Die drei ??? und der Cuegle von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Im Himmel? --------------------- Peter stöhnte. Ihm tat alles weh. Seine Nase juckte fürchterlich. Er erinnerte sich wie er die Felswand hochgeklettert war. Dann hatte er nach dem Monster Ausschau gehalten und es hatte ihn direkt angesprungen. Er hatte zwar noch versucht sich zu wehren, aber vergebens. Das Monster hatte ihn eiskalt die Felswand runtergeworfen. Blöder Cuegle, mit seinen drei armen, drei Augen und seinem miesen Gestank nach Lavendel! Wieso aber stank das Monster nach Lavendel? Ein kleiner teil in Peters Gehirn kannte die Antwort, aber erstmal musste er richtig wach werden. Er versuchte die Augen aufzumachen, aber es gelang ihm erst beim zweigten mal. „Ich glaube er kommt zu sich.“ hörte er die Stimme von Inspektor Cotta sagen. „Gottseidank!“ nun hörte er auch die Stimme von Bob. „Unseren zweiten Haut eben nichts so schnell um.“ und da war ja auch die Stimme von Justus. „Denkst du wirklich, dass dieser Satz gerade angemessen ist, wenn er eine Felswand runtergeschubst wurde!“ Gab Bob ärgerlich zu bedenken. Plötzlich setzte er sich ruckartig auf. Das Monster. Was wenn das Monster noch hier irgendwo war? „Ist er weg? Ist dieses schreckliche Ding endlich weg?“ Peter schaute sich nach allen Seiten um, doch er sah nur seine beiden Freunde, Inspektor Cotta und ganz viel weiß. Bin ich im Himmel, fragte er sich. „Ja ja, es ist weg.“ „Du hattest kaum die Spitze des Felsen erreicht, als der Cuegle dich Angriff. Wir standen unten und konnten dir leider nicht helfen. Er muss direkt auf der anderen Seite gewartet haben!“ Stellte Justus fest. „Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie gruselig es war. Diese arme, diese Augen und dieser Geruch. Es war einfach nur schrecklich!“ Peter bekam noch immer Gänsehaut, wenn er an den Cuegle dachte. Und dann auch noch diese glühenden Augen. Er würde wahrscheinlich in nächster Zeit sehr schlecht schlafen können. Apropos schlafen. Wo war er eigentlich? Endlich schaute sich Peter wirklich in dem Raum um in dem er lag. Er war ja gar nicht im Himmel, so wie er Anfangs gedacht hatte. Das hieß natürlich auch, dass er immerhin nicht tot war. Genauso wie seine beiden Freunde und Inspektor Cotta. Es war ein Krankenhaus. Er mochte Krankenhäuser nicht besonders. Aber das war noch nicht einmal das schlimmste. Er starrte fassungslos auf den Verband an seinem Fuß. „Justus, Bob was ist mit meinem Fuß passiert?“ er wurde leicht hysterisch. Bitte nicht, dachte sich Peter. „Nichts schlimmes. Er ist nur ein bisschen verstaucht.“ „Nichts schlimmes!“ Peter konnte es nicht fassen, dass Justus das gerade gesagt hatte. Für ihn bedeutete ein verstauchter Fuß ein Weltuntergang. „Och Peter, jetzt reg dich nicht so auf. Du hast enorm viel Glück gehabt als du vom Rand runtergefallen bist. Du lagst da so regungslos rum und hast auf keinen von uns beiden richtig reagiert. Wir haben wirklich alles versucht! Justus und ich dachten du hättest dich ernsthaft verletzt! Verletzt hast du dich auch natürlich, aber eben nicht so schlimm wie wir am Anfang gedacht hatten. Mit einem angestauchten Fuß wirst du nur eine Woche auf Krücken gehen müssen und danach wieder top fit sein!“ Peter konnte es nicht fassen und starrte weiterhin, auf seinem im Verband steckenden Fuß. Er blendete alles um ihn herum einfach aus. Das war sein Ende. Er würde sterben. Natürlich nicht sofort, aber so wie er Justus kannte würden sie weiter in dem Fall arbeiten und wenn das Monster dann kam, könnte er nicht vor ihm wegrennen. Ja ok, vielleicht nicht unbedingt das Monster. Es könnte ihn ja genauso gut ein auto überfahren, weil er zu langsam über die Ampel ging. „Haben sie schon irgendetwas über den Cuegle herausfinden können Inspektor?“ Fragte Justus neugierig. Das es sich dabei um ein mythisches Wesen handelte wussten sie ja bereits. Das es auch nicht vor Körperverletzung zurückschreckte, dafür war Peter der beste Beweis. Trotzdem wollte er nicht glauben, dass es sich hierbei wirklich um ein Monster handelte. Irgendetwas störte ihn an der Geschichte. Ein kleines Puzzleteil was nicht ins Gesamtbild passte. Aber er konnte sich nicht daran erinnern was es war. „Cuegle, Geister, wahrscheinlich sollte ich mich am besten mit diesem Priester in Verbindung setzten. Vielleicht kann der uns ja helfen.“ Bob glaubte sich verhört zu haben. „Ein Priester?“ „Ja ich weiß auch wie das klingt, aber kurz nachdem Justus und Peter gegangen waren, ist so ein Priester mit einer Bibel in der Hand aufgetaucht und meinte er wüsste einen Weg, wie er die Stadt vom Bösen befreien könnte.“ Justus knetete nachdenklich seine Unterlippe. „Ein Priester ist also zu ihnen ins Büro gekommen und meint er kennt eine Heilung gegen den Cuegle. Das ist doch perfekt. Zu perfekt wenn sie mich fragen. Hatte diese Bibel des Priesters zufällig ein goldenes Kreuz vorne drauf und die Seiten waren von außen schwarz?“ „Ja hatte sie, aber woher weißt du das?“ Inspektor Cotta schaute Justus an wie das achte Weltwunder. „Wir kennen diesen Möchtegern Priester.“ Bob guckte genauso wie der Inspektor. „Ach tun wir das?“ „Denk doch mal nach Bob. Erinnerst du dich nicht mehr an diesen Haufen von verrückten am Eingang des Supermarktes. Da war auch dieser falsche Priester mit dem ich mich gestritten habe. Der meinte doch tatsächlich, dass die ganze Stadt dem Unheil geweiht sei und alle Menschen so schnell wie möglich von hier fortziehen sollten.“ Bob schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Ach den meinst du!“ „Genau den. Nur ist es mir schleierhaft wieso er von dem Cuegle wusste. Inspektor Cotta, sie haben uns doch bestätigt, dass die Zeitung, die Bob in der Bibliothek gefunden hat, eine Fälschung ist. Dennoch sind aber die Sachen, die in der Zeitung stehen, genauso passiert wie es dort beschrieben wurde.“ Der Inspektor nickte. „Ja allerdings! Irgendwer hat wirklich die Wände von ein paar Häusern genauso, wie beim Polizeipräsidium, angemalt und auch drei Kinder wurden entführt.“ „Können sie uns sagen welche Kinder genau entführt wurden?“ fragte Bob. Der Inspektor holte einen Notizblock aus den Tiefen seiner Tasche. „Da hätten wir als erstes Agahta Rampo, als zweites Meg Doyle und zum Schluss Christie Athur.“ Justus und Bob machten große Augen. „Aber das sind ja...“ „Unsere Nachwuchs Konkurrenten.“ Beendete Justus ungläubig Bobs Satz. ————————————————————————————————————————————— Diese Kapitel ist sehr wichtig für den Plot.   (*^▽^*) Es versteckt nämlich Hinweise darauf wer der Täter ist.  )^o^( Als kleinen Tipp würde ich mir nochmal das allererste Kapitel durchlesen.  ( ͡° ͜ʖ ͡°) Ich bin immer jemand der besonders auf Einzelheiten achtet und nie etwas schreibe was überflüssig ist. Orientiert euch ruhig daran.  ƪ(˘⌣˘)ʃ Ich hoffe es hat euch wie immer gefallen und last ruhig ein paar Reviews da! Lg euer böses Genie Emiko-Fan ψ(`∇´)ψ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)