Geschwisterliebe von Uranus-Gin ================================================================================ Kapitel 15: Haruka´s Vergangenheit ---------------------------------- >>>Hallo Leute... Sorry für die mega Verspätung. Keine Zeit für nichts momentan. Ich bin schon mal froh wenn ich vor den Fernseher komme. Das neue Jahr wurde nicht besser -.- und deswegen neue Kapitel für euch! Viel Spaß Gin<<< Haruka´s Vergangenheit Kurz zuckte Michiru zusammen doch sofort drückte sie Haruka´s Hand wieder während Kenji und Usagi ihn schockiert anschauten:“Was meinst du mit Leben beendet.“ Stammelte Usagi und wollte eigentlich zu ihn gehen doch nach diesen Satz versagten ihre Beine. Der Sandblonde krallte sich in den Gurt fest:“So wie ich gesagt habe! Ich habe jemanden umgebracht und nein es war kein Versehen ich wollte das er verreckt! Er sollte an seinen dreckigen Blut ersticken.“ Presste er wütend hervor. Kenji drückte Nanami fester zu sich:“Der Vater.“ Murmelte er doch Haruka drehte sich blitzschnell um und wollte ihn packen, doch das verweinte Gesicht seiner Mutter ließ ihn stoppen. Er fuhr sich durchs Haar:“Das du ihm gerade von dieser Geschichte erzählst hätte ich nicht gedacht, aber wie soll ich dir das übel nehmen. Unsere ganze Familie ist eine Lüge auf mich gestützt.“ Lachte er und ließ sich wieder in seinen Sessel fallen. Michiru hatte währenddessen neben Usagi Platz genommen und saß neben Haruka. Der Sandblonde lockerte selbst etwas seine Schiene an seiner linken Hand. Ihm war bewusst das er um diese Geschichte nicht mehr umhin kommt. Eine Geschichte die er schon längst verdrängt hatte. Er wollte dieses Kapitel abschließen aber sein Leben war kompliziert und grausam:“Haruka was meint Papa mit „der Vater“ damit?“ fragte nun Usagi leise. Die Türkishaarige lauschte nur den Gesprächen und sah dann ihren Verlobten aufmuntern an. ANFANG Haruka Flashback „Mama das war kein Unfall! Papa würde niemals so einen Fahrfehler machen.“ Weinte das Mädchen vor dem Grab ihres Vaters als sie endlich alleine waren. Lange hatte das Mädchen ihre Tränen zurückgehalten doch als nur noch ihre Freundin und Mutter da war brach es aus ihr raus. Nanami strich durch das kurze Sandblonde Haar:“Ja ich weiß Haruka, aber es gibt keine Beweise dafür! Dein Vater hätte uns niemals verlassen, nicht so!“ versicherte die Frau ihren Kind und wusste im Moment selbst nicht wie es weitergeht. Sie war von einem Moment auf den anderen auf sich selbst gestellt. Doch das Sandblonde Mädchen die ihre Tränen nicht stoppen konnte, schwör Rache. Dieses Leid soll diese Person zurückbekommen dafür würde sie einen Pakt mit Teufel eingehen. Für sie stand fest, sie musste in die Fußstapfen ihres Vaters treten und dafür war es notwendig ihr Geschlecht zu verbergen. Ein paar Tage nach der Beerdigung trat Haruka zu ihrer Mutter:“Ich bin zwar erst sieben, aber ich habe eine bitte für mein restliches Leben Mama!“ sagte sie zu Nanami die gerade ein paar Brief durchsuchte. Etwas überrascht sah sie zu ihren Schatz:“Ich mache alles für dich wenn es in meiner Macht liegt Haruka! Dein Vater würde das gleiche machen.“ Erwidert sie und lächelte sie an. Haruka umarmte ihre Mutter:“Du brauchst nicht zu lachen wegen mir! Weine Mama es hilft und deswegen bin ich da. Ich will Papa´s Rolle übernehmen! Die Welt soll glauben das Haruka Tenoh ein Junge ist damit ich seinen Mörder finden kann. Es glauben sowieso alle das ich ein Junge bin.“ Erklärte sie ihren Plan. Nun schauten die beiden Anwesenden sie schockiert an:“Haruka das ist keine Kleinigkeit und du glaubst doch nicht das, dass wirklich funktioniert!“ mischte sich nun Ami ein, die ihnen wie so oft in letzter Zeit einen Besuch abstattet und drückte ihre Hand. Nanami schielte zu den Bild ihres Mannes:“Wir reden mit deinen Großeltern dann sehen wir weiter! Lass uns Ami nach Hause fahren.“ Erwiderte sie und verließ mit beiden ihr Haus. Davor wartet schon ein Wagen auf sie wo alle einstiegen. Schweigend fuhren sie zum Haus von Ami und ließen sie dort aussteigen. Danach fuhren sie wieder nach Hause und redet noch über dieses Thema bevor sie sich erschöpft ins Bett legte. Nanami schlief auf der Couch sie hielt es in ihren Bett einfach nicht aus. Es erinnerte sie zu sehr an ihn, die Wunde war noch zu frisch und vor allem tief. Haruka war in ihrem Bett nach kurzen überlegen sofort eingeschlafen denn sie hatte einen Plan und dafür brauchte sie Kraft und Ausdauer. Am nächsten Morgen packte das Sandblonde Mädchen all ihre Sachen das sie irgendwie als Mädchen entlarven könnte in einen Sack. Kleidung und Spielsachen alles was ihr nicht mehr in den Kram passte schmiss sie in die Säcke. Gerade als sie fertig wurde sah sich ihre Mutter geschockt um:“Haruka was hast du denn hier gemacht? Deine ganzen Sachen…“ stammelte sie hervor doch sie war festentschlossen. Sie wollte es durchziehen um jeden Preis:“Ich meine es ernst Mama! Das Mädchen in mir darf nicht mehr aufblitzen wenn ich sie finden will!“ erklärte sie sich und wurde dann von ihrer Mutter weinend umarmt. Es dauerte einige Zeit bis sich diese wieder beruhigt hatte und beide zu Takeru´s Eltern fuhren. Dort wurde aus einer Diskussion ein lauter Streit zwischen Nanami, Satoru und Kaede:“Hast du überhaupt versucht ihr das auszureden?“ schrie der Hausherr sie wieder an und hämmert wieder auf den Tisch. Doch auch die Sandblonde ließ sich diesen Ton nicht mehr gefallen:“Natürlich aber sie ist genauso stur wie du und dein Sohn! Einmal etwas in den Kopf gesetzt kann man euch nicht mehr aufhalten!“ gab sie lautstark zurück sah ihn böse an. Nun reichte es den blonden Mann:“Du bist kein Umgang für mein Enkelkind! Ich und Kaede kümmern sich um Haruka denn ich lasse sicher nicht zu das auch sie noch wegen dir stirbt.“ Warf er ihr vor. Das traf die Mutter nun sodass ihr die Tränen kamen:“Du gibst wirklich mir die Schuld an den Tod von Takeru? Ich habe ihn auch verloren genauso wie Haruka! Du suchst bei dem falschen die Schuld!“ erwidert sie leise. Plötzlich stürmte Haruka in den Raum die alles mitgehört hatte:“Mama hat keine Schuld und ich werde bei ihr bleiben! Papa würde das so wollen!“ stellte sie sofort klar und sah ihren Großvater entschlossen an während sie die Hand ihrer Mutter hielt. Kaede lief ebenfalls in den Raum. Satoru seufze und sah sie wehmütig an:“Du siehst ihn jetzt schon verdammt ähnlich wie wird das erst in zehn Jahren sein? Na gut ich helfe euch aber in Gegenzug kümmerst du dich um die Firma Nanami während wir uns zurückziehen. Spielen wir für die Außenwelt, das wir zerstritten sind. Dafür werden wir das schon hinbekommen mit Haruka.“ Erklärte er sich bereit ihnen zu helfen unter seinen Bedingungen. Das Mädchen sah zu ihrer Mutter die diesen Vorschlag nur zustimmen konnte und somit begann das große Versteckspiel für Haruka als Mann. Nanami übernahm die Firma von Satoru. Diese hatte er mit seinen Sohn gekauft nachdem er zum Chefmanager aufgestiegen war. Auch Nanami hatte ihren Teilzeitjob noch hier und kannte sich mit der Materie zur Genüge aus. Doch musste sich jetzt um einiges mehr anstrengend da sie nun eine Firma leitet auch wenn sie aus dem Hintergrund unterstützt wird. Sie musste alleine klar kommen und das schnellstmöglich. So zogen Satoru und Kaede um und änderten ihre Namen als sie wussten das Nanami alles unter Kontrolle hatte und Haruka´s Tarnung hielt. Nun waren schon vier Jahre vergangen, aber es war nichts mehr passiert und das frustrierte den Sandblonden. Er spazierte gerade nach Hause und seufze schwer auf. Wieder wäre er alleine zu Hause seine Mutter auf irgendeiner Geschäftsreise. Manchmal fragte er sich ob es richtig war diesen Weg zu gehen. Ob es nicht zu kindisch war diesen Rachengefühlen die Überhand zu geben, doch für Zweifel war es längst zu spät. Plötzlich legte man ihn einen Arm um den Hals:“Hallo Haruka! Na heute alleine unterwegs? Ein ganz seltener Anblick du bist ja ganz tief in Gedanken.“ Lachte der Rothaarige und begleitet ihn dem Weg nach Hause. Erleichert atmet Haruka aus:“Ach du bist es nur Rubeus. Ja Ami darf heute ihre Mutter ins Krankenhaus begleiten um sich alles anzusehen. Setsuna hat nur über irgendwelche Familiengeschäfte gesprochen.“ Erwidert der Sandblonde etwas angeschlagen. Nun wurde die Mimik von Rubeus ernst:“Was ist los Haruka? Hat jemand einen Verdacht?“ fragte er ihn leise und schaute sich um. Wieder entglitt Haruka ein Seufzer:“Wie kommst du denn auf den Blödsinn. Niemand hat mich auf den Schirm! Ich hab einfach schlechte Laune weil ich alleine Zuhause bin. Wenn Mama auf Geschäftsreise ist meistens Ami bei mir. Ich mag es nicht alleine in den Haus zu sein deswegen meine Art und Weise heute.“ Erzählte Haruka ihm seine Sorgen. Nun blieb sein Klassenkamerad stehen und lächelte ihn an:“Wenn es sonst nichts ist dann komm halt zu uns! Meine Mutter hat sicher nichts dagegen und meine Brüder wissen doch Bescheid. Machen wir uns einen gemütlichen Abend.“ Schlug er ihm vor. Nun musste Haruka kurz überlegen und nickte danach nahmen sie den kürzesten Weg zum Hause Black. Rubeus kannte er ebenso lange wie Ami und deswegen kannte er sein Geheimnis. Er wusste bei ihm und seinen Brüdern war es sicher niemand von ihnen wurde ihn verraten. Denn auch wenn es Rubeus nicht wusste, so wusste zumindest der ältertest Sohn Diamond von der finanziellen Unterstützung durch Nanami. Der Vater hatte die Familie schon lange verlassen und sich ins Ausland abgesetzt. Während sich die Mutter nun um ihre drei Söhnen kümmern musste. Die Mutter hatte zwei Jobs und arbeitet hart damit sie ihren Kindern alles bieten könnten was sie wollten. Die beiden kamen gerade an als sich die Frau ihre Schuhe anzog:“Ich bin wieder zu Hause! Hallo Mama musst du schon zur Arbeit?“ fragte Rubeus etwas niedergeschlagen. Die Frau beugt sich etwas zu ihm:“Ja leider aber wenn ich heimkomme dann koch ich dir dein Lieblingsessen versprochen! Oh hallo Haruka wie geht es dir?“ versprach sie ihren jüngsten und begrüßte ihren Gast der sich verbeugte. „Guten Tag Frau Black! Danke mir geht es gut. Ich hoffe ihnen auch. Rubeus hat mich eingeladen heute hier zubleiben da meine Mutter auf Geschäftsreise ist. Außer sie haben etwas dagegen Frau Black.“ Schildert er ihr die Situation auf den Punkt und schenkte ihr ein Lächeln. Die Mutter sah zu ihren Sohn und strich ihn durchs Haar:“Nächstes Mal sprechen wir das ab Rubeus, aber ja fühl dich wie zu Hause Haruka du gehört ja immerhin so gut wie zur Familie.“ Lachte sie und linste auf die Uhr und schreckte auf. „Mist ich komme zu spät. Seid brav wir sehen uns später!“ mit diesen Worten war sie aus der Tür und die beiden lachten und spazierten in die etwas kleinere Wohnung. Die beiden setzten sich ins Wohnzimmer und fingen dort sofort mit ihren Hausaufgaben an. Als etwa die Hälfte geschafft war kam ein Blauhaarige Junge ins Zimmer:“Na hier ist es aber heute voll. Was gibt es zu feiern?“ wollte er wissen und setzte sich neben Haruka und sah in sein Heft. „Du solltest echt an deiner Schrift arbeiten! So kannst du deiner Mutter nicht helfen.“ Fügte er hinzu. Der Sandblonde nahm das erstbeste Buch und schlug ihn damit:“Ich weiß das brauchst du mir nicht zu sagen hilf uns lieber!“ beleidigt konzentrierte er sich wieder auf die Aufgaben. Saphir musste über Haruka´s Verhalten immer wieder lachen. Auch wenn sein Bruder immer sagte er solle ihn Ruhe lassen findet er es für falsch. Er sollte wieder lachen können bevor er zu „ihm“ wurde. Saphir schnappte sich einen Stift und erklärte beiden die Aufgaben wo sie Fehler hatten. Als sie endlich fertig waren packten sie ihre Sachen weg:“Hast du dich schon entschieden auf welche Mittelschule du gehst?“ fragte nun Rubeus aus den nichts. Haruka sah ihn verwundert an:“Woher kommt das denn, aber ja es ist so gut wie sicher.“ Antwortet er und trank von dem Getränk das Saphir ihnen gebracht hatte. Der Blauhaarige ahnte schon woraufhin das hinauslaufen würde:“Wirklich dann gehen wir sicher wieder in die gleiche Klasse.“ Freute sich der Rothaarige. Der Sandblonde biss sich auf die Lippen:“Ich werde nicht auf die Juban gehen Rubeus!“ offenbarte er den beiden was Rubeus sofort sein Lächeln verschwinden ließ:“Was soll das heißen? Als wir geredet haben auf welche Mittelschule wir gehen hast du gesagt Juban oder Teitan, doch du hast immer zur Juban tendiert. Warum auf einmal dieser Sinneswandel? Ich habe mit Mama schon alles besprochen.“ Verlangte er nun Antworten. Haruka legte eine Hand in seinen Nacken:“Es tut mir leid! Ich habe dich angelogen! Ich wollte nie zur Juban, aber es ist für dich die beste Lösung! Die Teitan ist eine Privatschule und ihr Notendurchschnitt liegt weit über deinen du würdest kein Jahr durchhalten.“ Erklärte sich Haruka ihm, während sich Saphir sich sowas in der Art gedacht hatte. Doch auch das Geld würde eine Rolle spielen an dieser Schule. „Lässt du uns jetzt alleine? Glaubst du wir sind ein Klotz am Bein. Wir wollen doch…“ Schrie Rubeus doch sofort bekam er Konter. „Du bist mir kein Klotz am Bein, aber du musst das Beste aus dir rausholen wie wir alle!!! Es spielt dabei keine Rolle auf welche Schule oder Klasse man geht, es geht nur darum das beste Resultat für die Zukunft zu treffen! Mein Weg führt mich mit Ami und Setsuna über die Private Teitan um die beste Ausbildung zu bekommen. Ami und Setsuna könnten sogar auf die Tomoe gehen, haben aber wegen mir abgesagt. Was du an der Juban anstellst bleibt dir überlassen, aber benutz ab heute deinen Kopf denn irgendwann kann es passieren das ich nicht mehr da bin!“ schrie er stand auf packte seine Sachen und verließ das Haus und rannte mit einen Weißhaarigen zusammen. „Sorry Diamond beim nächsten Mal.“ Entschuldigt sich der Sandblonde schnell und eilte vom Grundstück. Dieser sah ihm verwirrt nach und wollte gerade ins Haus als er von Saphir umgerannt wurde:“Oh Mann was ist denn heute hier los?“ fragte er und stand langsam mit seinen Bruder auf und griff sich auf den Rücken. Als er Rubeus mit Tränen in den Augen sah drückte er den Blauhaarigen ins Haus:“Was ist passiert und lasst nichts aus.“ Er bemerkte sofort das etwas nicht stimmt und Saphir informierte ihn über das Geschehene woraufhin er nur den Kopfschütteln konnte:“Wegen so einen Schwachsinn streiten. Saphir du kümmerst dich um Haruka ich mache derweil das Abendessen. Rubeus und du räumst hier auf.“ Äußert er seine Meinung dazu und verteilte zeitgleich die Aufgaben. Ohne Kommentar machten sich alle an die Arbeit denn Diamond Wort war wie wenn der Vater zur Familie sprach. Widerworte gab es nicht und streiten unter der Familie schon gar nicht und dazu gehörte auch Haruka. Saphir fuhr mit seinem Fahrrad zu dem Haus von Haruka. Er trat wie ein Verrückter in die Pedale und war komplett außer Atmen als er endlich dort ankam. Ein paar Mal schnaufte er durch bevor er klingelte doch wie vermutet machte niemand auf und so griff er zum Ersatzschlüssel. Den hatte er wohlwissend noch eingepackt bevor er losfuhr. Langsam betrat er das riesige Haus und schaute sich um. Immer wieder war es unheimlich hier, zu wissen das hier nur zwei Personen wohnten. Er teilte sich mit seinen Bruder ein Zimmer während hier sicher noch drei leer standen. Manchmal packte ihn der Neid wenn er einfach so rein spazierte und sich umsah. Doch wenn er das Familienbild sah wurde ihm wieder klar was sie verloren haben und vor allem was sie aufgegeben haben. Gezielte ging er in das obere Stockwerk und blieb vor einer halb offener Tür stehen und klopfte an:“Haruka darf ich reinkommen? Ich habe das Licht gesehen lass uns reden.“ Fragte er leise und plötzlich ging in den Raum ein kleines Licht an. „Ich habe ihn doch nur angelogen damit er das beste Leben führen kann! Damit ihr eure Mutter unterstützen könnt. Was ist wenn mir das gleiche passiert wie meinen Vater wenn ich nächstes Jahr mit den Training beginne.“ Schluchze er leise und hielt ein Bild in der Hand. Aus den Nichts zog man ihn in eine Umarmung:“Ich lasse nicht zu das du stirbst oder deine Mutter. Ich werde dein Schild sein, das du dir darüber keine Gedanken mehr machen brauchst. Lass uns gemeinsam den Mörder deines Vaters finden nur zeige meinen Bruder nicht die kalte Schulter.“ Versprach er und drückte sie weiter zu sich als Haruka das Bild zu Boden glitt und die Arme um ihn schlang und bitterlich weinte. Der Sandblonde könnte und wollte nicht mehr stark sein. Seit der Beerdigung hatte er keine Träne mehr vergossen und keine Gefühle gezeigt doch nun konnte er nicht mehr. Die Schmerzen, die aufkeimenden Gefühle und diese Zweifel die ihn manchmal verfolgten nagten und niemand stand ihm bei, das glaubte er zumindest. Der Blauhaarige legte seine Hand auf seinen Kopf und schloss seine Augen dieser Anblick tat ihn weh hatte er von alldem nichts bemerkt:“Warum hast du diese Last alleine getragen wir wären doch da gewesen, ich wäre da gewesen Haruka. Wir sind doch eine Familie.“ Er wunderte sich immer noch um sein Verhalten, doch der Sandblonde blieb still. Irgendwann bemerkte Saphir das Haruka in seinen Armen eingeschlafen war. Somit trug der Blauhaarige Haruka in sein Zimmer schnitt noch den Verband um seine Brust durch und verlies dann wieder den Raum. Danach ging er wieder in den Raum wo sie vorher waren und hob das Bild auf das Haruka vorher in der Hand hielt. Er stellte es auf den Tisch ab und sah sich nochmal das unschuldige Lachen von den Mädchen im Rennanzug neben ihren Vater an. Haruka entschuldigte sich am nächsten Tag bei Rubeus sowie er bei ihm für ihr Verhalten. So war der Tag für diese beiden vergessen doch Haruka und Saphir hatten ab diesen Tag eine besondere Verbindung. Eine die sich nicht mal die Brüder Black erklären konnten. So vergingen ein paar Monate und Ami und Haruka gingen wie immer von der Schule nach Hause als es plötzlich zu schneien anfing. Beide blieben stehen und schauten nach oben:“Oh Schnee bekommen wir dieses Jahr weiße Weihnachten?“ fragte die Blauhaarige unschuldig und lächelte als sie eine Schneeflocke auffing. Haruka wurde durch diesen Anblick rot und legte seine Hand in den Nacken:“Weil du gerade von Weihnachten redest hast du da schon was vor? Nächstes Jahr kommen wir auf die neue Mittelschule und wer weiß ob wir uns noch so oft sehen, wollen wir nochmal einen Ausflug machen? Nur wir beide.“ Es war mehr eine bitte als eine Frage, denn er wollte Ami einen besonderen Ort zeigen und ihr dort etwas Wichtiges sagen. Ami überlegte kurz und nickte:“Ja gerne die anderen sprachen zwar von einer Party, aber ich bin lieber mit dir alleine.“ Entgegen sie ihm unschuldig was ihm noch mehr röte in die Wange stiegen ließ. Vor ihren Haus blieben beide stehen:“Gut dann hol ich dich Weihnachten von hier ab und natürlich hole ich dich morgen wieder ab.“ Freute sich Haruka und lief zu sich nach Hause. Doch diese Freude hielt nicht lange denn vor seinem Haus hämmerte Rubeus wie ein Verrückter ein und schrie seinen Namen. Er eilte sofort zu ihm:“Was ist los Rubeus? Was ist passiert?“ förderte er sofort eine Antwort. Panisch zog er an Haruka´s Jacke:“Bitte hilf mir Haruka! Mama… Mama ist zu Hause zusammengebrochen und atmet schwer. Der Krankenwagen kommt nicht durch.“ erläutert er seine Situation. Er eilte ins Haus und holte ein Notizbuch aus der Schublade und tippte sofort die Nummer ins Festnetztelefon ein. Nach kurzen warten sagte er nur seinen Namen die Adresse von den Black´s und lief dann mit Rubeus wieder zu ihren Haus. Gerade als sie außer Atmen ankamen blieb ein schwarzer Wagen vor den Haus stehen und ein Mann mit Brille stieg aus. Sein Blick ging Schurstracks zu Haruka der kurz neben ihn stehen blieb:“Wenn es kein Notfall wäre hätte ich sicher nicht angerufen, Herr Konno!“ versicherte er seine Absichten und preschte mit Rubeus ins Haus. Der Mann folgte ihnen mit seiner Tasche ohne weiteren Kommentar. Der Rothaarige schob den Tisch im Wohnzimmer zur Seite und rüttelte seine Mutter leicht:“Mama. Ich habe Haruka und einen Arzt geholt, sie helfen dir jetzt ja.“ Informierte er sie. Haruka beobachtet die Situation von außerhalb und ließ Konno durch. Dieser drückte den Sohn etwas Seite und untersuchte die Frau:“Haruka ich kann ihr nicht helfen. Es ist nur eine Vermutung von den Symptomen und den Verletzungen die durch die Behandlung von den Medikamenten kommen, aber es ist wahrscheinlich…“ er wurde gestoppt als an seinen Arm gezogen wurde. Rubeus nahm die Hand ihre Mutter und fing an zu weinen:“Mama aber was hast du? Was sollen wir denn jetzt machen?“ weinte er leise und der Arzt ging einen Schritt zurück. Plötzlich stürmten die anderen beiden Brüder rein und knieten neben ihrer Mutter. Kurz unterhielt sich Konno noch mit Haruka bevor er sich leise davon machte. „Ich bin so froh, dass ich euch drei noch einmal zusammen sehen darf! Passt gut auf euch auf. Ich lie…“ murmelte die Frau angestrengt bis ihr die Augen zufielen. Dies ließ Nanami sofort ihre Geschäftsreise abbrechen als sie Konno angerufen hatte. Die Polizei wollte die Brüder gerade in Notunterkünfte unterbringen da sie keine näheren Verwandten hatten. Doch die Sandblonde war gegen diese Maßnahme und legte ihnen das Testament von der Mutter der Jungs hin wo klar drin stand das Nanami, das Sorgerecht bekam. Somit war es den dreien klar ihre Mutter wusste das sie nicht mehr lange zu leben hatte und hat Vorkehrungen getroffen. Nanami war nur am Papier der Vormund da sie wusste, dass sie getrennt werden wenn sie nicht mehr da war. Somit kümmerte sich nun auch die Sandblonde um die Beerdigung mit Diamond. Von dem Tag an lebten die drei bei Nanami und Haruka, die Geschäftsfrau nahm sich ab diesen Zeitpunkt wieder mehr Zeit. Denn nun war ihr aufgefallen wie lange sie schon unterwegs war, auch wenn sie zum Abendessen zu Hause war ersetzte das nicht sie. Es war eine kleine Verabschiedung auf den Friedhof nur die engsten Freunde der Brüder waren anwesend und natürlich ihre „neue Familie“. Es war komisch für die drei in so einen großen Haus zu leben und ein eigenes Zimmer zu haben. Die Tränen flossen und die Kälte wurde mehr. Haruka hatte sich heimlich davon gemacht und stand nun mit seinen schwarzen Anzug vor dem Familiengrab. Er strich über den Grabstein und entfernte so den liegend geblieben Schnee:“Hey Papa. Ich wollte zwar erst wieder zu dir kommen wenn ich deine Prinzessin bin, aber ich habe eine Bitte an dich. Begleite Frau Black dorthin wo du bist! Sie soll nicht alleine sein.“ Bat er leise und griff nach dem kleinen Motorrad das ebenfalls weiß bedeckt war. Er ging in die Hocke stellte es wieder an seinen Platz und lehnte seinen Kopf gegen den Grabstein und kämpfte gegen die Tränen:“Du fehlst mir so sehr! Warum bist du nur gefahren Papa? Warum?“ er suchte so sehr nach dieser Antwort aber sie blieb ihm verwehrt. Es legten sich zwei Arme um seinen Hals und ein Kinn legte sich auf seiner Schulter ab:“Ruka es ist kalt, wir sollten fahren! Besuchen wir ihn nächstes Mal zu zweit.“ Flüstert ihm jemand zu. Haruka nahm ihre Hände:“Warum bin ich so machtlos Ami? Warum konnte ich meinen besten Freunden die neben mir standen nicht helfen?“ wollte er von ihr wissen und drehte seinen Kopf zu ihr. „Manchmal kann man nichts ausrichten. Egal wie sehr man dieser Person helfen will wenn sie bricht kann man es nicht mehr aufhalten. Die Person selbst muss kämpfen nicht du Haruka verstehst du!“ erwidert Ami und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie stand auf und hielt ihn die Hand hin die er gleich darauf nahm. Vor dem Friedhof wartet schon Nanami und den Brüdern:“Ruka du glaubst vielleicht du bist machtlos, aber dein Wort wird irgendwann eine Welle erzeugen vor dem sogar der Mörder deines Vater Angst hat. Zweifel nicht an einer einzigen Tat.“ Verkündet sie seine Zukunft und blieb vor der Gruppe stehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)