Marinie
Englische Fanfic übersetzt. ^^
Marinie
Die salzige Seeluft zerzauste meine Haare, aber das interessierte mich nicht. Normalerweise hätte ich es zusammengebunden, aber es war das letzte Mal, dass Seeluft durch meine Locken wehte. In ein paar Stunden würden mein Vater und der Rest meiner Familie mich nach Corus begleiten, der Hauptstadt von Tortall.
Ich würde die nächste Ritterin sein. Aber ich denke, ich sollte noch etwas über mich erzählen und dem, was passiert ist.
Mein Name ist Marinie. Mein Vater ist Thom von Piratenbeute. Seine Mutter war die Löwin, Alanna von Trebond, später von Olau und sein Vater war der Ex-König der Diebe und später Baron Georg von Piratenbeute.
Meine Mutter heißt Cynthia. Sie war Bäuerin, als mein Vater sie traf und sich in sie verliebte. Sie lernten sich kennen, während er etwas für den König tat. Ich habe noch eine Schwester. Sie wird einen Carthaker heiraten, wenn sie mit der Schule fertig ist. Der König hofft, dass es die beiden Königreiche, Carthak und Tortall, näher zusammenbringt.
Wie meine Großeltern sind viele der alten Helden gestorben, auch König Jonathan und Königin Thayet. Ihr Sohn Roald ist nun König. Nealan von Queenscove wurde der erste Heiler, während seine Frau Yukimi Oberhaupt der Reiter der Königin wurde. Die Wildmagierin Dhana, ist eine meiner Lehrerinnen im Palast. Sie lehrt über die Unsterblichen.
Domitan von Masbolle, Neal's Cousin, ist für die königliche Reiterei verantwortlich, während seine Frau, früher Keladry von Mindelan, der neue Königs-Kämpe ist.
Kel war auch die letzte Ritterin. In den letzten 15 Jahren haben einige Mädchen versucht, den Schild zu erlangen. Aber keine hat es durch das erste Jahr geschafft. Bei mir würde es anders sein.
" Mari", rief mich meine Schwester, meinen Spitznamen benutzend. " Vater sagt, es ist Zeit runterzukommen. Wir reisen bald ab. Jasmine war das komplette Gegenteil von mir. Ich liebte Jagen, Kämpfen und Reiten; sie liebte nähen, lesen und tanzen. Sie ähnelte unserer Mutter mit ihrem glatten schwarzen Haaren und den smaragdgrünen Augen.
Wissend, dass mein Vater in Eile sein würde, verließ ich schnell meinen Lieblingsplatz und rannte zum Innenhof. Als ich ankam, sah ich, dass alle Pferde bepackt und zum gehen bereit waren. Alle außer meinem. Das war Vater's Art, mich für meine nächsten Jahren vorzubereiten.
Kurz nachdem ich mein Pferd gesattelt und bepackt hatte, kam mein Vater mit meiner Schwester und Mutter. Dank meinem Vater waren sie schnell im Sattel.
Ich werde nie verstehen, warum Ladies zum Reiten Kleider tragen. Das machte es zu schwierig, das Pferd zu kontrollieren. Und um nicht zu sagen, dass Damensattel die unbequemsten Sättel sind, die jemals gemacht wurden.
Während mein Vater zu mir rüberkam, stieg ich auf. Ich wollte ihm zeigen, dass ich seine Hilfe nicht brauchte. Ich hoffte auch, er würde sein Pferd nehmen und wir könnten unsere Reise beginnen. Aber er bemerkte meinen Hinweis nicht und stand bald darauf neben mir.
" Bist du dir sicher, dass es das ist, was du tun möchtest? Wir können geradewegs zur Stadt der Götter reiten und du kannst lernen, eine Zauberin zu sein." Wie jeder in meiner Familie, hatte ich die Gabe. Es war wieder Vater's Art mir zu sagen, dass ich nicht die perfekte Lady werden musste, die meine Schwester werden wollte. Neben Ritterschaft gab es noch einen anderen Ausweg.
" Du weißt, dass es das ist, was ich machen muss. Ich habe mich nie wie eine Lady benommen und wollte es auch nie. Ich bin immer mit dir jagen gegangen, anstatt zuhause zu sitzen und zu sticken."
" Gut okay. Dann lasst uns losreiten." Er stieg auf und wir begannen unseren langen weg zum Palast.
Könige und Diener
Könige und Diener
Was normalerweise zwei Tage dauern würde, dauerte eine Woche. Wir hatten Glück, dass wir einen Tag am Palast eintrafen, bevor er mit Ritteranwärtern überschwemmt würde. Der Grund für unsere Verspätung waren meine Mutter und meine Schwester.
Sie wurden auf dem langen und energischen Ritt schnell müde und brauchten eine Pause. Das passierte bis zu 5 Mal am Tag. Als Spitze des Ganzen ließen sie uns andauernd die Decken auspacken, damit ihre Kleider nicht schmutzig wurden. Meine Mutter hatte sich wohl an das Leben einer noblen Dame gewöhnt.
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Also wurde ihnen nie langweilig, sie redeten und aßen kleine Snacks. Alles was ich wollte, war schreien. Danach wollte ich auf Mitternacht steigen und nach Corus eilen. Statt dessen fütterte ich Mitternacht mit einem Apfel und bürstete ihr glänzendes Fell.
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Sie bekam ihren Namen wegen ihrer tief schwarzen Haare. Es war so schwarz, dass es bei bestimmten Lichteinfall leicht bläulich wirkte. Vater sagte mir einmal, dass es ihn an König Jonathan's Haare erinnerte. Das einzige, was Mitternachts schwärze unterbrach war die weiße Bleiche auf ihrem Gesicht. Sie hatte die Farbe von reinen Schnee.
Wie auch immer, als wir endlich den Palast erreichten, war König Roald dort, um uns zu begrüßen. Nachdem er meiner Mutter und Schwester vom Pferd geholfen hatte, näherte sich mein Vater dem König. Ich war nicht weit hinter ihm.
"Thom," sagte der König und nickte.
" Eure Majestät", sagte Vater als er sich verbeugte. Lachend richtete er sich wieder auf und umarmte den König. Sie waren immer noch beste Freunde.
"Ich hatte euch schon vor ein paar Tagen erwartet. Was ist passiert?"
"Es dauerte länger als ich gedacht hätte, aber jetzt sind wir ja hier."
"Gut, gut." Der König wandte sich zu mir: "Du musst Marinie sein."
"Ja, eure Majestät," sagte ich und verbeugte mich so wie mein Vater vor mir.
"Ich sage dir, die nächsten Jahre werden hart für dich. Wenn du erwartet hast, dass es leicht wird, solltest du mit deiner Schwester zur Stadt der Götter eilen."
"Ich weiß bereits, was ich erwarten sollte. Vater hat mir erzählt was meine Großmutter und Kel durchmachen mussten."
"Sehr gut," sagte er und drehte sich dann um, um meine gesamte Familie sehen zu können: "Ich bin sicher ihr seid erschöpft nach eurer Reise. Warum geht ihr nicht in eure Gemächer und erfrischt euch etwas. Thom, komm bitte mit mir in die Bibliothek."
Wir folgten König Roald in den Palast. Da ich nicht reingehen wollte, zog ich meinen Vater bei Seite "Darf ich etwas herumlaufen, Sir?"
"Das ist wohl ok. Aber halt dich aus Ärger raus. Abendessen ist um Punkt 6."
Ich dankte ihm mit einer kurzen Umarmung. Dann lief ich los, um mich mit der neuen Umgebung bekannt zu machen.
Bald wurde mir langweilig. Der leichte Wind hatte mir Strähnen meines Haares aus meinem geflochtenen Zopf geweht. Ich wollte Frieden und Gelassenheit fühlen, während der Wind um mich herum wehte. Ich lief zum Balor's Needle.
Ich nahm die Treppen innen, hoch zum Beobachtungsposten. Auch wenn die Treppen entlang der äußeren Mauer wieder angebracht wurden, traute ich ihnen noch nicht. Ich wusste immer noch nicht, wie Kel da herunter gehen konnte und es überlebte. Es fröstelt mich schon, wenn ich nur daran denke.
Sobald ich die Tür öffnete, fühlte ich einen mich willkommen heißenden Wind. Als ich raus ging, seufzte ich vor Erleichterung, aber ich hörte auch einen Seufzer, der von Aufgabe zeugte. Als ich mich umdrehte, sah ich einen Jungen in meinem Alter. Sein Haar hatte die selbe Farbe wie das von Midnight,
Er stand langsam auf und ich fühlte mich wie ein Eindringling: "Tut mir leid, ich wusste nicht, dass jemand hier oben ist." Ich wollte gerade gehen, als er mich aufhielt.
"Du musst nicht gehen. Wenn du leise bist, ist es ok. Ich bin hier hochgekommen, um von dem Lärm da unten wegzukommen."
"Darum bin ich auch hier," sagte ich, als wir uns setzten. Ich schaute ihn kurz an und entschied, das er ein Diener war. Auch, wenn er sauber aussah und mit einer Stimme sprach, die daran gewöhnt war, Aufmerksamkeit zu bekommen; seine Klamotten waren so schäbig Sie hatten Löcher und Risse, außerdem waren sie viel zu groß für ihn.
"Was schaust du so?" Seine Frage unterbrach meine Gedanken.
"Ich will nicht über dich urteilen, aber du siehst so aus, als solltest du dort unten sein und helfen, die Ankunft der Anwärter vorzubereiten."
"Ich habe tatsächlich einiges zu tun, aber ich brauchte etwas Luft. Du könntest also sagen, ich habe Mittagspause."
"Oh, ich bin spät dran," sagten wir wie im Chor.
"Wir beide rannten die Treppen runter. Erst am Palast angekommen, trennten sich unsere Wege. Ich lief einem anderen Diener über den Weg und er dirigierte mich zu meinem Zimmer. Er war im Pagenflügel.
Morgen wäre der erste Tag vom Rest meines Lebens!
