AX-4 von Futuhiro ================================================================================ Kapitel 7: ----------- 07 Schuldig lag seitlich zusammengerollt auf dem blanken Boden und schmollte dumpf vor sich hin. Er hatte auf den Rücken gefesselte Hände, die eher symbolischen Charakter hatten, aber ansonsten war er eigentlich noch erstaunlich frei. Zumindest körperlich. Er war nichtmal angekettet. Und gerade das machte es so mies. Diese Tatsache, sich bewegen zu können, es aber nicht zu dürfen. Er hatte keine zusammengebundenen Füße. Er hätte problemlos aufstehen und loslaufen können. Er hatte keinen zugeklebten Mund. Er hätte jederzeit reden können. Aber wenn er auch nur Versuche dahingehend unternahm, bestrafte Ayax ihn sofort mit diesen mördermäßig dröhnenden Kopfschmerzen, die ihn komplett außer Gefecht setzten. Sie saß drüben in der anderen Ecke des Raumes an einem PC und arbeitete, indem sie ihren Finger in eine USB-Buchse gesteckt und sich auf diese Weise mit dem Computer verdrahtet hatte. Wonach sie suchte, wusste Schuldig nicht. Wenn er versuchte, ihre Gedanken zu lesen, fand er derzeit nur eine Flut an Programmiersprache vor. Logisch, mit einem PC musste sie nicht in menschlicher Sprache kommunizieren. Sie schien auch kein großes Interesse an ihm zu haben. Sie brauchte offenbar nur seine Anwesenheit, weil sie von seiner Körperenergie und seiner mentalen Kraft gespeist und am Laufen gehalten wurde. Das war der einzige Grund, warum sie ihn hier festhielt. Schuldig hatte versucht, ihr klar zu machen, daß er ihr auf diese Art nicht sehr lange von Nutzen sein würde. Als Mensch musste er regelmäßig essen und trinken, um am Leben zu bleiben. Aber das hatte sie nicht hören wollen und hatte ihn wieder mit einem explodierenden Schädel zum Schweigen gebracht. Solange er nichts tat und nichts sagte, ließ sie ihn in Ruhe. Darum war im Moment sein vorrangigstes Ärgernis, hier auf dem dreckigen Fußboden rumliegen zu müssen und sich seinen schneeweißen Anzug damit zu versauen. Er verstand auch nicht, warum er nicht wenigstens sitzen durfte, sondern unbedingt liegen musste. Leider war es halbwegs aussichtslos, Fluchtpläne auszubrüten, wenn Ayax mittels ihrer telepathischen Verbindung immer gleich darüber informiert wurde. Also blieb ihm tatsächlich nichts anderes übrig, als hier rumzuliegen und zu warten, bis irgendwas passierte. Ayax schaute fragend von ihrem Bildschirm herum und sah ihn analysierend an. Schließlich stand sie auf und kam ohne Eile herüber. „Du langweilst dich“, stellte sie fest. Das schwarzhaarige Mädchen ging neben ihm in die Hocke. „Das ist nicht gut. Wenn ein Mensch sich langweilt, kommt er auf dumme Gedanken.“ „Und wenn schon. Ist ja nicht so, als ob ich hier viel Blödsinn anstellen könnte“, gab er mürrisch zurück. „Trotzdem. Du hast gerade zu viel überschüssige Energie und weißt nicht wohin damit. Das werde ich ändern.“ „Verrat mir doch mal, wo wir sind und was wir hier machen“, schlug er vor. Da das Dröhnen in seinem Schädel erst aufgehört hatte, als sie sich an diesen PC gesetzt hatte, konnte er wirklich nicht sagen, wo er sich befand. Den Weg hier her und die Ansicht des Gebäudes von außen hatte er nicht bewusst mitbekommen. Aber wenn er raten müsste, hätte er es für eine Forschungseinrichtung gehalten. Und er hatte ja in letzter Zeit genug solcher Labore gesehen, um das beurteilen zu können. Statt zu antworten, schob sie ihn mit Kraft auf den Rücken herum. Dann kletterte sie auf allen Vieren über ihn, legte sich zu ihm und kuschelte sich eng an. „Was!?“, keuchte Schuldig empört und wand sich unbehaglich unter dieser dreisten Annäherung, als sie ihre Stirn gegen seinen Hals und ihre Finger auf seine Herzgegend legte. Mit den hinterrücks gefesselten Händen war diese Lage sowieso schon nicht gerade bequem. Aber dann noch sowas, das ging echt zu weit. „Halt still“, zischte Ayax ihn in drohendem Tonfall an. „Wenn du dich wehrst, oder ich auch nur einen Ton von dir höre, wirst du den Rest des Tages keinen klaren Gedanken mehr fassen. Das verspreche ich dir.“ Und Schuldig hielt derwegen zähneknirschend still und sagte kein Wort mehr. Er hatte keine Lust darauf, sich abermals stundenlang unter Qualen am Boden zu winden. Quasi auf der Stelle spürte er, wie er langsam auskühlte, wie sein Puls herunterfuhr und er allmählich entsetzlich müde wurde. „Seltsam“, kommentierte sie. „Das letzte Mal hatte meine Annäherung einen gänzlich anderen Effekt auf dich. Du warst nicht so unwillig. Das letzte Mal hat dich meine Liebe in Euphorie versetzt.“ „Du bist ´ne Maschine!“, maulte Schuldig müde aber sauer. „Nenn das gefälligst nicht Liebe, was du mir angetan hast!“ „Angetan? Willst du etwa behaupten, es hätte dir nicht gefallen?“ „Zu dem Zeitpunkt hast du mir noch völlig falsche Tatsachen vorgetäuscht!“ „Du sollst den Mund halten, habe ich gesagt!“ „Da merkt man mal wieder, daß du wirklich keinerlei Ahnung von der menschlichen Psychologie hast! Du arbeitest nur einprogrammierte Algorithmen ab und-AUA!!!“ Er kniff die Augen zusammen, als er wieder von diesem strafenden Kopfschmerz zum Schweigen gebracht wurde. Gleichzeitig nahm sein Energieverlust noch weiter zu. Enorm sogar. Selbst seine Atmung wurde schwerer. Sie zog ihm sämtliche Kraft weg, wurde ihm klar. Um zu ergründen, wie genau das biologisch möglich sein sollte, fühlte er sich allerdings zu schwach. Nach ein paar Augenblicken nahmen die Kopfschmerzen schon wieder ab. Sie waren nicht mehr so heftig, daß sie ihm alle Sinne genommen hätten, gingen aber auch nicht ganz weg. Sie dauerten kräftig genug an, um in seinem Bewusstsein präsent zu bleiben. Wie eine Warnung, nicht nochmal zu rebellieren. „Ich hoffe, du bist jetzt zufrieden. Und nun lass mich weiterarbeiten!“, verlangte Ayax herzlos. Sie stand auf, ging zu ihrem PC zurück und ließ ihren Wirt einfach auf dem Fußboden liegen. Schuldig hatte nicht nur von den miesen Schmerzen fast Tränen in den Augen. Er hätte vor Schwäche heulen können. Er war so fertig und zittrig, daß er sich nichtmal mehr alleine hätte aufsetzen können, wenn Ayax ihn gelassen hätte, geschweige denn hätte stehen oder gar laufen können. Der Gedanke daran, sich noch weiter zu wehren, schwand zusehends, obwohl er sehr wohl das Gefühl hatte, daß er Ayax‘ parasitären Raubbau an seinen Energiereserven nicht mehr lange überleben würde. Er nahm seine Existenzangst mehr am Rande zur Kenntnis, als daß er ihr wirklich noch Priorität einräumte. Diese körperliche Schwäche zwang ihm auch mental eine Resignation auf, die er gar nicht wollte. Das war eine grausame Art des Ausgeliefertseins.     Aya zog ein längliches, weißes Objekt aus dem aufgewühlten Grab. Es war in eine transparente Plastiktüte eingeschlagen. Aya putzte die Erde herunter und musterte es von allen Seiten. „Das ist sie wohl“, stellte er fest. Yoji lehnte sich auf den Stiel seines Spatens. „Das ist alles?“ „Offensichtlich.“ „Hm ...“, machte der blonde Privatdetektiv nur, überlegte spürbar hin und her und zuckte schließlich mit den Schultern. „Naja, müssen wir uns wohl zu Hause genauer ansehen. Lass uns das Grab zuschaufeln und die Blumen wieder draufpflanzen, damit es nicht so auffällt, daß wir hier waren.“ „Ja.“ Aya pfefferte seine Beute etwas unsanft neben sich auf den Boden, griff zu seiner Schaufel und machte sich wieder an die Arbeit. Sie arbeiteten alle miteinander in einem Blumenladen. Im Umgang mit Blumen kannten sie sich ja aus. Nagi in seinem Versteck lächelte leicht. Die zwei waren total abgelenkt von ihrer Gärtner-Tätigkeit. Eine bessere Gelegenheit würde es nicht mehr geben. Der Junge streckte die Hand nach der Kerze aus und ließ sie mittels seiner telekinetischen Fähigkeit vom Boden abheben und davonschweben. Ganz klammheimlich. Für den ersten Moment ging es auch noch gut. Plötzlich fuhr Aya mit einem wütenden „Hey!“ herum, hechtete der Kerze hinterher und fing sie aus der Luft. Nagi fluchte in seinem Versteck leise auf. „Prodigy!“, stellte Yoji ganz richtig fest, hob seine Schaufel mit beiden Händen hoch wie eine Waffe und scannte mit seinem Blick die Umgebung. Er konnte sich sonst niemanden mit telekinetischen Kräften vorstellen. „Schwarz sind irgendwo hier!“ Aya schaute zurück zu der Stelle, wo die Kerze gelegen hatte, und verfolgte von dort aus deren Flugrichtung weiter bis zu dem Gestrüpp, hinter dem Nagi saß. Dem Jungen entfuhr ein weiteres, unfeines Schimpfwort, als er entdeckt wurde. Er versuchte zu flüchten, wurde aber sofort eingeholt. Die paar Schritte Distanz bis zu Nagis Gebüsch waren ja auch nicht schwer zu überbrücken. Mit seinen hochgekrempelten Ärmeln sah Aya schwer nach Ärger aus, so daß Nagi regelrecht zurückprallte, als der unvermittelt neben ihm stand. Yoji war verschwunden. Der checkte wohl die Umgebung auf weitere Schwarz-Mitglieder. Die wussten ja nicht, daß Nagi allein hier war. Mit seiner Telekinese riss Nagi Aya den Spaten aus den Händen und ließ ihn in der Luft rotieren wie einen Propeller. Aya duckte sich erschrocken weg, damit er das Schaufelblatt nicht an den Kopf gedonnert bekam, nutzte diese Bewegung gleich noch, um sich für einen Sprung zu spannen, hechtete mit einem Satz nach vorn und rannte Nagi damit buchstäblich über den Haufen. Er wuchtete den Jungen zu Boden und landete rittlings auf ihm. Ohne groß nachzudenken und mit routinierten Handgriffen legte er seinen Kontrahenten bewegungsunfähig unter sich fest. Die Schaufel flog ihm abermals um die Ohren wie ein Knüppel, bis er sie sauer aus der Luft fing und sie mit zur Fixierung seines Opfers nutzte. Nagi signalisierte schließlich hustend und mit offenen Handflächen, daß er aufgab. Da erst erlaubte Aya sich ein Durchatmen und einen suchenden Blick in die Runde. Yoji erschien wieder neben ihm. „Die Luft ist rein. So seltsam es auch scheint, der Kleine ist offensichtlich alleine hier“, meinte er. „Na schön. Wir sind also nicht die einzigen, die ein Interesse an der Kerze haben. Was tun wir jetzt? Mit ihm hier, meine ich!?“ „Arbeitsteilung!“, entschied Yoji. „Wir haben das Grab aufgebuddelt, also kann er auch mal was tun und es für uns wieder zuschaufeln. Und dann nehmen wir ihn halt erstmal mit. Danach sehen wir weiter.“ Aya schaute seinen Kollegen ungläubig an. „Du willst ihn mit ins Hauptquartier nehmen?“ „Wieso nicht? Diese Schwarz-Typen wissen sowieso, wo es ist. Da müssen wir kein Geheimnis mehr draus machen. Laufen lassen würde ich ihn jedenfalls nicht, jetzt wo wir ihn schon mal geschnappt haben.“ Mit einem amüsierten Schmunzeln richtete Aya seinen Blick wieder auf den wehrlos festgehebelten Jungen. „Du hast es gehört, Kleiner. Hier hast du ´ne Schaufel!“     Crawford sah etwas genervt auf sein Handy, als dieses dudelte. Er wollte jetzt keine blöden Anrufe haben. Er war gerade zu beschäftigt, um gestört zu werden. Ein Videoanruf von einer unterdrückten Nummer wurde angekündigt. Crawford hielt doch nochmal inne, bevor er den Anruf einfach wegdrückte. Wieso ein Anruf mit Bildübertragung? Wer sollte ihn da anrufen? Nichtmal Takatori tat das. Er fuhr links ran, riss das Handy mit einer fahrigen Bewegung aus der Freisprech-Haltung und stieg aus. Er hielt mit dem Daumen die Frontkamera seines Telefons zu, um selbst nicht aufgezeichnet zu werden. So würde sein Gesprächspartner nur einen schwarzen Bildschirm angezeigt bekommen. Dann nahm er das Gespräch entgegen. Was sich ihm zeigte, drehte ihm allerdings sofort den Magen um. Da standen drei vermummte Gestalten in einem Raum, den er sofort als Farfarellos Zelle wiedererkannte. Einer von ihnen hatte ein Gewehr, zwischen ihnen kniete ein gefesselter Farfarello, dem nach wie vor die Arme in der Zwangsjacke verschnürt waren und der schon ein wenig malträtiert aussah. Daneben eine Regentonne. Dieses Bild wurde offensichtlich von einem Laptop auf einem Tisch aufgezeichnet, und die Telefonverbindung via Internet aufgestellt. „He, Brad, bist du da?“, meldete sich einer der Typen, verwundert darüber, daß der Bildschirm dunkel blieb. „Wer seid ihr?“, gab Crawford zurück und hielt seine Handykamera konsequent weiter mit dem Daumen verdeckt. „Wir haben diesen kleinen Wichser hier geschnappt“, meinte einer und schubste Farfarello dabei grob an. „Er will mit dir reden.“ Das ungute Gefühl in Crawfords Magen verstärkte sich. Wer auch immer diese Typen waren, sie hatten allen Ernstes ein Teammitglied von ihm. Was jetzt? Zeit schinden? Eine Rettungsaktion einleiten? „Bin ganz Ohr“, antwortete er nervös und presste sich dann die Faust auf den Mund, um die Fassung zu wahren. Das Handy hielt er nur noch an der oberen Kante fest, wo die Kamera saß. Farfarello zog ein zerknirschtes Gesicht, als er den Blick hob. „Die Kerle wollen Geld, Crawford. Von irgendjemanden. Ich dachte ... vielleicht hast du ... ich meine, ich geb dir das Geld natürlich später wieder.“ „Ich soll Lösegeld für dich zahlen?“, übersetzte der Hellseher schlagartig etwas angefressen. „Wie bist du an diese smarten Burschen geraten?“ „Ich weiß es nicht. Ich nehme an, sie wurden von einem meiner Geschäftspartner angeheuert“, gab Farfarello zu. „Es geht um ein paar Millionen ...“ „Ein paar Millionen!?“, wiederholte Crawford grenzhysterisch. Das Prädikat „ein paar“ klang wie Hohn in seinen Ohren. Millionen! Ein paar! Selbst wenn er gewollt hätte, so viel Geld besaß er nicht! „Du hast dich gerade noch geweigert, Schuldig zu helfen, und jetzt verlangst du tatsächlich von mir, daß ich DICH rette!? Frag doch Takatori, ob er dich freikauft, du Idiot!“ „Bezahl lieber!“, riet einer der vermummten Gentlemen ungeduldig. „Sonst könnten wir versehentlich was sehr Unschönes mit ihm anstellen.“ „Ja, tu das! Farf‘ spürt keine Schmerzen! Und er steht drauf, gefoltert zu werden!“ „Das wissen wir.“ Zwei der Kerle packten ihre wehrlos gefesselte Geisel, hievten ihn hoch und tunkten ihn mit dem Kopf in die offensichtlich randvolle Regentonne. Farfarello begann panisch zu zappeln. Das Sprudeln und Platschen des Wassers hörte man sogar durch die Telefonleitung hindurch. Crawford wurde schlecht, als er das sah. „Schmerzen spürt er vielleicht keine. Aber Sauerstoff braucht er auf jeden Fall“, meinte der dritte Kidnapper. „Also. Zahlst du?“ Crawford rang einen Moment fassungslos um Atem. In seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Es erwuchsen Pläne und wurden sofort wieder verworfen. Er überlegte, wer die Kerle sein könnten. Was sie wollen könnten. Wozu sie so viel Geld brauchen mochten. Wo er so viel Geld herkriegen sollte. Oder warum. Es stritten konträre Prioritäten miteinander. Und er dachte, er müsse sich übergeben. Dann brach er die Verbindung einfach ab. Legte auf. Steckte das Handy schnell in die Jackentasche um sich nicht mehr damit konfrontiert zu fühlen. Er griff sich an die Stirn und atmete erstmal tief aus. Leider hatte es nicht der erhofften, erleichternden Effekt. Omi, der inzwischen ebenfalls ausgestiegen war und das Telefonat in den wesentlichsten Teilen mitverfolgt hatte, sah ihn mit großen Augen an. „Will-Willst du ihm nicht helfen?“, stotterte er perplex. Crawford schüttelte langsam den Kopf, ohne ihm in die Augen zu sehen. Aus dem Griff an die Stirn wurde ein vorübergehendes Stützen der Hände in die Hüften, um sich selber eine weiterhin aufrechte Haltung zu erleichtern. „Ich geh Schuldig retten, das ist wichtiger.“ „Aber ...“ „Die werden Farfarello schon nicht umbringen. Egal wer die sind, tot nützt er denen nichts.“ Omi nickte nur, sagte nichts mehr und folgte dem aufgekratzten Schwarz-Leader, als der sich mit verbissenem Gesicht wieder auf seinen Fahrersitz warf. Er konnte sich vorstellen, was jetzt in Crawford vorging. Er hatte sich binnen Sekunden zwischen Schuldig und Farfarello entscheiden müssen. Beide steckten in der Patsche. Sicher waren ihm beide irgendwie wichtig. An seinem Gesichtsausdruck sah man überdeutlich, daß ihm diese Entscheidung nicht leicht von der Hand gegangen war. Aber er konnte sich nicht zerteilen. Er konnte nur einem von ihnen helfen und beten, daß der andere bis dahin durchhielt. Und Crawford hatte seine Wahl getroffen. Für Schuldig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)