Heart-shaped glasses von Ai_Mikaze (Alexy/Kentin) ================================================================================ Kapitel 27: Sensual Flirtation ------------------------------ Sie hatten nun durchhaus schon ein wenig Erfahrung miteinander, was sie aber nicht davon abhielt, erst einmal eine ganze Weile nur herumzuknutschen. Dabei zogen sie sich gegenseitig aus, was ebenfalls von vielen Küssen begleitet wurde und nachdem sie beide nackte waren, kletterte Alexy über Kentin. Seine Augen glitzerten vor Aufregung und Kentin grinste einfach nur ein wenig doof. Tatsächlich freuten sie sich beide auf das was kommen würde. Auch die Kondome und das Gleitgel lagen bereit, sie hatten sturmfrei, es passte also alles. Kentin hob die Hand um sie zart an Alexys Wange zu legen und seinem Freund tief in die Augen zu schauen. „So schön.“, murmelte er, weil Alexys Augen zum darin versinken waren, vor allem wenn sie so schön leuchteten, wie gerade. Alexy schmiegte sich an Kentins Hand, hatte vor Aufregung und Verlegenheit ziemlich rosige Wangen und die Lider geschlossen. Kentin konnte nun seine langen Wimpern sehen, wie sie Schatten auf die Wangen malten, denn sie hatten das Licht nicht ausgemacht. Auch wenn es vielleicht romantischer war, so wollten sie sich doch gerne komplett sehen und es wäre auch im Halbdunkeln beim ersten Mal vielleicht auch etwas schwieriger. Alexy öffnete die Augen wieder, nachdem Kentin seine Hand zurückgenommen hatte und sah seinen Freund an. „Du bist dir... sicher?“, fragte er recht leise und Kentin konnte nicht anders als zu nicken. „Ja, ziemlich sicher Alexy... ich liebe dich... ich will dich ganz nah bei mir haben.“ „Ich will dich in mir haben...“, raunte Alexy zurück und bescherte nun Kentin einen Rotton auf den Wangen. Allerdings machte es ihn auch gleichzeitig an und das Blut floss schnell tiefer. „Dirtytalk? Hm?“, fragte er dann grinsend und Alexy leckte sich mit der Zunge über die Lippen. „Das ist nicht dirty, das ist... needy...“, korrigierte er frech grinsend. Kentin beugte sich vor und küsste seinen Freund rasch auf die Lippen, seine Hände gingen erst einmal an Alexys Hüften und von dort konnte er auch direkt zu seinem Glied streifen, das bisher nur leicht erigiert war. Das würde sich allerdings durchaus bald ändern, befand Kentin und legte seine Hand sanft um Alexys Penis, der fast vollständig von seiner doch recht großen Hand verdeckt wurde. Dieser Anblick gefiel dem Braunhaarigen und Alexy bedankte sich mit einem zarten Seufzen. „Kentin...“, kam es ihm über die Lippen und da er ja noch immer auf seinem Freund saß, konnte dieser genau sehen wie sich seine rosigen Lippen ein wenig teilten, während Kentin seine Hand leicht auf und ab bewegte. Vor allem seinen Daumen brachte er zum Einsatz, lies die Kuppe etwas nachdrücklicher über die Gliedspitze streifen. „Hngh...“, machte Alexy dabei und seine Hände legten sich auf Kentins Brust um sich abzustützen. Sie waren beide noch durchaus jung, weshalb er wirklich schnell erregt war und sein Glied an Größe und Härte zunahm. Kentin bemerkte das und beobachtete seinen Freund, bis er fand, dass Alexy kurz vor einem Orgasmus war. Dann zog er seine Hand zurück und wurde mit einem Schmollmund konfrontiert, außerdem atmete Alexy hörbar. „Ngh... Kentin...“, raunte er heiser und ruckelte ein wenig auf dem Braunhaarigen hin und her. Sein nackter Po streifte Kentins, langsam erstarkende, Erregung und es war eigentlich recht klar, dass Alexy ein wenig später auf dem Rücken neben Kentin landete und dieser nun über ihn krabbelte. Alexy genoss es von seinem Freund so begehrt zu werden, wollte aber durchaus gerne auch mal was tun, weshalb er sich aufrichtete und nach dem Gleitgel und den Kondomen griff. Ein Kondom hielt er zwischen den Zähnen, öffnete es dann langsam und ging ungeniert zwischen Kentins Schritt um das Latex über die Erregung des Braunhaarigen zu streifen, was diesen durchaus aufseufzen lies. Das Gleitgel verteilte Alexy auf seiner Hand und dann auf Kentins Erregung, die nur für ihn bereit zu sein schien. Alexy lächelte voller Vorfreude. Er hatte bisher noch nie wirklich Sex gehabt und vor allem nicht mit jemand den er so liebte. Hatte er überhaupt schon mal so geliebt? Alexy musste sich eingestehen, dass das nicht der Fall gewesen war und tatsächlich wurde er auch langsam doch ein wenig aufgeregter. Immerhin würde er gleich Kentin in sich haben... das was er da gerade mit der Hand anfasste in sich spüren. Alexy biss sich auf die Lippen und Kentin griff nach seinem Handgelenk um ihn sachte wegzuziehen. Sie saßen sich gerade gegenüber und das war nun wirklich keine Pose, dass das was sie vorhatten klappen konnte. „Leg dich hin Alexy...“, raunte ihm Kentin daher zu und der Blauhaarige zögerte einen Moment, wollte er ihn doch eigentlich... reiten... allerdings, nun vielleicht auch einfach das nächste Mal. Wenn es ein nächstes Mal geben würde, vielleicht gefiel es Kentin ja auch nicht, er selbst dachte nicht mal daran, dass es ihm vielleicht selbst nicht gefallen könnte, weil es eben mit Kentin war und er wurde ja schon bei seinen Blicken hart. Also legte er sich hin und lies sich von Kentin mustern, der grinsend auf seinen Freund schaute, nur um sich dann das Gleitgel zu schnappen und sich die Finger damit zu benetzen. Ohne groß zu zögern tastete er sich zu Alexys Hintern, der ihm willig leicht entgegen gehoben wurde. Sicher hatte Alexy ein wenig Angst, sicher war er verdammt aufgeregt und deshalb hielt er auch die Luft an und hatte die Augen zusammengepresst. Er hatte es schon selbst mal... versucht und auch bei diesen eher leicht sexuellen Dingen einen Finger in sich gespürt aber eben nur... einen Finger. Sich selbst hatte er versucht zu weiten, nur einmal ein bisschen... aber es war genau so unbefriedigend wie anstrengend gewesen. „K-Ken...“, stieß er schließlich aus, weil er zwar seine Präsenz so nah spürte aber der Braunhaarige immer noch verharrte. „Ja.“, gab er dann zurück und hatte selbst die Luft angehalten. „Bitte... mach doch endlich...“, wisperte Alexy dann, weil er es einfach nicht aushielt zu warten und Kentin sich nicht rührte. Er hatte nur Angst Alexy weh zu tun und das wollte er auf keinen Fall, andererseits hatten sie ja genau deshalb auch das Gleitgel und genau deshalb würde er ihn auch weiten. Langsam lies er seine Hand ein wenig sinken, streichelte über Alexys Pobacken und beugte sich ein wenig mehr zu ihm um ein sanftes Küsschen auf seine Lippen zu hauchen, als sein Finger den Weg zwischen Alexys Pobacken und zu seinem Muskelring fand. Ein wenig verstrich er das Gel, das ihm ohnehin schon vom Finger tropfte und Alexy sog schon jetzt scharf die Luft ein, aber als er dann in ihn stieß, krallte Alexy sich in Kentins Oberarme. Das Gefühl war so neu, wie seltsam und ein Finger tat noch nichts, außer sich fremd anzufühlen. Kentin bewegte ihn sehr, sehr langsam, was Alexy wirklich gut fand, konnte er sich so langsam an dieses Gefühl gewöhnen und er fühlte sich bei Kentin auch verdammt gut aufgehoben. Kentin stand der Schweiß auf der Stirn, achtete er so sehr auf Alexys Körper, wie sich der Muskelring langsam mehr dehnte, wie er schneller hinaus und hineinstoßen konnte und schließlich nahm er auch einen zweiten Finger, begann diese Scherenartig zu bewegen. Die ganze Zeit sagte er nichts, atmete nur schwerer und lauter, während Alexy zu leisem Stöhnen übergegangen war. Meistens war es Kentins Name, was diesen absolut nicht kalt lies und seine Erregung war nur ein wenig zurückgegangen, weil er sich so auf seinen Freund konzentrierte. Irgendwann begann Alexy ihn anzutreiben, forderte mehr, mehr an Finger, mehr an Schnelligkeit, so dass Kentin locker bald drei Finger in ihn schob und damit befand ihn genug vorbereitet zu haben, vor allem weil Alexy immer ungeduldiger wurde und auch als ihm die Finger entzogen wurde automatisch meckerte. Kentin lachte und küsste ihn einfach mal wieder, drang auch mit der Zunge zwischen seine Lippen und umgriff selbst seine Erregung um sich ein wenig zu stimulieren ehe er sein Glied an Alexys Eingang positionierte. Das alles passierte ohne, dass er den Kuss löste, der immer heftiger und auch durchaus feuchter wurde, Alexy sich nun in seinem Nacken festhielt und sein Körper gegen Kentins schmiegte. Mit einem kleinen Ruck drang Kentin in dem Moment auch in ihn ein und Alexy wimmerte in den Kuss, als er spürte wie sich Kentins Erregung durch seinen Muskelring in ihn schob. Es war etwas anderes als die Finger, viel mehr und Kentin war ja nun auch nicht gerade schmal gebaut, weshalb es ein wenig dauerte bis sich beide so daran gewöhnt hatten, dass sie weiter machen konnten. Alexy fühlte sich ausgefüllt und Kentin umfangen von heißer Enge, die sich immer wieder rhythmisch um ihn zusammenzog. „Hah...“, kam es auch von Alexy und er klammerte sich ein wenig fester an Kentin, als dieser einen bestimmten Punkt in ihm traf, als er sich mal wieder in ihm versenkte. Sie hatten zu einem guten Rhythmus gefunden, aber Kentin hatte immer mal wieder die Richtung verändert, weil er davon gelesen hatte, dass es einen Punkt gab, der Alexy besondere Lust bescheren würde. Und er grinste zufrieden als er ihn gefunden hatte. „K-Ken... du bist... ah... Wahnsinn...“, gab Alexy keuchend von sich, während der Braunhaarige immer wieder absichtlich gegen diesen Punkt stieß und Alexy nicht mehr genau wusste wo oben und unten war. Schweiß rann über seinen Körper und seine blauen Haare klebten ihm in der Stirn. Kentin fand den Anblick durchaus heiß und bezaubernd gleichzeitig. Er sagte nichts auf dieses Kompliment, sondern erhöhte nur den Rhythmus und griff dann zwischen sie um Alexys Glied zu umfassen, das bisher wenig Aufmerksamkeit bekommen hatte. Alexy quittierte dass mit einem hellen Stöhnen und einem gewimmerten: „Oh ja...“, welches Kentin erneut grinsen lies. „Gefällt dir... huh?“, raunte er heißer und auch ein wenig außer Atem, stieß er immerhin in seinen Freund und rieb ihn dazu auch noch. „Oh ja...“, kam es nur wieder von Alexy, der eigentlich auch nicht mehr dazu im Stande war zu denken. Zumindest nichts anderes außer: „Mehr... schneller... Ken!“ Mehr musste er aber auch nicht denken, schaltete sich nämlich mittlerweile auch das Gehirn von Kentin selbst aus und er reagierte vor allem instinktiv, schob sich tiefer und schneller und rieb im selben Takt, bis Alexy den Kopf hin und her bewegte und sich mehr an Kentin klammerte, ihm mehr entgegen kam und sie eine Einheit waren, die sich in dem ältesten Rhythmus der Welt bewegte. Mit Kentins Namen auf den Lippen, hielt es Alexy schließlich nicht mehr aus und kam zu seinem Orgasmus, der dafür sorgte, dass auch Kentin sich nicht mehr zurückhalten konnte und tief in seinem Freund kam. Sie zitterten beide, klammerten sich dabei immer noch aneinander fest und fielen schließlich zusammen auf das Bett zurück, nachdem sie beide die Kraft verlies. Kentin schaffte es noch gerade so, sich von Alexy zu rollen, der keuchend auf der Matratze lag. Vor seinen Augen sah er gerade nur schwarz und sein Herz raste wie nach zwei Marathonläufen. Kentin ging es nicht besser, auch wenn er ein wenig schneller zu sich kam und sich über Alexy beugte um eine verschwitzte Haarsträhne aus seinem Gesicht zu streichen. Alexy wandte den Kopf zu ihm und blinzelte. „Alles okay?“, wollte der Braunhaarige wissen, was Alexy die Tränen in die Augen trieb, weil er so so verdammt glücklich und befriedigt war. „Ja...“, wisperte er erstickt und die Tränen liefen nur so über seine Wangen. Kentin war sofort ein wenig erschrocken und sah ihn daher auch mit großen Augen an. „Hab ich... du weinst...“, stammelte er leicht überfordert und Alexy hob die Hand um sich über die Augen zu wischen. Kentin zog ihn ohne zu zögern in seine Arme und Alexy schmiegte sich an ihn. „Es war so verdammt schön... du warst so... vorsichtig...“, gab er dann stockend von sich, war er einfach von allem so überwältigt und seine Emotionen schlugen über ihm zusammen. „Natürlich... ich liebe dich, Alexy.“, murmelte Kentin nur, strich seinem Freund über den Rücken, der bei diesen Worten schon wieder aufschluchzte. „Verdammt ich will doch... es ist alles gut... es ist nur... ich bin so glücklich...“, stammelte Alexy und wollte sich einen Moment von Kentin drücken, weil ihm sein Verhalten so peinlich war. Kentin hielt ihn allerdings fest bei sich. „Ist doch okay Alexy, solange du nicht weinst weil ich dir weh getan hab.“ Kentin spürte wie Alexy an seiner Brust den Kopf schüttelte. „Nein, es war schöner als ich mir das je... vorgestellt hatte.“ Kentin lachte leise. „Danke für das Kompliment, ich kann es auch nur zurückgeben.“ Alexy lachte nun auch, wenn auch noch ein bisschen heißer. „Du bist ein Naturtalent.“, neckte er dann leicht, weil Kentin viel zu wenig verlegen war, wo Alexys Wangen immer noch rot wurden, bei diesen Worten. „Na ja... ich hab ein wenig recherchiert...“, gab Kentin zu, war wirklich nicht verlegen und streichelte über Alexys Haar. „Ich bin froh, dass mein Computer in diesem Alter nicht mehr kontrolliert wird, wenn man Vater sehen würde, welche Seiten ich besucht habe, würde er wohl genau Bescheid wissen, was mit mir ist.“ „Hm...?“ Alexy war neugierig und hob den Kopf, um seinen Freund anzusehen. „Was ist mit dir?“, wollte er wissen. Kentin grinste wieder und hauchte ein Küsschen auf Alexys Nase. „Ich bin in einen ziemlich frechen Kerl verliebt, den ich gerade entjungfert habe.“ Alexy wurde wieder rot. „Ach verdammt.“, gab er nuschelnd von sich und versteckte seine glühenden Wangen einfach wieder an Kentins Brust. Kentin lachte mal wieder, fühlte er sich irgendwie nach dem Ganzen sehr sicher in seiner Rolle und vor allem auch sehr wohl und seine eher nicht so schüchterne Seite hatte auf jeden Fall gerade die Oberhand. Sie lagen noch eine ganze Weile zusammen im Bett, kuschelten und tauschten zärtliche Berührungen aus. Dabei vergaßen sie vollkommen, dass sie noch irgendwas für Armin erledigen sollten. Kentin war das egal und Alexy genauso, genossen sie ihre seltene Zweisamkeit. Vor allem nach dem Sex fühlte es sich schön an und eigentlich hatten auch beide nichts gegen eine zweite Runde. Jedoch verstanden sie sich auch ohne Worte und verschoben es auf ein nächstes Mal, wussten Sie auch so, dass es das auf jeden Fall geben würde. „Warum bist du nur so perfekt?“, murmelte Alexy irgendwann. Er lag an Kentin genuschelt und hatte die Augen geschlossen, spürte dabei, wie Kentin ihm immer wieder über den Rücken streichelte. „Ich bin doch nicht perfekt“, erwiderte er leise. „Du bist... das was ich mir die ganze Zeit gewünscht habe, also bist du für mich perfekt.“ Kentin grinste und hauchte seinem Freund einen Kuss auf die Haare. „Es hat nur... ziemlich lange gedauert bis ich gemerkt habe, was ich für dich empfinde“, gestand Kentin. Wenn er von Anfang an auf Kerle gestanden hätte, wäre es sicher einfacher gewesen. Andererseits hätte es dadurch auch komplett anders laufen können und nun fand er sich ohne Probleme damit ab, dass er zumindest bi war. Vielleicht... ein bisschen mehr als das, auch wenn der einzige Kerl, auf den er im Moment stand, Alexy war. „Oh ja!“, schmollte Alexy gespielt. „Dabei war Armin der einzige, der wirklich daran geglaubt hat, dass das mit uns was wird“, fügte er nachdenklich hinzu. „Hab ich gemerkt. Auch wenn er manchmal ein bisschen zu aufdringlich war“, gab Kentin von sich und schüttelte leicht den Kopf. Seine Hand fuhr dabei neckend zu Alexys Hintern, den er massierte. „Wollen wir... duschen gehen?“, fragte Alexy schließlich und hob seinen Kopf um Kentin ansehen zu können. „Nur, wenn wir zusammen gehen“, grinste er. Natürlich gab es keine Einwände zusammen duschen zu gehen, vor allem da sie sich dann immer noch ein bisschen necken konnten. „Wir hätten... die gar nicht gebraucht“, stellte Kentin fest als er gerade dabei war das Kondom zu entsorgen. Es war natürlich sicherer, aber zumindest Kentin konnte sich, durch seine regelmäßigen Arztbesuche, sicher sein, dass er nicht krank war und da auch Alexy sonst mit noch niemand anderen Sex hatte, war es eigentlich klar. „Ich weiß“, sagte Alexy, hielt sich nicht damit auf neue Klamotten zu suchen und zog Kentin mit sich ins Badezimmer. Sie waren sowieso alleine zu Hause und das würden sie auch noch eine ganze Weile sein. „Aber sicher ist sicher... wobei ich dich... auch mal lieber ohne... direkt in mir spüren würde“, fügte er hinzu und streckte Kentin die Zunge entgegen. „Und schwanger werden kann ich ja nicht.“ Mit einem Zwinkern zu seinem Freund, stellte er das Wasser an und stieg in die Dusche, zog Kentin zu sich, denn ausgezogen waren sie schließlich schon. „Mhh... sollten wir nicht an irgendetwas denken?“, stellte Kentin fest als er aus der Dusche stieg und sich ein Handtuch schnappte. Wie erwarten, konnten sie auch unter dem Wasser nicht die Finger von einander zu lassen und selbst wenn sie nicht gleich wieder komplett zu Gange waren, befriedigten sie sich zumindest mit den Händen. Alexys Wangen glühten als er nach Kentin aus der Dusche stieg, war das Wasser zusätzlich ein bisschen zu heiß eingestellt gewesen. „Sollten... wir?“, gab Alexy leise von sich und hielt sich erst einmal an seinem Freund fest, damit er nicht umfiel. „Ah... mir ist so schwindelig“, gab er von sich und kuschelte sich an Kentin. „War wohl doch etwas zu viel, hm?“, grinste er und drehte sich um, damit er Alexy in die Arme ziehen konnte. Dieser hatte noch nicht einmal ein Handtuch um und innerlich seufzte Kentin. Er war diesem Jungen inzwischen so verfallen, dass er einfach nicht genug von ihm bekommen konnte. „Ich zerfließe in deinen Armen, Kentin“, gab Alexy spaßeshalber von sich und richtete sich erst kurz danach wieder auf um sich ebenfalls endlich abzutrocknen. Das Handtuch band er sich um die Hüfte, wartete darauf, dass Kentin ihm gleich tat und ging mit ihm zurück ins Zimmer. Sie befanden es beide als passend, dass sie sich nicht gleich wieder anzogen, mussten sie ja keine Angst haben, dass jemand herein kam. „Sollten wir... Armin Bescheid geben, dass er heute noch nach Hause kommen kann?“, überlegte Alexy. „Sollte es nicht eine Strafe sein, dass er dort ist?“, hakte Kentin nach. „Außerdem... finde ich es so auch ganz in Ordnung.“ „Du hast Recht~“, flötete Alexy und krabbelte dabei frech auf seinen Freund. Das Handtuch löste sich dabei, dass es so zwar noch alles verdeckte, aber nicht mehr fest war. „Sag... bleibst du über Nacht?“ „Dumme Frage!“, meinte Kentin und piekte Alexy dabei auf die Brust. „Als hätte ich jetzt noch Lust zu gehen“, fügte er hinzu. „Mhm“, machte Alexy, beugte sich nach vorn und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Kurz ging sein Blick dabei zur Seite, was ihm ein Seufzten entlockte. „Mh?“, machte Kentin und sah ihn dabei fragend an. „Ich habs zwar lautlos gemacht, aber scheinbar nervt trotzdem jemand“, erklärte Alexy, als er sein Handy erblickte. Es blinkte eindeutig und wenn es seine Eltern oder Armin waren, war es vermutlich wichtig. „Vielleicht ist es ja wichtig?“, überlegte auch Kentin. Sie waren schließlich einige Zeit beschäftigt und da konnte schon mal was sein. „Also... bist du mir nicht böse?“ „Dir nicht, aber... wenn es nichts Wichtiges ist, dann dieser Person!“ Mit einem Lachen beugte sich Alexy ein Stück nach vorn und angelte nach seinem Handy. Noch mit guter Laune machte er es an, bis er die Nachrichten darauf las... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)