_- Road Kill -_ von Karokitty ================================================================================ Kapitel 2: Kap. 2 ----------------- Shiro „Hier ist alles voll mit Katzenhaaren...“ „Soll vorkommen, wenn eine Katze in der Nähe ist. Nimmst du bitte die Beine runter? Das kann man ja nicht mit ansehen“ „Hach... wie lästig...“, seufzte der Kerl mit den schwarzen Haaren und ließ die Flusen welche er in den Fingerspitzen hatte, neben dem Sofa auf den Boden gleiten. Dann ließ er sein Bein, welches er mit einem Arm umschlungen zum Oberkörper angezogen hatte los und zu Boden rutschen. So saß er immer noch ein wenig gekrümmt auf dem Sofa, was wohl in seinem Fall „Normal“ sein sollte. Ich mochte es nicht wenn er hierher kam. Allerdings musste der Rubel rollen, wie es so schön hieß und somit war es eines der geringsten Übel, wenn Tam vorbei schaute. Denn das hieß dass es was Neues gab. Tam, wie der Mann richtig hieß, wusste keiner sicherlich . Nicht mal er selbst. War circa 25 Jahre alt und verkörperte die Lustlosigkeit und den Fleckmatismuss dieser Gesellschaft. Ihm war alles scheiß egal, nichts interessierte ihn so richtig und Euphorie, Freude oder Begeisterung, schienen ihm absolut fremd zu sein. Weswegen ich das recht kurze sexuelle Intermezzo zwischen uns, welches sich vor vier Jahren abgespielt hatte, am liebsten vergaß. Es war als Experiment und Fehleinschätzung meinerseits abgetan und dabei genoss ich Vorteil das ihm die kurze Ansage von mir, das es wohl nicht passen würde ihn kaum berührte. Er war weder wütend, noch traurig gewesen, sondern hatte nur mit den Schulter gezuckt und nach einem Kaffee gefragt. „Das du das Vieh immer noch hast... Du hast einen seltsamen Geschmack...“, gab er recht monoton von sich. Ich zuckte mit den Schultern. „Ich hab sie zum Krüppel gemacht als ich sie anfuhr, da bin ich es ihr wenigstens schuldig ,sie für den Rest ihres Lebens zu versorgen.“, gab ich von mir. „Können wir lieber zur Sache kommen?“ „Hmm... Komische Anwandlung für einen Typen der mehr Kerben im Holz hat, wie andere Sex im Jahr.“, hörte ich ihn murmeln und er beugte sich zur Seite um nach seiner Tasche zu angeln. „Ist von einem der Clans. Dachte erst der Kerl sticht mich ab!“, murrte Tam ,schob einem der viel zu langen Ärmel seines schwarz-grau gestreiften Sweatshirts hoch, um mit den dünnen Fingern den Metallverschluss seiner Tasche zu öffnen. „Lauert mich einfach bei Nacht auf... kann ich einen Kaffee haben?“, gab er nebenbei von sich und wirkte dabei aber nicht sonderlich besorgt. „Was wäre wenn ich einmal zur Abwechslung unhöflich bin?“, fragte ich, da ich nicht sonderlich erpicht darauf war ,ihn weiterhin in meinem Apartment zu haben. „Dann frag ich wenn anderes.“, gab er unbeeindruckt zu und schob den braunen Umschlag wieder zurück. „Es wäre zwar durchaus lästig wenn sie mir deswegen einen Finger oder zwei brechen, aber...“, er starrte dabei auf seine Finger und wendete seine Hand. Ich rollte nur mit den Augen und macht mich auf in die Küche. „Schwarz...“, rief er und murmelte etwas anderes vor sich hin. Als ich wieder kam stellte ich die Tasse auf dem Tisch ab und nahm mir den Umschlag. Tam hatte die Beine wieder aufs Sofa gezogen und ich ignorierte den Umstand, das es mich nervte. Öffnete stattdessen lieber den Umschlag, indem ich das graue Siegel darauf aufbrach. Im Inneren waren ein paar Fotos, eine Seite, auf der ein paar wenige Infos geschrieben waren. Kurz überflog ich sie. Namen, Adressen, Details zur bevorzugten Umsetzung und das war es auch schon. Darüber hinaus fand sich ein kleines Bündel 10.000 Yen Scheine. Ein kurzer Blick sagte mir das es nicht viel sein konnte. „Kleiner Fisch.“, sagte Tam ein wenig gelangweilt und pustete in seine Tasse, wärmte sich die Finger an ihr und nippte kurz daran. Ich sichtete derweil die Bilder. Wusste das mich der blasse Mann mit den Lila Kontaktlinsen gelangweilt beobachtete. Warf alles zusammen auf den flachen Tisch und verschränkte die Arme. „Viel zu viel Arbeit, ich muss die ganzen Infos heranschaffen, ihn beobachten und alles ab passen, dafür das ich nur 350.000 bekomme...“, schnaufte ich. „Ich kann weitergeben das du den Auftrag ablehnst...“, hörte ich Tam in seine Tasse brabbeln. „...“ Ich wusste, er wartete eine Antwort ab. „Machst du es?“, fragte er ein wenig hartnäckiger und ich hörte wie ein paar Pfoten über den Boden gingen. Mit ein wenig Schwung sprang Aseri auf den Tisch, landete unbeholfen auf den Unterlagen und setzte sich auf die Fotos. Schaute mich mit ihren grünen Augen an, knurrte leise und der Schweif legte sich in einem Kringel auf eines der Bilder. Ich rümpfte noch einmal die Nase. Strich mir die Haare zurück. „Gib schon her!“, knurrte ich und Tam begann in seiner Tasche nach etwa zu wühlen. Zog ein kleines Smartphone raus und legte es auf den Tisch. „Wie immer, werf es später bei Hanam Itori vor der Tür, in einer Plastiktüte in den Müll.“, seufzte er und lehnte sich zurück, nippte wieder an der Tasse und sah mir dabei zu wie ich Aseri über den Kopf strich. „Sollen wir rummachen?“, fragte er ohne das es groß so klang, das er es wirklich wollte. Ich legte den Kopf schief, lachte kurz und sah ihn aber nicht an. „Haben sie wieder deine Tabletten umgestellt? Oder warum wirst du jetzt anhänglich?“, fragte ich zurück und ich sah aus dem Augenwinkeln wie er nichtssagend mit den Schultern zuckte. „Dachte nur...“ Riku Sehr lange, konnte ich nicht geschlafen haben. Denn als mein Wecker mich schrill und kreischend aus dem Schlaf riss, fühlte sich mein Körper wie gelähmt an. Mein inneres brüllte , nach einer weiteren Stunde Schlaf, doch dem konnte ich nicht nachgeben. Es war bereits mittags und wie jeden Sonntag würde ich meine Mutter im Hospiz besuchen. Die meiste Zeit war meine Mutter den Tag über sehr müde, die Massen an Medikamenten sorgten gerade mal dafür, dass sie nicht litt und ein paar wenige Stunden am Tag wach war. Meistens nach dem Mittagessen bekam sie einen Aufschwung , sodass man mit ihr sprechen konnte. Ich ging mir mit etwas Wasser durchs Gesicht und betrachtete meine Wange. Sie war dick geschwollen und begann jetzt schon wie ein Regenbogen zu leuchten. Wenn es heute Abend dunkel ist, plante ich einen Besuch im öffentlichen Badehaus. Meistens war so spät niemand mehr dort, sodass ich ungestört bis kurz vor Ladenschluss baden konnte. Nach einer Schicht Make Up, das Aufziehen meiner Brille und der Kleidung, lenkte eh alles von dieser Verfärbung ab. Es würde sicherlich nicht zu sehr auffallen. Im Hospiz, grüßte ich die Schwestern höflichst und informierte mich über den Zustand meiner Mutter. Wie so oft, gab es eher schlechtere Neuigkeiten als gute, an diese hatte ich mich allerdings schon gewöhnt. “Sie ist heute sehr gesprächig, aber ihr fallen auch oft die Augen zu. Das Essen hat sie heute ganz verweigert!”, erzählte die Schwester und reichte mir eine Art Milchsuppe mit Reis. “Vielleicht isst sie ja bei Ihnen?”, lächelte sie matt und ich nickte zustimmend das ich es versuchen würde. Ein Rollstuhl stand am Fenster und in diesem saß eine Frau mittleren Alters, langen weißen Haaren und sah hinaus. “Und, siehst du etwas schönes?”, lächelte ich sie an und zog mir einen Stuhl heran. “Die Schwester da, hat was mit dem Foodtruck Verkäufer, ist aber verheiratet und hat zwei Kinder. Ich frage mich, wie lange das gut geht”, schmunzelte sie und sah mich kurz an. “Aha! Wo hast du denn diese Informationen her? Hast du Detektiv gespielt?”, grinste ich und sie begann sich zu räuspern. “Junger Mann! Ich bin immer noch deine Mutter und du weißt, dass ich ein Fuchs bin! Meine Menschenkenntnis täuscht niemand!”, kicherte sie nun und begann dann stark zu husten. Sanft klopfte ich etwas auf ihren Rücken, bis der Anfall nachließ. “Magst du nicht etwas essen?” Die Schüssel hoch haltend schüttelte sie den Kopf und zeigte auf die vielen dicken Geschwüre an ihrem Hals. “Heute ist kein guter Tag”, flüsterte sie und versuchte dennoch dabei zu lächeln. Ich wusste, dass wenn die Sachen zu warm waren, sie immer mehr Probleme mit dem Schlucken bekam und eher die kühlen Lebensmittel eine Wohltat waren. “Gib mir zwei Minuten!”, sagte ich hektisch, stürmte aus dem Hospiz, rannte zum Foodtruck, winkte meiner Mutter kurz zu, ließ mir mehrere Kugeln Eiscreme in einen Becher geben und sprintete zurück. Außer Atem kam ich neben ihr wieder an, sie lachte das es mindestens vier Minuten gewesen seien und lächelte als ich ihr einen Löffel hinhielt. “Eis die Dame?” Nachdem sie immerhin ein paar Bissen von dem Eis zu sich genommen hatte, starteten wir die Videokonferenz mit meiner Schwester. Mina erzählte von ihrer aktuellen Reise und das alle Lebensmittel beschlagnahmt worden, weil der Kapitän sie nicht deklariert hatte bei der Einreise. Wir lachten herzhaft und Mina versprach schon bald wieder Daheim zu sein. Mutter freute sich jedesmal wenn ihre Tochter wieder in Japan war und ihr all die schönen kleinen Souvenirs mit brachte. Zwei Stunden waren vergangen, als sie zunehmend müder wurde und ich sie schließlich in ihr Bett legte. Neben ihr sitzend, streichelte ich ihr über den Kopf, erzählte vom Blumenladen und all den schönen Pflanzen die jetzt nach und nach geliefert wurden und von den merkwürdigsten Bestellungen. Sie schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein und ich konnte sie einen Moment genau betrachtet ohne das es besorgt wirkte. Der Lymphdrüsen Krebs war mittlerweile sehr weit vorangeschritten, überall hatten sich die Lymphe zu Golfball großen Knoten entwickelt, was ihr alles erschwerte. Die Chemo hatte nicht den gewünschten Effekt gebracht und schließlich, gaben die Ärzte sie auf. Irgendwann, würde ich mich mit dem Gedanken auseinandersetzen müssen dass Akane Kenishi stirbt und das mit gerade mal 47 Jahren. Ich unterdrückte meine Tränen, klebte einen Zettel an ihren Infusionsständer, dass ich mich auf nächsten Sonntag freute und ihr Blumen mitbringen würde. Dann verließ ich das Hospiz. Eigentlich konnte ich es kaum abwarten, dass es endlich dunkel wurde. Mein Körper sehnte sich förmlich nach dem Badehaus, dem warmen Dampf, das wohltuende Wasser und die Ruhe. Leider, würde es bis dahin noch etwas dauern, sodass ich im Laden doch ein paar Handschläge tat. Mein Telefon vibrierte ohne Ende, doch das war mir egal. Heute war mein freier Tag! Den einzigen den ich mir in der Woche gönnte! “Naru Kyota” blinkte mein Display immer wieder auf und ich fragte mich ob es alles noch schlimmer machen würde, wenn ich nicht dran ging. Ganze sieben mal, hatte ich ihn ignoriert, doch zum Schluss reichte es doch nicht aus. “Hey Liebling. Wie geht es deinem Gesicht? Es tut mir wirklich leid, keine Ahnung was da in mich gefahren war!”, begann er direkt, kaum das ich abgehoben hatte. Mein Schweigen, veranlasste ihn dazu weiter zureden und es nicht einmal in Frage zustellen. “Was würdest du davon halten, wenn ich morgen Abend frei nehme um etwas zu Essen gehen? Kino und sowas?” Mein Herz begann wie wild zu klopfen, wollte er etwa auf ein Date mit mir? Das hatten wir schon ewig nicht mehr gemacht. Vielleicht bemühte er sich ja wirklich erneut um meine Liebe? Schnell stimmte ich zu und das ich mich außerordentlich darauf freute. “In Ordnung, dann komm einfach zum Laden wenn die Spätschicht beginnt! Bis morgen dann und Danke”. Seine Stimme war so warm und herzlich gewesen das ich mich gar nicht mehr einkriegen konnte. Die Zeit raste unfassbar schnell nach diesem Telefonat, die Sonne ging unter, die Straßen wurden beleuchtet und ich spazierte durch diese zum Badehaus. Freundlich wurde ich in Empfang genommen, bezahlte den Eintritt und ließ es mir für eine halbe Stunde, gut gehen. Kaum unter der Dusche, hatte sich das ganze Make Up herunter gewaschen und färbte das Wasser um meine Füße herum leicht beige. Was sollte es, es war eh keiner mehr hier gewesen und mit der Brille nachher und dem Kapuzenpullover würde eh niemand etwas sehen. Nach dem Bad und der Wärmebank zum trocknen, machte ich mich frisch und glücklich wieder auf den Weg nach Hause. Hatte ich heute doch alles geschafft, wie es geplant war. Im dunkeln und in Gedanken, ließ ich total außer Acht wer auf mich zukam und rannte genau in diese Person hinein. “Verzeihung”, murmelte ich und blickte hoch um zu sehen mit wem ich kollidiert war. Genau vor meinem Laden, stand der Kunde der gestern noch die Albuca spiralis, dass Spargelgewächs, gekauft hatte. “Was machen Sie hier?”, fragte ich verwirrt und zog meine Kapuze etwas tiefer und wendete meinen Blick ab. Er sollte mich auf gar keinen Fall so sehen! “Ich war nur in der Gegend und betrachte gerne Ihr Schaufenster”, sagte er und lächelte verlegen. “Kurz vor Mitternacht?”, lachte ich und schob mich an ihm vorbei. “Es tut mir sehr Leid , aber wenn Sie etwas bestellen möchten, müssen Sie wohl morgen wieder kommen”. Lächelnd nickte ich ihm zu, er tat es mir gleich und dann schloss ich die Tür vom Laden auch schon und ließ den Mann in der Dunkelheit zurück. Shiro Kurz verfolgte mein Blick den weißblonden Blumenhändler, wie er im wenigen Licht der Straßenlaternen, welche durch die große Frontscheibe ins Innere leuchtete, durch den Laden strich. An der Theke vorbei ging und nach hinten verschwand. Dort wurde dann eine Lampe angemacht, welche recht zügig wieder erlosch. Dann war es still und ich zog langsam ab. Der Blumenladen war nur fünf oder sechs Straßen von meinem eigentlichen nächtlichen Ausflugsziel entfernt. Das ich Jemanden zu so später Stunde antreffen würde, war eine ziemliche Überraschung gewesen. Und das der Mann scheinbar in dem Laden wohnte verblüffte mich noch einmal mehr. Auch wenn es vielleicht nichts ungewöhnliches war. Viele Besitzer von kleinen Lokalen, Restaurants usw. lebten direkt über der gewerblichen Fläche eine Etage darüber. Das Haus besaß allerdings kein ~darüber~! Wie konnte das also möglich sein? Oder gab es einen anderen Grund, warum er hier war? Generell hätte ich ihn fast nicht erkannt. Das nervöse auftreten und die gewaltigen Blutergüsse im Gesicht. Kein Vergleich zu dem eigentlich eher selbstsicheren Floristen. Sonderlich alt konnten sie nicht gewesen sein, obwohl sich einiges hier und da schon gelb verfärbte und ich fragte mich ob sie mir entgangen waren zuletzt. Nein! Es wäre mir aufgefallen und ich machte mir Gedanken darum wie es dazu gekommen sein musste. Wie jemand der regelmäßig in Schwierigkeiten geriet sah er nicht aus, somit war die Wahrscheinlichkeit das er in eine Schlägerei verwickelt worden war recht gering. Zumal eine der Stellen sehr frisch schien. Meine Gedanken drifteten immer mehr komplett ab, bis mir auffiel, das ich ein wenig in die falsche Richtung gegangen war. Ein Schnauben entwich mir und ich brummte vor mich hin und zückte das Telefon um meinen Standort zu überprüfen. „Wegen ein paar blauer Flecken, bin ich nicht bei der Sache!“, schimpfte ich über mich selbst, stellte fest das es doch nicht so weit sein konnte und musste recht schnell etwas einsehen, dass der kürzeste Weg durch das Rotlichtviertel war. Ich rümpfte ein wenig die Nase bei dem Gedanken, stellte das Telefon wieder aus und machte mich auf den Weg. Wann das Freudenviertel begann war recht schnell erkenntlich. Ein beleuchteter Torbogen und darauf folgten Unmengen an greller Tafeln und blinkende Schilder, warben mit Sex, Blowjobs, exotischen Praktiken, Toys und was nicht noch alles. Die Menge an Informationen war gewaltig. Damen in leichter Bekleidung winkten einem zu und erhofften sich so einen neuen Kunden. Herren in Anzügen priesen mit Fototafeln ihre ~Angestellten~ an, was jedoch von der Musik akustisch überdeckt wurde. Eine Frau, deren Alter dank Make up und eines schrillen Cosplays nur schwer schätzbar war, fasste mich beim Arm und harkte sich ein. „Oh, da versteckt sich ja mehr unter dem Anzug, wie vermuten lässt. Ob das wohl auch für unten herum gilt?“, kicherte sie gegen die Musik an. „Schon mal mit einem “Magicalgirl” den Himmel erklommen?“, versuchte sie es, ich strich jedoch ihren Arm von mir. „Beim nächsten Mal vielleicht.“, log ich, sie wand sich recht schnell um, um sich an dem nächsten potenziellen Herren zu hängen ,in der Hoffnung ihn in den Laden zu locken. Ich klopfte mir den Arm ab, da ein wenig Glitzer nun an ihm haftete. „Scheiße!“, gab ich meine Versuche recht schnell auf, da sich die feinen Teilchen in den Mantel gesetzt hatten. Sicherlich der Albtraum eines untreuen Ehemannes, direkt nach dem Lippenstift am Hemdkragen. Ich beeilte mich ein wenig und kam zuletzt am Ende der Straße an zwei Läden vorbei, die eher eine andere Art von Klientel bediente und sehr unauffällig mit Gaysex warb. Zwei junge Männer saßen auf hohen Hockern und unterhielten sich angeregt, als einer vor ihnen meinen musternden Blick bemerkte, zu grinsen begann und mir einen Handkuss zu warf. Ich musste ein wenig schmunzeln und lief weiter. Die beiden waren definitiv nicht mein Geschmack, aber sie waren deutlich näher dran mit mir in einem Bett zu landen, als die Nutte im Cosplay vorhin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)