so schnell wie möglich

zum Nordeingang des Paliseide Parks kommen soll.

Am besten mit Verstärkung,

es geht um einen Banküberfall.

Wir werden dort auf ihn warten,

falls wir die Verbrecher nicht schon vorher geschnappt haben!  

Das war’s dann auch schon.

Dankeschön.“
 

Er wartete erst gar nicht die Antwort des Detective ab legte einfach auf.

Dann blickte er in Peters Richtung.

„Zufrieden?“ fragte er und der zweite Detektiv nickte.
 

„Bob und ich machen uns dann sofort auf den Weg.“

„Warte mal.

Nur du und Bob?

Und was mache ich?“ fragte Peter verblüfft.

„Du bleibst hier in der Zentrale und wir melden uns bei dir,

wenn etwas passiert.“

Erklärte Justus.
 

Peter war zwar nicht erfreut darüber,

aber er konnte es nachvollziehen.

Er konnte wahrscheinlich eh nicht besonders viel mit seinem Fuß ausrichten.

Also sah er dabei zu,

wie Justus und Bob aus der Zentrale stürmten

und hörte wenig später Bob‘s gelben Käfer davonfahren.
 

Er seufzte.

Ihm würde wahrscheinlich stinklangweilig werden.

Er ging in Gedanken noch einmal ihren Fall durch.

Da war irgendetwas, was ihn störte.

Plötzlich traf in der Schlag.
 

Was hatte dieser Detective nochmal gesagt?
 

»... ich und meine Kollegin Summers...«
 

Aber Inspektor Cotta hatte ihnen doch bestätigt,

dass es keine Summers bei ihnen in der Polizei gab.

Es könnte natürlich auch nur Zufall sein,

aber er wurde das Gefühl nicht los das da etwas nicht stimmte.

Hatte Bob nicht gesagt,

dass der beste Freund vom älterem Bruder ein Polizist war.
 

Vielleicht irrte er sich auch,

vielleicht war er einfach mal wieder zu paranoid.
 

Aber was war wenn dieser Polizist Detective Rablo war,

er war ja derjenige gewesen der Summers erwähnt hatte

und außer dem Inspektor und ihnen konnte davon eigentlich niemand wissen.

Niemand, außer den Verbrechern!
 

Vielleicht machte er mit ihm gemeinsame Sache

und er war damals nur nicht hinter Gitter gekommen,

weil sie nichts gegen ihn in der Hand hatten und er zu schlau gewesen war.

Und außerdem...
 

Oh nein!
 

Justus hatte ihm gerade erzählt,

wo sie jetzt waren und was sie vorhatten.

Wenn er mit seiner Vermutung richtig lag,

dann wussten die Verbrecher jetzt Bescheid.

Er musste seine beiden Freunde warnen.
 

Er schrieb so schnell er konnte eine SMS an Bobs Handy.

Er wartete ein paar Minuten doch nichts passierte.

Das dauerte ihm viel zulange.

Er musste dann eben selbst zum Park fahren.
 

Er nahm beide Krücken in die Hand und ging auf den Schrottplatz.
 

Wie sollte er jetzt bloß zum Park kommen.

Der lag am anderen Ende der Stadt!

„Verdammt wenn mir nicht bald etwas einfällt,

dann bekommen Justus und Bob große Probleme!“
 

Er hörte ein Geräusch hinter sich.

Jemand schlich sich von hinten an ihn ran.

Er wollte sich umdrehen,

doch er war zu langsam.
 

Er spürte den Schmerz an seinem Hinterkopf.
 

Er konnte aber nicht erkennen wer ihn gerade von hinten angriff.

„Glaub mir Schisser Shaw,

du bist derjenige der jetzt größere Probleme hat.“
 

Es war Skinny.

Sie hätten mehr auf ihn achten sollen,

dachte er sich.
 

Dann hörte er das grausige Lachen ihres Erzfeindes.
 

Er wollte irgendwas sagen.

Oder um Hilfe rufen,

doch in seinem Sichtfeld tauchten schon die ihm bekannten

kleinen schwarzen Punkte auf und ihm wurde schwarz vor Augen.
 

Hoffentlich haben sie Justus und Bob noch nicht erwischt,

betete er und sank in eine tiefe Bewusstlosigkeit.
 

—————————————————————————————————————————————
 

Die Geschichte neigt sich langsam aber sich zum Ende  T^T
 

Wer die Auflösung teilweise nicht verstanden hat,

soll mir doch bitte in die Reviews schreiben oder eine Nachricht schreiben.

Ansonsten hoffe ich das alles so halbwegs verständlich war.
 

Ich freue mich wie immer über eure Reviews!

Ich wünsche euch eine schönen Montag   ╰(*´︶`*)╯♡
 

Lg eure Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

»Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!« - Dante Aligheri

„Hier geht es rein!“

Bob deutete auf ein Gitter im Boden.

Er trug einen Rucksack über der Schulter,

in dem sich eine Taschenlampe und ein paar weitere Sachen befanden,

auch eine Ersatzbrille,

nur für den Fall der Fälle!

Justus nickte und zückte seine Taschenlampe.

„Letztes mal waren wir nicht tief genug im Gang drin.

Wir müssen allerdings aufpassen,

wir haben keine genaue Ahnung wo sich die Verbrecher aufhalten

und was sie bereit sind zu tun.“
 

Zusammen stemmten sie das alte eingerostete Gitter hoch.

Es war nicht abgeschlossen, noch irgendwie sonst gesichert.

„Also runter gehen wird einfach,

aber wieso hat die Polizei den Gang damals nicht verschlossen?“

fragte Bob niemand bestimmten.

„Ich gehe mal davon aus,

dass das Team zur Schließung des Tunnels damals entweder bestochen wurde,

oder anderweitig überzeugt wurde den Gang offen zu lassen.“

erwiderte Justus nur, machte seine Taschenlampe an,

bevor er sich daran machte die alten Eisenstangen runterzuklettern.
 

Justus ging voran, gefolgt von Bob,

der nun ebenfalls seine Lampe eingeschaltet hatte.

Die rauen Felswände wölbten sich über ihnen

und die beiden Jungen staunten nicht schlecht,

als sie sahen,

dass jemand die Wände zusätzlich mit Balken gestützt hatte.

Eigentlich war das kein Wunder,

denn schließlich hatten sie damals bei ihrer Explosionsartigen Aktion

ein ziemlich großes Chaos angerichtet und wer konnte schon garantieren das der Gang auch noch nach 2 Jahren ohne Hilfe nicht gleich partout einstürzen würde.
 

Ein Unwohles Gefühl machte sich in Justus Magen breit.

Der erneute Abstieg in den Tunnel war an sich schon aufregend genug,

aber hier kam die Ungewissheit dazu,

was sie dort unten finden würden.

Außer einem Haufen Verbrechern natürlich.
 

Als sie vorsichtig den Gang weiter entlang stiegen,

wurde das unangenehme Gefühl stärker.

Jetzt machte sich nicht nur Justus Magen bemerkbar,

es prickelte auch in seinem Nacken.

Hier, in der Dunkelheit,

kam ihm die ganze Aktion plötzlich gefährlich und leichtsinnig vor.

Doch es half nichts,

sein Drang herauszufinden was in Rocky Beach vor sich ging,

wer die Stadt verwüstet hatte

und wer Peter rücksichtslos von der Klippe geschubst hatte,

war stärker!
 

Als sie sich dem Ende näherten hörten sie immer lauter werdende Stimmen.

Sie hockten sich hinter eine der vielen Biegungen

und spähten vorsichtig um die Ecke.

Sie sahen zwei Männer, die sich heftig zu stritten Schienen.
 

Der eine Mann trug einen dunkelblauen Anzug und dazu eine rote Krawatte,

beides jedoch sehr unordentlich und von oben bis unten mit dreck beschmiert.

Er hatte sich die Ärmel hochgekrempelt

und hielt einen kleinen Gegenstand in der Hand,

den man wegen der Dunkelheit nicht besonders gut erkennen konnte.

Zusätzlich trug auch eine schwarze Sonnenbrille,

wobei diese in der Dunkelheit der Hölle eigentlich völlig unbrauchbar zu sein schien

und seine schwarzen Haare waren nach hinten gekämmt,

standen jedoch teilweise ab und waren mit Staub bedeckt.
 

Der zweite man war etwas kleiner.

Er trug nur eine eine Jeans und dazu ein weißes T-shirt.

Er stand im starken Kontrast zum anderen Mann,

doch die Gesichter der beiden waren sich zum verwechseln ähnlich.

Sie könnten glatt Brüder sein.
 

Da fiel der Groschen.

Es waren die beiden Gebrüder Lupic.

Es waren Tom und Derek Lupic

und sie stritten sich,

sehr heftig.
 

„Ich mache da nicht mehr mit.

Erst willst du das ich mein Skript ändere,

dann soll ich dir das Kostüm geben

und jetzt soll ich dir auch noch helfen in eine Bank einzubrechen?

Ich steige aus.

Mach was du willst aber lass mich und Chayon in Ruhe!“

brüllte  Derek seinem Bruder ins Gesicht.
 

Dieser schien gänzlich unbeeindruckt,

von dem Wutanfall den sein Bruder zu haben schien.

„Entweder du hilfst mir jetzt oder ich erzähle allen die Wahrheit darüber,

was damals wirklich passiert ist!

Chayon wird dich verlassen,

die Polizei wird dich einsperren

und deine Karriere kannst du vergessen!“ sagte er kühl ohne auch nur den Hauch von einer Emotion in der Stimme.
 

„Ich habe doch schon alles für dich getan,

doch eine Bank werd eich nicht ausrauben!“

erwiderte sein Bruder dieses Mal schon fast flehend.

„Das reicht mir aber einfach nicht!“
 

Tom Lupic streckte seine Hand aus

und endlich konnten Justus und Bob sehen was er in den Händen hielt.

Es war eine Pistole.

Er richtete sie auf seinen Bruder.

„Entweder du bist für mich oder gegen mich.

Du hast die Wahl.“

Der kleinere von beiden knirschte mit den Zähnen.

Er wollte gerade den Mund aufmachen um etwas zu sagen,

als plötzlich ein Klingelton durch den gesamten Gang hallte.
 

Bob bemüht sich so schnell er konnte an sein Handy zu kommen,

doch es klappte nicht.

Die beiden Brüder schauten sich kurz an und nickten dann,

bevor sie auf die beiden Jungen zu rannten.
 

Justus packte seinen Freund am Arm.

„Lass es sein Bob.

Wir müssen so schnell wie möglich hier weg!“

Und schon rannten sie den Gang zurück,

dicht gefolgt von den beiden Brüdern.
 

Sie liefen so schnell sie konnten.

Sie versuchten nicht über die Steine zu stolpern,

die teilweise im weg herumlagen.

Wenn sie jetzt hinfallen würden wäre das ihr Ende.

Während sie liefen, schaffte es Bob noch die Nachricht auf seinem Handy zu lesen,

auch wenn er ihr nicht antworten konnte.
 

Sie bogen noch um eine Ecke

und versteckten sich dann hinter einem großen Stein.

Justus und Bob brauchten erstmal eine Weile,

bis sie wieder normal atmen konnten,

doch nach ein paar Sekunden ging es wieder.
 

„Ich sehe die beiden Brüder nicht mehr.

Denkst du sie haben aufgegeben?“ fragte Bob seinen Freund unruhig.

Er musste daran denken,

wie sie damals am Strand angenommen hatten außer Gefahr zu sein

und sich  Peter deswegen verletzt hatte.
 

„Ich denke sie sind uns schon eine ganze Weile nicht mehr gefolgt.

Aber die Frage ist,

wieso?“ antwortete Justus dem dritten Detektiv.

„Vielleicht hat das etwas mit der Nachricht von Peter zu tun?“

„Was hat er denn geschrieben?“ stellte Justus eine Gegenfrage.
 

» fakscher polizurdt! Jaut da ab«
 

Las Bob Stirnrunzelnd vor.

„Was könnte Peter damit gemeint haben?“ fragte er dann.

„Wie ich unseren Zweiten kenne,

hat er wahrscheinlich irgendwas herausgefunden

und wollte es uns so schnell wie möglich mitteilen,

dabei hat er wohl so schnell geschrieben, dass er sich vertippt hat.“

Justus und Bob mussten beide bei der Vorstellung grinsen,

doch nicht für lange,

denn jetzt stellte sich erneut die Frage,

was ihnen ihr Freund hatte mitteilen wollen.
 

„Vielleicht meinte er ja ‚falscher‘ und anstatt ‚jaut‘ ‚haut‘. ”

versuchte es Bob.

„Wie kommst du darauf?“ fragte ihn Justus

„Naja wenn ich manchmal zu schnell schreibe,

tippe ich häufig neben den Buchstaben den ich eigentlich nehmen wollte.“

Erwiderte Bob Schulterzuckend.

Justus nickte.

„Aber was bedeutet ‚polizurdt‘ ?“
 

Da ertönte eine Stimme hinter ihnen.

„Vielleicht kann ich euch bei der Lösung helfen,

wenn die Herren gestatten.“

Ein Mann kam auf die beiden Jungen zu,

mit gezogener Waffe.
 

„Was machen sie da?“ fragte Bob nervös.

Er mochte diesen Kerl nicht

und das lag garantiert nicht nur an der Waffe,

die dieser Typ noch immer auf sie richtete.

In diesem moment ging Justus ein Licht auf.
 

„Sie sind derjenige vor dem uns Peter warnen wollte!“

„Gut erkannt Junge.

Euer Freund hat doch tatsächlich versucht euch zu warnen,

nachdem er herausgefunden hatte was meine waren Absichten sind.

Deswegen musste er sich aber leider auch ein bisschen schlafen legen,

die Maskenbildnerin und euer Erzfeind kümmern sich gerade um ihn!“

Verkündete der Mann mit höhnischer Stimme.

Justus und Bob wurden bleich.
 

„Was haben sie mit ihm gemacht?“ schrie Bob den Mann an,

doch dieser zuckte nicht einmal mit der Wimper.
 

„Wenn ales klappt könnt ihr morgen über euren Freund in der Zeitung lesen.

Ich stelle mir die Schlagzeile ungefähr so vor.

Berühmtes Mitglied einer Detektivbande

beim Versuch ein Feuer zu legen ums Leben gekommen.

Stecken er und seine Freunde hinter dem Monster welches unsere Stadt heimsucht?

Glaubt mir ihr werdet noch wahre Berühmtheiten,

dafür werden wir sorgen!“
 

Der Mann lachte hinterhältig.

„D...das kann unmöglich ihr Ernst sein!“ sagte Justus schockiert.

„Das ist mein voller Ernst!“ erwiderte der Mann mit einem höhnischen grinsen.

„Und jetzt steht endlich auf und bewegt euch,

wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“
 

Er trieb sie wieder zum Ende des Gangs,

immer noch die Pistole auf sie gerichtet.

Endlich kam das Ende in Sicht und sie erblickten die beiden Brüder,

welche sich anscheinend wieder vertragen hatten und miteinander redeten.

Als sie den Mann erblickten fingen sie an zu lächeln.

„Hast du unsere beiden Ausreißer ja doch noch erwischt ‚Detective’ Rampo.“
 

Rampo hieß dieser Mann also,

irgendwoher kam ihm der Name bekannt vor, doch er konnte sich gerade nicht genau daran erinnern.
 

Detective Rampo steckte mit den Brüdern unter einer Decke.

Peter hatte es herausgefunden und musste nun deswegen elendlich sterben.

Justus und Bob würde es wahrscheinlich ähnlich ergehen

und sie konnten nichts unternehmen.

Niemand wusste wo sie waren

und der einzige der sie noch hätte retten können,

war Peter.

Über ihren Freund wollten die beiden gerade wirklich gar nicht nachdenken.
 

Genau in diesem moment fiel Justus ein Zitat ein.
 

»Lasst, die die ihr hier eintretet, alle Hoffnung fahren!«

- Dante Aligheri
 

Er hätte fast über die Ironie gelacht,

wenn sie sich nicht in dieser schrecklichen Lage befinden würden.

Und wer wusste schon ob sie überhaupt hier wieder rauskommen würden.

Vielleicht gab es dieses Mal einfach kein Happy End für sie!

—————————————————————————————————————————————
 

Ich melde mich zurück mit einem wahrlich Hoffnungslosen Kapitel,

aber es wären ja nicht die drei Fragezeichen wenn es kein Happy End geben würde.

Oder?
 

Ich muss gestehen das ich dieses Kapitel wirklich hasse!

Nicht nur weil es so ein trostloses Ende hat,

sondern auch weil ich beim Schreiben mir wirklich sehr viele Gedanken gemacht habe,

aber das Endergebnis überhaupt nicht leiden kann

(● ˃̶͈̀ロ˂̶͈́)੭ꠥ⁾⁾
 

Wie findet ihr das Kapitel,

genauso grässlich wie ich,

oder seid ihr anderer Meinung?
 

Freue mich auf eure Reviews, Theorien und Meinungen
 

Lg eure im Schulstress steckende Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Der Nebel des Grauens

Die drei Männer hatten ihnen Handschellen angelegt

und sie anschließend an eine der vielen Eisenstangen an der Wand gekettet.

Nun hatten sich die drei wieder an die Arbeit gemacht und versuchten das Geröll,

welches den Weg versperrte, zu beseitigen.
 

Hier saßen sie nun und wussten nicht was sie tun sollten.

Ihre Rucksäcke lagen auf der anderen Seite der Halle

und sie konnten sich schlecht bewegen.
 

Justus bereute es zutiefst Bob überredet zu haben hierher zukommen,

noch mehr aber bereute er es Peter alleine zurückgelassen zu haben.

Er wusste nicht was sie mit seinem Freund gemacht hatten,

doch anhand der Beschreibung von Detective Rampo,

konnte er es sich bildlich vorstellen.

Zu bildlich, wenn es nach seinem Geschmack ging.

Er musste schnell an etwas anderes denken!
 

Mittlerweile glaubte er auch wieder zu wissen,

woher er den Namen des Polizisten kannte.

Detective Rampo war derjenige gewesen mit dem er am Telefon gesprochen hatte.

Kein Wunder also, dass sie von den Verbrechern geschnappt worden waren.

Doch er glaubte auch den Namen woanders schon einmal gehört zu haben.

Er konnte jedoch nicht weiter darüber nachdenken,

denn er wurde von Bob aus seinen Gedanken gerissen.
 

„J...Justus.

Da spielt jemand!“ Bobs Stimme zitterte.

Zuerst dachte Justus sein Freund hatte vor lauter Aufregung Wahnvorstellungen,

doch dann hörte er es auch.

Vielleicht hatte er es sich nur eingebildet,

doch vielleicht auch nicht.

Justus horchte.

Und da hörte auch er etwas.

Er hörte von weit her eine ausgediente Orgel.

Die Melodie kam ihm bekannt vor.

Die unheimlichen, gequetschten Töne schienen aus allen Richtungen gleichzeitig

in den engen Gang zu dringen.

Auch die drei Männer hielten inne und lauschten den seltsamen Tönen.
 

Als sie der geisterhaften Musik gelauscht hatten,

mußten sich in der Luft unbemerkt seltsame Nebelschwaden gebildet haben.

Sie waren überall – am Boden,

vor den Wänden,

unter der Decke.

Detective Rampo bewegte den Strahl seiner Lampe auf und nieder.

In der breiten Lichtbahn wirbelten die Schwaden langsam durcheinander

und flossen zu unheimlich anzusehenden Schlieren und Ranken

zusammen.
 

Unter seinem Blick schienen sich in der Luft merkwürdige,

furchteinflößende Gebilde zu formen.

„Sieh doch!“Die Stimme von Derek Lupic zitterte.

„Ich sehe Gesichter!

Und da ist ein Monster – und eine fee  – und ein  Cuegle. . .

„Nur ruhig!“ sagte Tom Lupic.

„Ich sehe auch seltsame Dinge,

aber sie sind nur die Ausgeburt unserer Phantasie.

Es ist das gleiche, wie wenn man im Gras liegt und den Wolken nachschaut.

Das Auge verwandelt sie in allerlei Gebilde.

Der Nebel hier ist vollkommen harmlos.“
 

Auch Justus und Bob versuchten ruhig zu bleiben.

Justus hatte das Gefühl,

dass er all das schon einmal erlebt hatte,

Bob allerdings nicht.

Da ging ihm ein Licht auf.
 

„Achtung Bob gleich kommt die panische Angst.“

Er faßte Bob fest an der Hand,

und Bob griff mit aller Kraft zu.

Justus hatte recht.
 

Plötzlich fühlte er das Entsetzen wie mit Fingern

über seinen ganzen Körper streichen,

von der Kopfhaut bis zu den Zehen.

Seine Haut schien unter der grauenvollen Empfindung zu

zittern. Nur die Gewißheit,

daß Justus es auch spürte und dabei standhaft wie ein Fels im Meer blieb,

hielt Bob davon ab, laut zu schreien.

Während das Grauen sie überlief, verdichtete sich der Nebel und

kräuselte sich zu noch phantastischeren schwebenden Formen.

„Der Nebel des Grauens!“ dachte sich Justus.

Genau wie damals beim Gespensterschloss!
 

Nun konnte man durch den Nebel hindurch auch eine Gestalt erkennen.

Doch sie war ganz eindeutig nicht menschlich.

Figur im Nebel gab ein dunkles und hässliches Gelächter von sich,

was allen einen Schauer über den Rücken liefen ließ.
 

Dort stand ein Wesen mit dunkelgrauer Haut.

Dazu wuchs der Gestalt ein drittes Auge auf dem Kopf

und ein dritter Arm aus dem Körper.

Die Augen schienen förmlich in der Dunkelheit zu glühen!
 

»Mit dem einen Auge sieht er die Vergangenheit,

mit dem anderen die Gegenwart

und mit dem dritten Auge auf der Stirn sieht er die Zukunft «

Rief sich Justus in Erinnerung und dachte er müsse träumen.
 

Sie hatten doch herausgefunden,

dass der Cuegle legendlich ein Kostüm war vom Film.

Hergott nochmal, es musste ein Kostüm sein.

Wieso aber erschien ihm dieses Monster dann so lebensecht?

Lag das vielleicht am Nebel?

Oder an der Musik die ihn so erschreckte?
 

Doch da fiel ihm etwas auf.

Der Cuegle humpelte.

Das Monster humpelte!

Es zog seinen Fuß hinter sich her fast so,

als ob er bedacht darauf war seinen Fuß nicht zu sehr zu belasten.
 

Justus‘s Augen wurden groß und er schaute zu Bob hinüber,

dem dieses kleine Detail anscheinend auch aufgefallen war.

Er vergewisserte sich, dass die drei Männer es nicht mitbekommen hatten.

Plötzlich fing der Cuegle an zu sprechen.
 

„IHR!

IHR HABT MICH UND MEINE LEGENDE BENUTZT!

IHR HABT MICH VERHÖHNT!

NUN WERDET IHR DAFÜR BESTRAFT!

DENN DER CUEGLE VERGIBT NICHT!

DER CUEGLE VERGISST NICHT!

UND DER CUEGLE VERSCHONT NICHT!“
 

Justus und Bob mussten versuchen sich ein Lachen zu verkneifen.

Sie hatten diese Stimme schon etliche Male gehört,

wenn ihr Zweiter versucht hatte,

an Halloween ein gruseliges Monster nachzuahmen.
 

Es gab keinen Zweifel.

In der Verkleidung des Monsters steckte ihr Freund und Kollege.

Peter Shaw hatte es mal wieder geschafft

und war nun gekommen um seinen beiden Freunden aus der patsche zu helfen.
 

Natürlich wussten die drei Männer nicht,

dass es sich bei dem Monster um Peter handelte

und sie gerieten dementsprechend in Panik.
 

Derek Lupic war ohnmächtig zu Boden gesunken,

Detective Rampo war vor Schreck direkt auf das Monster zugelaufen,

an ihm vorbei und man hatte nur noch sein Geschrei durch den Gang Hallen hören.

Tom Lupic allerdings war einfach stehengeblieben und zitterte von Kopf bis Fuß.
 

Plötzlich hörte die Musik auf zu spielen,

der Nebel verzog sich

und an dem Monster vorbei stürmten mehrere Polizisten in die Höhle.

Auch das Monster nahm nun endlich seinen Kopf ab

und unter der Maske kam ein Ruß verschmierter Peter Shaw zu Vorschein,

der seine beiden Freunde frech anlächelte.
 

„Ich habe euch doch gesagt ihr sollt weglaufen

und euch nicht fangen lassen.

Ihr hört aber auch wirklich nie auf mich, oder?“
 

Mit diesen Worten humpelte er auf seine beiden Freunde zu.

Er zog sein Dietrichset aus den Untiefen des Kostüms

und machte sich daran die Handschellen seiner beiden Freunde zu knacken.

Bob hatte er als erstes befreit und Justus war als Nächstes dran.

Nachdem Justus nun auch endlich befreit war,

fiel er seinem Freund um den Hals.
 

„Mensch Justus, hat dir der Nebel hier unten etwa das Gehirn zermatscht?“

Fragte Peter seinen Freund in einem neckischen Tonfall.

„Nein der Nebel hat mir mein Gehirn nicht zermatscht,

das brauchte er auch nicht,

nachdem Bob und ich fast vor sorge um dich gestorben wären!“

Gab der erste Detektiv erhitzt zurück.

Peter musste darauf nur lächeln.

„Wird Justus Jonas jetzt etwa sentimental?

Gib’s zu ihr könnt einfach nicht ohne mich leben stimmt’s ?“
 

Justus gab daraufhin eine beleidigende Antwort.

Peter konnte das natürlich nicht hinnehmen

und schon stritten sich die beiden wieder.

Hier unten in einer Höhle voll Polizisten und Verbrechern.

Peter in einem Monster Kostüm

und Justus mit einer Handschelle an seinem Handgelenk baumelnd.
 

Bob musste grinsen.

Kaum waren seine beiden Freunde wieder vereint,

mussten sie sich auch gleich streiten.

Er fragte sich zwar was mit Peter passiert war,

dass er so Ruß verschmiert war,

doch das konnte auch warten.

Er war nur heilfroh, dass sie alle wieder zusammen waren.
 

—————————————————————————————————————————————
 

Den größten teil der Geschichte haben wir jetzt hinter uns!

Im nächsten Kapitel werden nur noch die Zusammenhänge aufgeklärt,

bei einem schönen Stück Kirschkuchen   *(^o^)/*
 

Ich muss sagen ich bin ziemlich traurig.

Ich habe diese Geschichte jetzt fast zu ende geschrieben,

da wird man wirklich sentimental.

Die ganze Arbeit die hier drin steckt!

All eure netten Reviews,

das wird mir definitiv fehlen   T^T
 

Wie immer bin ich auf eure Reviews gespannt!
 

Lg eure sehr sentimentale Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Kirschkuchen und Gespräche

Die drei Fragezeichen saßen auf der Terrasse vor dem Haus der Familie Jonas.

Nach den vielen Erlebnissen in der letzten Woche hatten sie sich,

nach der Meinung von Tante Mathilda und Inspektor Cotta,

eine Auszeit verdient.

Und nun aßen sie den frisch gebackenen Kirschkuchen von Tante Mathilda und besprachen die letzten Ereignisse in ihrem Fall.
 

„Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe,

dann hat das ganze Chaos damit begonnen,

dass Detective Rampo im Gefängnis auf Mr. Jenkins gestoßen ist.

Dieser hat ihm dann von dem Geheimgang im Park erzählt,

unter der Bedingung, dass er die Beute holt und sie dann teilen werden.

Detective Rampo hat daraufhin mehrere korrupte Mitglieder in der Polizei bestochen,

die Schließung des Eingangs zu verhindern.

Danach hat er sich mit seinem besten Freund Tom Lupic zusammengetan

und die beiden haben überlegt wie sie unbemerkt den Gang erneuern

und danach die Bank ausrauben können.“

versuchte Bob die Geschehnisse auf die Reihe zu bekommen.

Justus und Peter nickten.
 

„Tom Lupic ist Werbeverkäufer für den neuen Supermarkt

und sollte die Kunden von den alten Läden in Rocky Beach abwerben.

Dabei ist er auf mich getroffen

und während des Gesprächs mit ihm,

habe ich eine unserer Visitenkarten verloren,

welche er dann aufgehoben hat

und später angefangen hat über uns zu recherchieren.

Dabei ist er mit Detective Rampo auf unseren Fall im Paliseide Park gestoßen

und die beiden hatten endlich eine Idee wie sie ihren Plan durchführen können.

Tom Lupic hat dann seinen Bruder erpresst,

welcher gerade an einem neuen Film arbeitete,

das Monster im Skript zu ändern

und ihnen für ihren Plan die Kostüme zu leihen.“

ergänzte Peter.
 

„Aber mit was hat denn eigentlich Tom Lupic jetzt seinen Bruder erpresst?“

Fragte Bob neugierig.

„Ich glaube das kann ich beantworten.

Derek Lupic hat im Verhör nämlich alles gestanden.“

Erzählte Justus seinen beiden Kollegen.

„Und was genau hat er gestanden?“ fragte Peter ungeduldig.
 

„Also das ganze lief anscheinend so ab,

dass damals beim Bankraub Derek Lupic und Detective Rampo sich zusammengetan hatten, ohne das Tom Lupic davon wusste!“

„Hä das versteh ich nicht?

Aber Tom Lupic hat doch damals gesagt,

dass nur er und sein Bruder den Raub geplant hatten.

Wieso sollte er lügen?“ fragte Peter ungläubig.
 

„Das ganze war wohl so,

dass Tom Lupic vom Plan seines Bruders mitbekommen hatte

und versuchte ihn aufzuhalten.

Dabei gab es einen schrecklichen Unfall

und Tom Lupic hat schwere Verletzungen an den Augen erlitten,

weswegen er auch immer eine Sonnenbrille trägt!

Trotzdem wollte er nicht das sein bester Freund hinter Gitter kommt

und hat deswegen bei dem Geständnis gelogen.

Seinem Bruder hat er dann riesige Schuldgefühle wegen des Unfalls gemacht,

damit er nicht Detective Rampo ausliefert.

Im Gefängnis haben die beiden Brüder dann getrennte Wege eingeschlagen.

Während Derek allem Kriminellem abgeschworen hatte

und versuchte sich ein neues Leben aufzubauen,

ohne das jemand von seiner Vergangenheit wusste,

hat Tom sich immer weiter mit Detective Rampo in Korruption

und andern Sachen verstrickt.

Als es dann soweit war,

hat er gedroht alles öffentlich zu machen

und seinen Bruder als Schwerverbrecher hinzustellen,

wenn er nicht einwilligt beim Plan mitzumachen!“
 

„Oh Mann bin ich froh Einzelkind zu sein.“

sagte Peter und alle drei mussten schmunzeln.

„Apropos Geschwister,

wusstet ihr das Chayon und Detective Rampo verwandt sind?

Die beiden sind Cousine und Cousin.“

Peter und Bob schüttelten nur ungläubig die Köpfe.

„Sie hat sich anscheinend an Derek Lupic ranmachen sollen,

um ihn zu überreden beim Plan mitzumachen.

Sie war diejenige die sich als Detective Summer verkleidet hat,

um uns den Hinweis mit dem Parfüm zu geben.

Sie war es auch die Skinny Norris beauftragt hat uns zu beschatten

und Bob den Zeitungsartikel hinzulegen!“ erklärte Justus

„Aber wieso sollte sie das denn tun,

wenn sie doch mit den anderen unter einer Decke steckte?“

Fragte Bob dem das alles langsam Zuviel wurde.
 

„Ich glaube sie hat kalte Füße bekommen

und wollte dann das wir alles aufliegen lassen.“

versuchte Justus das Verhalten der Frau zu erklären.

Peter jedoch schüttelte nur den Kopf.

„Das mein lieber Justus stimmt leider nicht ganz.“

„So? Dann erklär uns doch mal wie es wirklich war.“

Gab der erste Detektiv zurück.

„Es ist ganz einfach und sogar ein bisschen kitschig.“

Sagte Peter und zog bei dem Wort ‚kitschig‘ eine Grimasse
 

„Sie hat sich in Derek verliebt.“
 

Justus stöhnte auf und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.

Bob musste versuchen nicht in schallendes Gelächter auszubrechen.

Die Antwort war ja so einfach!

Peter grinste.
 

„Das ist aber noch lange nicht alles!

Ihr habt ja erzählt das Detective Rampo gesagt hat ,

er hätte dafür gesorgt,

dass ich eine Weile schlummern würde.

Damit hatte er auch nicht ganz unrecht.

Nachdem Skinny mich niedergeschlagen hat,

haben er und Chayon mich in einem leerstehenden Haus abgeliefert.

Dort haben sie mich dann in ein Cuegle Kostüm gesteckt

und sollten das Haus anzünden.

Skinny hat da nicht mitmachen wollen und ist einfach abgehauen,

also hat Chayon das Haus angezündet.“
 

„Aber irgendwas ist passiert, sonst würdest du ja jetzt nicht hier mit uns sitzen.“

Unterbrach ihn Justus worauf er mit einem bösen Blick von Peter bestraft wurde.

„Wenn du mich hättest ausreden lassen,

hätte ich noch erzählen können,

wie Chayon Schuldgefühle bekommen hat

und dann bei ihrer Großnichte angerufen hat,

damit sie und ihre Freundinnen mich retten können!“
 

Jetzt war Bob vollkommen verwirrt.

„Was hat denn ihre Großnichte mit der ganzen Sache zu tun?

Kennen wir die etwa?“
 

Justus ging ein Licht auf.

„ Ich bin so ein Esel!

Das ich da nicht schon früher drauf gekommen bin.

Natürlich kennen wir sie!

Jetzt weiß ich auch,

woher ich den Nachnamen von Detective Rampo auch noch her kannte.

Agatha Rampo.

Sie ist die Großnichte von Chayon und Detective Rampo ist ihr Onkel!“
 

Peter grinste und nickte.

„Stell dir mal vor wie überrascht ich war,

als unsere drei kleinen Nachwuchs Konkurrenten plötzlich auftauchten

und mich aus dem brennenden Haus retteten.“
 

Bob lachte.

„Ich fasse es nicht.

Die drei finden aber auch echt wirklich immer einen Weg

sich irgendwo einzumischen!“

„Und nicht nur das sie mich aus dem Haus gerettet haben,Nein.

Sie waren es auch,

die dann mit mir zusammen in den Gang runtergeklettert sind,

um alle Geräte die wir für unsere Show brauchten aufzubauen.

Das waren nämlich dieselben Geräte wie die,

die sie im Supermarkt benutzt haben.“ erklärte Peter

und wirkte dabei schon fast wie ein stolzer großer Bruder.
 

„Jetzt verdanken wir den Dreien auch noch unser Leben?“

fragte Justus entsetzt.

„Nicht nur das sie uns auch einen entscheidenen Hinweis geben, Nein!

Sie müssen uns auch gleich ZWEI mal unser Leben retten!

Wenn es so weiter geht,

fürchte ich das wir demnächst arbeitslos sind Kollegen.“

Sagte Justus und seufzte.

Doch Peter tätschelte ihm nur auf die Schulter.

„Da kannst du ganz beruhigt sein mein lieber Justus.

Die drei haben nämlich gesagt,

dass sie kein Interesse daran hätten uns den Platzt als Detektive streitig zu machen.

Ganz im Gegenteil, ihnen wäre das alles viel zu gefährlich

und in Zukunft sollten wir lieber unseren eigenen hintern retten,

oder vermaledeit nochmal endlich ins Gras beißen!“

Justus starrte seinen Freund entsetzt an.

„Haben die das so wortwörtlich gemeint?“
 

Peter nickte.

„Freu dich doch lieber.

Das heißt das du doch erstmal deine Ruhe vor ihnen hast!

Und wir können uns für eine Weile entspannen und Ferien machen.

Irgendwo wo es ruhig ist.

Keine Klienten die uns irgendwelche Fälle erteilen können,

oder irgendwelche Verbrecher die unterirdische,

oder überirdisch etwas aushecken!“

„Ich bin da zwar ganz Peters Meinung allerdings befürchte ich,

dass aus deinem Plan nichts werden wird Zweiter!“
 

Peter blickte Bob verdutzt an.

„Wieso das denn nicht?“

„Na schau mal da vorne.

Da kommen unsere drei kleinen Nachwuchs Konkurrenten angerannt

und so wild wie die herumfuchteln,

haben die bestimmt einen neuen Fall für uns!“

Peter stöhnte.

„Die werden wir nie mehr los!“ sagte Bob bedauernd.

Doch Justus fing an zu lachen.

„Na immerhin wissen wir jetzt wie sich Inspektor Cotta fühlt.“
 

Bob und Peter mussten nun auch lachen.

Sie aßen noch ihre Kuchenstücke zu Ende

und machten sich dann auf den Weg um zu erfahren,

was für einen neuen Fall ihre Nachwuchs Konkurrenten für sie angeschleppt hatten.
 

Was es auch war es würde bestimmt interessant werden.

Vielleicht auch ein bisschen gefährlich,

aber sie würden es bestimmt schaffen.

So wie sie es jedesmal taten!
 

—————————————————————————————————————————————
 

So das war’s!

Finite und Schluss.

Jetzt kommt nichts mehr!

Ich werde diese Geschichte wirklich vermissen.

Natürlich auch all die netten Reviews von euch !

Und tausend dank an alle meine 1000 Leser   T^T

I ♡ y
 

Ich habe aber einen kleinen Prolog für meine nächste Geschichte eingebaut.

Doch die wird wahrscheinlich erstmal etwas auf sich warten lassen,

denn ich arbeite gerade mit jemand anderem an einem Geheimprojekt zusammen.

Ich kann nicht viel sagen,

bis auf das es wieder eine drei ??? Fanfiction sein wird.

Den Rest überlasse ich dann mal euerer Fantasie

ψ(`∇´)ψ
 

Ich hoffe es hat sich alles aufgeklärt

und ich kann eure Reviews schon kaum mehr erwarten!
 

Lg eure kurz vorm heulen stehende Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)



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