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Geschwisterliebe

von

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Prolog

Prolog
 

Hallo Leute :)

Da bin ich wieder und mit einer neuen Story im Gepäck.
 

Ich werde mich in der FF nicht an die Hauptstory von Sailor Moon halten.

Die euch bekannten Charaktere handeln anders als in der Vorlage.

Alle sollen dieses Mal richtig aus ihrer Haut raus.
 

Über Reviews mit konstruktiver Kritik und natürlich auch Lob oder anderen Anmerkungen, Vorschlägen, etc. Freue ich mich immer. Weil anders kann man sich ja nicht verbessern. ;)
 

Viel Spaß beim Lesen. Liebe Grüße Gin
 

Prolog
 

„Ich verspreche dir, das ich zurückkommen werde.“ sie zog die Worte ihrer Freundin förmlich auf. Tränen bildeten sich in ihren blauen Augen.

Zärtlich legte sich eine Hand auf ihre Wange und wischte mit deren Daumen die Tränen, die sich gebildet hatten, weiteraufkommende weg.

Sie beugte sich ihr vor, „Du machst es mir echt nicht leicht, aber ich habe ein Geschenk für dich!“ flüstert die Person leise in ihr Ohr und lächelte sie an.

Die Teenagerin nahm die Hand von ihrer Wange und ließ diese in ihre Hosentasche verschwinden.

„Wir werden uns eine längere Zeit nicht sehen oder hören, dennoch hoffe ich das wir wieder zueinander finden.“ sagte die Rothaarige, nahm die Hand der Türkishaarigen und steckte ihr einen Ring an.

„Auch wenn wir noch nicht volljährig sind, ist dieses Geschenk ein Versprechen. Ich komme zurück Michiru versprochen.“ Sie griff nach ihrem Koffer, als Elza ihren Vater erblickte.

„Ich werde immer an dich denken, wenn ich ihn ansehe, Elza.“ flüstert Michiru leise in ihre Richtung und schenkte ihr nochmals ein Lächeln. Diese erwiderte ebenfalls ein Lächeln und lief mit ihren Vater zum Terminal.
 

Lange blieb die Türkishaarige stehen, bis sie die Rothaarige nicht mehr sehen konnte. Sie weinte, der Schmerz in ihrer Brust wurde von Minute zu Minute größer.

„Wieso lässt du mich hier allein zurück?“ fragte sie sich und schaute durch die Glasscheibe hinaus, wo die Maschine, in der ihrer Freundin saß, startete.

Sachte legt sie ihre Hand auf die kalte Scheibe und beobachtete das Schneetreiben, draußen. Ihr Kopf drehte sich nach rechts, wo die einzige Person stand die sie nun wirklich nicht brauchte.

“Sie wird zurückkommen, auch wenn ich nicht weiß wann. Aber ich werde auf sie warten,“ und berührte unbewusst den Ring.

Er seufze als er den Ring entdeckte und sich umdrehte.

„Du willst doch nicht hier auf sie warten oder? Wir fahren dich nach Hause, deine Eltern machen sich sicherlich schon Sorgen.“ seine Hand wanderte durch sein pechschwarzes Haar und sah nochmal zu der Türkishaarigen, bevor er losging. Michiru folgte ihm, ohne ein Wort Zusagen, zum Auto wo er ihr schon die Tür aufhielt.

Vorsichtig stieg sie ein, hinter dem Steuer saß ein dreißigjähriger Mann und lächelte durch den Rückspiegel, Michiru aufmunternd an. Mamoru schloss die Tür und stieg vorne neben den Fahrer ein.

Kurz wechselten sie ein paar Worte, bevor der Fahrer das Auto startete.

Michiru betrachtete die Fahrt nach Hause den Ring.
 

Ein Rufen ihres Namens holte sie wieder in die Realität. Der Teenager schreckte auf, sah sich um und merkte das sie am Ziel waren.

Nach vorne schauen, blickte der Fahrer, sie mit einem Lächeln an.

Sie bedankte sich und stieg aus, der Schwarzhaarige warf die Autotür ins Schloss und begab sich, mit der Türkishaarigen, zu ihren Anwesen.

„Glaubst du es ist klug den Ring offen zu tragen? Dein Vater wird Fragen stellen, denen du nicht ausweichen kannst!“ fragte er und sah wie sie wieder an ihrem Ring spielte.

„Miss Michiru ihre Eltern haben sich schon große Sorgen gemacht! Ich werde sie sofort begleiten.“ sagte die Wache und gab über sein Headset bescheid.

Sofort zuckte Michiru zusammen und verschränkte ihre Arme, als beide zum großen Eisentor kamen, wo schon die Wache wartete.

„Ich bringe Miss Kaioh zum Anwesen! Es ist immerhin meine Schuld das sie so spät nach Hause kommt. Ihr Vater möchte bestimmt eine Erklärung und das werde ich selbst übernehmen.“ ging der Schwarzhaarige dazwischen, als die Wache den Teenager bei der Hand nehmen wollte. Der Mann verzog das Gesicht.

„Langsam gehst du mir auf die Nerven und behinderst mich bei meinen Job.“ Funkelte er böse Mamoru an und machte den Weg frei.

„Irgendwann kommt der Tag das du deine Privilegien der Familie Kaioh verlierst.“ murmelte er in seine Richtung.

Ohne ein Wort zu sagen, lief Mamoru zu dem großen Anwesen, das man schon von weitem sah. Beiden gingen die Stufen hinauf, der zum Eingang zur Villa führte, die Tür wurde von einem der Sicherheitspersonen geöffnet.
 

Nachdem Mamoru und Michiru in einen großräumigen Foyer standen, wurden sie vom Butler des Hauses begrüßt, der ihnen die Jacken abnahm.

Er führte beide in den Wohnraum wo ein Braunhaariger Mann, mit einer Zigarre in seinen Sessel saß. Ihr Vater, der unbeirrt zum Fernseher schaute und den Nachrichten lauschte, während ihre Mutter auf der Couch aufstand, zu Michiru eilte und sie umarmte.

„Kind, wo warst du? Wir haben dich gesucht und versucht anzurufen. Ich hatte schon geglaubt, du wurdest entführt!“ ängstlich sprach die Türkishaarige ihre Sorgen aus und hielt ihre Tränen zurück.

Der Schwarzhaarige verbeugte sich. “Es tut mir leid, Herr und Frau Kaioh ich…“ wollte er ansetzen, doch eine raue Stimme unterbrach ihn.

„Mamoru es kann nicht immer alles deine Schuld sein! Außerdem kann meine Tochter sicher für sich selbst sprechen.“ Herr Kaioh schaltete den Fernseher aus und baute sich auf.

„Ich will jetzt eine Erklärung Michiru! Du kommst zu spät nach Hause, schon seit Wochen und lässt andere dafür den Kopf hinhalten. Deine Noten werden schlechter und das werde ich ab heute nicht mehr tolerieren.“

Das Familienoberhaupt hatte ein Machtwort gesprochen und blickte mahnend zu seiner Tochter. Seine Frau ließ ihre gemeinsame Tochter los.

„Wataru bleib ruhig, es gibt sicher eine vernünftige Erklärung dafür.“ mischte sich seine Frau ein.

„Mmh... ich bin ruhig, sonst hätte Michiru schon längst Hausarrest bekommen oder wäre in einem Internat… Also sprich, ich will eine Erklärung und keine Ausreden hören!“ erwidert er laut und abwertend.

Michiru schluckte, sie schaute zuerst ihrer Mutter und dann ihren Vater an, der gerade aus einem Whiskey Glas trank.

„Mamoru hat mit dieser ganzen Sache nichts zu tun, er hat mich nur zufällig getroffen. Ich habe eine Freundin und bin deswegen immer spätabends nach Hause. Meine Noten haben einfach an unserer Beziehung gelitten, weil, wir es verheimlicht hatten. Mamoru hat uns einmal gesehen, als wir im Bus waren, deswegen deckte er mich. Heute ist sie nach Amerika geflogen, weil sie ein Stipendium bekam, deswegen komme ich zu spät nach Hause.“ erzählte sie, ihren Eltern, denn es war die Wahrheit.

Der Braunhaarige legte die Zigarre in den Aschenbecher ab, stand auf und ging mit dem Glas, Richtung Michiru. Mamoru hatte sich seitlich von Michiru gestellt, um die Ohrfeige ihres Vaters abzuwenden, doch mit der Reaktion des Vaters hatte niemand gerechnet. Die Mutter der Türkishaarige wollte sich einmischen, als ihr Mann ohne weiteren Kommentar den Raum verließ.

Michiru verkrampfte die Finger in ihrem Kleid und fing an zu weinen.

Das war schlimmer als eine Ohrfeige, ihr Vater hatte sie gekonnt ignoriert, als wäre sie Luft. Ihr Blick richtete sich nach unten, die aufkommenden Tränen fielen auf den Boden. Die geschockte Mutter ließ sich auf die Couch fallen und bedeckte mit den Händen ihr Gesicht.

Mamoru zögerte keine Sekunde, als er sie so sah und zog sie in seine Arme. Er wollte ihr Halt geben und damit zeigen das zumindest er für sie da war.

„Egal was passiert, ich werde immer bei dir sein, Michiru. Eine solche Wahrheit könnte niemand so leicht wegstecken wie dein Vater. Ich möchte das du weißt, das ich für dich da bin.“ flüsterte er ihr leise zu. Beruhigend fuhr er Michiru über den Rücken.

“Elza…bring mich zu Elza.“ Schluchzte sie und legte ihre Stirn gegen seine Schulter.

Die Hand blieb abrupt auf der Stelle liegen und man hörte Zähne knirschen.

Er hob sie hoch, trug sie in ihr Zimmer, ohne auf jemanden zu achten.

Mamoru war nur noch auf Michiru fixiert, die in ihrer eigenen Welt war und immer wieder „Elza“ wimmerte.
 

In ihrem Zimmer legte er sie behutsam aufs Bett, was sie etwas in die Realität zurückkehren ließ. Bevor sie es richtig realisieren konnte, wurden ihre Hände über den Kopf fixiert. Der Schwarzhaarige war über ihr und betrachtete sie.

Er wanderte mit seinem Gesicht zu ihren.

Michiru versuchte sich zu wehren, doch der Kräfteunterschied war zu immens.

„Wieso musstest du es deinen Eltern sagen? Ich hätte doch weiter mitgespielt! Warum musste sich diese Sporttussi auch einmischen? Du hast mich doch geliebt oder war das nur gespielt, damit ihr an die Firma meiner Eltern kommt?“ fragte er verzweifelt. Mamoru festigte seinen Griff, seine Lippen kamen ihren näher.

„Ich habe dich und meine Eltern noch nie belogen und so soll auch bleiben. Elza hat nichts mit meinen Gefühlen, für dich zu tun. Du musst diese Gefühle verwechselt haben, denn du warst für mich immer wie ein Bruder, seit du in unsere Familie gekommen bist! Meine Eltern haben dich nicht wegen der Firma zu uns geholt, sondern weil sie dich lieben, wie ihren Sohn.“ erklärte Michiru und spürte wie er seinen Griff an ihrem Handgelenken lockerte.

Die Türkishaarige zog den Schwarzhaarigen zu sich und schaute ihm ehrlich und mitfühlend in die Augen,

„Du bist mir wichtig Mamoru und meine Eltern brauchen dich, jetzt wo sie die Wahrheit kennen. Also bitte mach es für mich und hilf ihnen.“ flüstert sie und zog ihn näher zu sich. Er umfasste ihr Kinn und schaute in ihre blauen Augen,

„Okay, in Ordnung aber dieses Mal ist es nicht umsonst! Ich will etwas dafür, nur dieses eine mal.“ antwortet er ebenso leise.

Zärtlich legte er seine Hand auf ihre Wange, worauf sie rot wurde.

Ein verlegenes Nicken nahm er wahr.

„Du sagst mir wann ich aufhören soll!“ murmelte er noch gegen ihre Lippen und schloss seine Augen.
 

Dieser Augenblick, sollte nur ihm gehören, bevor er zu ihrer Marionette wurde.

Seine Hand bewegte sich langsam von ihrer Wange, zur Schulter, bis zu ihrer Brust, wo er seine Hand vorsichtig niederlegte.

Er entlockte der Frau ein erregtes seufzen, als er sanft ihre Brust massierte.

Der Kuss wurde immer fordernder von Seiten Mamoru, woraufhin seine Hand weiter auf Wanderschaft ging. Er wanderte unter ihren Rock, als sie sich losriss.

Michiru legte sich den Arm vor die Brust und den anderen vor ihrem erröteten Gesicht.

Mamoru war in einem Gefühlschaos gefangen und war sich immer noch nicht sicher was eigentlich los war. Ihm war heiß, seine Leiste stand in Flammen und die Liebe seines Lebens wollte ihn nicht.

Er seufzte schwer und zog ihr den Arm vom Gesicht woraufhin sie zusammen zuckte.

„Alles gut! Ich danke dir für meinen Eigensinn! Ich werde mit deinen Vater reden und nun schlaf etwas.“ lächelte er sie an und verließ das Zimmer und holte einen tiefen Luftzug. Er lief Richtung Arbeitszimmer von Herrn Kaioh, um mit ihm über diese Sache zu reden.

Währenddessen konnte Michiru nicht glauben wie weit sie Mamoru gehen lassen hatte, er war er doch wie ein Bruder für sie und dieses Verlangen nicht zu unterdrücken. Schwer war es für sie und Elza sich zurückhalten wenn sie sich küssten, doch das hier war es eine komplett andere Liga, als wäre ein neues Gefühl dabei.

Die Türkishaarige sprang von ihrem Bett auf setzen eilte ins Bad und stellte sich unter die Dusche, um sich abzureagieren.
 

Mamoru klopfte schon zum dritten Mal an der Bürotür zu dem Büro,

„Herr Kaioh ich bin es Mamoru, können wir reden?“

Er hörte Schritte, ein Klicken was darauf schließen ließ, das abgeschlossen war.

Die Tür öffnete sich und der Mann lief zu seinem Platz zurück.

„Komm rein und schließe die Tür wieder hinter dir zu.“

Er setzte sich auf die Couch. „Ich habe dir schon oft genug gesagt, nenn mich Vater oder Wataru! Du hast schließlich mal hier gewohnt.“ antwortet der Braunhaarige Mann.

Mamoru verschloss wieder die Tür und lief zur Couch und blieb davor stehen.

Sein Ziehvater hielt ein gefülltes Glas in der Hand.

„Seit wann deckst du sie schon, seit wann weißt du von dieser Sache?“ fragte Herr Kaioh, in die Stille und schwank sein Glas leicht hin und her.

Mamoru schluckte den Kloß, der sich in seinen Hals gebildet hatte, runter.

„Drei Monate decke ich sie schon. Ich habe sie zufällig getroffen als sie ein Date hatten. Es war meine Idee, es nicht zu erzählen, damit ihr euch nicht aufregt, Vater! Ich wusste um die Geschäfte und die Konzerte in Ausland Bescheid. Es sollte eine Entlastung für euch sein.“ versicherte er seine Absichten.

Mamoru kniete sich vor ihm nieder, wie bei einem Gebet,

„Euch so leiden zu sehen, wollte ich niemals! Doch Michiru würde niemals das machen, was Sie für ihre Tochter bestimmt hatten und deswegen bitte ich sie Vater. Lassen sie mich ihr Nachfolger fungieren.“

Ihm war es ernst was er sagte.

Mit einem Schluck war das Getränk in den Rachen von Herrn Kaioh und setzte das Glas unsanft neben der Glaskaraffe, mit dem Scotch ab. Der junge Mann vor ihm zuckte zusammen und kniete immer noch vor ihm:“Nur unter einer Bedingung!“ antwortet Wataru ernst und wartete auf die Reaktion von den Mann der vor ihm kniete.

Die Neuen

Die Neuen
 

1 Jahr später
 

„Ich kann es immer noch nicht glauben! Verlobt das ich nicht lache sicher nicht das könnt ihr euch abschminken! Dann taucht er nicht mal zur Einschulungsfeier auf. Eine Frechheit ist sowas am liebsten würde ich flüchten.“ fluchte die Türkishaarige und wurde von ihren Treuenbegleiter verfolgt. Dieser schnappte ihre Hand und zog sie in eine ruhige Ecke:“Jetzt beruhige dich mal wieder Michiru! Es muss nicht die ganze Schule wissen das es Probleme zwischen euch gibt oder? Außerdem ist dein Vater gerade im Konzertsaal für heute Abend. Er war bei meiner Einschulungsfeier auch nicht bei dir war zumindest Mutter also ruhig bleiben! Ich muss jetzt zur Uni falls etwas sein sollte melde dich der Kampus ist ja dank der reichen Schule nicht weit weg. Wir sehen uns später Michiru.“ sprach er ruhig und sah sich immer wieder um und ging dann zum Ausgang der Schule. „Bis später mein Verlobter.“ kam es dann spöttisch bei ihm an. Mamoru musste sich zusammen reißen das ging schon seit Monaten seid sie es erfahren hat. Ihr Vater bestand darauf das sie beide heiraten sonst werden beide enterbt. Der Schwarzhaarige sagte an diesen einen Abend noch zu ohne Michiru Meinung zu wissen doch diese war von dieser Idee alles andere als begeistert. Sobald seine Tochter mit der Oberschule fertig ist sollten die Hochzeitsglocken läuten so war Deal den Wataru und Mamoru geschlossen hatten. Es war zum verzweifeln für den Unigeher er wollte doch nur das Beste für alle beteiligen und nun hatte er eine Michiru die fast nichts mehr mit ihm sprach. Er seufze und schaute auf seinen Plan:“ Ich muss in Saal 3. Es wird ein langer Tag werden.“ murmelte er in sich und ging zu einen der vielen Gebäude. Unterdessen kam Michiru in ihren Klassenraum an und man winkte ihr schon zu:“Michiru ich habe schon die Tische belegt.“ rief ihr die Schwarzhaarige mit einen Lächeln zu. Dieses erwidert sie und bewegte sich durch den Raum:“Guten Morgen Setsuna und danke für das freihalten mein Bruder hielt mich noch auf.“ begrüßte sie sie und hing ihre Tasche an den Haken vom Tisch und sah dann wieder die Person an. Ein Lachen war zu hören:“Ja das habe ich mir fast gedacht hat er sich wieder Sorgen um dich gemacht.“ Dann schaute sie sich kurz um und kam dann der Türkishaarigen näher:“Dieses Jahr haben wir Pech bei der Klassenauswahl die Minako-Gang ist bei uns und anscheinend kommen zwei neue.“ erzählte ihr leise die Neuigkeiten und blickte sich immer wieder prüfend um. Wie gerufen trat auch schon die Vierköpfige Gang ein:“Na wen haben wir denn da wenn das nicht die zwei Wunderkinder sind.“ spottet eine von ihnen in ihre Richtung wäre sie sich Plätze aussuchten. Zwei und zwei nebeneinander wie jedes Jahr so setzen sie sich egal ob schon jemand seine Tasche abgelegt hatte. Es war auch kein Zufall das die vier immer in der gleichen Klasse waren denn ein Vater von den vieren saß im Schulrat. Seit der Grundschule waren sie immer zusammen und das merkte man schon an ihrer Ausstrahlung. Michiru setzte sich auf ihren Platz während Setsuna ihren Sessel vom Tisch vor ihr holte:“Das kann ja ein Schuljahr werden.“ maulte die Türkishaarige leise und ließ ihren Blick durch die Klasse gleiten bis sie aus den Fenster sah. Michiru hörte der Person vor ihr zu obwohl sie weiterhin aus den Fenster sah diese berichtet ihr von den neuesten Errungenschaft bei ihren Experimenten. Im Hintergrund hörte sie auch das geschnattere von den vier das sie jetzt schon nervte. Sie fragte sich nun ernsthaft was sie nun verbrochen hatte das sie dies alles über sich ergehen lassen musste. Die Trennung von Elza, das ihr Vater nicht mehr mit ihr sprach und die Verlobung mit Mamoru. Zu viel war innerhalb nur eines Jahres passiert und sie wollte nur eins ihren innen Frieden wieder finden den sie bei Elza hatte. Daraufhin entkam ihr ein Seufzer das Setsuna stoppte lies:“Falls ich dich langweile oder gar störe brauchst du´s mir nur zu sagen.“ sagte nun die Schwarzhaarige. Doch sofort konterte Michiru:“Entschuldige ich war gerade nebenbei in Gedanken dein Experiment mit den Elektron war ein Erfolg weil der Magnet nicht auf Anschlag ging.“ sie sah ihr entschuldigend in die Augen denn sie könnte nicht noch eine Freundin verlieren. Sie war die letzte die noch mit ihr sprach nachdem herauskam das sie lesbisch ist bzw. das Gerücht aufkam. Natürlich kam ihr Vater in die Schule und fragte den Vorstand was diese Anschuldigen sollten doch viele glaubten das und seitdem mieden sie sie. Natürlich litt auch das Ansehen von der Familie Kaioh an diesem Gerücht und da wurde ihr eigentlich klar was das anrichten könnte, doch wollte sie sich nicht verstecken hinter einer Scheinehe.
 

Setsuna wollte gerade wieder eine Unterhaltung beginnen als die Glocke läutet. Sie richtet auf der Stelle ihren Stuhl nach vorne und setzte sich hin was viele ihr gleich machten. Michiru fragte sich ob dieses Spalier sitzen und stehen überall war oder nur in ihrer Privatschule. Seit der Grundschule war dies schon so nun fragte sie sich war es nur hier so oder war es auch woanders auch so streng. Wie die Uni wird will sie jetzt noch gar nicht denken wahrscheinlich genauso wie jetzt Spalier und noch mehr lernen. Michiru schaute neben sich und stellte wieder fest das der Platz wieder frei war seid Elza weg ist. Denn Setsuna wie auch sie liebten es am Fenster zu sitzen deswegen platzierten sie sich vor und hinter sich so konnten sie zumindest gemeinsam die Pause verbringen. Aus heiteren Himmel wurde die Tür aufgeschlagen:“Ihr wartet hier bis ich euch rein rufe.“ befahl eine strenge Stimme und trat dann in die Klasse ein. Die Türkishaarige seufze innerlich >Warum ausgerechnet die strengst Lehrerin der ganzen Oberschule muss unser Klassenvorstand sein< fragte sie sich und blickte ungetrübt weiter zur Tafel. Die Frau ließ ihren Blick schweifen:“Wie ich sehe habe ich dieses Jahr die Promi-Klasse das heißt strenge Seiten aufziehen. Doch bevor wir loslegen gibt es Neuigkeiten wir haben zwei neue Mitschüler bitte kommt rein.“ Kurz darauf kamen eine Blondine und ein Sandblonder bei der Tür rein. Die eine lächelte während der andere gelangweilt an die Decke starrte:“Das sind eure neuen Mitschüler bitte führt sie nachdem Unterricht ein bisschen rum. Vorstellen könnt ihr euch selbst.“ bemerkte die Lehrerin nebenbei. Die beiden sahen sie nun ungläubig an doch richten sie dann wieder den Blick nach vorne. Die Blondine machte den Anfang:“Hallo mein Name ist Usagi Tenoh ich freue mich euch kennen zu lernen.“ Stellte sie sich vor und verbeugte sich kurz. Plötzlich sprang ein Junge in der ersten Reihe auf und zeigte auf den Sandblonden:“Du bist Haruka Tenoh der Rennfahrer oder? Hast du nicht vor einer Woche den Meistercup gewonnen.“ fragte der Junge aufgeregt. Der Sandblonde seufze und spazierte bei den Jungen vorbei und setzte sich ohne zu Fragen neben Michiru:“Ja der bin ich und damit ist die Vorstellrunde beendet.“ Er hing seine Tasche auf den Haken und lehnte sich gegen die Lehne. Usagi ging zu den Jungen:“Entschuldige er ist manchmal ein bisschen eigen. Probier bitte morgen dein Glück nochmal.“ entschuldigte sie ihm und setzte sich hinter Haruka. Ein rauen war durch die Klasse zu hören während der Junge mit gerötet Wange der Blonden Schönheit nachsah. Die Lehrerin nahm einen Stift schrieb auf die Tafel ihren Namen und schlug dann gegen diese damit sie wieder die Aufmerksamkeit von allen bekam:“Mein Name ist Nehelenia Hondo und bin euch für dieses Jahr zugeteilt. Meldet euch bei Fragen und nun stellt euch einzeln vor danach beginnen wir mit Unterricht bzw. austeilen von den Material.“ verkündet sie das weitere Vorgehen und Michiru wusste jetzt schon das dieses Schuljahr ein Horror wird. Die erste Reihe begann mit den vorstellen bis sie durch die ganze Klasse waren. Danach holte der Junge von der ersten Reihe und Haruka das neue Material fürs Schuljahr. Schweigend schritten sie mit einen Wagen mit Bücher durch die Gänge:“Es muss nicht jeder wissen das ich ein Rennfahrer bin, Kou! So war doch dein Name.“ hörte der Schwarzhaarige neben sich. Haruka sah sich um während sie weitergingen:“Du bist doch eine Berühmtheit so wie wir alle hier! Das kann man doch niemals verschweigen. Du kannst mich ruhig beim Vornamen nennen.“ erwidert nun Seiya und sah ihn ungläubig an. „Bei den Jungs vielleicht aber nicht bei den Mädels und ich möchte gerne meine Pause in Ruhe verbringen zusammen mit meiner Schwester.“ antwortet er ruhig und sah ihn neutral an und machte ihn die Tür auf. „Wenn du ihr zu nahe kommst hast du mal eine Band gehabt.“ murmelte er ihm eine leise Drohung zu und schloss die Tür hinter sich und nahm sich überall ein Buch und setzte sich auf seinen Platz. Geordnet stellten sich die Klasse auf und holte sich von vorne ihre Bücher ab während Seiya und Haruka noch Blickkontakt hielten. „Warum muss ausgerechnet dieses Jahr das Wunderkind bei uns in der Klasse sein wenn wir neue Mitschüler kriegen.“ maulte nun Rei von Minako´s Gruppe in dem Wissen das diese alles mithören konnte da sie genau hinter ihnen war. Michiru hielt Setsuna schon auf etwas zu sagen denn Streit am ersten Tag das brauchte nun wirklich keiner. Der Sandblonde wandte seinen Blick von den Schwarzhaarigen ab und richtet ihn auf die Mädchengruppe die nun am kichern war. Usagi die letzte und hinter Michiru und Setsuna schaute ihren Bruder an doch dieser schüttelte nur den Kopf. Man könnte noch einige unnötige Kommentare hören bis Michiru endlich ihre Bücher hatte und sich zu ihren Platz begab. Damit begann auch schon der Unterricht und ein sehr langer Vormittag.
 

Unterdessen kämpfte sich Mamoru mit seinen Freunden durch das Unileben:“Also echt wer hat sich das ausgedacht das man dreimal am Vormittag über den Campus laufen muss?“ fragte einer von ihnen etwas außer Puste. Der Schwarzhaarige überblickte die große Karte vor sich:“Wir sind hier falsch deswegen war der Weg soweit! Du hast dich verlaufen Kunzite.“ schrie er ihn an und lief sofort los um zu seinen nächsten Kurs nicht zu spät zukommen. Dichtgefolgt von vier anderen die ebenfalls seinen Kurs besuchten:“Wieso haben wir auch auf dich gehört nachdem Dilemma in den Sommerferien.“ fragte Zoisite in die Runde und lief weiter. Es war ein Lachen zu hören bevor alle vor einen Gebäude außer Atem stehen blieben. „Ich sag es euch wenn das jeden Tag so ist brech ich mein Studium ab.“ kam es luftschnappend von Jedyte und spazierte mit den anderen in den Kurs. Als es endlich Mittag schlug seufze die Gruppe von Minako auf denn sie wussten jetzt war es endlich geschafft. Nehelenia hatte den ganzen Vormittag erklärt was sie dieses Schuljahr vorhaben und hat sofort mit einen Unterrichtsfach angefangen obwohl dies sehr ungewöhnlich war. „Minako Aino und Rei Hino sie holen sich noch Aufgaben bei mir ab. Diesen Seufzer habe ich sehr wohl gehört.“ bemerkte sie und holte Zetteln raus während die Schüler ihre Sachen packten und sich verabschiedet. Michiru wollte gerade mit Setsuna gehen als der Sandblonde ebenfalls aufstand und ihr in die Augen sah:“Kaioh könntest du mir und meiner Schwester die Schule zeigen?“ fragte er und wand dann kurz seinen Blick zu Usagi um gleich seine grünen Augen auf sie zu richten. Die blauen Augen der Türkishaarigen weiten sich und wusste nicht so recht was sie darauf antworten sollte bis sie einen Stoß in den Rücken bekam:“Ja natürlich gerne.“ lächelte sie beide an und die restliche Klasse starrte ihr Wunderkinder unglaublich an. Umgehend klinkte sich Setsuna aus:“Ich werde mich mal verabschieden Michiru! Ich muss noch zu meinem Experiment. Bis Morgen Tenoh.“ schmunzelte sie Michiru an und sauste aus den Klassenraum. Die Türkishaarigen wollte ihrer Freundin am liebsten hinterher schreien doch vor all diesen Leuten war das die schlechteste Wahl. Sie lächelte ihre neuen Klassenkameraden an:“Also Tenoh fangen wir mal bei den Lehrerzimmern an damit ihr euch eure restlichen Unterlagen holen könnt.“ verkündet sie ihr erstes Ziel von ihnen und ging voraus aus den Klassenzimmer. Dort angekommen holten die beiden einige Unterlagen für ihre Eltern und noch Formulare von der Schule. Als das erledigt war bekamen sie gerade noch ein Gespräch zwischen einen Lehrer und Michiru mit:“Ich hoffe ja das du meine Erwartungen erfüllst in der Musik-AG. Deine Lehrerin war immer noch begeistert vom letzten Wettbewerb.“ schwärmte er und wollte weiter ausführen doch die Türkishaarige entschuldigte sich und nahm sich den beiden Neuen wieder an. Der nächste Gang führte sie zu den verschiedenen Klassenräumen:“Wir wechseln zwar fast nie den Klassenraum aber wenn es mal der Fall sein sollte dann hierher! Es sind alle beschriftet und Lehrer und Schüler sind meist auch unterwegs falls ihr euch verlaufen solltet. Wenn ihr Fragen habt könnt ihr mich ruhig unterbrechen Tenoh.“ erklärte sie sachlich und zeigte auf die Schilder an der Decke und an der Tür. Die Blondine kam ihr näher und schaute sich um:“Warum bist du eigentlich so verkrampft? Wir sind doch gleich alt was soll denn dieser Blödsinn? Ich will mal eines klar stellen ich bin Usagi und nicht Tenoh auch wenn mein Bruder voll drauf steht mit seinen Nachnamen angeredet zu werden.“ fragte sie und schnappte sich ihren Arm und drehte sich Richtung AG Gebäude wie sie von den Schildern wusste. Der Sandblonde atmet schwer aus und folgte beiden denn er wusste eins wenn seine Schwester in Fahrt war dann konnte sie nichts mehr aufhalten. Michiru hingegen hatte keine Ahnung was gerade passiert in nur einen Augenblick wurde sie gepackt und mitgezogen. Usagi ließ sie los und lief ein Stück vor und überblickte den riesigen Sportplatz vom zweiten Stock:“Der Wahnsinn! Michiru ist das nur für die Oberschule oder auch für die Mittelschule.“ wollte sie wissen und schon war der Nachname egal. Es zählte nur die Welt vor ihren Augen. Haruka ließ seinen Kopf hängen und schielte neben sich die ihrer Schwester alles erklärte obwohl die jeden Anstand vergaß:“Ich bin Haruka also Tenoh wollen wir nicht mehr hören.“ hörte die Türkishaarige als er vorbeiging und sie angrinste und seine Schwester in den Schwitzkasten nahm. Usagi beschwerte sich lautstark und wollte sich befreien. Michiru sah den beiden zu und musste zu lachen begingen wie schon lange nicht mehr. Die Geschwister trennten sich und beobachten ihre Mitschülerin und mussten mit lachen. Irgendwann legte sich ein trauriges Lächeln auf Michiru´s Lippen und sie schaute auf die Uhr:“Es tut mir wirklich leid aber ich muss jetzt los mein Bruder holt mich gleich ab! Wir sehen uns morgen.“ verabschieden sie sich gegenseitig und Michiru eilte aus dem Gebäude wo schon der Wagen ihres Bruders stand und einstieg.
 

Währenddessen unterhielt sich das Geschwisterpaar über ihre Reiseführerin:“Kaioh ist eine sehr angesehene Musikerfamilie. Ihre Tochter wurde schon früh als Wunderkind angepriesen weil sie mit fünf irgendeinen großen Musikerwettbewerb gewann. Natürlich gefällt das nicht jeden wenn dadurch sein einiges Kind in den Hintergrund gedrängt wird. Wahrscheinlich wird sie deswegen gemobbt und dann noch diese Gerüchte vor einen Jahr wer weiß.“ fasste Haruka zusammen und schlendert aus den Gebäude. „Wenn man dir so zuhört könnte man dich für einen Stalker halten ist ja gruselig. Da kann ich ja froh sein das unsere Eltern geheiratet haben.“ stellte sie fest und lief ein Stück vor und blieb vor einen Motorrad stehen. „Meine einzige Liebe gehört den Motorsport das weißt du doch.“ murmelt er und legte elegant seine Hände auf die Maschine. Es war ein echter Horrortrip die Schule zu überzeugen ihm die Maschine fahren zu lassen. Denn mit den vorläufigen Führerschein jetzt schon zu fahren obwohl er erst in drei Jahren Prüfung hatte das war eine harte Nummer zu erklären. Schlussendlich wurde alles auf das Training geschoben und so könne er jetzt auch außerhalb fahren. Usagi drückte augenverdrehend Haruka seinen Helm zu. Nun huschte ihm ein Grinsen über die Lippen und stülpte sich den Helm sofort über. Als er oben saß startet er den Motor und wartet bis seine Schwester auf dem Motorrad saß und bei sich festhielt. Unmittelbar darauf brauste er vom Schulgelände und reihte sich in den Verkehr ein. Michiru und Mamoru diskutieren derweil im Stau:“Glaubst du wirklich ich will das so? Ich wollte nur das Beste für dich!“ stritt er und schlug gegen das Lenkrad und schaut auf den Beifahrer die wie immer schweigend da saß. „Ich kann damit leben das es eine Scheinehe ist für deinen Vater. Ich will einfach nur das dieses Schweigen endlich endet! Wenn du noch einen einzigen Tag schweigst bring ich mich um!“ fügte er verzweifelt hinzu und kämpft mit den Tränen. „Ich will aus Liebe heiraten und nicht weil es sich mein Vater einbildest vorallem sollst du nicht darunter leiden! Saori hast du doch wegen dieser verschissenen Verlobung verloren. Egal was er in drei Jahren sagt nachdem ich die Oberschule beende ich werde dich nicht heiraten eher verlass ich die Familie Kaioh.“ schrie sie ihn an und schaute in den Seitenspiegel. Nun kam ihr der Stau gerade gelegen und sie stieg einfach aus den Wagen ohne auf eine Antwort zu warten. Sie wischte sich unbemerkt die Tränen weg und ging unbeirrt weiter trotz der Rufe ihres Namens. Das erregte von zwei Personen die Aufmerksamkeit. Kurz unterhielten sie sich woraufhin die hinter ihm saß den Helm runter nahm:“Wir sehen uns später.“ verabschiedet sie sich und schaute kurz auf den stehenden Verkehr bevor sie der Person nachlief. Der Motorradfahrer seufze:“Gleich am ersten Tag so einen Stress. Mutter wird das gar nicht gefallen.“ murmelte er in den Helm und ärgerte sich über die überfüllte Straße wo man nicht mal mit den Motorrad überholen konnte. Ein paar Autos vor ihm steckte Mamoru in einen Gefühlschaos. Zum ersten Mal hörte er ihre Meinung zu diesem Thema und er war wütend, schockiert, enttäuscht aber auch traurig. Das sie einfach keine Gefühle für ihn aufbauen könnte nach allem wollte ihm nicht in den Kopf. Dann noch die Sache mit Saori seine Liebe nach Michiru vielleicht hätte er sie vergessen können mit Saori, aber dann kam die Verlobung und somit die Trennung. Keine Erklärung hätte gereicht um diese Beziehung zu retten. Das sie sogar soweit war ihren Stand aufzugeben für ihre Freiheit schockierte ihn. Erst das hupen brachte ihn wieder ins hier und jetzt da er nicht zum nächsten Auto aufschloss. Mamoru war unentschlossen was er nun tun sollte. Ihre Entscheidung hinnehmen und die Verlobung auflösen und die Gefahr eingehen das sie einen neuen Verlobten bekommt oder alles so zu belassen auf die Gefahr hin gehasst zu werden. Er wusste jetzt schon das seine Unizeit keine leichtes wird vor allem nicht mit seiner Verlobten.

Meinungsverschiedenheiten

Meinungsverschiedenheiten
 

Zwischenzeitlich hatte Usagi Michiru eingeholt und in einen Park gezogen:“Spazieren gehen kann manchmal echt beim nachdenken helfen weißt du! Ich bin früher oft spazieren gegangen bis mich schimpfend mein Bruder geholt hat.“ erzählt die Blonde mit einem Lachen und schaute die Kirschblüten an. „Hier sind die Kirschblüten wirklich viel schöner das muss ich Mama sagen.“ Die Türkishaarige hob langsam ihren Blick und blickte sich um und bekam große Augen. Sie war umgeben von einen Meer von Kirschblütenbäumen. Der Blick auf den Boden hatte ihr diese Sicht komplett verweigert:“Wunderschön.“ murmelte sie. Usagi wandte ihren Blick zu ihr und nahm ihre Hand:“Auch wenn du Kummer hast solltest du mehr nach oben schauen. Das Leben zeigt dir mehr als nur den Boden. Wenn du nach oben siehst wirst du ein Mädchen sehen das mal genauso die du jetzt war. Das Leben zeigt dir sicher auch einen Ausweg sowie er ihn mir gezeigt hat.“ verriet sie ein kleines Geheimnis und lächelte sie glücklich an und drückte ihre Hand. Aus dem nichts fiel Michiru der Blondine in die Arme und versteckte ihr Gesicht in ihrer Halsbeuge und fing zu weinen an. Langsam führte Usagi die weinend zur naheliegend Bank und legte eine Hand auf ihren Kopf während die andere über ihren Rücken strich. Immer wieder flüstert Usagi ihr beruhigende Worte zu bis sie etwas von den Gemurmel verstand:“Ich will nicht mehr…Hilf mir… Elza…“ unbemerkt holte sie ihr Handy aus ihrer Rocktasche. Schnell schrieb sie eine Nachricht denn sie wusste das sie nicht mehr fähig war alleine nachhause zu kommen. Es waren schon einige Stunden vergangen seit sie in Park gegangen waren und auch Michiru´s Handy hatte einige Male geklingelt. Irgendwann blieb neben ihnen jemand stehen:“Mutter wird mich sicher zur Schnecke machen wenn du ihr davon erzählst.“ hörte man aufbrausend und die Türkishaarige merkte sofort das sie huckepack genommen wurde. Sie hatte keine Kraft für den Aufschrei da dieses hochziehen so schnell kam. Zu viel hatte sie die letzten Stunden geweint und das vor einer Wildfremden und jetzt trug sie auch noch ihr Bruder weil sie keine Kraft mehr hatte. Sie fühlte sich einfach nur lächerlich, folgte der Unterhaltung und genoss komischerweise diese Nähe:“Was hätte ich denn machen soll? Sie hier sitzen lassen sollen nachdem sie sich weinend in meine Arme warf?“ fragte sie sarkastisch nach und beobachtet die getragen wurde. „Das wäre zum Beispiel eine gute Idee gewesen! Ich habe dich nicht vom Motorrad gelassen um sie zu trösten das weißt du genau. Wie soll ich das denn ihren Eltern erklären wenn ich sie nachhause bringe? Vor allem was willst du Mutter sagen wo du bist jetzt warst ich kann dich nicht decken.“ antwortet er verärgert und war froh nach kurzen Fußmarsch beim Auto zu sein. „Ja und genau deswegen werde ich Mama alles erzählen und sie soll mit den Kaioh´s reden! Sie soll es so aussehen lassen das sie uns die Stadt gezeigt hat und dabei die Zeit vergessen hat.“ erläutert sie ihren Plan und half Michiru ins Auto zu setzen. Entgeistert starrte Haruka seine Schwester an bevor er in den Wagen einstieg:“Ich glaube du spinnst! Mutter würde bei sowas nie mitmachen! Außerdem geht das vielleicht bei der Unterschicht aber nicht bei den VIP.“ Stellte er klar und biss sich sofort auf die Zunge und schielte vorsichtig rüber. Sofort wurde er eiskalt angeblickt und ihm war klar jetzt gab es nichts mehr zu diskutieren als sie neben ihn Platz nahm:“Es tut mir leid! Dafür bekommst du nächstes Mal in der Stadt einen großen Eisbecher.“ entschuldigt er sich und fuhr vorsichtig los.
 

Nun lachte sie sich in Fäustchen denn sie wusste das er das nur im Eifer des Effekts sagte, aber trotzdem war es verletzend zwar nicht mehr so sehr wie früher. Doch trotzdem immer noch zu hören das sie mal nicht so reich war und auf keine reichen Private Schule ging war nicht fair. Jedes Mal wenn es ihm doch passiert bekam sie irgendetwas da er ein schlechtes Gewissen bekam. Er bekam auch schlechte Laune und ließ sich ein paar Tage links liegen was auch nicht unbedingt schön war. Es war ihr aber klar das dies reine Selbstbestrafung war denn er liebte sie über alles das wusste sie nach allem was passiert war. Die Fahrt dauerte etwas länger als erwartet da eine Straßensperrung war:“Michiru heb bitte bei deinen Handy ab und sag ihnen das du bei einer Freundin bist mich macht das verrückt!“ beschwert sich nun Haruka und schaute in den Rückspiegel der das Klingeln nicht mehr aushielt. Ohne zu zögern hob sie ab und der Sandblonde hörte eine besorgte Männerstimme. Nach langer Versicherung das es ihr gut geht und bei einer Freundin ist legten beide auf. Sie atmet erleichert auf und schaute in den Spiegel wo sie immer noch grüne Augen fixierten. Auf der Stelle waren diese wieder auf die Straße gerichtet. Die Kolone bewegte sich nun langsam schneller:“Ich schwör dir Mondgesicht wenn ich Ärger bekomme zahlst du das nächste Konzert. Du weißt was Mutter beim letzten Mal gesagt hat.“ droht er ihr und drückte etwas aufs Gas als sie endlich bei der Sperre vorbei waren. „Warum darfst du eigentlich schon Autofahren?“ kamen von Michiru die ersten Worte. Nun musste der Sandblonde schmunzeln:“Rennfahrer wie ich bekommen meist eine Sondererlaubnis damit wir Fahrpraxis bekommen.“ gab er ihr eine Antwort sah dann ein leichtes nicken bevor sie wieder schwieg und ihn anstarrte. Es dauerte noch einige Zeit bis die drei bei den Tenoh´s ankamen. Haruka fuhr gerade langsam die Einfahrt hoch als eine Frau mit langen Sandblonden Haar an der Türschwelle wartet:“Es gibt Ärger ich wusste es.“ seufze der Lenker und blieb vor der Garage stehen. Die Geschwister stiegen aus und verbeugten sich kurz:“Mama ich muss unbedingt mit dir…“ wollte Usagi erklären doch die Frau drängte sich vorbei und machte die Wagentür auf um die dritte Person zu sehen:“Na wenn das nicht der Spross der Kaioh´s ist. Du siehst ja schlimm aus. Kein Wunder das dich Usagi herbringt also komm mal mit rein und dann reden wir.“ stellte die Frau fest und schmiss ihre Zigarette achtlos zu Boden. Als die beiden Frauen ihren Gast ins Haus schafften schloss Haruka die Tür seines Wagens und trat auf die immer noch dampfende Zigarette aus. Das war nur die Ruhe vor den Sturm da war er sich sicher niemals würde sie so klein begeben. Haruka begutachtet diese Szene die sich vor ihn bot skeptisch. Seine Mutter und Usagi im Wohnzimmer mit einer Wildfremden auf der Couch. Er fuhr sich durch Haar und legte seine Schlüssel auf die Kommode und wollte sich davon schleichen:“Wo willst du hin? Du hast mir das zu erklären Haruka! Du bist immerhin der ältere und solltest nachdem ganzen wissen was ich davon halte.“ rief sie ihn nach und auf der Stelle stand er neben der Couch Spalier. Bevor er etwas sagen konnte mischte sich Usagi ein:“Haruka hatte nichts damit zu tun! Er sollte mich nur abholen mehr nicht wirklich Mama. Er wollte mich die ganze vom Gegenteil überzeugen aber sie hat mich so an mich erinnert.“ Michiru könnte dieser Unterhaltung kein Stück folgen auch wenn sie wollte. Sie wusste nur eins das sie hier einen Familienstreit ausgelöst hatte. Die Mutter der beiden hatte sich zu Usagi gedreht um sich nach der Erzählung wieder zu den Sandblonden wenden. Ohne zu zögern bekam er eine Ohrfeige woraufhin sein Kopf zur Seite flog und dort verweilte:“Mama.“ schrie Usagi während Michiru schockiert da saß. „Das Auto und Motorrad kannst du dir für eine Zeitlang abschminken sowie das Rennen nächste Woche! Jetzt geh auf dein Zimmer wir reden später nochmal über das hier haben wir uns verstanden, JUNGER MANN.“ befahl sie ihm und sah ihn wütend an. Nur ein klein lautes >Wie ihr wünscht, Mutter< war zu hören dann verschwand er aus den Raum.
 

Die Sandblonde Frau drehte sich wieder um und warf ihre Haare über die Schulter:“Nun was wollt ihr nun was ich tue? Ihr seid doch nicht ohne Grund hier oder?“ fragte sie die beiden. Michiru war im Begriff etwas zu sagen als sich Usagi einmischt:“Michiru hat im Park geweint und sieht halt nicht gut aus und ich habe Angst das ihre Eltern blöde Fragen stellen. Ich möchte einfach das du ihnen sagst das sie bei uns war mehr nicht ist das ein Problem? Das ist doch eigentlich keine Lüge sie war die ganze Zeit bei mir.“ antwortet sie und legte der Türkishaarigen eine Decke um als sie bemerkte wie sie zu zittern begann. Kurz überlegte die Frau bevor sie zu ihrem Telefon griff und viel rum tippte bis sie es an Ohr legte. Gleich darauf fing sie schon an zu reden:“Guten Tag Herr Kaioh hier Tenoh…. Ja genau die Tenoh… Nein es ist alles in Ordnung ich wollte ihnen nur Bescheid geben das ihre Tochter bei mir ist… Es ist mir ein Vergnügen nachdem sie meine Kinder rumgeführt hat… Das ist nicht nötig ich lasse sie nachher von meinen Fahrer zu ihnen bringen machen sie sich keine Sorgen… Ich danke ihnen für das leihen ihrer Tochter… Auf Wiederhören.“ telefonierte sie warf nachdem sie fertig war das Handy auf den Tisch und begab sich zu der Glaskaraffe mit den Scotch. Sie schenkte sich etwas ein:“Was für ein schleimiger Kerl muss schwer sein nicht wahr?“ fragte sie frei in den Raum und schwenkte dann ihr Glas. Wieder schrie Usagi auf doch Michiru zog sie zurück:“Bevor ich darauf antworte möchte ich wissen warum sie Haruka geohrfeigt haben?“ stellte sie eine Gegenfrage und schaute zu der Frau die sich zu ihr umdrehte. Verwundert sah sie das Mädchen an und fing an zu lachen:“Kein Wunder das dir Usagi geholfen hat. Du bist wirklich sowie sie aber das geht dich nun wirklich nichts an! Haruka lernte einfach nicht dazu.“ antwortet sie und wendet ihren Blick zur Tür als diese geöffnet wurde. Usagi stand auf und eilte zur Tür wo sie einen Braunhaarigen Mann um den Hals fiel:“Papa du bist schon zu Hause das ist aber eine Überraschung.“ strahlte sie ihn an und nahm ihn die Tasche ab. Der Mann erwidert das:“Hallo meine Prinzessin ich könnte heute früher Schluss machen weil ein Termin abgesagt wurde.“ lachte er und gab ihr eine Kuss auf die Stirn und bedankte sich für Abnahme der Tasche und begab sich zu der Sandblonden. Er hielt inne als er den Besuch sah und verbeugte sich etwas:“Oh wir haben ja Besuch. Guten Tag ich bin Kenji Tenoh Usagi´s Vater.“ stellte er sich mit einen Lächeln vor und schritt zu seiner Frau und gab ihr einen Kuss. Nun stand auch die Türkishaarige auf und verbeugte sich:“Guten Tag mein Name ist Michiru Kaioh und bin die neue Klassenkameradin von Usagi und Haruka! Es freut mich sehr sie kennen zu lernen.“ stellte sich Michiru ebenfalls vor und sah das Paar vor sich an, dass für sie nicht unterschiedlicher nicht sein konnte. Sie war unnahbar und kalt während er über beide Ohren strahlte und einen Arm um seine Frau legte:“Ist Haruka beim Training?“ fragte er und hielt Ausschau nach ihm. „Er ist in seinen Zimmer.“ antwortet Usagi prompt und setzte sich wieder zu Michiru. Den Braunhaarigen verging das Lachen:“Leute wir haben einen Gast und sind den ersten Tag hier warum müsst ihr immer gleich streiten wenn ich weg bin.“ wollte er wissen und sah seine Frau mahnend an während er das Zimmer verließ. Kurz darauf hörte man ihn durch die Villa Haruka´s Namen brüllen:“Ich lasse nun den Fahrer kommen dir geht es doch jetzt besser oder Kaioh?“ erkundigte sie sich und rief schon ihren Fahrer an der jeden Moment kommen sollte da dieser nicht weit wegwohnte.
 

Unterdessen kam ein verschwitzter Haruka nach unten. Sein Kopf war knallrot über sein Muskelshirt war ein halb offenes Hemd und ein Handtuch. Der Sandblonde blieb vor den Braunhaarigen stehen und atmet tief ein verbeugte sich:“Guten Tag Kenji! Wie war dein Tag?“ fragte Haruka ihn und blickte wieder auf und bemerkte das ihr Gast sich langsam auf den Weg machte. Kenji schüttelte den Kopf und nahm das Handtuch fuhr ihn damit durchs Haar:“Es war alles fantastisch! Mein Team hier ist wirklich der Wahnsinn ich bin froh es zu haben. Ich hoffe auch das du die Meisterschaft fixierst bei den nächsten Rennen.“ antwortet er begeistert und spähte zu seiner Frau die leicht zusammen zuckte bei den Wort Rennen. Haruka wusste nicht so recht was er darauf sagen sollte denn der Blick von seiner Mutter sagte alles:“Ich war schon so lange bei keinen Rennen mehr von dir also ich sehe es mir an und Usagi kommt sicher auch! Willst du nicht auch mitkommen Kaioh.“ erkundigt sich nun Kenji und lächelte in ihre Richtung und jeder sah ihn verwundert an. Michiru wusste nicht so recht was sie nun machen sollte. Es war eine Einladung und die sollte man normalerweise nicht ablehnen, doch hatte er das Verbot durch seine Mutter. Sie sah auch zu Usagi die auch nicht wusste wie sie weiterverfahren sollte und so tat sie das was ihr beibrachte wurde:“Ich war noch nie bei so einen Rennen also wäre das sicher interessant es sich anzusehen.“ Erwidert sie mit einen Lächeln und schon wurden ihre Hände gepackt. „Gut dann holen wir dich an den Tag ab! Usagi und Haruka geben dir noch bescheid ich muss jetzt erstmal etwas essen. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend Kaioh.“ verabschiedet sich der Vater glücklich und war schon aus den Raum während jetzt eine unruhige Stille herrschte. „Der Fahrer müsste jeden Moment da sein. Ich verabschiede ebenfalls und Haruka wir reden später nochmal.“ erhob nun die Hausherrin das Wort während sie mit ihren Glas ihren Mann folgte. >Natürlich Mutter< hörte man leise vom Sandblonden und versteckte sein Gesicht unter dem Handtuch das immer noch auf seinen Kopf lag. Die Blondine öffnet die Tür und gab ihr die Tasche begleitet sie zum Auto:“Wir sehen uns morgen in der Schule und tut mir leid das du meine Familie gleich von der schlechteste Seite sehen musstest! Eigentlich geht es friedlich zwischen uns ab aber es ist viel vorgefallen in letzter Zeit unsere Mutter ist streng gerade zu Haruka. Ich möchte dich also bitten niemand davon zu erzählen.“ erklärte sich Usagi und der Fahrer öffnet die Tür des Wagens. Die Türkishaarige nickte:“Ja versprochen ich sag es niemanden dafür wirst du mir das alles irgendwann erklären.“ Versprach sie ihr und sah sie bitten an. Usagi lächelte sie an:“Ja irgendwann wenn die Zeit reif ist und wir uns besser kennen aber jetzt fahr besser nach Hause bevor deine Eltern sich noch sorgen.“ lächelte sie und beide verabschieden sich noch bevor der Fahrer die Tür schloss und den Wagen vom Anwesen lenkte. Plötzlich legte sich eine Hand auf ihre Augen:“Du hast mir versprochen nie wieder zu weinen wenn wir neu anfangen! Bitte halt dieses Versprechen. Ich habe nicht alles aufgegeben um dich jetzt weinen zu sehen.“ flüstert jemand leise in ihr Ohr und legte die zweite Hand um ihre Hüfte. Die Blondine nahm die Hand von ihren Augen und drehte sich um:“Was ich versprochen habe halte ich auch. Die Heulsuse von damals gibt es nicht mehr und jetzt lass uns reingehen bevor du dich erkältest.“ sagte sie und blickte tief in die gerötet Augen des Gegenübers. Es gab noch einen kurzen Kuss auf die Stirn bevor er sie losließ:“Sei Mutter nicht all zu böse! Sie verliert wie ich zu schnell die Geduld und ich finde es besser ich bekomm es ab als du.“ äußert er noch seine Gedanken bevor er wieder in sein Zimmer ging. Kurz sah sie ihn noch nach bevor sie sich ebenfalls in die Küche begab wo sie einen Streit hörte:“Du kannst ihn doch nicht vor einer Wildfremden schlagen! Was passiert wenn das an die Medien kommt.“ bellte er sie an warf das Glas zu Boden. Usagi blieb vor der Tür stehen um zu lauschen:“Es war doch nicht mit Absicht du weißt doch mein Temperament schlägt manchmal durch wenn wir beide miteinander reden. Er soll doch nur endlich kapieren das sich alles wiederholen kann auch wenn es nicht Usagi ist! Wir müssen sich jetzt nicht auch noch in diese komplizierte Familiengeschichte einmischen.“ wehrte sie sich doch etwas kleinlaut. Kenji wollte gerade zum nächsten Schlag ausholen als seine Tochter in die Küche trat und ihren Vater etwas enttäuscht anschaute genau wie ihre Mutter:“Tut mir leid Prinzessin wir waren zu laut. Die Haushälterin hat das Essen in den Kühlschrank gestellt wenn du etwas willst.“ entschuldigte er sich und hob vorsichtig die Scherben von seinen Glas auf. „Hört einfach auf zu streiten mehr will ich nicht! Gute Nacht.“ mehr wollte sie zu diesen Thema nicht sagen denn Haruka hatte recht. Ihre Mutter war nicht herzlos einfach nur ungeschickt im Umgang von Gefühlen was in vielerlei Hinsicht ein Problem war. Kenji begutachtet seine Frau und warf danach die Scherben weg:“Willst du nicht endlich mit ihm reden?“ wollte er wissen und holte einen Besen um das restliche wegzuschaffen. Die Sandblonde stand ohne Wort auf und ging in den ersten Stock:“Immer das gleiche mit ihnen.“ Murmelte der Mann etwas genervt und setzte sich nach getaner Arbeit zu seinen Essen.

Strafe

Strafe
 

Michiru war schon längst zu Hause angekommen und musste eine Art Verhör über sich ergehen lassen:“Jetzt nochmal von vorne das Kind von Nanami Tenoh geht mit dir in eine Klasse und du hast es rumführt?“ fragte ihr Vater zum hundertsten Mal aufgeregt wie ein kleines Kind. Sie verdrehte die Augen denn sie könnte diese Aufregung nicht verstehen:“Ja Haruka und Usagi Tenoh gehen mit mir in eine Klasse und ich habe ihnen die Stadt gezeigt und deswegen bin ich so spät.“ erzählte sie wieder ihre Geschichte und hoffte endlich um Hilfe von ihren Bruder doch der war in einer eigenen Welt. „Also stimmten die Gerüchte das sie wieder geheiratet hat wirklich das ist ja eine wirkliche Topstory. Mamoru du musst unbedingt auch Verbindung zu…“ nun stand Michiru einfach auf und verließ ohne weiteren Kommentar das Zimmer ihres Vaters. Sie konnte diese Machtgetue nicht mehr hören. Immer wieder nur Mamoru du musst auch… echt widerlich nie könnte er sich für sie freuen nein sofort war Mamoru im Spiel. Michiru wusste nicht mal was an dieser Nanami so toll sein sollte wegen ihrer Kindererziehung sicher nicht. Natürlich sperrte sie sich sofort im Zimmer ein und verblieb dort bis der neue Tag anbrach. Das Frühstück war wie immer schweigend nur ihre Mutter fragte sie wie ihre neue Mitschüler waren und ob sie Freunde waren. Sie berichtet ihr das sie von Kenji zu einen Rennen eingeladen worden und prompt war ihr Vater wieder im Gespräch:“Ich muss mir auch sofort Karten besorgen das ist die G…“ und jemand schlug auf den Tisch und stand auf was ziemlich unerwartet kam. „Vater halte dich aus ihren Angelegenheit raus! Du hast dich doch immer beklagt das sie keine Freunde hat also lass sie in Ruhe! Sie bekam eine Einladung von Freunden und nicht von Geschäftspartner.“ informierte Mamoru seinen Vater wütend. Dieser war mit dieser Situation überfordert noch nie hatte ihn Mamoru angefahren:“Michiru wir fahren zur Schule.“ Das waren seine Abschiedsworte bevor er in die Garage begab und sich ins Auto setzte. Keinen Augenblick später setzte sich auch schon seine Schwester neben sich:“Glaubst du wirklich das, dass klug war ihn so anzuschreien?“ fragte sie ihn vorsichtig und bemerkte das sie langsam losfuhren. Er saß schweigen neben ihr bis sie auf der Hauptstraße waren:“Auch mir platzt irgendwann der Kragen und wenn er jetzt Konsequenzen zieht soll er ruhig machen! Doch ich lasse ihm das sicher nicht durchgehen das er dich so fertig macht es reicht die Verlobung!“ rechtfertigt er sich. Leise bedankte sie sich und seit lange unterhielten sich die beiden während der Autofahrt. Unterdessen war die Familie Tenoh immer noch beim Frühstücken außer Haruka:“Ich finde ja du hättest ihn zumindest erlauben können mit den Auto zu fahren.“ warf nun Kenji in den Raum und aß den letzten Bissen. „Ich habe ihn gesagt er kann mit dem Fahrer mitfahren doch er wollte lieber gehen! Bis zum Rennen soll er mal auf seine Motoren außerhalb des Trainings verzichten er fährt sowieso zu schnell! Ich habe schon wieder Strafzettel bekommen.“ erwidert sie und hörte eine Hupe. Ihr Gegenüber sprang auf und verabschiedet sich schnell und eilte aus der Tür:“Wenn sie jetzt trotz Fahrer zu spät zur Schule kommt das wäre typisch Usagi.“ lachte Kenji und nahm die Hand seiner Frau. Haruka war währenddessen schon in der Innenstadt:“Man ist das weit. Wenn ich das gewusst hätte wäre ich wirklich mit unseren Fahrer gefahren. Ich und meine große Klappe.“ klagte er und ging unentwegt weiter. Kurz vor der Schule hielt ein Auto neben ihn:“Haruka was machst du denn hier?“ fragt ihn die Person. Am liebsten wollte er weitergehen doch wusste er nicht wer der Fahrer des Wagens war:“Guten Morgen Michiru. Ich komme heute zu Fuß zur Schule da meine Schwester den Fahrer braucht.“ lachte er sie an und ging weiter. Er hörte ein Knall:“Wir sehen uns später Mamoru…. Ja du auch.“ sagte sie noch ins Auto bevor sie den Sandblonden folgte. Haruka wäre dieser Situation am besten entflohen durch weglaufen doch das war zu spät. Als sie auf gleicher Höhe waren spähte sie zu ihn:“Du musstest wegen mir zu Fuß gehen nicht wahr. Es tut mir leid wenn ich gewusst hätte was ich an…“ er blieb stehen und stoppte sie weiter zu reden. „Mal vorab was gestern passiert ist, ist nicht deine Schuld. Meine Mutter hat einfach keine Geduld sowie ich in diesen Thema also vergiss das bitte.“ Haruka ging weiter mit ihr und so betrat sie das Gebäude. „Es ist alles wieder gut zwischen uns ich darf halt ein paar Tage nicht fahren mit den kann ich leben! Also mach dir bitte keine Gedanken und lächele Usagi an wenn sie kommt.“ versichert er ihr und schlendert in den ersten Stock als sie die Hausschuhe angezogen haben. Ein Nicken kam von ihrer Seite:“Auch wenn das gestern nicht so schön geendet hat möchte ich mich trotzdem bei dir bedanken!“ dankte sie ihm noch vor der Klasse und huschte dann zu ihren Platz und wurde dort schon freudig von Setsuna begrüßt. Haruka fuhr sich durchs Haar als ihm plötzlich ein Arm um den Hals gelegt wurde:“Guten Morgen Haruka ich hoffe du hast gut geschlafen! Nehelenia ist gnadenlos weißt du.“ grüßte ihn der Sänger von gestern und zog ihn in die Klasse was natürlich sofort die Aufmerksamkeit auf sich zog. Der Sandblonde nahm die Hand von den Sänger und verfrachtet sie hinter seinen Rücken:“Zum ersten Punkt ich habe dir nicht erlaubt mich Haruka zu nennen Seiya. Nun zum zweiten fass mich nie wieder an oder dein schönes Lächeln wird dir vergehen.“ flüstert er ihm leise ins Ohr.
 

„Haruka lass ihn sofort los.“ rief ihm seine Schwester zu die gerade ins Klassenzimmer kam. Wie befohlen ließ er ihn los und entfernte sich von ihm. Usagi sah ihren Bruder an das er genervt war und das aus guten Gründen. Er saß sich mit einen lauten Knallen hin sodass der Klassenraum wieder nach vorne blickte bzw. ihren eigenen Gesprächen widmend. Der Sandblonde wusste jetzt schon das dieses Jahr ein anstrengendes wird für ihn. Er hatte nach diesen heftigen Jahr gehofft das es ruhiger wird aber leider meinte es die Götter nicht gut mit ihm und so müsste er zu sehen wie sich dieser Sunnyboy an seine Schwester ranmachte. Er schloss seine Augen und seufze:“Kann es sein das du einen Schwestern Komplex hast?“ fragte ihn jemand leise. Der ohnehin genervte Haruka öffnete wieder seine Augen und blickte in dunkelrote Auge die ihn gefangen nahmen. Für einen Moment war er in einer anderen Welt soweit brachten ihn diese Paar Augen weg deswegen wendet er seinen Blick den Fenster zu:“Warum sollte ich so einen Komplex haben? Außerdem wie wäre es denn mit vorstellen?“ fragte Haruka etwas wütend. Ein Kichern war zu vernehmen:“Oh Verzeihung ich dachte du hättest mich gestern schon wahr genommen, aber anscheinend vergisst du gerne Leute noch ein Grund mehr zu glauben das ich recht habe. Setsuna Meioh mein Name und du wirkt etwas eifersüchtig auf Seiya der sich gut mit deiner Schwester versteht.“ erklärte sie sich und brachte ihren Kopf wieder vor seinen. Er seufze:“Du nervst mich kannst du mir bitte erklären was du willst?“ fragte er sie ohne großen Smalltalk. Kurz galt ihre Aufmerksamkeit der Türkishaarigen hinter sich die aber schon die Vögel beobachtet dann glitt ihr Blick zu Usagi die sich noch immer mit Seiya unterhielt:“Spiel mit und komm mit vor die Tür dann nerv ich dich nicht länger.“ sagte sie leise und er nickte und stand auf. Sofort hakte sie sich bei ihm ein:“Es ist schon so lange her Haruka du hast dich kein Stück verändert.“ lachte Setsuna etwas lauter durch die Klasse und ging mit ihm durch die Tür. Zwei Frauen drehten augenblicklich den Kopf zur Tür. Michiru war erschrocken über diese Wendung das ihre Freundin Haruka kannte und sie gestern nicht rumführte. Während Usagi irritiert und verwirrt nachschaute und sich fragte warum ihr Bruder nichts gesagt hatte beim nach Hause gehen. Draußen riss sich der Sandblonde los und drückte sie gegen die Wand:“Was sollte das und was willst du von mir?“ wollte er wissen und schaute sich prüfend um. Er hörte wieder dieses Kichern:“Unerwiderte Liebe ist unerträglich nicht wahr! Ich zeige dir einen Ausweg wenn du mir dafür einen Gefallen tust!“ antwortet sie und kam seinen Gesicht etwas näher. Haruka schluckte als sie so nah war:“Wenn du andeuten willst das ich in meine Schwester verliebt bin liegst du falsch, aber ja ich bin unglücklich verliebt! Also was ist das für ein Gefallen.“ wollte er wissen und sah sie gebannt an. Usagi beendet das Gespräch mit Seiya und folgte ihren Bruder kurze Zeit später auf den Flur. Dort blieb sie wie eingefroren stehen denn dort küssten sich ihr Bruder und Setsuna. Erst die Glocke zur ersten Stunde ließ sie wieder aufwachen und leise Worte vernehmen als sich beide vom Kuss trennten:“Versprochen.“ Schnell ohne das es einer der beiden bemerkte eilte sie in den Klassenraum und setzte sich auf ihren Platz. Gleichdarauf traten die anderen beiden ein und nahmen ebenfalls Platz. Irgendwann kam auch Nehelenia in die Klasse und somit stand die gesamte Klasse auf. Nachdem Aufrufen des Namens könnte man sich wieder setzen. Anschließend würden mit den Unterricht begonnen. Der Herr in der ersten bekam als erstes eine Strafe weil er gähnte. Die Rechtfertigung war das Sänger nicht immer ausgeschlafen sei doch nur fürs gähnen eine Strafe das fand Haruka für zu krass. Als nächstes bekam die Gang in der zwei und dritten Reihe ihre Strafe für Störung des Unterrichts. >Ja fragen wegen eins Radiergummis ist seit neuen eine Straftat. Vorsicht.< dachte sich Usagi und verdrehte die Augen und schrieb fleißig weiter obwohl ihr Kopf voller Fragen für ihren Bruder waren.
 

Plötzlich blieb die Lehrerin bei ihren Bruder stehen:“Herr Tenoh das sind keine Notizen für meinen Unterricht.“ stellte sie fest und klopfte mit den Lineal auf den Block. Sie wollte ihm gerade eine Strafe aufbinden als er aufschaute:“Ich habe einfach keine Lust soviel zu schreiben! Ich kann auch anders lernen ich habe mir die Schlagwörter aufgeschrieben das andere lerne ich aus den Büchern! Außerdem egal ob wir mitschreiben oder aufpassen wenn wir ihnen nicht zu Gesicht stehen kriegen wir Strafen!“ kontert er und lehnte sich zurück. Nehelenia war wütend und jeder sah das und er war kein Stück beeindruckt von ihr:“Sie werden sich sofort bei mir entschuldigen oder sie bekommen einen Eintrag oder noch besser wir gehen zum Direktor!“ drohte sie ihm und schlug das Lineal immer wieder gegen ihre Hand. Er schloss seine Augen:“Ich denk nicht mal dran! Gleichberechtigung für alle! Die Entschuldigung kommt erst wenn alle eine Strafe bekommen die nicht mitgeschrieben oder getuschelt haben.“ erwidert er und man könnte ein murmeln durch die Klasse hören. Hinter sich hörte er noch eine Warnung das er nicht übertreiben sollte doch dafür war es längst zu spät mit einen Ruck wurde er an seiner Uniform hochgezogen:“Was bilden sie sich eigentlich ein? Nur weil sie ein Tenoh sind kriegen sie sicher keine Sonderbehandlung! Wenn sie keine Manieren haben dann bringen ich sie ihnen bei sowie wir es in der Grundschule schon machen!“ schrie sie ließ ihn wieder in seinen Sessel fallen und schlug ihn mit den Lineal ins Gesicht. In der Klasse war es plötzlich totenstill. Sie hatten schon viele Ausraster von ihrer Lehrerin gesehen doch das war bis jetzt der schlimmste Vorfall. Nehelenia atmet schwer ein und aus und beobachtet den Schüler der sich gerade auf den Kopf fasste und danach aufstand:“Ich gehe ins Krankenzimmer wie sie sehen blute ich!“ berichtet er seiner Lehrerin und verließ den Raum. Sie konnte dem nichts erwidern und ging zum Lehrertisch und führte den Unterricht weiter. Usagi zitterte und wollte ihren Bruder am liebsten hinterher doch sie hatte Angst. Angst vor dem was Haruka machen würde wenn sie einen Schlag abbekommen würde. Michiru schielte zu der zitterten Usagi und musste selbst das zittern unterdrücken denn diese Situation erinnerte sie an gestern. Währenddessen spazierte Haruka zum Krankenzimmer und hielt sich sein Taschentuch gegen die Schläfe um die Blutung zu stoppen. Bei einem Spiegel hielt er an und begutachtet es, seufze und fragte sich warum er immer diese Schläge abbekommt. Er schaute sich um ob niemand im Flur war und holte sein Handy raus und schoss ein Foto. Haruka drückte dann das Taschentuch wieder auf die Wunde und tippte eine Nachricht ein:“Tolle Schule ausgesucht! Nichts von Gleichberechtigung halten und dann noch Gewalttätig! Bin ja nur froh das es mich erwischt hat und nicht Usagi!“ schrieb er und schickte es samt Foto weiter. Als sein Handy wieder in seiner Hosentasche war setzte er seinen Weg fort und ließ seine Wunde behandeln. Nach einer Weile kam der Sandblonde in den Unterricht zurück und setzte sich ohne Kommentar auf seinen Platz und lauschte wieder dem Unterricht. Doch dieser dauerte nicht lange da es zur Pause klingelte. Nehelenia beendet vorerst den Unterricht und verließ den Raum. Usagi tippte mit einen Stift Haruka auf die Schulter der sich zurückgelehnt hatte:“Geht es dir gut? Soll ich unseren Fahrer anrufen?“ fragte sie besorgt und holte nebenbei ihr Essen raus. Haruka drehte sich mit seinen Sessel um und lächelte sie an:“Ja alles in Ordnung nur eine Schramme! Der Verband ist nur weil es nicht zu bluten aufgehört hat. Komm lass uns essen.“ antwortet er und griff dann in seine Tasche wo er eine kleine Bentobox rausholte. Allmählich begannen beide zu essen während die Klasse die Geschwister im Blick hielten. Der Schock saß immer noch tief und keiner wusste so wirklich was er nun sagen sollte. Nur eine stand auf und bewegte sich zu den beiden mit ihrer Bentobox:“Also dürfen Setsuna und ich vielleicht bei euch essen?“ fragte sie schüchtern und schaute gezielt zu Usagi. Diese wiederum sah ihren Bruder an der lächelt und nickt. Sie stimmte zu und somit winkte sie Setsuna zu sich und stellten den freien Tisch neben Usagi dazu und so aß sie zusammen. Sie unterhielten sich auch über die Hobbies der anderen sowie den Alltäglichen Ablauf in den Familien. Setsuna kam aus einer berühmten Wissen- und Wirtschaftfamilie die über sehr viel Geldressourcen des Landes regierten. Trotz dieser Machtposition ihrer Familie war sie eigentlich ziemlich bodenständig was wahrscheinlich daran lag das ihr Bruder der Haupterbe des Imperiums werden würde. Michiru ist ein Kind der Musik. Ihr Vater sowie ihre Mutter sind berühmte Musiker sowie Produzenten. Wenn du von den Kaioh´s unter Vertrag genommen wurdest dann konnte man sicher sein das man zum neuen Weltstar wird. Sie galten als die Koryphäen der Musikbranche.
 

Haruka war gerade fertig mit Essen:“Was machen eigentlich eure Eltern?“ wollte Michiru wissen und packte ihre Box schon weg. Setsuna sah zu Haruka dem diese Frage gar nicht passte:“Mein Vater ist Fotograf! Momentan wird er als Top Fotograf gefeiert.“ schwärmte sie und sah verträumt in die Box vor sich. Haruka schlug ihr leicht auf den Hinterkopf:“Jetzt bleib mal am Teppich! Momentan hat Kenji einen Lauf aber das kann sich als Fotograf sehr schnell ändern.“ holte Haruka Usagi wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Umgehend dafür bekam er einen bösen Blick von ihr und sie packte wie er ihre Bentobox ein. Doch Michiru reichte diese Antwort nicht:“Was macht eure Mutter?“ bohrte sie nun weiter und Haruka zuckte zusammen. Es war leicht doch bemerkte es die Türkishaarige:“Wieso sagst du Kenji und nicht Vater zu ihm?“ unterbrach nun Setsuna diese unangenehme Situation und lächelte Usagi an die ebenso wie Haruka verbittert schaute. Der Sandblonde richtet seinen Blick zu Setsuna und war sich sicher sie wusste alles über die Familie Tenoh. Doch seine Frage war warum deckte sie ihn und vorallem zu welchen Preis wenn sie alles wusste:“Usagi ist nicht meine richtige Schwester! Ihr Vater Kenji hat meine Mutter geheiratet deswegen sage ich nicht Vater zu ihm. Auch wenn ich sie als meine Schwester vorstelle so fühlt es sich falsch an ihn als meinen Vater vorzustellen.“ antwortet Haruka wahrheitsgemäß und blickte dann traurig aus den Fenster. Michiru wollte wieder ihre Frage stellen doch da war schon die Glocke zur nächsten Stunde. Nun musste sie sich geschlagen geben und sie rückte mit Setsuna den Tisch wieder zurecht. Gerade als alle auf ihren Plätzen war kam Nehelenia rein mit einen großen Stoß Zetteln. Haruka könnte schon ahnen warum sie plötzlich so einen Arbeitswillen hatte und das ging ihm gehörig auf den Geist, aber ein Schlag ins Gesicht reicht ihn für heute. Alle schrieben mit auch Haruka schweigen und zuhörend waren die Blicke nur auf die Tafel gerichtet. Die Frau an der Tafel redet ohne Punkt und Komma das nervte jeden hier und der Stoff den sie aufzählt war erst für die nächsten drei Monate gedacht.

Bruder unter Druck

Bruder unter Druck
 

Plötzlich hört man das quietschen von Reifen und zweimal ein lautes Knallen was anscheinend von Autotüren kam. Die Lehrerin war etwas erschrocken sie war nicht auf so Geräusch vorbereitet. Sie sah aus dem Fenster und erblickte ein schwarz-oranges Auto das mitten auf den Schulhof parkte. Nehelenia schluckte und ging zurück zur Tafel und hielt weiter ihren Vortrag. Haruka und Usagi mussten sich ein Lachen verhalten als sie das Gesicht ihrer Lehrerin sahen denn sie wussten genau wen dieses Auto gehörte. Nur ein Auto und nur eine Frau brachte so ein quietschendes Geräusch zusammen das die gesamte Schule mitbekam. Unterdessen stapfte eine wütende Frau ins Gebäude während zwei Männer sie verfolgten:“Madam sie müssen einen Termin ausmachen bevor sie zur Schule kommen! Es gibt immer wieder Lehrerkonferenzen und ihr Auto können sie auch nicht da stehen lassen! Das ist ein Schulhof und kein Parkplatz.“ belehrte sie der Wachmann und eilte ihr nach. Abrupt blieb sie stehen dreht sich auf den Absatz ihrer High Heels um und packte ihn am Kragen:“Sie bringen mich sofort zum Direktor oder ich schwöre ihnen sie sind der zweite der ohne Job nach Hause geht!“ bellte sie ihn an und sah ihn bedrohlich in die Augen. Der Braunhaarige wusste gar nicht was los war nur das seine Frau irrsinnig wütend war. Sie sprach kein Wort mit ihm seit sie ihn abgeholt hatte beim Shooting. Er bekam Angst das sie eine Dummheit begeht und schnappte sich ihre Hände und befreite den verängstigen Wachmann:“Also sie kennen unseren Standpunkt zum Direktor! Auf der Stelle!“ gab er den Befehl mit ernsten Blick dieser nickte nur und Schritt voran während das Ehepaar ihn folgten. Jedes Mal wenn der Absatz klackte zuckte der Mann zusammen. Er hatte Angst vor dieser Frau der Blick in ihrer Augen hatte ihm gezeigt das sie alles tun würde hier rein zukommen. Der Wachmann führte sie vor eine große Tür dort standen ebenfalls zwei Wachen die sie aufhalten wollten. Doch die Frau überholte den Mann vor ihn:“Sagen sie Souichi das Nanami da ist und das etwas dalli!“ stellte sie sich vor die Wache die wiederum vor der Tür stand. Die eine Wache klopfte an und trat vorsichtig ein. Währenddessen entfernte sich der Wachmann vom Tor und eilte zu seinen Posten. Ruckartig wurde die Tür aufgerissen:“Bitte Frau Tenoh treten sie ein.“ Bat sie die Wache höflich herein während er Kenji etwas abwertend ansah. Kenji wusste das er in dieser Welt nicht beliebt war gerade weil er mit einer sehr mächtigen Frau verheiratet war. Sie heiratet aus Liebe und nicht aus politischen Gründen was schon viele von ihr wollten.
 

Das Ehepaar trat ein und Nanami blieb kurz vor der großen Couch stehen:“Du hättest wenigstens anrufen können Nanami! Vater geht es schon schlecht genug da braucht er nicht auch noch deinen Lover sehen.“ stellte der Weißhaarige klar und richtet seine Brille zurecht. Die Sandblonde biss sich auf die Lippen um nicht los zu brüllen war es doch immer das gleiche mit ihren Bruder. Ihr Vater saß auf seinen alten Arbeitsplatz und beobachtet das Geschehen. Kenji könnte dem ganzen Geschehen nicht wirklich folgen und so hörte er einfach nur zu:“Ihr habt mich doch ohne Vorwarnung aus der Familie geschmissen! Ihr kommt doch nicht klar damit das ich jetzt erfolgreicher bin als ihr und damit könnt ihr nicht leben, aber genug davon ich bin eigentlich wegen meiner Kinder hier!“ erwidert sie und holte aus der Tasche ihr Handy. „Ich habe zugestimmt Haruka an diese Schule zu schicken wenn du mir versicherst das hier nichts mehr passiert. Die gleiche Voraussetzung für Usagi. Zur Erinnerung ich habe noch andere Angebote und wenn ihr nichts unternehmt nehme ich beide von der Schule dann ist eure Ruf ruiniert!“ sie warf ihm das Handy zu. Er sah das Bild von Haruka mit der Wunde am Kopf und wurde bleich bei dem Anblick. Der Mann hinter den Schreibtisch klopfte auf den Tisch und prompt eilte der Weißhaarige zu dem Mann. Dieser stand auf:“Souichi hast du dein Personal nicht unter Kontrolle? Wir gehen!“ kam es knapp und spazierte zur Tür. Alle folgten den Mann ohne ein weiteres Wort. Inzwischen kämpfte Haruka nicht einzuschlafen irgendwie wurde er verdammt müde das kam bestimmt von den guten Essen. Das gähnen zu unterdrücken war auch schwierig und aufzupassen war nicht mehr möglich. Diese Kopfschmerzen die er seit ein paar Minuten hatte waren die Hölle. Ein Bett wäre jetzt das einzig richtige für ihn doch leider müsste er noch drei Stunden durchhalten bevor er gehen dürfe. Gerade als Haruka die Augen zufielen wurde die Tür aufgerissen und ihn wieder aufschrecken ließen. Alle sprangen von ihren Stühlen auf und verbeugten sich er hingegen könnte nur mit der Zunge schnalzen:“Guten Tag Herr Direktor! Was verschafft mir die Ehre?“ fragte Nehelenia freundlich doch er nahm von ihr keine Kenntnis und überblickte das Klassenzimmer und zeigte auf Haruka:“Tenoh Haruka komm bitte nach vorne.“ bat er ihn nach vorne und die Lehrerin verlor jede Emotion aus ihren Gesichtszügen. Der Sandblonde beugte sich wieder nach oben und sah ihn böse an bis er vor ihm zu stehen kam:“Guten Tag Herr Tomoe was kann ich für sie tun?“ fragte er freundlich mit dem entsprechend Gesicht und die Klasse setzte sich nachdem er ihnen die Erlaubnis gab. Tomoe schaute auf den Verband und dann zu seiner Lehrkraft:“Können sie mir erklären warum einer ihrer Schüler einen Verband am Kopf hat ohne das ich Bescheid weiß?“ wollte er wissen und sah sie eindringlich an. Kurz stockte sie:“Ich weiß selbst nicht wie das passiert ist Herr Direktor! Nach der Pause hatte er auf einmal einen Verband.“ versuchte sie sich rauszureden. Dann stürmte auch schon eine Sandblonde rein dichtgefolgt von ihren Mann die er gerade noch zu fassen bekam:“Nanami so beruhige dich doch! Wir sind immer noch in der Schule und im Klassenraum!“ appellierte er an die Vernunft seiner Frau. Nun war für Haruka alles klar und er könnte sich schon denken wer noch vor der Tür stand. Das alles nur weil er ihr wieder beweisen wollte das es eine schlechte Idee war hierher zu kommen. Jetzt stand er vor seinen Onkel der normalerweise nichts mehr mit ihnen redet. Doch nun sollte er Rede und Antwort stehen irgendwie ging ihm das gegen den Strich:“Mutter keine Sorge mir geht es gut. Ich bin…“ er wollte sich gerade selbst beschuldigen als der Sänger aufsprang:“Tenoh hat nichts gemacht! Frau Hondo hat ihm mit den Lineal eine rüber gezogen als er ihr die Meinung zu ihren Strafen sagte.“ verteidigte der Schwarzhaarige ihn und verbeugte sich. Nehelenia schluckte schwer und ein prüfender Blick ging zu Seiya:“Welche Strafen bitte?“ fragte Souichi und ging zu den Mann und legte eine Hand auf seine Schulter. Dieser atmet tief durch und reichte ihm eine Mappe mit Aufgaben. Er untersuchte den Inhalt und stellte fest das dies wirklich eine Strafe war für diesen Jahrgang wenn man sich die Aufgaben ansah. Sein Blick schweifte durch die Klasse und entdeckte mehr solch ähnlichen Mappen was den Verdacht auf Strafen noch verhärtet:“Herr Tomoe sie werden doch den Unruhestifter nicht glauben der hat mich schon seit seinen ersten Tag auf den Kicker.“ kam nun von der Lehrkraft und setzte auf Druck. Denn kein anderer Schüler würde gegen sie aussagen. Der Weißhaarige seufze und sah neben sich:“Es ist leider wahr, Herr Kou sie hätten allen Grund Frau Hondo zu beschuldigen, aber wenn es vor der Klasse passiert ist muss es doch mehr Zeugen geben nicht wahr?“ erkundet er sich bei ihm und überblickte nochmal die Klasse. Diese schauten verängstigt zur Seite und Haruka wusste sofort niemand würde den Mund aufmachen für ihn obwohl er das Wort für die Klasse erhob. Der Direktor wollte sich gerade umdrehen als eine Frau aufstand und alle inklusive des Weißhaarige schauten schockiert zu ihr:“Die Aussage von Herren Kou ist wahr! Frau Hondo hat Herrn Tenoh als ersten hochgezogen und bedroht und danach mit dem Lineal ins Gesicht geschlagen.“ berichtet die Türkishaarige sachlich und sah den Sandblonden an. Dieser drehte sich zu seiner Mutter:“Bitte geh nach draußen Mutter! Wenn du hier drinnen die Geduld verlierst haben wir umsonst solange gekämpft und Vater würde das auch nicht wollen mir geht es gut!“ versichert er ihr leise und drückte ihre Hand.
 

Die Frau war wütend mehr als das aber ihr Kind hatte recht jetzt die Nerven zu verlieren würde alles zunichte machen. Sie würde diese Lehrerin anders fertig machen auf eine andere Art und Weise das sie nie wieder einen Fuß heben kann. Nanami befreite sich von ihren Mann und verließ ohne Kommentar den Raum dort blieb sie neben der Türe stehen:“Das du so die Nerven behalten kannst ist ja was neues. Ich bin schwer beeindruckt.“ lachte der ältere Herr der sich die Gespräche von draußen anhörte. Der Mann hörte ein knirschen mit den Zahnen und musste daraufhin nur noch mehr lachen. Seine Tochter war einfach nur ein lächerlicher Mensch der den Gefühlen Vorrang gab als der Familie. Die Lehrkraft versuchte sich trotzallem noch rauszureden und stellte die Musterschüler und Wunderkind als Lügnerin da. Doch dann stand auch Setsuna auf kurz darauf war fast die Klasse aufgestanden. Nehelenia zitterte und schaute zwischen Souichi und Haruka hin und her:“Warum sind alle gegen mich er hat doch meinen Lehrplan kritisiert.“ murmelte sie und stellte sich vor die beiden. Ohne reagieren zu können bekam Haruka ein Faust ins Gesicht und flog gegen Seiya´s Tisch:“Scheiß Mistkerl wegen dir bekomm ich nie wieder einen Job! Nur weil du mich provoziert hast!“ schrie die Person. Souichi eilte sofort zu Haruka als er eine kräftige Stimme und schwere Schritte vernahm >Das ist gar nicht gut< dachte er und hievte mit Seiya den Sandblonden auf den Sessel. Kurzdarauf war auch schon Usagi bei Haruka und klopfte den etwas neben sich stehend auf die Wange. „Bitte liebe Schüler geht in Hörsaal 3! Eine Lehrkraft wird gleich bei ihnen sein und Herr Tomoe wird ihnen nachher diese Situation erklären. Also räumen sie ruhig den Raum und gehen sie ohne Umwege in den Hörsaal.“ gab der ehemalige Direktor der Klasse den Befehl zu räumen und fixierte Nehelenia mit seinen Blick. Innerhalb einer Minute war die Klasse geleert und nur die Familie Tenoh, die Direktoren und die Lehrerin waren noch anwesend. „Vielleicht habe ich mich damals bei ihrer Einstellung falsch ausgedrückt! Gewalttaten und Strafen an Schüler werden hier absolut nicht toleriert. Unsere Schule hat schon ein sehr gehobenes Lehrsystem da brauchen sie nicht noch Extraaufgaben. Kein Wunder das keine Klasse von ihnen unter den besten zehn ist!“ stellte der ältere Herr fest. „Sie packen sofort ihre Sachen! Die Anzeige kriegen sie per Post zu geschickt. Wenn ich sie noch einmal bei einen unserer Schüler sehe dann kümmert sich unser Wachpersonal um sie, das ist mein letztes Wort!“ fügte er hinzu und drehte sich um. Mit weit aufgerissen Augen eilte sie ihm nach und wollte ihn um Verzeihung bitten doch der Weißhaarige war ihr nach geeilt und schlug die Hand weg bevor sie seinen Vater erreichen könnt:“Fass ihn ja nicht an mit deinen dreckigen Pfoten oder ich schneid sie dir ab!“ drohte er ihr eiskalt und übergab die ehemalige Lehrerin dem Wachpersonal vor der Tür. Haruka war immer noch benommen und drückte auf den Verband:“Du solltest besser ins Krankenhaus! Mir tun diese Umstände Leid Nanami wirklich! Du weißt trotz unseres Verhältnisses würde ich dir sowas niemals antun. Nicht deinen Kind.“ sagte nun Souichi und stellte sich vor den Tisch wo Haruka saß und rundherum seine Familie. Die Frau sah zu den Mann:“Ja ich weiß, aber ich mir trotzdem nichts kaufen drum Souichi! Haruka´s Wunde ist bei den Sturz wieder aufgegangen wir sollten fahren. Usagi nehmen wir gleich mit ich lasse sie keine Minute länger hier. Wir reden später und ich hoffe für dich du hast einen ausführlichen Bericht für mich.“ erwidert Nanami und half den Sandblonden auf. „Ich… will nicht…ins…Krankenhaus…“ stammelte Haruka leise.
 

Kenji half seiner Frau während der Weißhaarige den Kopfschüttelte:“So stur wie die Mutter! Lass ihn mich zum Auto tragen mit deinen „Mann“ mit deinen Schuhen über die Stufen wird es schwierig.“ stellte er diese Tatsache fest und nahm seiner Schwester die Person ab. Haruka wollte sich wehren doch ihm fehlte die Kraft und er hatte Recht. Seine Mutter könnte ihn niemals über zwei Stockwerke runter stutze. Die beiden Frauen folgen ihnen ohne ein Wort zu wechseln obwohl Usagi tausend Fragen auf der Zunge lagen. Als sie endlich beim Wagen ankamen lehnten sie Haruka erstmal gegen diesen um Usagi und Kenji einsteigen zulassen da es nur ein Dreitürer war:“Autogeschmack hast du schon immer gehabt aber mit einer Familie solltest du dir vielleicht keine Ferrari´s mehr kaufen.“ lächelte Souichi und klappte vorsichtig den Sitz nachhinten damit er nicht Usagi traf. Die Sandblonde musste sich wirklich zusammen reißen keinen Kommentar zu lassen und setzte Haruka auf den Beifahrer mit Hilfe ihres Bruders. „Danke für deine Hilfe. Ich hoffe du hast später eine gute Erklärung für mich!“ bedankte sich die Schwester bei ihren Bruder und wollte die Türe schließen doch Kenji schrie noch:“Sie sind trotzdem ein Arschloch!“ dann fiel die Tür ins Schloss. Souichi könnte sich ein Lachen nicht verhalten:“Wenigstens er sagt seine Meinung! Dir würde ja anscheinend der Mund zugenäht obwohl es nicht nett ist seinen Schwager Arschloch zu schimpfen. Wie dem auch sei ich melde mich später ich sollte mich um die Klasse kümmern.“ lachte er winkte ihnen noch zu und spazierte zurück in die Schule. >So eine Scheiße! Ich hätte auf Haruka hören sollen die bringen nur Ärger!< dachte sich Nanami wütend während sie dem Direktor der Schule nachsah. Dann huschte sie um das Auto und platzierte sich auf den Fahrersitz und startet den Motor und raste los. Nanami bog gerade auf die Hauptstraße als sie auf den Display rumtippte. Ihr Mann wollte sie gerade belehren sich auf den Verkehr zu konzentrieren als man ein Freirufezeichen hörte. „Konno.“ meldet sich eine männliche Stimme und man könnte sie laut im Auto hören und Haruka zuckte zusammen. „Tenoh hier ich brauche sie in zehn Minuten in der Klink. Haruka hat eine Platzwunde.“ erklärte sie die Situation. „Verstanden.“ Schon wurde aufgelegt und fuhr bei dem ersten Krankenhaus vorbei und blieb bei der nächsten Ampel stehen. „Hast du nicht gesagt du fährst in die Klink? Du bist gerade vorbeigefahren.“ fragte nun ihr Mann verwirrt und könnte keine Sekunde mehr länger still sein zu viele Fragen waren offen. Nanami fuhr wieder los und bog bei der zweiten Kreuzung ein:“Kenji ich weiß ihr beide habt viele Fragen und ich werde euch einige beantworten, aber momentan hat einfach Haruka Vorrang versteh das! Ich habe dir vor unserer Hochzeit schon gesagt für Haruka würde ich alles machen.“ sagte sie ernst und blieb vor einen etwas großen Gebäude stehen wo schon ein paar Leute mit einer Trage warten. Dort blieb sie mit ihren Auto stehen und der Mann mit der Brille machte die Beifahrertür auf:“Verdammt er hat viel Blut verloren hebt ihn auf die Trage.“ stellte er fest alleine auf den Blick auf den Verband der schon zur Hälfte rot getränkt war. Wie befohlen hoben ihn zwei Muskelpakete aus dem Auto auf die Trage und fuhren ins Gebäude während die Person ihnen langsam folgten. Als Haruka endlich ins Behandlungszimmer gebracht wurde stellten sich sofort die zwei Muskelpakete vor die Tür die verhinderten, dass Kenji und Usagi mit reinkamen. Nanami nahm derweil schon auf einen der Stühle Platz und fasste sich an den Kopf:“Sie dürfen nicht ins Behandlungszimmer! Herr Tenoh wünscht immer alleine behandelt zu werden!“ berichtet eine der zwei Wachen vor den Zimmer den Befehl. Usagi wollte protestieren doch ihr Vater zog sie zurück Seite und schüttelte den Kopf. Kenji sah zu seiner Frau die sich den Kopf hielt mit den Nerven am Ende. So sah er sie zum ersten Mal seit er sie kennengelernt hatte. Die taffe Frau war gerade mit den Nerven am Ende. Allmählich schlendert er zu der Sandblonde und ging vor ihr in die Hocke und nahm ihre Hände:“Es wird alles wieder gut! Du machst dir zu viele Gedanken, Schatz!“ beruhigte er sie und nahm sie dann in den Arm. Usagi setzte sich neben sie während sie abwartend auf die Tür starrte.

Ein Teil der Geschichte

Ein Teil der Geschichte
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam der Arzt aus den Zimmer:“Haruka hatte Glück! Der Schlag ging zwar neben die Ader aber leider platzte sie also mussten wir nähen. Also möchte ich das sie mir versprechen das er nicht Motorrad fährt bis wir die Haft entfernt haben! Er ist momentan ohne Bewusstsein weil er viel Blut verloren hat und ich möchte ihn eine Nacht hier behalten um sicher zu gehen das es keine Hirnblutung gibt.“ erklärte der Mann mit Brille genau und reichte der Frau einen Zettel den sie sofort einsteckte. „Das wäre vorerst alles wir fahren ihn jetzt zum CT und danach in sein Zimmer dort können sie auf ihn warten.“ damit drehte sich der Arzt schon um als sein Patient aus den Behandlungszimmer kam. Die Frau stand auf und ging in eine andere Richtung woraufhin die anderen beiden ihr folgten. Es waren so viele Fragen die Usagi durch den Kopf gingen und als sie in Zimmer von Haruka ankamen hielt sie es nicht mehr aus:“Bitte gib mir zumindest ein paar Antworten oder ich gehe!“ äußert sie ihre Meinung da ihr Vater immer noch den Mund hielt. Die Sandblonde seufze und ahnte schon das ein bisschen Wahrheit an Licht musste. Sie nahm sich einen der Sessel und stellte ihn gleich neben das Bett bzw. wo es hinkommt:“Haruka hat mich gewarnt das es eine schlechte Idee ist euch dort einzuschreiben. Doch ich dachte dort wird sich das sicher nicht nochmal für dich wiederholen!“ lächelte sie und lehnte sich zurück. Ihr Blick glitt aus den Fenster:“Mein Vater ist sehr streng und lebt noch die alte Schule zu mindestens bei seiner Familie. Wenn meine Mutter wieder zu spät von einen Konferenz kam könnte man schon abwarten das sie eine Ohrfeige abbekam. Mein Bruder Souichi und ich würden nach strengsten Regeln der Familie Tomoe aufgezogen. Immer die Bestnoten in jeden Fach und Instrument wir sollten perfekt sein sowie jeder in unserer Familie. Souichi und mir würden Ehepartner ausgesucht… Reiche erfolgreiche Familien…“ erzählte sie doch stoppte als sich die Tür zum Zimmer öffnete und Haruka reinkam. Als er auf seinen Platz stand drehte vorsichtig seinen Kopf zu ihnen:“Tut mir leid das ich dir schon wieder Sorgen bereite, Mutter.“ entschuldigte sich Haruka und griff nach ihrer Hand. Doch diese schüttelte nur den Kopf und drückte seine Hand:“Es ist nicht deine Schuld! Ich hätte auf dich hören sollen dann wäre das alles nicht passiert.“ lud sie sich die Schuld selbst auf und sah wieder zu den beiden neben sich die nun auch Platz genommen hatten. Kurz musste sie überlegen:“Mein Bruder heiratet noch während seiner Unizeit. Sein Sohn was zwei Jahre nach seinen Studium geboren ist starb bei einem Verkehrsunfall. Seine Tochter ist dreizehn geht mit euch auf die Schule nur ist sie in die Mittelstufe und ist hochintelligent.“ erklärte sie etwas traurig. „Ich weiß nicht ob mein Bruder seine Frau liebt, aber ich könnte mir es nicht vorstellen. Einen Mann zu heiraten den ich nicht liebe! Doch was sollte ich tun meiner Familie widersetzen. Alles verlieren? Davor hatte ich Angst diesen Schritt zu wagen.“ Kurz unterbrach sie um von einer Flasche Wasser zu trinken. „Doch an meinen zweiten Oberschuljahr unter einen Baum ändert sich mein Schicksal. Ich lernte gerade und kam gerade nicht weiter und fluchte leise vor mich hin als jemand neben mir landet und mir die Aufgabe erklärte. Er ist einfach den Baum runtergesprungen und damit gleich in mein Herz. Seine blauen Augen, das blonde Haar, der Geruch selbst sein Lächeln zog mich in seinen Bann. Als er aufstand und gehen wollte griff ich automatisch nach ihm.“ lächelte sie und strich über Haruka´s Hand und starrte auf diese. „Takeru war anders. Er wurde an der Schule angenommen wegen sportlicher Leistung ebenso wegen seinen Noten. Er sagte immer die Schule machte er nur wegen seinen Eltern, sein Traum ist schon längst in Erfüllung gegangen. Einen Vertrag mit einem Sponsor der ihm nach seinen Abschluss in den Motorsport bringt. Ich war fasziniert von ihm und er anscheinend von mir ein paar Wochen darauf kamen wir zusammen. Meiner Familie verheimlichte es während wir bei ihm waren. Takeru wusste über meinen Verlobten ich machte nie ein Geheimnis daraus. Als ich dann mit Takeru zusammenzog ohne das es meine Eltern mitbekamen waren sie außer sich und mein Bruder suchte mich. Die Schule war mir längst egal denn da wusste ich schon das ich schwanger bin. Mein Vater würde ausrasten wenn er das wüsste. Irgendwie fand mich mein Bruder und es kam zu einen heftigen Streit und er sagte ich sollte es abtreiben als ich nein sagte wollte er mich ohrfeigen, doch Takeru hielt ihn auf und rief die Polizei.“ erzählte sie und fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. Ihre Augen waren immer noch auf der Hand von Haruka und ihre gerichtet und musste aufpassen nicht in Tränen auszubrechen. Obwohl es schon solange her war tat es immer noch weh, sehr weh.
 

„Es reicht für heute Mutter. Mein Großvater und Onkel sind einfach Arschlöcher belassen wir es dabei.“ unterbrach Haruka seine Mutter und legte seine Hand auf ihren Kopf. „Vater würde nicht wollen das du wegen ihm weinst!“ fügte er hinzu. Von hinten legten sich sanft zwei Arme um sie:“Es tut mir leid.“ murmelt Kenji kaum hörbar in ihr Ohr und legte sein Kinn auf ihrer Schulter ab. Haruka strich vorsichtig seine Hand weg und sah wie seine Schwester mit glitzern in den Augen leise das Zimmer verließ. >Wenn dich das schon verletzt, was wirst du dann bei der ganzen Wahrheit sagen?< fragte er sich selbst und legte sich entspannt zurück. „Da ich heute sicher hier bleiben muss schaut das Usagi etwas zur Ruhe kommt.“ bat Haruka die beiden neben sich flüstern da er langsam einschlief. Sie schauten auf und bemerkten das Usagi verschwunden war und Haruka eingeschlafen war. Leise stand Nanami auf und strich Haruka noch durchs Haar bevor sie mit Kenji das Zimmer verließen und das Mädchen suchten. Erst vor der Klink wurden sie fündig und beiden zersprang fast das Herz. Usagi saß auf einen etwas großen Stein und weinte. Ihre Hände versuchten die Tränen zu stoppen doch es wollte nicht gelingen. Der Braunhaarige wollte sofort zu ihr eilen doch hielt ihn seine Frau auf und ging zu ihr. Vorsichtig legte sie ihre Arme um sie:“Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben nur weil du Antworten wolltest!“ sprach sie leise und strich ihr über den Rücken. Die Blondine erwiderte um Umarmung und entschuldigte sich immer wieder bei ihr. Erst als sich Usagi beruhigt hatte kam Kenji dazu und machte den Vorschlag nach Hause zu fahren. Beide Frauen nickten und so spazierte die Familie zu ihrem Auto. Währenddessen würde in Hörsaal über den Vorfall mit Nehelenia gesprochen:“Ich werde heute noch mit ihren Eltern sprechen da so ein Verhalten an unserer Schule nicht toleriert wird! Deswegen möchte ich jetzt diese Strafmappen einsammeln die sie verteilt hat. Die Schüler/innen die sie schon in der Mittelstufe hatte möchte ich nochmal persönlich sprechen wegen den genauen vorgehen. Morgen gebe ich ihnen die neue Klassenlehrer/in bekannt. Falls sie noch Fragen haben können sie mich jederzeit anrufen sowie ihre Eltern! Ich muss mich nun entschuldigen da ich mich um einiges kümmern muss. Frau Metallia wird sich die restlichen Stunden um sie sorgen. Ich wünsche ihnen trotzdem noch einen schönen Tag.“ erklärte der Direktor und ging durch und sammelte die Mappen ein. Die Frau kam wie gerufen in den Raum und bereitet sich auf den Unterricht vor. Souichi verabschiedet sich noch bevor die Frau ein Heft in die Hand nahm von einen ihrer Schüler. Durch dieses blättert sie und setzte sich an ihren Tisch:“Ich möchte das ihr Selbststudium macht auch gerne in Gruppen, aber das bitte leise! Ihr habt zu viel Stoff in zwei Tagen gemacht.“ stellte sie fest und fing selbst in einen Buch an zu lesen. Einige Schüler waren über diese Reaktion erstaunt während andere erleichert ausatmen. Es war bekannt das Metallia die zweite Frau von Souichi Tomoe die strengste Lehrerin nach Nehelenia war. Setsuna drehte sich langsam zu Michiru:“Also mit allen hatte ich gerechnet aber das du für jemanden Partei ergreifst den du nicht mal zwei Tage kennst. Was ist denn mit dir passiert hat sich Elza gemeldet?“ fragte sie leise lehnte sich auf den Tisch ab. Michiru wusste selbst nicht was sie da geritten hat sich dort einzumischen. Normalerweise hielt sie sich aus allen raus was Ärger brachte aber dieses Mal schoss es einfach aus ihr raus. Sein böses Gesicht wie er nach vorne ging dann das aufgesetzte Lächeln vor den Direktor. Wie er seine Mutter beruhige obwohl diese Lehrerin die diese Strafe verdient hatte. Sie wollte mehr von ihm erfahren und dafür musste sie sich einmischen egal zu welchen Preis:“Die Frage ist warum sonst niemand den Mund aufgemacht hat.“ fragte eine männliche Stimme leise und schob den Tisch zu Michiru und setzte sich neben sie. Verwirrt sah nun beide Frauen den Sänger an:“Ja ich weiß… Ich bin zu forsch doch eigentlich wollte ich mich nur bei dir bedanken das du mir recht gegeben hast sonst wäre ich sicher von der Schule geflogen.“ lachte Seiya. Setsuna kicherte in ihre Hand während die Türkishaarige nicht recht wusste wie sie mit dieser Situation umgehen sollte. „Du brauchst dich nicht zu bedanken! Ich wollte nur das richtige tun.“ antwortet sie blickte auf ihre Finger die immer noch leicht zitterten. Der Schwarzhaarige legte ihr eine Karte hin:“Ich habe zwar Usagi auch eine gegeben, aber ich glaube kaum das sie mich heute noch anruft also wenn du was von Tenoh hörst gib mir bitte bescheid! Ich mach mir wirklich Sorgen um ihm er hat wirklich nicht gut ausgesehen.“ sagte er und wollte schon aufstehen doch wurde er zurückgehalten. „Komm bleib doch ein bisschen sitzen! Wir haben doch genug Zeit um ein bisschen zu plaudern und besser als allein zu sein.“ setzte nun Setsuna ein und lächelte beide an und band beide in ein Gespräch ein.
 

Souichi saß noch lange in der Schule und telefonierte mit den Eltern der beteiligten Schüler und einige waren nur schwer zu überzeugen nicht zu wechseln. Als er auch die letzten zufrieden gestimmt hatte nahm er sich ein Glas von seinen Whiskey das neben seinem Fenster stand. Erschöpft seufze er und setzte sich auf die Couch und legte sein Handy an sein Ohr:“Hallo Nanami entschuldige die späte Störung aber ich bin gerade erst mit den Gesprächen fertig geworden.“ Entschuldigte er sich und sah das seine Frau leise die Tür öffnete und rein spähte. Er gab ihr ein Zeichen das sie reinkommen kann und gab seiner Schwester die Antworten zur Lehrerfrage:“Ich versichere dir Haruka und Usagi wird nichts mehr passieren! Sie bekommen die besten Lehrer der Schule das versprech ich dir, aber jetzt ruh dich aus und fahr morgen gleich zu ihm und sag mir wie es aussieht! Gute Nacht!“ antwortet er sachlich und lächelt seine Frau schwach an. „Danke das du eingesprungen bist obwohl du heute frei hattest.“ dankte er ihr und gab ihr einen Kuss als sie neben ihn saß. „Du behandelst sie zu gut! Sie hat immerhin die Familie verlassen.“ sagte die Schwarzhaarige und nahm seine Hand. Daraufhin könnte er nur lächeln und lehnte sich zurück und schloss seine Augen. Michiru und Mamoru stritten mit ihren Vater über das Thema:“Ich weiß gar nicht warum du dich so aufregst! Nie hat es dich interessiert was in der Schule abging. Es sollten nur die Noten passen. Mamoru hatte sie drei Jahre niemals hast du ihn gefragt wie es ihn geht nie. Ich wechsel sicher nicht die Schule nur weil du auf einmal einen Anruf bekommst. Michiru jetzt aus ihren Umfeld zu reißen wäre falsch und in ihren Lebenslauf würde es erst recht schlecht aussehen mit deinen Worten!“ wehrten sie sich abwechseln denn könnten sie seinen Wechselversuch für Michiru nicht verstehen. Nach Stunden der Diskussionen mischte sich ihre Mutter ein:“Jetzt ist aber Schluss mit dieser Streiterei! Ich kann es nicht mehr hören! Michiru und Mamoru wechseln nicht und ihr beide gebt euren Vater keine Schuld mehr das er nichts bemerkt hat und Ende! Ich will kein Wort mehr darüber hören es reicht.“ brüllte die sonst so ruhige Fumiko durch den Raum und schaute abwechseln zu beide Fronten. Wataru könnte den Ausbruch seiner Frau gar nicht fassen genauso wie Mamoru. Michiru hingegen verließ ohne ein weiteres Wort den Raum und stampfte in ihr Zimmer. Sie könnte es nicht fassen das nun auch ihre Mutter soweit war das sie ihre Stimme erhob. Das es einmal soweit kommen würde machte sie umso wütender auf ihren Vater. Ihre Schuluniform hängte sie noch feinsäuberlich auf bevor sie sich ins Bett fielen ließ.
 

Am nächsten Morgen packte eine erschöpfte Usagi gerade ihre Bentobox ein als sich eine Hand auf ihre Schulter legte:“Willst du nicht zu Hause bleiben? Du siehst müde aus.“ fragte Nanami besorgt. Doch die Blondine schüttelte nur den Kopf:“Nein ich bin schon schlecht genug in der Schule da brauch ich keine Fehlstunden nur weil ich müde bin. Ich lege mich in der Mittagspause etwas hin, aber nun sollte ich wirklich los.“ antwortet sie und verabschiedet sich noch mit einer Umarmung von ihren Vater. Kenji wusste um die Sturheit seiner Tochter denn dieser hatte sie eindeutig von ihrer Mutter was auch einer der Gründe war warum er den Mund hielt. Kenji zog Nanami in eine innige Umarmung:“Komm lass uns frühstücken! Usagi wird schon klar kommen.“ flüstert er ihr zu. Das Nicken an seiner Brust nahm er als ja auf und führte sie zum Frühstückstisch. Usagi fuhr mit dem Chauffeur in die Schule und driftet mit ihren Gedanken zu ihren Bruder ab. Sie überlegte auch über Setsuna und Haruka aber bevor darüber weiternachdenken könnte hielt der Wagen vor der Schule. Die Blondine war kurz verwirrt kam ihr die Fahrt gar nicht solange vor, aber sie bedankte sich bei den Fahrer und stieg aus. Allmählich schritt sie Richtung Schule und bereitet sie sich schon auf ein Kreuzverhör vor auf das sie sowieso keine Antwort wusste. Denn seit gestern im Krankenhaus hatte sie nichts mehr von ihren Bruder gehört. Sie machte sich Sorgen um ihn und alleine in diese neue Schule zu kommen war auch unangenehm. Usagi kam es vor als starrten sie alle an. Am liebsten wäre sie über den Schulhof gelaufen aber da würde sie erst recht auffallen. Als sie endlich bei ihren Schuheschrank ankam seufze sie erleichert auf und nahm ihre Hausschuhe raus. Die Blondine wollte gerade zu den Treppen gehen als sich ihr jemand in den Weg stellte:“Ich dachte mir schon das du nicht geschlafen hast und nicht auf Mutter hörst und genau deswegen bin ich hier! Du hast doch gestern gesehen das es mir gut geht Mondgesicht.“ seine Hand lag schon längst auf ihren Kopf. Es bildet sich Tränen in ihren Augen und fiel ihm um den Hals. Doch das blieb von einer Türkishaarigen Schönheit nicht verborgen die ihnen leise folgte:“Mondgesicht wir sind immer noch in der Schule bzw. in der Öffentlichkeit, das kann falsch verstanden werden.“ murmelte er und wurde rot und strich ihr über den Rücken als sie in einer ruhigen Ecke waren. Ihre Hände wandern zu seiner Brust wo sie liegen blieben:“Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht und du hast keine anderen Sorgen als die Medien? Was war denn mit gestern als du Setsuna auf den Flur geküsst hast? Bei ihr ist es in Ordnung wenn man euch sieht, aber bei mir nicht oder wie?“ fragte sie etwas lauter und schaute ihn nun mit tränenreichen Augen an. Denn nun wollte sie ihre Tränen nicht zurückhalten sie wollte ihn zeigen das er sie verletzt hat. Kurz stockte ihn der Atmen bevor ihre Hand nahm und ihr einen Handkuss gab:“Glaube mir eins ich wollte dich niemals verletzen gar Sorgen bereiten. Doch kann ich jetzt keine Gerüchte über mich gebrauchen und schon gar nicht über uns. Mondgesicht wir haben letztes Jahr so viel zusammen durchgemacht du musst mir mehr vertrauen! Ich bin noch nicht am Ziel. Solange meine Mutter immer noch kämpfen muss, ist auch mein Kampf nicht beendet. Mein Vater soll nicht umsonst gestorben sein.“ antwortet er traurig und schweifte kurz mit seinen Blick durch den Raum und bemerkte einen Schatten. „Dann erklär es mir! Ich will dir helfen so wie du mir geholfen hast.“ wollte sie eine Erklärung und legte ihre Hand auf seine Wange. Doch Haruka trennte sich von ihr:“Ich sagte es dir schon bei der Hochzeit meiner Mutter. Es wird immer Geheimnisse zwischen uns geben also lebe damit. Der Unterricht beginnt gleich ich gehe in die Klasse.“ Gab er schroff als Antwort und ging ohne auf sie zu warten. Er wusste nicht wer sie beobachtet und vorallem warum er lauschte. Dieses Missverständnis muss später ausgesprochen werden doch nun heißt es erstmal den Schein waren.
 

Hallo Leute... Heute kommt verfrüht das nächste Kapitel da ich in nächster Zeit nicht weiß wie ich und wann die Kapitel online kommen... Mein Betaleser hat mir leider eine Absage gegeben ab diesen Teil. Also wird es ab hier wahrscheinlich etwas dauern bis das nächste kommt...

Ich hoffe trotzdem euch gefällt die Story mitsamt den Fehler ^^
 

Lg Gin

Ausweg

Ausweg
 

Der Sandblonde war schon längst den Weg nach oben gegangen, als der Blondine ein Taschentuch hingehalten wurde: „Brüder können manchmal ganz schon gemein sein. Ich streite auch oft mit meinen Bruder, auch wenn es meist wegen meines Vaters ist.“, sagte Michiru mit einen Lächeln. Verwundert drehte sich Usagi vorsichtig zu Michiru um und nahm das Taschentuch: “Hast du uns belauscht?“, fragte sie leise und wischte sich die Tränen weg. Jetzt konnte sich die Türkishaarige nur noch entschuldigen und Usagi wurde klar, warum ihr Bruder auf einmal so abweisend wurde. Er hatte sie gesehen und deswegen so reagiert und doch war es ihm ernst und er hatte sie einfach stehen gelassen. Sie war nun sauer, denn Haruka hatte den Bogen überspannt: „Eigentlich sollte er noch in der Klink sein, der Idiot, wenn Mutter das erfährt ist der Arzt dran. Komm lass uns ins Klassenzimmer gehen wir reden dann in der Pause weiter.“ Kam dann der Vorschlag von Usagi und sie schlug den Weg zur Treppe ein. Michiru stimmte ihr zu und folgte ihr ohne weiteren Kommentar.
 

Im Klassenzimmer wurde Haruka schon von Seiya und Setsuna belagert, was Usagi gegen den Strich ging. Als sich ihre Blicke gerade zu treffen versuchten, lenkte sie ihre Aufmerksamkeit auf Michiru: “Wurde eigentlich schon ein neuer Klassenlehrer bestimmt?“ Fragte sie und begleitete Michiru zu ihrem Platz, während sie die anderen kurz begrüßte. Diese setzte sich: „Nein. Herr Tomoe kommt heute nochmal vorbei und gibt uns Bescheid, so oft sieht man den Direktor sonst nie.“ Mischte sich Seiya in das Gespräch ein und gesellte sich zu Usagi. Haruka ballte seine Hände zu Fäusten, als er den Namen hörte. Es reichte nur der Familienname aus und er hätte an die Decke gehen können. Alleine der Gedanke daran, Teil dieser Familie zu sein wiederstrebte ihm zutiefst. Niemals würde er ihnen verzeihen können, was sie ihm angetan hatten. Niemals konnte er den Tod seines Vaters vergessen. „Auch wenn du dich über Vergangenes aufregst wird es nicht besser.“ Sagte nun Setsuna bevor sie sich zu ihrem Platz begab, da es klingelte. Der Sandblonde wusste, dass sie recht hatte, doch hatte er nur noch das was ihn antrieb. Diesen endlosen Hass gegen die Familie Tomoe. Usagi biss sich auf die Lippen, als sie diesen Satz hörte und wieder wusste sie nicht um was es ging. Setsuna kannte Harukas Geheimnis, doch woher? Haruka entspannte sich gerade, als sich die Tür öffnete. Die Klasse stand sofort auf, nur der Sandblonde zögerte kurz. Als auch er sich verbeugt hatte, ballte er sofort die Fäuste, was die Person hinter ihm bemerkte.
 

Der Weißhaarige, der die Klasse betreten hatte, legte einen Stapel Zettel auf den ersten Tisch: “Bitte gebt diese Zettel weiter. Hier stehen wichtige Information für eure Eltern drauf. Nun für euer weiteres Schuljahr - wir haben momentan einen Notfallplan erarbeitet. Eure neue Klassenlehrerin wird Metallia Tomoe und das auch nur solange, bis ich einen Ersatz für Frau Hondo gefunden habe!“, erklärte er der Klasse die Sachlage, schaute jeden an und bekam ein bitterböses Gesicht zu sehen. »Das kann er doch nicht ernst meinen, dass er mir seine Frau vor die Nase setzt, dieses Arschloch« brodelte es in Haruka und er musste sich zusammen reißen nicht aufzuspringen. Souichi richtet sich seine Brille: „Das wäre somit alles. Wenn es noch Fragen gibt, wird das Frau Metallia übernehmen. Herr Tenoh? Könnte ich Sie vor der Tür einen Moment sprechen? Ihnen anderen wünsche ich noch einen schönen Tag.“ Verabschiedete er sich von der Klasse und sah den Sandblonden vielsagend an. Dieser stand auf, folgte ihm und schloss hinter sich die Tür: „Was machst du hier? Deine Mutter sagte mir, du liegst im Krankenhaus“, wollte der Weißhaarige sofort wissen als die Türe zu war. „Willst du das als Direktor oder als Onkel wissen? Denn wenn es das Letztere ist geht es dich einen Scheißdreck an was ich mache!“, antwortete er aufgebracht und ging ihm etwas nach. „Oh Gott du bist genauso stur wie deine Mutter und wenn du so redest hast du ihr sicher nichts gesagt. Hast du vielleicht mal daran gedacht, was sie sich für Sorgen macht, wenn du nicht mehr im Krankenhaus bist? Du gehst zurück in den Unterricht und ich kümmere mich um deine Mutter.“ Seufze er angestrengt und wollte gehen doch wurde er gepackt, und gegen die Wand gedrückt. „Du - rede nicht von Sorgen! Rede nicht so als würdest du sie verstehen. Ihr seid doch an allem Schuld. Vater ist wegen euch gestorben“, fauchte er wütend und musste sich zusammenreißen um nicht zu schreien. Der Weißhaarige riss sich sofort los: „Ich weiß zwar nicht, was dir dein Vater eingeredet hat, aber meine Schwester war mir nie egal. Deswegen helfe ich euch beiden immer noch, vergiss das nicht! Es ist nicht einfach, so ein großes Geheimnis vor der Welt und vor meiner Familie zu verbergen und ich hoffe für euch, das ihr das auch könnt.“, erwidert er und spazierte dann den langen Gang entlang. Nur mit Mühe konnte sich Haruka zurückhalten nicht laut zu fluchen. Als er sich einigermaßen beruhigt hatte betrat er wieder die Klasse und folgte dem Unterricht.
 

Der Sandblonde war die ganze Zeit angespannt und das spürte die Person neben ihm und auch seine Schwester. Er notierte sich zwar die wichtigsten Punkte, doch der Unterricht selbst zog an ihm vorbei. Er ignorierte die Person vorne an der Tafel so gut es eben ging. Als es endlich zur Mittagspause klingelte, sprang er auf und eilte aus dem Raum. Es war ihm egal, was die anderen von ihm dachten, er wollte nur raus aus diesem Raum, weg von dieser Person. Verwundert sah die Klasse zur Tür: „Was denkt der sich bei so einer Aktion?“, murmelte Usagi zu sich, packte ihr Schulsachen weg und holte ihr Bento heraus. Während Seiya und Setsuna schon zu ihr kamen, entschuldigte sich Michiru kurz und verließ das Klassenzimmer. Sie wusste selbst nicht warum, aber irgendwas sagte ihr, das sie den gleichen Kummer teilten. Das er ihr helfen könnte und das könnte auch umgekehrt der Fall sein. Doch eigentlich wusste sie nichts über ihn und hatte keine Ahnung wo sie suchen sollte. Die logischste Erklärung wäre, das er auf den Schulhof gestürmt war, doch dieser war riesig aber sie hatte sonst keine Ahnung wo sie suchen sollte. Somit trugen sie ihre Beine auf den großen Schulhof, wo schon einige Schüler unterwegs waren. Eine Pause gab es an dieser Schule nicht, nur Unterhaltungen über die Geschäfte der Familien. Sie verstand das noch nie, sie waren immer noch Kinder und sollten auch so leben dürfen und nicht jetzt schon als Erwachsene gesehen werden. Sie überblickte den großen Platz und auch unzählige Bänke doch konnte sie den Sandblonden nicht finden. Irgendwann fand sie sich unter einem Kirschblütenbaum wieder und ließ sich dort nieder: „Was denk ich mir nur bei der Sache, aber wenigstens kann ich mir die Kirschblüten ansehen.“ Sie redete mit sich selbst und besah sich die umliegenden Bäume. Plötzlich landete neben ihr jemand und sie war von einem Regen aus Kirschblüten umgeben. Seine grünen Augen fixierten ihre Blauen. Das etwas längere sandblonde Haar verdeckte das Pflaster, das seinem Gesicht einen kleinen Makel gab. Die Türkishaarige wurde leicht rot als er so nah bei ihr war: „Solltest du nicht mit den anderen essen?“, fragte er leise und sah sich um. „Eigentlich sollte ich dich das fragen. Deine Schwester macht sich bestimmt Sorgen, wegen deinen Verhalten vorhin.“ Antwortete sie und beobachtete ihr Gegenüber wie er sich gegen den Baum lehnte. Nun musste er schwach lächeln und ließ eine Blüte auf seine Handfläche gleiten: “Du hast doch vorhin unseren Streit mitbekommen, also solltest du wissen, das sie sicher noch sauer auf mich ist. Usagi kann verdammt lange sauer auf mich sein. Sie will Antworten die ich ihr nicht geben kann. Du kannst deinem Bruder die Gefühle nicht geben, die er sich wünscht. Du wartest auf jemanden obwohl du weißt, das sie niemals wieder zurückkehrt. Irgendwie kann man sagen das wir im selben Boot sitzen.“ Er offenbarte Michiru seine Wahrheit und ließ die Blüte fallen. „Es ist wie mit dieser Blüte, irgendwann wird sie verblühen, von ganz alleine, ob man will oder nicht.“ Diese Traurigkeit in Harukas Stimme nahm ihr all ihre Wut. Sie wusste schon lange, das sie ihre erste Liebe nie wiedersehen würde und selbst wenn, würde es keine Beziehung mehr geben. Michiru nahm vorsichtig seine Hand: „Wenn wir im selben Boot sitzen, kannst du mir dann einen Ausweg zeigen für uns beide?“ Wenn es einen Ausweg aus dieser Traurigkeit gab für beide so sollte er ihr es erzählen. Sie würde alles tun, um endlich aus diesem Teufelskreis zu entkommen, der sich Familie schimpfte. Sein Blick wanderte von ihren Händen zu den Augen, die ihn festentschlossen anblickten. Er drückte ihre Hand: „Wenn du bereit bist, alles zu verlieren und bei mir zu bleiben, was auch passiert, dann zeige ich dir hier und jetzt einen Ausweg.“ Erwiderte er ernst und zog sie mit seiner zweiten Hand zu sich. Sie schluckte schwer und musste kurz überlegen als der Abstand nur noch Zentimeter betrug: „Egal was passiert, ich verspreche dir, bei dir zu bleiben nur befreie mich von meinen Fesseln“, äußerte sie ihre Entscheidung und bemerkte eine kleine Träne in seinem Augenwinkel. Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange und wanderte zu ihrem Ohr, während seine Hand mit ihrer Hand zu seiner Brust wandert wo sie seinen Herzschlag vernahm: „Vergiss niemals dieses Versprechen Michiru und nun sei frei bis ich dich rufe“, flüstert er sanft in ihr Ohr, entfernte sich wieder von ihr und zog sie mit hoch. „Geh zurück in die Klasse.“ Wie befohlen und baff spazierte sie wie ferngesteuert durch die Schule in ihre Klasse.
 

Sie setzte sich neben Usagi denn dort wurde ihr ein Platz freigehalten. „Sag mal wo warst du denn? Ich wollte dich schon suchen gehen.“ Erkundigte sich Setsuna und schob ihr ihre Bentobox vor die Nase. „Du solltest zumindest noch etwas essen, du hast nach der Schule ein Konzert oder?“ das hatte Michiru in der ganzen Aufregung vergessen und begann zu essen. In Usagis Augen spiegelte sich pure Begeisterung. „Wirklich du hast heute noch ein Konzert das würde ich ja zu gerne sehen.“ Platze es aus ihr heraus und bekam im Augenwinkel mit, das ihr Bruder sich wieder auf seinen Platz setzte. Weder einen Blick, geschweige denn ein Wort richtete er an die Gruppe. Auch die Blondine ignorierte ihn vollends, denn dieses Mal wollte sie nicht nachgeben auch wenn sie sich Sorgen machte. Die Türkishaarige ließ ihre Augen kurz zum Sandblonden wandern, bevor sie sich wieder dem Gespräch widmete. „Eigentlich ist das kein Konzert sondern eine Privatveranstaltung von meinem Vater. Die obere Klasse redet zwar von einem Konzert aber eigentlich ist es privat, unter den Unternehmen.“ Erklärte sie der Blondine die traurige Tatsache, dass sie eigentlich nur ein Instrument für ihren Vater war. Gerade als sie den letzten Bissen nahm, klingelte es zur nächsten Stunde. Seiya rückte den Tisch wieder auf seinen Platz während Michiru auf den ihren ging und ihre Box in ihrer Tasche verstaute. Haruka lehnte sich in den Sessel als die Lehrerin in Raum kam. Er griff sich mit Daumen und Zeigefinger auf das Nasenbein und übte etwas Druck aus. Die Kopfschmerzen von gestern kamen zurück, zu viel Aufregung an nur einem Vormittag. Als es besser wurde, folgte er wieder dem Unterricht. Auch wenn ihm die Person vorne an der Tafel immer noch gegen den Strich ging, so konnte er nichts dagegen machen. Natürlich bemerkte das seine Schwester, aber auch seine Sitznachbarin die sich nun auch um ihn sorgten. Sie hatten sich zwar ein Versprechen gegeben aber sie wusste immer noch nichts über ihn und das machte sie trotzdem nervös. Sie war trotz den Umständen bereit, so aus ihrer Verlobung zu kommen, aus ihrem goldenen Käfig. Der Unterricht war so zäh wie ein alter Kaugummi, so kam es manchen in der Klasse vor. Die Stunden vergingen nur langsam bis endlich die befreiende Klingel ertönte und alle langsam zusammenpackten. Haruka stand auf, stopfte seine Sachen in die Tasche: „Bis Morgen.“ Verabschiedete er sich und verließ den Raum. Erst bei seinem Schrank hielten seine schnellen Schritte inne und er holte seine Straßenschuhe heraus. Als er sich gerade nach vorne bücken wollte um sich seine Schuhe anzuziehen wurde ihm schwindelig. Gerade noch rechtzeitig konnte er sich am Schrank festhalten um nicht zu Boden zu fallen. »Warum gerade jetzt? So eine Scheiße.«, dachte er doch wurde er an den Schulter gepackt. „Du solltest in deinem Zustand so ruckartige Bewegungen lassen. Ich helfe dir bis zum Schultor, dort wartet doch sicher jemand auf dich.“ Flüsterte Michiru ihm leise zu und stellte die Hausschuhe in den Schrank während sie die Straßenschuhe mit zu einer Bank nahm. Er brachte nur ein leises Ja über die Lippen. Er schämte sich, in so einem Zustand vor einer Fremden zu sein. Doch war er froh, dass es nur sie war und sie ihm half. Langsam lehnte er sich nach unten und zog sich seine Schuhe an und stand dann vorsichtig auf und steckte ihr eine Karte zu: “Danke für eben und wenn du mal Hilfe brauchst ruf mich an.“ Sie schlenderten schweigend über den Schulhof bis sie bei einem blauhaarigen Mann stehen blieben: “Komm gut nach Hause.“ Das waren Harukas letzte Worte, denn da machte der Mann schon eine Tür zu einem der parkenden Wagen auf, wo der Sandblonde schon einstieg. Der Mann verbeugte sich noch vor Michiru, bevor er um den Wagen lief um auf die Fahrerseite zu kommen. Im nächsten Moment war der Wagen weg und Usagi stand außer Atem neben Michiru:“So ein Mist.“, fluchte diese und sah dem schwarzen Geländewagen nach. Jetzt verstand die Türkishaarige die Eile von dem Mann um in das Auto zu kommen: “Haben sie dich jetzt stehen lassen? Soll ich dich nach Hause bringen?“ fragte sie und sah Usagi an. Diese schüttelte nur den Kopf: “Nein nicht nötig, mein Fahrer steht da drüben, aber das war Harukas Bodyguard und meistens bedeutet das nichts Gutes.“ Antwortete sie etwas wütend. Michiru verstand Usagi nicht, auf der einen Seite war sie wütend auf ihn, auf der anderen besorgt. Wenn sie einen Mittelweg finden könnte wäre es für beide wesentlich einfacher:“Usagi sei mir nicht böse ich muss los! Die Veranstaltung.“ Entschuldigte sie sich und eilte zu ihrem Fahrer der ihr sofort die Türe aufhielt.
 

„Dich mal mit einer anderen Frau zu sehen als Usagi oder deiner Mutter ist äußerst selten.“ Wunderte sich der Fahrer des Wagens und blieb bei der roten Ampel stehen. Er schaute aus dem verspiegelte Fenster: „Ein Kind zu zwingen ihren Adoptivbruder zu heiraten, das ist doch krank. Sie wartet auf ihre erste große Liebe obwohl diese sie längst vergessen hat, findest du das nicht auch grausam? Ich kann ihr einen Ausweg bieten während sie mir auch einen gibt.“ Erwiderte er etwas wütend und besah die Kirschblüten die sofort ihr Gesicht in sein Gedächtnis rief. Der Fahrer ließ seinen Blick kurz zu seinem Beifahrer gleiten bevor er losfuhr, da die Ampel auf Grün sprang: “Glaubst du deine Mutter wird dir dabei helfen? Was ist, wenn alles auffliegt, dann kann deine Mutter und vor allem du einpacken. Du kannst nicht jeden retten der ein schlimmes Schicksal hat! Solche Ehen gibt es häufiger in diesen Kreisen.“ Gab er ruhig zurück und fuhr die Berglandschaft hoch. Er fuhr sich durchs Haar: „Das Risiko ist mir bewusst, aber nur so können auch wir zum letzten Schlag ausholen. Ich will sie auch retten aber vor allem soll meine Mutter endlich trauern dürfen.“ Sagte er niedergeschlagen und begutachtete von weitem ihr neues Zuhause, was mehr eine Festung war als ein Entspannungsort. Die restliche Fahrt verlief schweigend. Erst beim Anwesen als die Autotür zufiel riss jemand die Haustür auf:“Haruka Tenoh bist du eigentlich komplett verrückt geworden, einfach aus dem Krankenhaus zu verschwinden? Weißt du was für Sorgen ich mir gemacht habe?“ fragte Nanami aufgebracht und stürmte auf ihn zu. Der Sandblonde war schon darauf vorbereitet, das seine Mutter wütend war, aber so sehr das war doch etwas zu viel: “Bitte Mutter beruhige dich mir geht es gut! Ich habe auf die Ergebnisse gewartet und bin erst dann gegangen. Es war alles in Ordnung als ich gegangen bin, kein Arzt hat schuld also belassen wir es dabei bitte.“ Antwortet er erschöpft denn an diesen Tag war schon genug passiert. Jetzt ein Streit war das Letze was er brauchte. Doch diese Rechnung ging nicht auf:“Alles in Ordnung du spinnst doch! Du hattest in der Nacht Fieber verdammt, weißt du eigentlich was alles hätte passieren können?“, schrie sie ihr gegenüber an und beachtete den Wagen der neben dem anderen stehen blieb nicht. Haruka seufze: “Du sagst es in der Nacht und in der Früh war alles in Ordnung sowie jetzt! So ein bisschen Fieber bringt doch niemanden um du reagierst über!“ gab er genervt zurück als auch noch Usagi das Gespräch mitbekam. Nun reichte es der Sandblonden und sie schnappte sich den Kragen von Haruka und zog in auf Augenhöhe: “Ich will jetzt eines klarstellen. Wenn du stirbst wirst du nicht bei deinem Vater begraben. Nicht mit dieser Einstellung.“ Nur schwer glitten ihr diese Worte über die Lippen während ihr Tränen in die Augen stiegen. Abrupt und schwungvoll ließ sie den Kragen los und begab sich wieder ins Haus. Usagi lauschte dem Gespräche und wusste nicht, was sie nach diesem letzten Satz sagen sollte. Haruka ballte seine Hände zu Fäusten, biss sich auf die Lippen und konnte seine Tränen nicht zurückhalten. Sie tropfen von seinen Kinn auf den Boden denn ihm wurde langsam bewusst das er übertrieben hatte. Noch nie hatte sie so eine Karte ausgespielt. Er war verletzt und sie sicherlich auch. Er bewegte sich ins Haus denn er wollte nur noch ins Bett und alleine sein. „Du musst dich bei ihr entschuldigen.“ Hörte er nun eine leise Stimme hinter sich als er gerade über die Türschwelle trat. Sein Blick war immer noch nach vorne gerichtet: „Ich habe heute echt genug.“ Murmelte er und begab sich in den zweiten Stock. Seine Mutter ließ sich mit einen Glas Scotch auf die Couch fallen. Sie hatte genug von ihrem Job, genug von der harten Tour. Sie wollte ein normales Leben haben, doch ihr Kind verstand das nicht. Sie seufze und kippte den ersten Drink in einem Zug runter. »Ich frage mich ab wann mein Leben so aus dem Ruder gelaufen ist«, fragte sie sich selbst und stellte fest das ihr jemand nachschenkte. „Ich halte zwar gar nichts vom Trinken aber dieses Mal mache ich eine Ausnahme. Haruka hat es übertrieben genauso wie du!“ sagte nun der Bodyguard und stellte die Flasche wieder auf ihren Platz. „Warum verschwindet er ohne etwas zu sagen aus den Krankenhaus es hätte sonst etwas passieren können.“ Wollte sie von ihm wissen. Der Blauhaarige setzte sich auf die Couch gegenüber und lehnte sich nach vorne: “Kannst du dir das nicht denken? Er machte sich Sorgen um Usagi, deswegen ging er in die Schule. Das kannst du ihm doch nicht übel nehmen das er ihr eine Stütze sein wollte. Eine einfache Schülerin, auf einmal an einer reichen Schule, glaubst du nicht das, dass ein bisschen beängstigend ist?“ antwortete er und legte die Befunde von heute morgen auf den Tisch. „Ich hätte ihn nicht zur Schule gefahren, wenn er nicht fit gewesen wäre, das solltest du doch wissen! Ihm so zu drohen war völlig unnötig und vor allem komplett unpassend in eurer Situation findest du nicht auch?“ setzte er nach und sah sie an.
 

Heute gibt es statt Nachworte, Dankworte also vielen Dank an meine neue Betaleserin

Michiru´s Verzweiflung

Michiru´s Verzweiflung
 

Die Blondine lauschte am Bogen zum Wohnzimmer und wie immer verstand sie nur die Hälfte, aber sie konnte eindeutig raushören, dass Haruka nur wegen ihr in die Schule kam. Sofort schossen ihr die Bilder vom Flur wieder in den Kopf. Sie war eigentlich zu Unrecht sauer denn normalerweise sollte er es sein, der sauer war. Allerdings nahm er stattdessen die ganze Schuld auf sich, so wie immer. Plötzlich eilte Haruka nach unten und verbeugte sich vor seiner Mutter, was alle Beteiligten verwundert aufschauen ließ: “Mutter bitte lass uns diesen Streit vertagen. Ich muss unbedingt mit dir an einen bestimmten Ort fahren, ohne dass du Fragen stellst.“ Er belagerte die Sandblonde und hielt immer noch demütig den Kopf unten. Sie stand auf und klopfte ihm auf die Schulter: “Saphir du fährst uns und du erklärst mir unterwegs was los ist!“ Sie packte ihre Sachen zusammen und ging an Usagi vorbei. „Usagi sag deinem Vater das es etwas später wird und er nicht auf mich warten muss.“ Schon waren die drei aus der Tür raus und ließen die Blondine stehen. Usagi konnte kein Wort erwidern, so schnell ging die Situation an ihr vorbei. Und wieder war es die Ungewissheit, die sie wütend machte. Haruka und Nanami hatten Geheimnisse die sie mit niemandem teilten, das wusste sie und doch, nach der Hochzeit von ihrem Vater störte sie das. Vorher war es nie Thema, doch nun wollte sie wissen, was so wichtig war, dass sie sogar einen Streit verschoben um es zu wahren. Doch einfach so nach dem Grund zu fragen brachte nichts, dafür musste sie schon selbst nachforschen. Plötzlich knurrte ihr Magen und ihr fiel auf, dass sie eigentlich schon die ganze Zeit Hunger hatte. “Ich sollte erstmal was essen und dann gehe ich dem auf den Grund.“ Murmelte sie, spazierte in die Küche und holte sich das bereitgestellte Essen aus dem Kühlschrank.
 

„Dein Plan ist gefährlich! Ich kann dem unmöglich zustimmen Haruka“, stellte nun Nanami klar doch er wehrte sich sofort. „Jetzt überleg doch mal Mutter! Das ist die Lösung für unser Problem. Wir schlagen drei Fliegen mit einer Klappe. Ich habe mir das gut überlegt, es ist für uns und vorallem für dich die beste Entscheidung.“ Er lehnte sich etwas zurück, da beide auf der Rückbank saßen. Sie seufzte nach einigen Einwänden: “Hast du so großes Vertrauen, dass du alles auf Spiel setzt was wir aufgebaut haben? Der Plan geht nur auf, wenn du ihr die ganze Wahrheit erzählst“, erklärte sie nochmal und der Wagen blieb vor einer riesigen Firma stehen. Beide stiegen aus, als Saphir ihnen die Tür öffnete: “Das ist mir bewusst und ich bin bereit alle Konsequenzen zu tragen falls etwas schief gehen sollte“, stellte er klar und schon betraten sie das Gebäude mit einer Chipkarte die Nanami benutzte. „Dann hoffe ich das du richtig liegst und wir jetzt keinen Fehler machen.“ murmelte sie.
 

Unterdessen versuchte Usagi in Harukas Zimmer zu kommen, doch dieses war abgeschlossen. Ihr kam diese Geschichte immer seltsamer vor und so versuchte sie ihr Glück im Büro ihrer Mutter. Dieses wollte sie gerade betreten als sie eine Stimme aufschrecken ließ: “Was machst du da Usagi?“, rief eine Person durch den Flur. Abrupt ließ sie die Tür vor Schreck fallen. Sie legte ihre Hand auf ihr Herz und blickte in den skeptischen Blick ihres Vaters: “Hast du mich erschreckt! Ich dachte sie wären schon zurück", atmete sie erleichtert aus. Kenji eilte zu der Blondine und knallte die Tür wieder zu: “Bist du verrückt geworden? Haruka und Nanami würden dir das niemals verzeihen wenn du rumschnüffelst! Sag nicht du warst schon in Harukas Zimmer?“, fragte er aufgebracht und schaute zum Treppenaufgang. „Ich wollte, aber es ging nicht, die Tür war abgeschlossen! Findest du das nicht auch seltsam? Sie hauen einfach ab und das obwohl Haruka einfach aus den Krankenhaus verschwunden ist. Nach dem Streit hätte man denken können, sie reden ein paar Tage nicht miteinander aber nein er rennt runter und bittet darum, dass sie etwas für ihn tut und weg waren sie. Ich will wissen warum sie so sind. Ich will Antworten Papa!“, antwortete sie und nahm seine Hand. „Prinzessin du weißt, ich würde alles für dich machen, aber Nanami ist die erste Frau nach deiner Mutter die ich wirklich liebe! Es ist mir egal, welches Geheimnis die beiden hüten, denn ich liebe sie so sehr das ich es sicher verkraften werde. Ich bin mir sicher du auch, Haruka hat soviel für dich getan, dass du es überstehen wirst", versicherte er ihr und zog sie sanft nach unten in die Küche. Dieses traurige Lächeln von ihrem Vater zeigte ihr, dass auch er nicht einverstanden war mit den Geheimnissen und doch war ihm die Liebe zu den beiden mehr wert. Sie war sich in diesem Punkt noch nicht ganz sicher und doch beließ sie das Thema und setzte sich mit ihrem Vater an den Tisch und redete über ihren Tag.
 

Am nächsten Morgen saßen die beiden Sandblonden am Frühstückstisch. Haruka sah angestrengt auf das Tablet, aß nebenbei sein Brötchen während seine Mutter gemütlich ihren Kaffee trank. Dann richtete sie ein glückliches Lächeln zu denen die gerade in den Raum kamen: “Guten Morgen ihr seid aber heute spät dran, sehr ungewöhnlich, dass ihr nach Haruka kommt“, lachte Nanami und gab Kenji einen Kuss. Die beiden setzten sich und nahmen sich etwas vom reichlich gedeckten Tisch. “Usagi und ich haben noch etwas geredet. Es ist in letzter Zeit einiges passiert da haben wir uns einfach verplaudert“, lächelte Kenji zurück und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. Die Sandblonde nickte: “Ich verstehe. Ja das war eine große Umstellung für dich", bestätigte nun Nanami und Haruka legte kurz das Tablet weg um sich noch Kaffee nachzuschenken. Kurz erhaschte Usagi einen Blick auf das Display doch konnte sie größtenteils nur Zahlen erkennen. Dann wandte sie sich zu ihrer Mutter und nickte nur verhalten, was Haruka dazu bewog aufzustehen: “Ich sollte nun besser gehen. Du hast doch den Arzt angerufen, das er in die Schule kommen soll wegen der Wunde oder?“, fragte nun Haruka scheinheilig denn er wollte eigentlich nur weg von Usagi. Er wusste, dass sie Verdacht schöpfte und er wollte einfach seine Ruhe haben. Nanami schloss ihre Augen: “Ja genau, das habe ich! Du solltest dir angewöhnen deine Termine in dein Handy zu speichern. Den Kaffee nimmst du dir schön in einem Becher mit!“, antwortete sie etwas sauer, denn noch mehr Lügen in der Familie waren nun wirklich nicht notwendig.
 

Er entschuldigte sich, stand auf, füllte den Kaffee von seiner Tasse in einen Thermobecher und verließ die Villa. Draußen wartete auch schon der schwarze Geländewagen. “Brauchst du eine Mitfahrgelegenheit?“, erkundigte sich der Blauhaarige und öffnete die Tür zur Beifahrerseite. Mit einem Grinsen setzte er sich in den Wagen und wartete, bis sein Fahrer ebenfalls neben ihm saß. “Woher wusstest du, das ich früher fahre als sie?“, fragte er ihn und schon fuhren sie los. Nun konnte er nur lachen: “Ich kenne dich schon so lange, da weiß ich wann du alleine sein willst und das gestern war ein denkwürdiger Tag, da braucht man keine Fragen.“ antwortete er und fegte über die Strecke. Daraufhin herrschte Stille im Wagen und das genoss der Sandblonde und dafür dankte er Saphir der ihn zu gut kannte. Seid sie klein waren waren sie Freunde. Er war einer seiner engsten Vertrauten und da stellte er sich wieder einmal die Frage, wie konnte sein Bruder nur so durchdrehen? Saphir und Reubeus hatten es abgelehnt, an die Tomoe-Schule zu gehen, um nicht die Geduld zu verlieren. Sie gingen auf eine andere Privatschule mit einem ähnlichen Stundenplan wie die Tomoe, damit sie immer eingreifen konnten, wenn etwas mit Haruka oder Usagi wäre. Kurz vor der Schule ließ er ihn aussteigen und Haruka streckte sich und blickte kurz unauffällig dem Wagen nach: “Ich hoffe du kannst nach der Sache auch abschließen Saphir“, murmelte er leise und bewegte sich zum großen Eingangstor. Sein Weg führte ihn über den Schulhof zu seinem Platz den er gefunden hatte. Von dort konnte er das ganze Schulgelände überblicken. Wie immer schaute er sich um, ob ihm auch niemand folgte und so kam er bei dem Kirschblütenbaum an. Dort erwartete ihn jedoch eine Überraschung die ihm gar nicht gefiel. An seinem Baum lehnte die Türkishaarige angeschlagen und weinend.
 

Ihre Hände lagen auf ihrem Gesicht um die Tränen zu verstecken. Er kannte so einen Anblick und ihm zersprang fast das Herz als er sie so sah. Vorsichtig näherte er sich ihr und legte beide Arme um sie: “Warum rufst du mich denn nicht an wenn du solche Sorgen hast?“, fragte er besorgt und drückte sie an seine Brust. Zuerst war eine Gegenwehr zu spüren, doch diese war verschwunden als er mit ihr sprach. Sofort waren die Hände die erst noch auf ihrem Gesicht lagen, auf seinen Rücken gewandert und krallten sich in seine Schuluniform. Ihr Gesicht versteckte sie tief an seiner Brust und schon ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf.
 

Langsam glitt er mit ihr zu Boden und fing langsam an, ihr beruhigend über den Kopf zu streichen. Michiru konnte sich nicht mehr zurückhalten als sie seine Stimme vernahm. Sie wollte nicht mehr stark sein. Sie wollte ein Mädchen sein das ihre Schwächen zeigte, dass nicht perfekt war und nicht immer nur lächelte. Nur eine Person durfte diese Schwäche sehen und die hatte sie gefunden, was kein Zufall war - seit gestern. Denn unter diesem Baum hatten sie sich ein Versprechen gegeben und sie wollte das er so schnell wie möglich etwas unternahm.
 

Nur eine Frage, dann herrschte die Stille mit dieser sanften und doch bestimmten Berührung die Michiru irgendwann beruhigte. “Mein Vater hat mir mein Handy weggenommen, sonst hätte ich dich angerufen. Ich will nicht mehr Haruka! Bitte hilf mir!“, wimmerte sie leise und blickte ihn mit geröteten Augen an. Seine Hand fuhr von ihrem Kopf zur Wange und dort wischte sein Daumen eine verbliebene Träne weg. “Ich habe dir versprochen, dass ich dir helfe, aber das dauert du musst etwas…!“ mit einem Ruck wurde er umgeworfen, sodass er auf den Rücken lag. Verwundert starrte er sie an, als sie auch noch seine Hände packte. “Sofort, du musst mir sofort helfen!“, flehte sie ihn an und setzte sich auf ihn. „Was ist denn los mit dir Michiru? Ich habe es dir vers…“ durch einen Kuss wurden seine Worte gestoppt. Es durchfuhr ihn wie ein Blitz als sie so auf ihm lag. Er kämpfte mit seiner Selbstbeherrschung als der Kuss fordernder wurde. Dann befreite er sich von ihren Händen, hielt sie fest und atmete schwer ein und aus. “Was ist nur in dich gefahren? Wir sind in der Öffentlichkeit, ein Fotograf reicht aus und wir sind in allen Zeitungen, das kann ich momentan gar nicht gebrauchen. Erzähl mir erstmal was gestern passiert ist", wollte er nun von ihr wissen. Sein Gesicht war rot, sein Atem schwer der Griff um ihr Handgelenk fest und sie wusste, das sie eine Grenze überschritten hatte. Doch wusste sie sich nicht mehr anders zu helfen als es durch ihre Taten zu zeigen. Ihr Blick glitt nach unten, woraufhin sie nach oben gezogen wurde. Er schnappte beide Taschen und eilte mit ihr in seinen Armen ins Schulgebäude.
 

Ohne sich um die Schuhe zu kümmern bog er ins Krankenzimmer ein, das sich im Erdgeschoss befand. Er setzte sie auf einem der vielen Betten ab und kramte dann in einem der Schränke rum. Als er alles hatte zog er den Vorhang zu und setzte sich neben sie: “Gib mir drei Wochen dann habe ich alles geregelt bis dahin musst du noch durchhalten! Dafür wechsle mir bitte mein Pflaster. Usagi glaubt ich bin beim Arzt, aber ich wollte ihr eigentlich nur aus dem Weg gehen", schoss es aus ihm heraus und sogleich zog er vorsichtig das Pflaster von seiner Stirn. Harukas Wangen waren immer noch gerötet und das merkte Michiru erst, als sie seine Wunde eincremte und wieder mit einem Pflaster zuklebte. „Es tut mir leid! Es war dir unangenehm oder?“, entschuldigte sich nun die Türkishaarige und sah wieder bedrückt zur Seite. Er nahm behutsam ihr Kinn und lenkte ihren Blick auf ihn: “Ja war es aber nicht sowie du glaubst! Es ist nur so das ich eine unglaubliche Kraft brauche um mich zurückzuhalten wenn du mich so einlädst, also mach das bitte nie wieder! Ich gehe jetzt in die Klasse du solltest dich etwas ausruhen bevor du zum Unterricht kommst.“ Er stand auf, schnappte sich seine Tasche und verließ das Zimmer. Schnell zog er sich noch die Schuhe aus und die anderen an, und hastete in die Klasse. Dort war auch schon seine Schwester eingetroffen, die sich wieder mit Seiya unterhielt. Als er das Klassenzimmer betrat wollte ihn schon jemand begrüßen doch er wimmelte die Blondine sofort ab.
 

Auch Usagi ließ er links liegen, genauso wie Seiya. Er wollte jetzt nur zu einer Person, die die alles erklären konnte: “Könnten wir uns kurz draußen unterhalten?“, fragte er die Schwarzhaarige, die sich zu ihm umgedreht hatte. „Ich dachte mir schon, dass du mich heute noch sprechen willst aber so früh am Morgen ist es etwas ungewöhnlich, aber ja lass uns reden“, antwortete sie ernst und verließ mit ihm den Raum. Als sie außer Hörweite waren setzte die Schwarzhaarige schon an: “Gestern hatte sie einen fürchterlichen Streit mit ihren Eltern wegen des Konzerts und dann noch wegen der Verlobung. Michiru hat es satt ein Instrument für ihre Eltern, gerade für ihren Vater zu sein und hat gestern das Konzert versaut, was natürlich nach hinten los ging. Er ist ausgeflippt und Mamoru wollte ihr helfen was eigentlich selten ist, weil er normalerweise immer Wataru hilft und da hat er ihm eine verpasst. Der kann von Glück reden, dass nur noch seine besten Freunde da waren sonst wäre er heute in der Presse. Michiru wurde natürlich gemobbt weil sie so falsch gespielt hat weil jetzt alle sagen sie sei eine Hochstaplerin. Obwohl das Mobbing schon immer da war, egal ob sie gut oder schlecht spielte. Sie hat mich heute angerufen und gesagt das sie wahrscheinlich die Verlobung auflösen und Mamoru enterben. Sie ist am Ende, Haruka“, erzählte sie ihm und schaute ihn entschlossen an. „Halt dein Versprechen und ich werde meins halten. Es muss endlich enden.“ Haruka drehte sich um und stampfte zurück in die Klasse. Er fluchte innerlich und setzte sich auf seinen Platz: “Sag mal wo warst du denn die ganze Zeit? Ich war vor dir hier obwohl du eine halbe Stunde vorher kamst?“, wollte seine Schwestern ihn aushorchen. Haruka drehte sich mit einem Lächeln um: “Du kennst mich doch, ich verlier manchmal den Kopf wenn ich im Baum rumliege. Ich war noch frische Luft schnappen nachdem ich beim Arzt war", versicherte er ihr und holte seine Sachen aus der Tasche als jemand neben ihm stehen blieb.

„Tenoh hast du nach der Schule schon etwas vor? Willst du nicht etwas mit uns unternehmen?", forschte die Blondine von vorhin nach. Sein Blick wanderte über die Gruppe wo er nur an einer Person hängen blieb: “Ja wir haben schon etwas vor und ich will nichts mit eurer Gruppe zu tun haben also geht mir aus der Optik“, antwortete er schroff und lehnte sich zurück. Schon bekam er die Ohrfeige von der Person die er im Auge behalten hatte. Wütend starrte sie ihn an und warf sich das rote Haar hinter die Schulter: “Diese Schule ist wirklich zum kotzen. Deswegen hasse ich die Oberschicht!“, sagte der Sandblonde und griff sich an die Wange. Michiru war gerade zur Tür herein gekommen, als sie die Ohrfeige mitbekam und die Glocke läutete. Nach Harukas Satz herrschte ein Raunen in der Klasse, zwei Schüler entfernten sich gleich von ihm. Nur Minako und die Rothaarige standen vor ihm der sie immer noch anstarrte. Er stand auf, ging einen Schritt nach vorne: “Das wirst du büßen Perilla glaub mir! Das war der Tropfen was das Fass zum überlaufen gebracht hat“, flüsterte er in ihr Ohr und entfernte sich mit strengem Blick von ihr. Er machte es sich wieder auf seinem Stuhl bequem, als auch Michiru neben ihm Platz nahm: “Das du dich nach diesem Auftritt noch hierher traust ist ja erstaunlich!", spottete Minako die zum Tisch der Türkishaarigen geeilt war. Ein kurzes kichern vor Haruka ließ ihn nach den Haaren der Blondine greifen: “Ich sag dir jetzt mal was, wenn du deine Extension noch länger behalten willst, dann verschwinde auf deinen Platz! Ich habe die Schnauze voll! Wenn ihr sie nochmal ansprecht kannst du zum Frisör gehen, hast du mich verstanden?“, äußerte er sich wütend, zog sie etwas von Michirus Tisch weg und schubste sie zu Perilla. Nun packte ihn die Rothaarige an seiner Krawatte und zog ihn hoch: “Nur weil du ein Tenoh bist brauchst du dir nichts einbilden! Ich habe vor dir und deiner Mutter keine Angst. Ich mach…“, wollte sie ihn einschüchtern doch wurde das unterbrochen. „Tomoe, Tenoh mitkommen sofort“, rief die Lehrerin in die Klasse. Sofort ließ Perilla die Krawatte los als sie ihren Namen hörte. Mit einem Ruck stand Haruka auf: “Warum bin ich jetzt der Dumme der mitkommen muss? Ich wurde doch angegriffen“, maulte er und schritt an den beiden vorbei.
 

Haruka und Perilla wurden vom Direktor selbst zurecht gestutzt: “Ich fasse es nicht. Handgreiflichkeiten während des Unterrichts?Seit ihr beiden eigentlich noch ganz dicht?“, wollte er nun von beiden wissen und ging auf und ab. Während Haruka gelangweilt aus dem Fenster schaute warf Perilla ihren Blick zu Boden: “Also nur fürs Protokoll ich habe nur eine Drohung ausgesprochen, denn Mobbing lasse ich sicher nicht zu! Vor allem nicht von deiner Stieftochter.“ äußerte sich der Sandblonde zu der Sache und fing an zu gähnen, denn war es immer das gleiche mit seinem Onkel. Er verlor zu leicht die Ruhe: “Welches Mobbing? An dieser Schule gab es nie Mobbing und wird es nie geben!“ Nun musste Haruka lauthals loslachen. „Du hast wirklich eine Illusion von der perfekten Schule ohne Mobbing. So etwas gibt es nicht Souichi denn an einer Schule muss es mindestens ein Opfer geben, damit es allen anderen gut geht! Wenn Wunderkinder zum Opfer werden ist das eine Tragödie für die Gesellschaft", erklärte er ihm die Situation und sah zu der Rothaarigen. „Oh Gott Perilla sag mir nicht, das dass stimmt ich bekomme einen Herzinfarkt“, murmelte er und ließ sich in seinen Sessel fallen. Doch diese schwieg und krallte sich in ihre Uniform: “Gut das deute ich mal als ja. Geht zurück zum Unterricht, um die Strafen kümmere ich mich noch. Ja auch um deine Haruka auch das Haare ziehen wird als Handgreiflichkeit gewertet", sagte nun der Weißhaarige und fing an, an seinem PC zu arbeiten. Haruka schnalze mit der Zunge. Er war genervt, dass er eine Strafe bekam obwohl er sie nur verteidigt hatte. Er stand auf und verließ das Büro ohne ein Wort zu sagen und machte sich auf den Weg zurück in den Unterricht.

Das Rennen

Das Rennen
 

„Das hast du wirklich toll hinbekommen das muss ich schon sagen Perilla!“ spottete der Sandblonde zum hundertsten Mal und sortierte die Mappen weiter ins Archiv ein, während seine Partnerin sie abstaubte. Sie nahm die Mappe aus den Regalen, wischte sie gründlich ab und legte sie auf dem Wagen ab, woraufhin sie Haruka wieder ordentlich und neu einordnete. „Du brauchst gar nicht mir die ganze Schuld geben! Du hast Minako gedroht und sie an den Haaren gezogen.“ Erwiderte sie schnippisch und warf die nächsten Unterlagen von weitem auf den Wagen. Der Sandblonde hatte langsam genug von den ganzen Dingen. Das ging jetzt schon drei Wochen so. Als erstes die riesige Bibliothek und jetzt dieses miefige alte Archiv. Sein Training litt schon darunter, was seinem Trainer gar nicht gefiel, dann noch das Rennen morgen, ganz zu Schweigen von der Sache mit Michiru. Er hatte es satt mit dieser Furie zu arbeiten:“Man lass uns einfach fertig machen. Ich habe keinen Bock mehr. Das ist das letzte Regal, wenn wir uns beeilen sind wir vor den AG fertig.“ sagte er und las von den Mappen die Namen und ordnet sie in ihr Regal ein, da einige falsch standen. In diesen drei Wochen waren Michiru, Setsuna, Usagi und Seiya zu einem richtigen Gespann geworden. Keiner von ihnen war in den Pausen alleine unterwegs, außer Seiya wenn er mal zu seinem Bruder musste. Haruka musste im Unterricht aufpassen nicht einzuschlafen da ihm dieser meist fehlte. Die Strafarbeit mit Perilla und im Anschluss noch dasTraining für das Rennen nahmen ihn ganz schön mit. Michiru kam früh nach Hause mit ihrem Bruder was ihren Vater seitdem Konzert nicht mehr interessierte. Sie griff in ihre Tasche und legte drei Karten auf den Tisch: “Die wolltest du doch unbedingt haben oder? Haruka hat sie mir gegeben ihr sollt unbedingt kommen.“ sagte die Türkishaarige kleinlaut und verließ den Raum wieder. Der Schwarzhaarige ging mit ihr nach oben: “Glaubst du wirklich das es gut ist, dass du ihm die Karten gegeben hast? Er wird sich nur für Nanami interessieren - warum auch immer. Diese Frau ist ein Geheimnis durch und durch", flüsterte er leise als sie die Treppen hochstiegen. Sie schielte nochmals ins Wohnzimmer wo sie die Hand über den Karten sah: “Ich hatte auch meine Zweifel aber Haruka meinte ich solle euch unbedingt einladen.“ Murmelte sie zurück und schüttelte den Kopf. „Du brauchst nicht mitzukommen! Ich weiß doch wie du zum Motorsport und vorallem auf Kriegsfuß mit Vater stehst.“ Sie seufzte und drehte sie sich zu ihren Zimmer um. „Ich habe es dir versprochen. Ich bleibe an deiner Seite, solange bis sie zurückkehrt, hast du das schon vergessen?", antwortete er und sah ihr nach bis er ebenfalls zu seinem Zimmer ging.
 

Haruka saß fix und fertig im Geländewagen und lehnte sich erschöpft zurück: “Ich schwör dir wenn das vorbei ist bring ich Souichi um für das alles", stellte er fest. Reubeus sah in den Rückspiegel und begutachtete den Rennfahrer, der seine Augen geschlossen hatte. Der Schlaf fehlte ihm, das wusste er und er hatte von Anfang an nicht vor ihn zum Training zu fahren. Da kam es ihm jetzt gerade recht, dass der Sandblonde auf der Rückbank eingeschlafen war. Er lenkte den Wagen zum Tenoh Anwesen denn er brauchte nur zwei Sachen, ein Bett und eine Menge Schlaf für das morgige Rennen.
 

Auch bei den Meiohs ging es auf einmal heiß her: “Sag mal, wo hast du die Karten her? Die sind für ausgewählte VIP.“ fragte ihr Bruder erstaunt und gab die Karten wieder seinem Vater zurück. Die Schwarzhaarige sah ihm an, dass er müde war und doch musste er immer noch für ihren Vater arbeiten und das obwohl es nicht notwendig wäre: “Wenn ihr beide ihr mal zuhören würdet, dann wüsstet ihr auch das Haruka Tenoh und seine Schwester mit ihr in eine Klasse gehen. Usagi war sogar schon mal hier aber euch ist nicht mal aufgefallen, das jemand hier war.“ mischte sich nun ihre Mutter ein, die über das Verhalten ihrer Männer nur den Kopf schütteln konnte. „Ich versteh schon das unser Unternehmen Zeit in Anspruch nimmt aber was wirklich zählt ist immer noch die Familie Satoshi Tadashi!“ stellte die Frau fest und nahm die Karten. Nun fiel beiden die Kinnlade runter als sie die Ansage bekamen und die traurige Setsuna sahen. Nagisa nahm ihre Tochter in den Arm: “Wenn ich morgen dort ein Wort übers Geschäft höre, Gnade euch Gott.“ mit dieser Drohung verschwanden beide Frauen aus dem Wohnzimmer. Tadashi lehnte sich zurück: “Wir haben in letzter Zeit wirklich etwas übertrieben, Vater.“ merkte er langsam als er zurückdachte und sich nicht mal mehr an Besuch erinnerte. Dieser nickte nur erschöpft und stand auf: “Machen wir Schluss für heute. Deine Mutter hat recht, wir sollten kürzer treten.“ sah er seinen Fehler selbst ein und spazierte aus dem Zimmer.
 

Am nächsten Morgen ging es auf der Rennstreck hektisch her. Die Rennfahrer bereiteten sich auf das Rennen vor während die Band ihre letzten Soundcheck machten: “Oh Gott, warum müssen gerade so Schulzensänger die Eröffnung machen. Das hält doch niemand aus.“ jammerte Haruka während einer seiner Rivalen das Fenster nach draußen schloss. „Eine Rock-Band wäre um einiges besser gewesen.“ mischte sich der nächste Fahrer ein und setzte sich an den großen Tisch wo sich alle versammelt hatten. „Sowie sie alle müssen auch wir Verträge erfüllen deswegen hat der Sponsor der Suzukis die Threelights zu dieser Eröffnung geladen. Ob passend oder nicht, es ist nur wichtig, dass wir unsere Aufgabe als Veranstalter perfekt erfüllen und Sie als Fahrer höchste Sicherheit genießen.“ erklärte nun ein Mann mit Brille und überblickte die Fahrer. Es folgte eine lange Erklärung über den Verlauf des Rennens sowie der Siegerehrung und dem weiteren Verfahren. Doch die meisten hörten ab der Hälfte nicht mehr zu.
 

Nach dieser langwierigen Unterhaltung begaben sich alle Fahrer zu ihren Boxen um sich auf das Rennen vorzubereiten. Unterdessen trafen immer mehr Fans auf der Rennstrecke ein und somit auch in der VIP Lounge die den Tenohs gehörte. Nanami, Kenji und Usagi waren schon lange auf der Strecke und beobachteten Haruka auf einenm separaten Bildschirm. Die Tür wurde geöffnet und Nanami hob leicht ihren Kopf: “Frau Tenoh, hier sind Gäste für Sie! Familie Meioh.“ kündigte ihr Sicherheitschef an. Sie nickte und drehte sich zur Tür: “Nanami seid wann lädst du Gäste ein? Du bist doch sonst immer dagegen?“ fragte er sie leise und schaute verunsichert zu seiner Tochter. Die Sandblonde nahm seine Hand und lächelte: “Das war Harukas Idee! Wahrscheinlich will er mit seinen Freunden den Meisterschaftsieg feiern.“ antwortete sie ihm und begrüßte dann gleich ihre Gäste. Das Vater Tochter Gespann machte es ihr gleich während Usagi gleich bei Setsuna hängen blieb. Satoshi unterhielt sich mit Kenji über einige sportliche Themen denn seine Frau hatte ihm bei der Fahrt zur Rennstreck nochmal klargemacht was passierte wenn Geschäftsgespräche auftauchen würden. Nagisa lächelte Nanami an: “Es ist ziemlich lange her das wir uns gesehen haben. Gut zehn Jahre würde ich schätzen.“ stellte sie fest und blickte auf den Bildschirm mit Haruka der sich langsam aber sicher bereit machte. „Ja da könntest du recht haben. Es ist ziemlich viel passiert währenddessen. Sie sehen sich verdammt ähnlich findest du nicht.“ antwortete sie und richtete ihren Blick ebenfalls auf den Bildschirm. Usagi bekam dieses Gespräch nur halb mit, da sie bei der Unterhaltung von Setsuna extrem aufpassen musste, da sie die Hälfte nicht verstand. Nicht weil sie nicht wollte, nein, nur, weil sie diese Experimente nicht verstand. Als nur noch Fragezeichen in ihren Augen waren mischte sich jemand ein: “Setsuna ich mische mich ja nur ungern ein aber dein Gegenüber versteht anscheinend kein Wort mehr was du sagst. Vielleicht solltest du ein anderes Thema behandeln.“ sagte ihr Bruder ihr und lächelt die Blondine an und verbeugte sich etwas vor ihr. „Ich bin Tadashi Meioh. Meine Schwester verfährt sich manchmal in ihrer eigenen Welt, aber gerade das macht sie zu etwas Besonderem.“
 

Da wurde wieder die Tür geöffnet von der Sicherheitskraft: “Frau Tenoh weitere Gäste für Sie. Familie Kaioh.“ gab er bekannt und sofort bekam er den Befehl sie rein zulassen.
 

Wieder traten vier Personen ein und schauten sich zunächst um. Sie waren erstaunt über die übrigen Gäste und verbeugten sich und bedankten sich dann für die Einladung. Michiru und Mamoru begaben sich zu Setsuna, Usagi und Tadashi während das Ehepaar Kaioh zu Nanami und Nagisa ging. „Tadashi lange nicht gesehen wie waren die Geschäfte in Übersee.“ fragte nun der Schwarzhaarige mit einen Lächeln und legte ihm einen Arm um die Schultern. Verstohlen blickte der Braunhaarige zu seiner Mutter: “Bitte lassen wir heute Gespräche übers Geschäft meine Mutter ist stinksauer auf mich und meinen Vater.“ Antwortet er und wendete seinen Blick zu seiner Schwester. Seine Schwester wiederum zuckte mit den Schultern: “Wundert dich das? Ihr habt euch doch wie Idioten aufgeführt und das seit Wochen.“ fügte sie noch hinzu und der Blick von Mamoru wanderte von Setsuna auf das Mädchen neben ihr. Ihre langen blonden Haare, die blauen Augen, die ihn anschauten. Es war ein Blitz der ihn durchfuhr als er sie sah: “Ich bin Usagi Tenoh. Du musst Mamoru sein Michirus Bruder oder?“ stellte sich Usagi mit einem Lächeln vor und verbeugte sich leicht vor ihm. Schnell verbeugte er sich ebenfalls: “Es freut mich sehr dich kennen zu lernen! Genau ich bin Mamoru Kaioh.“ antwortete er schnell, richtete sich wieder auf und bemerkte das ihre Aufmerksamkeit schon wieder Michiru galt. Dabei sah er seine Schwester zum ersten Mal seit langem wieder lachen was ihm ebenfalls ein Lächeln auf die Lippen zauberte: “Hast du immer noch deinen Schwesternkomplex.“ murmelt der Mann neben ihm und besah die Situation vor sich mit einen Grinsen. Plötzlich hörte man Musik durch die Boxen dringen die in der VIP-Lounge angebracht waren. Alle blickten auf den Bildschirm wo man schon Seiya und seine Brüder singen sah während die Motorräder auf die Strecke fuhren. „Endlich geht es los!“ freute sich Usagi leise blickte aber auf den Bildschirm wo sie nun ihrem Bruder zu schauen konnte. Es war lange her das sie auf der Rennstrecke war umso mehr freute sie sich mit ihren Freunden hier zu sein. Als das kleine Konzert vorbei war stellten sich alle Fahrer an der Startlinie auf. Als die Ampel auf Grün sprang rasten alle mit einem Höllenlärm weg. Die ersten drei kämpften um die Meisterschaft sowie um den Rang eins bis drei bei diesem Rennen denn keiner konnte sagen, wer dieses Rennen gewinnen würde. Als Haruka gerade die Führung übernahm wand sich Nanami zu Wataru: “Herr Kaioh dürfte ich Sie kurz unter vier Augen sprechen! Da wir momentan führen kann ich mir ein kurzes Gespräch leisten. Sie entschuldigen uns? “ wand sie sich zu den Braunhaarige der jeden einzeln im Raum genau beobachtete wie gespannt sie das Rennen verfolgten.
 

Die beiden betraten einen Extraraum wo ebenfalls Bildschirme waren nur ohne Frontscheibe wo man zur Rennstrecke sah: “Bitte setzen Sie sich, es könnte kurz dauern außerdem weiß ich um Ihre Knieverletzung es war unhöflich von mir, Ihnen keinen Sitzplatz vorher anzubieten.“ sagte sie und setzte sich auf die Couch vor ihr ein Tisch mit Gläsern und einer Flasche Scotch. Er verbeugte sich und nahm Platz und doch bekam er leichte Angst vor dieser Frau: “Woher wissen Sie von dieser Verletzung? Es wurde mir Stillschweigen versprochen.“ Wollte er wissen und sein Gegenüber schenkte ihm ein Getränk ein. „Ich möchte ehrlich sein. Es gibt viele Frage die ich habe aber deswegen sind wir nicht hier. Mein Wissen reicht zu weit mehr als zu so einer einfachen Verletzung. Wir bzw. ich bin eigentlich nur wegen meinem kleinen Rennfahrer hier, der mich gebeten hat mit Ihnen zu reden! Sie wissen es vielleicht nicht aber Ihre Tochter wurde lange Zeit in der Schule gemobbt und Sie haben in Ihrer Arroganz nichts gemerkt. Eigentlich ein Skandal in meinen Augen das der Vater die Tochter nicht versteht! Doch ich hole schon zu weit aus. Ich möchte oder besser gesagt ich verlange, das Sie die Verlobung von Ihrer Tochter auflösen.“ Erklärte sie sachlich und trank von ihrem Scotch. Sie lehnte sich zurück. Er knirschte mit den Zähnen:“Soll das vielleicht eine Drohung sein?“ fragte er und nahm das Glas. Nanami schwenkte ihr Glas und sah der Flüssigkeit zu wie sie ihre Runden zog: “Wenn Sie das so sehen wollen. Ja vielleicht ist es eine Drohung aber jemandem eine Hochzeit aufzubinden mit ihrem Bruder ist doch zu heftig in meinen Augen. Es soll auch nicht umsonst sein so ist es nicht.“ lächelte sie und nahm wieder einen Schluck und besah den Mann vor sich der zu zittern begann. „Habe ich überhaupt eine Wahl abzulehnen?“ wollte er nun wissen und die Frau lächelte weiter. „Sie sind ja gar nicht so schwer von Begriff wie mir gesagt wurde. Also im Grunde genommen nicht, denn ich verfolge mit jedem Schritt ein Ziel und das hier gehört ebenso dazu! Also Wataru geben Sie mir das was ich will so einfach wie möglich oder müssen wir es auf eine sehr schwierige und schmerzhafte Tour machen?“ fragte sie ihn und stellte ihr leeres Glas unsanft ab. Der Braunhaarige zuckte zusammen und blickte in die Augen seines Gegenübers. Sie durchbohrten ihn und doch konnte er nicht klein bei geben. Nanami stand auf: “Den Preis den Sie bekommen ist hoch genug, darüber müssen Sie sich keine Gedanken machen! Lösen Sie die Verlobung und der Rest wird sich von alleine erledigen Herr Kaioh. Die Bedenkzeit liegt bei drei Tagen, keinen Tag mehr.“ Beantwortete sie die Frage die sicher gekommen wäre und verließ den Raum da das Rennen langsam aber sicher dem Ende zu ging. Sie wollte zumindest noch sehen wie er als erstes ins Ziel fuhr.
 

Den braunhaarigen Mann ließ sie einfach zurück und gesellte sich zu ihren Mann: “Wie hat sich Haruka bis jetzt geschlagen?“ wollte sie wissen und sah bei einem gefährlichen Überholmanöver von seinen Konkurrenten zu. „Haruka fährt solide aber sein Rivale lässt nicht locker er will unbedingt die Meisterschaft gewinnen. Seine Manöver sind schon brandgefährlich.“ antwortete er und nahm ihre Hand. Mamoru hatte beobachtet, das sein Vater immer noch nicht aus dem anderen Raum zurückkehrt war und machte sich Sorgen. Deswegen machte er sich auf und betrat unauffällig den Raum und sah ihn gerade ein Glas leeren: “Wir müssen dringend reden Mamoru.“ sprach Wataru ernst als er ihn bemerkte und stellte sein Glas ab. Als die letzte Runde angebrochen war hörte man nur noch die Motoren von der Rennstrecke und den Fangesang. In den VIP-Loungen starrten alle nur noch gespannt auf die Bildschirme. Haruka kämpfte mit der Maschine ebenso nicht überholt zu werden: “Da stimmt doch etwas nicht.“ Murmelte Nanami löste sich von Kenji und verließ die Lounge ohne weiteres Wort. Sofort folgten ihr Usagi und Kenji. Die Sandblonde war unterwegs zu den Boxen der Fahrer wo sich einige leicht verbeugten. Plötzlich hörte man laute Tenoh Schreie im Chor. Die Fans jubelten dem neuen Champion zu, der gerade das Ziel passierte. Die drei betraten nach einem etwas längeren Fußmarsch die Box von Haruka wo es etwas hektisch zu ging. Als ein Mechaniker sie bemerkte gab er sofort seinem Chef Bescheid. Doch bevor dieser etwas erklären konnte blieb der Rennfahrer mit seinem Schwarz-orangen Motorrad stehen und eilte in die Box. Als er in dieser war machte man sofort das Tor zu und er nahm den Helm ab und schmiss diesen in die nächste Ecke.
 

Er packte den Nächsten der ihm in die Arme lief am Kragen: “Könnt ihr mir mal verraten was ihr mit meiner Maschine gemacht habt?“ fragte er wütend und schüttelte ihn hin und her. Dieser brachte nur Gestammel raus als er seinen wütenden Boss so sah. Langsam rang er um Luft: “Haruka lass ihn runter!“ schrie nun seine Mutter. Keine Sekunde später landet er unsanft am Boden und schnappte heftig nach Luft. Zwei halfen ihm vorsichtig auf während sich sein Trainer neben ihn stellte: “Ich kann deinen Ärger verstehen aber nicht er hat Schuld und das weißt du genau! Da wir die Meisterschaft trotzdem gewonnen haben sollten wir uns am besten zurückziehen. Wir können von Glück reden, dass du heil in Box gekommen bist und jetzt geh raus lass dich feiern, während ich mich um die Maschine kümmere.“ sagte sein Coach und packte ihn bei den Schulter und schubste ihn zum Ausgang. Ohne ein einziges Wort verließ er die Box und lächelte dann dem Blitzlichtgewitter entgegen. Nun kam auf den Coach Mato der schwerste Punkt zu und das war Nanami die innerlich kochte. Kurz beobachtete er noch wie sie das Motorrad rein schafften, dann wandte er sich um: “Willst du mich denn nicht anschreien oder gar schlagen.“ fragte er doch etwas verwundert über diese Stille von der Frau vor ihm. „Kenji könntest du zu unseren Gästen gehen und mich entschuldigen das ich kurz etwas klären muss! Nach der Siegerehrung bin ich wieder bei euch.“ Drehte sie sich nochmal zu ihrem Mann der ihr nur noch zu nickte doch Usagi blieb einfach stehen. Denn sie wollte jetzt Antworten und keine weiteren Geheimnisse. Nanami bekam dies gar nicht mehr mit und verpasste Mato eine Ohrfeige und hielt sich die andere Hand vors Gesicht:“Du hast mir versprochen das nichts passiert! Du hast es mir versprochen MATO! Du hast es mir bei Takerus Grab geschworen das Haruka nichts passieren wird wenn ich die Erlaubnis gebe!“ brüllte sie ihn verzweifelt an. Der Schwarzhaarige zog sie zu sich versteckte ihr Gesicht an seiner Brust. „Es tut mir leid. Ich habe einen Moment nicht aufgepasst gerade hier. Bitte verzeih mir, glaub mir ich habe versucht ihn reinzuholen aber er blieb stur. Das ist keine Entschuldigung aber ich werde den Typen finden! Dieses Mal kommt er nicht davon Nanami.“ Sagte er und blickte dann zu Usagi die ihn etwas schockiert anblickte. Er spürte die Flüssigkeit auf seinem Hemd die von Nanamis Tränen stammten ebenso den Schmerz auf seinem Rücken. Ihr Fingernägel bohrten sich tief durch das Hemd: “Du brauchst dir keine Sorgen zu machen Usagi! Nanami liebt deinen Vater sowie Haruka und darüber bin ich sehr froh.“ Beruhigte Mato die Blondine die auf die beiden zu kam. Nun war es genug für Usagi:“Ich will endlich Antworten! Diese Ungewisse seit zwei Monaten macht mich wahnsinnig also was ist hier los?“ fragte sie aufgebracht und starrte das Paar vor sich böse an. Der Mann sah sie verwirrt an und blickte zu der Sandblonden: “Habt ihr ihnen gar nichts erzählt?“ wollte er jetzt von ihr wissen doch Usagi verneinte das lautstark. Sie war wütend und wollte Antworten egal zu welchem Preis.

Die Wahrheit rückt näher

Die Wahrheit rückt näher
 

Mato bemerkte das sich der feste Griff lockerte und die Hand zu ihrem Gesicht wanderte wo sie ihre Tränen wegwischte. Er kannte die Geschichte wie jeder andere in dieser Box. Niemand konnte jemals den Schmerz ausdrücken was diese Frau durchgemacht hatte, nicht mal sie selbst. „Dreh dich um.“ Forderte nun einer der Boxmitglieder Usagi auf. Diese weigert sich als erstes bis man eine dominante Stimme hörte: „Wenn du Antworten willst dann dreh dich verdammt nochmal um!“ schrie die Frau die immer noch auf die Brust des Mannes vor ihr starrte . Usagi zuckte zusammen und drehte sich um und fand vor sich eine Säule mit einen Bild und schwarzer Schleife im rechten Eck. Nur durch das blonde Haar konnte man einen Unterschied erkennen: „Das ist Takeru Tenoh! Haruka´s Vater er starb hier auf der Strecke bei einem Rennen! Es war Mord. An seiner Maschine wurde manipuliert doch leider konnten wir das nie nachweisen.“ Gab ihr Mato die Antwort und sah ebenfalls auf das Bild das er ihm zu Ehren in seiner Box aufgehängt hatte. „Wieso lässt er ihn fahren wenn er so einer Gefahr ausgesetzt ist?“ wollte nun die Blondine von Nanami wissen. Der Schwarzhaarige wollte etwas erwidern doch die Sandblonde drehte sich um: „Wie hätte ich es Haruka denn ausreden soll? Sag es mir! Er ist stur und ist auf Rache aus! Er will den finden der ihm seinen Vater genommen hat und mir meinen über alles geliebten Mann. Du hast überhaupt keine Ahnung was für eine Last wir tragen seit ich mich in deinen Vater verliebt habe. Haruka beschützt dich also mach auch du das denn wenn du jetzt einbrichst werden wir alles verlieren und das weil ich mich verliebt habe.“ Weinte sie und ließ sich auf einen der Stühle neben sich nieder.
 

Sie war fertig mit den Nerven. Diese Lügen und Geheimnisse sie zerfraßen sie und Haruka bestimmt auch. Sie wollte ins Bett und das schon seit Tagen doch das Rennen und ihre Geschäfte waren ihr ständiger Begleiter. Die Blondine war erschrocken über diese Reaktion von ihrer Mutter, noch nie hatte sie sie so gesehen. Es war keinerlei Lüge in ihrer Aussage und doch störte sie, dass sie ihren Vater als Störobjekt sah. Sie liebte ihn doch warum konnte sie das nicht einfach genießen. Usagi nahm ihre Hand: „Sehe meinen Vater nicht als Störobjekt! Er liebt dich über alles. Nach dem Tod von meiner Mutter dachte ich er wird nie wieder jemanden finden.“ Erklärte sie ihr ruhig und dachte an die Zeit vor den beiden. Als die Sandblonde das traurige Lächeln sah nahm sie Usagi in den Arm:“Es tut mir leid! So habe ich deinen Vater nie gesehen tut mir leid.“ Entschuldigte sich nun Nanami. Unterdessen beschäftigte sich besagter Herr mit den Gästen bis Haruka endlich von der Siegerehrung kam. In der Lounge kamen schon etliche Glückwünsche woraufhin er eine leichte Verbeugung macht und sich bedankte. Die Blicke von Wataru und Mamoru waren ihm sofort aufgefallen doch die ignorierte er gekonnt. Seine Augen streiften durch den Raum und blieben bei einer Person hängen. Er bewegte sich langsam zu ihr nahm ihre Hand und zog sie in den Nebenraum. Dort versperrte er die Tür und lehnte sich über die Person und gegen die Tür: “Sag mir wusstest du das heute etwas passiert?“ fragte Haruka und besah sie von oben bis unten. Ihre Hände fuhren über den Rennanzug das kein Stück Haut zeigte: “Du lebst noch das hat oberste Priorität findest du nicht?“ kam nun die Gegenfrage und die dunkelroten Auge richteten sich auf den Brustkorb wo sie nun leichte Brandspuren sah und spürte. Er riss ihre Hand weg: “Sag mir was du weißt! Deine Geheimnisse gehen mir auf die Nerven!“ bellte der Sandblonde sie an. Ein Lächeln hutschte über ihre Lippen während sie ihn langsam zurückdrängte und das mit der anderen Hand. Plötzlich spürte er in seinen Kniekehlen Widerstand und doch konnte er sich nicht halten und fiel rücklings auf die Couch hinter sich.
 

Setsuna landete sanft auf ihm, da sie bei der Lehne abbremste: “Da du einen Teil von unserem Versprechen gehalten hast verrate ich dir etwas.“ Fing sie an und kam seinem Gesicht näher und legte eine Hand auf seine Wange. „Meine Mutter hat eine schützende Hand über euch ausgestreckt. Du hast es meiner Mutter zu verdanken, das. s dein Motorrad nicht in die Luft geflogen ist! Ich kann dir nicht sagen wer es war, aber er kennt dein Geheimnis und er hasst dich soviel sei dir gesagt Haruka.“ Ihre dunkelroten Augen fixierten die dunkelgrünen Augen die sie verwirrt ansahen. „Wie auch immer du solltest die nächsten Rennen nicht mehr fahren und dein Versprechen mir gegenüber einlösen.“ Kicherte sie und stand langsam auf. Plötzlich wurde sie zurückgezogen und es lagen Lippen auf den Ihren. Haruka fühlte sich seit einiger Zeit von Setsuna verspottet. Ihre Blicke und dieses Kichern waren unerträglich geworden. Sie unterdrückte Gefühle genauso wie er, da war er sich sicher. > Unerwiderte Liebe ist unerträglich nicht wahr!< diese Worte hallten in seinem Kopf als er plötzlich Gegenwehr spürte. Nach einigem Getue könnte sich Setsuna endlich lösen: “Was sollte das du we…“ der Sandblonde stoppte sie indem er aufstand. „Nein ich weiß nichts Setsuna denn du redest nicht mit mir! Wenn du Gefühle hast für jemanden dann schikanier mich nicht damit. Mein Leben ist schon kompliziert genug! Unerwiderte Liebe ist unerträglich… deine Worte.“ Wies er sie zu Recht und ging zur Tür. Er hatte für heute genug von ihr. Doch im letzten Augenblick wurde er am Handgelenk gepackt, zurückgezogen und er flog zurück auf die Couch und somit auf die Schwarzhaarige. Er unterdrückte einen Schrei und schloss seine Augen: „Oh Mann bist du verrückt geworden. Wir hätten uns etwas brechen können bei dieser Aktion.“ Murmelte er und wollte sich eigentlich wieder aufrichten doch als er seine Augen wieder geöffnet hatte erschrak er. Die Schwarzhaarige kämpfte mit den Tränen: „Ich verstehe jeden Schritt in deinen Leben Ruka! Deinen Schulwechsel, Beruf, Verträge und deine Einmischung bei den Fall von Usagi, aber das du die Hochzeit zwischen deiner Mutter und Kenji Tsukino zulässt war mir ein Rätsel. Du lässt Fremde in dein Leben auf die Gefahr hin alles zu verlieren, aber vergisst zeitgleich deine Freunde die dir zur Seite standen RUKA.“ Erklärte sie sich. Haruka sah weiterhin in ihre Augen als ihm plötzlich etwas einfiel und er zurückwich. Er hielt sich eine Hand vors Gesicht: “Warum hast du nichts gesagt Suna?“ fragte er leise und sah vor seinem inneren Auge zwei Mädchen vor sich. >Ruka wenn wir groß sind wen wirst du dann heiraten mich oder Suna?“ hallte eine Stimme in seinen Kopf.
 

Das Mädchen lächelte ihn an und wiederholte immer nur diesen einen Satz. Erst ein Rütteln an seiner Schulter brachte ihn zurück ins hier und jetzt: “Genau deswegen, weil ich gegen sie niemals eine Chance haben werde! Es ist auch egal. Du liebst sie so sehr das alleine die Erinnerung an mich dich komplett fertig macht. Ich wollte es dir nicht sagen genau deshalb. Dich leiden zu sehen ist das letzte was ich will.“ Antwortete sie ehrlich und nahm seine Hand, gab ihn einen Kuss darauf. „Ich gehe jetzt sonst geschehen Dinge die wir beide bereuen.“ Damit stand sie auf und verließ den Raum. Sein Blick war gesenkt, er konnte sich nicht mal ansatzweise vorstellen was er ihr angetan hatte. Die ersten Worte die sie sprachen, den Kuss den sie wollte als Versprechen. Erst jetzt im Rückblick wurden ihm seine Fehler klar und wie sehr er sie verletzt haben musste. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und er wurde aus seiner kleinen Welt befreit: “Haruka deine Mutter sie ist…“ schrie der Braunhaarige hektisch und hielt nach seinen Stiefsohn Ausschau. Dieser sprang sofort auf und packte die Hand von ihm: “Wo sind sie?“ fragte er beim rauslaufen aus der Lounge und gab der Security ein Zeichen zum räumen. Diese baten die Gäste sofort die Lounge zu verlassen und sich in den normalen VIP Bereich zu begeben. Haruka sprintete mit Kenji in Schlapptau zu seiner Box wo schon ihr Privatarzt anwesend war. Nanami lag schon auf einer Trage: “Mutter was ist los?“ fragte er und ließ den Mann los dieser fiel zu Boden und schnappte nach Luft. Die Sandblonde lächelte Haruka schwach an: “Ich habe mich etwas überarbeitet in letzter Zeit. Dieser Zwischenfall hat mir nur den letzten Rest gegeben! Ich schlaf einfach ein zwei Nächte dann geht’s mir wieder prima versprochen.“ Antwortete sie ihm und legte ihre Hand auf den Kopf. Konno richtet sich auf: “Wir bringen sie jetzt ins Krankenhaus und ich rufe sie später an! Ich will einige Tests machen und da müssen sie nicht warten falls sie einverstanden sind Herr Tenoh.“ Berichtete der Arzt seinen Plan und sah Haruka an. Dieser nickte nur und verabschiedet sich von seiner Mutter doch Kenji eilte ihnen nach: “Ich komme mit.“ Krächze er und hielt dann die Hand seiner Frau die ihn anlächelte. Haruka bedankte sich noch bei seinen Team und wand sich dann zu der Blondine. „Komm lass uns nach Hause fahren! Saphir wartet vor der Tür.“ Er nahm ihre Hand und begleitet sie zu den Geländewagen. Usagi gab sich nun die Schuld an dem Zusammenbruch von ihrer Mutter. Haruka und Saphir schwiegen während der Fahrt. Usagi war tief in ihrer eigenen Welt. Erst vor der Villa kam sie wieder zu sich als ihr der Blauhaarige die Tür aufmachte: “Usagi wir sind da.“ Vorsichtig stieg sie aus dem Wagen und nahm die helfende Hand von Saphir gerne an. Haruka war schon längst zum Eingang um diesen zu öffnen.
 

Er ging gezielt ins Wohnzimmer, zu der Karaffe voller Scotch und füllte sich etwas in ein Glas und leerte dieses mit einem Schluck. Nicht zum ersten Mal trank er Alkohol und so wusste er, das manchmal so ein Glas ein bisschen Sorgen vertreiben konnten. Leicht verzog er das Gesicht als er es geschluckt hatte. Haruka setzte sich gerade mit seinem neu gefüllten Glas auf die Couch als Usagi und Saphir eintraten. Usagi war schockiert über diesen Anblick während Saphir ihn nur besorgt ansah. Der Sandblonde starrte auf ein Bild seiner Mutter das im Wohnzimmer stand und strich sich dezent über die Brust wo das geschmolzene Leder war. Seinen Rennanzug, er hatte in der Eile vergessen sich umzuziehen. Auch er stellte fest das ihm mehr weh tat als ihm lieb war. Plötzlich riss man ihm das Glas aus der Hand und es wurde unsanft auf den Tisch abgestellt: “Was stimmt denn nicht mit dir? Jetzt trinkst du auch noch ist denn nicht schon genug passiert willst du auch noch zusammenbrechen?“ schrie nun Usagi Haruka an und musste mit ihren Tränen kämpfen.
 

Sie verstand ihren Bruder nicht mehr. Er war nicht mehr der, den sie kennengelernt hatte. Dieser Mensch der vor ihr saß war ein komplett Fremder der nur so aussah wie er. Sein Blick ging zu ihr dann wand er sich zum Blauhaarigen:“ Saphir du kannst für heute Schluss machen! Ich will alleine mit ihr reden.“ Sagte er ruhig und wartet bis er weg war und fuhr sich dann mit beiden Händen übers Gesicht. „Bitte setz dich. Es ist viel passiert.“ Fing er ruhig an doch Usagi wollte sich nicht um den Finger wickeln lassen. „Haruka erzähl mir alles oder ich verschwinde! Ich habe deine bzw. eure Geheimnisse satt! Vielleicht erträgt das mein Vater, aber ich halte das keinen Tag länger aus also erzähl mir bitte die Wahrheit!“ verlangte sie Antworten von ihm und ihr kullerten Tränen über die Wangen bei dieser Drohung. Sein Blick wendete sich zur Seite: “Das geht nicht Mondgesicht! Meine Geheimnisse sind zu groß um sie zu teilen.“ Antwortete er leise und schlang seine Finger innerandere und krallte sich in den Handrücken seiner Hände. Er konnte ihr nicht ins Gesicht sehen. Ihr Versprechen nicht mehr zu weinen wegen ihm und zu brechen war für ihn die reinste Folter. Er wollte sie trösten doch ihm waren die Hände gebunden er hatte es versprochen. „Ich pack meine Sachen.“ Murmelte die Blondine und rannte aus dem Raum. Nun saß er auf zwei Stühlen und wusste nicht was das richtige war. Sollte er ihr ein Teil der Wahrheit sagen um sie hierzuhalten oder schweigen und das Glück seiner Mutter aufs Spiel setzen. Doch ihm fiel nur eine Lösung ein und mit dieser Stand er auf und bewegt sich zu Usagi´s Zimmer wo man schon Gepolter hörte. Der Sandblonde klopfte an, doch die Person wollte ihn nur wegschicken. Somit beschloss er solange zu klopfen bis sie endlich aufmachte, was auch funktionierte. Ihre verweinten Augen starrten ihn böse an: “Ich kann dir nicht alles erzählen, aber ich will nicht riskieren das sich Kenji von meiner Mutter trennt. Ich hätte niemals gedacht das sich meine Mutter jemals wieder verlieben könnte nach meinem Vater. Also bin ich zu den Schluss gekommen ich erzähle dir einige Sachen, aber wie gesagt nicht alles. Wissen ist gefährlich umsonst wäre ich heute nicht fast draufgegangen.“ Erklärte er ihr ruhig und reichte ihr eine Flasche Wasser die er noch geholt hatte. Kurz konnte er ein Zähneknirschen hören, bevor sie zur Seite trat und ihn ins Zimmer ließ. Ein kurzer Blick durchs Zimmer verriet das dies keine leere Drohung war und sie wirklich gegangen wäre. „Ich hoffe dir macht es nichts aus wenn ich mich ins Bett lege und von dort ausweitererzähle. Meine Schmerzen werden mehr.“ Fragte er sie. Usagi nickte nur leicht und setzte sich neben ihn als er in ihrem Bett lag.
 

Kurz musste er überlegen: “Du hast mich mal gefragt warum ich Setsuna geküsst habe. Es war einfach so eine Art Versprechen das ich etwas unternehme. Sie bat mich um etwas und weil wir uns seit Kindheitstagen kennen gab sie mir einen Kuss. Als mein Vater damals starb konnte meine Mutter nicht trauern. Sie gab sich die Schuld an diesem sogenannten Unfall wie sie ihr alle einreden wollten, doch auch ich mit meinen sieben Jahren bemerkte das etwas nicht stimmte. Als das damals geschah saß ich mit meinen beiden Freundinnen in der Lounge und feuerten ihn an. Auch wenn Setsuna nie Lust dazu hatte, ließ sie sich meisten mitziehen. Mein Vater hätte niemals so einen Fahrfehler begangen. Er war ungeschlagen die gesamte Saison und auf einmal ohne großen Grund ein Fahrfehler. In einer Kurve und er fuhr gegen die Bande. Meine Mutter war in der Box sie unterstütze meinen Vater seit sie die Familie Tomoe verlassen hatte.“ Erzählte er ihr und steckte seine Hand nach oben und spreize die Finger. „Ich sehe es heute noch vor meinen Augen. Das Motorrad das sich immer wieder Überschlug genauso wie mein Vater der dann bei Bande abprallte. Mutter fuhr mit dem Ersatzmotorrad raus zu ihm. Ich wollte auch zu ihnen wurde aber in der Lounge festgehalten. Vater war noch kurz bei Bewusstsein das erzählte mir Mutter vor einigen Jahren. Er sagte das sein Motorrad nicht mehr lenkte und die Bremse lose waren. Dann starb er in ihren Armen.“ Erinnert er sich und kämpfte selbst mit den Tränen. Seine ausgesteckte Hand legte er auf seine Augen: “Es war das letzte Mal das ich meine Mutter weinen gesehen habe bevor du kamst mit deinem Vater. Sie versteckte ihr Gefühle um für mich da zu sein. Sie arbeitete hart jeden Tag aber zum Abendessen war sie immer da. Als ich dann zur Mittelschule ging bekam ich meine erste Ohrfeige von ihr. Ich versteckte mich eine Woche lang bei einer Freundin weil ich es nicht fassen konnte. Als ich mich irgendwann doch entschied nach Hause zu gehen wartete schon meine Mutter vor dem Haus. Sie hat nicht einmal geklingelt aber sie hat jeden Tag nach der Arbeit gewartet ob ich nicht doch zu ihr komme. Danach fuhren wir auf die Rennstreck und diskutierten lang mit Mato wegen der Erlaubnis zum Rennen fahren. Als wir drei dann beim Grab standen und Mato vor meiner Mutter kniete und versprach das mir nichts passiert stimmte sie zu.“ Er stoppte. So darüber zu reden fiel ihm doch schwerer als er glaubte. Es lag nun zehn Jahre zurück und doch tat es weh. Eine Hand nahm die seinige und entfernte so von seinen Augen. Blaue Augen fixierten ihn: „Du leidest immer noch oder? Dein Vater hat ein sehr großes Loch hinterlassen nicht wahr?“ fragte sie ihn vorsichtig. Er nickte nur für ihn war Takeru mehr als ein Rennfahrer oder Vater. Er war das Vorbild für Haruka. Usagi nahm mit beiden Händen sein Gesicht:“ Sei ehrlich Haruka… Liebst du mich noch? Wenn ja darf ich dich jetzt trösten?“ flüsterte sie ihm sinnlich ins Ohr.
 

„Es tut mir leid das ich dir immer nur Sorgen bereiten seid wir geheiraten haben! Die Geheimnisse, die Streitereien mit Haruka es tut mir leid Kenji! Ich wünschte ich könnte dir eine bessere Frau sein!“ entschuldigte sich Nanami drückte seine Hand die sie nicht losgelassen hatte. Die Erschöpfung ihres Körpers zeigte ihr eine Grenze und das auch sie nicht unverwundbar war. Sie könnte genauso wie Takeru einfach aus dieser Welt verschwinden und Haruka allein lassen. Der Gedanke daran drückte ihr Tränen in die Augen welche ihr Kenji sofort wegwischte:“ Ich könnte mir keine bessere Frau vorstellen für mich und vor allem keine bessere Mutter für Usagi. Deine Geheimnisse interessieren mich zwar aber du bedeutet mir viel mehr.“ Lächelte er und strich ihr über die Wange. Ihr Blick ging zu ihm, sein Lächeln gab ihr immer wieder etwas Kraft, das war einer der Gründe warum sie sich in ihn verliebt hatte. „Kenji es gibt etwas was ich dir erzählen will auf die Gefahr hin das du mich verlässt. Ich kann dieses schöne reine Lächeln nicht mehr annehmen wenn du nicht die Wahrheit kennst warum ich und Haruka damals dort waren. Du hast mich so oft gefragt jedes Mal bin ich dir ausgewichen, doch ich will dir nun den Grund nennen.“ Sagte sie ernst und setzte sich etwas auf. Er wollte sie eigentlich abhalten sich aufzusetzen doch mit einen dezenten Lächeln ließ er sich wieder in seinen Sessel:“Du meinst sicher warum Haruka an der öffentlich Schule war an der Usagi gemobbt wurde.“ Sagte er und legte seine Hand neben ihre. Es war wirklich eine Frage die ihn schon lange beschäftigte seit er wusste das die beiden reich und berühmt waren. Sie seufze auf und blickte aus den Fenster wo es langsam dunkel wurde: “Wenn ich doch weniger gearbeitet hätte wäre Haruka nicht so stur wie ich geworden und ich müsste dir diese Sache nicht sagen. Glaub mir Haruka hat mir das unter Tränen gestanden als ich es ihm gesagt habe das du mir einen Antrag gemacht hast. Eigentlich bin ich doch schuld weil ich ihm diese Erlaubnis zum Fahren gab verdammt!“ fing sie verzweifelt an und krallte sich in ihre Decke. Plötzlich spürte sie eine Hand auf der Ihrigen:“Lass dir Zeit! Ich bleibe solange bis du mir alles erzählst hast.“ Beruhigte sie Kenji und befreite ihre Hand und der Decke und nahm sie in seine Hand. „Als Takeru starb gaben mir seine Eltern die Schuld an seinen Tod und brachen den Kontakt zu mir und Haruka ab. Ich war ganz alleine die sich um Haruka kümmern musste. Doch zum Glück hatte er zwei sehr gute Freundinnen die ihn durch diese schwere Zeit begleitet haben da ich es nicht könnte. Haruka war mit Ami und Setsuna immer unterwegs auch als Takeru noch lebt. Ami war ein Kind aus der Nachbarschaft von Takeru´s Wohnung. Haruka und Ami waren unzertrennlich wenn sie von der Schule kamen. Haruka nahm von der Schule irgendwann Setsuna mit und so wurde aus einen Duo ein Trio.
 

Man dachte Haruka hätte einen Ort gefunden um sich zu erholen doch ich war so beschäftigt das ich etwas übersah das mein Kind völlig aus der Bahn warf…“ sie stoppte ihr Lächeln das ihr beim erzählen über Lippen huschte verschwand. Haruka war in der zweiten Mittelstufe da bekam ich einen Anruf. Ich eilte in die Schule. Setsuna stand neben ihn… er zitterte hatte ein Blutverschmiertes Hemd seine Fäuste aufgeschunden. Es waren Krankenwagen da. Das Blaulicht war überall, ich wundere mich bis heute das nichts an die Presse kam.“ Wieder musste sie stoppen diese Erinnerung war einfach schrecklich. Doch sie spürte eine sanfte Umarmung die ihr nun Halt gab. Kenji war aufgestanden hatte sich aufs Bett gesetzte und drückte sie an seine Brust. Er war sich nun sicher. Sie war eine Frau die alles in ihrem Leben nur durch sehr große Opfer erreicht hatte. Sie würde alles für ihr Kind tun und da war Töten keine Ausnahme, darauf würde es hinauslaufen doch konnte er mit so einer Wahrheit leben. „Ami ist vom Dach der Schule gesprungen. Obwohl Haruka die ganze Zeit neben ihr war konnte er nichts machen. Er hat das falsche Lächeln nicht bemerkt weil er glücklich war. Ihre Mutter war Ärztin und war fast nie zu Hause und ihr Vater verlor irgendwann die Arbeit und fing sie zu schlagen an. In der Schule würde sie wegen ihrer guten Noten gemobbt und dann fing sie noch ein Junge an zu stalken. Sie versteckte das alles hinter einer Fassade während sie mit Haruka und Setsuna zusammen war doch an dem Tag hatte der Vater zu viel Alkohol getrunken. Er schlug sie und dann hat er sie… seine eigene Tochter wie krank muss man sein das man sowas seiner Tochter an tut.“ Weinte sie und krallte sich das Hemd von Kenji. Der Braunhaarige nahm die Sandblonde fester um sein zittern zu verbergen. Er war schockiert, konnte nicht glaube was er gerade erfahren hatte: “Haruka nahm sich als erstes den Stalker vor, der zu ihr rennen wollte. Er brach ihm alles Mögliche danach eilte er nach draußen dort sah er ihn dann den Vater vor ihr. Er sah rot und ging auf ihn los. Sie versuchten Haruka von Ami´s Vater runter zubekommen, aber das war unmöglich er schlug auf ihn ein. Erst als die Gegenwehr aufhörte stoppte auch er. Setsuna zog ihn von ihm und setzte ihn auf eine Stufe vor der Schule wo ich dann dazu kam und sie mir erklärte was passiert war.
 

Nach diesem Vorfall wechselten Setsuna auf Tomoe und Haruka an die öffentliche Juban Schule. Doch Haruka stellte bald fest das auch dort viele schlimme Leute rumliefen. Er musste sich einfach immer einmischen nach dieser Sache und so kam es von ganz alleine.“ Nanami sah auf und weinte mit traurigem Lächeln weiter. „Es tut mir leid wenn ich es vorher gewusst hätte, dann hätte ich niemals Ja gesagt! Haruka liebt Usagi! Er hat bitterlich geweint als er erfahren hat das wir heiraten. Kenji ich liebe dich doch Haruka hat für mich oberste Priorität! Wenn er nicht gesagt hätte er gibt Usagi auf dann hätte es keine Hochzeit gegeben!“ erklärte sie ihm und wollte sich befreien doch der Griff wurde fester. Den Blick den sie abgewendet hatte wandert wieder hoch und sie schreckte auf als Tränen auf ihr Gesicht prasselten. Auch jetzt bemerkte sie das ihr gegenüber bebte:“Warum? Warum hast du mir nichts gesagt? So etwas ganz alleine rumzutragen. Wir hätten doch alle gemeinsam eine Lösung gefunden. Wieso machst du nicht den Mund auf.“ Sagte er etwas lauter. „Ich hatte Angst das du mich deswegen verlässt nachdem Haruka seine Gefühle so zurücksteckt. Doch du brauchst dir keine Sorgen zu machen! Haruka hat sich schon entschieden und Usagi als seine Schwester akzeptiert. Er wird heiraten es war seine Entscheidung.“ Erschrocken riss sich der Braunhaarige los. „Hast du ihn gar nicht daran gehindert.“ Wollte er wissen. „Wie sollte ich Haruka bitte seine Entscheidung aus dem Kopf schlagen? Er hat sich seine Partnerin ausgesucht und wenn er sich sicher dann bin ich einverstanden, dass sie nach der Oberschule heiraten.“ Erwidert sie und legte sich wieder zurück ins Bett. Es war zu viel was sie erzählt hat, aber irgendwann würde er es erfahren und besser von ihr als von den Medien. „Ruh dich aus! Wir reden morgen weiter Nanami!“ hörte sie noch bevor sie einschlief.

Die Wahrheit

Die Wahrheit
 

Setsuna saß in ihren dunkeln Zimmer und dachte an früher aber auch an das was sie vor ein paar Stunden getan hat. So konnte sie Haruka doch nicht unter die Augen treten. All die Geheimnisse die sie verbanden und die Gefühle die sie einst fühlten waren nun Vergangenheit. Ami war immer die einzige für ihn und das wusste sie. Obwohl sie ebenso starke Gefühle hatte spürte er nur die von Ami. Sie spürte wieder diese Leere wie früher als er gegangen ist. Kein Wort, kein Brief nur ein leeres Haus und die Vertragsänderung nach Juban. Der Schmerz kehrte ebenso wieder den sie solange unterdrückt hatte seid seinen ersten Tag an der Tomoe Schule. Er hat sie vergessen und das nach nur einen Jahr wie schrecklich ist so etwas. Sie könnte ihn niemals vergessen. Sie weinte zog ihre Füße fester zu sich und versteckte dort ihr Gesicht. Aus den nichts spürte sie eine Hand die sachte über ihren Kopf streichelt:“Es ist keine Entschuldigung, aber Haruka hat auch ein schweres Jahr hinter sich. Vielleicht noch schwer als deins! Seine Augen waren leer als sie nach Juban gingen. Ich hatte Angst um Haruka ich dachte er würde ihr folgen aus Verzweiflung, aber vielleicht hat ihn dieses Mädchen ein bisschen Hoffnung geschenkt.“ Hörte sie ihre Mutter sanft und Setsuna könnte nichts Weiteres als weiter zu weinen. Nagisa tröstet ihre Tochter bis sie eingeschlafen ist und verlies dann vorsichtig das Zimmer. Sie wusste am besten von allen wie ihre Tochter empfand. Ein langes Gespräch nach dem Selbstmord hatte ihr die Augen geöffnet. Umso mehr hätte sie sich gewünscht das jetzt alles besser wird. Währenddessen entfachte im Hause Kaioh ein Familien Streit:“Immer große Klappe haben aber jetzt den Schwanz einziehen! Wer weiß was diese Frau vorhat wenn du die Verlobung mit Michiru auflöst. Ich bin dagegen wenn du schon unbedingt willst dann lass sie zumindest Mamoru heiraten und keine Zwangsehe.“ Schrie seine Frau mit ihren Mann in Wohnzimmer.
 

Diese Diskussion dauert schon Stunden und Mamoru und Michiru konnten einfach nur dabeistehen. Denn wenn ihre Mutter einmal der Kragen platzte dann war alles zu spät. „Was soll ich deiner Meinung nach machen? Nein sagen und damit riskieren das uns alles um die Ohren fliegt was wir uns so schwer erkämpft haben? Ich will das doch auch nicht, aber es geht nicht anders die Verlobung muss gelöst werden oder wir können einpacken! Du kennst doch Nanami sie bekommt immer das was sie will. Mir wäre meine Lösung auch lieber gewesen das beide glücklich sind aber es geht nicht versteh das Fumiko. Es geht um die Familie. Es tut mir leid.“ Brüllte er zurück und ließ sich in seinen Sessel fallen. „Wenn du weiterhin darauf bestehst will ich die Scheidung und nehme Michiru mit nach Amerika.“ sagte nun Fumiko ernst sah zum erschöpften Mann. Der Braunhaarige wollte gerade etwas erwidern als sich eine Hand auf seine Schulter legte. Michiru nahm die Hand ihrer Mutter:“Es reicht alle beide! Ihr könnt nicht für mich entscheiden, aber jetzt macht ihr es zum zweiten Mal doch diesen Mal wehre ich mich. Ich wollte diese Verlobung von Anfang an nicht also löst sie ohne wenn und aber! Ich will mein eigenes Leben ohne jemanden der mich Tag und Nacht überwacht wie jetzt. Also hört auf zu streiten und mit den Drohungen und löst die Verlobung.“ Mischte sich und Michiru entschlossen ein. Es war genug sie wollte nicht mehr schweigen. Sie wollte kein Klotz am Bein von ihren Bruder sein und vor allem wollte sie frei sein. Sie wollte diese Freiheit wie er auf dieser Maschine sie hatte. Fumiko blickte zu ihren Mann über Mamoru zu Michiru danach setzte sie sich:“Du hast recht! Ich zwinge dich zu Mamoru obwohl ihr beide eigentlich Partner hattet aus meiner Arroganz. Ich wollte nur eurer bestes das die Gerüchte aufhören und das ihr später neue Partner suchen könnt wenn ihr mit der Berufsführung in unseren Unternehmen fertig seit.“ Gestand ihr Vater seine wahren Absichten und seufze. „Wir lösen die Verlobung aber in Gegenzug werdet ihr beide in Zukunft noch besser aufpassen. Das heute war erst der Anfang.“ Fügte sich nun Fumiko ein und ging zu ihren Mann. Kurz redet noch die vier bevor die Geschwister nach oben gingen. Vor Michiru´s Zimmer blieben beide stehen:“Ist das wirklich okay für dich?“ fragte sie leise. Mamoru lächelte sie an und strich ihr über die Wange:“Auch eine Hochzeit hätte deine Gefühle nicht geändert! Ich bin froh das sie die Verlobung aufheben für dich. Ich hoffe sehr das sie bald zurückkehrt damit auch ich abschließen kann.“ Antwortet er ebenso leise und ging in sein Zimmer. Sie wusste das ihr Bruder nur den starken spielte ihn war eher zu weinen zumute. Michiru ließ sich in ihr Bett fallen und schloss ihre Augen zu viel war passiert. Die Sache auf der Rennstreck dann noch Setsuna und Haruka in einen Raum. Sie sah nachher fertig aus. Sie hatte so viele Fragen und bekam keine Antworten nur weitere Fragen seid er in ihren Leben aufgetaucht war.
 

„Sein ehrlich Haruka… Liebst du mich noch? Wenn ja darf ich dich jetzt trösten?“ hörte der Sandblonde und starrte in strahlend blaue Augen. Er erinnerte sich an damals an ihr erstes Treffen. Ihre Augen das Lächeln und auch ihre schusselige Art die sie damals hatte verzaubert ihn. Er könnte sich nicht erklären warum auf einmal diese Gefühle aufflammten kurz nachdem Ami gestorben war. Doch sie ließ den Schmerz, Wut und auch die Trauer verschwinden. Er wollte etwas zurückweichen doch seine Schulter ließ dies nicht zu. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihn:“Usagi findest du nicht das du etwas zu weit gehst? Wir sind immerhin Geschwister.“ Sagte er und legte seine Hand auf ihre. Sie bemerkte den Schmerz von ihm:“Ja sind wir aber nicht blutsverwandt! Du hast mich damals verwirrt als du es mir gestanden hast. Jeden Tag deine Nähe zu haben diese Mädchen die dir nachschmachten. Irgendwann packte mich ebenfalls die Eifersucht sowie sie dich gepackt hat als mich Umino nach einen Date fragte. Ich glaube, ich liebe dich auch Haruka nur wollte ich es nicht wahr haben für meinen Vater und für mich selbst.“ Beichtet sie ihm ihre Gefühle. Plötzlich drehte Haruka die Blondine um und fixierte Usagi unter sich. Ihre Hände hielt er neben ihren Kopf fest. Sie lag auf den Bett er saß auf ihr und schnaufte und schrie während der Bewegungen einen Schmerzensschrei aus. Seine Brust und sein linker Arm brannten und ebenso der stechende Schmerz seiner Schulter arbeitet an ihn. „Wie kannst du es wagen es mir jetzt zu sagen! Jetzt wo es zu spät ist obwohl ich solange gewartet habe! Obwohl ich mir jeden Tag gewünscht habe das du mich als jemanden besonderen siehst. Warum jetzt?“ fragte er wütend und drückte sie fester ins Kissen. Erschrocken starrte sie ihn an. Diese Verzweiflung in seinem Gesicht:“Was heißt es ist zu spät?“ fragte sie leise. Haruka schreckte hoch und ließ sich zurückfallen. Noch nie hatte er so die Beherrschung über sich selbst verloren wie gerade eben.
 

Als er auf der Matratze aufkam schrie er auf. Die Schmerzen wurden immer mehr. Usagi richtet sich auf und strich ihn über die Stirn:“Haruka du hast Fieber! Du musst zum Arzt und deine Schulter…“ sagte sie und wollte den Rennanzug öffnen doch er hindert sie daran. „Nimm mein Handy 3006 ist der Pin und ruf Konno an. Er soll mit einen Team herkommen ohne das es meine Mutter mitbekommt!“ murmelte er und kämpfte nicht ohnmächtig zu werden. Sofort sprang sie aus den Bett auf und lief in den ersten Stock wo sie das Handy ihres Bruders vermutet. Dort machte sie das was ihr befohlen wurde:“Hallo Haruka du bist spä…“ setzte der Doktor an doch Usagi unterbrach ihn hektisch. „Hier ist Usagi Tenoh! Haruka er hat Fieber und sein Arm sieht schlimm aus. Er sagte ich soll sie anrufen und sagen sie sollen kommen ohne das Mutter etwas davon mitbekommt.“ Erklärte sie schnell und sah auf die Uhr. „Jetzt bleib erstmal ruhig Usagi ich komme gleich zu euch! Hol Eisbeutel und feuchte Tücher bis dahin bin ich da.“ Beruhigt Konno sie und legte auf. Der Arzt sah auf sein Handy:“Takeru das war nicht abgesprochen.“ Murmelte er und packte zwei seiner Kollegen und verließ ohne großes Aufsehen sein Privatkrankenhaus. Usagi hatte währenddessen alles zusammengepackt und es wieder in ihr Zimmer geschafft und legte Haruka das feuchte Tuch auf die Stirn. Seine Atmung ging nur schwierig und Usagi hatte Angst das er einfach verschwinden würde. Müde richtet er seinen Blick zu ihr:“Versprich mir Usagi egal was passiert und was du siehst das du bei mir bleibst! Bitte bleib bei mir und verrat es niemanden.“ flüstert er angestrengt. „Ja ich versprech es dir nur bitte schone dich jetzt bis der Arzt kommt du siehst gar nicht gut aus.“ Versprach sie ihm und legte ihn einen Finger auf den Mund. Er nickte und im selben Moment konnte sie ihre Namen rufen hören. Sie eilte aus den Raum um kurz darauf mit drei anderen wieder reinzukommen:“Usagi bitte verlass den Raum ich kümmere mich jetzt um Haruka.“ Sagte Konno ernst als er der Sandblonden sah. Die beiden anderen wollten sie schon vor die Tür bringen:“Nein lass sie hier! Ich übernehm die Verantwortung Jun. Ich will nicht allein sein.“ Murmelt er den Arzt zu. Dieser fragte nochmal zur Sicherheit nach als ein bestätigend nicken kam ließen die zwei von Usagi ab und halfen den Arzt. Konno öffnet seine Tasche und sah zu der besorgten Blondinen:“Ich hoffe du bist genauso gut in Geheimnissen hüten wie wir sonst haben wir ein Problem.“ Sagte er und holte eine Schere heraus. Sein Kollege nahm vorsichtig die linke Hand und hob sie hoch:“Haruka du musst noch etwas durchhalten! Ich muss jetzt erstmal deinen Rennanzug aufschneiden damit ich dir einen Zugang legen kann und dir Schmerzmittel verabreichen kann. Du darfst nicht bewusstlos werden sonst musst du ins Krankenhaus!“ erklärte Konno ihn. Nur mit einen Nicken konnte er es bestätigen danach ging der Arzt seiner Arbeit schon nach. Bei jeden Druck zog Haruka scharf die Luft ein.
 

Als das Stück Leder endlich weg war musste sogar die Assistenten tief Luft holen:“Geht runter und holt mir eine Schiene dazu einen Gurt zum fixieren. Außerdem brauch ich mehr Verbände.“ Befahl er den Männern hinter sich die gleich aus dem Raum eilten. „Ich habe dir gesagt du sollst nicht fahren nach diesen Unfall, jetzt haben wir das Desaster! Deine Mutter wird mich umbringen wenn sie das sieht. Ich kann von Glück reden das du heute keinen Unfall gebaut hast.“ Sagte er und nahm sich den zweiten Arm vor. Dort ging es wesentlich einfacher und legte dort den Zugang und verabreichte ihn sofort ein Schmerzmittel. „Die Meisterschaft.“ Flüstert er und biss sich auf die Lippe als sich die Nadel durch seine Haut bohrte. Der Arzt konnte nur den Kopf schütteln und legte seine Hände auf den Reisverschluss des Rennanzugs:“Usagi setz dich bitte hin! Ich will nicht noch jemanden verarzten.“ Wand er sich zu der Blondinen die das etwas verwirrt beobachtet hatte. Wie ihr befohlen setzte sie sich und sah weiterhin zu während die beiden Assistenten wieder reinkamen. Konno öffnete vorsichtig den Reißverschluss:“Wann hast du den Verband das letzte mal abgelegt.“ Fragte er Haruka und zog das Leder über seiner Brust zur Seite. „Vorgestern bin ich das letzte Mal ohne rumgelaufen wenn das deine Frage war. Ich war die ganze Zeit unter Menschen unmöglich sie abzulegen.“ Antwortet er leise. Konno nahm wieder die Schere und schnitt den Rennanzug bei beiden Armen bis zum Kragen auf. Daraufhin könnte er leichter zu den Verband der um Haruka´s Brust gespannt war. Vorsichtig rutschte er mit der Schere unter den Verband und schnitt diesen vorsichtig durch. Als der letzte Strang durchgeschnitten war sprang der von Haruka´s Brust und man könnte einen tiefen Luftzug von dem Sandblonden hören. „Haruka ich habe es dir schon einmal gesagt du musst den Verband einmal pro Tag runternehmen sonst nimmt deine Lunge schaden! Irgendwann muss dieses Versteckspiel sowieso enden.“ Erklärte er Haruka abermals und legte eine Decke auf die Brust gleich darauf die Eisbeutel daraufzulegen ebenso auf die Schulter. „Es ist ziemlich kompliziert Mondgesicht! Ich kann dir das jetzt nicht erklären.“ Sagte Haruka befreit und schloss seine Augen denn der Schmerz ließ endlich nach. Konno sah zu Usagi:“Ja er ist eine Frau bzw. sie. Er ist nicht dein Bruder sondern Schwester! Oh Mann das er hat sich schon so eingeprägt das es von alleine kommt.“ Beantwortet der Arzt die Frage die gekommen wäre und legte alles wieder zur Seite. „Ich komme morgen und wechsel den Verband an deinen Arm und stelle dann den Gurt richtig ein wenn die Schwellung richtig abgeklungen ist! Fürs erste sollte das reichen du bleibst morgen den ganzen Tag im Bett dann kannst du am Montag wieder in die Schule mit viel Glück.“ Fügte er hinzu und legte ihn vorsichtig die Schiene an und fixierte das ganze mit einem Gurt.
 

Darauf legte er noch einen Eisbeutel und half ihn vorsichtig auf:“Ich bring ihn jetzt in sein Zimmer! Ich hoffe du behütest sein Geheimnis wie wir! Glaub mir es hat einen guten Grund warum er das macht und kümmere dich um ihn er übernimmt sich sonst.“ Bat der Arzt Usagi und ging dann zu Haruka´s Zimmer. Er wusste genau wo es war denn es war nicht das erste Mal das er zusammengebrochen war. Usagi könnte nur fassungslos zusehen wie sie ihren Bruder oder besser gesagt ihre Schwester in ihr Zimmer schafften. Langsam ging sie zurück in ihr Zimmer und setzt sich auf ihr Bett und nahm den zerschnitterten Rennanzug in die Hand. Nun kamen ihr aus mehreren Gründen die Tränen. Der eine das sie es über ein Jahr nicht gemerkt hatte und das sie sich in eine Frau verliebt hatte. Den Rennanzug drückte sie fest an ihre Brust und ließ sich auf ihr Bett fallen:“Warum habe ich es nicht bemerkt verdammt.“ Murmelt sie und glitt langsam ins Land der Träume. Im Zimmer nebenan würde Haruka noch ein Mittel gegeben:“Das ist noch für die Schmerz und das Fieber. Bitte nehm es dieses Mal! Dein Arm sieht gar nicht gut aus. Wir können von Glück sagen das du dir nicht mehr getan hast und das es fahrlässig war heute zu fahren brauch ich nicht zu sagen!“ sagte Konno zu Haruka und stellte ihn eine Dose mit Tabletten hin. Die Sandblonde schaute auf ein Bild:“Ja ich weiß und ich bin dir dankbar das du mich gedeckt hast und wie versprochen werde ich es meiner Mutter erklären. Ich habe jetzt noch eine Bitte an dich bevor du gehst… Nimm das Bild dort und leg es in die Schublade. Es reicht momentan ein Geheimnis von mir.“ Bat sie ihn und schloss die Augen als Konno einen Eisbeutel auf ihre Schulter legte. Der Arzt nahm nur seine Tasche und tat wie befohlen das Bild in die Schublade. Er wollte gerade den Raum verlassen:“Ich danke dir Jun. Mein Vater hat dich bewundert wegen dieser Eigenschaft. Dieser Aufopferung! Ich bin dir so dankbar… es tut… mir … leid das ich…“ hörte er noch leise von ihr bevor sie einschlief. Jun blickte nochmal zu ihr dann zur Schublade und verließ dann den Raum um gleich darauf die Villa zu verlassen. Draußen hielt man ihn schon die Wagentür auf. Die drei Personen fuhren ohne Umweg zum Krankenhaus zurück >Was hat mir diese Aufopferung gebracht? Nichts außer Leid und Geld. Das was ich wirklich will kann ich mir um kein Geld der Welt kaufen.< dachte er und nahm die Brille ab und wischte sich über seine Augen. Seine Angestellten sollten nicht sehen das Tränen flossen.

Verlobung

Verlobung
 

Am nächsten Morgen wachte Usagi durch Sonnenstrahlen auf, die durch ihre Vorhänge kamen. Langsam richtete sie sich auf und bemerkte, dass sie dabei etwas los ließ. Sie rieb sich die Augen und als sie den Rennanzug sah, realisierte sie, dass das alles doch kein Traum war. Sofort stand sie auf und eilte aus dem Raum und platzte in das Zimmer ihres „Bruders“ doch niemand war hier. Ihre nächsten Schritte führten sie nach unten ins Wohnzimmer, doch dort war er nicht. Erst in der Küche wurde sie fündig, wo dieser friedlich frühstückte. Haruka trank gerade vom Kaffee und war auf sein Tablet fixiert, als die Küchentür aufgerissen wurde. Sein Blick wanderte zur Tür:“Hast du mich erschreckt. Komm setz dich, das Frühstück ist fabelhaft außerdem hat Kenji angerufen. Er müsste jeden Moment mit Mutter nach Hause kommen, anscheinend passen ihre Werte wieder“ erzählte Haruka ihr mit einen Lächeln und blickte dann wieder zu dem Tablet neben den Teller. Plötzlich wurde ihm das Tablet entrissen: “Verdammt ist das dein Ernst? Setzt dich hier hin als wäre gestern nichts passiert! Weißt du eigentlich wie verwirrt und besorgt ich um dich bin? Solltest du nicht im Bett liegen nach Konno? Und deinen Arm musst du schonen.“ Schrie sie ihn an, während er seinen Blick zu ihr richtete. Haruka konnte leichte Tränen in ihren Augen erkennen und schloss deswegen seine.

“Du hast es doch selbst gesehen oder? Ich bin eine Frau wie du! Ich verberge mein Geschlecht damit ich Rennen fahren und meine Mutter unterstützen kann. Du weißt so gut wie ich das Frauen keine guten Karten in unseren Kreisen haben. Wir werden verheiratet und haben nichts mehr zu sagen. Meine Mutter hat deswegen schon meinen Vater verloren und ich will deswegen nicht auch jemanden verlieren!“, erklärte er ihr und stand mit einem Ruck auf und schnappte sich mit seiner rechten Hand das Tablet als er Motorengeräusche hörte. „Ich lege mich jetzt ins Bett sowie es Jun wollte. Außerdem habe ich dich nie angelogen wenn du das glaubst. Denn ich stehe auf Frauen und nicht auf Männer. Man sieht sich Usagi“ informierte Haruka sie noch und verließ die Küche mit schnellen Schritten.
 

Sofort eilte sie ihm nach und brüllte seinen Namen durch die Villa, was den beiden die gerade rein kamen, nicht entging. Die Blondine sprintete gerade die Stufen nach oben während man eine Tür zuknallen hörte. Nanami ahnte Böses, als sie diese Szene sah: “Kenji wir sollten reden bevor wir uns einmischen“, hinderte sie ihren Ehemann daran Usagi nachzugehen. Doch der Braunhaarige löste sich leicht: “Schatz, ich habe es dir gestern schon gesagt, egal was passiert ich bleibe bei dir, aber nun hat meine Tochter Vorrang sowie dein Sohn für dich Vorrang hat.“ Erklärte er ihr mit einen Lächeln und begab sich nach oben wo er kräftiges Klopfen vernahm. Immer wieder klopfte Usagi gegen Haruka´s Tür in der Hoffnung das dieser sie endlich öffnete. Doch irgendwann hielt man ihre Hand auf: “Prinzessin was ist denn los? Du wirst dir noch weh tun wenn du so weitermachst!“ sorgte sich ihr Vater und zog sie zu sich an die Brust als er ihre Tränen sah. Sie brachte kein Wort raus nur einen verzweifelten Schrei, der den beiden Sandblonden durchs Mark ging. Haruka nahm das Handy und schrieb eine kurze Nachricht an seine Mutter. Danach wählte er eine Nummer und wartete kurz:
 

“Hallo Saphir, hole mich bitte in einer Stunde ab. Ja genau nimm Rubeus mit. Danke bis später.“ Führte er ein kurzes Gespräch und packte seine Sachen, sowie Schulunterlagen. Denn er wusste, er konnte keinen Moment länger hier bleiben, für sich und vor allem für sie. Sie würde in ihrem Gefühlschaos untergehen, wenn sie nun unter einen Dach lebten. Kenji hatte seine Tochter inzwischen in ihr Zimmer gebracht. Sie hatte sich, in ihrer Verzweiflung in den Schlaf geweint. Es dauerte einige Zeit bis sie ihn von alleine losließ und er den Raum wieder verlassen konnte. Auf der Treppe hörte er dann fremde Stimmen:“So ist es am besten Nanami! Haruka macht das richtig, nur so kann die Situation noch gerettet werden! Du weißt wir werden gut auf ihn aufpassen.“ Seine Frau stimmte zu und an ihm gingen ein Rothaariger und ein blauhaariger Mann vorbei.
 

Kenji packte die Schultern von Nanami: “Was ist hier los? Was ist das Beste?“ wollte er wissen und besah die niedergeschlagene Frau vor sich. Doch diese konnte nur Schweigen. Konnte sie nicht fassen, was für einen Entschluss Haruka nun hatte, ohne mit ihr Rücksprache zu halten. Sie wusste auch wieso. Haruka wollte ihr Glück, dass Glück mit Kenji und Usagi auf keinen Fall in Gefahr bringen. Der Braunhaarige fragte gerade nochmal nach, als drei Personen von oben kamen und das mit Sack und Pack. Haruka trug wegen seiner Schiene am linken Arm nur seine Schultasche in der rechten Hand. Während sich die beide anderen Männer mit zwei Taschen abschleppten. Nanami starrte sofort zu Haruka:“Was hast du denn mit deinen Arm gemacht?“ fragte sie sofort doch er winkte ab. „Ich habe mir nur die Schulter geprellt im Training und als die Maschine gestern so schwer zu steuern war, habe ich mich überanstrengt! Konno meinte ich solle zwei Wochen meinen Arm zur Sicherheit nicht belasten, damit wir sicher gehen, dass keine Bänder verletzt sind. Bitte mach ihm keine Vorwürfe ich habe ihn angefleht mir die Freigabe zu geben für das Rennen! Ich melde mich bei dir wenn ich angekommen bin. Wenn etwas ist ruf mich bitte sofort an, das gilt natürlich auch für mich.“ Lächelte er und legte einen Arm um sie. „Wir schaffen das, sei stark Mama.“ flüstert er leise in ihr Ohr und ging dann bei ihr vorbei. Neben Kenji blieb Haruka nochmal stehen: “Glaub mir, es tut mir leid wie das jetzt läuft, aber trotzdem bitte ich dich, pass gut auf meine Mutter auf.“ Mit diesen Worten spazierte er an ihm vorbei. Die beiden anderen waren schon auf dem Weg zum Auto als Haruka plötzlich am Kragen seines Hemdes gepackt und hochgezogen wurde.
 

Kenji war so wütend wie schon lange nicht mehr und das sah man ihn an, während Haruka ihn gleichgültig ansah:“Glaubst du ich lass dich jetzt einfach gehen ohne eine Erklärung was heute passiert ist? Ich sehe es nicht ein, dass du meine Prinzessin zum Weinen bringst obwohl du sie liebst, dass ist doch nicht normal! Sag mir was hier gestern passiert ist.“ Schrie er Haruka an. Doch der Sandblonde riss sich mit seiner rechten Hand los: “Weil ich ein Arschloch bin deswegen weint sie! Meine Geheimnisse trennen diese Familie und deswegen gehe ich verstehst du. Ich habe meine Gefühle abgelegt und werde heiraten sowie es sich für eine reiche Familie gehört.“ erwidert er ruhiger und verließ die Villa. Im schwarzen Geländewagen lehnte er sich erschöpft zurück und war erleichtert als sie losfuhren: “Das war erst der Anfang das ist dir bewusst.“ warf nun Saphir in die Stille und übergab ihm eine Flasche Wasser.
 

Unterdessen kam es zu einer lauten Auseinandersetzung zwischen Kenji und Nanami. Diese unterbrach erst Usagi als diese aus ihrem Zimmer kam. Die vier Personen waren seit den Vorfall in der Juban Schule nicht mehr getrennt. Umso seltsamer war es, wenn eine Person auf einmal fehlte. Die Geheimnisse die vorher kein Problem waren, bauten sich nun vor Kenji wie eine Mauer auf, obwohl er schon eins erfahren hatte. So ahnte er, dass noch ein viel Größeres vor ihm lag. Usagi stocherte in ihrem Essen, während sie an die Szene im Bett dachte > Wie kannst du es wagen es mir jetzt zu sagen! Jetzt wo es zu spät ist, obwohl ich solange gewartet habe!< die Stimme von Haruka hallte immer wieder in ihr, sowie ihr Gesicht. Diese Verzweiflung zu sehen, es brach ihr das Herz.
 

Die Sandblonde war inzwischen bei den beiden Brüdern untergekommen:“Danke das ich bei euch bleiben kann aber ihr hättet mich ruhig in einem Hotel abgeben können.“ Bedankte sie sich und zog sich behutsam das Hemd aus. Saphir half ihr vorsichtig: “Genau, damit du dich alleine übernimmst, wir kennen dich doch! Außerdem haben wir doch genug Platz. Soll ich dir mit deinen Verband helfen? Warum hast du ihn überhaupt angelegt wenn sie sowieso weiß das du eine Frau bist?“ fragte er und fing langsam an, den Verband zu lösen. „Du wunderst dich noch keine Freundin zu haben. Du solltest mal eine Antwort abwarten, wenn du jemand anderes wärst, dann würdest du jetzt an der Wand kleben", sie seufzte. "Ich weiß nicht. Entweder aus Gewohnheit oder aus Angst. Ich habe keine Ahnung warum ich mir die Dinger wieder umgebunden habe nach gestern.“ antwortete sie mit einem leichten Lächeln. Der Blauhaarige musste nun lachen: “Bei dir darf ich mir das erlauben, denn ich bin der einzige Mann der dich anfassen darf.“ Mit einem Zwinkern hielt er ihre Verbände in der Hand und sah sich unverschämt ihre Oberweite an. „Ich glaub ja das sie gewachsen sind seit dem letzten Mal.“ Kam es nun von Rubeus. Haruka pochte einer Ader am Kopf. Männer, es war immer das Gleiche mit ihnen. Sie schnappte sich sofort ihr Hemd und drückte es sich vor die Brüste:“Gut das ihr was zu lachen habt aber wir haben Probleme schon vergessen.“ Sagte Haruka sauer doch plötzlich warf man ihr eine Decke über. Der Blauhaarige stand auf und lächelte sie an: “Langsam solltest du uns gut genug kennen, um zu wissen, dass wir dich so nur aufmuntern wollen. Wir wissen nicht wie wir dich trösten können aber wie wir dich zum Lachen bringen schon, also lass dieses Gesicht vor uns! Ami und Takeru würden nicht wollen, das du so zum Altar schreitest.“ Damit verließ er den Raum denn die beiden wussten wann es genug war.
 

Am nächsten Morgen fuhr Saphir mit Haruka ins Krankenhaus zu Konno. Dieser stellte die Schiene samt Gurt neu ein. Als sie dort fertig waren fuhren sie zur Schule: “Glaubst du wirklich das sie heute in die Schule geht?“ fragte der Blauhaarige und blieb einige Meter vor dem großen Komplex stehen. Haruka bejahrte dies nur, verabschiedet sich und stieg aus. Er ging zum Schulgebäude, wo er vor seinem Schuhschrank stoppte. Die Schuhe ausgetauscht wollte er in die Klasse gehen, doch wurde er aufgehalten:“Guten Morgen Haruka. Was hast du denn mit deinen Arm gemacht?“ fragte ihn die Türkishaarige, neben ihr Setsuna die beschämt zu Boden sah und trotzdem irgendwie besorgt zu ihm schielte. „Guten Morgen Michiru und Hi Setsuna. Das ist nicht so schlimm. Ich habe mir im Training nur meine Schulter geprellt und habe mich dann beim Rennen etwas übernommen. Der Arzt sagt in zwei Wochen kann ich wieder ohne rumlaufen.“ Lächelte er. Michiru atmete erleichert aus: “Da bin ich aber froh! Ich dachte schon das ist was Ernstes.“ Lächelte sie zurück und ging ihm voran zu ihrer Klasse. Die beiden anderen folgten ihr. „Dein Leben ist dir wohl nichts mehr wert seit Ami´s Tod.“ Murmelte Setsuna dem Sandblonden zu und wollte in die Klasse doch kurz davor packte er ihr Handgelenk und zog sie in einen Raum, der einem Abstellraum glich. Sie wollte dieser Situation entfliehen, doch mit nur einer Hand hielt er sie zurück: “Ich weiß nicht welches Bild du von mir hast, aber glaub mir, mein Leben ist mir nicht egal! Zu viel habe ich verloren um mein Leben jetzt einfach wegzuwerfen! Ich bin gestern ausgezogen, weil Usagi es erfahren hat. Nicht jeder kann mit Liebe umgehen wie du oder Ami! Ich will nur noch eins und das ist Rache. Rache für meinen Vater. Meine Mutter die nicht trauern konnte wegen dieser Schweine. Mein Leben ist dafür da, um Rache zu nehmen. Für Liebe ist kein Platz mehr und deswegen habe ich dich vergessen! Gefühle haben keinen Platz in meinem Plan also lass mich bitte in Zukunft in Ruhe!“ erklärte er ihr und verließ dann den Raum. Haruka hatte es satt diesen Blick von ihr zubekommen. Diesen liebevolle Blick, den er nicht verdient hatte, nicht im Geringsten. Genervt kam er in die Klasse und als ob dieses Gespräch nicht schon gereicht hätte, stand auch noch Seiya bei seiner Schwester. Dieses unschuldige Lächeln das sie ihm schenkte, brachte ihn noch mehr auf die Palme. Er musste es einfach ignorieren nur mit einem „Guten Morgen“ setzte er sich auf seinen Platz. Der Sänger wollte gerade fragen was mit seinem Arm war, als ihn Usagi aufhielt um auf ein anderes Thema zu lenken: “Du hast etwas von einem Konzert gesagt. Was ist denn damit?“ wollte sie nun wissen. Der Schwarzhaarige lächelte Usagi wieder an: “Genau das Konzert. Ich wollte dich fragen ob du Lust hast, es dir anzusehen. Es ist am Wochenende hast du da Zeit ich würde dich auch abholen.“ Fragte er sie etwas verlegen. Unauffällig beobachtete sie Haruka, der versuchte seine Sachen aus der Tasche zu holen. Durch den Gurt war dies nicht so einfach und so entkam den Sandblonden ein leises Fluchen woraufhin ihm jemand half.
 

Sie legte ihm die Bücher auf den Tisch sowie seinen Notizblock: “Wenn du Hilfe braucht sag mir bescheid, ich helf dir gerne, Haruka.“ Lächelte nun Michiru Haruka an und hing seine Tasche an den Haken an seinem Tisch und setzte sich wieder. Er konnte ihr Lächeln nur erwidern und bedankte sich bei ihr. „Seiya ich muss erst mit meinen Eltern reden ob das für sie in Ordnung ist, aber ich würde mich freuen wenn du mich mitnimmst.“ hörte Haruka hinter sich. Die Eifersucht kam hoch. Solange konnte er sie unterdrücken, doch jetzt wo sie die Wahrheit kannte und er ihre Gefühle... Wie sollte man dann diesem Geflirte ruhig zuhören? Als endlich die Glocke klingelte, verabschiedete sich der Schwarzhaarige endlich und der Sandblonde konnte sich entspannen. Als sich die Tür öffnete stand die Klasse auf und bemerkte, das ihre Lehrerin nicht alleine war: “Guten Morgen. Sie bekommen heute eine neue Mitschülerin! Sie wird von der Mittelstufe in die Oberstufe versetzt. Ich bitte sie sie hier gut aufzunehmen.“ erklärte sie und sah zu dem eingeschüchterten Mädchen. Leicht verneigte sich diese vor ihren neuen Mitschülern: “Mein Name ist Hotaru Tomoe. Ich hoffe auf ein gutes Schuljahr.“ Stellte sie sich vor. Danach zeigte Metallia auf den Platz neben Usagi. Kurz darauf ging sie schon zu ihrem neuen Platz um dem Blick ihrer Stiefschwester zu entkommen. Doch auch der Blick von Haruka ließ sie erzittern und so ließ sie sich erleichert neben Usagi nieder. Nun begann ohne weitere Verzögerung der Unterricht. Der unangekündigte Test vor der Pause war nicht unbedingt motivationsgebend, aber sie brachten den Vormittag ohne große Probleme hinter sich. Als die Glocke klingelte schaute Metallia auf die Uhr: “Oh schon so spät. Wir machen nach der Pause weiter.“ Sagte sie überrascht, schnappte sich zwei Mappen von ihrem Tisch und verließ den Raum. Haruka sah Seiya schon wieder zu sich kommen >Der geht mir auf die Nerven. Das hält doch niemand aus< seufze er in Gedanken stand auf, griff noch in seine Tasche nach seinem Essen und verschwand ebenso. Der Schwarzhaarige sah dem Sandblonden noch nach und blickte dann zu Usagi:“Hast du dich mit deinem Bruder gestritten? Irgendwie wirkt ihr sehr distanziert.“ Fragte er vorsichtig nach, griff nach Haruka´s Stuhl und drehte ihn zu Usagi´s Tisch. Die Blondine musste sich ein Lächeln abringen: “Naja du kennst das doch bestimmt. Geschwister streiten sich schon mal und gestern haben wir uns in die Haare gekriegt wegen seiner Verletzung, aber lass uns essen ich hab Hunger.“ Erklärte sie und öffnete ihre Bentobox.
 

Da bemerkte sie, das sie jetzt eine Sitznachbarin hatte, die ziemlich schüchtern war: “Hallo ich bin Usagi Tenoh. Willst du nicht mit uns essen Tomoe?“ fragte Usagi mit einem Lächeln in ihre Richtung. Vielleicht könnte sie über Hotaru mehr über ihre Familie rausfinden wenn schon ihr Bruder sie abblockte. Das Mädchen schaute sie ungläubig ​an:“Meinst du das ernst?“ wollte sie nun wissen doch dann nickte sie nur und verrückte ihren Tisch zu dem von ihr. Dann setzte sich noch eine vierte Person dazu: “Ich bin mal so frei! Ich will nicht mehr alleine essen!“ lud sich nun Setsuna selbst zu dieser Gruppe ein. Usagi wusste sofort das dies sicher nicht ohne Hintergedanken passierte und doch aß und unterhielt sich die Gruppe köstlich. Unterdessen kaute der Sandblonde lustlos auf seinem Reis rum, während er in den Himmel starrte: “Irgendwie schmeckt mir das Essen heute nicht.“ schmatze er leise und lehnte an einem Baum. Diese leichte Brise die durch sein Haar zog entspannte ihn: “Weißt du warum das Essen nicht schmeckt? Weil du alleine isst deswegen.“ Hörte er eine vertraute Stimme. Seine Mundwinkel gingen nach oben:“Heißt das, nur weil du jetzt da bist, soll mir dieser Fraß jetzt schmecken? Ich glaube ja eher nicht sie können einfach nicht kochen deswegen schmeckt es nicht.“ Lachte er und sah der Türkishaarigen zu wie sie sich neben ihn setzte. Sie strich ihre Haare zurück und nahm ihm seine Bentobox weg:“Ich wollte mich bei dir bedanken! Ich weiß nicht wie du es gemacht hast, aber nach langem Streit haben meine Eltern endlich die Verlobung aufgelöst. Also was verlangst du nun von mir? Geld, Anteile an unser Firma wenn ich erbe oder willst du eine andere politische Lösung für mich finden?“ wollte sie nun von ihm wissen denn sie wusste, dass diese Sache nicht umsonst für sie war. Doch ihr war es egal sie wollte nur aus den Fesseln ihrer Eltern entkommen.
 

Haruka nahm ihre Hand:“Denkst du wirklich von mir ich zwinge dich jemanden zu heiraten? Das ist doch krank.“ Darüber musste Haruka doch lachen und kassierte dafür eine Kopfnuss. „Entschuldige. Ich will nur eins von dir…“ er löste kurz seine Hand um in sein Sakko zu greifen. „Es sollte eigentlich schicker ausfallen das ich dich frage und ich zwinge dich nicht dazu, aber willst du mich heiraten mit meinen Geheimnissen? Willst du mit mir zusammenbleiben auf die Gefahr hin alles zu verlieren?“ fragte er sie leise und legte ihr den Ring in die Hand. Etwas überrumpelt starrte sie den Ring mit den dezenten Diamanten an:“Bitte überleg es dir gut! Du brauchst mir nicht gleich eine Antwort zu geben. Ich gehe mal zurück in die Klasse.“ Er war schon aufgestanden und hatte sich seine Box geschnappt und ging zurück zum Gebäude. Michiru war verwirrt, verstand ihre Gefühle im Moment nicht. Wie von selbst steckte sie sich den Ring an den linken Ringfinger:“Hab ich mich etwa in ihn verliebt?“ murmelte sie und stand auf und eilte ihm nach. Erst am Treppenaufgang hatte sie den Sandblonden wieder eingeholt:“Ja Haruka! Ja!“ schrie sie durch den leeren Gang wodurch der Angesprochene abrupt stehen blieb und sich umdrehte. Ihr Blick glitt zuerst auf seine linke Hand und musste dann lachen:“Ich wusste irgendwie das du den Ring ebenfalls oben hast. Darf ich ihn trotzdem oben lassen? Du hast genau meinen Geschmack getroffen und das obwohl wir uns gar nicht richtig kennen.“ Sofort wurde sie in eine Umarmung gezogen. „Vergiss niemals diesen Moment! Du darfst ihn keinen Augenblick bereuen! Ruf deinen Fahrer an, das ich dich nach Hause bringe deinem Vater muss ich es sagen.“ Flüstert er in ihr Ohr und dann gingen sie Hand in Hand zurück in die Klasse während Michiru den Fahrer absagte. „Bitte sag Usagi noch nichts davon! Wir haben uns gestern ziemlich zerstritten sie soll es heute Abend erfahren wenn ich meine restlichen Sachen hole.“ Bat er sie um Stillschweigen gegenüber seiner Schwester. Die Türkishaarige sah ihn skeptisch an:“Du hast ihr von dieser Sache noch nichts erzählt. Wieso?“ wollte sie nun wissen und blieb kurz vor der Klasse stehen. Haruka ließ ihre Hand los und legte sie sich in den Nacken:“Darf ich dir das bitte später erklären? Ich will das nicht hier klären! Ich werde dir alles erzählen von Anfang an, aber bitte nicht hier.“ Seufze er und sah sich um. Michiru folgte seinen Blick und nickte:“Na gut aber später will ich Antworten wenn wir das wirklich durchziehen. Ich will keine Geheimnisse.“ Stimmte sie zu und spazierte in die Klasse mit einen breiten Lächeln.

Unterredung mit den Eltern

Unterredung mit den Eltern
 

Unwiderruflich musste der Sandblonde durch dieses Lächeln dasselbe tun und betrat ebenfalls die Klasse. Doch dieses Lächeln verschwand sofort wieder, als er sah mit wem sich Usagi unterhielt. Jede Faser seines Körpers spannte sich an. Erst als Setsuna zu ihm kam konnte er wieder einen Schritt weiter in die Klasse machen: “Wo warst du denn? Es ist nicht einfach die Gespräche in andere Richtungen zu lenken.“ Flüsterte Setsuna Haruka zu. Der Sandblonde atmet tief ein und aus: “Ich war draußen frische Luft schnappen! Ich danke dir, dass du das gemacht hast, aber es ist nicht mehr nötig. Heute Abend habe ich alles erledigt also danke das du mir nochmal geholfen hast.“ Bedankte er sich und ging an ihr vorbei. Er steckte seine Box wieder in seine Tasche und richtete seinen Blick zu Seiya der immer noch auf seinem Stuhl saß: “Hättest du die Güte von meinem Platz aufzustehen Seiya.“ forderte der Sandblonde und stütze sich auf seinem Tisch ab. Der Schwarzhaarige sprang sofort auf und stellte den Stuhl richtig hin. Er verabschiedete sich noch von Usagi und Hotaru und begab sich dann zu seinem Platz. Harukas und Usagis Blicke trafen sich und für einen Augenblick glaubten beide, dass die Zeit stehen geblieben ist. Erst die Klingel ließ den Sandblonden aufschrecken: “Mondgesicht sei bitte abends zu Hause! Ich habe dir und Kenji etwas zu sagen.“ Äußerte er sich ernst und setzte sich auf seinen Platz. Der Blick von Michiru und auch Setsunas waren ihm durchaus aufgefallen doch war es wichtiger ihr endlich die Wahrheit zu erzählen bevor er es Michiru erzählte.
 

Setsuna wusste genau, was er am Abend zu ihr sagen würde. Welche Last er sich von den Schultern reden würde, doch war es wirklich klug einer Bürgerlichen diese Wahrheit aufzubürden? Michiru hatte eigene Geheimnisse die niemand außer Setsuna kannte also konnte diese durchaus mit seinen sicher leben, doch ob es Usagi schaffte war fraglich. Usagi lehnte sich über ihren Tisch. „Ich dachte du kommst nicht mehr nach Hause, aber ja ich werde da sein wenn du mich schon darum bittest ich werde Papa auch Bescheid geben.“ Erwiderte sie leise und beugte sich zurück. Kurz darauf kam auch schon Metallia rein und setzte den Unterricht fort. Immer wieder drifteten die Gedanken von Haruka vom Unterricht ab und er schielte zu Michiru sowie zu Setsuna. Ihm fiel die Verbindung zwischen den beiden einfach nicht ein und es wollte ihm nicht in den Kopf, dass seine Cousine in seiner Klasse war. Er spürte den Blick in seinem Rücken und das störte ihn maßlos. Das sie mit ihren dreizehn Jahren schon in die Oberstufe versetzt wurde hieß nur das sie mehr als intelligent war. Irgendwie störte ihn das, dass eine Tomoe ihn übertraf. Ein kleines schwaches Mädchen - alleine der Gedanke. Plötzlich klopfte man ihm auf die Schulter: “Herr Tenoh, Tagträumen können sie zu Hause, lösen sie die Aufgabe an der Tafel.“ Befahl die Schwarzhaarige Lehrin ihm. Er schüttelte den Kopf, stand auf und ging zur Tafel und begutachtet kurz die Matheaufgabe um diese kurz darauf zu lösen. Metallia überprüfte die Rechnung: “Sehr gut, aber bitte passen Sie im Unterricht besser auf. Nächstes Mal haben Sie nicht soviel Glück Sie können sich wieder setzen, Herr Tenoh.“ Grinste sie und wischte die Aufgabe weg um gleich die nächste aufzuschreiben. Er verbeugte sich und ging zurück auf seinen Platz. Erwischt zu werden wie er seinen Gedanken nachhing war ihm peinlich und machte ihn wütend. Vorgeführt von dieser Möchtegernlehrerin die eine extraschwere Aufgabe an die Tafel für ihn schrieb. Kurz vor seinem Platz wurde Hotaru aufgerufen. Bevor sie an Haruka vorbeigehen konnte hörte sie noch einen Satz von ihm: “Usagi ist Tabu.“ Es war leise und doch hörte sie diese Drohung raus. Vorne löste sie ohne Probleme die Rechnung und kehrte an ihren Platz zurück, wo sie von dem Sandblonden noch einen vielsagenden Blick bekam. >Warum hat mich Papa genau in diese Klasse versetzt? Perilla war sowieso immer ein Albtraum, aber mein Cousin ist ja um Längen schlimmer.< alleine der Gedanke daran mit Haruka verwandt zu sein ließ Hotaru erzittern.
 

Als für alle endlich die befreiende Klingel kam standen sie nach und nach auf. Der Sandblonde packte mit Hilfe der Türkishaarigen seine Sachen zusammen während Seiya zu Usagi ging: “Wollen wir drei nicht noch in die Biobiothek? Die Hausaufgaben sind heute verdammt schwer, ich könnte echt Hilfe gebrauchen.“ Fragte er Usagi und Hotaru um Hilfe. Die Blondine schaute auf die Uhr: “Ja ich helfe dir aber nicht lange, ich muss zum Abendessen zu Hause sein! Ich gebe kurz meinem Fahrer Bescheid, dass er später kommen soll.“ Antwortete sie und holte ihr Handy raus. Hotaru sah unauffällig zu Setsuna und Haruka. Beide sahen sich an doch Haruka schüttelte den Kopf, was die Schwarzhaarige zum gehen verleite. Hotaru überlegte noch kurz:“ Ja, ich helfe dir auch aber ich muss meinem Vater noch Bescheid geben, dass ich noch in die Bibliothek gehe, nicht das er sich Sorgen macht.“ Gab nun auch sie ihre Antwort und konnte einen stechenden Blick spüren. „Haruka gehen wir? Der Fahrer wartet!“ hörte nun Usagi vor sich. Der Sandblonde nickte und stimmte ihr zu und verließ mit der Türkishaarigen den Raum. Verwirrt sah sie den beiden nach: “Also mein Vater hat nichts dagegen wenn ich euch helfe bzw. noch in die Bibliothek gehe, aber ich soll in zwei Stunden zu Hause sein.“ Kam es nun von Hotaru die ihren Vater angerufen hatte. Seiya jubelte leise und das Gespann spazierte langsam in die große Bibliothek um ihre Hausaufgaben zu machen.
 

Unterdessen öffnete Saphir die Tür zu seinem Geländewagen: “Miss Kaioh es tut mir leid das ich mit keiner Limousine dienen kann, aber wir finden solche Wagen einfach praktischer und sicherer! Ich hoffe trotzdem, dass Sie eine angenehme Fahrt haben werden.“ Begrüßte er sie mit einen Lächeln als sie mit Haruka einstieg, schloss die Tür und eilte dann zur Fahrertür. Im Auto startete er sofort den Motor und fuhr los: “Du kannst mich ruhig Michiru nennen und es ist doch egal mit welchem Wagen man fährt solange wir sicher ankommen.“ Erwiderte sie und war erstaunt, wie leise der Wagen war. Haruka konnte über ihr Staunen nur grinsen und lehnte sich zurück. Ihm gingen tausend Sachen durch den Kopf es war schon wieder so viel passiert.
 

Es nahm kein Ende, noch lange nicht, sie waren erst am Anfang. Haruka war erschöpft. Erschöpft vor allem gerade von den Geheimnissen. Der Schulwechsel. Die Hochzeit seiner Mutter. Er wollte nur eines und das war Ruhe. Sowie damals. Plötzlich spürte er eine Hand in der seinen. Langsam öffnet er seine Augen. Ihr schüchterner Blick sowie die roten Wangen ließen sein Herz höher schlagen und ihre Hand fester nehmen. Es fiel kein Wort während der Fahrt. Nur die Wärme der Hand des anderen sorgte dafür, dass beide entspannt zurückfallen konnten. Der Sandblonde schloss wieder seine Augen und schlief bis zur Villa Kaioh ein. Michiru beobachtet ihn dabei. Saphir blieb vor der großen Villa stehen, nachdem er sich beim Portier angemeldet hatte.
 

Der Blauhaarige stieg aus dem Wagen, was den Sandblonden aufschreckte. Kurz brauchte er einen Moment um zu wissen, wo er war und warum ihm die Tür aufgehalten wurde. Nun war ihm die Situation doch etwas peinlich das er neben ihr eingeschlafen war und das Händchen halten. Es war schon lange her seit das, dass letzte Mal passiert ist. Haruka ließ ihre Hand los und stieg aus um ihr gleich darauf aus dem Auto zu helfen. Somit schritten die drei in die Villa wo sie schon vom Butler des Hauses begrüßt wurden. Dieser führte sie unmittelbar danach ins Wohnzimmer, wo schon die Familie Kaioh versammelt war. Haruka und Saphir verbeugten sich: “Guten Tag Herr Kaioh und Frau Kaioh. Vielen Dank, dass sie mich so kurzfristig empfangen, aber wie gesagt es ist sehr wichtig bzw. es ist für mich sehr wichtig.“ Bedankte er sich und richtete sich nach seinen letzten Worten auf und sah das Oberhaupt der Familie entschlossen an.
 

Wataru legte seine Papiere zur Seite, die er gerade am durchlesen war und sah zuerst zu seiner Frau dann zu seinem Sohn: “Dafür gibt es nichts zu danken, aber mich interessiert es schon was Sie von uns wollen Herr Tenoh also bitte setzen Sie sich.“ Erwiderte nun Wataru und war gespannt was nun folgte, doch konnte niemand ahnen was kam. Die Türkishaarige hatte sich neben ihren Bruder gesetzt und hatte eigentlich damit gerechnet, dass sich der Sandblonde neben ihre Mutter setzen würde, doch weit gefehlt. Dieser ging auf die Knie und verbeugte sich vor der Familie. Saphir sowie alle anderen bekamen große Augen und waren sprachlos: “Herr Kaioh ich meine es wirklich ernst. Ich bitte Sie überlassen Sie mir Ihre Tochter! Ich werde Sie gut behandeln solange ich lebe! Kein Leid wird ihr jemals zuteil, wenn sie zustimmen. Ich schwöre Ihnen auf meinen Vater das ich sie niemals fallen lasse egal was passiert nur stimmen sie der Hochzeit zu! Ich bitte Sie lassen sie mich Ihre Tochter zur Frau nehmen.“ Bat er ihn demütig um Erlaubnis und verharrte immer noch in dieser Position.
 

Die Familie Kaioh konnte nicht glauben was sie gerade hörten. In Watarus Kopf hallte plötzlich eine Stimme »Wir bzw. ich bin eigentlich nur wegen meinem kleinen Rennfahrer hier, der mich gebeten hat mit Ihnen zu reden! Den Preis den Sie bekommen ist hoch genug, darüber müssen Sie sich keine Gedanken machen!« die Unterhaltung mit Nanami von der Rennstrecke kam ihn wieder ins Gedächtnis und alles ergab plötzlich Sinn. Doch wenn sie alles mit Gewalt haben konnte, stellte er sich die Frage warum jetzt ihr Sohn vor ihm kniete. Kein Zittern konnte man an seiner Stimme oder seinen Gliedern vernehmen. Es war ihm ernst - jedes einzelne Wort sprach er aus vollster Überzeugung, also was sollte diese Vorstellung auf der Rennstrecke? Wataru wand seinen Blick zu seiner Tochter: “Michiru was willst du?“ fragte er sie und spürte eine Hand auf der seinigen. „Ja Vater ich will ihn heiraten.“ Antwortete sie mit einen Lächeln. Fumiko drückte die Hand ihres Mannes:“Herr Tenoh warum Michiru?“ wollte sie nun wissen. Sie war dagegen jetzt nachzugeben nachdem sie die Verlobung mit Mamoru gelöst hatten. Haruka richtete sich auf und sah die Frau entschlossen an: “Weil ich ihre Tochter liebe!“ erwiderte er ohne zu zögern. Fumiko war etwas erschrocken über diese Entschlossenheit in seinem Blick und in seiner Stimme. Der schwarzhaarige Mann neben Michiru stand auf. Er war wütend, denn wusste er endlich, warum seine Verlobung gelöst wurde. Mamoru wollte gerade den immer noch am Boden knieenden Haruka am Kragen packen als Saphir diesen wegschlug: “Ich möchte Sie bitten, Herr Tenoh nicht anzufassen wie Sie sehen ist er verletzt! Also wenn Sie Fragen haben, dann haben Sie nun Gelegenheit dazu.“ Wies der Blauhaarige Mamoru zurecht und stellte sich zwischen ihn und Haruka. „Diese ganze Auflösung unserer Verlobung ist doch auf deinen Mist gewachsen oder Tenoh.“ Wollte nun Mamoru wissen. Haruka schaute zu Mamoru auf:“Ja ist es und hast du ein Problem damit? Ich liebe sie und habe die Verlobung gelöst wie sie es wollte! Du bist ihr Bruder also nimm diesen Platz auch ein! Saphir bring ihn bitte raus! Ich will nun endlich eine Antwort und keine weiteren Streitereien.“ Antwortete er wahrheitsgemäß und wand seinen Blick wieder zu deren Eltern als Saphir den fluchenden Mamoru rausbrachte. Wataru warf nochmal einen Blick zu seiner Tochter und Frau bevor er sich Haruka widmete: “Ich stimme dieser Hochzeit zu, aber Sie sollten eins wissen, wenn Sie meiner Tochter einen Schaden zufügen wird Ihnen mehr weh tun als Ihre Schulter.“ Sprach das Oberhaupt eine leichte Drohung aus. Daraufhin legte sich ein dezentes Lächeln auf Haruka´s Lippen „Außerdem sollten Sie vielleicht noch wissen das meine Tochter eher mit Frauen verkehrt als mit Männern.“ Fügte er hinzu in der Hoffnung ihn loszuwerden. „PAPA, WATARU.“ Schrien nun beide Frauen synchron. Michiru wurde nun verlegen und schaute zur Seite. Es war peinlich das gerade ihr Vater Haruka das mit Elza erzählt obwohl dieser sicher schon Ahnung von allem hatte.
 

Haruka stand mit einem leisen Lachen auf: “Wie ich vorher schon erwähnt habe, ich werde Ihre Tochter nie Leid zufügen solange ich leben, dass schwör ich auf meinen Vater!“ versicherte der Sandblonde Wataru und nahm dann die Hand von Michiru und zog sie zu sich. „Genau deswegen will ich Ihre Tochter denn manchmal kann wahre Liebe Menschen ändern Herr Kaioh! Ich werde mich nun verabschieden mit Ihrer Tochter. Meine Mutter wartet ich bringe sie nachher sicher hierher zurück.“ Haruka suchte den Blick zu Michiru. Er wollte ihr zeigen, dass jedes Wort ernst gemeint war, damit später keine Missverständnisse auftreten würden. Diese war sofort von seinen Augen verzaubert und nickte nur. Fumiko stand auf und verbeugte sich vor den beiden:“Dann bitte ich dich pass gut auf meine Tochter auf und richte deiner Mutter schöne Grüße von mir aus.“ Das neue Verlobungspaar verabschiedet sich und ging nach draußen wo schon Saphir und Mamoru wartet. Haruka löste seine Hand aus ihrer: “Ich warte im Auto. Du kannst dir ruhig Zeit lassen.“ Sagte er zu der Türkishaarigen und spazierte dann mit Saphir zum Auto. „Hast du wirklich die Verlobung wegen ihm gelöst.“ Fragte Mamoru ohne zu zögern. Michiru erkannte das er wütend war und das zurecht:“Ja habe ich, aber aus freien Stücken es war kein Zwang dahinter falls du das meinst. Haruka hat mir in ein paar Tagen gezeigt was es heißt im Moment zu leben. Er gab mir Trost in Momenten wo ich am Boden war…“ antwortete sie mit einen Lächeln und beobachtete dann, wie er in den Wagen einstieg. „Ich spendet dir doch auch Trost warum er und nicht ich? Außerdem was ist mit Elza? Du hast gesagt du wartest auf sie!“ kam es nun lauter von ihm, damit ihr Blick wieder zu ihm kam. Michiru nahm seine Hand:“Ja du hast mir Trost gespendet dafür danke ich dir, aber er lächelt nicht immer so wie du, wenn ich ihm etwas erzähle. Du glaubst vielleicht, dass mich das aufmuntert aber mich hat es noch mehr verletzt. Dein falsches Lächeln, als es auch dir schlecht ging und was Elza angeht… Sie wird nicht mehr zurückkommen und wenn dann war unsere Liebe wahrscheinlich für sie nur ein Spiel. Es tut mir leid, dass ich dich jetzt so verletze aber es war mein Wunsch.“ Mit diesen Worten rannte sie die Treppen der Villa runter zum Auto wo Saphir ihr die Tür öffnete.
 

Der Schwarzhaarige konnte ihr nur mit Tränen in den Augen nachsehen als der Wagen wegfuhr. Erst als er eine Hand auf seiner Schulter spürte wischte er seine Tränen weg. Seine Mutter nahm ihn in den Arm und zog ihn in die Villa. Michiru konnte ihre Tränen ebenfalls nicht mehr halten ließ diesen freien Lauf. Haruka nahm ihren Kopf und drückte diesen auf seine Brust:“Irgendwann wird er dein Handeln verstehen auch wenn es Jahre dauert. Der Zeitpunkt kommt, da wird er es verstehen, dass es nicht richtig ist seine Schwester zu lieben.“ Murmelte er traurig und strich ihr durchs Haar. Haruka wollte sie beruhigen sowie sich selbst. Denn er würde so eine Situation nicht überleben. Usagi in den Händen eines anderen Mannes. Es brach ihm das Herz wenn er dran dachte seine Liebe, seine Schwester für immer gehen zu lassen. Seine Zweifel nach Amis Tod kamen wieder hoch und er fragte sich erneut warum er dies alles tat. Ami war die Liebe seines Lebens das wusste er schon lange und niemand konnte das je ändern. Michiru spürte das leichte Zittern seiner Hand als er durch ihre Haare fuhr. Sie blickte vorsichtig nach oben als sie sich einigermaßen beruhigt hatte. Sein Blick war leer und starrte ebenso ins Leere. Behutsam legte sie ihre Hand auf seine Wange:“Dein Schmerz sitzt tief. Habe ich da überhaupt Platz?“ fragte sie nun leise. Dies rief den Sandblonden wieder in die Realität zurück. Er senkte seinen Blick und legte seine Hand auf ihren Kopf:“Du wirst heute einiges erfahren und ich bin mir nicht sicher ob du diese Wahrheit ertragen kannst und guten Gewissens bei mir bleiben kannst. Doch ich will dir eines sagen niemals werde ich dich anlügen wenn du mit mir diesen Weg gehst. Dann wirst du diese Leere und den Rest meines Herzes bekommen.“ Antwortet er ebenso leise und gab ihr einen kurzen Kuss. Michiru wurde wieder rot:“Ich habe es dir versprochen egal was passiert oder du mir sagst ich bleibe an deiner Seite! Du hast mich aus meinen Fesseln befreit.“ Erwiderte sie und gab ihm ebenfalls einen Kuss bevor sie sich von ihm löste. Denn langsam wurde ihr klar, dass sie nicht alleine waren als Saphir an einer Ampel kurz stehen bleiben musste. Haruka rutschte auf seinen Platz zurück und machte es sich gemütlich auch wenn die Fahrt bald zu Ende war. Michiru fühlte immer noch dieses Kribbeln auf ihren Lippen als sie sich geküsst hatten. Es war einfach unbeschreiblich und so vergaß sie für einen Moment ihre Sorgen mit ihrem Bruder.
 

Als das Auto endlich vor der Villa hielt stieg Haruka sofort aus während Saphir der Türkishaarigen aus den Wagen half. „Er muss kurz etwas klären bevor wir rein können mach dir bitte keine Sorgen es ist alles in Ordnung.“ Sagte der Blauhaarige zu Michiru als diese Haruka verwirrt nachschaute als dieser zur Villa stürmte. Haruka betrat gerade die Villa als das Vater Tochter Gespann ins Wohnzimmer ging. Er atmet nochmal tief durch bevor er ihnen folgte. Seine Mutter hielt ihn davor nochmal kurz auf:“Bist du dir sicher? Es wird alles verändern zwischen uns wenn du ihnen unsere Geschichte erzählst. Wir könnten alles verlieren Haruka.“ Fragte seine Mutter nochmal nach doch er sah sie entschlossen an. „Es reicht Mama. Diese Geheimnisse vor der eigene Familie werden uns noch umbringen außerdem ist heute noch Hotaru in unsere Klasse gekommen. Ich habe Angst was Souichi ihr erzählt hat und sie Usagi erzählen kann. Ich möchte einfach das wir beide ruhig schlafen können neben unserer Familie auch wenn ich jetzt einige Zeit ausziehen muss.“ Antwortete er etwas traurig und spähte vorsichtig ins Wohnzimmer wo ihn seine Schwester schon entdeckte. Usagi wollte gerade aufstehen als er in den Raum eilte:“Keine Sorge du bekommst deine Antworten aber vorher muss etwas wichtiges gesagt werden bevor wir alles von Anfang erzählen.“ Sagte er und ballte seine linke Hand zur Faust. Denn ihm fiel es doch schwerer als gedacht es ihnen beiden zu beichten. Michiru war inzwischen mit Saphir unauffällig in die Villa rein spaziert und warten in Foyer und lauschten dem Gespräch.
 

Haruka sah Kenji und Usagi an:“Ich habe es zwar schon angedeutet aber ich will es euch persönlich sagen bevor ihr sie kennenlernt! Ich habe mich heute verlobt und werde diese Person in naher Zukunft heiraten. Es war keine unüberlegte Entscheidung und sie geschah nicht aus Verzweiflung sondern aus gutem Grund, aber dazu komme ich später.“ Gab er seine Entscheidung bekannt. Der Sandblonde wollte gerade tief durchatmen als er eine saftige Ohrfeige bekam. Der Blondine rannten schon die Tränen über die Wange: “Wie kannst du es wagen mir so etwas zu sagen nach diesem Wochenende?“ fragte sie ihn wütend. „Wenn du nicht schon ausgezogen wärst hätte ich dich jetzt rausgeworfen oder ich wäre gegangen.“ Warf nun Kenji ein und schnappte sich seine Tochter und setzte sich mit ihr. Haruka war schockiert über diese Aussage von seinem Stiefvater:“Ich werde euch nun meine Verlobte vorstellen euch meine Geschichte sowie meine Geheimnisse erzählen. Dann wirst du nie wieder etwas mit mir zu tun haben.“ Antwortete er und verschwand aus dem Wohnzimmer um kurz darauf mit der Türkisenhaarigen Schönheit zurückzukehren. „Vielleicht kennst du sie noch aber ich stelle sie trotzdem nochmal vor. Das ist Michiru Kaioh sie ist Zweiterbin des Kaiohs Musiklabel und meine Verlobte.“ Stellte er sie vor woraufhin sie sich kurz verbeugte. Usagi konnte nur ihren Blick abwenden während der Braunhaarige es schweigend hinnahm. Haruka wies Michiru nun den Platz neben ihrer Mutter zu, die auf einer eigenen Couch saß sowie Usagi und Kenji. Der Sandblonde setzte sich auf den Vorsitzsessel sodass er beide Fronten ansehen konnte. Das Vater Tochter Gespann saß Michiru und Nanami gegenüber. Haruka strich sich durchs Haar und öffnete zwei Knöpfe seines Hemdes: “Bevor wir anfangen sollte ich ein Geheimnis lüften, sonst wird es etwas kompliziert. Usagi weiß es seitdem Rennen also ich habe sie gebeten es für sich zu behalten.“ Erklärte er und wollte gerade einen weiteren Knopf öffnen als ihn Usagi aufhielt. Etwas irritiert schaute Haruka nun seine Schwester an:“Willst du das wirklich tun? Findest du das nicht leichtsinnig?“ fragte sie nun leise.
 

Doch dieser lächelte nur und drückte ihre Hand:“Ich danke dir für deine Sorge, aber ich habe lange überlegt ob ich es euch sagen soll und auch wenn du es am Wochenende nicht rausgefunden hättest wäre es heute soweit gewesen! Ich will keine Geheimnisse mehr haben und vor allem soll meine Mutter endlich zur Ruhe kommen. Dieser Zusammenbruch war ein Warnschuss ebenso für mich.“ Antwortete er und setzt das aufknöpfen fort. Usagi war sich unsicher, wie ihr Vater darauf reagieren würde und noch unberechenbarer war die Frau ihr gegenüber die nun nach einem etwas erstaunten Blick wieder neutral zu ihr sah:“Ich werde zwar als Weiberheld gefeiert und bin ein hochbeliebter Rennfahrer, aber eigentlich bin ich eine Frau die sich als Mann ausgibt! Ich verberge mein Geschlecht damit ich Rennen fahren kann und an die Hintermänner von dem Mörder von meinen Vater komme.“ Beichtete nun Haruka und zog sein Hemd etwas zur Seite damit sie „ihre“ Brüste sahen. Als Haruka sicher war das auch Kenji die Wahrheit verstand knöpfte sie das Hemd wieder zu. „Ihr gehört nun zu einer Gruppe die dieses Geheimnis kennen. Deshalb bitte ich euch behaltet es bitte für euch es ist für meine Karriere.“ Bat er nun die zwei um Stillschweigen und lehnte sich zurück. Er fühlte sich jetzt schon um einiges besser. „Grausam“ hörte auf einmal der Sandblonde und schaute zu dem Brauhaarigen der seine Hände zu Fäusten ballte. Gerade als er aufspringen wollte drückte ihn von hinten zwei Hände an seine Schultern zurück:“Kenji du kannst zwar nun Haruka als Sündenbock hinstellen, aber Nanami hat genauso wie er viele Fehler gemacht und dieser hier war ihrer! Sie hat zugelassen das Haruka in die Fußstapfen ihres Vaters tritt also hör weiter zu bevor du wem die Schuld gibst.“ Sagte nun Saphir ruhig zu ihm und hielt ihn auf der Couch fest. Nanami brachte kein Wort raus als sie ihren Ehemann so aufgelöst sah. Doch langsam wurde ihr klar das es Zeit wurde, dass auch sie den Mund aufmacht bevor es zu spät war und sie alles verlieren würde. „Vielleicht sollte ich mit der Geschichte beginnen, denn Haruka kennt auch nicht alle Einzelheiten.“ Fing nun Nanami an und bekam so die gesamte Aufmerksamkeit der Gruppe. Kurz atmete sie tief durch als sie all diese Blicke spürte:“Unsere Geschichte beginnt in der Tomoe-Schule…“

Erinnerungen (1)

Erinnerungen (1)

Flashback Nanami
 

Kurz vor den Prüfungen zu lernen war immer am härtesten. Gerade, wenn man als Genie der Klasse galt. Wenn, deine Freunde mal wieder angekrochen kamen sie bräuchten Hilfe beim Lernen weil sie ein halbes Jahr nichts getan haben. Nanami war es leid allen zu helfen sie hatte genug eigene Probleme erst gestern wurde ihr, ihr Verlobter vorgestellt und noch schmieriger ging es wohl nicht. Als er aufstand, konnte man die Schleimspur von ihrem Vater bis zur Eingangstüre sehen. Der Student hatte kaum ein Wort mit ihr geredet nur mit ihrem Vater alleine da war schon der Fehler.
 

Sie seufze laut auf und radierte die Aufgabe in ihren Notizblock aus:“Verdammt, dass ist auch falsch! Wenn das bei den Prüfungen auch so ist, kann ich mir was anhören.“ Stöhnte sie etwas lauter. Sie war genervt vom lernen dem Davonlaufen und das sie hier unter einem Baum ihre Aufgaben machen musste. Ihr Leben ging ihr einfach nur am Arsch vorbei und wenn sie noch an die Violinen Stunde am Abend dachte, wurde ihr schlecht. Nanami warf den Radiergummi ins Gras während sie gerade wieder zum Stift greifen wollte da hörte sie ein Knacksen. Dann landete er unerwartet neben ihr und griff, nachdem Stift und schaute auf die Aufgabe:“Du solltest nicht soviel lernen. Die Pause ist dazu da um sich zu entspannen! Also und diese Aufgabe kannst du nur mit der Wurzel und X lösen. Du musst in der Begabtenklasse sein, wenn du solche Aufgaben hast!“ stellte der Mann fest, schrieb etwas nieder und lächelte sie dann an. Die Sandblonde wurde verlegen aufgrund der geringen Distanz zwischen ihnen. Sein Lächeln verzauberte sie und sie war verwirrt als er ihr den Stift in die Hand legte. Erst als der blonde Mann weggehen wollte schnappte sich Nanami gerade noch sein Handgelenk:“Warte kurz… Wie heißen sie denn? Ich würde mich gerne bedanken.“ Fragte sie ihn etwas unbeholfen. Er drehte sich um:“Oh entschuldige ich habe wieder mal meine Manieren vergessen! Ich bin Takeru Tenoh aber bitte nennen Sie mich Takeru ich bin kein Freund von diesem Siezen was an dieser Schule herrscht. Ich bin mit einem Stipendium an diese Schule gekommen deswegen ist diese Anrede noch immer ungewohnt für mich obwohl ich schon im dritten Jahr bin.“ Antwortete er und lachte über seine eigene Dummheit. Nanami stand auf und verbeugte sich leicht:“Ich bin Nanami Tomoe es würde mich freuen, wenn mich mal jemand mit meinen Vornamen anreden würde Takeru.“ Erwiderte sie nun lächelnd. Nun bekam Takeru große Augen:“Bist du die Tochter von dem Direktor?“ fragte er etwas unsicher und die Sandblonde ahnte, wo das hinführte. Sie nickte nur zaghaft. „Muss schwer sein so ein großes Erbe zu übernehmen also ich könnte das nicht! Ich bin schon froh, wenn ich meine Sponsoren ruhig stellen kann, wenn ich diese Schule schaffe. Also meine Bewunderung hast du! Du lernst ja immerhin auch in der Pause.“ Antwortete er ehrlich und hob ein Buch vom Boden auf und durchsuchte es. Zum ersten Mal hörte sie solch nette und aufrichtige Worte. Sie waren nicht für ihren Bruder und sie, sondern nur für sie. Diese Feststellung brachte ihr Tränen in die Augen. Lobenden Worte hörte sie nur selten und dann von einem wildfremden so etwas zu hören war mehr als aufheiternd.

Takeru merkte auf einmal ihre Tränen und wusste nicht was er tun sollte und schaute sich um und machte das einzige, was er kannte. Er ließ das Buch fallen und schloss die Sandblonde in eine Umarmung:“Es tut mir leid, falls ich dich verletzt habe, aber ich weiß nicht wie man Mädchen tröstet! Meine Mutter hat mich immer umarmt, wenn ich geweint oder Sorge gehabt habe.“ Entschuldigte er sich und ließ sich mit ihr langsam ins Gras nieder. Sie schüttelte den Kopf und krallte sich in sein Hemd:“Du hast mich nicht verletzt aber dieses Lob. Es kam so unerwartet und es tat gut mal eines zu Ohren nach all meinen Anstrengungen! Danke Takeru.“ Bedankte sie sich schaut auf und lächelte ihn an. Der Blonde kämpfte kurz um seine Fassung bevor er sie losließ:“Es ist schade das deine Familie deine Leistung nicht schätzt, aber wir sollten zurück in unsere Klassen Nanami sonst kommen wir zu spät! Wir können uns aber morgen wieder treffen, wenn du willst!“ schlug nun der junge Mann mit roten Wangen sofort das nächste Treffen vor. Nanami stimmte dem nur fröhlich zu und so verabschiedete sie sich und jeder begab sich in seine Klasse. Gutgelaunt kam die Sandblonde in ihrer Klasse an und wurde sofort belagert wegen der Aufgaben die zur Prüfung kamen. Doch bevor sie noch antworten konnte klingelte es zur Stunde und alle seufzen erschöpft aus. Nanami war es leid, für alle ein Nutztier zu sein ab heute soll sich das ändern. Mit diesem Beschluss verfolgte sie den Unterricht gewissenhaft. Als endlich die letzte Stunde zu Ende war, packte sie ihre Sachen:“Hast du heute noch Musikstunden, wenn ja könnten wir doch gemeinsam hingehen Nanami! Ich habe mir in der Pause Sorgen um dich gemacht.“ Sprach nun ihre Freundin ihr Sorgen aus und wartet auf sie. Die Angesprochene sah die Türkishaarige kurz an:“Ja lass uns gemeinsam gehen Fumiko!“ sagte sie und ging bei ihr schnell vorbei als sie die Meute wieder auf sie zueilen sah.
 

Fumiko bemerkte dies ebenfalls und eilte ihrer Freundin hinterher. Erst vor dem AG-Gebäude wurden sie den Anhang los:“Heute waren sie aber nerviger als sonst und das nur, weil du nicht da warst! Wo warst du überhaupt, wenn man fragen darf?“ fragte nun Fumiko etwas außer Atem und hielt sich mit einer Hand bei der Wand fest. Die Sandblonde schaute sich um:“Ich war draußen auf den Schulhof und habe dort gelernt mir geht es auf die Nerven wenn, die immer um mich rum sind! Kurz bevor ich zurückgekommen bin hab ich jemanden kennengelernt. Er hat mich sofort in seinen Bann gezogen.“ Antwortet sie etwas verträumt und versuchte ebenfalls ihre Atmung wieder unter Kontrolle zubekommen. „Dir ist schon bewusst das gestern dein Verlobter bei dir war?“, stellte sie nun die Gegenfrage. Nanami setzt nun etwas sauer den Weg zu Musik-AG fort:“Ja das weiß ich erinnere mich bloß nicht daran. Dieser Typ war schleimiger als jede Schnecke auf der Welt und er hat kein Wort mit mir geredet! Eine Frechheit.“ Maulte sie und lautstark. Die beiden Freundinnen unterhielten sich noch bis die AG-Tätigkeit begann. Nach dieser wurden beide von ihrem Fahrer abgeholt und Nanami seufze schwer als die Sonne gerade am Horizont unterging. Jeder Tag war gleich, spätabends kam sie nach Hause und es interessierte niemanden wie ihr Tag war. Was passiert war. Ihre Familie war meist sowieso noch in der Schule. Heute war ausnahmsweise ihr Bruder vor ihr zu Hause und aß schon zu Abend. Schweigend setzte sie sich zu ihm und aß ebenfalls, das Essen was ihr die Haushälterin vorstellte. Der Weißhaarige Junge sah verwundert an:“Sag mal, ist heute was passiert? Du siehst heute irgendwie anders aus?“ wollte ihr Bruder nun wissen als er sie etwas beobachtet hatte. Doch diese schüttelte nur den Kopf und ließ sich vom essen nicht abhalten. Souichi war eine Petze, das wusste jeder. Er suchte die Aufmerksamkeit von seinem Vater.
 

Am nächsten Tag in der Pause trafen sich Takeru und Nanami wieder und teilten ihre Bentobox miteinander:“Deine Mutter kann wirklich toll kochen.“ Lobte nun die Sandblonde das Essen von Takeru als er ihr etwas abgab und er sich etwas von ihr nahm. Doch dieses Kompliment konnte er Nanami nur zurückgeben. Als beide fertig waren, packten sie die Boxen weg und unterhielten sich über die verschiedensten Themen. So erfuhr Nanami das Takeru´s Eltern einfach Leute waren. Sein Vater war ein höheres Tier in einem Büro und arbeitet viel während seine Mutter Großteils zu Hause ist. Sie half nur ab und zu im Supermarkt um die Ecke bei ihnen aus. Er erfuhr, dass sie einige Instrumente spielen konnte sowie einen Verlobten kennengelernt hat den sie von ganzem Herzen hasste. Der Blonde war gerade fertig mit den Erzählungen von seinem zukünftigen Job als Rennfahrer als ihn unerwartet noch etwas über die Lippen sprang:“Willst du vielleicht nach Schule etwas mit mir unternehmen?“ es war leise aber doch hörte es das gegenüber laut und deutlich und lief rot an. Kurz musste sie überlegen und stimmte dann zu. Takeru sprang auf und schnappte sich seine Box:“Komm nach der Schule zum Parkplatz! Wir sehen uns später.“ Lachte er glücklich und lief zurück zum Schulgebäude. Nanami´s Herz machte einen Sprung als sie Gesicht sah. Voller Freude. Danach packte sie ebenfalls ihre Sachen zusammen und ging mit geröteten Wangen wieder ins Gebäude. So begann für die Sandblonde eine Zeit der Entspannung bis zu ihren Prüfungen. Denn die Pausen verbrachte sie mit Takeru und nach der Schule hatte sie entweder AG oder sie war bei Takeru.
 

Fumiko merkte, dass es ihrer besten Freundin besser ging, aber sie wusste auch was auf dem Spiel stand, wenn das alles rauskäme. Sie schrieben gerade eine der letzten Prüfungen als es klingelte. Alle legten die Stifte weg und drehten die Zettel um. Nanami streckte sich und schaute aus dem Fenster es würde bald zu regnen beginnen und sie war müde, hatte sie noch die ganze Nacht mit Takeru durch gelernt. Der Lehrer sammelte gerade ihren Zettel ein als Fumiko zu ihr kam:“Na bleibst du heute mal hier?“ fragte sie leise. Die Sandblonde lächelte und nickte:“Ja Takeru hat ebenfalls Prüfungen! Wir treffen uns nach der Schule und wie ist es bei dir gelaufen?“ antwortete, sie nahm ihr Essen aus der Tasche. Fumiko biss sich kurz auf die Lippen und schaute sich verstohlen um:“Verstehe mich bitte nicht falsch ich bin Dir dieses Glück wirklich vergönnt, aber weißt du eigentlich was auf dem Spiel steht, wenn du deine Verlobung platzen lässt?“ fragte sie leise und vergewissert sich nochmal, ob sie nicht belauscht werden. Nanami schüttelte den Kopf:“Ehrlich gesagt wundert es mich das es erst jetzt von dir kommt, aber ja das weiß ich! Doch ist es wirklich in Ordnung zu heiraten, weil es die Eltern wollen? Soll ich einen Mann heiraten, der mich nicht mal wahrgenommen hat bei unseren Vorstellungen? Wie soll ich mit einem Mann zusammen sein den ich nicht liebe, wenn die Liebe meines Lebens mir einen Antrag gemacht hat.“ Lächelte sie und zeigte auf eine Kette um ihren Hals. Nun könnte die Türkishaarige nichts mehr erwidern. Beide waren auf ihren Plätzen und könnten der jeweils anderen nicht sagen was sie gerade dachten. Erst kurz bevor der Lehrer wieder in Raum kam, wand sich Nanami zu Fumiko:“Ich hoffe wir bleiben trotzdem Freunde egal was passiert Fumiko.“ Hörte sie leise. Die Türkishaarige stand auf schaute zu ihrer Freundin, die etwas sehr Trauriges in ihren Augen hatte. Doch bevor sie etwas sagen konnte hallte eine kräftige Stimme durch die Klasse:“Tomoe pack Deine Sachen.“ Wie befohlen räumte die Sandblonde ihren Tisch und verließ mit den Weißhaarigen Mann den Klassenraum.

Der Direktor marschierte mit seiner Tochter in sein Büro und ließ sich in seinen Sessel fallen:“Ich will eine Erklärung Nanami!“ fing er aus dem nichts an und legte eine Akte auf den Tisch ab. „Ich hoffe für dich, das sie gut ist!“ Nanami griff nach der Mappe und ihr blieb fast das Herz stehen. Sie musste das Zittern unterdrücken:“Hast du mir etwa nachspioniert? Ich habe dir keinen Anlass dazugegeben!“ erwidert sie und blättert alles ein bisschen durch. Der Weißhaarige lockerte seine Krawatte:“Keinen Anlass sagst du. Ich glaube du vergisst, dass du seit ein paar Wochen immer wieder ein zwei Tage nicht nach Hause gekommen bist! Dann sah ich dich in deiner Pause im Schulhof mit diesem niederen Gefolge. Dich meiden schon die Leute, weil du dich mit ihm abgibst, ist dir das eigentlich aufgefallen? Dann wäre da noch eine Sache. Dein Verlobter wäre nicht erfreut dich mit einem anderen zu sehen also lass diesen Möchtegern Rennfahrer links liegen. Es ist genug mit dieser Rebellion gegen mich Nanami. Ich habe dir in den letzten Wochen genug Freiheit gegeben also ist es an der Zeit unser Erbe zu vertreten.“ Stellte nun ihr Vater die Fakten klar und schlug zum Schluss noch auf den Tisch. Das Mädchen vor ihm zuckte aufgrund des Schlages zusammen doch kurz darauf platzte ihr der Krage:“Sag nicht niederes Gefolge zu ihm, Ich liebe ihn Vater! Er ist der einzige der sich um mich sorgt, der sich meine Sorgen anhört und sich darum kümmert. Es ist mir egal was diese aufgeblasen und arroganten Reichen über mich denken. Sie sind doch auch nicht besser reden sich mit jeden gut, obwohl sie jeden zweiten von ihnen hassen. Ich werde, solange gegen dich rebellieren bis du mir meine Freiheit gibst und zwar das ich meine eigenen Entscheidungen treffen kann. Ich werde Takeru heiraten und nicht diesen Urawa der es nicht mal für notwendig befunden hat sich bei mir vorzustellen! Ich kenne nicht mal seinen Vornamen! Ich habe es satt immer nach deiner Pfeife zu tanzen.“ Schrie sie ihren Vater an. Das war das erste Mal, das sie ihm Widerworte gab.
 

Nun bekam sie einen eiskalten Blick:“Du wirst ihn nicht wiedersehen Nanami! Souichi wird dich heute von deiner Klasse abholen und ich hoffe für dich das du da bist! Ich kann auch ihn rauswerfen, wenn du auf stur stellst. Alleine der Gedanke das du einen bürgerlichen heiratest, ist nicht akzeptabel. Wir reden heute Abend nochmal über dieses Thema und wenn dich Urawa wirklich so ignoriert hat, werde ich das schnellstens aus der Welt schaffen. Nun geh zurück in die Klasse, die nächste Prüfung geht gleich los.“ Erwidert nun der Weißhaarige streng stand auf und ging zum Fenster. Nanami wartet keinen Augenblick und lief aus dem Büro, ihre Tränen liefen ihr längst über die Wangen. Sie achtet auf niemanden der ihr in den Weg kam. Unzählige Leute rempelte sie auf den nach draußen an. Ihre Füße blieben erst vor dem großen Gebäude stehen. Die Flüssigkeit tropfte von ihrem Kinn und sie versuchte wieder Luft zu bekommen. Sie lehnte sich gegen die Wand versuchte wieder normal Luft zu bekommen. Diese Drohung war zu viel für sie. Ihre Nerven lagen nach diesem Gespräch blank. Nanami wollte sich gerade zu Boden gleiten lassen als sie zwei starke Arme packten:“Du solltest dich hinsetzen, Nanami.“ Sagte er und führte sie zu einem der Bänke am Schulhof, die man nicht sofort einsehen konnte, vom Schulgebäude. „Mein Vater willigt unsere Beziehung nicht! Souichi soll mich heute von der Klasse abholen. Er hat mir gedroht das er dich von der Schule schmeißt, wenn ich nicht Schluss mache.“ Gestand sie ihm sofort die Wahrheit als sie beide Hand in Hand auf der Bank saßen. Der Blonde drückte ihre Hand und befreite dann seine rechte und legte diese auf ihre Wange und strich ihr, ihre Tränen weg:“Glaubst du mir macht es etwas aus, wenn mich dein Vater hier rauswirft? Du bist mir wichtig, nicht die Schule, nicht das Rennfahren du bist bei mir an erster Stelle Nanami. Ich liebe dich egal was passiert also was willst du jetzt machen? Willst du dich deinen Vater beugen und mich hier sitzen lassen oder gehen wir beide jetzt zu meinem Auto und fahren zu unserer Wohnung?“ fragte er sie und lächelte sie an. Takeru wusste insgeheim schon die Antwort doch wollte er nochmal eine Bestätigung, denn wäre das auch für sie das Ende der Schule. Die Gerüchteküche wäre riesig.

Die Sandblonde stand einfach nur auf und zog ihn mit sich Richtung Parkplatz:“Lass uns abhauen nur uns drei!“ murmelte in sich doch Takeru stoppte sie und nahm sie in die Arme. „Hast du uns drei gesagt?“ fragte er überrascht. Nanami nickte nur gegen seine Brust:“Ich wollte es dir heute Nachmittag sagen, aber mein Vater hat es wieder geschafft einen schönen Moment in tausend Scherben zu treten.“ Antwortet sie leise. Der Blonde nahm ihr Gesicht in seine Hände und zog es zu seinen und küsste sie innig. Für das junge Mädchen kam dies so unerwartet denn sie wusste nicht wie ihr Freund darauf reagieren würde. Erst dieser liebevolle Kuss ließ sie ihre Sorgen vergessen und wieder daran denken, dass er anderes war als ihre Familie. Vorsichtig löste er sich wieder von ihr und kämpfte mit den Tränen:“Ich freue mich zwar über diese Nachricht, aber wie wir haben doch verhütet.“ Lächelte er sie an und nahm ihre Hand und schlendert mit ihr zum Auto. Nanami lief rot an und konnte nicht fassen, dass er es vergessen hatte:“Nach unserem ersten Mal gleich am nächsten Morgen weißt du nicht mehr. Du hattest kein Kondom mehr.“ Erinnerte sie ihn und drückte seine Hand, war ihr das doch peinlich. Nun stieg auch ihn die röte ins Gesicht denn langsam kamen ihn die Szenen wieder in den Kopf. Vor seinem Auto hielt er an:“Es war mein Fehler auf mein drängen… wenn du es…“ fing er leise an doch Nanami legte ihn einen Finger auf den Mund und führte seine Hand zu ihrem Bauch. „Wag es nicht auszusprechen. Ich wollte es auch also lass es uns durchziehen! Lass uns als Familie Tenoh ein neues Leben anfangen.“ Berichtet sie sofort seine Gedankenspiele und küsste ihn dann und setzte sich dann in seinen Wagen. Er setzte sich ebenfalls in sein Auto und lächelte sie an:“Eigentlich sollte der letzte Satz mein Text sein findest du nicht.“ Lachte er und fuhr vom Schulgelände.
 

„Törichtes Kind“, sagte der Weißhaarige in den Raum hinein als er den Wagen vom Schulgelände wegfahren sah. Sein Glas stellte er neben der Karaffe ab und begab sich wieder zu seinem Platz. Er hatte die ganze Szene mit verfolgt was er von seinem Büro aus sehen konnte. So gab er nun seiner Sekretärin den Befehl seinen Sohn zu holen. Dieser eilte von seiner Vorlesung über das weitläufige Gelände zu dem Büro von seinem Vater. Souichi wusste um die Ungeduld von seinem Vater. Der Weißhaarige klopfte an die Tür als er schon ein lautes Rufen hörte. Er zögerte keine Sekunde und eilte in den Raum und verbeugte sich vor ihm:“Guten Tag Vater wie kann ich ihnen helfen.“ Fragte er wie immer höflich und schaute dann auf. Souichi wusste das etwas nicht stimmte das spürte er an der Atmosphäre, die gerade im Raum war. Der ältere Herr stütze seinen Arm auf den Tisch ab seine Hand wanderte zu seinem Gesicht dort legte er sein Gesicht ab. Seine Augen richten sich zu seinem Sohn:“Geh zu Nanami´s Klasse pack all ihre Sachen und bring sie hierher, dass gleiche machst du mit ihrem Spind den räumst du aus.“ Befahl er ihn und besah dann wieder die Wand gegenüber von sich. Souichi war verwirrt:“Vater aber warum? Wo ist Nanami?“ wollte er wissen als er seinen Vater so von der Seite sah. Zum ersten Mal sah er seinen Vater unsicher doch sofort war diese Seite wieder weg und sein Blick eiskalt:“Souichi ich habe es dir schon einmal gesagt. Widerworte werde ich nicht tolerieren, aber heute mache ich eine Ausnahme, weil die Situation speziell ist. Deine Schwester hat uns verlassen und sie wird nicht zurückkehren hast du mich verstanden Souichi. Ich will deine Hochzeit schnellstmöglich, suche dir mit deiner Braut einen Termin aus.“ Erklärte er ihm die Sachlage und drehte sich vor den letzten Satz mit dem Sessel um zu den Fenstern. Eigentlich hatte gerade jetzt Souichi redebedarf wegen seiner Hochzeit. Doch jetzt zu widersprechen wäre ein Fehler. Er wollte glücklich sein mit seiner zukünftigen Frau. Deswegen machte er sich wie befohlen auf den Weg zur Klasse seiner Schwester und klopfte an.
 

Als ihn die Klassenlehrerin rein bat entschuldigte er sich kurz für die Störung:“Mir wurde aufgetragen die Sachen von Nanami Tomoe zu holen.“ Sprach er sein Vorhaben leise aus. Die Lehrerin nickte und ging zum hinteren Teil der Klasse:“Hier sind die Kunstunterlagen und in ihren Tischen sollte der Rest sein.“ Erklärte sie ihn und er fing an die riesige Mappe mit Kunstwerken aus den Kasten zu räumen sowie die Utensilien. Danach bewegte er sich zu ihren Platz wo der die Sachen auf den Sessel ablegte, um gleich darauf den Tisch auszuräumen und ihre Tasche einzupacken. Fumiko konnte diesen unterfangen nur geschockt verfolgen. Gerade als Souichi alles gepackt hatte bemerkte er das Zittern von der Türkishaarigen und er beugte sich zu ihr:“Du weißt nicht zufällig, warum meine Schwester verschwunden ist?“ flüstert er leise in ihr Ohr und sah zu ihren Test der mittelmäßig ausgefüllt war. Sie hatte Angst vor dieser Familie und doch wollte sie ihre Freundin nicht verraten und schwieg. „Dein Test sieht nicht gut aus! Ich helfe dir durch die Schule dafür sagst du mir wo meine Schwester ist.“ Bestach er sie nun während sich die Lehrerin wieder vor die Tafel stellte. Fumiko zitterte denn sie wusste, dass er recht hatte. Nanami hatte ihr sonst immer beim Lernen geholfen doch wegen Takeru ging sie unter und sie würde sicher durchfliegen. Doch konnte sie ihre Freundin für ihr sicheres durchkommen verraten. Plötzlich hörte sie einen Countdown von drei angefangen. Sie überlegte hin und her und biss sich auf die Lippen und bei eins:“Tenoh!“ rutschte ihr dieser Name leise raus. Sie hatte Angst vor ihm und doch war sein Angebot auch ein Grund für ihren Verrat:“Vergiss dein Versprechen nicht.“ Murmelte sie nun leise und Tränen tropften auf das Papier unter ihr. Der Weißhaarige erhob sich packte die Sachen seiner Schwester und ging zu der Lehrerin:“Diese Schülerin bekommt ab heute eine Sonderbehandlung haben sie verstanden.“ Mit einem nicken bestätigt diese das und er verließ den Raum, räumte noch den Spind und ging wieder in das Büro.
 

Als Souichi zurückkehrte, war ein weiterer Mann anwesend der zur Security des Hauses gehörte. Er legte alles auf den Couchtisch ab und der Mann durchwühlte, ohne ein Wort abzuwarten ihre Sachen. Souichi konnte es nicht fassen:“Vater was soll das?“ fragte er nun empört. Doch dieser ging gleichgültig zum Tisch und hob ein Heft hoch:“Er durchsucht ihre Sachen, ob etwas Wichtiges dabei ist, das andere wird verbrannt! Ballast kann ich nicht gebrauchen.“ Erklärte er und nahm die Geldbörse sowie ein Notizbuch entgegen. Das Heft, was er noch in der Hand hielt ließ er achtlos zu Boden fallen und las nun in dem Notizbuch:“Findest du das in Ordnung es einfach zu verbrennen?“ wollte nun sein Sohn wissen und bemerkte wie sein Vater bei jeder weiteren Seite das Gesicht verzog. „Souichi sie hat uns verlassen nicht umgekehrt! Sie verließ den Unterricht fuhr mit ihm vom Gelände und lässt die Verlobung platzen, weil sie ihn heiraten will. Nicht ich habe sie aufgegeben sie hat uns aufgegeben verdrehen hier keine Tatsachen. Also nimm deinen Platz ein und vergiss sie denn sie wird es auch schon längst getan haben Souichi!“ antwortet nun der Direktor und ging zu seinem Sessel und versteckte das Notizbuch in seiner Lade seines Schreibtisches. Der Weißhaarige Junge knirschte mit den Zähnen und verließ dann das Büro. >Ich finde schon diesen Tenoh und hole meine Schwester zurück.< das waren seine einzigen Gedanken während er zurück in seine Vorlesung ging. Als das junge Paar endlich in ihrer Wohnung angekommen sind, legte sich Nanami sofort auf die Couch:“Es war gut die Wohnung und die Möbel bar zu bezahlen sonst könnten sie uns jetzt sicher finden, obwohl mein Vater ist es sicher egal.“ Seufze die Sandblonde erleichtert aus. Takeru nahm neben ihr Platz und strich ihr durchs Haar:“Dir ist aber schon klar das die Wohnung auf mich läuft und sie uns so finden können.“ Lachte er über ihre leichtfertigen Gedankengänge. Etwas später schlief sie schon tief und fest und ihr Freund deckte sie zu.

Erinnerungen (2)

Erinnerungen (2)
 

Hallo Leute danke fürs lesen meiner Story das freut mich. An dieser Stelle möchte ich meinen Dank an meine ehemalige Betaleserin richten VIELEN DANK an Miss Starlight.
 

Es war viel passiert und sie musste sich jetzt ausruhen und er brauchte erstmal eine neue Schule für seinen Sponsorenvertrag alleine der Gedanke ihnen das zu erklären. Doch für seine Liebe und sein Kind würde er das auch überleben und wenn dieser Vertrag nichts wird dann würde er sich eine normale Arbeit suchen. Ein Dach über den Kopf haben sie doch, dank Nanami die ihr gespartes „Taschengeld“ für die Wohnung und Einrichtung ausgab. Erst am späten Nachmittag als es an der Tür klingelte wachte Nanami auf und schlenderte zu dieser. Etwas verschlafen öffnete sie dieser und war sofort hell wach als ein Weißhaarige diese aufdrückte und sich in die Wohnung reindrängte:“Sag mal spinnst du! Haust einfach ab und dann noch in diese Gegend weißt du eigentlich was für Sorgen ich mir machen? Vater lässt schon alles wegwerfen und ich versteh nicht wieso! Also komm mit und wir klären das! Ich erklär das Vater und wir können wie vorher…“ er packte sie am Handgelenk und wollte sie mitnehmen doch endlich konnte sie sich zur Wehrsetzen. Sie riss sich los:“Nein ich geh nicht zurück zu diesen Monster! Soll er doch meine Sachen verbrennen! Hier ist nun mein zu Hause Souichi und dir rate ich, wende dich auch von ihn ab sonst wirst du auch sowie er herzlos der seine Kinder keinen Deut liebt!“ schrie sie ihn an und war wieder den Tränen nah das ihr Bruder wieder Partei für ihren Vater ergriff. Verdutz blieb er stehen:“Was hat dir dieser Tenoh nur eingeredet? Vater liebt uns wenn du ihn nur in seinem Büro gesehen hättest. Ich habe ihn noch nie so verunsichert gesehen und das war wegen dir! Wir gehen Nanami und klären das mit Vater.“ Setzte er und wollte wieder nach ihrer Hand greifen doch sie wich zurück. „Ich gehe nicht mit Souichi. Nicht mal für Geld oder wegen der Familie Tomoe! Ich habe jetzt meine einige Familie.“ Erwidert sie und legte unbewusst mit einen Lächeln eine Hand auf ihren Bauch. Kurz brauchte der Weißhaarige:“Bist du etwa schwanger?“ fragte er sie als er sie so sah. Nun bekam er nur noch ein nicken. Er kämpfte mit unendlicher Wut die gerade in sich anstaute:“Treib es ab Nanami! Du bist sechszehn selbst noch ein Kind. Wie willst du denn mit diesen Typen ein Kind großziehen?“ stellte er die Gegenfrage und holte zur Ohrfeige aus. Doch bevor diese ankam würde diese von einen Blonden Mann aufgehalten:“Der Typ wie du mich nennst hat einen festen Job und verdient damit ganz gut! Ich bekomme das schon hin und Nanami sicher auch darüber brauchst du dir keine Sorgen machen! Spross der Tomoe Familie, Souichi Tomoe!“ antwortet nun Takeru und funkelte ihn böse an und nahm seine Verlobte in den Arm.
 

Der Weißhaarige wollte sich vom Griff des Rennfahrers loslösen doch dieser war noch nicht fertig:“Wenn du meine Verlobte nochmal bedrohst bleibt es nicht bei einer Verwarnung dann ruf ich die Polizei!“ drohte er ihm und ließ ihn mit einen Stups nach hinten los. Souichi war außer sich könnte nicht fassen das ihm niederes Gesindel drohte:“Halt dich da raus Köter! Ich rede mit meiner Schwester und nicht mit dir. Weißt du eigentlich was du der Familie antust und vor allem…?“ kurz stockte er. „mir damit antust? Ich der immer alles auf sich genommen hat. Der sich alles gefallen hat lassen damit du deinen Freiraum hattest während ich an Vaters Rockzipfel fing! Du hast überhaupt keine Ahnung was ich alles für dich aufgeben habe Nanami!?“ schrie er seinen Frust raus und ihm kullerten Tränen über die Wangen. Das Sandblond Mädchen war sprachlos hat sie ihren Bruder noch nie so erlebt. Er ließ all seinen Gefühlen freien Lauf und das übertrug sich auch auf das physische, denn wieder ging er auf beide los was Takeru dazu brachte die Polizei zu rufen. Nanami konnte kein Wort mehr mit ihren Bruder wechseln denn der war weggelaufen, als er mitbekam das die Polizei kam. Als die Formalitäten der Polizei geklärt waren setzte sich die Sandblonde:“Ich habe ihn noch nie zuvor so gesehen.“ Murmelte sie und bemerkte sofort die Umarmung. „Eure Familie hat wirklich keine Wärme bekommen dafür schenk ich sie dir! Bis zu meinen letzten Atemzug, Nanami versprochen.“ Äußert sich Takeru und küsste sie. Nanami war beruhigt zu wissen endlich jemanden gefunden zu haben der bei ihr bleibt. Der die Gefühle die sie mit sich rumtrug endlich erwidert. So verstrich auch einige Zeit nach diesen Tag.
 

Takeru´s Eltern erzählten sie alles gleich am nächsten Tag auch wenn sie kurz unsicher waren so waren sie doch einverstanden. Die Bedingung war nur das Nanami nach der Geburt die Schule fertig machte natürlich mithilfe von ihnen. Kurz darauf heiraten Takeru und Nanami in einer kleinen Kirche im kleinen Kreis. Anweisend waren nur die engsten Vertrauten sowie die Familie Tenoh. Nanami´s Verwandten interessierte diese Feier nicht im Geringsten denn diese hatten sie schon längst aufs Abstellgleis gestellt. So wurde behauptet das sie ins Ausland gezogen sei und nicht mehr zurückkäme. Nach ein paar Monaten war es dann soweit das die Familie Tenoh Nachwuchs bekam und dieses glücklich anlächelten:“Sie hat so kleine Händchen. Ich habe Angst ihr wehzutun wenn ich sie anfasse.“ Strich der Blonde über die Hand seiner Tochter. Die erschöpfte Mutter gab ihren Kind einen Kuss auf die Wange:“Wenn du sie so anfasst wie mich dann wirst du ihr niemals wehtun Schatz!“ versichert sie ihm und lächelte ihn an. Mit roten Wangen nahm der Papa seine Tochter vorsichtig hoch und sah sie genauer an:“Prinzessin dir soll niemals Leid erfahren solange ich lebe! Lebe ein glückliches Leben sowie ich und deine Mutter jetzt Haruka.“ Murmelte er und hielt ihr den Finger hin der sofort umschlossen wurde. Dies trieb dem Vater die Tränen in die Augen. Es war einer der größten Momente in seinen Leben als diese kleine Finger um sich seinen Finger schlang. Nach einen halben Jahr nach der Geburt begann Nanami wieder mit der Schule während Takeru´s Eltern auf das Kind aufpassten. Sie bestanden darauf das sie die Schule abschloss. Nach der Schule war Hausarbeit, Haruka sowie lernen am Plan doch die junge Mutter war festentschlossen dies alles zu meistern. Nach ihren Abschluss wollte sie dann ihren Mann unterstützen der ihr festversprochen hatte wenn sie die Bestnoten hatte das Motorradfahren beizubringen. So kam der große Tag zwei Jahre später:“Schau Takeru die Bestnoten in allen Fächern du musst dein Versprechen einlösen! Ich hab den besten Abschluss an dieser Schule.“ Äußert sich Nanami stolz und zeigte ihr Zeugnis her und hielt ihre Tochter an der Hand. Die fünf Tenoh´s setzten sich zu einen Tisch in einen Restaurant um auf das Zeugnis anzustoßen als der Blonde seufze:“Ich finde Frauen haben im Motorsport nichts verloren Nanami! Wäre es nicht besser mit deinem Zeugnis etwas in einen Büro zu suchen. Vater könnte dir sicher behilflich sein!“ es war für Nanami wie ein Schlag ins Gesicht fühlte sich von den Menschen den sie am meisten vertraute verraten. Abrupt stand sie auf und lief aus den Laden, doch sie wurde verfolgte und in eine Seitengasse gezogen:“Seit wann kannst du denn so schnell laufen? Das bin ich gar nicht gewöhnt.“ Fragte ihr Mann überrascht und fixierte sie an die Wand als sie wieder fliehen wollte.
 

„Nanami ich will dich nicht bevormunden, aber ich habe Angst!“ fügte er hinzu denn er konnte sich zusammen reimen warum sie getürmt war. Bevor sie fragen konnte küsste er sie um sich kurz nachher wieder von ihr zu trennen und etwas traurig anzusehen:“Bei jeden Training und Rennen bete ich! Ich bete das mir nichts passiert und zu euch zurückkehre. Ich fange sogar jetzt zu zittern an wenn ich daran denke dich und Haruka hier alleine zu lassen! Niemals könnte ich mir das verzeihen nur wegen meines Traums.“ Erzählte er ihr seine Ängste und sah das er zitterte. Der Mann der bis jetzt nie eine Schwäche zeigte zitterte und kämpfte um seine Fassung. „Du bringst mir nur bei wie man eine Maschine fährt und ich darf ab und zu auf der Rennstrecke helfen. Ich will dir doch eine Stütze und in deiner Nähe sein Takeru!“ sagte sie und umarmte sie ihn. „Den Bürojob nimmst du trotzdem an.“ Erwidert er und vernahm ein Nicken. Kurz darauf schlendert sie zurück in das Restaurant wo schon das kleine Mädchen auf sie zu kam. Takeru hob sie sofort hoch und gab ihr einen Kuss:“Entschuldige Prinzessin aber wir mussten kurz etwas besprechen und jetzt lass uns essen.“ Erklärte er ihr mit einen Lächeln und setzte sich zu seinen Eltern. Sowie es Nanami versprochen hatte nahm sie einen Teilzeitjob in der Firma wo Takaru´s Vater arbeitet an. Damit sollte Takeru sein Versprechen auch einlösen doch dieser wartet damit bis Haruka in die Grundschule kam. Die Eltern standen am Tor:“Sei brav Haruka wir holen dich später wieder ab.“ Sagte nun Nanami richtet nochmal ihren Pferdeschwanz. Ihr Vater übergab ihr die Schulranze:“Prinzessin viel Spaß und stell mir bloß keinen Blödsinn an.“ Lachte er. Das Sandblonde Mädchen lachte zurück:“Ja versprochen, aber Papa wenn ich in der Schule die Beste bin darf ich dann zum Entscheidungsrennen endlich mitkommen?“ fragte sie aufgeregt. Kurz musste er überlegen bis er in die Hocke ging:“Wenn du von allen die Bestnoten hast dann darfst du beim Rennen mit auf die Rennstrecke, das versprech ich dir Prinzessin.“ Antwortet er und strich ihr eine einzelne Haarsträhne zurück. Nun strahlte das Kind über das ganze Gesicht und lief Richtung Schule.
 

Sofort bekam er eine Kopfnuss:“Takeru spinnst du! Wir nehmen sie nicht mit auf die Rennstrecke, nicht mal mit Bestnoten! Versprich keine Sachen die du nicht hält!“ stauchte sie ihren Mann zusammen und ließ ihn einfach stehen. Doch dieser eilte ihr nach:“Ach komm schon du glaubst doch nicht das meine Prinzessin so ein kluger Kopf ist! Sie ist immerhin mein Kind und da sie schon deine Schönheit hat muss sie meine Verstand haben was nicht wirklich viel ist.“ Lachte er und nahm sie bei der Hand. „Ich habe heute frei wie wäre es mit ein paar Fahrstunden wie ich es versprochen habe.“ Er wusste genau wie er seine Frau um den Finger wickeln konnte:“Ich nehme Haruka nicht auf die Rennstrecke mit wenn sie es schafft denn wenn es ums lernen geht kommt sie nach mir mein Lieber. Jetzt zum Motorrad fahren ja bitte aber jetzt sofort! Ich bin schon gespannt.“ Erwidert sie und drückte seine Hand fester. Er verstand sofort was sie damit sagen wollte kein weiteres Wort war notwendig und so spazierten beide zu ihren Heim, um gleichdarauf mit den Auto zur Rennstrecke zu fahren. Doch neben den lernen verfolgte das Mädchen jedes Rennen ihres Vaters vorm Fernseher. Sie schrie die Flimmerkister ihrer Großeltern immer an als ihr Vater über die Ziellinie fuhr. Sie packte die Hände ihres gegenüber:“Ami schau er hat wieder gewonnen! Ich habe es doch gewusst mein Papa ist der Beste er ist unschlagbar mit seiner Technik.“ Schwärmte sie und sprang mit ihr durch den Raum während die Großmutter dies nur lächeln mit verfolgend konnte. Es war Oktober und Haruka lernte wie verrückt damit sie zum Meisterschaftsauftakt mit auf die Rennstrecke darf. Das letzte Rennen ging sich laut Rechnung nicht aus, aber das Auftaktrennen schon. Nanami erinnerte sich an die Zeit bei ihren Vater wo lernen an erster Stelle stand.
 

Ende Januar würde Haruka´s Geburtstag ausgelassen gefeiert. So erzählte sie jeden stolz das sie bald auf die Rennstreck mit darf. Natürlich beeindruckte das die anderen Kinder und schauten auf die Siebenjähre auf. Sie bekam von ihren Freunden Geschenke doch das Beste machte ihr Vater als er nach Hause kam und ihr eine Schachtel gab:“Alles Gute zum Geburtstag, Prinzessin. Es tut mir leid für die Verspätung aber meine Maschine hat mir Probleme gemacht.“ Lächelte er. Nanami sah ihren Mann besorgt an während Haruka ihr Geschenk auspackte:“Schatz was ist denn los?“ fragte sie leise und beobachtet die Kinder. Das Sandblonde Mädchen wirbelte einen Rennanzug in ihrer Größe rum:“Der Wahnsinn danke Papa! Den muss ich gleich anprobieren.“ Schon war der Wirbelwind aus dem Zimmer verschwunden. Kurz dachte Takeru nach:“Nanami hat deine Familie wieder Kontakt zu dir gesucht?“ stellte er eine Gegenfrage. Sofort schüttelte sie den Kopf:“Seit Souichi hier war habe ich nie wieder einen von ihnen gesehen warum fragst du mich das jetzt? Was ist passiert!“ verlangte sie nun eine Antwort und setzte sich neben ihn. „Im Oktober wartet ein Mann in schwarzen Anzug in unserer VIP-Lounge. Hut und Sonnenbrille verdeckten sein Gesicht und er sagte nur eins >Scheidung oder Tod< bevor ich etwas fragen konnte schlug man mir in den Nacken. Mato und ich haben alle Kameras der Rennstrecke untersucht aber auf keiner war der Mann zu erkennen. Heute im Training ist meine Bremse ausgefallen ich kann von Glück sagen das es noch die Aufwärmrunde war.“ Erzählte er ihr nach einigen überlegen die Wahrheit. Sie war schockiert:“Warum verheimlichst du mir so etwas wichtig?“ presste sie leise über ihre Lippen. Plötzlich sprang das Sandblonde Mädchen auf den Schoss ihres Vaters:“Schau Papa er passt ganz genau! Den zieh ich beim Auftaktrennen an und feuer dich an. Ich freu mich schon so wenn ich dich fahren sehe.“ Freute sie sich und gab ihrem Vater einen Kuss auf die Wange. Haruka hupfte dann wieder runter und zeigte voller Stolz ihren Rennanzug her. „Du wirst doch nicht bei den Rennen fahren oder Takeru? Ich lasse nicht zu das sie dich dort umbringen wer das auch ist! Nicht vor meinen und vor allem ihren Augen!“ sagte nun Nanami streng doch Takeru stand auf und legte seinen Hand in den Nacken. „Du solltest wissen das ich meine Versprechen halte und mich sicher von so Anzugsheinis nicht unterkriegen lasse! Mato lässt die Maschine nun vierundzwanzig Stunden überwachen es wird alles gut gehen.“
 

Flashback Nanami Ende
 

„Doch wie ihr alle wisst, ist nicht alles gut ausgegangen wie er gesagt hat. Im März bei den Rennen sperrte die Lenkung sowie die Bremse und er krachte gegen die Wand. Haruka, Ami und Setsuna waren in der VIP-Lounge während ich in der Box war um mich zu vergewissern das alles in Ordnung sei. Ich fuhr mit einen Mechaniker Bike zu ihm.“ Nanami´s Stimme zitterte nahm sie das erzählte schon genug mit jetzt auch noch diesen schrecklichen Unfall zu erklären war zu viel. Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten:“Es war nur zwei Kurven von der Box weg aber keiner außer ich war dort gerade so als wollten sie ihn sterben lassen. Ich klappte vorsichtig sein Visier hoch schrie seinen Namen bis er mit letzter Kraft meine Hand nahm. >Es tut mir leid das ich dich alleine lasse. Hata war es…< das waren seine letzte Worte.“ Ihr kamen bei der Erinnerung die Bilder des Todes ihres Mannes wieder in den Kopf. Auch sein Lächeln unter seinen Helm das er hatte. Ihre Träne konnte keiner Stoppen. Haruka war bei der Hälfte der Geschichte schon aufgestanden und zum Fenster gegangen. Er ertrug es nicht seine Mutter weinen zu sehen das konnte er noch nie. Auch den Trost den sie brauchte konnte er ihr nicht geben da er ihn selbst brauchte denn er hatte eine zweite Person verloren die er über alles geliebt hat. Kenji ertrug den Anblick keine Sekunde länger und schloss seine Frau in eine Umarmung. Ihr Sohn oder Tochter war in so einer Situation herzlos das war Kenji´s Eindruck:“Wie kannst du dort stehen als würdest du von nichts wissen? Du bist doch ihre Tochter oder?“ fragte nun der Braunhaarige wütend. Ein eiskalter Blick traf nun Kenji:“Sohn! Nanami Tenoh hat einen Sohn Haruka Tenoh! Ihre Tochter ist gestorben merk dir das! Ich bin nicht in der Lage sie zu trösten. Ich bin nur eine Spielfigur die Züge macht um Rache zu nehmen für eben diese Tochter und Nanami.“ Antwortet er und schaute verwundert zu seiner Hand als er dort Wärme vernahm. „Dann tröste sie als ihr Sohn aber sie ist doch deine Mutter, du verdammter Idiot!“ schrie nun Kenji durch den Raum. Michiru hatte seine Hand genommen:“Sie ist die wichtigste Person für mich und genau deswegen kann ich sie nicht so wie du halten. Sag mir wie soll man jemanden Trost spenden den man liebt, nachdem man jemanden sein Leben beendet hat?“ stellte nun Haruka seinen Stiefvater die pikante Frage.

Haruka´s Vergangenheit

>>>Hallo Leute... Sorry für die mega Verspätung. Keine Zeit für nichts momentan. Ich bin schon mal froh wenn ich vor den Fernseher komme. Das neue Jahr wurde nicht besser -.- und deswegen neue Kapitel für euch!
 

Viel Spaß Gin<<<
 

Haruka´s Vergangenheit
 

Kurz zuckte Michiru zusammen doch sofort drückte sie Haruka´s Hand wieder während Kenji und Usagi ihn schockiert anschauten:“Was meinst du mit Leben beendet.“ Stammelte Usagi und wollte eigentlich zu ihn gehen doch nach diesen Satz versagten ihre Beine. Der Sandblonde krallte sich in den Gurt fest:“So wie ich gesagt habe! Ich habe jemanden umgebracht und nein es war kein Versehen ich wollte das er verreckt! Er sollte an seinen dreckigen Blut ersticken.“ Presste er wütend hervor. Kenji drückte Nanami fester zu sich:“Der Vater.“ Murmelte er doch Haruka drehte sich blitzschnell um und wollte ihn packen, doch das verweinte Gesicht seiner Mutter ließ ihn stoppen. Er fuhr sich durchs Haar:“Das du ihm gerade von dieser Geschichte erzählst hätte ich nicht gedacht, aber wie soll ich dir das übel nehmen. Unsere ganze Familie ist eine Lüge auf mich gestützt.“ Lachte er und ließ sich wieder in seinen Sessel fallen. Michiru hatte währenddessen neben Usagi Platz genommen und saß neben Haruka. Der Sandblonde lockerte selbst etwas seine Schiene an seiner linken Hand. Ihm war bewusst das er um diese Geschichte nicht mehr umhin kommt. Eine Geschichte die er schon längst verdrängt hatte. Er wollte dieses Kapitel abschließen aber sein Leben war kompliziert und grausam:“Haruka was meint Papa mit „der Vater“ damit?“ fragte nun Usagi leise. Die Türkishaarige lauschte nur den Gesprächen und sah dann ihren Verlobten aufmuntern an.
 

ANFANG Haruka Flashback
 

„Mama das war kein Unfall! Papa würde niemals so einen Fahrfehler machen.“ Weinte das Mädchen vor dem Grab ihres Vaters als sie endlich alleine waren. Lange hatte das Mädchen ihre Tränen zurückgehalten doch als nur noch ihre Freundin und Mutter da war brach es aus ihr raus. Nanami strich durch das kurze Sandblonde Haar:“Ja ich weiß Haruka, aber es gibt keine Beweise dafür! Dein Vater hätte uns niemals verlassen, nicht so!“ versicherte die Frau ihren Kind und wusste im Moment selbst nicht wie es weitergeht. Sie war von einem Moment auf den anderen auf sich selbst gestellt. Doch das Sandblonde Mädchen die ihre Tränen nicht stoppen konnte, schwör Rache. Dieses Leid soll diese Person zurückbekommen dafür würde sie einen Pakt mit Teufel eingehen. Für sie stand fest, sie musste in die Fußstapfen ihres Vaters treten und dafür war es notwendig ihr Geschlecht zu verbergen. Ein paar Tage nach der Beerdigung trat Haruka zu ihrer Mutter:“Ich bin zwar erst sieben, aber ich habe eine bitte für mein restliches Leben Mama!“ sagte sie zu Nanami die gerade ein paar Brief durchsuchte. Etwas überrascht sah sie zu ihren Schatz:“Ich mache alles für dich wenn es in meiner Macht liegt Haruka! Dein Vater würde das gleiche machen.“ Erwidert sie und lächelte sie an. Haruka umarmte ihre Mutter:“Du brauchst nicht zu lachen wegen mir! Weine Mama es hilft und deswegen bin ich da. Ich will Papa´s Rolle übernehmen! Die Welt soll glauben das Haruka Tenoh ein Junge ist damit ich seinen Mörder finden kann. Es glauben sowieso alle das ich ein Junge bin.“ Erklärte sie ihren Plan. Nun schauten die beiden Anwesenden sie schockiert an:“Haruka das ist keine Kleinigkeit und du glaubst doch nicht das, dass wirklich funktioniert!“ mischte sich nun Ami ein, die ihnen wie so oft in letzter Zeit einen Besuch abstattet und drückte ihre Hand. Nanami schielte zu den Bild ihres Mannes:“Wir reden mit deinen Großeltern dann sehen wir weiter! Lass uns Ami nach Hause fahren.“ Erwiderte sie und verließ mit beiden ihr Haus. Davor wartet schon ein Wagen auf sie wo alle einstiegen. Schweigend fuhren sie zum Haus von Ami und ließen sie dort aussteigen. Danach fuhren sie wieder nach Hause und redet noch über dieses Thema bevor sie sich erschöpft ins Bett legte. Nanami schlief auf der Couch sie hielt es in ihren Bett einfach nicht aus. Es erinnerte sie zu sehr an ihn, die Wunde war noch zu frisch und vor allem tief. Haruka war in ihrem Bett nach kurzen überlegen sofort eingeschlafen denn sie hatte einen Plan und dafür brauchte sie Kraft und Ausdauer.
 

Am nächsten Morgen packte das Sandblonde Mädchen all ihre Sachen das sie irgendwie als Mädchen entlarven könnte in einen Sack. Kleidung und Spielsachen alles was ihr nicht mehr in den Kram passte schmiss sie in die Säcke. Gerade als sie fertig wurde sah sich ihre Mutter geschockt um:“Haruka was hast du denn hier gemacht? Deine ganzen Sachen…“ stammelte sie hervor doch sie war festentschlossen. Sie wollte es durchziehen um jeden Preis:“Ich meine es ernst Mama! Das Mädchen in mir darf nicht mehr aufblitzen wenn ich sie finden will!“ erklärte sie sich und wurde dann von ihrer Mutter weinend umarmt. Es dauerte einige Zeit bis sich diese wieder beruhigt hatte und beide zu Takeru´s Eltern fuhren. Dort wurde aus einer Diskussion ein lauter Streit zwischen Nanami, Satoru und Kaede:“Hast du überhaupt versucht ihr das auszureden?“ schrie der Hausherr sie wieder an und hämmert wieder auf den Tisch. Doch auch die Sandblonde ließ sich diesen Ton nicht mehr gefallen:“Natürlich aber sie ist genauso stur wie du und dein Sohn! Einmal etwas in den Kopf gesetzt kann man euch nicht mehr aufhalten!“ gab sie lautstark zurück sah ihn böse an. Nun reichte es den blonden Mann:“Du bist kein Umgang für mein Enkelkind! Ich und Kaede kümmern sich um Haruka denn ich lasse sicher nicht zu das auch sie noch wegen dir stirbt.“ Warf er ihr vor. Das traf die Mutter nun sodass ihr die Tränen kamen:“Du gibst wirklich mir die Schuld an den Tod von Takeru? Ich habe ihn auch verloren genauso wie Haruka! Du suchst bei dem falschen die Schuld!“ erwidert sie leise. Plötzlich stürmte Haruka in den Raum die alles mitgehört hatte:“Mama hat keine Schuld und ich werde bei ihr bleiben! Papa würde das so wollen!“ stellte sie sofort klar und sah ihren Großvater entschlossen an während sie die Hand ihrer Mutter hielt. Kaede lief ebenfalls in den Raum. Satoru seufze und sah sie wehmütig an:“Du siehst ihn jetzt schon verdammt ähnlich wie wird das erst in zehn Jahren sein? Na gut ich helfe euch aber in Gegenzug kümmerst du dich um die Firma Nanami während wir uns zurückziehen. Spielen wir für die Außenwelt, das wir zerstritten sind. Dafür werden wir das schon hinbekommen mit Haruka.“ Erklärte er sich bereit ihnen zu helfen unter seinen Bedingungen. Das Mädchen sah zu ihrer Mutter die diesen Vorschlag nur zustimmen konnte und somit begann das große Versteckspiel für Haruka als Mann.
 

Nanami übernahm die Firma von Satoru. Diese hatte er mit seinen Sohn gekauft nachdem er zum Chefmanager aufgestiegen war. Auch Nanami hatte ihren Teilzeitjob noch hier und kannte sich mit der Materie zur Genüge aus. Doch musste sich jetzt um einiges mehr anstrengend da sie nun eine Firma leitet auch wenn sie aus dem Hintergrund unterstützt wird. Sie musste alleine klar kommen und das schnellstmöglich. So zogen Satoru und Kaede um und änderten ihre Namen als sie wussten das Nanami alles unter Kontrolle hatte und Haruka´s Tarnung hielt.
 

Nun waren schon vier Jahre vergangen, aber es war nichts mehr passiert und das frustrierte den Sandblonden. Er spazierte gerade nach Hause und seufze schwer auf. Wieder wäre er alleine zu Hause seine Mutter auf irgendeiner Geschäftsreise. Manchmal fragte er sich ob es richtig war diesen Weg zu gehen. Ob es nicht zu kindisch war diesen Rachengefühlen die Überhand zu geben, doch für Zweifel war es längst zu spät. Plötzlich legte man ihn einen Arm um den Hals:“Hallo Haruka! Na heute alleine unterwegs? Ein ganz seltener Anblick du bist ja ganz tief in Gedanken.“ Lachte der Rothaarige und begleitet ihn dem Weg nach Hause. Erleichert atmet Haruka aus:“Ach du bist es nur Rubeus. Ja Ami darf heute ihre Mutter ins Krankenhaus begleiten um sich alles anzusehen. Setsuna hat nur über irgendwelche Familiengeschäfte gesprochen.“ Erwidert der Sandblonde etwas angeschlagen. Nun wurde die Mimik von Rubeus ernst:“Was ist los Haruka? Hat jemand einen Verdacht?“ fragte er ihn leise und schaute sich um. Wieder entglitt Haruka ein Seufzer:“Wie kommst du denn auf den Blödsinn. Niemand hat mich auf den Schirm! Ich hab einfach schlechte Laune weil ich alleine Zuhause bin. Wenn Mama auf Geschäftsreise ist meistens Ami bei mir. Ich mag es nicht alleine in den Haus zu sein deswegen meine Art und Weise heute.“ Erzählte Haruka ihm seine Sorgen. Nun blieb sein Klassenkamerad stehen und lächelte ihn an:“Wenn es sonst nichts ist dann komm halt zu uns! Meine Mutter hat sicher nichts dagegen und meine Brüder wissen doch Bescheid. Machen wir uns einen gemütlichen Abend.“ Schlug er ihm vor. Nun musste Haruka kurz überlegen und nickte danach nahmen sie den kürzesten Weg zum Hause Black. Rubeus kannte er ebenso lange wie Ami und deswegen kannte er sein Geheimnis. Er wusste bei ihm und seinen Brüdern war es sicher niemand von ihnen wurde ihn verraten. Denn auch wenn es Rubeus nicht wusste, so wusste zumindest der ältertest Sohn Diamond von der finanziellen Unterstützung durch Nanami. Der Vater hatte die Familie schon lange verlassen und sich ins Ausland abgesetzt. Während sich die Mutter nun um ihre drei Söhnen kümmern musste. Die Mutter hatte zwei Jobs und arbeitet hart damit sie ihren Kindern alles bieten könnten was sie wollten. Die beiden kamen gerade an als sich die Frau ihre Schuhe anzog:“Ich bin wieder zu Hause! Hallo Mama musst du schon zur Arbeit?“ fragte Rubeus etwas niedergeschlagen. Die Frau beugt sich etwas zu ihm:“Ja leider aber wenn ich heimkomme dann koch ich dir dein Lieblingsessen versprochen! Oh hallo Haruka wie geht es dir?“ versprach sie ihren jüngsten und begrüßte ihren Gast der sich verbeugte. „Guten Tag Frau Black! Danke mir geht es gut. Ich hoffe ihnen auch. Rubeus hat mich eingeladen heute hier zubleiben da meine Mutter auf Geschäftsreise ist. Außer sie haben etwas dagegen Frau Black.“ Schildert er ihr die Situation auf den Punkt und schenkte ihr ein Lächeln. Die Mutter sah zu ihren Sohn und strich ihn durchs Haar:“Nächstes Mal sprechen wir das ab Rubeus, aber ja fühl dich wie zu Hause Haruka du gehört ja immerhin so gut wie zur Familie.“ Lachte sie und linste auf die Uhr und schreckte auf. „Mist ich komme zu spät. Seid brav wir sehen uns später!“ mit diesen Worten war sie aus der Tür und die beiden lachten und spazierten in die etwas kleinere Wohnung.
 

Die beiden setzten sich ins Wohnzimmer und fingen dort sofort mit ihren Hausaufgaben an. Als etwa die Hälfte geschafft war kam ein Blauhaarige Junge ins Zimmer:“Na hier ist es aber heute voll. Was gibt es zu feiern?“ wollte er wissen und setzte sich neben Haruka und sah in sein Heft. „Du solltest echt an deiner Schrift arbeiten! So kannst du deiner Mutter nicht helfen.“ Fügte er hinzu. Der Sandblonde nahm das erstbeste Buch und schlug ihn damit:“Ich weiß das brauchst du mir nicht zu sagen hilf uns lieber!“ beleidigt konzentrierte er sich wieder auf die Aufgaben. Saphir musste über Haruka´s Verhalten immer wieder lachen. Auch wenn sein Bruder immer sagte er solle ihn Ruhe lassen findet er es für falsch. Er sollte wieder lachen können bevor er zu „ihm“ wurde. Saphir schnappte sich einen Stift und erklärte beiden die Aufgaben wo sie Fehler hatten. Als sie endlich fertig waren packten sie ihre Sachen weg:“Hast du dich schon entschieden auf welche Mittelschule du gehst?“ fragte nun Rubeus aus den nichts. Haruka sah ihn verwundert an:“Woher kommt das denn, aber ja es ist so gut wie sicher.“ Antwortet er und trank von dem Getränk das Saphir ihnen gebracht hatte. Der Blauhaarige ahnte schon woraufhin das hinauslaufen würde:“Wirklich dann gehen wir sicher wieder in die gleiche Klasse.“ Freute sich der Rothaarige. Der Sandblonde biss sich auf die Lippen:“Ich werde nicht auf die Juban gehen Rubeus!“ offenbarte er den beiden was Rubeus sofort sein Lächeln verschwinden ließ:“Was soll das heißen? Als wir geredet haben auf welche Mittelschule wir gehen hast du gesagt Juban oder Teitan, doch du hast immer zur Juban tendiert. Warum auf einmal dieser Sinneswandel? Ich habe mit Mama schon alles besprochen.“ Verlangte er nun Antworten. Haruka legte eine Hand in seinen Nacken:“Es tut mir leid! Ich habe dich angelogen! Ich wollte nie zur Juban, aber es ist für dich die beste Lösung! Die Teitan ist eine Privatschule und ihr Notendurchschnitt liegt weit über deinen du würdest kein Jahr durchhalten.“ Erklärte sich Haruka ihm, während sich Saphir sich sowas in der Art gedacht hatte. Doch auch das Geld würde eine Rolle spielen an dieser Schule. „Lässt du uns jetzt alleine? Glaubst du wir sind ein Klotz am Bein. Wir wollen doch…“ Schrie Rubeus doch sofort bekam er Konter. „Du bist mir kein Klotz am Bein, aber du musst das Beste aus dir rausholen wie wir alle!!! Es spielt dabei keine Rolle auf welche Schule oder Klasse man geht, es geht nur darum das beste Resultat für die Zukunft zu treffen! Mein Weg führt mich mit Ami und Setsuna über die Private Teitan um die beste Ausbildung zu bekommen. Ami und Setsuna könnten sogar auf die Tomoe gehen, haben aber wegen mir abgesagt. Was du an der Juban anstellst bleibt dir überlassen, aber benutz ab heute deinen Kopf denn irgendwann kann es passieren das ich nicht mehr da bin!“ schrie er stand auf packte seine Sachen und verließ das Haus und rannte mit einen Weißhaarigen zusammen. „Sorry Diamond beim nächsten Mal.“ Entschuldigt sich der Sandblonde schnell und eilte vom Grundstück. Dieser sah ihm verwirrt nach und wollte gerade ins Haus als er von Saphir umgerannt wurde:“Oh Mann was ist denn heute hier los?“ fragte er und stand langsam mit seinen Bruder auf und griff sich auf den Rücken. Als er Rubeus mit Tränen in den Augen sah drückte er den Blauhaarigen ins Haus:“Was ist passiert und lasst nichts aus.“ Er bemerkte sofort das etwas nicht stimmt und Saphir informierte ihn über das Geschehene woraufhin er nur den Kopfschütteln konnte:“Wegen so einen Schwachsinn streiten. Saphir du kümmerst dich um Haruka ich mache derweil das Abendessen. Rubeus und du räumst hier auf.“ Äußert er seine Meinung dazu und verteilte zeitgleich die Aufgaben. Ohne Kommentar machten sich alle an die Arbeit denn Diamond Wort war wie wenn der Vater zur Familie sprach. Widerworte gab es nicht und streiten unter der Familie schon gar nicht und dazu gehörte auch Haruka.
 

Saphir fuhr mit seinem Fahrrad zu dem Haus von Haruka. Er trat wie ein Verrückter in die Pedale und war komplett außer Atmen als er endlich dort ankam. Ein paar Mal schnaufte er durch bevor er klingelte doch wie vermutet machte niemand auf und so griff er zum Ersatzschlüssel. Den hatte er wohlwissend noch eingepackt bevor er losfuhr. Langsam betrat er das riesige Haus und schaute sich um. Immer wieder war es unheimlich hier, zu wissen das hier nur zwei Personen wohnten. Er teilte sich mit seinen Bruder ein Zimmer während hier sicher noch drei leer standen. Manchmal packte ihn der Neid wenn er einfach so rein spazierte und sich umsah. Doch wenn er das Familienbild sah wurde ihm wieder klar was sie verloren haben und vor allem was sie aufgegeben haben. Gezielte ging er in das obere Stockwerk und blieb vor einer halb offener Tür stehen und klopfte an:“Haruka darf ich reinkommen? Ich habe das Licht gesehen lass uns reden.“ Fragte er leise und plötzlich ging in den Raum ein kleines Licht an. „Ich habe ihn doch nur angelogen damit er das beste Leben führen kann! Damit ihr eure Mutter unterstützen könnt. Was ist wenn mir das gleiche passiert wie meinen Vater wenn ich nächstes Jahr mit den Training beginne.“ Schluchze er leise und hielt ein Bild in der Hand. Aus den Nichts zog man ihn in eine Umarmung:“Ich lasse nicht zu das du stirbst oder deine Mutter. Ich werde dein Schild sein, das du dir darüber keine Gedanken mehr machen brauchst. Lass uns gemeinsam den Mörder deines Vaters finden nur zeige meinen Bruder nicht die kalte Schulter.“ Versprach er und drückte sie weiter zu sich als Haruka das Bild zu Boden glitt und die Arme um ihn schlang und bitterlich weinte. Der Sandblonde könnte und wollte nicht mehr stark sein. Seit der Beerdigung hatte er keine Träne mehr vergossen und keine Gefühle gezeigt doch nun konnte er nicht mehr. Die Schmerzen, die aufkeimenden Gefühle und diese Zweifel die ihn manchmal verfolgten nagten und niemand stand ihm bei, das glaubte er zumindest. Der Blauhaarige legte seine Hand auf seinen Kopf und schloss seine Augen dieser Anblick tat ihn weh hatte er von alldem nichts bemerkt:“Warum hast du diese Last alleine getragen wir wären doch da gewesen, ich wäre da gewesen Haruka. Wir sind doch eine Familie.“ Er wunderte sich immer noch um sein Verhalten, doch der Sandblonde blieb still. Irgendwann bemerkte Saphir das Haruka in seinen Armen eingeschlafen war. Somit trug der Blauhaarige Haruka in sein Zimmer schnitt noch den Verband um seine Brust durch und verlies dann wieder den Raum. Danach ging er wieder in den Raum wo sie vorher waren und hob das Bild auf das Haruka vorher in der Hand hielt. Er stellte es auf den Tisch ab und sah sich nochmal das unschuldige Lachen von den Mädchen im Rennanzug neben ihren Vater an.
 

Haruka entschuldigte sich am nächsten Tag bei Rubeus sowie er bei ihm für ihr Verhalten. So war der Tag für diese beiden vergessen doch Haruka und Saphir hatten ab diesen Tag eine besondere Verbindung. Eine die sich nicht mal die Brüder Black erklären konnten. So vergingen ein paar Monate und Ami und Haruka gingen wie immer von der Schule nach Hause als es plötzlich zu schneien anfing. Beide blieben stehen und schauten nach oben:“Oh Schnee bekommen wir dieses Jahr weiße Weihnachten?“ fragte die Blauhaarige unschuldig und lächelte als sie eine Schneeflocke auffing. Haruka wurde durch diesen Anblick rot und legte seine Hand in den Nacken:“Weil du gerade von Weihnachten redest hast du da schon was vor? Nächstes Jahr kommen wir auf die neue Mittelschule und wer weiß ob wir uns noch so oft sehen, wollen wir nochmal einen Ausflug machen? Nur wir beide.“ Es war mehr eine bitte als eine Frage, denn er wollte Ami einen besonderen Ort zeigen und ihr dort etwas Wichtiges sagen. Ami überlegte kurz und nickte:“Ja gerne die anderen sprachen zwar von einer Party, aber ich bin lieber mit dir alleine.“ Entgegen sie ihm unschuldig was ihm noch mehr röte in die Wange stiegen ließ. Vor ihren Haus blieben beide stehen:“Gut dann hol ich dich Weihnachten von hier ab und natürlich hole ich dich morgen wieder ab.“ Freute sich Haruka und lief zu sich nach Hause. Doch diese Freude hielt nicht lange denn vor seinem Haus hämmerte Rubeus wie ein Verrückter ein und schrie seinen Namen. Er eilte sofort zu ihm:“Was ist los Rubeus? Was ist passiert?“ förderte er sofort eine Antwort. Panisch zog er an Haruka´s Jacke:“Bitte hilf mir Haruka! Mama… Mama ist zu Hause zusammengebrochen und atmet schwer. Der Krankenwagen kommt nicht durch.“ erläutert er seine Situation. Er eilte ins Haus und holte ein Notizbuch aus der Schublade und tippte sofort die Nummer ins Festnetztelefon ein. Nach kurzen warten sagte er nur seinen Namen die Adresse von den Black´s und lief dann mit Rubeus wieder zu ihren Haus. Gerade als sie außer Atmen ankamen blieb ein schwarzer Wagen vor den Haus stehen und ein Mann mit Brille stieg aus. Sein Blick ging Schurstracks zu Haruka der kurz neben ihn stehen blieb:“Wenn es kein Notfall wäre hätte ich sicher nicht angerufen, Herr Konno!“ versicherte er seine Absichten und preschte mit Rubeus ins Haus. Der Mann folgte ihnen mit seiner Tasche ohne weiteren Kommentar. Der Rothaarige schob den Tisch im Wohnzimmer zur Seite und rüttelte seine Mutter leicht:“Mama. Ich habe Haruka und einen Arzt geholt, sie helfen dir jetzt ja.“ Informierte er sie. Haruka beobachtet die Situation von außerhalb und ließ Konno durch. Dieser drückte den Sohn etwas Seite und untersuchte die Frau:“Haruka ich kann ihr nicht helfen. Es ist nur eine Vermutung von den Symptomen und den Verletzungen die durch die Behandlung von den Medikamenten kommen, aber es ist wahrscheinlich…“ er wurde gestoppt als an seinen Arm gezogen wurde. Rubeus nahm die Hand ihre Mutter und fing an zu weinen:“Mama aber was hast du? Was sollen wir denn jetzt machen?“ weinte er leise und der Arzt ging einen Schritt zurück. Plötzlich stürmten die anderen beiden Brüder rein und knieten neben ihrer Mutter. Kurz unterhielt sich Konno noch mit Haruka bevor er sich leise davon machte. „Ich bin so froh, dass ich euch drei noch einmal zusammen sehen darf! Passt gut auf euch auf. Ich lie…“ murmelte die Frau angestrengt bis ihr die Augen zufielen.
 

Dies ließ Nanami sofort ihre Geschäftsreise abbrechen als sie Konno angerufen hatte. Die Polizei wollte die Brüder gerade in Notunterkünfte unterbringen da sie keine näheren Verwandten hatten. Doch die Sandblonde war gegen diese Maßnahme und legte ihnen das Testament von der Mutter der Jungs hin wo klar drin stand das Nanami, das Sorgerecht bekam. Somit war es den dreien klar ihre Mutter wusste das sie nicht mehr lange zu leben hatte und hat Vorkehrungen getroffen. Nanami war nur am Papier der Vormund da sie wusste, dass sie getrennt werden wenn sie nicht mehr da war. Somit kümmerte sich nun auch die Sandblonde um die Beerdigung mit Diamond. Von dem Tag an lebten die drei bei Nanami und Haruka, die Geschäftsfrau nahm sich ab diesen Zeitpunkt wieder mehr Zeit. Denn nun war ihr aufgefallen wie lange sie schon unterwegs war, auch wenn sie zum Abendessen zu Hause war ersetzte das nicht sie.
 

Es war eine kleine Verabschiedung auf den Friedhof nur die engsten Freunde der Brüder waren anwesend und natürlich ihre „neue Familie“. Es war komisch für die drei in so einen großen Haus zu leben und ein eigenes Zimmer zu haben. Die Tränen flossen und die Kälte wurde mehr. Haruka hatte sich heimlich davon gemacht und stand nun mit seinen schwarzen Anzug vor dem Familiengrab. Er strich über den Grabstein und entfernte so den liegend geblieben Schnee:“Hey Papa. Ich wollte zwar erst wieder zu dir kommen wenn ich deine Prinzessin bin, aber ich habe eine Bitte an dich. Begleite Frau Black dorthin wo du bist! Sie soll nicht alleine sein.“ Bat er leise und griff nach dem kleinen Motorrad das ebenfalls weiß bedeckt war. Er ging in die Hocke stellte es wieder an seinen Platz und lehnte seinen Kopf gegen den Grabstein und kämpfte gegen die Tränen:“Du fehlst mir so sehr! Warum bist du nur gefahren Papa? Warum?“ er suchte so sehr nach dieser Antwort aber sie blieb ihm verwehrt. Es legten sich zwei Arme um seinen Hals und ein Kinn legte sich auf seiner Schulter ab:“Ruka es ist kalt, wir sollten fahren! Besuchen wir ihn nächstes Mal zu zweit.“ Flüstert ihm jemand zu. Haruka nahm ihre Hände:“Warum bin ich so machtlos Ami? Warum konnte ich meinen besten Freunden die neben mir standen nicht helfen?“ wollte er von ihr wissen und drehte seinen Kopf zu ihr. „Manchmal kann man nichts ausrichten. Egal wie sehr man dieser Person helfen will wenn sie bricht kann man es nicht mehr aufhalten. Die Person selbst muss kämpfen nicht du Haruka verstehst du!“ erwidert Ami und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie stand auf und hielt ihn die Hand hin die er gleich darauf nahm. Vor dem Friedhof wartet schon Nanami und den Brüdern:“Ruka du glaubst vielleicht du bist machtlos, aber dein Wort wird irgendwann eine Welle erzeugen vor dem sogar der Mörder deines Vater Angst hat. Zweifel nicht an einer einzigen Tat.“ Verkündet sie seine Zukunft und blieb vor der Gruppe stehen.

Haruka´s Vergangenheit (2)

Haruka´s Vergangenheit (2)
 

„Ich hasse einkaufen.“ Maulte der Sandblonde und drängte sich mit Saphir durch die Menge. Dieser musste lachen:“Es war doch deine Idee heute einkaufen zu gehen obwohl ich dich extra gewarnt habe das alles voll sein wird! Was willst du ihr jetzt kaufen? Du hast dir so viele Sachen angesehen da muss doch etwas dabei gewesen sein.“ Erkundet sich der Blauhaarige und setzte sich auf die gerade freiwerdende Bank. Erschöpft ließ sich der Sandblonde nieder:“Ich weiß nicht so recht. Es waren viele Sachen dabei was ihr gefallen, aber sie redet meistens nur vom lernen und Ärztekram. Ich würde ihr gerne etwas schenken was sie mal das ganze vergessen lässt.“ Überlegte er und sah sich nochmal bei den Geschäften um. Auch der Blauhaarige strengte nochmal sein Gehirn an als die Person neben ihn aufstand. Er nahm die Verfolgung auf und blieben vor einen kleinen Geschäft stehen was diesen etwas erstaunen ließ:“Bist du dir sicher, das könnten einige ziemlich falsch auffassen.“ Vergewisserte sich nochmal bevor beide eintraten. Das Geschenk endlich in der Tasche kamen die beiden erschöpft nach Hause wo schon Nanami wartet:“Sagt mal wo wart ihr solange? Es wird schon dunkel.“ Sagte sie besorgt doch als sie das glückliche Lachen von den beiden sah konnte sie ihnen nicht mehr böse sein. „Tut mir leid das war meine Schuld Mama. Ich hab ein Geschenk für Ami gesucht und Saphir hat mir geholfen aber es war so viel los. Ist es wirklich in Ordnung wenn ich Weihnachten nicht zu Hause bin?“ erwidert er und hing seine Jacke auf. Zum hundertsten Mal versicherte seine Mutter ihm das es in Ordnung war, wenn er nicht zu Hause war. Die Black Brüder würden mit ihr feiern da sich diese in den vierzehn Tagen schon sehr gut eingelebt haben. Diamond war neben der Schule noch jobben was dazu führt das er sehr spät nach Hause kam. Rubeus konzentrierte sich vollkommen auf die Schule. Er wollte den Ratschlag den er von Haruka bekommen hat befolgen und die beste Möglichkeit nutzen. Saphir macht das gleiche doch dieser belegte einige Selbstverteidigungskurs sowie ins Fitnessstudio zu gehen. So kam der große Tag.
 

Haruka steckte sich gerade sein Portemonnaie ein, als ein Gekicher hinter sich hörte. Er tat so als hätte er es nicht gehört und zog sich die Jacke an:“Du bist ja schick angezogen glaubst du wirklich das sie die gleichen Gefühle wie du hegst. Du darfst trotzdem nicht vergessen du bist eine Frau.“ Erklärte nun Diamond der heute frei hatte. „Was haben denn Gefühle mit den Geschlecht zu tun? Ich liebe sie und das schon ziemlich lange und ich will es ihr endlich sagen bevor es jemand anderes macht!“ erwidert er und schlürfte in seine Schuhe und ging zur Tür. „Dein Geheimnis wird noch ein Fluch werden, gerade wegen der Liebe halber.“ Das war die ganze Antwort die der Weißhaarige für den Sandblonden hatte. Dieser schüttelte den Kopf überprüfte nochmal ob er alles hatte und verließ dann das Haus. Dann holte er sofort Ami bei ihren Haus ab die schon auf ihn wartet:“Hallo Ami entschuldige die Verspätung. Wartest du schon lange.“ Entschuldigte er sich und sie setzten sich beide schon Richtung Stadt in Bewegung. Die Blauhaarige schüttelte den Kopf:“Nein ich bin gerade erst raus keine Sorge. Wo wollen wir denn hingehen es wird heute ja alles ziemlich voll sein.“ Erkundet sie sich nach seinen Plänen. Doch Haruka lächelte nur und nahm ihre Hand und bemerkte erst jetzt das sie in ihrer anderen Hand eine Tüte hielt:“Das ist eine Überraschung und nun lass uns gehen es hat heute noch Schnee angesagt und was schleppst du da mit?“ wollte er wissen sah auf die Tüte doch besagte Person versteckte diese hinter ihren Rücken. „Das ist auch eine Überraschung die bekommst du erst später.“ Antwortet sie mit einen Lächeln und ließ sich Hand in Hand von einem Ort zum anderen bringen. Sie besahen einige Läden und blieben schlussendlich in einen Cafe. Auf den ersten Blick erkannte man das es hier nicht unbedingt billig war. Ami wollte gerade seine Begleitung zurückziehen doch da kam schon die Bedienung und verbeugte sich:“Ich habe einen Tisch für Tenoh bestellt bzw. meine Mutter, aber leider ist ihr etwas dazwischen gekommen.“ Erläutert er ihre Situation obwohl es gelogen war. Die Dame nickte nur und überprüfte kurz ihren Terminkalender:“Bitte folgen sie mir. Ihr Tisch ist schon vorbereitet es tut mir leid das ihre Mutter heute nicht bei ihnen sein kann.“ Antwortet sie und geleitet sie zu ihren Tisch der etwas abgelegen von den anderen lag. Erst als beide ihre Bestellungen aufgaben verschwand die Frau wieder und Haruka atmet tief durch:“Oh Gott wie nervig! Jedes Mal dasselbe wenn ich hier bin.“ Jammert er leise und legte seine Hand in den Nacken um diesen etwas zu entspannen. „Hier ist es viel zu teuer Ruka!“ stellte die Blauhaarige fest und fühlte sich hier irgendwie fehl am Platz.
 

Der Sandblonde lächelte sie an:“Wir sind nicht hier um über Geld zu reden! Ich will mit dir über wichtigere Sachen reden. Etwas das mir schon lange auf der Seele liegt!“ erklärte er ihr und bemerkte das die Bedienung wiederkam. Die Blauhaarige sah ihn etwas erschrocken an, schon lange hatte sie solch ernste Worte nicht mehr von ihm gehört. Die Kellnerin stellte alles ab verbeugte sich und entfernte sich wieder. Haruka suchte gerade nach den richtigen Worten:“Hast du es dir mit der Teitan doch anders überlegt, gehst du doch ins Ausland?“ platzte es aus Ami. Der Sandblonde blickte sie verwundert an:“Was redest du denn da? Vom Ausland war nur einmal die Rede aber du weißt doch wie meine Mutter darauf reagiert hat. Außerdem habe ich nächstes Jahr genug hier zu tun wenn ich mit Mato arbeiten will. Wie kommst du plötzlich darauf.“ Wollte er wissen und trank einen Schluck. Sie verfestigt heimlich den Griff um die Tüte die auf ihrer Schoss lag:“Seit Anfang des Monats benimmst du dich komisch mir gegenüber. Suna behandelst du sowie immer, aber mich lässt du irgendwie außen vor so kommt es mir vor. Dann hast du uns auch noch erzählst das du nächstes Jahr schon mit den Training anfangen willst, warum so früh weiß deine Mutter eigentlich schon bescheid? Es gab mal eine Zeit da haben wir uns alles erzählt Ruka und jetzt kommt es mir vor als wären wir Fremde! Als ich dich dort am Grab deines Vaters sah würde mir klar das du deinen Kampf ganz alleine führst und das macht mich traurig Ruka.“ Erzählte Ami nun ihre Sorgen und fing leise an zu weinen. Ihr lag das schon lange auf der Seele und so könnte sie auch ihre angestauten Tränen nicht mehr halten. Haruka war schockiert über diese Aussage, könnte seine eigene Unfähigkeit nicht fassen. Er stand auf und kniete sich vor ihr hin:“Verzeih mir Ami. Es war nie meine Absicht dir dieses Gefühl zu geben, aber du bist ein Teil meiner Familie! Ich kämpfte in letzter Zeit mit mir selbst, hatte Selbstzweifel und wollte dich damit nicht belasten. Es gibt nichts zu erzählen du weißt doch alles von mir Ami! Du kennst mein Geheimnis, wir gehen jeden Tag gemeinsam zur Schule wie sollte ich vor dir ein Geheimnis haben. Jetzt hör auf zu weinen mir gefällt dein Lächeln viel besser.“ Sagte er ruhig und nahm ihre Hand während seine andere die Tränen wegwischte. Ami musste sofort Lächeln als ihr gegenüber so ruhig und vorallem liebevoll sagte. Als sie sich beruhigt hatte zog Haruka seine Hand von ihrer Wange zurück:“Ich wollte mich heute eigentlich für alles bei dir bedanken! Wir kennen uns schon solange aber noch nie habe ich mich bedankt. Du warst immer da wenn ich dich gebraucht habe. Du hast mich unterstützt und vorallem bin ich dir dankbar das du das Angebot der Tomoe abgelehnt hast. Ich hoffe das du mich in Zukunft nach diesen Schritt noch unterstützt, Ami.“ Zählte er auf und griff in seine Tasche wo er eine kleine Schachtel rausholte. Er holte nochmal kurz Luft:“Wir sind noch jung, aber ich will jeden zuvor kommen denn ich kann mir niemanden anderen vorstellen als dich! Ich liebe dich, willst du mich in Zukunft heiraten wenn alles vorbei ist?“ fragte er und klappte die Schachtel auf wo ein Ring zu sehen war.
 

Wieder kamen ihr die Tränen und sie fiel den Sandblonden um den Hals:“Ja Ruka auf jeden Fall!“ antwortet sie glücklich. Haruka fiel ein Stein vom Herzen. Endlich hatte er die Bestätigung sie fühlte das gleiche wie er. Als sie sich wieder trennte von ihm nahm er den Ring und steckte ihn ihr an:“Das restliche in der Schatulle ist ein Geschenk. Fröhliche Weihnachten Ami.“ Sagte er und legte es in ihre Hand als sie wieder auf ihren Platz saß. Haruka ging um den Tisch und setzte sich ebenfalls und trank von seinen Glas. Die Blauhaarige besah die silberne Kette mit dem dazugehörigen Herz:“Das war doch bestimmt teuer oder Ruka.“ Fragte sie und nahm es raus. Der Sandblonde stand nochmal auf und legte ihr die Kette um den Hals:“Nichts ist zu teuer für dich! Ich darf mein Geld ausgeben wofür ich will oder.“ Erwidert er und wollte gerade zurück auf seinen Platz zurück als ihm die Tüte hingehalten wurde. „Es ist zwar nichts Besonderes aber ich hab mir Mühe gegeben.“ Vermerkte die Blauhaarige und sah zu wie der Sandblonde sich hinsetzte. Haruka bekam große Augen:“Hast du den selbstgemacht?“ fragte er und schaute den schwarzen Schal von allen Seiten an. Diese nickte:“Ja ich wusste nicht so recht was ich dir schenken sollte und dann haben wir wegen einen Schal geredet. Ich habe einen Monat gebraucht, kaum zu glauben bei mir.“ Antwortet sie und lächelte schüchtern. Es waren diese kleinen Dinge die Haruka an ihr so liebte. Er schaute auf die Uhr und stellte fest das es schon ziemlich spät war:“Wir sollten uns langsam auf den Weg machen. Ich will deinen Eltern keine Sorgen machen!“ sagte er und band sich sofort den neuen Schal um. Haruka war stolz auf seinen neuen Schatz und trank sein Getränk aus und bezahlte später die Rechnung. Danach gingen beide Händchenhalten nach Hause.
 

ENDE Haruka Flashback
 

Abrupt hielt Haruka die Erzählung an. Es kamen wieder Fragen in seinen Kopf auf, ob es nicht seine Schuld war. Er lehnte im Sessel und beide Hände lagen auf seinem Gesicht, unterdrückte die Tränen. Diese Zweifel sollte niemand sehen, es war schon schwer genug sie selbst zu ertragen. Es legten sich Hände auf seine Schultern:“Ich übernehme kurz. Entspann dich wieder.“ Murmelte Saphir und drückte leicht zusammen. Er musste kurz überlegen:“Ab diesen Tag waren sie offiziell ein Paar, wenn man das so nennen kann. Im Januar zu seinen Geburtstag schenkte sie ihm eine Goldkette. Sie hat wohl geglaubt sie muss gleiches mit gleichen tun. Ein halbes Jahr später erklärte Haruka, Nanami das er das Training aufnehmen will ich muss wohl nicht erklären was das für ein Streit war. Er verkroch sich bei Ami eine Woche lang. Meine Bruder und ich haben die Woche ganz schön was mit gemacht mit Nanami.“ Lachte er an die Erinnerung und beobachtet die Runde. „Irgendwann merkte ich das sie den Ring abnimmt wenn sie nach Hause geht. Haruka bemerkte es kurze Zeit später und sprach sie darauf an, doch als Antwort kam nur wegen ihren Eltern. Doch er konnte sich daraus gar keine Schlüsse ziehen da ihre Mutter Ärztin war und ihr Vater ein Künstler. Sie waren meistens unterwegs.“ Erzählte Saphir und bemerkte das sich Haruka wieder aufsetzte.
 

ANFANG Haruka Flashback
 

Haruka gähnte vor den Schultor und wartet auf Ami:“Ich habe dir doch gesagt, du brauchst nicht auf mich zu warten Ruka!“ kam es nun von der Blauhaarigen. Der Sandblonde sah sie verwirrt an:“Was hast du denn in letzter Zeit? Wir sind nicht in der gleichen Klasse. Du willst dich nicht mehr außerhalb der Schule mit mir oder Suna treffen, haben wir dir was getan?“ fragte er sie und spazierte mit ihre langsam nach Hause. Alle hatten schon ihre Wintersachen an und waren gespannt ob es auch diesen Jahr Schnee geben wird. Haruka vergrub sein Gesicht in den schwarzen Schal:“Nein habt ihr nicht, aber ich muss mehr lernen dann kriege ich das Stipendium für das Auslandssemester. Damit habe ich die besten Chance, Ärztin zu werden.“ Offenbarte sie ihre Pläne. Abrupt blieb Haruka stehen und schaute der weitergehend Ami erschrocken nach. Für Haruka stand die Welt still hörte er zum ersten Mal von dieser Sache. Erst ein Schlag auf die Schulter holte ihn in die Realität zurück:“Hey Tenoh bis morgen und vergiss die Unterlagen für unser Referat nicht.“ Erinnert ihn ein Braunhaariger Junge und ging bei ihm vorbei. Nun eilte er der Blauhaarige nach die ohne zu warten weitergegangen war:“Hattest du eigentlich vor das mit mir zu besprechen? Warum auf einmal ins Ausland?“ fragte er sie und folgte ihr schnell. „Es wäre doch nur für die Mittelschulzeit, Ruka. Du hast doch bald sowieso Aufbautraining mit der Maschine. Ich will einfach meine Möglichkeiten ausschöpfen sowie es meine Mutter damals tat.“ Erklärte sie sich. Der Sandblonde verstand sie war aber auf der anderen Seite zutiefst verletzt und bog bei der nächsten Kreuzung ohne ein weiteres Wort ab. Er wollte alleine sein nachdenken und sie musste diese Entscheidung selbst treffen. Er dürfte sie nicht an sich binden das wäre zu egoistisch. Der kalte Wind preschte ihn ins Gesicht, was ihn dazu verleitet seinen Schal etwas weiter nach oben zu ziehen. Seine Gedanken waren trotzdem bei ihr, den ganzen Tag, jede einzelne Minute wie er seine Mittelschulzeit ohne sie schaffen sollte. Er hing weiter seiner eigenen Welt fest bis er zu Hause ankam.
 

Dort wurde er unerwartet begrüßt:“Oh Haruka du bist schon zu Hause. Ich dachte du kommst später.“ Lächelte die Sandblonde ihr Kind an. Haruka legte schon aus Gewohnheit seine Hand in den Nacken. Nanami wusste das, dass kein gutes Zeichen war und ihr Kind Sorgen hatte:“Du Mama hat Ami´s Mutter vielleicht mit dir geredet das sie vielleicht ins Ausland geht.“ Fragte er nun leise. Nanami schüttelte den Kopf:“Nein sie hat nichts erwähnt als wir uns gestern getroffen haben, ist etwas passiert, habt ihr gestritten?“ fragte sie und leitet Haruka ins Wohnzimmer. Der Sandblonde verneinte das:“Streit würde ich es nicht nennen. Sie hat nur vom Auslandssemester gesprochen das an unsere Mittelschule ausgestellt wird. Sie will es anscheinend unbedingt haben und sie meidet mich und Suna. Ami lenkt ihre Aufmerksamkeit nur aufs lernen.“ Antwortet er und stützte sich auf der Lehne der Couch ab. Nanami überlegte kurz konnte sich aber keinen Reim draus schließen waren sie doch immer ein Herz und eine Seele:“Hält du es wirklich für möglich das sie das machen will ohne das du bescheid? Ihr wart seit Papa Tod nicht mehr getrennt. Ihr seid immerhin verlobt oder etwa nicht?“ fragte sie und strich ihm sanft über den Kopf.
 

Nun könnte er nur nicken und schaute sie an:“Weil du gerade Papa erwähnst, das wollte ich dich schon immer fragen. Als du mit den Motorrad zu ihn gefahren bist war er da noch am Leben?“ wollte er wissen. Die Sandblonde schluckte:“Ja war er und er konnte mir noch etwas sagen, doch das sage ich dir erst wenn du älter bist! Es hat noch Zeit.“ Antwortet sie und verließ den Raum. Haruka seufze und legte seine Hand in den Nacken:“Was hast du denn heute für Sorgen mein Lieber? Dein Nacken verrät dich, das solltest du dir abgewöhnen in Zukunft.“ Hört der Sandblonde von der anderen Seite. Der Weißhaarige lächelte und legte sein Handy auf den Tisch ab:“Pokerface ist alles Haruka. Verlier niemals dein Pokerface.“ Erklärte er und setzte sich und lauschte nun den Sorgen seinen Adoptivbruders. Diamond überlegte etwas:“Du weißt doch das ich momentan in einen Laden um die Ecke aushelfe. Ich hatte heute einen Kunden der ziemlich viel Alkohol gekauft hat.“ Erzählte er zögernd. Der Sandblonde sah ihn verwirrt an:“Was hat das jetzt mit meinen Sorgen zu tun?“ wollte er wissen. Der Weißhaarige zögerte immer noch:“Ich kann es dir nicht zu 100% sagen, aber ich glaube es war Ami´s Vater! Ich habe ihn ewig nicht mehr gesehen und durch die Mütze die er auf hatte war es auch schwer zu erkennen.“ Erklärte er ihm. Nun war Haruka überrascht:“Das kann ich mir nicht vorstellen. Ami hat mir gesagt ihr Vater sei in Italien bei irgendeiner Messe als ich sie letzte Woche gefragt habe.“ Sagte er nun doch es kam nur ein Schulterzucken zurück. „Also ich würde auch Lügen wenn mein Vater soviel Alkohol nach Hause schleppt, aber ich muss jetzt echt schlafen gehen meine Nachtschicht beginnt in drei Stunden.“ Damit verschwand er.
 

Das brachte den Sandblonden zum nachdenken und schlendert zu seinen Zimmer. Sofort holte er sein Handy aus der Tasche und rief Setsuna an, doch diese wusste auch nichts. Er wusste auch das es nichts brauchte momentan mit Ami zu sprechen da diese komplett abblockte. So ließ er dies einfach stehen und ließ das neue Jahr an die Tür klopfen. Wie jedes Jahr gingen Haruka, Setsuna und Ami zum Tempel:“Setsuna fährt ihr dieses Jahr wieder ins Familienanwesen?“ fragte der Sandblonde und gähnte. Es war viel zu früh für ihn gerade weil es ein schulfreier Tag war. „Ja leider. Ich würde lieber bei euch bleiben, aber mein Vater besteht drauf das ich mitkomme. Tadashi ist dafür voll aus den Häuschen keine Ahnung warum.“ Antwortet sie genervt. „Was macht ihr beiden?“ wollte sie nun wissen während in der Schlang zum Tempel standen. Haruka steckte seine Hände in die Hosentaschen:“Ich habe keine wirklichen Pläne bis die Schule wieder losgeht. Wahrscheinlich lernen, Training, mal richtig faulenzen was sich halt ergibt.“ Zählte er auf und Schritt vorwärts wenn die Schlange sich bewegte. Die Blauhaarige sah verstohlen zu den Sandblonden:“Ich habe das Stipendium nicht bekommen also muss ich nicht mehr soviel lernen, also ich hab auch nicht wirklich was vor.“ Gestand sie nun. Haruka sah sie verwirrt an:“Was, wie du hast das Stipendium nicht bekommen warum?“ wollte er wissen. Ami lächelte:“Jemand hatte wie ich die gleichen Punkte im Test war aber im sportlichen Teil besser als ich.“ Erklärte sie ihm und sah das nur noch drei vor ihnen waren. Haruka zog Ami sofort in eine Umarmung:“Ich bin so froh das du nicht weggehst! Der Gedanke drei ganze Jahre ohne dich zu sein war unerträglich. Bevor du etwas sagst, ich wollte dich nicht zwingen hier zu bleiben bei mir denn es dein Leben.“ Gab er erleichert von sich und lächelte sie an als sie sich wieder trennten. Ami nahm seine Hand und erwiderte sein Lächeln:“Keine Sorge ich bleibe bei dir und nun lass uns für ein gutes Jahr beten.“ Schon waren die drei vor den Schrein angekommen. Haruka konnte sein Glück nicht fassen uns schloss seine Augen uns wünschte sich nur eins, das sie für immer zusammen bleiben. Als alle drei ihre Wünsche abgegeben haben verließen sie wieder das Gelände:“Ich hoffe das wir dieses Jahr wieder in eine Klasse kommen.“ Sagte die Schwarzhaarige und blieb stehen. „Wir sehen uns nach meinen Besuch im Familienanwesen! Ich bin schon spät dran.“ Mit diesen Worten lief sie schon los.
 

Verwirrt sahen die beiden ihr nach:“Was ist denn mit ihr los? Es ist doch erst kurz vor Mittag sonst sind wir immer später dran.“ Fragte sich Haruka und spazierte dann seiner Begleitung nach Hause. Die beiden hielten seitdem Tempel Händchen und holten nun einiges an Gesprächen nach. Erst kurz vor Ami´s Haus ließ sie die Hand los und da fiel dem Sandblonden wieder etwas ein:“Ami kann es sein, das du deinen Eltern unsere Beziehung verheimlichst?“ fragte er nun frei heraus und blieb stehen. Erschrocken drehte sie sich um:“So ist das nicht Ruka, aber… ich will noch etwas warten.“ Antwortet sie und sah zu Boden. Er nahm wieder ihre Hand:“Es wäre besser wenn sie es wissen! Ich helfe dir auch und kann es sein das dein Vater wieder hier ist? Diamond hat erwähnt das er ihn im Laden gesehen hat.“ Erwidert er. Ami lächelte ihn an:“Ich weiß aber es ist momentan besser wenn Mama im Krankenhaus konzentriert bleibt und Papa ist in Italien! Er ist bei der großen Künstlermesse also nein ich habe ihn schon länger nicht gesehen. Diamond muss ihn verwechselt haben!“ erklärte sie ihre Situation und sie gingen das kurze Stück Hand in Hand. „Ruka du bist doch heute alleine zu Hause oder? Wollen wir nicht zu dir?“ fragte sie schüchtern und drückte seine Hand. Der Sandblonde wurde leicht rot:“Ähm ja das bin ich und wenn du willst können wir noch zu mir gehen!“ erwidert er und beiden spazierten ohne weiteres Wort zu den Hause Tenoh.
 

Es war leise in diesen riesigen Haus. Nanami ist mit den Brüdern aufs Land gefahren. Sie wollten einmal richtig Urlaub machen doch Haruka war strikt dagegen. Seinen Brauch mit Ami und Setsuna zum Tempel zu gehen und am Schrein zu beten sollte nicht brechen. Haruka musste auch nicht lange mit seiner Mutter diskutieren da diese genau wusste um den Brauch der drei. Oben in seinen Zimmer hing er sorgsam seinen Schal über seinen Sessel auf:“Du kannst dich ruhig aufs Bett setzen. Meine Couch ist ziemlich vollgeräumt wie du siehst. Willst du etwas trinken?“ bemerkte er und stellte fest das er sie aus ihren Gedankengängen riss. Sie schüttelte nur den Kopf und setzte sich aufs Bett:“Nein danke ich brauche nichts.“ Lehnte sie mit leichter Röte auf den Wangen ab. Haruka legte seine Hand in den Nacken und wusste nicht so recht was er machen sollte. Es war ihm doch etwas unangenehm jetzt da sie hier auf den Bett saß. Plötzlich packte sie ihn und zog ihn aufs Bett. So schnell wie das passierte lagen auch schon Lippen auf seinen. Es durchfuhr ihn wie einen Blitz als sie auf ihn lag und küsste. Seine Haut stand in Feuer so fühlte es sich an. Die Finger ineinander verschlungen, löste sich der Kuss schwer atmend:“Ruka ich habe eine Wunsch. Darf ich heute die Ruka von damals sehen. Jeden Tag sehe ich diesen Jungen vor mir, aber ich will meine Ruka sehen das Mädchen.“ Bat sie um diesen Gefallen.
 

Die Sandblonde setzte sich etwas auf und griff zu den Enden ihres Pullovers und zog ihn sich über den Kopf. Nur die Verbände trennten den Blick auf den nackten Oberkörper:“Ami du darfst dir von mir alles wünschen! Ich würde alles für dich tun.“ Versicherte Haruka ihr und küsste sie wieder. Wie von selbst legte die Blauhaarige ihre Hände um sie.
 

ENDE Flashback Haruka
 

Das letzte passierte nur noch in Haruka´s Kopf niemals könnte sie von ihren ersten Mal erzählen. Es gehörte ihnen. Außerdem waren sie noch so jung, diese Geschichte könnte wahrscheinlich keiner verstehen. Doch die Liebe damals war das einzige was in ihren Leben, was nicht gelogen war.
 

Haruka stütze seinen Kopf mit beiden Händen ab diese wiederrum an seinen Oberschenkel. Den Tränen nahe, die Verzweiflung in seinen Herzen, die Trauer in seinen Leben. Irgendwie wünschte er sich das alles ein Ende fand, dass hier und jetzt diese Emotionen endlich aufhörten. Schon lange war er zerbrochen und nun sahen das die Personen vor sich. Nanami konnte sich nur weiter in Kenji´s Armen ausweinen während Usagi es nicht begriff so ein Geheimnis für sich zu behalten. Alles alleine zu schultern. Michiru besah die Situation und blickte zu Saphir der hinter Haruka stand der ebenfalls den Tränen nah war. Sie verstand nun was hier los war und warum er sie ausgewählt hatte. Die Türkishaarige stand auf und ging vor Haruka in die Hocke und legte ihre Arme um den Hals:“Ich verstehe es! Ich weiß warum ich es bin und ich bleibe hier bei dir. Also erzähle den Rest damit wir weitermachen können!“ murmelte sie ihn ins Ohr. Kurz war der Sandblonde erschrocken das ihn jemand in eine Umarmung zog doch als er dann diese leisen Worte vernahm, war es als fiel ein Stein von seinen Schultern. Bevor er etwas machen könnte entfernte sich diese Person wieder und setzte sich neben ihn. Er atmet tief ein und legte seine Hand in den Nacken und atmet wieder aus:“Ami blieb dann von Neujahr bis Mama und die Brüder wiederkamen bei mir. Ich stellte es nicht in Frage das sie nicht nach Hause ging denn dort wartet niemand, so meine Annahme. Wir sahen uns danach trotzdem nur äußerst selten. Mein Training und ihre AG´s waren auch ein sehr großer Ausschlag davon. Auch zu meinen Geburtstag kam sie nur kurz vorbei. Eigentlich hätte ich dort schon erste Fragen stellen sollen.“ Fing Haruka langsam an zu erzählen. Seine Finger innerandere und krallte sich in den Handrücken seiner Hände:“Am ersten Schultag als wir drei erfuhren das wir wieder in einer Klasse sind waren wir ganz aus den Häuschen. Doch ich bemerkte auch das Ami verunsichert war und spürte Blicke. Ich dachte natürlich das sie auf mich gerichtet waren, doch…“ er stoppte und knirschte mit den Zähnen. Es kam wieder diese Wut das er machtlos und gleichzeitig blind gewesen ist. „Ich brachte Ami jeden Tag nach Hause. Wir redet über alles Mögliche. Sie lächelte mit uns es war wie immer. Wir dachten uns nichts bis Setsuna eines Tages blaue Flecke auf ihren Körper entdeckte. Es war zu Beginn der Sommerferien. Ami liebte das Wasser aber sie hatte immer Ausreden warum sie nicht mitging und als sie beim unseren Ausflug zum Meer nicht rein wollte, da wollte Setsuna nach helfen. Da sah sie die Flecken auf ihren Körper. Sie belegt einen Verteidigungskurs, das war ihre Ausrede. Setsuna war als erstens verunsichert doch irgendwie glaubte sie ihr dann. Setsuna erzählte mir trotzdem davon und ich wollte Ami eigentlich darauf ansprechen doch ab den Tag hört und sah ich sie nicht mehr.“ Mit jeden Satz wo er zu diesen schrecklich Tag kam fing er mehr zu zittern an. „Wir trafen sie erst wieder als die Schule wieder los ging. Doch ich merkte sofort das etwas nicht stimmte mit ihr, doch sie versicherte uns das alles in Ordnung sei. Das sie ihr Vater spontan abgeholt hatte um einen Urlaub zu machen. Natürlich alles eine Lüge. Dann einen Monat später wollte ich sie von zu Hause abholen um zur Schule zu gehen, aber sie war nicht da. Also ging ich alleine los. Normalerweise haben wir immer auf Setsuna gewartet aber irgendwie bin ich wie von selbst zur Schule gegangen…“
 

Flashback Haruka
 

Der Sandblonde gähnte und bog durch das große Schultor ein. Alleine den Schulweg zu gehen war echt langweilig und machte müde. Plötzlich hörte er Geflüster:“Sieh mal Tenoh, das die beiden mal getrennt zur Schule gehen. Vielleicht haben sie sich gestritten sowie Mizuno Blick war.“ Dies ließ den Sandblonden schneller gehen und blieb vor Ami´s Schuhschrank stehen und tatsächlich standen ihre Schuhe darin. Sofort eilte er zu seinen dort hielt er kurz inne als er einen Brief sah mit seinen Namen. Er zitterte griff nach diesen und öffnete ihn. Fertig gelesen rannte er los den Brief zusammengeknüllt in seiner rechten Hand. Tränen in den Augen erklomm er so schnell er konnte die Stufen bis zum Dach. Jeder der im Weg war schrie er an und bekam einen Schubs, jede Sekunde zählte. Atemlos warf er die Tür zum Dach lautstark auf und schaute sich um. Er schnaufte wollte nicht die einzige Wahrheit in seinen Leben verlieren. Plötzlich erblickte er sie und wie sie in den Abgrund blickte. Haruka rannte ohne nachzudenken los. Nun geschah alles nur noch in Zeitlupe und sah wie sie ihren Fuß nach vorne bewegte. Der Sandblonde sprang vorwärts zu Boden und schlittert so zum Abgrund und schnappte sich so ihre Hand:“Idiot was machst du da.“ Schrie er sie an und hielt sie nun mit der rechten Hand fest wo er kurz zuvor den Brief losgelassen hatte. Erschrocken schaute sie nach oben und lächelte ihn an:“Ich hätte den Brief doch lieber in den Briefkasten werfen sollen.“ Stellte sie fest. Er versuchte sie hochzuziehen:“Du kannst mich doch nicht einfach so verlassen! Du hast es mir versprochen, dass du bis zum Ende bei mir bleibst. Ich will nur dich heiraten es ist mir egal was in den Brief steht. Ich bring ihn um alle beide, aber halt dich an mir fest.“ Versuchte er sie zu überzeugen und griff mit seiner zweiten Hand über den Rand um ihr zu helfen. Doch Tränen rannten der Blauhaarigen über die Wangen:“Ich will und kann nicht mehr Ruka. Das einzige was mich noch am Leben hielt warst du, aber als dich dein Training immer mehr einnahm würde mir bewusst was ich dir antat. Ich wollte drei Jahre weg von hier nur um meinen Stalker zu entkommen, habe aber deine Gefühle komplett außer Acht gelassen. Es tut mir leid was ich dir an tat.“ Erklärte sie und ließ nun letzten Willen los sich fest zu halten. Verzweifelt griff er mit deinen zweiten Arm zu den, den er schon festhielt:“Wir finden eine Lösung nur lass mich nicht alleine! Ich liebe dich Ami!“ sagte er angestrengt und versuchte immer noch sie hochzuziehen. Plötzlich hörte Haruka hinter sich die Tür aufknallen:“Und ich liebe dich Ruka…“ erwidert sie noch mit einen Lächeln griff nach Haruka´s Ringfinger um dort den Ring abzuziehen und fiel danach in die Tiefe.
 

Lauthals schrie er ihren Namen als sie fiel und dann regungslos liegen blieb. Die Tränen tropften von seinen Wangen. Erst als jemand neben ihn trat kam er wieder zu sich:“Das kann doch nicht sein warum…“ murmelte die Schwarzhaarige und hielt ebenfalls einen Brief in der Hand. Haruka sprang auf stampfte wütend zur Tür und hob noch schnell seinen Brief auf und steckte ihn in die Hosentasche. Es war schon eine kleine Panik in der Schule ausgebrochen als man seinen Schrei hörte. Einige hatten sicher auch schon die regungslose Ami gesehen. Der Sandblonde eilte nach unten als ihn im ersten Stock jemand anrempelte. Dieser wollte weiter doch sofort packte er diesen und warf ihn in einen leeren Klassenraum. Der Braunhaarige Junge sah Haruka verwirrt an:“Tenoh was machst du denn hier? Ami sie ist vom Dach gespr….“ Kein Wort konnte er weitersprechen denn Haruka hatte ihn schon ins Gesicht getreten. „Sprich nie wieder ihren Namen aus, Ryo. Du bist mit schuldig an ihren Tod! Dafür musst du büßen hier und jetzt!“ sprach er sein Urteil und wartet keine Sekunde weiter ab und schlug zu. Tritte gegen die Rippen wie Oberkörper. Die Faustschläge gegen sein Gesicht nicht zu vergessen die bitterlichen Schreie als er ihm ein Bein und eine Hand gebrochen hatte. Eigentlich wollte er weitermachen doch da hatte ihn endlich Setsuna gefunden:“Es reicht Ruka! Du bringst ihn noch um!“ schrie sie ihn an und hielt ihn gleichzeitig an. Der Braunhaarige lag am Boden könnte sich nicht mehr bewegen:“Ich hoffe du kannst dich nicht mehr erinnern wer es war, Ryo. Sonst wünscht du dir das ich ihn nicht aufgehalten hätte.“ Drohte die Schwarzhaarige den am Bodenliegend. Die beiden verließen den Raum und gingen nach draußen. Setsuna hatte Haruka wieder sein Sakko von der Schuluniform umgelegt. So könnte man den Großteils der Blutflecken verdecken.
 

Sie bemerkten schon die Krankenwägen. Das Blaulicht blendet beide und ließ sie nur noch schneller gehen. Kurz vorher blieben sie stehen. Zwei Lehrer sowie ein Erwachsener standen vor der Blauhaariger. Der Erwachsener ging vor ihr auf die Knie und flüstert etwas:“Fass sie nicht an du scheiß Vergewaltiger!“ brüllte der Sandblonde rannte den Mann um und prügelte auf ihn ein. Kurz wehrte er sich doch dann könnte Haruka ohne groß nachzudenken auf jeden Körperteil einschlagen. Jeden Versuch den Sandblonden von den Mann runter zubekommen war vergebens. Erst als der Mann bewusstlos und blutüberströmt war konnte Setsuna und ein Lehrer ihn lösen. „Wie kann man sowas seiner Tochter antun sie Arschloch!“ schrie er ihn abermals an als sie ihn wegzogen. Erst als Haruka Ami auf der Trage sah beruhigte er sich wieder und griff nach ihrer Hand. „Es tut mir leid. Es tut mir so unendlich Leid Ami.“ Entschuldigte sich Haruka nahm seinen Ring aus ihrer Hand steckte ihn an ihren Finger wo ihrer war und nahm ihren.
 

Flashback ENDE
 

Haruka wischte sich die Tränen weg war er nicht mehr fähig sie zurückzuhalten. Es tat zu sehr weh darüber zu sprechen. „Eine Woche nach ihrer Beerdigung lauerte ich ihrem Vater auf. Ich stach ihn mit einem Messer in die Lunge und sah zu wie er langsam und qualvoll starb.“ Erzählte er den Rest und stand auf. „Ich fahre jetzt…der Tag… war lang… und ich brauch eine Auszeit wie ihr.“

Die drei Musketiere

Die drei Musketiere
 


 

*Hallo Leute mal wieder danke fürs lesen und auch für die lieben Reviews :D freue mich immer sehr... dieses Mal eine etwas andere Überschrift für ein Kapitel ^^ die Muse wollte da einfach nicht mehr. Hoffe es gefällt euch trotzdem viel Spaß beim lesen*
 


 

Haruka verließ ohne weiteres Wort den Raum. Die Türkishaarige folgte ihn verabschiedet sich aber noch von den restlichen Personen. Saphir und Michiru verließen nun die Villa und bekamen zu sehen wie Haruka verzweifelt gegen die Motorhaube vom Geländewagen schlug. Immer wieder mit voller Gewalt, seine Worte konnten sie nicht bis hierher hören. Plötzlich rannte eine Blondine bei beiden vorbei und sie konnten ihr nur nachschauen, doch bevor sie bei ihm ankam holte der Sandblonde nochmal aus und schlug mit allen was er hatte gegen die Haube:“WARUM HAST DU MIR DAS ANGETAN!!!“ brüllte er und sank zu Boden. Die Tränen liefen ohne Halt. Er hatte keine Kraft mehr. Usagi war fassungslos über all das Leid, das ihr Bruder in sich trug und sie das nicht bemerkt hatte. Einsamkeit die ihn auffraß und die unerwiderte Liebe zu ihr die er unterdrücken musste. Michiru ging bei Usagi vorbei und legte Haruka eine Hand auf die Schulter und redet ruhig auf ihn ein. „Gib dir keine Schuld Usagi! Auch deine Gefühle hätten ihn nicht befreit. Du musst ihn als Schwester bestehen mehr denn je nur so kann er diesen schweren Kampf gewinnen! Nur mit seiner Familie!“ Saphir war wiederum für Usagi da und gab ihr Zuspruch, denn sie würde in Zukunft für Haruka noch eine wichtige Rolle spielen.
 

Das Ehepaar beobachtet das ganze Szenario vom Wohnzimmerfenster:“Ist es wirklich in Ordnung ihn in so einen Zustand gehen zu lassen, Nanami?“ fragte Kenji seine Frau die sich an ihn klammerte. Sie konnte nur noch nicken ihre Stimme war verstummt. Alles war hochgekommen. Die Erinnerung als wäre es wie gestern gewesen. Die beiden sahen noch zu wie Saphir und Michiru den Sandblonden ins Auto schafften gingen dann zu Usagi die vor den Haus hockte. Nanami blieb im Türstock stehen um dort Halt zu finden während Kenji zu seiner Tochter ging. Es zerbrach ihn das Herz sie so zu sehen weinend am Boden. Der Braunhaarige zog sie in eine Umarmung kniete sich vor sie drückte sie gegen seine Brust. Sie klammerte sich an ihn und murmelte immer wieder Sätze vor sich her:“Prinzessin wir sollten nun wirklich reingehen. Wir erkälten uns sonst noch.“ Redet er ruhig auf sie ein doch bewegte sie sich keinen Millimeter, somit blieb ihm nur noch eins. Kenji trennte sich etwas von ihr und schnappte sie sich und trug sie ins Haus vorbei an Nanami:“Schatz wir reden morgen über diese Sache! Ich muss etwas nachdenken.“ Auch ihm hing diese Sache nach gerade jetzt wo er alles nochmal durchdachte. Es war grausam auf welche Art und Weise man es auch betratet beide hatten andere Möglichkeiten und doch wählten sie diesen. Die Sandblonde wankte ins Wohnzimmer und ließ sich auf die Couch fallen. Diese Erinnerungen plagten sie und jeden Tag wurde es mehr denn sie zweifelte das sie den richtigen Weg mit Haruka gewählt hatte. Das es falsch war Haruka als Mann auszugeben. Ihre Gedanken drehten sich bis sie endlich einschlief.
 

Haruka starrte auf seine Hände die etwas zu bluten begonnen haben, auch die Schmerzen an seiner Schulter fingen wieder an. Seine Verzweiflung und Wut ließ ihn alles vergessen und schlug einfach nur darauf los sowie damals. Er zitterte war nicht fähig einen klaren Gedanken zu fassen. Saphir schaute in den Rückspiegel:“Michiru gib mir sein Handy! Ich muss etwas unternehmen, er ist komplett weggetreten.“ Bat er sie und achtet wieder auf die Straße. Diese tat wie befohlen und reichte ihm das Handy. Haruka wehrte sich nicht und Saphir blieb sofort stehen:“Ja hier Saphir. Wir brauchen dringend Hilfe! Ja ich verstehe bis gleich.“ Beendet er das Gespräch und führte noch zwei Unterhaltungen und fuhr dann wieder los. „Wo fahren wir hin?“ wollte die Türkishaarige wissen als der Blauhaarige in einer Kreuzung umdrehte. Dieser schaute kurz in den Rückspiegel:“Zu den einzigen Ort der ihn hoffentlich wieder zur Vernunft bringt.“ Antwortet er kurz und konzentrierte sich auf die Straße. Auch er gab sich die Schuld an diesen Verlauf der Geschichte. Wäre damals nur aufmerksamer gewesen neben ihr dann würde jetzt alles anders aussehen. Michiru redet immer wieder auf Haruka ein doch er nahm keine Kenntnis von ihr. Auch das sie seine Hand genommen hatte war ihm sichtlich egal. Nach fünfzehn Minütigen Fahrt blieben sie endlich stehen und Saphir stieg sofort aus:“Lass ihn los?“ befahl er ihr als er die Tür geöffnet hatte. Auf der Stelle ließ sie seine Hand los und grob packte der Blauhaarige den Sandblonden am Kragen und schleppte ihn aus den Wagen. Michiru schreckte etwas auf als sie das sah und stieg ebenfalls aus den Auto und war etwas schockiert als sie herausfand wo sie waren. Haruka ließ sich ohne Gegenwehr mitschleppen während die Türkishaarige die beiden verfolgte. Der Sandblonde starrte immer noch auf seine Hand die nun voller Blut waren. Michiru sah drei Personen und dort blieben sie auch stehen. Saphir warf Haruka nun in die Mitte:“Er ist völlig neben sich er hat sich nicht mal gewehrt. Es war zu früh! Ein Fehler war es alle einzuweihen.“ Sagte er nun wütend und drehte sich etwas nach. „Weiß er überhaupt wo er hier ist?“ fragte nun der Weißhaarige und ging einen Schritt auf Haruka zu.
 

Der Schwarzhaarige knirschte mit seinen Zähnen und zog ihn zu sich:“Hast du es nicht hier vor ihn geschworen, du verdammter Idiot! Ich habe für dich alles aufgegeben also lass dich hier nicht so gehen! Bist du eigentlich komplett irre dich so zu verletzen? Wolltest du nicht deinen Vater übertreffen?“ schrie sein Trainer wütend und zog ihn auf Augenhöhe. Zum ersten Mal reagierte der Sandblonde wieder und schaute in die Augen seines Gegenüber. Der Zorn übernahm die Sorge und ließ ihn langsam zu Boden:“Sieh genau dorthin für wen du das ganze machst! Wir haben nicht solange gekämpft das du so kurz vorm Ziel einbrichst.“ Fügte der Rothaarige hinzu ging einen Schritt zur Seite. Haruka riss seine Augen auf und sah den Grabstein von seinen Vater. Als Rubeus zur Seite ging konnte man auch einen Blick auf Ami´s Grab werfen doch dazu war er nicht in der Lage. Es kamen wieder Tränen:“Ich habe Takeru versprochen das ich auf euch aufpasse! Bei Ami habe ich versagt aber bei dir wird mir dieser Fehler nicht unterlaufen und wenn ich dafür sterben muss!“ erklärte Konno ruhig und verband seine Wunden. Rubeus blickte hinter sich:“Vielleicht hätte ich es dir früher sagen sollen, aber ich wusste nicht wie. Ami wollte dir einmal alles erzählen. Die Schläge, Mobbing und das Stalking durch Ryo aber sie glaubte fest daran das alles gut wird solange du an ihrer Seite bist. Als ich sie dann weinend vor unserer Türe fand bat ich sie rein und sie mir das erzählte war ich schockiert. Wir wollten es dir erzählen doch Diamond war dagegen und erklärte uns das du wichtiger Sachen zu tun hast. Außerdem war ich jetzt für Ami da so dachte ich zumindest. Sie suchte mich nur ein paar Mal auf wegen diesen Sachen dann ließ sie es bleiben. Es ist auch meine Schuld das sie Tod ist. Es tut mir leid.“ erzählte er die traurige Wahrheit. Plötzlich bekam er eine Faust ins Gesicht. Haruka war fassungslos über diese Tatsache und schaute auf den Grabstein seines Vaters und fragte nur warum.
 

Michiru bewegte sich zu ihn während Konno den am bodenliegenden anschrie:“Wieso hast du ihr nicht geholfen wenn du ihre Problem gekannt hast? Wieso hast du nur zugesehen und gewartet bis sie springt?“ wollte er wissen und schnupfte er. Erschrocken hielt er sich die Wange denn wusste er nicht wie ihm geschah denn eigentlich hatte er das von Haruka erwartet. Nun hielt Mato Konno auf weiter zu gehen:“Es reicht mach das ein anderes Mal aus wir sind wegen Haruka hier! Er muss morgen wieder in die Schule sonst haben wir ein Problem.“ Beruhigte der Schwarzhaarige ihn und nickte zu den Sandblonden. Michiru sah die beiden verwirrt an:“Was habt ihr eigentlich vor.“ Fragte sie nun und hatte Haruka schon längst in einer Umarmung. Saphir seufze auf:“Wir machen das wozu uns Prinz Haruka auserkoren hat! Wir schnappen uns die Mörder von seinen Vater und ermöglichen so seiner Mutter ein sorgenfreies Leben. Die Elite am Grab von Takeru Tenoh wir schwören die vier zu beschützen wenn ihn etwas passiert! Haruka und Nanami Tenoh sowie Setsuna Meioh und Ami Mizuno soll niemals ein Leid erfahren. Doch leider haben wir einmal schon versagt, aber nochmal wird uns das nicht passieren egal zu welchen Preis! Ich werde über jede Leiche gehen um diese drei Personen zu beschützen.“ Offenbarte er ihr seine Wahrheit und half beiden wieder hoch. „Wir müssen los! Ich muss dich noch nach Hause fahren und er muss ins Bett!“ erklärte er und ging mit den beiden vom Friedhof. Auch die anderen drei verabschieden sich und gingen ihre Wege. Es herrschte Stille im Wagen während sie zum Kaioh Anwesen fuhren. Haruka schaute aus den Fenster und Michiru beobachtet ihn. Als sie bei der Villa ankamen machte Saphir ihr die Türe auf:“Ich hole dich morgen ab wenn es dir nichts ausmacht.“ Bemerkte er als beide zur Tür gingen. Sie nickte nur und wurde von ihren Bruder begrüßt:“Ich verabschiede mich nun, Miss Michiru! Ich werde sie morgen wie besprochen mit meinen Herrn abholen. Ich wünsche eine angenehme Nacht.“ Verabschiedet er sich und verbeugte sich und spazierte zu seinem Auto und fuhr vom Gelände.
 

Mamoru sah seine Schwester skeptisch an:“Hat er dir etwas getan? Du siehst fertig aus!“ sorgte er sich und führte sie ins Haus. Doch sie lächelte ihn an:“Nein hat er nicht! Wir haben geredet und wir waren beim Grab seines Vaters, das hat mich etwas mitgenommen. Er wollte mich gleich seinen Eltern vorstellen, seine Worte obwohl es für ihn auch nicht leicht war.“ Versicherte Michiru ihre Unversehrtheit. Der Schwarzhaarige nahm sie vorsichtig in eine Umarmung ohne ein Wort. Er wollte jetzt eine Stütze für sie sein denn mehr konnte er nicht mehr für sie tun. Sie konnte das nur erwidern und ihr fiel wieder sein Gefühlsausbruch vor der Villa ein. All der Schmerz, all die Verzweiflung die er mit sich trug. Er war alleine und versteckte es hinter einer Maske die niemand durchbrechen konnte nicht einmal seine Mutter. Nur eine konnte sie durchbrechen und diese war tot und der bloße Gedanke an sie ließ ihn die Kontrolle über sich selbst verlieren. Michiru fragte sich ob es ihr auch einmal so gehen wird das sie rot sehen wird wenn sie jemanden so sehr liebt wie er. Langsam löste sie sich von ihren Bruder und lächelte ihn an:“Ich sollte nun wirklich in mein Zimmer! Ich muss noch meine Hausaufgaben machen und dann dringend schlafen gehen, aber sei dir eins im klaren Mamoru! Wenn etwas sein sollte werde ich als erstes zu dir kommen das verspreche ich dir. Gute Nacht.“ Verabschiedet sie sich und ging nach oben. Er schaute ihr nach und seufze. Er bemerkte sofort das etwas nicht stimmte und doch konnte er sie nicht zwingen mit ihm zu reden. Mamoru setzte sich ins Wohnzimmer und nahm wieder sein Tablet und forschte um den mysteriösen Rennfahrer weiter.
 

Am nächsten Morgen würde an jeden Frühstückstisch schweigend gegessen. Haruka war immer noch mit seiner Vergangenheit beschäftigt sowie mit Michiru. Er hatte Angst sie durch seinen Wutausbruch zu verlieren. Usagi war mit ihren Gedanken nur bei Haruka was ihren Vater Sorgen bereitet:“Du musst heute nicht zur Schule gehen. Es ist gestern sehr viel passiert wir würden das verstehen.“ Sagte er doch sie schüttelte nur den Kopf. Sie müsste denn wenn sie nicht hingehen würde dann macht er sich sicher Vorwürfe noch mehr als er schon hat. Michiru antwortet nur auf die Fragen die ihr gestellt wurde denn sie wollte nur hier weg und als endlich ein Auto die Einfahrt auffuhr stand sie auf. Dort hielt ihr schon Saphir die Tür auf und setzt sich rein und bekam einen Schreck:“Guten Morgen Michiru.“ Begrüßte sie der Insasse müde mit Augenringen. Er wollte eigentlich Lächeln doch es gelang ihn einfach nicht. Sie nahm seine Hand:“Hast du überhaupt geschlafen?“ fragte sie besorgt und legte ihre andere Hand auf seine Wange. Der Blick wanderte zu ihren Augen:“Nein! Wie sollte ich denn? Diese ganze Geschichte und dann die Schmerzen, dass habe ich echt toll hinbekommen.“ Antwortet er. Erst jetzt bemerkte sie die Schiene, die in einen Gurt gespannt war. „Es tut mir leid“ das war alles was Michiru jetzt noch einfiel. Denn egal was sie fragen würde es wäre nicht von belangen. Saphir stieg gerade in den Wagen:“Dir braucht gar nichts leid zu tun. Ich habe die Beherrschung verloren! Es ist verständlich wenn man Mitleid mit demjenigen hat, aber lass das bitte! Zumindest du sollst mir ein glückliches Lächeln schenken. Usagi ist bestimmt fertig mit den Nerven und bleibt zu Hause.“ Erklärte er und lehnte sich erschöpft zurück und drückte ihre Hand als sie losfuhren. Nun reichte es der Türkishaarigen:“Du glaubst vielleicht das mir diese ganze Geschichte nicht so nahe geht wie den anderen weil ich nicht weine, aber glaub mir ich verstehe dein Schmerz! Nein besser gesagt ich verstehe IHREN Schmerz! Die Liebe von den Eltern nicht akzeptiert immer verfolgt zu werden und wenn man die Liebe findet verlässt sie einen. Danach wirst du zum Mobbingopfer denn sie war die einzige die auf mich Acht gegeben hat!“ schrie sie ihn an und fixierte ihn. Der Sandblonde richtet nun seinen Blick zu ihr:“Michiru ich bezweifel sehr das man die Beziehung zwischen dir und Elza als Liebe bezeichnen kann. Doch bevor du mir jetzt eine verpasst beantworte mir eine Frage! Es ist ein Jahr her seit sie in Amerika ist warum zum Teufel meldet sie sich nicht bei dir?“ kam die pikante Frage und die Türkishaarige ließ seine Hand los.
 

Es herrschte Stille und Saphir blieb bei einer Ampel stehen:“Ich kenne die Wahrheit über Elza Grey willst du sie wissen? Ich erzähle sie dir aber dafür musst du mir etwas versprechen.“ Schockiert schaute sie ihn an während sich der Fahrer einmischte als er weiterfuhr. „Haruka wir hatten das besprochen, das wir dieses Problem selbst lösen du musst nicht noch mehr in unsere Sachen mit reinziehen!“ belehrte Saphir ihn und bog ab. Michiru sah zwischen beiden hin und her. Haruka setzte sich etwas auf:“Schon klar fahr schon rechts ran ich will hier raus! Ich brauche frische Luft! Michiru fährst du weiter zur Schule!“ befahl er und der Blauhaarige blieb stehen. Die Türkishaarige stieg aus damit der Sandblonde ebenfalls raus konnte:“Ich will mit dir kommen.“ Sagte nun die Schönheit neben ihn. Er seufze und klopfte an das Beifahrerfenster:“Wir gehen beide hol uns bitte nach der Schule wieder ab!“ der Fahrer nickte nur und fuhr los. Die Verlobten gingen einige Zeit schweigend nebeneinander bis es der Türkishaarigen zu blöd wurde:“Wir sind verlobt und du redest kein Wort mit mir irgendwie ist das beleidigend für mich! Wir müssen doch nicht über Elza oder deine Themen reden! Wie wäre es wenn wir uns etwas über unsere Hobbys, Lieblingsessen oder Unterricht unterhalten, aber schweigen ist echt keine Option.“ Platzte es aus ihr heraus. Haruka sah sie überrascht an und musste ein Lachen unterdrücken:“Du bist ja niedlich! Hobbys, du kennst es doch! Rennfahren bzw. Motorrad fahren, naja Lieblingsessen das ist schon schwieriger vielleicht Ramen.“ Überlegte er und lächelte seit gestern das erste Mal wieder. Das freut Michiru natürlich:“So siehst du viel besser auch wenn du mich eigentlich auslachst.“ Stellte sie fest und strahlte ihn an. Haruka richtet seinen Blick in den Himmel:“Ich danke dir! Seit langen kann ich ohne Hintergedanken lachen. Genau deswegen habe ich dich gewählt, weil ich wusste das du für mich da sei würdest nach diesen Gespräch. Ich bin dir äußerst dankbar und werde dich deswegen beschützen vor allem Leid der Welt!“ bedankte er sich als sie entlang der Schulmauer gingen. Die Türkishaarige würde rot und folgte ihn doch blieb sie stehen als dieser ebenfalls vor der Schule stehen blieb. Der Sandblonde hielt kurz vor Setsuna während Michiru hinter Haruka blieb:“Wie ich sehe hat sich eure Beziehung verstärkt doch was ist aus Usagi geworden?“ fragte sie und begutachtet das frischverlobte Paar. Haruka verzog das Gesicht:“Willst du wirklich hier darüber reden? Außerdem seit wann bin ich dir eine Erklärung schuldig. Du hast uns aufgegeben also gib nicht mir die Schuld!“ antwortet er und ging bei ihr vorbei. Doch Setsuna packte Michiru:“Wir müssen dringend reden! Er hat keine Ahnung was er von sich gibt!“ bat sie um eine Unterhaltung.
 

Die drei betraten das Gebäude und wechselten die Schuhe. Sie gingen in den ersten Stock und versteckten sich in den erstbesten Raum der offen und leer war. Haruka setzte sich und sah zu der Schwarzhaarigen auf:“Usagi ist schockiert! Ich kann dir nicht sagen ob sie nochmal her kommt. Ich bin ausgezogen das weißt du doch. Die Wahrheit tut eben weh sowie mir mein Ausraster weh tut.“ Erklärte er sich und gähnte. Er war müde und die letzte Nacht war der reinste Alptraum. „Und du nimmst das so hin.“ Fragte nun Setsuna die Türkishaarige. Michiru sah sie verwirrt an:“Hin nehmen würde ich nicht sagen, aber ich kann es auch nicht ändern! Ich werde ihn unterstützen soweit ich kann, das habe ich mir vorgenommen.“ Antwortet sie und lächelte ihn an. Die Schwarzhaarige war fassungslos:“Wie könnt ihr nur so ruhig bleiben? Es könnte jeden Moment eine Bombe platzen! Du tust so als wäre nichts obwohl du weißt das du nächstens Jahr vielleicht sterben wirst.“ Sagte nun Setsuna wütend und kämpfte mit den Tränen. Das ließ Michiru aufhorchen und Haruka stand mit einen Ruck auf:“Ich habe es letztes Mal in der Firma schon verkündet, das ich nicht sterbe solange diese Ungerechtigkeit nicht geklärt ist! Wir bekommen diese zwei Jahre nicht zurück ebenso bekommt Michiru ihre Liebe zu Elza nicht zurück. Ich will nur noch eins und das ist Rache und wenn ich dafür sterben muss dann sei es so! Die Verantwortlichen sollen endlich dafür büßen was sie mir und meiner Mutter angetan haben und das nur aus Profit.“ Erklärte er nochmal seine Absichten und verließ ohne auf jemanden zu warten den Raum. Setsuna blickte zu Michiru:“Du darfst ihn niemals und für niemanden verraten! Du bist seine letzte Stütze hier das muss dir jetzt bewusst sein! Du bist mehr wert als Usagi also verrate ihn nicht!“ belehrte die Schwarzhaarige sie und stand auf und schüttelte den Kopf als sie etwas fragen wollte. Sie hatte genug für heute und der Unterricht stand auch noch an da braucht sie nicht auch noch Fragen von der Musikerin. Michiru war zwar neugierig aber sie wusste in diesen Zustand brachte es gar nichts sie auszufragen. Sie schlichen beide vorsichtig aus dem Raum und spazierten in die Klasse.
 

Dort stellten sie fest das Haurka nicht da war, Usagi aber schon und sich mit Seiya und Hotaru unterhielt. Die beiden Damen gingen zu Usagi´s Tisch:“Guten Morgen alles gut bei euch? Ihr wisst nicht zufällig wo Haruka ist?“ fragte Michiru. Freundlich würde die Begrüßung erwidert während Usagi etwas ihren Blick abwendend:“Er hat irgendwas vom Direktor geredet, aber es dauerte nicht lange so seine Worte.“ Antwortet Seiya angestrengt als er mit überlegen fertig war. Die beiden bedankten sich und setzten sich auf ihre Platze ohne ein weiteres Wort obwohl jetzt einiges noch zu besprächen wäre. Usagi folgte der Unterhaltung von Seiya und Hotaru nur flüchtig zu sehr war sie im Gedanken bei Haruka. Kaum in der Klasse angekommen wurde er unbemerkt von Metallia aus dieser wieder geholt. Auch das Mädchen neben Usagi bekam die Stimmung was zwischen den Parteien herrschte mit und das ihre Sitznachbarin nicht zuhörte wusste sie auch. Ihr Cousin ist nur diesen Personen nah und das spiegelte sich auch. Das ihre Stiefmutter noch vor den Unterricht herkam war auch kein gutes Zeichen. Es stellten sich immer mehr Fragen sowie das Perilla´s Gruppe von Tag zu Tag kleiner wurde. Die Rothaarige hatte sich von ihrer ehemaligen Gruppe befreit und stand bei anderen. Irgendwie ungewohnt für alle Beteiligten und so klingelte es zur Stunde. Kurze Zeit später kam Metallia rein und begann mit dem Unterricht.
 

Unterdessen saß der Sandblonde im Büro des Direktors und konnte sich schon denken was er wollte. Souichi belehrte ihn abermals das es keine gute Idee sei jemanden einzuweihen. Geschweige denn die Verletzungen die sich Haruka momentan zu zog. Irgendwann fing er zu gähnen an woraufhin der Weißhaarige wütend aufsprang:“Nimmst du eigentlich irgendwas in deinen Leben ernst!“ schrie er und schlug gegen den Tisch. „Du langweilst mich das ist alles und außerdem habe ich nicht viel geschlafen! Immer die gleiche Leier.“ Erwidert er ruhig und schloss seine Augen. Der Weißhaarige setzte sich wieder und lehnte sich zurück. Er konnte diese Gelassenheit nicht fassen:“Diese Antwort schon wieder, aber okay dafür bekomme ich auch welche! Wer weiß nun aller Bescheid?“ fragte er frei raus. Haruka sah zu ihm auf und seufze:“Deswegen Hotaru in unsere Klasse damit du die Reaktion sehen kannst! Anscheinend vertraust du deiner Frau und deren Tochter nicht! Wenigstens hast du noch eine Chance. Usagi als meine Schwester und Michiru als meine Verlobte! Ich werde es in den nächsten Tagen bekannt geben.“ Offenbarte er ihm sein Geständnis und bekam ein geschocktes Gesicht zu sehen.
 

Haruka hörte die Glocke und stand auf:“So ich sollte zum Unterricht und bevor du mir Vorwürfe machst. Es ist der einzige Weg für uns alle denn du weißt es doch auch! Sie werden bald zurückkehren und darauf müssen wir alle vorbereitet sein. Du kannst die Tenohs hassen das ist dein Recht, aber dieses Mal geht es um meine Mutter, deine Schwester also hilf mir dann müssen wir uns nie wiedersehen Onkel.“ Sagte Haruka und verließ den Raum. Er war müde auch die Schmerzen zerrten an ihm. Alles an einen Abend war wohl doch zu viel sogar für ihn. In der Klasse versuchte er den Unterricht zu folgen. Immer wieder bombardierte die Lehrerin Haruka mit Fragen und Aufgaben, doch immer wusste er die passende Antwort. Erst der Sportunterricht befreite ihn die Fragenstunde. Nun dürfte er einen kleinen Test schreiben während die anderen rumturnten. Nachdem Sport ging die Fragerei weiter, doch Haruka war weiterhin souverän. Als endlich die befreiende Klingel kam ließ sie ihr Buch auf den Tisch nieder und eilte zu ihrem Büro. Haruka ließ sich erschöpft in seinen Sessel fallen:“Ich kann nicht mehr.“ Murmelte er und griff in seine Tasche. Plötzlich standen zwei Personen vor ihn:“Wahnsinn Tenoh da war doch auch schon Stoff von der Uni dabei oder?“ fragte Seiya aufgeregt. Dieser schreckte auf und stellte sein Essen ab:“Ja aber das ist nur der Vorbereitungsstoff für die Uni die du in der Oberschule machst! Wenn man sich damit ein bisschen beschäftigt dann ist es nicht so schwierig.“ Erklärte er und sah die verdächtige Blondine neben Seiya an. „Warum kannst du das denn? Sowas macht man doch erst in der dritten Oberstufe oder nicht?“ fragte Minako die sich einfach dazu gestellt hatte. Nun spürte er einige Blicke und versuchte sein Bento auf zu machen:“Eine Freundin von mir hat zwei Klassen übersprungen und ich habe mit ihr gelernt das ist reiner Zufall das ich das alles gewusst habe.“ Erwidert er und war nun die Aufmerksamkeit wieder los. Plötzlich wurde der Tisch neben ihn zu seinen geschoben:“Komm Haruka lass uns gemeinsam essen.“ Lächelte Michiru und half ihn seine Box zu öffnen.
 

Daraufhin verschwanden beide eine Bank nach hinten. Minako entschuldigte sich für ihr Verhalten und wollte Freundschaft schließen. Nun saßen Usagi, Hotaru, Minako und Seiya beim Essen und unterhielten sich sowie die drei vor ihnen. Irgendwann stand Hotaru auf und ging zielstrebig auf Haruka zu:“Darf ich dich kurz unter vier Augen reden?“ fragte sie sah ihn in die Augen.

Attentat

Attentat
 

Haruka seufze und stand auf:“Oh Mann ihr geht mir heute echt auf die Nerven.“ jammert er und verließ die Klasse. Das Schwarzhaarige Mädchen folgte ihn und hielt ein paar Meter nach der Klasse:“So junge Dame was kann ich für dich tun? Ich glaube kaum das dein Vater dir erlaubt mit mir Umgang zu haben.“ Sagte der Sandblonde und lehnte sich gegen die Mauer. „Du hast gelogen! Das kannst du niemals alles aufgeschnappt haben beim lernen. Du warst zu ausführlich bei den Antworten als hättest du dich selbst darauf vorbereitet. Dann gestern diese Drohung und heute schaust du weder mich noch Usagi an irgendwas ist doch passiert. Du, Kaioh und Meioh verbergt doch etwas.“ Stellte sie fest und nahm gegenüber von ihm Stellung ein. Haruka hatte sich alles in Ruhe angehörte und war erstaunt über ihre Auffassungsgabe:“Ich muss zugeben es wurmt mich das eine dreizehnjährige mich derart durchschaut, aber leider sind das unsere Gene! Wenn ich damals auch so gewesen wäre dann müsste ich jetzt nicht so leiden.“ Erwidert er etwas traurig. „Ich habe Souichi versprochen dich nicht mit reinzuziehen! Also halte dich bitte von mir und Usagi fern ich will mein Versprechen halten, das wäre alles was ich dazu sagen kann.“ Fügte er noch hinzu und ging bei ihr vorbei. Hotaru drehte sich um:“Aber warum die Uniaufnahmeprüfung?“ wollte sie nun wissen. Haruka blieb mit einen Grinsen stehen und tippte mit seinen Zeigefinger auf die Schläfe:“Du bist doch ein helles Köpfchen und kommst an Unterlagen! Dann kommst du sicher von alleine darauf, Tomoe!“ antwortet er und betrat wieder die Klasse. Plötzlich sah er verschwommen und es schnürte ihm die Brust zusammen. Sofort hielt er sich am nächstbesten Tisch fest:“Scheisse wer war das?“ flüstert er und fing zu zittern an. Die erste die ihn sah war Setsuna und die wusste sofort was los war und rannte auf ihn zu. Sie nahm seinen rechten Arm und legte ihn um ihren Hals:“Ich habe es dir gesagt hier ist es zu gefährlich! Wir müssen sofort ins Krankenhaus!“ sagte sie und geleitet ihn aus der Klasse dicht gefolgt von Michiru.
 

„Du musst hier bleiben Michiru! Niemand darf Haruka´s Tisch und Sachen abwischen bis ich wieder hier bin hast du mich verstanden!“ befahl sie ihr. Dies könnte sie nur bejahen doch keiner bemerkte die Blondine hinter ihnen die alles mitbekommen hatte:“Was ist passiert? Was ist mit ihm?“ wollte sie verzweifelt wissen. Die Türkishaarige war zum Tisch von Haruka und packte alles zusammen damit nichts verschwindet. „Ich habe echt keine Zeit Usagi! Jetzt zählt jede Sekunde!“ antwortet Setsuna und schleppte ihn Richtung Ausgang während sie telefonierte. Doch so leicht gab sie nicht auf und half der Schwarzhaarigen und fragte nochmal nach. „Gift oder irgendein anderes Mittel! Wir hatten das schon Mal wahrscheinlich haben sie es während des Sportunterrichts rein gemischt.“ Kam es nun etwas zögernd von der Schwarzhaarigen und sie stiegen vorsichtig die Stufen runter. Erschrocken sah sie ihren Bruder an:“Er hat euch doch nicht alles erzählt. Zu unseren Schutz würde ich mal meinen.“ Stellte sie klar und löste etwas die Krawatte als sie unter ankam. Usagi hatte einige Fragen doch sie wusste sie zu stellen wäre unnötig. Vor dem Gebäude wartet schon ein Krankenwagen und die Hauseigenen Sanitäter nahmen Haruka in ihre Obhut. Die Sorge um Haruka war groß doch wusste sie das die Kluft zwischen den Geschwister jetzt nur größer wurde:“Usagi begleite ihn! Ich kümmere mich hier um den Rest. Du darfst ihn auf keinen Fall aus den Augen lassen! Nur Konno darf ihn behandeln merk dir das!“ gab sie der Blondine einen Schubs zum Krankenwagen während sie ins Gebäude zurückging. Die Blondine nickte nur und stieg sofort ein und fuhr mit Blaulicht los. Unterdessen hatte Setsuna ihr Handy wieder am Ohr:“Er ist auf den Weg ins Krankenhaus. Usagi ist bei ihm. Den Rest übernehme ich, das Spiel gegen die Zeit hat begonnen.“ In diesen Moment klingelte es und sie steckte ihr Handy wieder weg. Auf der Treppe kamen ihr einige Überlegungen in den Sinn >Wenn es jemand von außen war hätten das, das Personal gesehen. In der Klasse können es auch ein paar gewesen sein bevor sie zum Unterricht gingen. Doch was ist das Motiv.< die Theorien gingen ihr nur so durch den Kopf aber nichts konkretes kam dabei raus als sie in der Klasse ankam. Auf jegliche Frage bekam jeder die gleiche Antwort das es ihm nicht gut ging. Doch eine wusste das mehr dahinter steckte denn die Person neben ihr war weg. Hotaru machte sich ebenfalls Gedanken aber um Usagi denn war ihr heute schon aufgefallen das sie mehr als deprimiert war. Kurz unterhielten sich Michiru und Setsuna bevor die Lehrerin reinkam. Ohne ein Wort machte sie mit den Unterricht weiter.
 

Im Krankenwagen untersuchten die Sanitäter ihn:“Er zittert und die Atmung ist flach und außergewöhnliches Herzrasen gebt Konno bescheid!“ fasst der eine zusammen und legte einen Zugang, während der andere sofort zum Handy griff und in der Klink anrief. Usagi hielt einfach nur die Hand von Haruka. Es war wie in ihren Alptraum letzte Nacht. Er verschwand ohne ein Wort. Erst der Arm und jetzt dieser Zustand irgendetwas kam auf sie zu und sie konnte nichts machen. Am Zielort wurde sie wachgerüttelt das sie ihn loslassen müsste was sie auch tat. Nun nahm sie die Verfolgung auf um gleichdarauf von Konno begrüßt zu werden und in ein Zimmer gebracht zu werden. Sofort würde Haruka der Verband entfernt das die Atmung um einiges leichter machte. „Wann hat er gegessen und getrunken?“ fragte er die Person hinter sich. Usagi schaute auf die Uhr:“In der Mittagspause also ca. vor einer Stunde! Er war die ganze Zeit in der Klasse und hat mit Setsuna und Michiru sein Bento gegessen.“ Antwortet sie prompt. Der Weißhaarige sah auf die Uhr und spritze das erste Mittel in den Zugang:“Wir pumpen dir zur Sicherheit den Magen aus. Danach bleibst du erstmal hier dein Zustand gefällt mir gar nicht!“ erklärte Konno ihn und legte gleich ein zweites nach und man merkte das der Sandblonde langsam einschlief. Der Arzt drehte sich zu Usagi während seine Assistent Haruka rausbrachten:“Es dauert nicht lange warte solange hier! Ich veranlasse das sie dir etwas zu trinken bringen. Ich bringe ihn gesund und munter zurück.“ Versichert Konno ihr. Die Blondine lächelte leicht und bedankte sich und rief währenddessen ihre Mutter an und unterrichtet ihr die Situation. Nanami war schockiert über diese Nachricht doch wusste sie das sie nun handeln musste:“Usagi bitte bleib bei ihm! Ich kümmere mich um die andere Sache. Wir schaffen das schon.“ Erwidert sie bevor sie auflegte. Sie packte einige Sachen zusammen und stellte die Tasche am Treppenansatz ab. Danach ging sie ins Büro und holte noch Unterlagen und eilte wieder nach unten. Dort packte sie gerade ihre Tasche und wollte in die Garage als sie mit jemand zusammenprallte und die Unterlagen wild durch das Zimmer flogen. Kenji blickte verwirrt durch den Raum und fing einen Zettel auf:“Kannst du mir mal verraten was in dich gefahren ist? Kaufrechte für was? Kann es sein das gestern doch nicht alles gefallen ist?“ fragte er und half ihr auf. Schnell hob sie alles auf:“Ich habe keine Zeit Kenji! Haruka wurde angegriffen und liegt im Krankenhaus und wenn ich keine Maßnahmen treffe wirst du der nächste sein! Ich habe es Haruka versprochen wenn etwas passiert muss ich sofort handeln und das werde ich auch! Entweder du hilfst mir oder du fährst ins Krankenhaus aber fürs erklären habe ich keine Zeit!“ antwortet sie schnell und erhob sich mit all ihren Sachen und huschte zur Garage. Plötzlich wurde ihr die Tasche aus der Hand genommen und die Tür aufgehalten:“Ich helfe dir aber dafür erklärst du mir während der Fahrt was passiert ist und wie es nun weitergeht.“ Erklärte er sich bereit ihr zu helfen. Nanami freute sich und nickte und beide setzten sich ins Auto und fuhren los und die Sandblonde erklärte dem Vater die Situation.
 

Die Schule ging für Michiru und Setsuna nur langsam vorbei mit jeder Stunde würde es noch mühsamer. Auch Metallia verhielt sich seit der Pause merkwürdig und die Blicke von Hotaru merkten beide in ihren Nacken. Als der Unterricht endlich vorbei packten alle ihre Sachen und verschwanden aus dem Klassenzimmer bis auf Michiru, Setsuna und Hotaru. Die Türkishaarige nahm die Tasche von Haruka und Usagi:“Ich fahre ins Krankenhaus und sehe mal nach wie es ihm geht.“ Gab sie Setsuna bescheid. Diese nickte und sah dann zu den Mädchen neben sich:“Was willst du hier? Haruka hat dir bestimmt gesagt du sollst dich raushalten!“ sagte sie und bemerkte endlich das die Mitarbeiter ihrer Firma kamen. „Er gehört doch zur Familie!“ erwidert sie darauf könnte Setsuna nur lachen und besah die Arbeit der Angestellten genau. „Haruka ist kein Tomoe! Er würde verbannt mit seiner Mutter aus reiner Habgier! Du bist noch zu jung um zu verstehen wie sehr wir gelitten haben, wie sehr er gelitten hat! Du bist die Elite der Tomoe also werde ihr gerecht und lass auf deinen Weg alles liegen was dir nicht von nutzen ist! Sei wie dein Vater der seine Schwester mit ihren Kind auf der Straße ließ damit hätte ich alles gesagt!“ Setsuna war wütend auf dieses naive Kind das kein Leid kannte, das nur behütet aufgewachsen war. Den einzigen Verlust ihre Mutter obwohl sie nicht mal die kannte. Hotaru war sprachlos. Noch nie bekam sie so eine Ansage zu hören. Sie hörte zum ersten Mal die Geschichte von dieser Seite und war schockiert. Plötzlich verstauten die Männer alle Utensilien wieder in ihren Taschen und verließen zusammen mit Setsuna den Raum.
 

Wie von selbst bewegte sich Hotaru zum Büro ihres Vaters. Vor diesen verbeugte man sich:“Miss Tomoe ihr Vater ist momentan sehr beschäftigt sie können nicht zu ihn.“ Erklärte der Sicherheitsmann. Doch sie wollte sich nicht abwimmeln lassen:“Ich muss ihn aber dringend sprechen.“ Kam es ernst von ihr und die beiden Männer waren erstaunt. Einer der beiden ging rein. Kurz darauf hielt man ihr die Tür auf:“Er muss noch fertig telefonieren dann ist er für sie da.“ Unterrichtet er sie von der Lage im Büro und sie spazierte hinein und setzte sich auf die Couch. Es waren nur Gesprächsfetzen doch sie könnte daraus schließen das es um Haruka ging. Als er nach einer halben Ewigkeit fertig war setzte er sich gegenüber von ihr und schenkte ihr ein Lächeln:“Guten Tag Hotaru. Wie geht es dir? Was hast du denn für ein Problem?“ fragte er gerade hinaus. Die Schwarzhaarige merkte das ihr Vater erschöpft war kam er auch seit ein paar Tagen nicht nach Hause:“Guten Tag Vater. Du hast doch sicher schon von Haruka gehört oder?“ stellte sie eine Gegenfrage. Er seufze:“Daher weht der Wind! Ja Nanami hat mich angerufen wenn du wissen willst wie es ihm geht, es ist alles in Ordnung. Wenn das alles ist, geh bitte nach Hause! Ich habe noch viel zu tun.“ Antwortet er und legte seine Hand in sein Haar. Hotaru krallte sich in ihren Rock fest:“Du bist seit Tagen nicht zu Hause! Du schickst mich in eine Klasse mit Perilla obwohl du weißt das wir uns absolut nicht leiden können. Dann sitzt auch noch Haruka in der Klasse und dann ist auch noch Metallia unsere Klassenlehrerin. Das ist doch kein Zufall was ist hier los Papa? Warum ist Haruka kein Mitglied mehr unserer Familie obwohl er so hochintelligent ist?“ wollte sie nun wissen. Nun war der Vater in Bedrängnis und überlegte, denn war auch noch das Gespräch mit Haruka im Raum.
 

Nach einiger Zeit holte er aus seiner Sakkotasche ein Bild und legte es auf den Tisch:“Du darfst es niemanden erzählen, dass du es nun weißt! Ich habe es versprochen niemals weiterzuerzählen aber da sie gestern selbst diese Regel gebrochen haben darf ich das auch. Nur du darfst es wissen, niemand sonst Hotaru es würde uns sonst alles kosten!“ bittet er sie so zum Schweigen. Die Schwarzhaarige griff zu den älteren Foto es war abgegriffen und es waren drei Personen zu sehen. Nicht sofort erkannt sie das kleine Mädchen mit Sandblonden Haar auf den Foto. Ihre Augen weiten sich:“Das war das erste offizielle Bild von den drei was sie mir geschickt hat. Haruka´s Vater war anscheinend sehr dagegen aber Nanami wollte mir nach ein paar Jahren ein Lebenszeichen schicken. Doch ich hatte immer noch nicht den Mut ihr zurückzuschreiben und die Worte von damals konnte ich mir niemals verzeihen. Ich bin mir sicher das war die Strafe das deine Mutter und Bruder gestorben sind.“ Beschuldigte er sich und weinte. Als er die Tränen abwischen wollte fiel die Brille zu Boden.
 

Hotaru war schockiert ihren sonst starken Vater so zu sehen und drehte das Bild um wo ein verblasster Text stand > Auch wenn es dich nicht interessiert das in unsere Tochter Haruka! Außerdem nachträglich alles Gute zu deinen Jungen und Mädchen! Ich hoffe du wirst ein besserer Vater als unserer! LG deine Schwester Nanami< dieser Text verstörte sie noch mehr denn nun drehte sich alles und sie legte das Bild wieder hin. „Wenn ich früher gehandelt hätte dann wäre alles anders gelaufen! Wenn ich doch diesen Stolz von Vater einfach abwerfen könnte.“ Stottert er verzweifelte und konnte die Flüssigkeit nicht stoppen. Hotaru blickte nochmal auf das Bild:“Heißt das sie würden aus der Familie geschmissen von Großvater?“ fragte sie leise. Darauf konnte dieser nur noch nicken denn jegliche Lüge oder Ausrede wäre falsch. „Und du hast das einfach zugelassen?“ harkte sie nach, wieder nur ein nicken. Die Schwarzhaarige stand auf:“Verstehe ich denke darüber nach, aber es bleibt unter uns.“ Versprach sie und verließ das Büro. Sie wollte keine Sekunde länger dort bleiben keine Lügen mehr und das Gesicht ihres Vaters voller Tränen konnte sie nicht ertragen. Jetzt in ihr Anwesen zu fahren wäre auch keine gute Idee, da sie dort sicher auf Perilla traf. Sie brauchte ein Versteck wo sie niemand vermutet.
 

Nanami und Kenji arbeitet derweil auf Hochtouren in der Firma. Kenji brachte mit Hilfe einen Assistenten immer neue Unterlagen ins Büro. Kenji verstand darunter kein Wort auch wenn er sich bemühte. Die Sandblonde war komplett fixiert auf die vor ihr liegenden Dokumente, das sie leicht hochschreckte als die nächsten Akten kamen. Der Braunhaarige verstand langsam warum sie manchmal so abgekämpft nach Hause kam. Der Assistent verließ gerade das Büro:“Kannst du mir jetzt verraten was du hier machst nur eine Kurzfassung. Ich will nur nicht dumm hier rausgehen!“ bittet er sie um eine Erklärung. Nanami stoppt kurz und legte den Stift weg:“Ich kaufe Firmen und Wirtschaftsgebiete. Natürlich verkaufe ich sie wieder, weltweit versteht sich.“ Antwortet sie und seufze kurz. Kenji sah sie skeptisch an:“Ist das wirklich alles?“ fragte er nach. „Natürlich nicht aber willst du wirklich in einer Strafsache mitschuldig gesprochen werden? Du musst dich doch um Usagi kümmern!“ antwortet sie und lehnte sich in ihren Sessel zurück und nahm einen Zettel in die Hand. Baff stand Kenji da wusste nicht was er sagen sollte:“Heißt das du wirst nach dieser ganzen Sache festgenommen und wir hatten sowieso keine Zukunft.“ Wollte er nun verzweifelt wissen. Nun stand die Sandblonde auf und umarmte ihn:“Kenji Schatz, glaub mir ich werde alles in die Wege leiten das wir gegen diese Typen nicht verlieren! Diese Jahre an Vorbereitung werden nicht umsonst gewesen sein glaub mir. Ich werde zu dir und Usagi zurückkehren.“ Versprach sie Kenji und gab ihm einen Kuss.
 

Währenddessen war schon Michiru im Krankenhaus gewesen und hatte die Schulranzen gebracht. Nach kurzer Nachfrage und Sicherstellung das alles in Ordnung war fuhr sie Saphir nach Hause. Usagi war seitdem, Haruka der Magen ausgepumpt wurde nicht von der Seite gewichen. Der Sandblonde schlief immer noch während die Blondine seine linke Hand hielt die vom Schiene befreit wurde und ihren Kopf auf die Matratze nieder ließ. Es wurde schon dunkel und letzte Nacht hatte sie wenig geschlafen nun merkte sie das. Langsam versank sie ins Land der Träume.
 

Mühsam brachte Haruka seine Augenlider langsam auf und war im ersten Moment verwirrt, denn wusste er nicht wo er war. Er fühlte sich wie überfahren und liegen gelassen seinen Körper nicht fähig zu bewegen. Dann vernahm er plötzlich Bewegung neben sich, das Blondehaar verriet sofort wer es war. Vorsichtig trennte er die Umklammerung seiner Hand und legte sie dann auf ihre. Er war verwirrt warum sie hier war, aber genoss es einfach und schloss die Augen wieder. Gerade als er wieder am einschlafen hörte er ein Geräusch und drehte sich nach links. Seine Augen gerade noch offen sah er über Usagi ein Messer doch bevor dieses es erreichen konnte streckte Haruka seine Hand aus. Nun steckte es in der Handfläche von Haruka und er kämpfte sich hoch:“Verdammt.“ Murmelt sein gegenüber der eine Maske trug. Usagi wurde langsam wach und wusste nicht wie ihr geschah:“Drück den Knopf, Mondgesicht schnell!“ schrie der Sandblonde und hielt den Angreifer mit seiner zweiter Hand fest. Wie befohlen schlug sie Alarm was den Angreifer gar nicht gefiel und er zu drastischeren Maßnahmen griff. Er ließ das Messer los das nun in Haruka´s Handfläche steckte und griff hinter seinen Rücken:“Mondgesicht leg dich auf den Boden.“ Wieder tat sie das was ihr Bruder ihr sagt dann hörte sie einen Knall. Kurz brauchte sie um festzustellen das es sich darum um einen Schuss handelt sofort folgte der zweite. Kurz drauf noch einer, dann fiel etwas Stumpfes zu Boden. Vorsichtig nahm sie jemand in den Arm:“Gott sei Dank dir ist nichts passiert Usagi! Das hätte ich mir nie verzeiht!“ rief nun Nanami erleichtert aus. Sie wollte gerade um Haruka fragen als dieser gerade von Kenji und Konno aufs Bett gelegt wurde:“Es ist alles in Ordnung bei mir Mondgesicht! Nur eine kleine Stichwunde und der Streifschuss am Bein das ist in ein paar Tagen alles wieder gut!“ spielte er es runter und der Arzt legte mal auf die schnelle einen Verband um. „Wir wechseln das Zimmer aus mehreren Gründen dann kümmere ich mich um deine Wunden!“ wies er die Gruppe an das Zimmer zu verlassen. Nanami brachte Usagi auf der Stelle raus damit sie nichts mitbekam solange noch der Schock anhielt. Konno seufze während endlich seine Angestellten kamen. Der eine brachte Haruka raus während die anderen beiden sich um die Leiche und den Tatort kümmerten.
 

Den Sandblonden war es sichtlich unangenehm mit seinen Stiefvater allein zu sein:“Es tut mir leid das ich Usagi da mit reinziehe und so einer Gefahr aussetze.“ Entschuldigte er sich. Kenji ging neben den Bett her:“Ist das alles was du zu sagen hast? Du kannst dir gar nicht vorstellen was ist meinen Kopf vorgegangen ist als wir die Tür aufgemacht haben! Als die Ärzte zum Zimmer liefen.“ Erwidert er wütend über das Unverständnis seines Stiefkindes. Haruka überlegte kurz und krallte sich ins Bettlaken:“Hast du dir wegen mir Sorgen gemacht?“ fragte er nun leise als sie vor den Zimmer angekommen sind. Nun bekam er eine Faust auf den Kopf gelegt:“Natürlich habe ich mir die gemacht! Du bist immerhin mein Kind und da muss ich eigentlich auf dich aufpassen sowie auf deine Mutter! Als ich dich vorhin mit den Typen und der Pistole gesehen habe hatte ich Angst das zweite Mal in meinen Leben versagt zu haben! Deine Mutter hat dich gerettet obwohl es meine Aufgabe gewesen wäre, aber ob ich sowas kann weiß ich nicht. Ich weiß nicht ob ich jemanden erschießen kann.“ Erwidert er ebenso leise und machte die Tür auf damit Haruka ins Zimmer hingefahren werden konnte. Im Zimmer wartet schon die beiden Tenoh Frauen und freuten sich sichtlich das sich beide nicht stritten. Haruka schaute auf seine Hand:“Ich glaube sie wollten ein Zeichen schicken.“ Murmelte er und griff sich auf die Schulter. „Ein Zeichen? Ich glaube eher sie wollten dich umbringen!“ warf nun Kenji dazwischen und stellte sich ans Bettende. Die Blondine konnte diese Aussage ebenso nicht nachvollziehen. Nanami nahm seine Hand:“Es war ein Zeichen für uns, das es nun losgeht denn er wollte nicht Haruka umbringen zumindest nicht hier im Krankenhaus.“ Stellte sie klar und sah zu Usagi. Konno betrat den Raum und kümmerte sich sofort um die Wunden von den Sandblonden. Das Vater-Tochter Gespann weitet die Augen:“Heißt das er hatte es vorher auf Usagi abgesehen?“ fragte nun Kenji schockiert. Der Weißhaarige verband gerade den Fuß:“Ja vermutlich! Danach wollten sie den Mord ihn anhängen damit wäre alles zunichte was sich beide all die Jahre aufgebaut haben! Kenji du würdest Nanami verlassen. Haruka geht ins Gefängnis und er würde endgültig den Verstand verlieren ist doch eigentlich ein guter Plan. Doch bedacht war nicht wie lange das Gift und das Schlafmittel halten würde.“ Antwortet er auf die Frage. Der Sandblonde hatte dies natürlich alles schon durchdacht und wusste das, das Gift nur Ablenkung war nach diesem Angriff. Es stellte sich nur die Frage wer hatte es in sein Essen gemischt. Nanami schaute abwechselnd zu den beiden:“Haruka wird erstmal nicht zur Schule gehen es ist zu riskant. Usagi dir überlasse ich es selbst ob du zur Schule gehst. Kenji mir wäre ebenso lieber wenn du erstmal zu Hause bleibst bis wir mehr wissen.“ Äußert sie ihre Meinung zu der Situation. Konno war gerade mit den Fuß fertig und wandert weiter nach oben zu der Handfläche. Usagi konnte die Gelassenheit ihrer Stiefmutter in diesen Moment nicht fassen ebenso Kenji.
 

Bevor sie weitersprechen konnten klopfte es an der Tür und ein Ärztin öffnet diese und Konno drehte sich um:“Was brauchen sie Mizuno?“ fragte er in schroffen Ton denn wusste jeder das niemand während einer Behandlung reindürfte. Diese verbeugte sich:“Verzeihen sie Dr. Konno aber hier sucht jemand nach Herrn Tenoh und natürlich weiß sie Bescheid sonst würde ich nicht stören.“ Antwortet sie und war schon auf eine Standpauke gefasste. Der Arzt drehte sich wieder zu Haruka:“Lass sie rein wenn sie Bescheid weiß dann besteht keine Gefahr.“ Er konzentrierte sich wieder auf seine Arbeit und überprüfte den Verband während die Ärztin nach draußen ging. Konno legte oberhalb des Ellbogens hin und drückte sich vorsichtig nach oben. Erst beim Schlüsselbein zuckte er zusammen:“Du hast echt Glück das du dir gestern nicht noch mehr getan hast! Die Prellung dauert noch aber sonst alles in Ordnung nur blaue Flecken.“ Erklärte er seinen Zustand. Die Tür hatte er währenddessen komplett ignoriert wie der Rest der Gruppe. Erst durch ein Räuspern blickte Haruka auf und verfinstert seinen Blick:“Sag mal was machst du denn hier?“

Keine Ruhe

Keine Ruhe
 

Nun richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Tür wo ein Schwarzhaariges Mädchen stand was Nanami sichtlich zur Weißglut brachte:“Was hat dir dieser Idiot erzählt.“ Schrie sie ihr gegenüber an. Hotaru zuckte sichtlich zusammen und verfestigt den griff um ihre Tasche:“Ich weiß das ich keinen Grund habe hierher zu kommen…“ fing sie an und wurde sofort unterbrochen. „Ja genau du hast kein Recht hier zu sein! Dein Vater, nein deine Familie hat dir diesen Weg von ganz alleine genommen. Du darfst nur einen Weg gehen und das ist die Norm der Menschheit.“ Der Weißhaarige platzte ebenfalls der Kragen stand auf und wollte sie aus den Zimmer werfen. Haruka beobachtet alles ganz genau:“Stopp Jun! Du hast dich mit Souichi gestritten nachdem Unterricht. Er hat dir eine Seite gezeigt die er nur Keiko gezeigt hat. Seine Schuld und Trauer darf er niemals vergessen und diese werde ich ihn nie vergessen lassen. Nur weil du Reue empfindest wirst du davon nicht verschont. Die Familie Tomoe muss Sühne tun.“ Sagte er ruhig und blickte dann zu seiner Hand mit dem Verband. „Ich habe nichts getan also warum.“ Murmelte sie und eine Träne kam über ihre Wange. Wie von selbst stand Haruka auf und eilte bei allen vorbei und packte das Mädchen um die Hals:“Wag es nicht vor mir zu weine und die Mitleidsnummer zu bringen! Ich bring dich um ist mir egal was ich ihm versprochen habe aber du hast keinen Grund zum heulen! Ich habe alles verloren, meinen Vater, die Liebe meines Lebens, ein Teil meines Gedächtnisses! Du hast nicht das Recht dich zu beklagen du behütest Kind. Mein Leben ist nur noch eine Farce.“ Schrie er sie an und drückte sie gegen die Wand. Er sah nur noch rot hörte keine Stimmen nur das Mädchen vor sich das versuchte sich zu befreien. Jun löste das mit Gewalt was den Sandblonden etwas wieder zur Vernunft brachte:“Spinnst du Ruka willst du sie umbringen?“ fragte der Arzt ihn entsetzt und setzte Haruka wieder aufs Bett. Danach rannte Jun sofort zu Hotaru wo schon Usagi war. Doch dieser war zum Glück nicht viel passiert wie er gerade feststellte da sie schon wieder aufstand:“Ich will doch einfach verstehen warum mein Vater so traurig ist wenn er an euch denkt.“ Krächze sie in seine Richtung. Doch der Sandblonde war in seiner eigenen Welt gefangen immer wieder hallte Ruka in seinen Kopf und er sah nur ihr Gesicht vor seinen Augen. Ami verfolgte Haruka immer und überall aber dieser Name waren wie Fesseln für ihn. Als würde jemand seinen Körper wegtreiben. „Erzählt ihr doch die Wahrheit wenn sie schon weiß das Haruka eine Frau ist.“ Sagte nun Usagi und half ihrer Freundin auf den Stuhl.
 

Der Sandblonde ließ seinen Blick durch den Raum gleiten bis er aufstand:“Ich gehe nach Hause! Macht was ihr wollt.“ Erwidert er monoton und stand auf. Jun hielt ihn auf:“Oh nein du bleibst hier die Schusswunde muss ich mir morgen nochmal ansehen abgesehen davon haben wir noch…“ wollte er weiter ausführen doch der Patient rannte so schnell er konnte mit seiner Verletzung aus den Zimmer. Natürlich wurde sofort die Verfolgung aufgenommen doch beim Taxi vor der Klink war es vorbei und Jun ging wütend rein. „Er ist genauso wie Takeru das nervt mich! Weg ist er!“ kam es nun vom Jun der wieder rein ins Zimmer kam. Nanami seufze:“Na toll und das in seinen Zustand aber nun gut damit könnten wir dir in Ruhe erzählen was ich ihnen gestern erzählt habe! Wir fahren nach Hause! Falls er wiederkommt was wahrscheinlich nicht so ist, melde dich bitte Jun!“ sagte nun die Sandblonde und griff sich Hotaru und spazierte mit ihr aus den Krankenhaus zu ihren Auto.
 

Haruka war verwirrt und überlegte während der Fahrt wo er hin sollte hatte er gar kein Geld und Handy dabei. Es war alles in seiner Tasche die sicher nun bei seiner Mutter war. Nach langen überlegen wies er den Taxifahrer an einen Haus außerhalb der Stadt anzuhalten:“Warten sie kurz ich hole kurz Geld von drinnen.“ Nach diesen Worten stieg er aus und schritt langsam zu der Tür und klopfte an. Es dauerte kurz bis die Tür geöffnet wurde und ihn zwei große blaue Augen anstarrten:“Ich weiß das ich nicht hier sein sollte, aber ich wusste nicht wohin! Könnte ich etwas Geld fürs Taxi haben und ein- zwei Nächte hier bleiben?“ fragte er sofort. Die Frau verschwand kurz und übergab ihn ohne weiteres Wort einem Umschlag. Haruka verbeugte und bedankte sich und eilte zum Taxi um seine Rechnung zu begleichen. Danach ging er zurück und dort wartet sie immer noch und hatte nun Tränen in den Augen:“Danke für das Geld das bekommst du zurück versprochen!“ bedankte er sich nochmal und reichte ihr den Umschlag mit den Rest des Geldes. Doch die Frau schüttelte den Kopf:“Behalt es du hast doch nichts bei dir für den Fall der Fälle! Doch komm erstmal rein es ist schon kühl.“ Lächelte sie und führte den Sandblonden ins Haus. Als die Tür geschlossen war umarmte ihn jemand:“Gott als ich dich aus den Taxi steigen sah dachte ich du bist Takeru! Was ist bloß passiert das du zu uns kommst?“ fragte der Mann besorgte und drückte ihn fest zu sich. Haruka spürte augenblicklich die nächste Umarmung. Diese konnte er nur erwidern denn so viel Liebe und Verständnis könnte er nicht zurückweisen.
 

Während der Autofahrt herrschte unangenehm Stille zwischen den vieren obwohl es eigentlich ziemlich viel zu klären gäbe. Erst im Tenoh Anwesen lockerte sich Nanami Zunge nach den zweiten Scotch und der Aufmunterung ihres Mannes. Ohne Haruka war es um einiges schwieriger diese Sache zu erzählen gerade ihrer Nichte. Sie sollte es eigentlich nie erfahren doch Souichi hat es selbst so entschieden. Unter der Erzählung schenkte sich Nanami immer wieder nach und irgendwann kam sie zu einem Punkt wo sie zu viel hatte. Die Geschichte, der Alkohol und diese Göre die alles bekam weil sie alles aufgeben hatte:“Wenn ich damals nicht… diesen Mut aufgebracht hätte zu gehen… dann wärst du schon längst verlobt!!! Die Familie Tomoe, unser oh… entschuldige dein Erbe ist einfach nur grausam!!! Wenn sie zu mir gehalten hätten dann würde Takeru noch leben! Wenn sie mir nach seinen Tod geholfen hätten müsste Haruka kein Mann sein! Vor allem wäre seine große Liebe nicht deshalb gestorben!!!“ schrie sie nun Hotaru an und lehnte mit ihren leeren Glas in der Couch. Kenji und Usagi waren verwirrt denn das hörten sie zum ersten Mal. Hotaru kämpfte um ihre Fassung denn sie spürte die Verzweiflung ihrer Tante. Man konnte sie förmlich greifen im Raum:“Auch wenn euch Haruka irgendwann vergeben wird. Ich werde es nicht denn ich kenne die Wahrheit sag das deinen Vater.“ Das waren die letzte Worte an ihre Nichte bevor sie einschlief. Sie wollte nichts mehr sehen und hören und schloss die Augen und versank sofort ins Reich der Träume. Die Schwarzhaarige sah zu Usagi:“Wie kannst du mit den ganzen umgehen?“ fragte sie nun leise während Kenji seine Frau zu deckte. Die Blondine blickte zum Bild auf den Kamin:“Als ich das alles gestern erfahren habe war ich ziemlich schockiert! So viel Leid zu ertragen und mich ein Jahr immer weiter anzulächeln während ich ihn immer wieder anschrie. Es sei drum, das er mich geliebt hat oder weil er nett sein wollte, er hat jeden Tag gelächelt. Haruka hat sicher einige Fehler gemacht aber ich kann dir eines sagen nach allen was ich gehört habe deine Familie hat sein Leben auf den Gewissen!“ antwortet sie und stand auf und nahm ihre Hand und zog sie sachte hinter sich her. „Es ist schon spät. Du solltest heute hier bleiben und mit mir in die Schule fahren.“ Schlug sie vor und beide gingen nach oben. Der Braunhaarige strich seiner Frau eine Strähne aus den Gesicht bevor er ebenfalls aufstand und nach oben ging um den jungen Damen zu folgen. Vor Usagi´s Zimmer blieb er stehen und klopfte an kurz darauf wurde geöffnet:“Wollt ihr nicht vorher noch etwas essen bevor ihr schlafen geht? Es ist morgen wieder ein langer Tag und wer weiß was morgen passiert.“ Fragte er beide. Doch Hotaru schüttelte sofort den Kopf sowie Usagi. Kenji lächelte die beiden an:“Na gut zwingen kann ich euch nicht aber beim Frühstück gibt’s kein entkommen! Gute Nacht ihr beiden.“ Somit verabschiedet er sich von beiden und schlenderte in Gedanken nach unten zu seiner Frau. Im Wohnzimmer bemerkte er das Nanami´s Handy klingelte doch diese schlief tief und fest. Der Braunhaarige hielt vor den Tisch und griff nach dem Handy und schaute auf das Display.
 

Er überlegte kurz bevor er sich dann doch entschied den Anruf entgegenzunehmen:“Hier ist Kenji!“ stellte er sich sofort vor wollte er jede Verwechslung ausschließen. Es herrschte kurze Stille bevor er eine nervöse Stimme hörte:“Wo ist Nanami? Was ist passiert?“ fragte Souichi vorsichtig. Der Braunhaarige seufze:“Nanami schläft sie hat zu viel getrunken. Der Tag war etwas zu hart für sie.“ Antwortet er ehrlich und drehte sich zu dieser um, die unruhig schlief. Der Weißhaarige saß vor dem Foto das er Hotaru gezeigt hatte und ballte seine Hand zu einer Faust:“Es ist meine Schuld. Wenn ich nur nicht so feige gewesen wäre dann wären Takeru und Keiko noch am Leben. Ich kann das nie wieder gut machen aber sie muss verstehen das sie nicht die einzige ist die etwas aufgegeben hat. Mein Leben liegt momentan in den Händen von Nanami und Haruka obwohl sie es gar nicht wissen. Kenji als ich dich sah wusste ich das du der richtige bist für sie! Du bist Takeru auf eine sehr bestimmte Art und Weise ähnlich. Bleib bei ihr und die beiden werden diesen Krieg gewinnen. Pass bitte heute Nacht gut auf Hotaru auf sie weint häufig wenn sie schlechte Neuigkeiten erfährt.“ Souichi erzählte einfach drauf los und ließ in seinen Büro in den nur seine Lampe brannte leise Tränen fallen. Nun war der Braunhaarige maßlos verwirrt:“Warum weißt du das sie hier ist? Wieso redet ihr nicht mal Klartext miteinander ihr würdet euch nicht mehr gegeneinander ausspielen!“ wollte er nun wissen doch er vernahm nur ein leises Lachen. „Ich lass doch mein Kind nach einen Streit nicht alleine durch Tokio ziehen damit sie vielleicht die nächste ist. Ihr Bodyguard hat sie bis zum Krankenhaus verfolgt dann war mir klar das sie bei euch bleibt! Kenji du versteht diese Welt noch nicht. Eine Welt die durch Geld regiert wird, wo Wohlstand und Familienstamm alles ist. Fakt sind nur zwei Sachen das ich meine Schwester zu jederzeit geliebt habe und das dieses Gespräch nie stattgefunden hat! Pass auf deine Familie auf ein Rat von deinen Verbündeten!“ erklärte Souichi ihm und legte danach einfach auf und verfestigt seinen Griff um sein Handy. Er hoffte das vielleicht er die Brücke zwischen Nanami und ihm sein könnte wenn alles vorbei ist. Es war ein kleiner Hoffnungsschimmer in dieser finsteren Nacht in der er wanderte. Kenji legte perplex Nanami´s Handy wieder auf den Tisch und ging in die Hocke neben ihr:“Nanami Schatz, wach auf komm mit ins Bett! Einmal auf der Couch reicht.“ Versuchte er sie sanft zu wecken und rüttelte sie an der Schulter. Diese kniff die Augen zusammen und nuschelte etwas in ihren nicht vorhandenen Bart hinein. Der Braunhaarige seufze und wusste nun brachte sie nichts mehr auf also richtet er sich auf und wollte gerade das Licht ausschalten:“Takeru…du darfst Haruka nicht holen.“ Hörte er schwach und drehte sich wieder zu ihr. Nanami´s Augen waren klein, die Hand zu ihm gerichtet es zerbrach ihn fast das Herz. Er wanderte wieder zu ihr und nahm ihre Hand und zog sie ihn seine Arme:“Schatz, Takeru wird Haruka nicht holen denn er weiß wie viel er dir bedeutet. Außerdem werde ich das bestimmt nicht zulassen, das euch etwas passiert und nun lass uns schlafen gehen.“ Erwidert er leise und stand vorsichtig mit ihr auf und schleppte sie in das gemeinsame Schlafzimmer. Dort schlief sie sofort ein als er sie ins Bett ablegte. Selbst ging er noch duschen und legte sich dann zu ihr.
 

Am nächsten Morgen wachte Nanami langsam auf sofort bemerkte sie die Kopfschmerzen. Vorsichtig öffnet sie ihre Augen und sah sich um und stellte fest das sie in ihren Schlafzimmer ist. Sie hatte keine Ahnung mehr wie sie hierher kam aber alles deutet auf ihr Schlafgemach hin. Nanami richtet sich sachte auf und stützte sich auf der Matratze ab und schwör sich nur eins:“Kein Alkohol mehr.“ Murmelte sie und versuchte aufzustehen. Danach schlenderte Nanami ins angrenzende Badezimmer und stellte sich unter die Dusche. Sie entledigte sich ihre Klamotten und stieg in die Kabine und drehte den Wasserhahn auf. Das kalte Wasser prasselte auf ihren Kopf das sie einen Moment aufschrecken ließ, doch das war gerade das richtige um wach zu werden. Diese Kälte erinnerte sie an einen verregneten Tag. Den Tag an den sie ihr Erbe für immer abgelehnt hatte und ihr dieses Unglück beschert hatte vor allem ihrer großen Liebe. Er war tot wegen ihr und der ihrer Familie. Sie fragte sich was passiert wäre wenn sie an diesen Tag nicht mit ihm gefahren wäre. Ob sie mit Haruka und ihren Verlobten jetzt glücklich, wenn man es so nennen konnte an der Schule den Unterricht führten und leben könnten. Plötzlich schreckte sie hoch als das Wasser wärmer wurde. Nanami griff nach dem Duschgel und gab sich etwas auf die Hand und stellte es wieder auf seinen Platz. Sie verteilte es auf ihren Körper, der aufkeimende Schaum spülte die Flüssigkeit hinweg sowie die Tränen die sich darunter mischten. Eine Hand legte sie auf den kalten Fliesen ab:“Takeru, warum?“ fragte sie sich selbst immer wieder. Irgendwann als die unbemerkten Tränen stoppten wusch sie noch ihre Haare und verließ danach die Dusche. Der Griff nach dem Handtuch war das erste und drückte es gegen ihr Gesicht, sie sieht sicher furchtbar aus. Ein Blick im Spiegel bestätigte das. Augenringe und rote Augen würden sie sofort verraten und entlockte ihr einen schweren Seufzer. Doch wusste die Frau das alles nichts half und sie nun in die Küche musste also kehrte sie zurück ins Schlafzimmer um direkt zu ihren begehbaren Kleiderschrank zu gehen. Schnell suchte sie sich all ihre Sachen zusammen und zog wie jeden Tag ihren Anzug an. Seit Takeru´s Tod hatte sie keine Kleider oder Röcke mehr angezogen. Es fühlte sich falsch an in jederlei Hinsicht und in der Firma würde man sie sowieso nicht ernst nehmen mit einem Rock. Fertig angezogen verließ sie das gemeinsame Schlafzimmer und spazierte mit anhaltenden Kopfschmerzen in die Küche.
 

Dort aßen die drei am Tisch schon fleißig während sich Nanami setzte und die Haushälterin zu ihr kam um ihr einen Kaffee einschenken. Die Sandblonde stoppte sie:“Keinen Kaffee für mich heute, Grüntee reicht vollkommen. Danke Karasuma.“ Lehnte sie dankbar mit einen Lächeln ab. Die Sandblonde würde von ihrer Familie entsetzt angesehen. Kenji streckte augenblicklich seinen Hand zu ihrer Stirn aus:“Alles ist Ordnung Schatz? Hast du Fieber oder ist etwas passiert?“ fragte er besorgt. Nanami lächelte ihren Mann an. Nach alldem was er erfahren hat machte er sich solche Sorgen. Die Sandblonde nahm seine Hand von ihrer Stirn:“Schatz es ist alles gut. Ich habe nur zu viel getrunken mehr nicht. Ein Tag ohne Kaffee und Ruhe wird mir mal gut tun.“ Erklärte Nanami Kenji und sah dann zu Hotaru. „Hast du deinen Vater Bescheid gegeben das du hier warst?“ wollte sie nun von ihr wissen was sie aufschrecken ließ. Da mischte sich der Braunhaarige ein:“Darüber braucht ihr euch keine Gedanken machen. Er hat gestern auf deinen Handy angerufen und nach ihr gefragt. Ich habe ihm gesagt das Usagi wollte das sie hier bleibt und er war einverstanden.“ Erzählte Kenji doch ließ er absichtlich einen großenteils des Gespräches mit Souichi aus. Nanami, Souichi, Usagi und Haruka waren sich in diesen Augenblick nicht unähnlich. Souichi und Haruka nahmen all die Schuld auf sich ohne darüber zu reden. Mord, Selbstmord was kam als nächstes ans Licht das die Tomoe/Tenoh verbargen.
 

Karasuma brachte den Grüntee zum Tisch und kümmerte sich weiter um den Haushalt. Nanami begann zu frühstücken auch ihr Mann setzte sein Frühstück wieder fort. Jeder schwieg am Tisch denn es fehlten die Worte um irgendein Thema anzusprechen. Als Usagi und Hotaru fertig waren standen sie auf und die Schwarzhaarige bedankte sich. Die Blondine fixierte ihre Mutter:“Wie kannst du hier seelenruhig sitzen während Haruka da draußen mit einer Schusswunde rumläuft?“ fragte sie nun sauer. Nanami blickte nur kurz zu Usagi:“Haruka ist in Sicherheit und absolut alles ist in Ordnung. Bevor du mich jetzt anschreist von wegen Rabenmutter. Ich vertraue auf seine Entscheidung sowie ich es all die Jahre zuvor gemacht habe. Es macht keinen Unterschied, dass er jetzt eine Schwester hat, Usagi! Haruka hat seinen Weg gewählt. Ein Leben lang mit der Lüge leben das er ein Mann ist, das er das Adelige Blut weitergibt.“ Antwortet sie ruhig und griff nach ihrer Tasse. Die Blondine holte gerade mit ihrer Hand aus als diese aufgehalten wurde:“Usagi, Hotaru ich fahre euch zur Schule das Essen kauft ihr heute bitte in der Cafeteria.“ mischte sich ein Blauhaariger Mann ein und zog die Blondine zu sich. Nanami lächelte:"Ich wünsche euch einen schönen Tag und passt auf euch auf! Saphir bleibe heute bitte auf Abruf." verabschiedet sich die Mutter noch von den dreien. Kenji blieb still beobachtet das Ganze. Er überlegte lange wie er das Gespräch anfangen sollte doch bevor es dazu kam verließ die Sandblonde die Küche und begab sich in ihr Arbeitszimmer.
 

Unterdessen tobte eine Blondine im Wagen auf den Weg zur Schule. Saphir könnte kaum verstehen was sie ihm zu schrie während er fuhr. Lange hielt er es aus bis zu einer roten Ampel und er drehte sich um:"Halt endlich die Klappe das hält doch niemand aus! Ich muss mich hier konzentrieren oder willst du das ich einen Unfall baue? Was regst du dich überhaupt so sehr aus? Es ändert nichts an der Tatsache das Haruka seine Entscheidung getroffen hat. Nanami folgt ihm genau wie ich und wenn dir das nicht passt steig aus den Wagen!" brüllte er zurück mit ernster Miene. Der Blauhaarige hatte genug. Kein schlechtes Wort wollte er noch von ihr hören es war genug. Die Sandblonden waren seine Familie. Die einzigen die da waren nachdem ihre Mutter gestorben war. Nanami nahm sie ohne Gegenleistung bei sich auf. Niemand tat mehr für Haruka als sie. Usagi war sprachlos über diesen Wutausbruch von den Fahrer. Normalerweise war er ruhig und nichts konnte ihn aus der Fassung bringen, doch jetzt fuhr er zum ersten Mal seit sie ihn kannte aus seiner Haut. Das bitterernste Gesicht sowie das laute Gebrüll ließ sie zusammenzucken sowie die Person neben sich. Saphir drehte sich wieder um und blickte auf die Ampel die genau in diesen Moment umschaltet und er losfuhr. Es herrschte nun Stille im Auto nur der Radio ließ den Fahrer wieder etwas entspannen. Erst bei der Schule unterbrach diese Stille und lehnte sich zu Saphir nach vorne:"Danke fürs fahren! Weiterhin gute Fahrt!" verabschiedet sich das Schwarzhaarige Mädchen aus den Auto. Usagi sah kurz zu ihr und lehnte sich ebenfalls vor:"Danke ebenfalls und tut mir leid wegen vorhin und pass auf beim fahren! Darf ich dich trotzdem etwas fragen?" fragte sie vorsichtig. Er schaute über seine Schulter und nickte:"Du bist sein bester Freund und ich frage mich das schon die ganze Zeit. Warum hat Haruka ein Teil seines Gedächtnis verloren und sogar Setsuna vergessen?" wollte sie wissen. Sein Blick würde traurig und richtet sich nach vorne:"Was würdest du tun wenn die Liebe deines Lebens vor deinen Augen, Selbstmord begeht? Könntest du das einfach so vergessen, glaubst du wirklich er ist so stark es einfach so wegzustecken. Niemand könnte das, aber nun geh in die Schule! Ich muss noch etwas für Nanami erledigen!" antwortet er und blickte nach den letzten Satz wieder über seine Schulter. Ohne weiteren Kommentar stieg sie aus und schloss die Autotür woraufhin der Wagen sofort losfuhr. Nun begaben sich Hotaru die auf ihre Freundin gewartet hatte und Usagi in die Schule.
 

Unterdessen werkte Nanami mit den Tablet und Laptop in ihren Arbeitszimmer. Doch sie konnte sich nicht konzentrieren machten ihr die Kopfschmerzen zu schaffen. Als sie abermals einen Fehler machte stand sie auf und verließ das Zimmer und schlendert nach unten. Aus den Wohnzimmer hörte sie den Fernseher und warf einen kurzen Blick hinein und erblickte einen schlafenden Kenji. Leise schlich sie zu ihm und legte über ihn eine Decke und verschwand mit Samtpfoten in die Küche. Lange musste die Sandblonde nach den Tabletten nicht suchen. Sie nahm aus dem Schrank ein Glas und ging damit zum Kühlschrank. Daraus holte sie die Wasserflasche und füllte ihr Glas und stellte die Flasche an ihren Platz zurück. Danach setzte sie sich mit dem vollen Glas zum Tisch und nahm die Tablette mithilfe des Wassers. Angestrengt lehnte sie sich zurück und schloss die Augen. Ihr Kopf war voll mit Gedanken was als nächstes passieren konnte. Haruka´s Abwesenheit war ein weiterer Grund für ihre Unsicherheit. Das Wohlbefinden von ihren Kind war ihr immer noch das wichtigste aber im Moment konnte sie es nicht überprüfen. Sie wusste bzw. glaubte den Aufenthalt zu wissen aber noch kannte sie die Nummer noch die Adresse. Es war der Rückzugsort für Haruka wenn irgendetwas schiefging. Nanami seufze und öffnete ihre Augen. Unerwartet blickte sie in dunkelblaue Augen:"Ich dachte du schläfst oder habe ich dich vorher geweckt?" fragte die Frau verwundert. Sie senkte ihre Hand wieder die reflexartig zur Verteidigung ausholte. Kenji lächelte sie an und legte seine Hand auf ihre Wange:"Es ist ungewohnt wenn ich mit einer Decke auf der Couch schlafe, aber danke dafür." bedankte er sich. Die Sandblonde wurde rot. Kenji überbrückte die Distanz zwischen ihnen und küsste sie. Nicht lange dauerte es da wanderte Nanami Hände zu seinen Nacken um diesen noch zu vertiefen. Es war schon eine Zeit her seit die beiden alleine waren. Die Sandblonde war viel unterwegs sowie der Fotograf. Ebenso der Umzug machte es ihnen nicht leicht etwas Zeit für sich zu finden.
 

Kenji beendet irgendwann den Kuss und wandert mit seiner Hand von ihrer Wange zu ihren Rücken. Beide teilten den gleichen leidenschaftlichen Blick und wollten in diesen Moment nur ihr gegenüber. Der Braunhaarige hob sie gerade hoch und wollte sie ins gemeinsame Schlafzimmer bringen als Nanami´s Handy klingelte. Sofort war die Stimmung weg und Kenji ließ seine Frau mit einen Seufzer los. Genauso enttäuscht zupfte sie das Handy aus ihrer Hosentasche. Kenji begab sich zum Kühlschrank und holte sich etwas zu trinken. Verwundert bemerkte er das sich Nanami mit ihren Vornamen vorstellte. Diese Tatsache ließ ihn die Situation beobachten. "Kannst du mir mal verraten, wieso du mich erst jetzt anrufst? Das wäre fast schiefgegangen gestern und ich habe absolut keine Ahnung wo sie steckt!" hörte er Nanami leise ins Telefon sagen. Danach lauschte Nanami dem Anrufer und begab sich ins Wohnzimmer. Kenji folgte ihr als er aufschreckte:"WANN?" schrie die Sandblonde. Der Braunhaarige blieb abrupt stehen und sah in geschockte Augen von seiner Frau die ihr Handy fallen ließ und auf ihn zu rannte. "Kenji auf den Boden!" brüllte sie und hechtet zu ihm. Im nächsten Moment hörte man einen Knall und das klirren von Glas. Der Braunhaarige wusste augenblicklich das dieses Geräusch von einer Pistole kam. Nanami rammte Kenji zu Boden und da hörten sie noch ein paar weitere Schüsse die neben ihnen einschlugen. Die Sandblonde ging erst von dem Braunhaarigen runter als sie quietschende Reifen hörte. Verbittert biss sie sich auf die Lippen:"So ein Mist wieder waren sie mir einen Schritt voraus!" murmelt sie verzweifelt und schlug gegen die Boden. "NANAMI du blutest!" schrie Kenji als er die Blutspur bemerkte. Erst jetzt stellte die Sandblonde fest das sie etwas verschwommen sah:"Ruf Saphir an. Er muss die Umgebung sichern das ist nun das wichtigste. Danach holen wir Jun damit er mich verarztet." erklärte sie ihren Mann die nächsten Schritte doch dieser schnappte sie einfach machte einen kurzen Halt im Wohnzimmer bei ihren Handy und rannte dann in die Garage:"Ich fahre dich sofort ins Krankenhaus. Ich habe es Haruka versprochen, das ich auf dich aufpasse und das halte ich dabei ist es mir egal, ob ich drauf gehe!" erwiderte er wütend und setzte sie in ihren Wagen. Nanami konnte nichts erwidert. Ihr fiel kein gegen Argument ein was gut genug gewesen wäre.

Letzte Zuflucht

Letzte Zuflucht
 

Kenji raste mit den Wagen seiner Frau durch die Stadt. Jede gelbe Ampel wurde noch überfahren. Über die Freisprechanlage gab er Saphir und Jun Bescheid. Nanami drückte mit Mühe ihre Schusswunde zu. Sie fluchte innerlich das diese Typen ihnen immer einen Schritt voraus waren. Immer wieder verschwamm das Bild vor ihr, kämpfte mit der Ohnmacht die durch den Blutverlust kam. Das Ehepaar war froh als sie endlich vor dem Krankenhaus ankamen. Kenji eilte sofort um den Ferrari und hob die Sandblonde raus. Nachdem er die Tür zum teuren Gefährt geschlossen hatte rannte er mit ihr ins Gebäude dort empfang sie schon der Weißhaarige Arzt. Sofort brachten seine Kollegen ein Bett. Kenji legte seine Frau dort behutsam ab und folgte den Ärzten. Mit schnellen Schritten waren sie im Behandlungszimmer:“Mizuno bringen sie mir eine Konserve. Ein glatter Durchschuss, wir müssen nähen.“ Befahl der Konno schroff und zum ersten Mal fiel Kenji etwas auf. Mizuno. Er hatte den Namen schon häufiger gehört und das in einer wichtigen Angelegenheit. Unbewusst wanderten seine Augen zu der Blauhaarigen die schnellstmöglich das Zimmer verließ. Danach blickte er wieder zu seiner Frau die behandelt wurde. Das Bettlaken war schon blutdurchtränkt und dem Gespräch konnte er auch nicht lauschen. Kenji fühlte sich fehl am Platz und ließ sich deshalb einfach auf den nächstbesten Stuhl nieder.
 

Jun bereitet alles vor zum nähen:“Ich sollte dir vielleicht noch etwas sagen bevor ich dir ein Schmerzmittel gebe.“ äußert sich der Weißhaarige vorsichtig. Die Sandblonde sah ihn angestrengt an:“Jun, egal warum tu es einfach! Ich will einfach keine Schmerzen mehr haben.“ krächze sie. Verstohlen blickte Jun zu Kenji der sie verdächtig ansah:“Diese Entscheidung solltest du besser nicht alleine treffen… zumindest nicht in deinen Zustand.“ flüstert er in ihr Ohr und es kam die Blauhaarige wieder herein. Nanami´s Augen weitet sich. Der Weißhaarige suchte wieder den Blick zu den Braunhaarige und stellte fest das er zu ihnen kam. Neben ihm verrichtet gerade eine bestimmte Ärztin ihren Dienst. Er wusste das diese Situation eskalieren würde wenn er nichts unternimmt:“Kenji, ich versprech dir, ich erklär dir alles aber es ist nun wichtiger das Nanami wieder auf die Beine kommt. Sie hat dich immerhin beschützt. Nanami liebt dich vergiss das nicht!“ richtet sich nun Jun zu Kenji bevor er etwas sagen konnte. Jun durchbohrte den Fotografen förmlich mit seinen Blick. Ein Nicken vom Braunhaarigen ließ den Weißhaarigen wieder zu der Wunde wenden:"Willst du jetzt ein Schmerzmittel?" fragte er und nahm die Nadel zum nähen in die Hand. Wie erwartet verneinte dies die Sandblonde entschieden, was der Braunhaarige nicht verstand und ihre Hand nahm:"Du hast doch Schmerzen, also wieso lehnst du ab?" wollte er wissen und sah in das schmerzverzerrte Gesicht seiner Frau. Ein unerträglicher Anblick für ihn. Er wollte ihr diesen Schmerz nehmen, alles Leid von ihr. Jun stoppte in seinen Tun. Nanami suchte nach den richtigen Worten nachdem sich ihr Atem wieder beruhigt hatte. Doch bevor sie ein Wort hervor brachte klingelte Kenji´s Handy und warf ein Blick auf das Display. Ohne Zögern hob er ab:"Hallo ist etwas passiert?" wollte er sofort wissen. Man hörte die Panik in seiner Stimme auch seine Gesicht entglitt jede Mimik. Dies ließ auch die beiden vor sich aufhorchen, doch augenblicklich entspannte er sich wieder. Mit einer Gestik versichert er Nanami das alles in Ordnung sei und ging einige Schritte zurück um zu telefonieren.
 

Unterdessen saß Saphir auf einer Parkbank und starrte auf den See vor sich. Es war ruhig, keine Menschenseele zog es an diesen Ort. Dieser Platz war unberührt von anderen, denn andere kannten den Weg nicht hierher. Es waren nur wenige die den Weg hierher fanden und genauso eine setzte sich neben ihn:"Du bist spät! Ich dachte schon sie hätten dich erwischt!" redet er ruhig los und ließ seinen Blick auf der Wasseroberfläche. "Ja es war wirklich nicht einfach hierher zu kommen, aber es wird langsam für uns alle echt gefährlich!" wurde erwidert. "Haruka wird von Tag zu Tag unberechenbarer. Jetzt wieder mit Setsuna an seiner Seite. Dazu kommt noch Michiru Kaioh." erklärte Saphir und linste zu der Person neben sich. Diese begutachtet sorgfältig ihr Umgebung:"Er ist bereit alles zu verlieren sogar seine Familie." plötzlich spürte der Blauhaarige etwas von der Seite. Als er hinab sah stellte er fest das es sich um einen Umschlag handelte:"Mehr konnte ich nicht mehr einsammeln. Ich wünschte, ich hätte mehr tun können. Versprich mir das du ihn aufhält bevor er ihr Schaden kann!" bat die Person um das Versprechen und stand auf. Kurz zögerte Saphir doch als er das ernste Gesicht seines gegenüber sah stand er auf und nickte:"Versprochen, ich werde ihn aufhalten!" versprach er. So leise gekommen so verschwand der Gast im geheimen Garten im Park wieder. Alleine ließ er den Blauhaarigen stehen der sich wieder der Wasseroberfläche hingab. Eine Ewigkeit so kam es ihn vor stand er da bevor ihn sein Handy aus seinen Tagträumen riss. Er spähte auf die Uhrzeit und stellte fest das er viel zu lange seinen Gedanken nachhing. Ohne weiteres Zögern nahm er den Anruf entgegen und ging gleichzeitig zu seinen Wagen.
 

Es herrschte momentan Mittagspause an der Tomoe und vier Mädchen saßen im Schulhof zusammen. Für einen Außenstehenden war diese Kombination sehr ungewöhnlich, weswegen sie auch schiefe Blicke bekamen. "Kannst du mir mal verraten wieso sie dabei ist? Sie geht diese Sache nichts an!" stellte Setsuna genervt fest. Nun kämpfte Usagi um die richtigen Worte um die Situation zu erklären:"Hotaru weiß über alles Bescheid! Herr Tomoe sowie Mutter haben ihr alles erzählt, aber wir sind doch nicht hier um über diese Sache zu streiten. Ihr beide wolltet doch wissen was gestern noch passiert ist." sagte Usagi ruhig und blickte zwischen Michiru und Setsuna hin und her. Während Setsuna wütender wurde, wuchs die Angst in Michiru das etwas passiert sei. Das diese Leute schneller waren als sie und ihn einfach aus den Weg räumten. Als dies Usagi bestätigte sprang Michiru auf:"Wo ist er hin? Ihr könnt ihn doch nicht einfach durch die Gegend laufen lassen mit den..." wurde sie lauter und die Blicke richtet auf sie. Setsuna zog sie auf ihren Platz zurück:"Beruhig dich ihm geht es gut sonst würden wir es schon wissen, aber viel wichtiger ist das wir keine Zeit mehr haben zu warten." erklärte sie und rief jemanden mit ihren Handy an. Es dauerte nicht lange:"Hotaru du gehst zu deinen Vater und erklärst ihm die Sache, aber nur ihm keiner darf sonst dabei sein! Usagi du rufst deine Eltern an das sie dich abholen sollen, ab jetzt ist es zu gefährlich alleine zu agieren. Michiru und ich bleiben in der Schule und suchen den Übeltäter mit den Bento!" erläutert Setsuna ihnen ihren Plan. Usagi war gar nicht einverstanden. Am liebsten wäre sie zu Haruka gefahren um sicher zu gehen das es ihn gut geht. Doch die Blondine wusste Setsuna würde an diesen Plan festhalten und rief somit ihren Vater an. Hotaru verabschiedet sich von der Gruppe die ebenfalls aufstand und in die Klasse zurückging um Usagi´s Sachen zu holen.
 

Als Usagi unten beim Schultor ankam stand schon der Wagen von Saphir:"Es gibt Probleme im System, Meioh! Sie sind mit einen Gewehr auf das Gelände gekommen und haben auf das Anwesen geschossen. Wir können von Glück reden das Haruka nicht zu Hause war." fuhr er sie böse an und nahm einen Zug von seiner Zigarette. Die Blondine blieb schockiert stehe während Setsuna bei ihr vorbeispazierte:"Es ist deine Pflicht sie zu beschützen! Ich kann nur die Mittel stellen mehr nicht. Was..." sie wurde lautstark von Usagi unterbrochen. "Was ist mit meinen Eltern?" fragte Usagi ihn panisch und befreite sich aus der Umarmung von Michiru. Der Blauhaarige warf seine Zigarette zu Boden nachdem letzten Zug:"Dein Vater ist unverletzt und Nanami die du heute noch so schlecht gemacht hast wurde angeschossen, weil sie deinen Vater beschützt hat! Doch mehr kann ich dir leider nicht sagen da mir nur befohlen wurde dich abzuholen. Also steig bitte ein und wir fahren ins Krankenhaus und hoffen für dich das Haruka nicht alleine bleibt." antwortet er und öffnet die Wagentür damit sie einstieg was sie ohne Widerworte tat. Saphir wollte nun ebenfalls einsteigen doch wurde er aufgehalten:"Haruka ist nicht alleine. Ich, Usagi, Setsuna, Kenji und du sind doch bei ihm findest du wirklich das er alleine da steht, dann sind wir alle alleine Saphir." stellte Michiru klar. Diese Aussage zauberte den Fahrer ein Lächeln auf die Lippen. Ohne weiteres Wort stieg er ein und fuhr los. Michiru wollte gerade zur Schule zurück als sie am Oberarm gepackt wurde:"Komm mit hier wird es zu gefährlich und dort wo Haruka ist, ist es ebenfalls nicht mehr sicher wenn sie das Anwesen angreifen." teilte Setsuna Michiru mit. Die Türkishaarige nickte und beide verließen das Gelände und nur Sekunden später blieb vor ihnen ein Auto stehen. Kurz spähte die Schwarzhaarige noch die Gegend aus bevor sie mit Michiru in den unauffälligen Wagen stieg. Ohne ein weiteres Wort fuhr die Fahrerin los. Es tauchten immer mehr Fragen auf als Antworten kamen. Michiru wusste um diese einzigartige Verbindung zwischen ihnen. Doch hatte er allen Willen zu kämpfen nach Ami´s Tod verloren. Er hatte sie vergessen, aus den Gedächtnis verbannt. Die Frage war also warum das alles. Setsuna war zu sehr mit ihren Handy beschäftig als, dass sie die Zweifel von Michiru mitbekam.
 

Haruka hatte währenddessen einen sorgenlosen Vormittag. Seit langer Zeit war er entspannt musste sich nicht verstellen. Als er wach wurde stand schon ein Frühstück bereit. Seine Wunden wurden versorgt und es wurden keine unnötigen Fragen gestellt. Nun saß er vor einen kleinen Schrein und blickte auf das Bild von seinen Vater. Frische Blumen, eine Schüssel Reis neben dem Bild zeigte das auch in diesen Haus die Trauer immer noch präsent war. Ein trauriges Lächeln huschte über seine Lippen und stand vorsichtig auf. Haruka wollte seinen Gastgeber nicht auch noch seine Trauer aufbürden, hatten sie sicher genug mit ihrer zu tun. Achtsam schlendert er in die Küche wo die Frau wieder kochte und ihn anlächelte:"Du siehst heute um einiges besser aus. Ich habe noch ein paar Sachen gefunden die du anziehen kannst! Ich glaube nämlich kaum das du mit deiner Uniform eine Runde spazieren kannst." sagte sie. Verwirrt sah er sie an:"Wie kommst du darauf das ich raus will?" wundert sich Haruka. Sie schaltet die Herdplatte ab und stellte sich vor ihn:"Weil du ihm ähnlicher bist als du denkst! Außerdem hast du dich ebenfalls nicht ändern seitdem du dich von uns abgewendet hast. Komm gehen wir ins Wohnzimmer dort verbinde ich dir deine Wunden nochmal." schmunzelte sie und strich ihm durchs Haar bevor sie beide ins Wohnzimmer gingen. Dort saß ihr Mann mit der Zeitung in der Hand. Haruka hatte ihn gemieden. Er wusste nicht wie er mit ihm umgehen sollte. "Satoru hast du schon die Sachen für Haruka raus gelegt?" erkundigte sich die Frau bei ihren Mann. Sein Blick haschte zu ihnen:"Ja ist alles schon in seinen Zimmer. Du sagtest doch er braucht es nachdem Essen, Kaede." erwidert er etwas irritiert. Kaede war schon längst dabei die Wunden von Haruka zu behandeln angefangen bei der Hand. Haruka lächelte:"Ja ich will nachher eine Runde spazieren gehen, aber meine Schuluniform kann ich schwer anziehen mit den Blutflecken. Es war schon ein Wunder das mich dieser Taxifahrer mitgenommen hat. Ich bin euch wirklich dankbar für alles." bedankte sich Haruka abermals.
 

Satoru legte die Zeitung beiseite und teilte einen kurzen Blick mit seiner Frau bevor sich diese um die Schusswunde kümmerte. "Bereust du es Haruka?" fragte sein gegenüber ernst. Der Sandblonde schluckte und musste nachdenken. Noch nie hatte er gezögert doch in diesen Augenblick war er sich nicht mehr sicher. War es die richtige Wahl alle zu zwingen ihn zu folgen. Papa´s Prinzessin für immer zu verbannen. Seit über einen Jahr hegt er Zweifel. Ein Grund mehr warum er seiner Liebe fast gefolgt wäre:"Bereuen ist vielleicht das falsche Wort, zweifeln eher. Seit Ami tot ist, habe ich Zweifel ob es nicht meine Schuld ist. Vielleicht wäre sie noch am Leben wenn ich diese ganze Scharade nicht aufgebaut hätte. Ich habe Angst, das alles meine Schuld ist." antwortet Haruka ehrlich. Zum ersten Mal sprach er diese Sorgen aus und er fühlte sich um einiges besser. "Glaubst du dein Vater hatte, Zweifel während er auf die Maschine stieg. So wirst du alles verlieren was dir noch geblieben ist mit dieser Einstellung! Takeru hatte auch Angst. Takeru hätte das alles niemals zugelassen und ich hätte es auch verhindern sollen, aber du bist mein Enkelkind wie sollte ich dir da einen Wunsch abschlagen? Doch ich kann dir mit Sicherheit sagen, das Ami Tod unausweichlich war. Sie wollen uns zum Schweigen bringen." erklärte der Weißhaarige seinen Enkel. Dieses Haus war die letzte Zuflucht für Haruka und Nanami. Würde irgendetwas schiefgehen würden sich alle beide hier treffen und mit Satoru und Kaede verschwinden. Niemand wusste noch das die Eltern von Takeru noch in Japan lebten.
 

Haruka ballte seine Hände zu Fäusten. Kaede schielte zu ihren Mann und merkte sofort das er zitterte. Ihm brach es das Herz Haruka so leiden zu sehen. Ami´s Tod nur in den Zeitung mit zu verfolgen war für sie der reinste Horror. "Du hast recht. Vater war nicht feige. Er war ein Held. Er war mein Held. Genau deswegen darf ich jetzt nicht aufgeben denn zu viel habe ich nun schon verloren. Mein Leben, Familie und die Liebe meines Lebens. Ich wünsche mir nur eins wenn alles vorbei ist, das du dich mit Mama ausredest sie leidet sehr darunter." erläutert Haruka seine Sichtweise und stand auf als seine Großmutter fertig war. "Danke für die Behandlung, aber wir sollten nun wirklich essen bevor es kalt wird ich gehe mich kurz umziehen." bedankte er sich und verließ den Raum. Kurz wartet die Frau bevor sie sich ihren Mann zu wendet:"Warst du nicht etwas zu streng zu ihm, Schatz? Er hat immerhin über zwölf Stunden geschlafen. Es muss wirklich viel vorgefallen sein wenn er zu uns kommt." sprach sie ihre Sorgen aus. Der Mann schüttelte den Kopf:"Wenn er nun schwach wird war alles umsonst. Takeru und Ami´s Tod wären mit einen Schlag bedeutungslos. Nanami alleine und wir ebenfalls. Es hängt alles von seiner Entscheidung ab ob er den Abzug drückt oder nicht. Kann er ohne Scheu jemanden töten wie sie?"
 

Haruka hatte den Gespräch seiner Großeltern gelauscht bevor er in sein Zimmer ging und sich umzog. Es waren Sachen von seinen Vater. Die etwas zu große Jean würde mit einen Gürtel befestigt. Statt einen T-Shirt zog er sich einen Sweater mit Kapuze an. Er steckte sich noch etwas Geld aus den Umschlag ein danach ging er wieder ins Wohnzimmer wo Kaede schon gedeckt hatte. Die Braunhaarige schluckte als sie ihn reinkommen sah. Ihre Gedanken waren nur noch bei ihren Sohn der wie präsent vor ihr saß. Auch Satoru musste diesen Schock erstmal runterschlucken. Er glaubte, er habe die Zeit zurückgedreht und vor ihm saß sein Sohn Takeru. Verwundert blickte Haruka ihn an und tat die Kapuze von seinen Kopf:"Tut mir leid ist Gewohnheit! Ich werde nach dem Essen spazieren gehen weiß aber noch nicht wann ich wiederkomme." entschuldigte er sich. Die Großeltern lächelten nickten und fingen an zu essen. Unter dem Essen würde fast nichts gesprochen, denn alle am Tisch hingen in ihren eigenen Gedanken fest. Erst als Haruka sein Geschirr wegbringen wollt hielt ihn Kaede auf:"Ich mach das schon. Geh du ruhig spazieren, aber überanstreng dein Bein nicht!" äußert sie gleich eine Warnung mit aus. Haruka lächelte stand auf:"Ja ist in Ordnung. Danke für das Essen!" bedankte er sich noch bevor er den Raum verließ und danach das Haus. Satoru ließ abrupt seine Stäbchen fallen und fing an zu weinen an. Sofort eilte seine Frau zu ihm und zog ihn zu sich in die Arme:"Es ist als würde Takeru wieder hier sein." schluchze der Weißhaarige, was seine Frau nur bestätigte.
 

Der Sandblonde schlenderte durch die Straßen die Kapuze von seinen Sweater weit ins Gesicht gezogen. Erst bei einen kleinen Laden machte er Halt. Dort kaufte er sich etwas zu trinken und zwei Packungen Süßigkeiten. Danach führte ihn sein Weg weiter. Diesen Weg kannte er zu gut. Oft war er ihn gegangen zusammen mit ihr. Vor seinen inneren Auge tauchten wieder Bilder auf. Sie beiden liefen glücklich nebeneinander. Ihr unschuldiges Lächeln, diese Wissbegierden Augen das war es was er so sehr liebte. Plötzlich blieben sie beide vor ihm stehen und die Blauhaarige verabschiedet sich mit einer Umarmung von ihm und dreht sich um. Haruka trat neben sein geistiges Ich und beobachtet wie dieses ihr nachsah. Sie verschwand in ein Haus doch das war längst nicht mehr hier. Haruka hatte dieses Haus vor einen Jahr niederreißen lassen. Jetzt war nur noch ein Spielplatz übrig. Ein paar Kinder tobten hier und irgendwie brachte ihn dieser Anblick wieder runter. Danach bewegte er sich weiter. Seine Reise war noch nicht zu Ende. Haruka nahm einen Schluck von seinen Wasser und wanderte weiter. Auch die Stufen hielten ihn nicht auf. Erst vor den Schrein machte er wieder Halt und warf etwas Kleingeld als Opfergabe hinein. Nach einen kurzen Gebet wanderte er über das weitläufige Gelände und blieb bei einen Baum stehen. Vorsichtig strich er über das eingeschnitzten Herz mit den Buchstaben A und H. Denn genau hier vor einen Jahr begann er zu Zweifeln, so sehr das er alle Hoffnung verloren hatte. Langsam setzte er sich ins Gras und lehnte sich an den Baum und stellte eine Packung Süßigkeiten neben sich:"Ich dachte mir du brauchst mal wieder was süßes, Ami! Reden wir über alte Zeiten und über diese Dummheit." fing Haruka leise an zu reden.
 

Usagi war endlich mit Saphir im Krankenhaus angekommen und rannte augenblicklich rein. Der Blauhaarige dicht hinter ihr würden aber beide im Gang von einer Schwester aufgehalten:"Meine Herrschaften bei allen Respekt. Sie sind in einen Krankenhaus also verhalten sie sich dementsprechend! Also zu wen wollen sie?" fragte sie schroff. "Tenoh." platzte es aus Usagi. Die Schwester machte kehrte:"Folgen sie mir." befahl sie den beiden und ging voraus. Sofort packte der Blauhaarige die Schwester beim Handgelenk:"Wer sind sie? Für wen arbeiten sie?" fragte er als sie. Abrupt fielen die Akten zu Boden und die Schwester schwang ein Messer Richtung Saphir. Augenblicklich ließ er sie los und drängte Usagi hinter seinen Rücken:"Ich bekomm immer die schweren Jobs. Weißt du eigentlich wie schwierig es war hier reinzukommen und dann so einen Fummel zu bekommen. Kein Wunder das diese Tenoh noch leben." jammerte sie. Saphir überblickte die Situation standen sie inmitten einer Station umgeben von Ärzten und Schwestern sowie Patienten. Plötzlich eilte bei seinen Kopf das Messer vorbei. Dies ließ ihn hochschrecken und er begann sich zu wehren. Usagi stand wie versteinert da und beobachtet nur den Kampf und die fliehenden Personen. Lange dauerte es nicht da war die Dame entwaffnet:"Die Gerüchte stimmen über euch Brüder! Euch kann man nur mit einer Waffe aufhalten deshalb werde ich mich jetzt verabschieden." stellte sie lächelnd fest. Bevor der Blauhaarige etwas unternehmen konnte verschwand sie in einer Rauchwolke und er rückte wieder zu Usagi zurück. Es dauerte einige Zeit bis sich dieser verzogen hat. Doch dann drehte er sich um und packte die Blondine an ihren Oberarmen:"Ist alles in Ordnung? Hat sie dich erwischt?" wollte er wissen und begutachtet sie von oben bis unten. Usagi schüttelte nur den Kopf und er schloss sie sofort in eine Umarmung:"Zum Glück ist dir nichts passiert, aber nun lass uns zu deinen Eltern gehen und das weitere Vorgehen besprechen! Denn ich befürchte Haruka hat schlafende Hunde geweckt." murmelte er.
 

Die Blondine nickte und folgte Saphir der sie bei der Hand genommen hatte. Saphir durchsuchte die Flure bis ihn endlich die gesuchte Person ins Auge sprang:"Jun, wir müssen reden." rief er den Arzt zu. Dieser sah sofort von seinen Akten auf und warf einen kurzen Blick ins Zimmer:"Ja das müssen wir und Haruka sollte da nicht fehlen! Wo ist er?" erwidert der Weißhaarige und besah beide und merkte umgehend das etwas nicht stimmte und so bekam er von Saphir eine Erklärung. Usagi war inzwischen zu ihren Eltern ins Zimmer verschwunden:"Bist du dir sicher Jun? Wenn das stimmt wird Haruka niemals zulassen, dass Nanami an den letzten Kampf teilnimmt. Ich werde ihn jetzt suchen fahren und du passt auf diese drei hier auf." wollte er sich nochmal vergewissern. Jun blättert nochmal durch die Akte und nickte:"Ohne Zweifel. Kenji weiß es auch schon. Die gute Nachricht er bleibt bei ihr, aber ob das ein Erfolg ist. Haruka´s Reaktion wird die Entscheidung sein." erwidert der Arzt und dreht sich zum Zimmer der Tenoh´s. Saphir ging wieder zu seinen Wagen um nach Haruka zu suchen.
 

Unterdessen fuhren Setsuna und Michiru durch die alte Wohngegend von Haruka und Ami. Die Schwarzhaarige durchsuchte die Gegend nach ihren Kindheitsfreund ebenso Michiru. Die Fahrerin blieb vor einen Spielplatz stehen:"Wir sind da Miss Meioh, aber ich kann ihn nicht sehen!" stellte sie sofort fest als sie den Wagen anhielt. Setsuna stieg aus und spazierte zum Spielplatz. Michiru beobachtet sie als sie ebenfalls ausstieg:"Ist dieser Onkel vorher wirklich vorbei gekommen?" fragte Setsuna nach. Das Kind nickte und lief wieder zu seinen Freunden. Setsuna eilte zum Auto:"Petz fahr in die Firma und bereite alles vor! Ich und Michiru holen Haruka, ich weiß wo er ist!" berichtet sie ihrer Fahrerin den Plan doch diese war nicht begeistert doch das war Setsuna sichtlich egal, denn diese war schon mit Michiru in Schlepptau weg. Die Schwarzhaarige lief immer wieder in Seitengassen um Verfolger abzuschütteln irgendwann hielt die Türkishaarige abrupt an:"Kannst du mir mal verraten was los ist sonst gehe ich keinen Schritt mehr!" förderte sie nun Antworten. Setsuna begutachtet nochmal die Gegend bevor sie ansetzte:"Das Kind hat Haruka vorhin gesehen. Er schwelgt in Erinnerungen und ist dadurch verwundbar. Wir müssen so schnell wie möglich zu ihm und das ohne Verfolger. Anscheinend haben wir schlafenden Hunde geweckt da sie nun so brutal vorgehen." erklärte sie der Verlobten und spähte aus einer Seitengasse. Sicher das die Luft frei war verließen beide die Gasse und spurten los. Die Türkishaarigen hatte immer mehr Fragen doch wusste sie, das nun nicht die richtige Zeit war und Haruka Vorrang hatte. Beide stiegen unzählige Stufen hoch und blieben etwas außer Atem stehen und überblickten das Gelände. Auf den ersten Blick konnten sie keine Menschenseele beim Tempel erkennen. Somit marschierte Setsuna weiter dicht gefolgt von Michiru. Plötzlich hörten beide leise eine Stimme:"Weißt du eigentlich was du mir angetan hast? Kannst du dir nur im Bruchteil vorstellen was du zurückgelassen hast? Du hast mich dazu getrieben es hier zu beenden. Ami, du bist mein Schwachpunkt auch jetzt noch. Ich werde dich niemals vergessen können." ein schluchzen kaum hörbar. Die Person weinte saß auf den Boden lehnte sich gegen den Baum. Einen Fuß angezogen darauf sein Arm und blickte auf seinen Verband.
 

Haruka saß nun schon eine Weile da und sprach sich seine Probleme von der Seele. Irgendwann begann er zu weinen. Er wollte nicht stark sein. Seine Stärke war schon längst verflogen mitsamt seinen neugewonnen Mut. Er konnte diesen Kampf nicht gewinnen. Sein Plan war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, denn die Wahrheit ist er war kein Mann sondern eine Frau. Lebt mit einer Lüge. Eine eigene Familie war nicht möglich. Die Tenoh würde nach Haruka Enden. "Es war ihre Entscheidung das sie dich verlässt! Du darfst diesen Kampf nicht aufgeben Haruka. Du hast zu lange gekämpft und zu viel aufgegeben um jetzt alles hinzuschmeißen. Nur du..." wollte Setsuna den Sandblonden aufmuntern doch sofort warf er seine Flasche von sich weg. "Ja nur ich... Ich weiß. Du hast keine Ahnung was ich für eine Last trage. Jeden Tag wenn ich aufstehe, nicht zusammenzubrechen, diese Lüge aufrecht zu erhalten. Ich wünschte mein Vater hätte mir diese Aufgabe nicht übergeben. Ich wünschte, ich hätte damals mehr Mut aufbringen können dann müsste ich hier nicht Tränenüberströmt sitzen und jammern." beklagte Haruka sein Leben. Plötzlich bekam er eine Ohrfeige. Ihre blauen Augen waren mit Tränen gefüllt versuchte gegen diese anzukämpfen:"Willst du alles hinschmeißen nur weil du sentimental wirst? Ich habe mich nicht in eine Heulsuse verliebt die sich selbstbemitleidet und sein Leben verurteilt. Den Haruka, in den ich mich verliebt habe ist selbstbewusst hat eine große Klappe und ist ein Charmeure. Ich liebe dich weil du alles für deine Familie tust deswegen kämpfe für sie! Beende es sonst stirbt deine Mutter sowie deine Schwester!" schrie die Türkishaarige ihn an. Kurz dauerte es bis es zu Haruka durchdrang und aufsprang:"Was ist mit ihnen?" wollte er wissen doch im gleichen Moment suchte er Halt beim Baum. Sofort stürzte Michiru ihn:"Soweit geht es ihnen gut, aber sie setzen zum Gegenangriff an! Wir haben keine Zeit das wir alten Zeiten nachtrauern. Haruka wir müssen etwas unternehmen bevor es zu spät ist." erwidert Setsuna ernst.
 

Der Sandblonde nickte:"Ja du hast recht! Bereite alles in eurer Firma vor. Ich kümmere mich um die Unterlagen im Büro. Treffen ist dann bei euch in der Firma." fasste Haruka zusammen und stand wieder alleine auf seinen Beinen nach den stechenden Schmerz. Sofort rebellierte Setsuna:"Ich lasse dich doch nicht alleine wenn dich diese Psychos ins Visier genommen haben!" Haruka lächelte sie traurig an:"Gerade deswegen musst du alleine gehen! Du hast alle Beweise um diese Typen endlich dranzukriegen. Außerdem ist Michiru bei mir also mache ich keinen Blödsinn, das kann ich dir versprechen." erklärte er und nahm die Türkishaarige bei der Hand. Nur widerwillig verließ die Schwarzhaarige die beiden und eilte zur Firma Meioh nachdem Petz sie abgeholt hatte. Haruka sah Setsuna etwas hinterher bevor er sich wieder der Aussicht auf die Stadt widmet. Michiru´s Hand fest im Griff überblickte er seine Heimatstadt. Die leichte Brise samt der Stille ließ ihn wieder runterkommen und Gedanken ordnen:"Hast du denn überhaupt keine Fragen? Willst du immer nur schweigend neben mir stehen?" wollte nun der Sandblondhaarige wissen und befreite sich von ihrer Hand. Sein Blick wandert zu ihren die sie verwundert ansah:"Warum ich und nicht Setsuna?" kam es leise aus Michiru´s Mund. Haruka erwidert nun ihren Blick und schmunzelte:"Nach so einer Frage willst du noch wissen warum ich dich liebe? Setsuna ist ernst und kennt alles von mir, was ich längst vergessen habe nach meinen Selbstmordversuch. Ich habe ein halbes Jahr gebraucht um wieder gehen zu können deswegen müsste ich auch das Schuljahr wiederholen. Wenn ich damals nicht Usagi kennengelernt hätte, dann wäre ich niemals so auf die Beine gekommen. Ich habe sie geliebt bis zu den Zeitpunkt der Hochzeit von meiner Mutter und Kenji. Weißt du ich weiß von Anfang an das ich niemals Kinder haben werde, aber mit ihr konnte ich es mir vorstellen obwohl ich wusste das es unmöglich ist in vielerlei Hinsicht." erzählte er einfach drauf los und lehnte sich ans Geländer um sein Bein zu entlasten.
 

Unerwartet packte zwei Hände Haruka´s Gesicht und zogen es etwas runter. Sofort lagen Michiru´s Lippen auf den seinigen. Gleichdarauf wanderten ihre Hände von seinen Gesicht in seinen Nacken als keine Gegenwehr kam. Nach kurzer Verwunderung legte er seine rechte Hand um ihre Taille während die andere immer noch eine Stütze für sein Bein war. Beide Seiten kosteten den Kuss Vollendens aus:"Meine Hoffnung liegt auf dir, dass ich dich beschützen kann ist alles was ich will! Ich liebe dich, Chiru!" murmelt der Sandblonde nachdem Kuss. Die Türkishaarige wurde rot:"Meinst du es ernst?" fragte sie verlegen. Achtsam legte er seine Stirn auf die ihrer ab und blickte in ihre Augen. Nun wandert auch sein zweiter Arm um ihre Taille und drückte sie zu sich:"Ich bin kein Mensch, der solche Worte unbedacht äußert. Seit lange Zeit fühlt es sich richtig an. Jemanden so nahe zu sich zu lassen, kein Geheimnis mehr zu haben. Die Liebe wieder zulassen zu können. Der Glaube, Wille und die Gefühle sind da." flüstert Haruka und gab ihr danach wieder einen Kuss. "Ich liebe dich Haruka. Doch wir sollten wirklich gehen. Es gibt sicher noch viel zu tun!" erwidert nun Michiru und konnte nun ihre Verlegenheit nicht mehr verbergen. Der Sandblonde trennte sich von der Türkishaarigen und nickte nahm ihre Hand und verließ Händchenhalten das Gelände.
 

Die beiden kamen gerade unten an als ein Wagen mit quietschenden Reifen stehen blieb und sie Schüsse hörten. Haruka zog Michiru zu sich und suchte Schutz hinter dem Auto:"Schnell steigt in den Wagen!!!" brüllte Saphir durch das geöffnete Beifahrerfenster. Der Sandblonde öffnete augenblicklich die Hintertür und half Michiru beim einsteigen. Diese sicher im Wagen wollte Haruka folgen doch umgehend sprang er ein Stück zurück und bemerkte wie etwas auf den Fleck wo er gerade war, etwas einschlug. Haruka griff mit Schmerzverzerrten Gesicht hinter seinen Rücken und holte eine Pistole hervor und zielte auf das gegenüber der nochmals sein Ziel verfehlte. Der Sandblonde feuerte die Waffe ab und die Person fiel zu Boden. Daraufhin machte er sich zum Auto auf und warf sich regelrecht rein. Michiru packte ihn sofort an seinen Sweater und zog ihn rein und Saphir raste los. Die drei hörten noch kurz Schuss doch wie diese endet stoppte er kurz um Haruka ins Auto zu lassen um gleichdarauf wieder loszurasen:"Haben sie dich erwischt?" fragte Saphir vorsichtig. Natürlich hatte er die zitternd Michiru ebenfalls bemerkt aber vorerst war sein Freund am wichtigsten:"Nein aber ich glaube die Wunde am Fuß ist aufgegangen. Was habe ich verpasst?" stellte Haruka die Gegenfragen und nahm Michiru´s Hand die kurz zusammenzuckte. Der Sandblonde zitterte ebenfalls denn er hatte keine Ahnung was passiert war während er friedlich geschlafen hatte.
 

Der Blauhaarige erzählte ihm alles und dies ließ Haruka jegliche Luft weg:"Fahr mich ohne Umwege ins Krankenhaus! Ich muss mich selbst vergewissern das es ihnen gut geht!" ohne weitere Worte fuhr der Fahrer mit schnellster Geschwindigkeit zur Privatklink. "Ist er tot?" kam es unerwartet von Michiru. Saphir warf einen kurzen Blick in den Rückspiegel zu den beiden:"Vermutlich." antwortet Haruka knapp während er die Waffe am Boden anstarrte. Nicht zum ersten Mal hatte er geschossen und nicht zum ersten Mal sank ein Körper vor seinen Augen zu Boden und blieb regungslos liegen. Schon lange war er kein Unschuldiger mehr auch er war ein Mörder. Das wurde nun Michiru auch klar und sah in sein Gesicht. Sofort erkannte sie wieder diese Last auf seinen Schultern und beugte sich wie von selbst vor gab ihn einen Kuss:"Du hast dich nur verteidigt! Deine Schuldgefühle sind völlig unbegründet." versuchte Michiru ihren Verlobten aufzumuntern was auch funktionierte. Denn der Sandblonde wusste das sie recht hatte. Fressen oder gefressen werden.
 

Beim Krankenhaus eilten die drei ins Zimmer der Familie Tenoh:"Mutter ist alles in Ordnung? Was ist passiert?" schoss es aus Haruka und humpelte zum Bett. Ihr Blick schnellte zur Tür und war froh ihr Kind "unverletzt" vor sich zu sehen. Vorsichtig setzte sie sich auf:"Beruhig dich Haruka! Uns ist nichts passiert aber du solltest dich erstmal untersuchen lassen bevor wir reden!" versichert Nanami das ihnen gut ginge während er einen roten Fleck auf der Jean hatte. Er wollte protestieren doch sofort wurde er von Usagi auf den Sessel hinter sich gedrückt, das geschah natürlich ohne Gegenwehr dafür mit einen Schmerzensschrei. Reflexartig legte er seine Hände auf die Wunde die sich wieder geöffnet hatte und zu bluten begann. Da kam die Ärztin gerade recht die gerade das Zimmer betrat so dachte zumindest ein Teil des Zimmers. Sie drängte sich bei Usagi vorbei und wollte Haruka gerade helfen doch dieser schlug ohne zu zögern ihre Hand weg:"Fass mich nicht an Saeko! Lieber verreck ich an einer Blutvergiftung!" stellte Haruka klar und sah sein gegenüber böse an. Aus den fassungslosen Ausdruck in ihren Gesicht würde ein trauriger. Ebenso fassungslos waren einige andere in Raum die sich aus diesen Bild keinen Reim machen konnten. Vorsichtig legte Michiru Hände auf seine Schultern die leicht bebten. Er hatte seine Gefühle nur mit Mühe unter Kontrolle, das stellte sie nun fest doch brauchte er schnellsten Hilfe:"Haruka ich weiß zwar nicht was los ist, aber du musst dir helfen lassen! Es wird immer mehr Blut und wir haben noch eine Verabredung vergiss die nicht." erinnerte Michiru ihren Verlobten wieder an Setsuna. Nun kämpfte er mit den Geistern der Vergangenheit. Er war es so leid.

Besprechung

Besprechung
 

Die Ärztin drehte sich gerade um als sie an der Schulter gepackt wurde:"Bekomm das nicht in den falschen Hals, aber ich habe noch einen wichtigen Termin also mach deine Arbeit." rutschte es Haruka nur schwer über die Lippen auch wenn es sich eher um ein Befehl handelt als um eine Bitte. Kurz sah sie ihn verwundert an bis sie zu Saphir wendet und ihn um Hilfe bat den Verletzten auf das freie Bett zu legen. Das getan entfernte sie den störenden Stoff sowie den durch blutgetränkten Verband. Haruka unterdrückte einen Schrei als die Blauhaarige auf die Wunde drückte. Zum ersten Mal seit langer Zeit spürte er Schmerzen. Bewusst und völlig klar bei Sinnen. Doch dieser Schmerz war nichts im Vergleich zum dem was ihm diese Frau angetan hatte. Was diese Typen seiner Familie angetan haben. Sein Blick fixierte sich auf die Türkishaarige. Er wusste das sie die nächste auf der Liste sein wird. Das ein Lauf einer Pistole schon auf ihr Gesicht gerichtet war und das nur seinetwegen. Nur wegen seiner Rache hatte er sie ausgesucht und es war nicht mit einkalkuliert das sie sich beide ineinander verlieben.
 

Haruka hatte Angst vor diesen Gefühl. Doch ihr Lächeln reichte schon aus um seine Zweifel auszumerzen. Gerade als Saeko fertig mit den Verband war schritt Jun bei der Tür herein und sah die beiden ungläubig an:"Wir sollten uns unterhalten SOFORT!" betonte der Chef mit Nachdruck. Achtsam setzte sich Haruka auf und bekam dabei Hilfe von Michiru und Usagi.
 

Saeko wollte den Raum verlassen doch Jun schloss die Tür hinter sich:"Du bleibst ebenso hier. Denn so kannst du dein Gewissen vielleicht irgendwie reinwaschen." flüstert er ihr zu und begab sich zu Nanami. Kurz stellte er ein paar Untersuchungen an:"Soweit ist alles in Ordnung, aber solange die Schusswunde nicht richtig verheilt ist wirst du nicht aufstehen." klärte Jun die Familie auf.
 

Die Sandblonde wollte zum kontern ansetzen doch der Arzt unterbrach sie auf der Stelle:"Keine Widerrede! Außerdem solltest du Haruka und Usagi aufklären bevor ein komplettes Chaos ausbricht!" Saphir begab sich zur Tür während Haruka mit Hilfe seiner Schwester und Michiru zum Bett seiner Mutter ging. Besorgt sah er sie an und nahm ihre Hand:"Was ist los? Bist du etwa krank?" pure Verzweiflung sprach aus ihm, hatte er Angst sie zu verlieren. Unsicher blickte sie ihren Kind in die Augen. Nanami wusste genau was ihm durch den Kopf ging und legte ihm deswegen die andere Hand auf die Wange:"Ich sag es dir unter einer Bedingung. Behalte deinen Vater in guter Erinnerung und werde wieder zu seiner Haruka! Der Rennfahrer Haruka hat nach dieser Aktion seine Tat verübt." forderte Nanami von Haruka. Verwirrt nickte der Sandblonde verstand momentan nicht was hier passierte.
 

Nanami entfernte ihre Hand von Haruka und nahm Kenji´s Hand und legte sie auf ihren Bauch:"Ich bin schwanger, Haruka. Kenji wird weiterhin da sein und wir hoffen, dass ihr beide uns begleitet." ließ sie die Bombe platzen und für Haruka brach in diesen Moment seine restliche Welt zusammen. Der letzte Grundstein, seine Mutter bekam ein Kind mit einen anderen Mann. Emotionslos schritt er zurück und ließ die überglückliche Usagi zu der Sandblonden um dieser zu gratulieren. Dann fiel sie ihren Vater in die Arme:"Ich freu mich so, Papa." "Danke Prinzessin". Diese Worte reichten für Haruka um sich aus den Zimmer zu bewegen wo er jedoch von Saphir aufgehalten wurde.
 

Der Blauhaarige sah wie sehr Nanami dieser Reaktion von Haruka verletzte:"Du kannst jetzt nicht einfach abhauen. Sie ist deine Mutter!" knurrte Saphir den Sandblonden leise an. Kurz überlegte er und ballte seine Hände zu Fäusten:"Ich weiß momentan nicht wie ich mit dieser Situation umgehen soll, also lasst mich es bitte etwas überdenken." versuchte er seine Gefühle auszudrücken.
 

Nanami nickte nur und Saphir öffnete Haruka die Tür und verließ mit ihm den Raum. Sie fing an zu weine obwohl sie mit so einer Reaktion gerechnet hatte, aber es tat trotzdem weh. Usagi wollte ihn nacheilen doch Kenji hielt sie auf:"Nein lass ihn! Wir haben damit gerechnet das er so reagiert. Wir müssen jetzt zusammen halten und abwarten." versuchte der Braunhaarige Usagi zu beruhigen. Die Blondine verstand nicht warum die beide so ruhig waren obwohl er einfach gegangen ist.
 

Ohne Glückwunsch ohne Emotionen als wäre es ihm komplett egal. Nun mischte sich der Weißhaarige ein:"Also bevor es hier eskaliert möchte ich etwas vorschlagen. Der Feind hat mein Krankenhaus schon längst ins Visier genommen also habe ich mir was anderes überlegt." der Leiter des Krankenhaus blickte aus seinen Unterlagen hoch. Nanami nickte nur in Kenji´s Armen war sie immer noch zu betroffen von der Reaktion von ihren Kind. Die anderen im Zimmer stimmten zu und Jun packte Saeko beim Arm:"Als erstes  wird sie Nanami´s Versorgung übernehmen! Ich kümmere mich derweil um eine Ablenkung und danach stoße ich zu Haruka um diesen zu versorgen. Das zweite der Ort des Verstecks ist die letzte Zuflucht, alles andere wäre zu auffällig und euch wird nur ein Bodyguard begleiten. Ich werde in der nächsten Stunde alles veranlassen das alles in die Wege geleitet wird bis dahin bleibt ihr hier im Zimmer." offenbarte Jun seinen Plan. Die Ärztin neben ihn war überrascht aber sie wusste jede Art zu protestieren wäre sinnlos.
 

Usagi hingegen dachte nicht mal daran:"Heißt das etwa wir sollen uns verstecken während Haruka sich in Lebensgefahr begibt? Das kannst du vergessen, da spiel ich nicht mit!" sträubte sie sich. Jun seufze ließ die Frau neben sich los:"Dann sag mir wie willst du ihm helfen? Wenn du mir einen guten Grund nennen kannst dann lass ich dich durch diese Tür, aber den kannst du mir nicht nennen. Weißt du auch warum, weil er nur wegen dir verletzt ist. Du warst ohne Haruka tot um es dir ganz direkt zu sagen! Ich werde nicht zulassen das er so kurz vorm Ziel zusammenbricht." schildert er seine Sichtweise und bemerkte wie das Mädchen vor sich immer mehr anspannte.
 

"Du hast ja keine Ahnung." huschte es über Usagi´s Lippen. Der Weißhaarige hörte dies und hielt ihre Hand vor seinen Gesicht auf, die ihm eine Ohrfeige verpassen wollte:"Glaub mir, ich habe mehr Ahnung als du glaubst! Du hast dieser Liebe keine Chance gegeben von an Anfang nicht also gib nicht ihm die Schuld! Denn du hättest ihn schon vor langer Zeit von dieser Last befreien können, aber lieber auf das Schwester Bruder Spiel einlassen bevor du ihn etwas sagst! Bevor du mir, Haruka oder bei anderen die Schuld suchst kehre vor deiner eigenen Tür und stell dir die Frage. Welche Gefühle sind das? Überlege gut oder du bereust es den Rest deines Lebens so wie ich!" kontert er wütend und drückte ihre Hand zusammen.
 

Die Blondine kniff vor Schmerzen die Augen zusammen doch dann half ihr jemand:"Es reicht Jun. Sie ist mit den Nerven am Ende wie wir alle also lass sie los!" sagte Michiru mit fester Stimme. Der Arzt ließ sie auf der Stelle los und entschuldigte sich gleichzeitig. Michiru dreht sich zum Ehepaar Tenoh um und verbeugte sich:"Herzlichen Glückwunsch von mir und meinen Verlobten und ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Mein Verlobter braucht mich." gratulierte sie den beiden und verschwand aus den Raum.
 

Dort erwartet sie eine Überraschung mit der sie nicht rechnen konnte. Saphir, Haruka und ihr Bruder Mamoru sprachen vertraut miteinander. Bis jetzt hatte sie die beiden nur einmal reden sehen und das war bei der Villa und das war alles andere als freundlich. Nur mit kleinen Schritten ging sie auf die drei zu doch der Blauhaarige hatte sie längst bemerkt:"Ich hab dir gesagt sie wird ihn sehen was jetzt?" fragte Saphir leise. Mamoru blinzelte kurz zu Michiru:"Der Plan steht egal was sie sagt!" murmelte Haruka. "Was geht hier vor?" wollte nun die Türkishaarige von den dreien wissen. Unwissend drehten sie sich zu ihr um:"Hat Jun euch nicht gesagt ihr sollt im Zimmer bleiben bis ihr überführt wird?" stellte sich Haruka kurz für dumm. "Ja, aber das meine ich nicht... Was machst du hier Mamoru? Ihr sprecht als würdet ihr euch Jahre kennen." antwortet sie nun sauer.
 

Der Schwarzhaarige trat vor:"Ich kenne Saphir schon ewig, noch bevor  ich zur Familie Kaioh kam. Irgendwann verloren wir uns aus den Augen als er wegzog." erzählte er ihr. Ungläubig sah sie die Parteien an:"Heißt das alles war geplant?" fragte sie und Tränen rollten über ihre Wangen. Sie wollte nicht glauben das sie nur ein Mittel zum Zweck war. Nur eine weitere Marionette in seinen Rachespiel. Sein Lächeln, die Tränen, diese liebevollen Worte alles eine einzige Lüge nur für seine Rache. Plötzlich küsste sie jemand seine strahlend grünen Augen durchbohrten sie förmlich:"Es war nicht alles gelogen, das musst mir glauben. Ich erzähl dir alles von Anfang an. Keine Geheimnisse mehr, aber dafür darfst du dich nicht einmischen egal was du erfährst." erklärte er nachdem er den Kuss beendet hatte. Die Türkishaarige zögerte kurz doch wusste sie das sie keine Wahl hatte lieber keine Geheimnisse mehr als ihn zu behindern wie Jun es gesagt hat, somit nickte sie. Der Sandblonde lächelte und nahm sie bei der Hand und drehte sich um:"Lasst uns zum Auto gehen wir haben viel zu erledigen und Rubeus sollte auch langsam soweit sein."
 

Saphir, Haruka und Michiru spazierten zum Auto währenddessen bemerkte das ihr Bruder nicht mehr bei ihnen war:"Wo ist Mamoru?" fragte sie nun etwas panisch. Doch der Blauhaarige winkte ab:"Keine Sorge der ist bei den anderen und kümmert sich um sie und bevor du fragst, das erzählen wir dir alles gleich. Es ist alles ziemlich kompliziert." antwortet Saphir und beobachtet seine Umgebung genau nach möglichen Angreifern. Die Türkishaarige war verwirrt, auf eine gewisseweise verletzt, aber sie liebte diese Person neben sich immer noch obwohl er so viele Geheimnisse vor ihr hatte. Nun überkam sie auch Angst was sie erfahren könnte. Von seinen Vater, den Tätern, seiner Liebe Ami oder erzählt ihr etwas über Elza. Sie hing so ihren Gedanken nach das sie nicht mitbekam das sie beim Wagen angekommen waren:"Michiru alles in Ordnung? Wenn du nicht fahren willst verstehe ich das, dann bringt dich Saphir zurück." sagte der Sandblonde niedergeschlagen. Das brachte Michiru aus ihrer Trance und schüttelte den Kopf:"Entschuldigung, ich war in Gedanken! Ich will einfach nur Antworten also lass uns fahren." erwidert sie und setzte sich in den Wagen. Nun stiegen auch die beiden anderen in den Wagen. Die Türen geschlossen wurden sie gesperrt um mögliche Eindringlinge von außen abzuhalten.
 

Der Sandblonde griff sofort unter den Beifahrersitz und holte eine Akte hervor:"Sie waren mir immer einen Schritt voraus, aber dieses Mal bin ich es der diesen Schritt voraus ist und das ist meine Eintrittskarte. Viel musste ich opfern um diese Akte zu bekommen und dafür werde ich alles aufgeben was ich habe! Deswegen frage ich dich bist du ebenfalls bereit dafür? Bist du bereit den Pfad durch die Hölle zu nehmen? Kannst du mir nach einen Mord immer noch in die Augen sehen?" wollte er von ihr wissen. Michiru musste nun doch etwas überlegen. Sie wusste was Haruka schon alles aufgegeben hatte, das Mord ebenso schon zu seinen Leben gehört. Seine grünen Augen beobachten sie auf genauste. Vorsichtig nahm sie seine Hand:"Ich habe es dir versprochen! Ich bleibe bei dir doch nun halte dein Versprechen und erzähl mir alles was du weißt, denn sonst ist hier der Punkt wo es vorbei Haruka." antwortet Michiru.
 

Der Sandblonde zögerte kurz und blickte zum Fahrer dann wieder zu ihr:"Ich kann nicht! Es würde alles zerstören von Grund auf. Glaub mir ich werde diesen Kampf zwar gewinnen, aber nicht überleben ohne dich! Also lass die Vergangenheit ruhen." erklärte er. Die Türkishaarige bemerkte natürlich sofort den besorgten Tonfall doch sie wollte dieses Mal nicht locker lassen. Sie braucht Antworten auch wenn es heißt dass, sie diese zutiefst verletzten. Michiru war bereit bei ihm zu bleiben egal was passiert war und was er getan hatte sie wollte nur Antworten:"Haruka du kannst mir nicht ewig alles verschweigen, aber ich verspreche dir das ich bei dir bleibe! Ich werde dich nicht verlassen also erzähl mir alles bitte." flehte sie Haruka nun an. Dieser kämpfte immer noch ob er seinen Mund aufmachen sollte.
 

Dann mischte sich der Fahrer ein der bis dato schweigend zuhörte:"Wenn er dir alles erzählt und du davonlaufen willst dann versprech ich dir, das ich dir eine Kugel durch den Kopf jage. Er hat dir und deiner Familie dein Leben gerettet und ich kann es dir ganz leicht wieder nehmen. Also sei dir absolut sicher ob du die Geheimnisse der Tenohs hüten willst, ob du für ihn den Abzug drücken könntest."  sagte Saphir ohne jegliches Gefühl in der Stimme. Michiru richtet ihren Blick zum Rückspiegel wo sie einen eiskalten Blick von Saphir bekam. Sie schluckte bei dieser Situation. Es war mehr als eine Drohung das wusste sie, das war ein Versprechen. Das Versprechen sie umzubringen falls sie ihn verlassen sollte nachdem ganzen.
 

Die Türkishaarige atmet tief durch und wand sich wieder zu Haruka:"Ich bitte dich erzähl es mir. Ich will alles mit dir teilen und wenn das heißt ein Teil von mir wird dich hassen musst du damit leben! Doch nun heißt es ehrlich sein und uns auf den Feind konzentrieren findest du nicht." versuchte sie es nochmal zu ihm durchzudringen. Haruka übergab ihr die Akte:"Ein halbes Jahr nach Ami´s Tod haben wir alle Spuren zu den Typen verloren. Sie haben meinen Selbstmordversuch geschickt ausgenutzt um unterzutauchen und sich neue Quellen zu suchen. Ich und Saphir wussten das niemand so schnell seine Spuren verwischen konnte ohne fremde Hilfe, ohne Hilfe von uns." fing er an zu erzählen. Verwirrte schwirrte ihr Blick zum Rückspiegel:"Wir haben Verräter in unseren Reihen." sagte der Fahrer und startet nun das Auto und fuhr langsam los. Schockiert wollte sie die Akte aufklappen doch sie wurde aufgehalten:"Eins nach den anderen sonst verstehst du einiges falsch! Alles von an Anfang also haben wir das Leck gesucht. Wir fanden es auch recht schnell und dieser Verrat traf uns umso mehr. Diamond hat für Ryo gearbeitet. Ryo Urawa den Stalker von Ami. Bevor wir etwas gegen ihn tun konnten verschwand Saphir´s Bruder. Also suchten wir nach Spuren die er zurückgelassen hatte. Die erste führte mich auf die Jubaan Schule, aber das stellte sich als Sackgasse heraus. Die andere führte uns indirekt zu dir bzw. wir wurden angerufen das er Hilfe braucht." erklärte Haruka weiter. "Dein Bruder rief mich mitten in der Nacht an, völlig verzweifelt. Das du verschwunden bist und er dich nicht finden kann. Also machte ich mich auf und suchte dich. Glaub mir ich musste ziemlich viel abklappern bis ich euch im letzten Winkel des Parks gefunden habe. Als ich euch dann noch knutschend auf der Bank sah nur durch diese winzige Laterne beleuchtet war mir klar was los war. Danach rief ich deinen Bruder an und ich stellte Nachforschungen nach." mischte sich Saphir ein. Denn noch heute hörte er die verzweifelte Stimme von seinen Freund und Trainingspartner.
 

Langsam dämmerte es Michiru:"Das war eins meiner ersten Dates mit Elza! Meine Eltern waren stinksauer das ich ihnen nichts gesagt habe, das ich bei einer Freundin war. Mamoru war aber damals gar nicht zu Hause, aber nun Klartext was hat das alles zu bedeuten?" wollte die Violistin wissen. Vorsichtig nahm Haruka die Akte wieder an sich und holte zwei Zettel hervor und übergab sie ihr:"Diamond und Elza sind Spione für meine Feinde. Elza war hinter dir her weil du mit Mamoru verlobt warst. Mamoru hingegen ist der beste Freund von Saphir. Sie suchen die Schwachpunkte von uns allen und deswegen bist auch du in Gefahr verstehst du! Das alles ist längst kein einfaches Rachespiel mehr sondern ich will sie aufhalten und andere vor meinen Schicksal bewahren." stellte Haruka klar. Schockiert blickte sie das Papier mit den Informationen zu ihrer Ex-Freundin an. Es war alles protokolliert. Jeder Schritte mit ihr und auch jedes Treffen mit den Männern im Anzug die ihr Geld zusteckten. Je mehr sie las so mehr musste sie weinen:"Was ist nachdem Flughafen passiert?" fragte sie vorsichtig. Haruka zog sich den Sweater aus und zeigte auf zwei Narben, eine auf seiner Schulter und die andere auf seinen Bauch:"Sie wollten aus den Land fliehen als sie bemerkten das wir auf ihrer Spur sind. Als sie die Gerüchte hörten das ich an die Tomoe wechsel haben sie sofort gepackt. So buchten sie für den nächsten Tag einen Flug nach Amerika doch dieser Flieger sollte nie starten. Wir wollten sie zur Rede stellen. Ich wollte endlich Namen haben doch Elza schoss mich an. Saphir erschoss ihren Vater der ebenfalls zur Waffe greifen wollte." erzählte Haruka ihr und bemerkte wie die Tränen immer mehr wurde. "Hast du sie umgebracht?" krächze die Türkishaarige und ihr gegenüber nickte nur. Ruckartig waren die Papiere in Michiru´s Hand zusammengeknüllt. Die Tränen rollten über ihre Wange hinunter zum Kinn von dort tropften sie auf ihre zitternden Hände.
 

Haruka war ratlos was in diesen Moment, das richtige war. Er bereute es nicht und es war längst nicht alles was es zu erzählen gab. Vorsichtig rutschte er zu ihr und zog sie zu sich. Die Türkishaarige versuchte sich von ihm zu trennen doch, das ließ er nicht zu:"Glaubst du mir macht es Spaß andere zu töten? Glaubst du wirklich ich würde hier sitzen und den einzigen Menschen den ich liebe deswegen zum Weinen bringen? Ich habe mich immer nur verteidigt! Sieh dir meinen Oberkörper an und sag mir, das ich alles geplant habe mit dem Gewissen hier zu landen." flüstert Haruka in ihr Ohr als Saphir den Wagen anhielt. Nur mit einen Kopfnicken schickte er ihn aus den engen Raum und Michiru ließ die Papiere in ihren Händen achtlos fallen. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und begutachtet den Oberkörper vor sich der nur noch mit den Verbänden verdeckt war. Achtsam fuhr sie mit ihren Händen die vielen kleinen Narben ab. Erst jetzt wurde ihr klar das sie nichts verstand von Anfang an nicht. Die Gefahr und diese unsagbare Liebe die dieser Mensch gab. Es war keine Rache die er wollte. Es war eins das er wollte und das war Frieden und diesen Frieden bekam er nur durch die Gerechtigkeit. Achtsam legte sich ihre Arme um den Körper und drückten ihn zu sich:"Versprich mir etwas du wirst ab heute diesen Verband nie wieder anlegen, denn weißt du mein Vater hatte damals recht ich verkehre lieber mit Frauen als mit Männer." flüstert sie Haruka verführerisch zu. Gleichdarauf spürt der Sandblonde wie sich der Verband um die seine Brust lockerte. Nur schwer konnte er sich zurückhalten:"Michiru... das ist... glaub... nicht der richtige... MOMENT!" stottert Haruka herum bis er kurz aufschrie als die Türkishaarige die Verbände wegstrich. Der Sandblonde wich zurück schnappte nach Luft:"Bitte Michiru... lass unser erstes Mal nicht in einen Wagen sein mit einen Zuhörer!" fleht der Sandblonde außer Atem mit den Blick aus der verspiegelten Fensterscheibe. Dort konnte man eindeutig Saphir erkennen der vor den Auto Wache hielt.
 

Michiru wurde rot und hob die zerknüllten Papiere auf während sich Haruka seinen Sweater anzog. Danach stiegen sie aus dem Auto und schlenderten zum großen Firmengebäude. In der Eingangshalle wurden sie schon von Petz begrüßt und führte sie in den Konferenzraum. Dort wartet schon einige Leute. Manche kannte Michiru und die anderen waren ihr völlig unbekannt. Haruka und Michiru setzten sich gerade als ein ältere Herr die Türkishaarige grimmig anstarrte:"Tenoh was macht diese Tussi hier? Reichen unsere Verluste noch nicht?" knurrte er. Kurz darauf hörte man einen lauten Knall. Der Mann riss schockiert seine Augen auf krallte sich in die Armlehnen seines Sessels. Ein Augenpaar und Waffe auf ihn gerichtet:"Herr Furahata halten sie den Rand ich habe echt genug! Eine Beleidigung seitens meiner Verlobten Frau Kaioh wird die nächste Kugel treffen! Damit wir diese Front geklärt haben und ich bin immer noch ihr Vorgesetzter also sprechen sie nicht so unhöflich mit mir." erklärte ihm Haruka die Situation. Kurz herrschte Stille bis sich der Braunhaarige Mann neben den schockierten Mann aufstand und verbeugte:"Meinen Vater tut es furchtbar leid sie so beleidigt zu haben, Herr Tenoh und Frau Kaioh! Ich hoffe sie können ihn nochmal verzeihen wir stehen alle etwas Unterdruck." entschuldigte er sich für seinen Vater. Haruka legte seine Waffe auf den Tisch:"Herr Furahata setzen sie sich! Wir fangen mit den Plan an sobald sie alle elektronischen Geräte abgegeben haben."
 

Somit ging Saphir auch schon durch und sammelte alle Geräte ein. Geistesabwesend legte Michiru ihres dazu und überblickte die Runde. Allerlei wichtige Geschäftsleute. Angefangen von Haruka´s Sponsoren zu einer Immobilienfirma bis hin zu einer Privatbank. Jede Frau und Mann in diesen Raum hatte enorme Macht in seinen Bereich. Furahata war führender Hersteller von Kraftfahrzeugen egal ob Zwei- oder Vierräder. Einige Gesichte kannte die Türkishaarige überhaupt nicht. Sie folgte nur den Gespräch das sich momentan um die Geschäfte der Personen handelte. Der Sandblonde blickte kurz zu Michiru und merkte das diese komplett weggetreten war. Ohne sich vom Gespräch abzuwenden und ohne das es jemand bemerkte nahm Haruka ihre Hand. Sanft strich er ihr über den Handrücken um sie zu beruhigen, das funktionierte auch. So bekam auch Michiru mit warum diese hohen Tiere am Tisch vor ihren Verlobten so hohen Respekt hatten. Er führte mit seiner Mutter, die größte Bank Japans und die leitende Firma zum Sportwesen. Michiru wusste nicht ob sie beeindruckt sein sollte oder ihn für wahnsinnig halten sollte. Der Sandblonde ließ ihre Hand los und klappte eine ihr vertraute Akte auf:"Meine Herrschaften da die Geschäfte reibungslos verlaufen möchte ich zum wichtiges kommen. Wir haben neue Informationen bekommen und ich hoffe auf ihre Unterstützung!" berichtet er über seine Neuigkeiten.
 

Es herrschte Stille im Raum. Keiner von den Anwesenden traute sich etwas zu sagen auch das Atmen fiel ihnen schwer bis Haruka fortfuhr:"Diamond war der erste, der uns verraten hat. Danach kam die Familie Mizuno und jetzt wollten sie sich hinterrücks über Saphir an mich ran machen. Die Familie Grey wollte sich nach Amerika absetzen als sie erfahren haben, das ich an die Tomoe zurückkehre. Meine Großvater ist ebenfalls im Feindeslager genauso wie der Mann meiner Mutter." unterrichtet Haruka seine Leute im Raum und reichte die Akte weiter. Diese Information ließ die Türkishaarige aufhorchen und wollte sich einmischen doch spürte sie sofort eine Hand auf ihren Knie. Dies ließ ihre Worte wieder in Luft auflösen. Die Wärme von Haruka war eine Droge für sie. Eine sehr gefährliche in vielerlei Hinsicht. "Ich dachte sie hätten ihn überprüft, Herr Tenoh?" fragte eine Schwarzhaarige Frau skeptisch. Haruka nickte:"Ja das haben wir, aber er hat uns leider den Rücken gekehrt sei es wegen Geld oder wegen seiner Tochter. Auf jeden Fall müssen wir etwas unternehmen bevor etwas geschieht." erklärte er sich. "Was ist mit ihren Gefühlen gegenüber den Tsukinos?" förderte sie nochmals eine Antwort. Eiskalt wandte sich sein Blick zu ihr:"Frau Kou, ich glaube es steht außer Frage was ich als nächstes tue! Herr Mizuno ist das beste Beispiel somit möchte ich weitermachen. Die Herrn Furahata kümmern sich um einen Wagen. Frau Kou sie sorgen wie immer für Ablenkung. Frau und Herr Meioh bleiben hier um die Lage zu überwachen. Herr Okita fährt in seine Firma und kauft weiterhin die Industriegebiet außerhalb Chiba, Saitama und in der Präfektur Shiga. Die anderen bleiben auf Abruf bereit. Damit wäre das Meeting beendet." teilte Haruka jeden seine Aufgabe zu danach stand er auf nahm seine Waffe versteckte sie wieder unter seiner Kleidung. Der Sandblonde half seiner Verlobten hoch als alle anderen auch aufstanden und den Raum verließen bis auf einen Mann mit roten Haaren:"Haruka was soll ich machen? Du kannst mich doch nicht auf Abruf lassen mich betrifft diese Sache auch! Sie haben Ami auf den Gewissen und sie wollten dich und Saphir töten. Ich will euch helfen." knurrte Rubeus wütend verstand er nicht warum er am Abstellgleiß stand.
 

Haruka seufze und ging zu der Familie Meioh die immer noch vor ihren Laptops saß:"Du bist noch nicht soweit Rubeus. Kannst du dir eigentlich vorstellen wie meine Mutter jetzt reagieren wird wenn sie erfährt das, der Vater ihres Kindes der neue Verräter ist. Außerdem muss ich mich um Usagi kümmern. Wer weiß wie weit sie in diese Sache verstrickt ist." unterrichtet ihn die Sachlage. Schockiert rissen alle beteiligend die Augen auf:"Nanami ist schwanger!" riefen alle zugleich aus. Der Sandblonde nickte und zeigte auf Setsuna´s Bildschirm:"Hier solltest du nochmal drüber schauen, aber sonst sieht es gut aus! Ausgezeichnete Arbeit, ich zähle auf euch." lobte er sie und nahm Michiru´s Hand. "Ich werde nun den Rest vorbereiten! Wir sehen uns in 12 Stunden." das waren seine letzten Worte bevor er mit Saphir und Michiru den Raum verließ. Der Rothaarige war zu schockiert um der kleinen Gruppe zu folgen. Haruka nahm die restlichen drei Handys und übergab sie Saphir:"Du bekommst dein Handy später zurück als erstes müssen wir überprüfen ob niemand etwas angebracht hat. Verzeih mir das ich dich in solche Sachen mit reinziehe." sprach der Sandblonde unsicher.
 

Zwischen den dreien herrschte Stille während sie zum Auto gingen. Saphir überprüft routinemäßige die Handys auf irgendwelche Abweichungen. Im Wagen prüfte er sie noch mit seinen Laptop doch war alles sauber. Somit reichte er die Handys auf die Rückbank wo die Verlobten immer noch schweigend saßen:"Haruka bist du dir sicher das es so enden soll? Nicht das es auch mein Wunsch ist, aber weißt du vielleicht solltest du die Sache nochmal überlegen gerade wegen Nanami!" sagte Saphir wankend. Seine Stimme eher schwach und keine Überzeugung. Der Sandblonde schaute aus den Fenster:"Es gibt kein zurück mehr für niemanden, das wusste jeder von uns!" stellte er traurig fest. Der Blauhaarige biss sich auf die Lippen und startet den Motor und fuhr los. Kein Wort fiel während der Fahrt. Die Spannung zwischen den beiden konnte Michiru spüren und so traute sie sich ebenso wenig etwas zu sagen. Erst als der Blauhaarige hielt erhallte zum ersten Mal wieder eine Stimme:"Ich werde jetzt das restliche erledigen. Ihr wartet solange hier die Security ist Handverlesen niemand kommt zu euch außer mir!" informierte er die beiden als er ihnen die Tür aufhielt. Michiru bekam große Augen als sie sah wo sie waren. Haruka nickte und folgte den im Anzug gekleidet Mann in eines der luxuriös Hotels Japans. In der Eingangshalle wurden Haruka und Michiru mit einer edlen Verbeugung begrüßt seitens Personal begrüßt. Haruka beachtet dies nur teils während Michiru von diesen Luxus etwas geflasht war.
 

Natürlich waren sie reich und berühmt aber dieses Hotel war für Stinkreiche. Michiru stellte sich nun die Frage warum gerade hier. Erst im Fahrstuhl entspannte sich der Sandblonde und lehnte sich gegen die Wand:"Sag mal was denkt ihr euch hier einzuchecken? Das ist ja eine Zumutung sagte ich nicht unauffällig außerdem sieh mal wie ich rumlaufe genau richtig für so einen Schuppen!" Haruka war wütend und das hörte man deutlich an seiner Tonlage. Das kostet den Blonden Mann nur ein Grinsen:"Damit siehst du wenigstens mal wie ein normaler Mensch aus. Außerdem haben wir dir alles in dein Zimmer gebracht keine Sorge damit du später super aussiehst. Das Hotel hat Saphir ausgesucht ich bin nur dein Bodyguard bis er wieder da ist. Meine Brüder passen derweil auf die anderen auf." klärte er ihm auf. Haruka seufze auf hörte er nur das was er schon wusste vom Bodyguard. Michiru beobachtet die Situation und war überrascht wie vertraut die beiden waren. Ebenso kam ihr dieser Mann von irgendwoher bekannt vor. Der Fahrstuhl blieb stehen und sie schlenderten den Gang entlang bevor sie vor einen Zimmer stehen blieben. Der Mann öffnet ihnen sofort die Tür:"Sollte etwas sein oder sie brauchen etwas rufen sie mich sofort! Ich werde unverzüglich zu ihren Diensten sein." lächelte er. Haruka ging zur Couch nahm sich ein Kissen und schoss es gegen seinen Kopf:"Es reicht Jedyte! Wir wissen Bescheid und nun lass uns alleine!" schrie der Sandblonde. Nun wusste Jedyte das er den Bogen überspannt hatte und verbeugte sich und schloss die Tür hinter sich. Die beide waren nun zum ersten Mal ganz alleine. Michiru hatte viele Fragen. Haruka hingegen dachte über allerlei Dinge nach. Erschöpft ließ sich die Sandblonde auf die Couch fallen.

Wahrheit & Gefühle

Wahrheit & Gefühle
 

Erst jetzt merkte sie wie angreifbar dieser Mensch vor ihr war. Diese Schwäche zeigte sie nur ihr. Vorsichtig setzte sie sich und nahm die Hand in ihre. Langsam wanderte ihre Hand zum Gesicht und blieb dort auf der Wange ihres Gegenüber liegen:"Darf ich dich etwas fragen?" fragte die Türkishaarige. Haruka drückte ihre Hand und schüttelte verneinend den Kopf. Michiru schluckte und ließ ihre Hand auf Wanderschaft gehen:"Wenn du mir keine Antworten geben kannst lass mich dir wenigstens etwas Gutes tun! Löse dein Versprechen von heute ein! Wir sind alleine und wer weiß ob wir uns wiedersehen sowie du hier sitzt und ihr geredet habt." sagte sie verführerisch wenn auch mit etwas Traurigkeit in der Stimme.

Das weckte die Sandblonde aus der Starre. Sofort zog sie Michiru zu sich und verwickelte sie in einen leidenschaftlichen Kuss.
 

Währenddessen bei Familie Tenoh
 

Usagi war unfassbar wütend auf ihren Bruder. Diese Bürde immer noch alleine mit sich rumzutragen. Nun lehnte er noch seine Familie ab, seine eigene Mutter. Haruka würde daran zerbrechen wenn niemand etwas unternimmt, das war auch den Arzt klar. Jun schrieb einige Anweisungen für Saeko auf und verließ danach das Zimmer. Nanami hatte sich nun etwas beruhigt als es an der Tür klopfte. Ohne zu zögern trat ein Schwarzhaariger Mann ein und verbeugte sich:"Es ist lange her, Frau Tenoh. Ich habe Anweisungen bekommen sie und die Familie Tenoh in Sicherheit zu bringen." begrüßte er die Sandblonde. Etwas schockiert blickte Nanami den Mann an ebenso wie Usagi. Die Blondine wollte gerade ansetzen als ihre Mutter dazwischen ging:"Nein Mamoru, das lass ich nicht zu egal was Haruka dir gesagt hat! Du wirst auf keinen Fall den Bodyguard spielen! Du hast deine Schuld bei uns schon lange bezahlt! Michiru ist nur deinetwegen noch am Leben." kam es wütend von ihr. Mamoru schenkte ihr ein Lächeln:"Es war meine freie Entscheidung zu helfen, Nanami! Haruka hat auch schon versucht mich abzuhalten doch er blieb erfolglos also lassen wir das. Michiru liebt Haruka und damit habe ich keinen Grund mehr hier zu sein. Keine Familie zu der ich zurückkehren kann. Ich habe nur noch einen Lebenszweck und das ist euch zu dienen." aus dem nichts bekam er eine Faust ins Gesicht. Der Schwarzhaarige torkelte etwas zurück und griff sich auf die Nase um festzustellen das er blutet:"Ihr alle habt es mit dem Sterben wohl sehr eilig was? Glaubst du Michiru würde ihren Bruder nicht vermissen? Wenn Haruka heute nicht zurückkommt könnte ich mir nie verzeihen, das ich ihn nie meine wahren Gefühle gestanden habe! Ich konnte nie abschließen, hatte Angst vor den Konsequenzen wenn Haruka wüsste was ich fühle. Niemals könnte ich es mir verzeihen und Michiru würde ihren Bruder vermissen sowie ich." schrie Usagi ihr gegenüber an.
 

Daraufhin konnte der Schwarzhaarige nur Grinsen und griff in sein Sakko und übergab ihr einen Umschlag:"Er nein Sie sieht wirklich jede Bewegung voraus sogar das du mir eine reinhaust. Haruka tötet Menschen die gefährlich für seinen Plan sind und da seid ihr keine Ausnahme mehr! Heute nimmt es ein Ende egal wer gewinnt. Ob das Mädchen oder der Mann gewinnt kann man erst sagen wenn der Abzug gedrückt wurde." sagte Mamoru ruhig und hörte ein Klopfen hinter sich. Er drehte sich um und öffnete die Tür und redet mit jemanden. Derweil öffnete Usagi den Umschlag indem sich ein Brief, Geld und ein Reisepass befanden. >>>An mein Mondgesicht. Es muss schwer sein in solch einer Lage zu sein. Es tut mir leid dich in so eine Situation zu bringen, aber meine Familie hat Laster. Diese muss ich als Familienoberhaupt beseitigen. Bei meinen Großvater begann es und mein Vater überlebte es nicht. Mein Großeltern waren untergetaucht und so waren ich und meine Mutter zum Ziel geworden. Doch eigentlich wollten diese Leute nicht uns sondern nur meinen Großvater. So schmiedet sie den Plan alle uns nahestehende Personen Leid zuzufügen. Egal mit welchen Mittel, Mobbing, Kündigung, Geldprobleme sie machten es allen schwer die uns etwas bedeutet. Mamoru war einer von ihnen. Mamoru ist Ami´s großer Bruder. Die Familie Mizuno war eine berühmte Ärztefamilie. Saeko verliebte sich jedoch in einen unbedeutend Maler woraufhin sie aus der Familie flog. Ihr erstes Kind Mamoru gab Saeko an ihren besten Freund weiter, da sie nicht genug Geld hatten. Gerade mal in ihren Studienjahren im Krankenhaus wurde sie wieder schwanger. Du fragst dich vielleicht warum ich dir diese Geschichte in meinen Brief schreibe. Damit du alles verstehen kannst musst du diesen Mann vor dir kennen und vertrauen wie ich. Er ist der Sohn von Saeko Mizuno und Jun Konno, die ebenfalls die Eltern von Ami sind. Der Maler war nur auf den Papier der Vater...<<< bevor sie weiterlas eilte sie zu der Ärztin und drückte sie gegen die Wand.
 

Zum ersten Mal in ihren Leben spürte sie puren Hass gegen eine Person:"Sag mir das es eine Lüge ist! Du hast doch nicht etwa dein Kind verkauft?" brüllte Usagi  sie an. Beschämt sah sie zur Seite:"Wir hatten kein Geld. Ich dachte nicht das dieser eine Ausrutscher zu Mamoru führen wurde! Ich übergab ihn Jun in den Glauben das es Hideki Kind ist. Jun überwies uns immer wieder Geld dafür das er nun einen Nachfolger hatte. Danach verschaffte er mir einen Studienplatz an seinen damaligen Arbeitsplatz." kleinlaut erzählte Saeko und auch der Schwarzhaarige kam neben ihr zu stehen. Mamoru nahm Usagi´s Hände:"Lese den Brief fertig! Saeko hat ihre Strafe schon bekommen. Sie hat ihre Kinder verloren. Findest du das, das zu wenig ist?" wollte er von ihr wissen. Nanami beobachtet die Szene:"Von was redet ihr da?" verwirrt von den ganzen richtet sie sich auf. Nun war es Usagi die Mamoru fassungslos ansah:"Sie wusste es nicht. Wir waren uns einig das sie alles abbrechen würde wenn herauskäme wer hinter alldem steckte." Haruka wusste schon länger wer der Verräter ist und wer seinen Vater umgebracht hat, aber er zweifelte. Seine Liebe zu seiner Schwester ließ ihn schwanken. Usagi hatte derweil den Brief fertig gelesen und ließ sich schockiert auf den Sessel fallen. Kein Wort brachte sie über die Lippen nur eine Endlosschleife in ihren Kopf wie alles soweit kommen konnte.
 

Kenji riss seiner Tochter den Brief aus der Hand und las laut vor:"Damals als ich diese Geschichte herausfand wollte ich diese Rabenmutter umbringen. Doch mich hielt der Mann vor dir auf. Er beschützte sie obwohl sie ihn einfach ohne zu zögern weggab und den Vater bis heute nicht Bescheid gab. Jun fand es durch einen Zufall heraus und ist deshalb unsagbar wütend auf sie. Er könnte seine Tochter nicht beschützen. Ich will nur noch eines und das ist Gerechtigkeit und alle die Leid durch diese Menschen ertragen müssten. Deshalb darfst du Mamoru nicht aufhalten wenn ihr bei meinen Großeltern seid. Satoru ist der erste Dominostein in diesen Spiel danach bin ich am Zug und werde den Verräter in unserer Mitte ein für alle Mal ausschalten. Wir müssen es beenden, einen Schlussstrich ziehen. Ich will niemanden mehr sterben sehen und wenn es bedeutet, das Blut fließen muss, dann muss ich damit leben. Bitte bleib bei unseren Eltern. Ich hoffe sehr das wir uns nochmal wiedersehen mein Mondgesicht... In Liebe deine Schwester Haruka." nun kullerten der Blondine Tränen über die Wange war ihr nun bewusst, das ihr Bruder nicht zurückkehren wird sondern nur ihre Schwester. Nanami weinte ebenfalls denn sie wusste was das alles zu bedeuten hatte. Tod. Es dauerte bis sich die Tenoh Frauen beruhigt haben. "Wir sollten nun wirklich los. Es ist alles vorbereitet zum abfahren. Bitte packt eure Sachen und folgt mir." sagte nun Mamoru . Vorsichtig stand Nanami mithilfe ihres Mannes auf. Danach folgte sie Mamoru aus den Zimmer davor stand ein Mann mit schulterlangen weißen Haaren. Sein blauer Anzug, schwarzes Hemd und weißer Krawatte bot einen recht ansehnlichen Anblick. Saeko verließ als letztes das Zimmer und damit schloss sich auch der Mann, der Gruppe an.
 

Usagi war fassungslos folgte sie nur den Mann vor sich. Ihre Gedanken spielten sich ganz woanders ab. All das Leid in Haruka´s Herz und trotzdem stand er immer noch auf. Machtlos und blind für das hielt sie sich. Plötzlich nahm jemand ihre Hand. Sofort spürte sie eine beruhigende Wirkung:"Zerbrich dir nicht den Kopf über Haruka. Wir werden ihn nie verstehen das konnte nur Ami. Also lass deinen Kopf nicht so hängen Usako." versuchte der Schwarzhaarige sie aufzumuntern. Mit leicht geröteten Wangen nickte sie. Mamoru lächelte und beobachtet seine Umgebung immer noch aufs genauste. Erst bei den Autos ließ er ihre Hand los was der Blondinen ziemlich missfiel. Aus einen der vier gleichen Wagen stieg jemand aus und lehnte sich auf das Dach:"Sagt mal was braucht ihr solange wir sollten schon längst im Verkehr sein oder?" wollte der Braunhaarige genervt wissen. Mamoru seufze:"Das gehört zum Plan also mach langsam Nephite! Ich kläre nun die Herrschaften auf bevor wir losfahren. Das Ehepaar Tenoh werden mit Kunzite fahren, dieser fährt sie zur letzten Zuflucht wie besprochen. Ich fahre mit Fräulein Tenoh und Frau Mizuno in der Stadt ein paar Runden bevor wir ebenfalls zu ihnen stoßen. Die anderen beiden Wagen sind zur Ablenkung und fahren ebenfalls in der Stadt umher. Kunzite´s Brüder und ich werden nicht zulassen das euch etwas geschieht." versprach Mamoru nachdem er alle vom Plan unterrichtet hatte. Eigentlich hatte Kenji vor zu protestieren, aber er wusste in den Augenblick als sich sein und Mamoru´s Blick trafen das es nichts zu diskutieren gab. Kenji´s biss sich auf die Zunge. Dieser entschlossene Blick könnte kein Argument der Welt vom Gegenteil überzeugen. Geschlagen setzten sich alle in dem zugewiesenen Wagen. Zuerst fuhr ein Lockvogel dann der mit Kenji und Nanami. Danach folgte Mamoru´s Auto und zuletzt nochmal ein Lockvogel. Alle schlugen eine andere Richtung ein. Keiner der Insassen wusste wo die Reise hinging bis auf den Fahrer.
 

Michiru legte automatisch ihre Hände um den Hals. Zum ersten Mal waren sich beide so nah Körper an Körper. Sie spürte die Wärme und ihre Brüste. Alleine der Gedanke verleitet sie dazu ein leises Stöhnen von sich zu geben. Die Türkishaarige konnte ihre Erregung im ganzen Körper spüren, das nun Hände unter ihre Bluse wanderten brachte sie noch mehr zur Wallung. Haruka kam gerade beim Verschluss des BH´s ihrer Freundin an als diese eine ruckartige Bewegung machte. Abrupt trennte sich die Sandblonde von ihr und verhinderte im letzten Moment einen Schmerzensschrei. Reflexartig griff sie sich auf ihr Bein wo der Schmerz herkam. Schweiß stand auf Haruka´s Stirn:"Es tut mir leid Haruka! Das war keine Absicht das..." versuchte sich Michiru zu entschuldigen. Haruka hingegen lächelte:"Ich weiß doch! Ich war wohl etwas zu schnell und hab dich erschreckt." vorsichtig stand sie auf und biss sich auf die Lippen. Michiru wollte ihr helfen doch sofort lehnte sie diese ab:"Das sie mich gerade diese Woche erwischen ist eigentlich ein Beweis mehr das alles umsonst war. Nie haben sie mich erwischt weder mit Pistole noch mit Messern, aber jetzt renn ich hier verletzt rum und kann wahrscheinlich nicht mal dich verteidigen." zweifelte Haruka und hielt vor einer Karaffe Scotch.
 

Langsam bewegte Michiru zu ihr. Begutachtet jede Bewegung, jede Regung in ihren Gesicht. Nur ein Schmunzeln konnte sie wahrnehmen als sie ihre Hand nahm:"Glaubst allen ernsten ich kann mich nicht wehren? Du musst mich unbedingt beschützen? Dann lass mir dir eines gesagt sein. Du musst gar nichts! Ich bin hier weil ich es will verstehst du das endlich und sag nicht das alles umsonst war dafür waren die Opfer die du gebracht hast zu groß! Du wirst nicht zu deiner Mutter zurückkehren habe ich recht." redet sie auf die Sandblonde ein. Schockiert riss Haruka ihren Blick zu ihrer Verlobten die sie anlächelte:"Nicht nur du kennst von deinen liebsten die Gedanken, meine Liebe."
 

Haruka stand kurz vor den Tränen. Sie drückte die Hand von Michiru, die Frau die ihren Plan durchschaut hatte. Schon lange hatte sie diesen Entschluss gefasst nicht zurückzukehren, doch das Kind war ein Grund mehr zu gehen. Nanami bekam einen Neustart. Konnte ein zweites Mal von vorne begingen, aber dieses Mal sollten die Rennfahrer Tenoh aus ihren Leben verschwunden sein. Die Sandblonde zog ihre Begleiterin sachte Richtung Schlafzimmer. Dort legte Haruka seine Begleiterin sanft in das riesige Doppelbett. Die Sandblonde stützte sich über sie. Begutachtet die Frau unter ihr:"Wieso liebst du mich eigentlich? Ich habe dich angelogen und benutzt für meine Zwecke. Warum bist du immer noch auf meiner Seite?" wollte sie nun wissen. Michiru schmunzelte und legte ihre Hände auf ihre Wangen:"Gelogen hast du nie! Doch ich liebe dich aus einen ganz anderen Grund. Damals unter dem Baum umgeben von Kirschblüten. Dort habe ich mich in dich verliebt, in dein Strahlen und deine wunderschönen Augen die mich einfach als Mensch ansahen. Ich konnte deinen Schmerz wahrnehmen und jeden Tag den ich dich mehr kennenlernen dürfte teilte ich ihn mehr mit dir. Ein Leben ohne dich Haruka will ich mir nicht vorstellen. Ich liebe dich, Ruka!" schüttet die Türkishaarige ihr Herz aus. Kurze Zeit hallte dieser Spitzname in ihren Kopf umher bevor sie sich zu ihr beugte und sie küsste. Wie von selbst wandert Michiru´s Hände auf Haruka´s Rücken. Die Sandblonde wollte mit ihrer Vergangenheit abschließen und mit dieser Person unter ihr neuanfangen. Sie bat vorsichtig mit ihrer Zunge Einlass indem sie über die Lippen von Michiru strich. Augenblicklich begann ein Fechtspiel zwischen den beiden an. Währenddessen machte sich eine Hand von der Sandblonden auf Wanderschaft. Unter dem T-Shirt rutschte Haruka mit ihrer Hand unter den BH und massierte Michiru´s Busen.
 

Die Türkishaarige spürte ihre Erregung dies ließ durch ein Stöhnen ihren gegenüber ebenso wissen. Atemlos trennten sie sich um sich gegenseitig die Kleider vom Leib zu reißen, denn auch Haruka konnte sich schon längst nicht mehr zurückhalten. Als die störenden Oberteile beseitigt waren vereinten sich die beiden wieder. Ein leidenschaftlicher und verlangender Kuss, wandernde Hände. Die Sandblonde war wie in einen ihrer Träumen gefangen. Der Traum von ihren ersten Mal mit ihrer ersten Liebe. Sie spürte in diesen Moment so viel. Gefühle die sie schon lange begraben hatte. Ebenso hatte sie Angst es wieder zu verlieren. Obwohl Haruka mit ihren Gedanken nicht zu 100% da war fuhr sie Instinktiv unter den Rock von Michiru. Die Türkishaarige bemerkte natürlich das etwas nicht stimmte. Michiru wusste das es nicht um sie ging sondern um die Vergangenheit denn die spürte ihre Hand unter ihren Rock. Reflexartig krallte die Türkishaarige mit ihren Fingernägeln leicht über den Rücken der Rennfahrerin. Seufzend löste Haruka den Kuss holte tief Luft und sah sie belustig an:"Für eine Raubkatze bist du aber ganz schön zahm." hauchte sie Michiru entgegen.
 

Bevor die Rennfahrerin weitermachen könnte wurde die Position getauscht. Michiru oben und Haruka unten. Die Hände auf den Bett gehalten beugte sich die Geigerin zu ihrer Partnerin:"Du glaubst vielleicht du hast die Kontrolle, aber da irrst du dich. Ich werde mich nicht entschuldigen wenn ich dir weh tue, das dir das klar ist!" stellte sie klar. Im ersten Moment war die Sandblonde verblüfft bevor sie lächelte sich aufrichtet und ihre Hände festhielt . Sie zog die Geigerin dicht zu sich. Ihr Gesicht zwischen ihren  Brüsten leicht fuhr sie mit ihrer Zunge die Umrandung ihrer Oberweite entlang. Haruka´s Blick zu Michiru´s Gesicht das rot anlief als sich ihre Blicke trafen:"Spiel nicht mit den Feuer! Ich hasse es, wenn ich nur die zweite Geige spiele." stellte Haruka klar währenddessen sie wieder unter den Rock von Michiru fuhr. Die Türkishaarige kämpfte in mehrerer Hinsicht. Die Erregung, der lüsterner Blick ihres Gegenüber und der Kraftunterschied. Sie wollte sich nicht geschlagen geben auch wenn sie nun endlich mehr wollte, so wollte sie ihren Standpunkt klar machen. Nur mit Mühe konnte sie sich aus den Griff befreien und zog so ihr Gesicht hoch um sie in einen Kuss zu verwickeln. Leidschaft das sagte dieser Kuss aus. Nun ging auch die Geigerin in den Angriffsmodus und machte sich an der Hose ihres Gegenübers zu schaffen. Als diese offen war drehte sie sich von ihr und zog ihr gleichzeitig das Kleidungsstück samt Unterhose aus. Ebenso landet ihre restliche Kleidung am Boden die Haruka achtlos zu Boden warf. Alles geschah nur noch in Bruchteilen einer Sekunde.
 

Haruka bedeckte Michiru´s Körper mit Küssen und liebkoste ihre Brüste. Jeder Seufzer war Musik für die Rennfahrerin. Ihr Verlangen nach mehr würde immer stärker mit jeden Ton von ihr. Michiru´s Finger vergruben sich in das Sandblonde Haar das nun weiter nach unten wandert. Sie spürte die Hand auf der Innenseite ihres Oberschenkels zärtlich entlang streichen. Es dauerte nicht lange und sie spürte Haruka´s Zunge. Michiru könnte ihr Stöhnen nicht länger unterdrücken, diese Berührungen waren zu viel für sie und sie wollte so viel mehr. Sie wollte mit diesen Menschen ein Leben lang zusammenbleiben.
 

Nach Stunden der Liebe blieben beide Arm in Arm atemlos liegen. Haruka zog Michiru an  ihre Brust und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel:"Ich liebe dich, Chiru!" krächze sie. Die Türkishaarige schloss ihre Augen:"Ich liebe dich auch, Ruka! Es war wunderschön." seufze sie angestrengt. Nach einiger Zeit stellte die Sandblonde fest das die Geigerin eingeschlafen ist. Vorsichtig löste sich von ihr und stand aus den Bett aus. Mit einen Lächeln schlief Michiru und vergrub nun ihr Gesicht in Haruka´s Kissen. Dies zauberte auch Haruka ein Lächeln auf die Lippen. Sie deckte die Türkise-Schönheit noch zu bevor er aus den Schlafzimmer ging. Behutsam schloss sie die Tür hinter sich ging darauf ins Badezimmer um zu duschen. Danach spazierte sie zur Karaffe Scotch und füllte sich etwas in ein Glas und setzte sich auf die Couch. Nachdenklich besah sie die schwankende Flüssigkeit. Haruka überdachte nochmal den Plan. Sie wurde als Unschuldige mit reingezogen und wusste eigentlich von nichts. Liebe macht anscheinend wirklich blind. Die Sandblonde nippte vom Glas und griff zum Tablet das auf den Tisch vor ihr lag. Alles war bereitgelegt geworden. Alle wartet nur noch auf ihr Zeichen, ihre Befehle. Kurz überprüfte sie nochmal die Aktien dann öffnete sie ihre Nachrichten. Dort berichtet ihr Mamoru von der Lage vor Ort zeitgleich klopfte es an der Tür.
 

Mamoru fuhr nun eine Stunde im Kreis herum und ließ immer wieder Leute ein- und aussteigen. Immer wieder blickte er in alle Richtungen bevor er abbog:"Glaubst du nicht auch das es langsam genügt? Wir haben locker fünfzig Leute mitgenommen und kein Auto verfolgt uns! Außerdem wer weiß vielleicht war schon einer bei den Leuten dabei." stellte nun die Blondine genervt fest. Belustigt sah er nochmal in den Rückspiegel bevor er endlich eine andere Route einschlug:"Ihr seid wirklich Geschwister sofort genervt und etwas aggressiv dabei. Ich weiß jetzt warum ihn damals keiner aufhalten konnte dich zu retten." plaudert der Fahrer aus. Dies ließ Usagi aufhorchen:"Was soll denn das heißen?" fragte sie interessiert. Mamoru seufze angestrengt wusste er was ihm rausgerutscht war:"Damals auf der Jubaan. Es war kein Zufall das es dich getroffen hat, das Mobbing die Unfälle einfach alles. Das Haruka an diese Schule geht und dich trifft." antwortet er. Schockiert blickte Usagi nun Mamoru an:"Aber warum ich kannte ihn doch gar nicht und vor allem für was?" wollte sie sofort wissen. Kurz schielte der Schwarzhaarige zu Usagi:"Das solltest du besser den fragen der alles eingefädelt hat von Anfang an! Der dieses Spiel überhaupt angefangen hat!" erwidert er und fuhr etwas schneller. Nun wurde es auch der Blondine klar sie war ebenfalls eine Schachfigur geworden. Der Moment als sich Haruka in sie verliebt hatte war sie mit ihren Vater hinzugefügt. Es stellte sich nur die Frage wer sollte diesen grausamen Plan einfädeln. Wer würde das alles so planen können um einen Menschen so an seine Grenzen zu treiben. Unbemerkt rannten Tränen über Usagi´s Wangen.
 

Mamoru stoppte den Wagen da sie endlich das Ziel erreicht hatten. Saeko stieg mit ihm aus verwirrt sah sie sich um während er ums Auto ging und Usagi bei den Schultern packte:"Ich weiß das dich, das alles ziemlich fertig macht aber glaub mir sie kommen nicht ungeschoren davon. Nun komm wir müssen noch ein Stück zu Fuß gehen bevor wir am Ziel sind." Usagi wacht aus ihrer Starre auf wischte sich ihre Tränen weg und verließ ebenfalls den Wagen. Der Schwarzhaarige führte sie zum Kofferraum wo ihnen Saeko folgte. Diesen geöffnet bat er um ihre Handys:"Das ist reine Sicherheitsmaßnahme damit uns keiner verfolgen kann! Ihr bekommt sie später zurück, aber dafür bekommt ihr ein Wegwerf-Handy. Es sind zwei Nummern eingespeichert ebenfalls von solchen Telefonen. Die erste Nummer gehört mir und die zweite Saphir. Wenn alles schiefgeht geht, geht ihr zu den Meioh die wissen was zu tun ist. Nun lasst uns gehen sie werden hier sicher Patrouillen abgesandt haben." erklärte er beiden und warf den Deckel zu als beide Telefone im Kofferraum waren.
 

Mamoru ging voraus während ihn beide Frauen folgten. Immer wieder schlichen sie durch Seitengassen. Sein Blick immer prüfend durch seine Umgebung um mögliche Angriffe zu verhindern. Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit betraten die drei ein Grundstück. Etwas abgelegen von der Stadt mit kleinen Garten. Diese Gegend war eher unauffällig, nichts besonders ein Ort den man oft im Fernsehen zu sehen bekam. Nach einen vermeintlichen ausgemachten Klopfzeichen so kam es Usagi vor wurde die Tür von Kunzite geöffnet:"Ihr seid spät hat euch jemand verfolgt?" war das erste das der Weißhaarige wissen wollte als sie rein gelassen wurden. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf während er seine Schuhe auszog:"Nein aber ich hab zur Sicherheit den Spielplatz gemieden und bin um den alten Sportplatz." erklärte er sich und trat weiter in das Haus ein. Erleichtert spazierte Kunzite wieder zurück wo ihn Kenji entgegen kam. Sofort schloss er seine Tochter in eine innige Umarmung:"Ich bin so froh das dir nichts passiert ist." gab er erleichtert von sich.
 

Saeko drängte sich bei den beiden vorbei und folgte Kunzite. Mamoru besah die beiden kurz bevor er ebenfalls verschwand:"Papa wo sind wir hier? Vorallem warum sind wir alle hier?" wollte sie nun wissen. Kenji wusste nicht wo er anfangen sollte. Er überlegte angestrengt doch wurden seine Gedanken unterbrochen:"Du solltest erstmal ins Wohnzimmer kommen dann wirst du um einiges mehr verstehen. Es ist Zeit!" mischte sich eine ältere Braunhaarige Frau ein. Usagi schreckte hoch als sie diese Stimme vernahm war sie der von Haruka ziemlich ähnlich. Furcht stieg in ihr hoch wer sie dort erwartet. Vater und Tochter folgten der Frau ins vermeintliche Wohnzimmer was ziemlich voll war mit bekannten Gesichtern. Usagi durchforstet den Raum mit ihren Blick bevor sie alle überprüft hatte zog Mamoru hinter seinen Rücken eine Waffe hervor und richtet sie auf jemanden. Erschrocken blickte die Blondine auf den unbekannten Mann der sie fixierte ebenso wie sie. Die Ähnlichkeit zu Haruka war nicht ab streitbar. Die Rufe von Nanami und Kenji das Mamoru die Waffe runternehmen soll ignorierte er:"Glaubt ihr so ändert, ihr die Situation in der er steckt? Es ist schon lange zu spät mich in dieser Sache anzuklagen." sagte der Weißhaarige ruhig während sein Blick sich zur Waffe richtet. Belustigt drückte der Schwarzhaarige den Lauf der Pistole an die Stirn seines Gegenübers:"Wenn es nach mir gegangen wäre, dann würdest du schon längst unter der Erde liegen! Sag es Nanami und Kaede was du nach Ami´s Tod getan hast! Jeder soll es wissen, ich möchte niemanden mehr decken nicht mal mehr dich Satoru!" schrie er den Großvater von Haruka an.
 

Die Braunhaarige Frau sah ihren Mann verwirrt an. Ebenso war Nanami mit der Situation überfordert hatten sie schon Jahre keinen Kontakt mehr zu den Eltern von Takeru. Sie bekam Angst was nun auf sie zu kam. Der Weißhaarige schluckte und schielte zu der Blondine die ihn immer noch anstarrte. Der Druck an seiner Stirn wurde mehr und Satoru wusste das es keinen Ausweg gab:"Die Begegnung zwischen Haruka und Usagi war kein Zufall! Das ist auf meinen Mist gewachsen. Ich wollte ihn über seinen Schmerz helfen und habe ihn deswegen eine falsche Fährte geschickt damit er auf die Jubaan geht! Er sollte es zu Ende bringen was die Tenoh´s begonnen haben!" gab er zu. Der Schwarzhaarige fing zu zittern an könnte sich kaum zurückhalten den Abzug zu drücken. Kaede eilte zu ihren Mann und verpasste ihn eine Ohrfeige:"Ist dir eigentlich klar was du damit angerichtet hast? Nicht nur das du zwei völlig Unschuldige in diese Sache mit reingezogen hast, nein du hast die ganzen Typen aufgescheucht die hinter dir her waren und deswegen haben sie Nanami angegriffen! Du belehrst gestern noch deine Enkelin und du bist kein Deut besser und deinetwegen muss sie sich verstecken! Nur wegen dir ist unser Sohn tot, Satoru!" schrie Kaede ihren Mann an. Schon lange hatte sie die Wahrheit erkannt das es seine Schuld war. Die krummen Geschäfte in der Firma, das Geld das er bei den Geschäftsessen bekam. Zu lange war sie nur ein Zuseher, das sollte sich nun ändern. Ihre Enkelin hatte Glück verdient sowie es ihr Sohn verdient hätte.
 

Erschrocken drehte Satoru sich zu seiner Frau noch nie war sie so aus der Haut gefahren. Er hatte eine Linie überschritten, die er hätte nicht überschreiten hätten dürfen. "Wenn ich gewusst hätte wie das alles ausgeht, hätte ich damals niemals die Firma übernommen! Ich wollte das es dir und Takeru besser geht als mir! Niemals wollte ich das sich das bis zu meinen Enkeln zieht." versuchte er sich zu rechtfertigen. Wieder wurde die Pistole auf ihn gerichtet:"Wenn man es genau nimmt ist meine Schwester nur wegen dir gestorben! Urawa wäre niemals zu einen Stalker geworden wenn du nicht gewesen wärst!" stellte Mamoru fest und blickte eiskalt auf ihn herab. Der Weißhaarige konnte nur nicken, denn er wusste es war seine Schuld. Ebenso der Verrat von Diamond Haruka´s besten Freund. Langsam konnte sich Usagi endlich bewegen und legte ihre Hand auf Mamoru´s Schulter:"Ihn zu töten würde nichts ändern. Nur noch mehr Leid verursachen außerdem will ich ihn noch etwas fragen." mischte sie sich ein. Überrascht trat Mamoru einen Schritt zur Seite sodass sie vor Satoru stand:"Warum ich? Warum mein Vater und ich?" wollte sie nun von den Mann vor sich wissen. Kurz zögerte der Weißhaarige:"Deine Mutter war eine Sekretärin in unserer Firma. Sie war fleißig und arbeitet hart ich dachte eigentlich das sie Alleinerziehend ist. Sie war die erste und letzte im Büro. Nach der zweiten Schwangerschaft wollte sie sofort wieder arbeiten, aber ich wollte das nicht. Sie verbrachte vorher schon genug Zeit deswegen gab ich ihr eine Auszeit." fing er an zu erzählen als er plötzlich am Kragen hochgezogen wurde.
 

"Ist Ikuko und Shingo deinetwegen tot? War das alles gar kein Unfall?" schrie Kenji den Mann wütend an. Der Weißhaarige packte seine Hände um sich zu befreien:"Damit habe ich nichts zu tun! Dein Sohn lief auf die Straße und Ikuko direkt hinterher in ein Auto hinein. Ich sah es nur zufällig in der Innenstadt nach einen Geschäftsessen mit Kunden." führte er weiter aus und der Braunhaarige setzte sich. Denn zum ersten Mal hörte er das jemand den Unfall gesehen hatte:"Das heißt diese Lebensversicherung gab es nicht, das Geld kam von dir oder nicht." reimte er sich alles zusammen. Der Weißhaarige sah zu Boden:"Dein Gehalt hätte niemals gereicht euch beide zu erhalten. Du hättest dich zu Tode gearbeitet wenn ich nichts unternommen hätte. Ich wollte nur das Beste für das Kind." offenbarte Satoru sein lang gehütetes Geheimnis. Der Braunhaarige packte den Weißhaarigen an der Gurgel und drückte zusammen. Unglaublicher Hass trieb ihn nun zu dieser Tat. Nichts nahm er mehr wahr nicht mal seine Frau und Tochter die ihn abhalten wollten. Erst als Kunzite ihn mit Gewalt von ihn runter riss kam er etwas zu Besinnung. Keuchend und nach Luft ringend lag Satoru nun den Armen seiner Frau:"Verzeih mir." krächze er hervor.
 

Nanami nahm das Gesicht von Kenji in ihre Hände und zwang ihn sie anzusehen bevor er sich wieder bewegen konnte:"Ich weiß es ist leichter gesagt, aber du musst dich beruhigen! Ihn jetzt zu töten würde unsere Zukunft für immer zunichtemachen. Ich will dieses Kind nicht ohne dich großziehen Kenji!" redet die Sandblonde auf ihn ein. Kurz wendet er nochmal seinen Blick zu Satoru bevor er ihr einen Kuss gab und ihre Hand griff:"Es tut mir leid! Ich hab nur noch rot gesehen und die Zukunft für den Augenblick komplett vergessen. Doch ab jetzt zählen nur wir vier!" entschuldigte er sich. Mamoru steckte die Waffe weg und holte sein Handy hervor. Usagi verfolgte jeden Schritt im Zimmer aufs genauste. Kunzite nahm Satoru und brachte ihn ins Nebenzimmer:"Beruhigt euch erstmal wieder! Ich geh in den Garten falls etwas ist!" sagte der Schwarzhaarige und verließ ebenfalls den Raum. Nun waren nur noch Kaede und die Familie Tenoh anwesend. Etwas Unbehagen breitet sich aus. Beide Parteien wussten nicht wie sie weitermachen sollten. Nach ein paar Minuten des Schweigens stand Usagi auf:"Wollt ihr euch jetzt Stunden anschweigen? Findet ihr nicht das es Zeit wird sich mal richtig auszusprechen?" fragte die Blondine ihre Mutter bevor sie den Raum ebenfalls verließ und in den Garten ging wo Mamoru gerade ein Telefonat beendet hatte und nun eine SMS schrieb.
 

Kaede hatte einen Kloß im Hals auch wenn sie wollte so brachte sie keinen Ton raus. Verstohlen sah sie zu ihrer Schwiegertochter die ihren neuen Mann im Arm hielt. Die Wut von ihm war noch längst nicht erloschen und das würde sich so schnell nicht ändern:"Weißt du Kaede nachdem mein Vater mich aus der Familie schmiss war ich so froh, das ihr mich so mit offenen Armen aufgenommen habt. Auch wenn ich immer gesagt habe meine Familie wäre die Hölle gewesen so habe ich sie doch geliebt. Mein Vater, der nur dem folgte was ihm gelernt wurde. Meine Mutter, die mich als Kind immer in den Schlaf gesungen hat. Mein Bruder, der alles riskiert um uns immer noch zu helfen." kurz stoppte Nanami um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. "Seit Takeru´s Tod versteckt ihr euch! Haruka kämpft seitdem für euch und ebenso mein Bruder und dieser bringt dadurch seine Familie damit in Gefahr. Wenn ich damals gewusst hätte was alles dahinter steckt hätte ich Haruka niemals geholfen! Ich will jetzt nur noch eins und das ist, das meine Kinder in Ruhe leben können, ohne Angst und Terror!" schildert sie der älteren Frau ihre Situation und klammerte sich dabei mehr und mehr an ihren Mann. Beschämend blickte sie zur Seite denn sie wusste insgemein das alles wahr war was sie sagte auch wenn sie nicht alles wusste. Die Braunhaarige ballte ihre Hände zu Fäuste:"Glaub mir ich wollte nie das es zu so einer Situation kommt. Satoru hat mir versprochen das niemanden etwas passiert wenn wir untertauchen. Nachdem unser Sohn tot war veränderte er sich. Er verkroch sich mit Zeitungen in seinen Arbeitszimmer. Manchmal Tage bis er eines Tages einfach damit aufhörte. Wahrscheinlich war der Auslöser Ami´s Tod." erzählte sie der Sandblonden. Nanami bekam große Augen sprang auf und lief ins Nebenzimmer.
 

Usagi näherte sich Mamoru der sich schlagartig umdrehte und seine Waffe zog und auf sie richtet. Die Blondine blieb erschrocken stehen während der Schwarzhaarige erleichtert seine Waffe wiederwegsteckte:"Erschreck mich doch nicht so! Sag nächstes Mal etwas wenn du dich uns näherst, das ist nicht ungefährlich." ärgerte er sich etwas und tippte weiter auf seinen Handy. Usagi schritt weiter zu ihm und versuchte einen Blick auf das Handy zu erfassen:"Tut mir leid! Ich brauchte frische Luft außerdem müssen die das alles mal klären. Darf ich fragen was du da machst? Schreibst du mit Haruka wie geht es ihr?" redet sie auf Mamoru ein. Nach ein paar Tastendrücken versteckte er das Handy in seiner Hosentasche und drehte sich zu Usagi:"Ich darf dir nichts sagen was ihn betrifft sagen! Wenn es vorbei ist bist du die erste die zu Haruka darf also gedulde dich noch etwas! Haruka geht es bestimmt gut du kennst ihn doch." versicherte er ihr und legte ihr eine Hand auf die Wange. Dieses Lächeln ebenso die Berührung verzauberten Usagi. Kurz blickten sie sich nur in die Augen bevor sie im Haus ein Poltern hörten und Mamoru ohne zu zögern ihre Hand packte und sie mit sich zog. Die zwei fanden alle im Schlafzimmer wieder. Dort erfuhren sie den Grund des erneuten Aufeinandertreffen. Satoru hatte die Firma nach seinen Verschwinden immer noch unterstützt, wenn auch im Geheimen. Warum auch die Hintermänner immer noch aktiv waren. Nanami war außer sich und war kaum zu stoppen. Nur durch das Eingreifen von Kunzite konnte schlimmeres verhindert werden. Nun war allen im Raum klar es reichte nicht nur die Scheinfirmen zu fallzubringen man musste alle Hintermänner töten auf einen Schlag. Als dies Nanami klar wurde schnellte ihr Blick zu Mamoru:"Haruka und euch ist das schon lange klar oder?" stellte sie schockiert fest. Der Schwarzhaarige atmet tief durch:"Haruka wusste es seit Ami´s Tod! Sie wird es beenden heute ein für alle mal und niemand kann sie mehr aufhalten!" erwidert er und sah jeden entschlossen im Raum an.



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  Starbuck-V
2021-05-28T11:51:36+00:00 28.05.2021 13:51
heftige Sache, tolle Geschichte, viele fragen, viele geheimnisse, ich hoffe das der Vater von Michiru endlich einlenkt und diese Fars an Verlobung auflöst, hoffentlich erfährt Usagi was da läuft. Und was war jetzt mit Harukas Maschine los? War es so zu einem Unfall beim Vater gekommen? alles sehr ….

Super Story.

GVLg Sv
Antwort von:  Uranus-Gin
08.06.2021 21:32
Im Laufe der Geschichte also in den akullen Kapitel haben sich die Fragen schon geklärt also fast alle ;)
Vielen Dank für das Lob motiviert mich. Freut mich sehr das es dir gefällt

GlG Gin
Von:  Starbuck-V
2021-05-15T18:57:38+00:00 15.05.2021 20:57
Also ist Minako und Pirilia in selben Kurs mit Michiru? Wo sie sie Mobben? Ist etwas zu undurchsichtig, oder ich bin zu Doof zu verstehen *lach* es wird ja immer feuriger das ganze, ich bin schon gespannt wie das weiter gehen wird.. Und oh man wird Mamoru enterbt? Setzt man ihn auf die Straße? Und was ist mit Usagi? Welche geheimnisse hüten die Familie Thomae und Theno...

LG Sv.
Antwort von:  Uranus-Gin
18.05.2021 21:32
Ja genau Minako und Perilla sind mit ihnen in einer Klasse. Das mobben passiert immer etwas zwischen sollte ich vielleicht etwas besser ausführen ^^

LG Gin
Von:  Starbuck-V
2021-05-15T18:15:27+00:00 15.05.2021 20:15
super Story, gut geschrieben, ich bin begeistert.
und was zum Inhalt, es wird immer verwirrender. also wie soll Haruka Michiru helfen? wie passt Bunny ins spiel? und was wird noch alles geschehen? sehr spannend.

Lg Sv
Antwort von:  Uranus-Gin
18.05.2021 21:28
Danke... so zu deiner Frage. Michiru sucht einen Ausweg aus der Verlobung mit Mamoru. Haruka kann ihr diesen bieten was später noch aufkommt ;) und Bunny kommt auch noch auf ihre Kosten :D

LG Gin
Von:  Starbuck-V
2021-05-15T16:59:05+00:00 15.05.2021 18:59
Hey, wieder ein tolles Kapitel, also ist der Vater von Haruka tod, oh man, Takeru ist also sein Vater, na das wird ja immer spannender. Nur weiter so , super geschrieben, ja Fehler darf man immer behalten oder wie war der Spruch *lach*

GVLg Sv
Von:  Starbuck-V
2021-05-13T17:23:32+00:00 13.05.2021 19:23
Der Nehelenia haben sie es gegeben, was für ein Biest! Ich hoffe die kommt in den Knast oder so... Ich hoffe das Haruka nicht so dramatisch verletzt war.
Jetzt kann ich wohl ein Urteil über die Nanami bilden, taffe Frau, super , eine Löwin. Was wohl damals geschehen war?
Super Story.

LG Sv.
Antwort von:  Uranus-Gin
14.05.2021 13:45
Nehelenia ist und bleibt einfach kein guter Charakter ^^ (KARMA)
Ich hoffe du bleibst weiterhin dran und dir gefällts weiterhin :D

DANKE DANKE DANKE

LG Gin
Von:  Starbuck-V
2021-05-13T16:48:35+00:00 13.05.2021 18:48
Was für eine Setsuna, *lach, soso also ist Haruka verliebt, aber in wenn? Und was führt Setsuna im Schilde. Ok, Usagi ist nicht seine leibliche Schwester, sehr interessant. Da bin ich mal gespannt an wenn Haruka das Foto abgeschickt hatte.

Sehr interessant. Super.

LG Sv.
Antwort von:  Uranus-Gin
14.05.2021 13:38
Achja Setsuna das wird noch super xD
Ja bei den Tenohs ist es genauso wie bei den Kaiohs nicht durch Blut verbunden.

LG UG
Von:  Starbuck-V
2021-05-13T16:23:21+00:00 13.05.2021 18:23
Ohje es hört sich kompliziert an, was wohl früher geschehen ist? sehr interessant geschrieben, ich bleib gespannt.
Naja ich will mir noch kein urteil über die Mutter Theno abgeben, mal sehen vielleicht ist sie nicht so ein Drachen...


GVLG Sv.
Antwort von:  Uranus-Gin
14.05.2021 13:34
Kein Drache wird geboren würde mir mal gesagt, aber ob das wirklich stimmt ?!
Es freut mich so sehr das du mir die Review da gelassen hast :D *freu freu freu*
Von:  Starbuck-V
2021-05-13T15:17:41+00:00 13.05.2021 17:17
Was für ein Drama... wow...ich liebe es :)
also Mamoru liebt Michiru innig, wie schade das sie es so nicht sieht, aber vielleicht ändert sich das ja, naja, mal sehen was du noch ausgedacht hast. :)
Bunny ist ja cool, nix mit Nachnamen, schnapp und zog sie weg... hihi*fand ich klasse, hmm Haruka ein Mann, das ist ja was anders und sehr interessant grins*

nun das Thema Mobbing ist ja echt schlimm, das ist nicht einfach für einen wenn man etwas anders ist, und dann solche schnatterhähne in der klasse zu haben, ich fand den Ausdruck Minako Gang so zum lachen geil... ok, aber mal ehrlich, ich find es extrem ungerecht wenn man sich über andere lustig macht oder wegen anders sein gemobbt wird, schwieriges Thema, find ich klasse das du es hier thematisierst...

Ich find die story toll, weiter so. (nur vielleicht ein paar absetzte rein bauen, ist einfacher zu lesen, aber auch so ist es super )

GVLG Sv
Antwort von:  Uranus-Gin
14.05.2021 13:22
Ich finde so ernste Themen machen erst ne richtig Story drauß und gehören auf jeden Fall thematisiert. Mobbing ist leider ein Thema das einfach übersehen und unterschätzt wird leider :/

Ja danke das werde ich mir gleich mal zu ansehen mit den Absätzen, das übersehe ich gerne mal ^^
Danke für den Hinweis.

LG UG
Von:  Starbuck-V
2021-05-13T14:45:21+00:00 13.05.2021 16:45
Hihi, ich war neugierig was du so schreibst, und habe in deine Story reingeschaut, also das die Charaktere anders sein werden find ich klasse * grins*
nun, also der Anfang ist klasse, Michiru ist eine reiche Tochter, ok, Mamoru ihr quasi Bruder, aber am ende war es doch anders *hihi* fand ich toll. So liebt Mamoru Michiru, und sie ist sich wohl noch nicht sicher was sie oder wenn sie Liebt. Interessant, ich bin gespannt wie es sich weiter entwickelt.
dein Schreibstiel ist toll zu lesen, sehr leicht und emotional wo es sein sollte, ich denke da bleib ich dran ( auch wenn ich eher Fantasy lieb, ich denk deine Story hat was...

GVLG Sv.
Antwort von:  Uranus-Gin
14.05.2021 13:08
Hallo Starbuck :D

Es freut mich das du dich in meine Story verirrt hast und sie dir gefällt *salto freu* ^^
Grundsätzlich werden bei meinen Storys die Charakterzüge anders soll doch etwas anders werden.
Danke werde mir weiterhin Mühe geben. (An Fantasy hab ich mich versucht, aber die kam gar nicht an ist in FF drin)

LG UG
Von:  Emymoritzmax
2020-09-24T09:25:18+00:00 24.09.2020 11:25
Bis jetzt eine super ff aus so einer Perspektive habe ich noch keine gelesen denk ich mach weiter so


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