Die drei ??? und der Cuegle von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 13: Hinterhalt ---------------------- Die beiden Jungen gingen die alte Treppe zusammen mit dem Mädchen die Treppe runter. Bob schob mühsam die alte Stahltür auf, welche ein bisschen eingerostet war. Nachdem alle draußen standen schloss er sie wieder. „Das ist ja stockfinster hier draußen. Man kann kaum die Hand vor den Augen sehen.“ sagte Bob und fuchtelte mit seiner Hand im dunklen herum. „Wir haben Neumond, was erwartest du.“ sagte Justus und zuckte nur mit den Schultern. Sie waren noch nicht einmal am Ende des Platzes angelangt, da hörten sie ein leises Geräusch. Es klang so, als ob jemand unabsichtlich auf einen Zweig getreten war. Christie zuckte heftig zusammen. „Was war das?“ fragte sie mit ängstlicher Stimme „Ich habe keine Ahnung, aber wir sollten uns auf jedenfall beeilen.“ antwortete Bob. Plötzlich erkannten sie einen großen Schatten vor ihnen. Drei Augen leuchteten im Dunkel und jagten den dreien eine höllische Angst ein. „Da! Bob Justus, dass ist das Monster.“ Der Cuegle brüllte laut. Dann lief er auf sie zu. Die drei fingen an vor Schreck zu schreien. „Los zurück zum Kontrollturm, bevor uns das Monster noch erwischt.“ befahl Justus und rannte los. „Ich dachte das wäre kein echtes Monster, sondern nur ein Irrer in Verkleidung.“ gab Bob sarkastisch zurück. „Einen Irren kannst du noch immer auf dieselbe Stufe, wie ein Monster stellen mein lieber Bob.“ erwiderte Justus. Dann nahm Bob Christie bei der Hand und zog sie hinter ihm und Justus her. Sie schien in eine Art  Schockstarre verfallen zu sein, denn von alleine bewegte sie sich nicht. Justus drehte sich um und vergewisserte sich, dass etwas abstand zwischen ihnen und dem Monster bestand. Leider bestand aber kein Abstand. Der Cuegle packte Christie an ihrem Rucksack. Christie schrie und wehrte sich dagegen. Bob versuchte ihr zu helfen. Christie’s Rucksack riss entzwei und etliche Sachen fühlen heraus, unter anderem ein Stück Papier. Bob zog sie weiter zum Kontrollturm, wo Justus schon vehement gegen die Tür hämmerte und nach Peter rief. „Bob ich muss zurück!“ schrie das Mädchen und versuchte sich aus Bobs eisernen griff zu befreien. „Bist du wahnsinnig?“ rief er ihr zu. „Aber das Monster hat meinen Rucksack!“ „Das ist doch egal.“ „Du verstehst nicht. Im Rucksack ist der Bauplan.“ „Dann hat das Ding halb diesen bescheuerten Plan, ist doch egal.“ und mit diesen Worten zog er sie endlich zur Stahltür. „Peter mach sofort auf.“ schrie Justus, der noch immer das Monster aus dem Blickwinkel sehen konnte. Es lief auf sie zu. „Peter mach verdammt nochmal die Tür auf.“ schrie nun auch Bob. Es dauerte ein bisschen bis sie das schaben von Metall auf Metall hörten. Dann wurde die Tür mühselig vom zweiten Detektiv geöffnet. „Was soll den das ganze Geschrei? Ich bin nun mal nicht so schnell mit meinem....“ doch Peter blieben die Worte im Hals stecken als er den Cuegle sah, der noch immer auf sie zu rannte. „Verdammt! Können wir den nicht irgendwann mal loswerden. Ich habe immerhin noch einen funktionierenden Fuß und den würde ich auch gerne behalten!“ Justus, Bob und Christie stürmten an Peter vorbei ins Innere. Der zweite Detektiv versuchte die Tür mühsam zuzuschieben. „Peter beeil dich er ist gleich da!“ schrie Christie, die sich total verängstigt in eine Ecke gekauert hatte. Es half aber nichts. Peter stemmte sich so gut er konnte gegen die Tür, doch sie bewegte sich kein Stücke. Zu allem Überfluss fiel er jetzt noch auf den Boden und ein stechender Schmerz schoss durch sein Bein. Jetzt war alles aus! Er hatte nur eine einzige Aufgabe gehabt. Eine leichte Aufgabe. Und er war gescheitert. Er war nutzlos. „Peter geh beiseite.“ rief Bob. Peter gehorchte, zog eine Grimasse vor Schmerz und robbte auf dem Boden zur Seite. Bob und Justus nahmen nun Anlauf. „Eins.“ „Zwei.“ „Drei.“ Auf drei rannten sie so schnell sie konnten auf die Tür zu und warfen sich dagegen. Im letzten fiel die Tür in ihre Angel und man konnte von draußen das wütende schnauben des Cuegles hören. Doch die Vier Jugendlichen verschwendeten keine Zeit um darauf zu achten. Christie lief so schnell wie konnte die Treppe hoch, wobei sie zweimal auf den glatten Treppen ausrutschte. Justus und Bob stützen Peter auf beiden Seiten und zu dritt humpelten sie die Treppe hoch. Oben angekommen verbarrikadierten sie sich und warteten. „Denkt ihr die Tür hält diesem Monster stand?“ fragte Peter in die Runde. „Wenn ich dich daran erinnern darf zweiter hatten wir uns darauf geeinigt, dass es sich hierbei um einen Menschen und kein Monster handelt.“ Sagte Justus. „Wann Bitteschön hatten wir uns darauf denn geeinigt!“ erwiderte Peter fassungslos. „Und selbst wenn es sich hier um kein Monster handelt Just, ist ein Irrer in einem Monsterkostüm noch immer verdammt gefährlich.“ „Das ist alles meine Schuld. Was ist wenn wir jetzt alle von diesem Ding geholt werden? Dann bin ich schuld! Ich will das nicht. Hätte ich doch nur nie diesen blöden Bauplan genommen.“ fing Christie an wieder zu heulen. Bob und Peter bedachten das Mädchen nur mit einem mitleidigen Blick. Sie konnten sie nur zu gut verstehen. Wie oft waren sie schon in solch ähnlichen Situationen gewesen. Für sie war es allmählich normal geworden in so einer Situation zu stecken, aber für das arme Mädchen war es das ganz und gar nicht. Sie hatte so unendliche Angst und sie konnten es wirklich gut verstehen. „ Hey alles gut Christie.Beruhig dich wieder.“ „Es ist überhaupt nicht deine Schuld!“ Versuchten Bob und Peter auf sie einzureden. „Im Endeffekt hat sie aber schon recht.“ meldete sich Justus zu Wort. Daraufhin weinte Christie nur noch heftiger und er bekam zwei böse Blicke von Peter und Bob. „Ok vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Was ich damit meine ist, dass jemand wusste, dass du zu uns kommen würdest wegen dem Bauplan. Und dieser jemand musste dann nur warten bis du zu uns kommen würdest. Er hat dich also verfolgt und wollte dir den Plan sowieso abnehmen. Du hasst ihn zwar zu uns geführt, aber unbewusst.“ Christie hörte auf zu weinen. Sie dachte nach. So wie gerade aussah hatte sie gruselige Ähnlichkeit mit Justus, fanden Peter und Bob. „Skinny Norris. Ich wette er ist es. Vielleicht spielt er nicht das Monster, aber er hängt da irgendwie mit drin!“ sagte Christie. Justus lächelte, er hatte es geschafft das jüngere Mädchen auf andere Gedanken zu bringen. „Vielleicht sollten wir nochmal mit ihm reden wenn wir wieder hier raus sind, was meint ihr Kollegen?“ Sagte Justus und Peter und Bob nickten. „Seit mal kurz leise ich glaube das Monster ist weg.“ sagte Peter. Sie lauschten kurz konnten aber nichts hören. „Ich schau schnell nach.“ sagte Bob und lief die Treppe runter. „Sei aber vorsichtig, dass Monster hat so seine Tendenz urplötzlich vor einem aufzutauchen und irgendwo runterzuschubsen.“ rief Peter ihm nach. „Wo soll er mich denn hier runterschubsen?“ erwiderte Bob und lachte. Sie warteten. Nach einer kurzen Weile meldete sich Bob und sagte das die Luft rein sei. Als er wieder nach oben kam hatte er Christie’s Rucksack in der Hand. „Mein Rucksack.“ das Mädchen nahm ihn glücklich aus der Hand des dritten Detektivs und durchsuchte ihn. „Der Bauplan ist leider weg, aber der Rest ist noch da.“ „Das bestätigt uns doch in unserer Vermutung. Das Monster war nur hinter dem Plan her, die Frage ist nur, wieso?“ sagte Bob nachdenklich „Das können wir auch noch später herausfinden. Ich rufe jetzt erstmal Inspektor Cotta an und dann bringen wir dich nach Hause Christie und wir gehen danach noch in die Zentrale. Ihr könnt bestimmt wieder bei mir übernachten, die Schlafsachen liegen bestimmt noch in der Zentrale.“ Erwiderte Justus. Alle nickten und machten sich auf den Weg nach unten, wobei Peter es mal wieder am schwersten hatte und auf die Hilfe seiner Freunde angewiesen war. Immerhin ist es erstmal vorbei und das Monster wird uns so schnell nicht mehr stören, jetzt wo es den Plan hat. Wir müssen nur herausfinden wofür der Plan gedacht ist! Nachdem sie die gewaltige Standpauke von Inspektor Cotta überstanden hatten, und er versprach ein paar Streifenwagen vorbei zu schicken machten sie sich auf den Weg nach Rocky Beach. Sie setzten Christie Zuhause ab und machten es sich dann in der Zentrale gemütlich und fielen dann todmüde um und schliefen direkt ein. Leider würde Justus nicht recht behalten. Das Monster würde erneut zuschlagen und das Ergebnis würden die drei Detektive persönlich am Morgen betrachten können. ————————————————————————————————————————————— Neues Kapitel wie versprochen. Am nächsten wird auch schon gearbeitet  *(^o^)/* Was haltet ihr eigentlich von Christie und ihren Freundinnen? Ich persönlich mochte die festen Freundinnen der drei Jungs nie so richtig, aber Charaktere wie Jelena Charkova zum Beispiel habe ich wirklich gerne. Zu schade, dass ihre Auftritte in den Hörspielen gestrichen wurden, weil die meisten Leute negativ auf die Freundinnen der Drei ??? reagieren. Ich kann es ja zu einem gewissen Punkt nachvollziehen, finde es aber trotzdem schade um so einen coolen Charakter   T^T Aber das ist eben meine persönliche Meinung und jeder hat seine eigene, also lasst euch von mir nicht beeinflussen  ( ◠‿ ◠ ) Zum nächsten Kapitel eine Vorwarnung. Es wird ein bisschen blutig und ein paar Tiere werden leiden müssen. Ich fühle mich jetzt schon grausam   (´・_・`) Ich freue mich wie immer auf eure Reviews! Lg eure Emiko-Fan ☆〜(ゝ。∂) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)