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Revierkämpfe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Erstes Kapitel , hoffe es gefällt und die Story interessiert. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Bald hab ich es geschafft noch zwei Klausuren liegen vor mir ;)
Hier das nächste Kapitel.
In den Ferien schreib ich mehr, sodass mehr Kapitel auch dann veröffentlicht werden können. Viel Spaß beim lesen und hoffe es gefällt. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Weil einige anscheinend traurig sind , das es letzte Woche ausgefallen ist , werde ich es entsprechend wieder gut machen. Komplett anzeigen

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Prolog

"Verdammte scheiße, wieso komme ich immer in diese beschissenen Situationen. Na gut, eigentlich bin ich ja nicht ganz unbeteiligt, an dieser Situation gerade. Das alles nur wegen meines Dickkopfes und seiner Sturheit". Ich saß auf meinen Platz, neben meinem Vater und sah dem Kampf von zwei schwarzen Wölfen zu. Das witzige dabei einer davon ist mein, sagen wir, selbsternannter Zukünftiger verlobter , der andere mein Feind , Quatsch ehemaliger , denn nun ist er mein Freund. Klasse , oder. Die zwei besten Skover aus ihren jeweiligen Clan kämpfen gerade und das nur für den Platz, als mein ewiger Partner. Vielleicht erkläre ich meine Geschichte erstmal, um zu erläutern, wie es hierzu eigentlich kam. Dafür muss ich ein wenig, in die Vergangenheit ausholen. Also es began so ....

Erstes Aufeinander treffen

"Gott warum kann er mich einfach nicht mal machen lassen. Jedes Mal übertreibt er es mit seiner Fürsorge zu mir", dachte sie sich. Wieder einmal lief ich mit Tempo, durch den südlichen Wald von Konoha. Das Laub unter meinen Pfoten knirschte, der Wind pfiff mir entgegen. Die Umgebung flog an mir vorbei, so dass alles in kurzer Zeit scharf und wieder verschwommen wurde. Mein Ziel, mich abreagieren und das könnte ich am besten, bei einem Revierkampf. Bei diesem erkämpft man sich nur Ehre, Respekt und wie der Name schon sagt Reviere, nein damit stellt man auch seinen Rang/Position außerhalb und im Clan fest. Des Weiteren ist es auch eine langjährige Tradition, so einen Partner zu finden und ihn dann zu erwählen. Dies hatte mein Vater auch bei meiner Mutter so gemacht, wie man feststellen kann, sind sie immer noch sehr glücklich miteinander. Dies ist eigentlich sehr selten der Fall, meistens finden sich Partner, ohne Kampf, trotzdem machen das alle großen Clans noch so. Zum Glück zwangen mich meine Eltern mich nicht dazu einen Partner zu finden, andere hatten dieses Glück leider nicht. Sobald ich die Position meines Vaters übernommen habe, werde ich dies ändern, so dass jeder sich selbst seinen Partner aussuchen kann. So in Gedanken versunken, bemerkte ich erst kurz vor der Ostgrenze, dass ich beinahe am Kampfplatz angekommen war. Der liegt genau auf der Ostgrenze, zwischen Süden und Norden, dieser grenzt das Reviergebiet von meinem Vater, Kizashi Haruno, zu dem Reviergebiet von Fugako Uchia, im Norden ab. Seit Jahrhunderten schon bekriegen sich unsere Clans. Jeder will die Vorherrschaft, über die Wölfe und dessen Clans, für sich und so über die alleinige Entscheidungsgewalt verfügen. Ehrlich gesagt, kann ich den Uchia Clan auch nich besonders gut leiden, alle da sind so streng, ordentlich und furchteinflößend, vor allem das Oberhaupt Fukago Uchia. Diese beiden Clans sind die mächtigsten, stärksten, einflussreichsten und die ältesten Wolfclane die es gibt. Ok, es gibt noch den Saito Clan, der liegt aber weit im Osten. Jetzt auch egal, ich kam grade am Rand des Kampfplatzes an,aber so dass man mich nicht in meiner Wolfsgestalt sah. Was seh ich, nicht gerade überrascht davon, wieder kämpfen die Gegenseiten gegeneinander. Auf der südlichen Seite , die dem Haruno Clan unterstehen: den Ama Clan , den Yamanaka Clan und den Hyūga Clan. Der Uzumaki Clan , der Nara Clan und der Sabakuno Clan, auf der nördlichen Seite, die natürlich unter dem Uchia Clan sich unterordnen. Von meiner jetzigen Position erkannte ich meine Freundinnen: die Geschwister Ino und Temari Yamanaka , Hinata Hyūga mit ihrem Cousin Neji an ihrer Seite und Tenten Ama, diese bildeten meinen zukünftigen Hoost, der mich nachher unterstützen sollte, in meiner Position. Was soll ich sagen, sie sind einfach die besten für mich. Verstehen mich immer, halten zu mir und im Falle treten Sie mir auch mal in den Wolfshintern. Ihnen kann ich auf ganzer Linie vertrauen und verlassen. Alle von ihnen sind in ihrer Wolfsgestalt, aber als sie mich entdecken, wie ich auf Sie zukomme, verwandeln sie sich in ihre Humanoide Form. Erst als ich neben ihnen stehe, tue ich es ihnen gleich. ,, Sakura sie sind schon wieder auf Streit aus und wollten in unser Revier eindringen, wir haben es bemerkt und sie davon abgehalten", sprach Temari. Ich nickte einmal, um zu zeigen, das ich verstanden habe.

,, Außerdem rate wer noch, außer den uns bekannten, hier aufkreuzt und sich die Ehre gibt", rief Ino von der Seite. Den Kopf in ihre Richtung gedreht und dann wieder nach vorne zur Nord- Seite gewendet. Langsam lasse ich meinen Blick, über die vertrauten Gesichter schweifen. Da seh ich Shikamaru Nara, die Geschwister Gaara und Kankuro Sabakuno, diesen Sai und Naruto Uzumaki, alle auch in ihrer menschlichen Form. Stirnrunzelnd und verwirrt, lasse ich meinen Blick wieder zu Ino wandern. Ino versteht sofort, dass ich niemand uns unbekannten wahrgenommen habe. ,, Man Sakura, du hohle und blinde Kuh, da vorne auf dem Vorsprung des Felsen ", schrie Ino und zeigte mit ihren ausgestreckten Zeigefinger, in eine Richtung, vor mir. Den Blick , auf dem Finger folgend seh ich zwei große, kräftige, schwarze Wölfe , einer mit einem Blaustich im Fell. Immernoch verwirrt frage ich: ,, Wer sind die denn". Alle meine Freundinnen schlagen sich synchron auf die Stirn, mithilfe ihrer Hand und stöhnen auf. ,, Das ist nicht dein Ernst, Saku", jammerte Tenten. ,, Genau, sogar ich hab dich für schlauer gehalten", sprach Temari, in die Runde. ,, Gott Sakura, du unwissende Nudel, das sind die Uchia Brüder, Itachi und Sasuke, die Söhne vom Clanoberhaupt Fugako Uchia. Ich kann nicht fassen das du irgendwann das Revier deines Vaters übernehmen sollst, wenn du nicht mal weißt, wer alles zu deinen Feinden zählt", erzählte Ino geschockt. Ein wenig beleidigt verschränke ich die Arme vor der Brust, verzehre mein Gesicht dabei und schmolle vor mich hin. Nach kurzer Zeit werden meine Gesichtszüge wieder locker und weich. ,, Tut mir leid, ich bin noch nicht so vertraut mit diesem ganzen Kram. Ok.", sagte ich liebevoll zu ihnen. Plötzlich nehme ich eine Bewegung aus dem Blickwinkel wahr und drehe mich zu ihr. Der Wolf mit dem Blaustich im Fell, schreitet vom Fels in die Mitte des Kampfplatzes und das mit einem so aufrechten Gang, das ich nur etwas, erstaunt die Augenbrauen hochziehen kann. Meine Freundinnen sehen mich gespannt und erwartungsvoll an . Wie ich, von Natur aus bin, verwandel ich mich auch in einen Wolf und gehe ihm ebenso mit aufrechten Gang, der nur so aus Eleganz und Stolz tropft, entgegen. Was der wohl will.

Beschnuppern

Je näher ich zu ihm kam, desto mulmiger wurde mir, in der Magengegend. Als wir dann in stille uns gegenüber standen, verharrten wir eine ganze Weile in dieser. Ich könnte alles um uns mit so einer Intensivität hören, dass ich Kopfschmerzen bekommen könnte. Wie der Moment der Stille gekommen war, ist er auch vergangen. ,, Sag, was möchtest du? Wieso provozierst du diesen Streit hier?", spie ich ihm entgegen. ,, Erstens, das müsstest du eigentlich schon wissen. Zweitens, weil ich es kann. Außerdem ist es nicht höflicher sich vorzustellen", brummte er. " Der ist ja mal eingebildet und arrogant. Na warte, ich zeig dir das man sich mit einer Haruno besser nicht anlegen tut", sprach ich mir in Gedanken zu. Ein tiefes Schnauben, kam von mir, dass ziemlich herablassen rüber kommen sollte. ,, Na schön, man nennt mich in dieser Gestalt Yuki und ich möchte dich, plus deinen kleinen eingebildeten Freunde bitten wieder in euer Revier zu verschwinden", zischte ich. ,, Willst du nicht wissen wie ich heiße, meine Schöne", lispelte er. ,, Nein, interessiert mich nicht die Bohne und nenn mich nicht so, verstanden", schrie ich. Hinter mir konnte ich spüren, wie sich alle langsam anspannten und sich zum eingreifen bereit machten. Mit einem kurzen Knurren, vermittelte ich Ihnen das sie sich zurückhalten sollten, vorerst. Der Wolf blickte an mir vorbei. ,, Ah, ich verstehe. Anscheinend hast du einen hohen Rang, so dass sie auf dich hören müssen. Ziemlich interessant, hätte ich bei einem Weibchen wie dir nie für möglich gehalten", lästerte er. Ich knurrte, wegen dieser Bemerkung, laut auf und brüllte:,, Jetzt reichts, halt deine verdammte Schnauze, du bemitleidenswerter Welpe, sonst stopfe ich sie dir". Nun knurrte er gefährlich auf, alle hinter mir schreckten zusammen, aber ich blieb unbeeindruckt dessen. ,, Weißt du eigentlich mit wem du hier sprichst", schnaubte er. Er kam mir bedrohlich näher, versuchte mich einzuschüchtern. Ich blieb standhaft und ließ mich nicht unterkriegen und sagte:,, Ich wiederhole mich nicht gerne. Zisch ab, sonst garantiere ich für nichts". Ein heiseres Lachen durchbrach die angespannte Stimmung, zwischen dem Wolf vor mir und mir. Er und ich blickten nach rechts, wo der andere Wolf vom Fels, stand. ,, Verzeih bitte, mein Bruder ist immer ein wenig zu impulsiv. Er versteht nichts von Zurückhaltung. Ich stelle uns erstmal vor, mein Bruder schafft dies ja wie man sieht nicht. Mein Wolfsname ist Kenshin und das vor dir ist Akaya", stellte er klar. Ich fixierte ihn und seinen Bruder mit stechenden Blick.,, Yuki", äußerte ich nur. Der ältere nickte mir zu und dann wendete er sich an diesen Akaya:,, Was tust du wieder bloß, Vater wäre nicht sehr begeistert von deiner Aktion hier. Du wirst nachher ziemlichen Ärger kassieren, wenn wir zurück sind". Akaya schenkte dem gesagten keine Beachtung, sondern starrte mich an. ,, Was", keifte ich. Ohne ein Wort, inspizierte er mich von oben bis unten. Plötzlich umrundete er mich langsam und begutachtete mich weiter. Jeder meiner Muskeln, war aufs äußerte angespannt, dennoch blieb ich ruhig. Als er mit seiner Umrundung fertig war, schaute er zu den anderen hinter mir. ,, Sag, wie kommt es, das ich dich nie gesehen habe und welchen Rang hast du eigentlich inne", fragte er mich. Überrascht von seiner Aussage, vergrößerten sich meine Augen. ,, Oh, das kommt vielleicht daher das mein Vater mich nie bis an die Grenzen lässt. Zu meinem Rang, nun ich bin die Tochter des Oberhauptes der Haruno und somit Nachfolgerin der südlichen Reviere", erklärte ich. Beide Brüder staunten anscheinend nicht schlecht über diese Informationen. ,, Wir sin-", versuchte Kenshin zu erklären, als ich in schon unterbrach:,, Ja, ich weiß wer ihr seit. Die zwei Söhne vom Oberhaupt der Uchia", erläutere ich Ihnen. Immernoch perplex, sahen mich beide an und das eine kleine Ewigkeit, wie es mir vorkam. Irgendwann lösten sich beide aus ihrer Starre. ,, Nun da wir ja jetzt alle wissen, wer wer ist, könnten wir ja noch mal zum Anfang dieses Gesprächs kommen. Ich will das ihr sofort wieder in euer Revier abzieht", sagte ich. Hinter den zweien, bemerkte ich erst jetzt, das ein Großteil mich mit begierigen Blick Mustern. Mir lief ein kleiner unangenehmer Schauer über den Rücken. Akaya folgte meinen angeekelten Blick und als er seine Leute auch so sah, knurrte er einmal tief und bedrohlich auf. Bei diesem Geräusch lief mir ein kalter Schauer, der komischer Weise ein wenig angenehm war, über den Rücken. Seine Leute verstanden den Befehl ohne weiteres und ließen ihre Blicke von mir. Meinen Kopf neigte ich ein wenig, um ihm still dafür zu danken, als er sich wieder mir zu gewendet hat. Sein intensiver Blick bohrte sich in meinen, verhakte sich regelrecht mit meinen. Plötzlich endete der Blickkontakt, als ein tiefes Grollen über uns, uns aus diesen Moment riss. In all dieser Zeit, habe ich nicht das angehende Gewitter kommen sehen. Im Himmel waren dunkle, große Wolken, die sich wie ein Teppich über den vorher blauen Himmel geschoben haben. Einen kurzen Moment später fielen die ersten schweren Regentropfen auf uns nieder, daraus wurde ein regelrechter heftiger Regenschauer. Ich war Bruchteile von Sekunden vollkommen durchnässt. Mein Fell schmiegte sich eng an mich und von meiner Schnauze fielen in schnellen Abständen kleine Regentropfen, auf den schon aufgeweichten, schlammigen Erdboden. In wenigen Sekunden waren meine Freundinnen neben mir. ,, Yuki, wir müssen zurück, dein Vater macht sich schon bestimmt Sorgen um dich", räusperte Hinata. ,, Genau, wer weiß, ob er nicht schon einen riesigen Suchtrupp nach seiner liebsten Tochter ausgeschickt hat", teilte Ino mit. Ich sah sie mit einem scharfen Blick an, der sie zum Schweigen brachte. Neben Akaya und Kenshin tauchten auch die Jungs in Ihrer Ur- Form auf. ,, Stell uns doch mal deine liebreizenden Begleiterinnen vor", sprach Kenshin. Ich schielte rechts und links neben mich bis ich seufzte und auf zählte:,, Ok von ganz rechts außen bis links außen, also das ist Saki, dann kommt Tomomi. Links neben mir steht Aimi mit ihren Cousin Haruki und ganz außen befindet sich Hiko. Diese ganzen Mädels, die ihr jetzt hier seht, bilden meinen zukünftigen Hoost. Wer sind die Herrschaften hinter euch? " . Kenshin räusperte sich bevor er anfing: ,, Das sind Kouki, Yasuo und Akio", er zeigte bei jeden Namen mit einer Pfote auf eine Person hinter ihm. Diese Männer plus ich, bilden den zukünftigen Hoost von Akaya", bemerkte Kenshin am Ende.,, Yuki, wir sollten jetzt wirklich zurück", drängte Hiko. Ich sah mir alle Wölfe vor mir an, dann drehte ich mich halb zu meinen Freunden und wisperte:,, Geht schon mal vor, ich komme gleich nach. Versucht meinen Vater zu beruhigen, wenn er kurz vorm durchdrehen, wegen mir, ist". Kurz zögerten sie, bevor sie sich mit dem Kopf Richtung Boden senkten und zurück in den Wald hinter uns liefen. ,, Mutig sie wegzuschicken, obwohl so viele von deinen Feinden noch da sind", sagte Akaya. Ich knurrte ihn an und meinte:,, Oder ist es ziemlich dumm von mir, wer weiß. Ich denke wir verschieben unsere Diskussion, auf einen anderen Zeitpunkt. Übrigens halte deine pubertierenden Welpen zurück". Er schnaubte verwirrt, doch dann deutete ich, ihm an nach hinten zu gucken. Was er sah waren sabbernde Wölfe, abgesehen von seinem Hoost. Diese blickten mich mit begehrenden Augen an. Ehrlich mir wurde kotzübel, ich wusste nicht, ob sich Wölfe übergeben konnten, aber wenn das so weitergeht garantiere ich für nichts. Doch dies wurde glücklicher Weise, von dem aggressiven Knurren unterbrochen, so dass diese idioten sich sofort zurück in den nördlichen Wald zurückzogen. Ein Blick zu Akaya der immer noch vor sich hin knurrte und dabei ein wenig seine Zähne fletschte, bewies mir das er das verursacht hatte. Drei Wölfe standen jetzt auf dem Kampfplatz und schwiegen vor sich hin. Keiner von den drei , machte den Anschein sich von der Stelle zu bewegen, bis sich Kenshin löste und sich mit einem nicken in meine Richtung und den Worten:,, Vielleicht sehen wir uns bald mal wieder, ich für meinen Teil würde mich darüber sehr erfreuen", verschwand. Klasse Kerl, lässt mich ganz alleine, mit Mister " ich bin viel besser als du und alle haben mir zu gehorchen ". Am Anfang hab ich Kenshin echt gut leiden können, obwohl er ein Uchia ist, aber jetzt hat er tief bei mir verschissen und das für eine lange Zeit. ,, Ok, dann geh ich jetzt auch mal, sonst rastet mein Vater komplett aus. Ganz ehrlich, ich möchte keinen Krieg mit eurer Seite, deshalb lassen wir alles heute gesagte ruhen. Was hältst du davon ? Natürlich gehen sich unsere Seiten noch aus dem Weg, aber wir raufen uns für den Moment nicht mehr. Einverstanden?", fragte ich. ,, Nur für den Moment?", quittierte Akaya und schnaubte ,, Versteh das nicht falsch, ich kann euch nicht leiden, aber bis ich mich mit meinen Aufgaben und Pflichten vertraut gemacht habe, könnten wir eine Pause einlegen, oder?", äußerte ich mit hauchzarter Stimme . Er blickte mich lange an, bis er mir ein kaum sichtbares nicken schenkte:,, Um das klarzustellen, ich gebe dir einen Monat Zeit, deine Sachen zu klären, solange herrscht Frieden zwischen unseren Clans", spie er. Mit einen nicken meinerseits, wendete ich mich um und wollte grade gehen als er flüsterte, so leise das ich es fast nicht gehört hätte: ,, Ja, ich hoffe auch das ich dich bald Wiedersehen kann". Ich entschied mich, darauf nicht zu reagieren und dann in den südlichen Wald konohas zu verschwinden. Des Weiteren bekam ich mit, wie mir ein intesives Augenpaar hinter her blickte, dennoch lief ich weiter, bis ich ihn nicht mehr spürte und kurz darauf vor dem Tor unseres Lagers ankam.

Lästige Pflichten

Kaum stand ich vor den Türen des Lagers, öffneten sie sich mit einem lauten quetschen. Ich lief durch sie durch, um direkt zum Hauptplatz zu kommen, wie ich bemerke, auch schon von meinen Vater und meiner Mutter erwartet wurde. ,, Sakura, mein Schatz ich und deine Mutter haben sich große Sorgen um dich gemacht, als du nirgends zu finden warst. Sag wo hast du dich wieder rumgetrieben, deine Freundinnen wollten uns nichts dazu sagen. Also?", sprach Kizashi zu seiner Tochter. Diese seufzte erstmal schwer. ,, Wusste ich es doch, er übertreibt mal wieder maßlos", dachte sie. ,, Dad, ich war beim Kampfplatz, ich musste etwas Dampf ablassen, nichts besonderes also", bemerkte sie zu ihren Vater. ,, Nichts besonderes, Sakura jetzt hör mal, du bist die Tochter von mir und deshalb auch Erbin des südlichen Reviers. Du kannst nicht einfach so verschwinden, ohne jemandem Bescheid zu sagen, oder wichtiger ohne jegliche Begleitung zu deinem Schutz. Außerdem habe ich dir nicht tausendmal gepredigt, dass du dich nicht so nah an die Grenze begeben sollst, nachher passiert dir etwas, oder diese Uchias kriegen dich in die Finger", polterte Kizashi. Ich verdrehe einmal meine Augen lasziv und sehe ihn gelangweilt an. ,, Ich bin alt genug, um meine eigenen Entscheidungen zu treffen, ich brauche niemanden der mich beschützt. Oder hast du schließlich schon vergessen, wer die beste Skover im Süden ist. Genau ich, du erdrückst mich langsam, ich fühle mich wie im goldenen Käfig. Immer muss ich jemanden mitschleppen, wenn ich mal in den Wald gehen möchte. Du kontrollierst mich ständig auf Schritt und tritt. Das nervt mich, hör bitte auf damit", murrte ich. Mein Vater schwieg erst eisern, doch dann, bekam sein Gesicht etwas entschuldiges und er sagte:,, Schatz, ich verstehe dich ja, aber bedenke doch deine momentane Lage. Bald wirst du meine Position, als Oberhaupt einnehmen und ich will dich wenigstens solange noch beschützen, wie ich kann. Außerdem ist es langsam an der Zeit dich mit meinen Aufgaben und zukünftigen Pflichten vertraut zu machen. Erst nachdem ich dich alles gelehrt habe, wirst du von mir in Ruhe gelassen werden. Hast du das verstanden", meinte er ruhig. Ich wartete einen Moment, bis ich zustimmte, mit einem widerwilligen Brummen. Während des ganzen Gesprächs, ruhte der Blick meiner Mutter auf mir, der anscheinend Verständnis und Mitgefühl, in meiner jetzigen Situation vermitteln sollte. ,, Nun da das geklärt wäre, war irgendwas besonderes los auf deinem Ausflug", fragte Mum mich. ,, Ja die Uchias haben anscheinend wieder Streit gesucht, aber ich konnte diesen schlichten, bevor es zu einem Kampf kommen konnte", erklärte ich. Sobald ich dies ausgesprochen hatte, lag sofort der Blick von Kizashi auf mir. Sein Blick den er mir zuwarf, deutete mir an das genauer und im kleinsten Detail zu erzählen. Also schilderte ich meinen Eltern was passiert war, ließ aber am Ende die Unterhaltung mit Akaya(sasu) aus. Mein Vater nickte wissend, nach der Erzählung. ,, Gut gemacht, du scheinst schon sehr reif für den Rang eines Oberhauptes zu sein. Ich bin wirklich stolz auf dich, meine Tochter", posaunte er raus. Mutter ließ sich ihre Freude auch anmerken und drückte mich fest an sich. Das Gefühl von Beklemmung und der wenige Sauerstoff, ließen mich auf den Rücken meiner Mutter klopfen. Im nächsten Moment ließ sie mich aus der Umarmung frei und ich inhallierte den notwendigen Sauerstoff, in die Lungen. Nun legte mein Vater mir eine Hand auf die rechte Schulter und knuffte diese einmal fest, bevor er mitteilte:,, Gut, dann beginnen wir sofort damit dich einzuweisen. So gut wie ich dich kenne kannst du das meiste eh schon, trotzdem gibt es noch viel zu erlernen. Den nicht mal in zweieinhalb Monaten wirst du Oberhaupt sein". Meine Augen weiteten sich " zweieinhalb Monate " , schrie ich in meinem Kopf. ,, Vater ist das nicht ein wenig zu früh, ich meine ich bin nicht mal 400 Jahre alt", rief ich. ,, Ach papperlapapp ich war erst 306 Jahre alt, als ich Oberhaupt wurde. Du siehst du bist eigentlich schon recht spät dran. Freu dich doch lieber, dass du bald das Revier übernimmst", sagte Kizashi hoch erfreut und in bester Stimmung. ,, Des weiteren bin ich schon über 1000 Jahre alt, es wird Zeit das frisches, junges Blut übernimmt. Ehrlich, ich bin langsam zu alt dafür", bemerkte Vater noch. Erwartungsvoll, auf meine Reaktion sah er mich an. Nach ein paar Augenblicken, nickte ich zögerlich. Direkt danach nahm mein Vater mich an die Hand und führte mich zum größten Gebäude des Lagers. Das ist das Hauptgebäude, mein Zuhause, wo wir grade drauf zu steuern. Vater Schliff mich regelrecht mit, so eilig hatte er es, wo ich mich sogleich frage warum. Als wir dann im Haus waren, ließ er mich dann auch los. Mit einem Kopfnicken, in die Richtung der hauseigenen Bibliothek, wies er mich an ihm zu folgen, was ich auch ohne weiteres tat. Die Bibliothek ist riesig, ganze zwei Stockwerke ragten sich mit Büchern, alten Dokumenten und Familienerbstücken. Jedes Mal, wenn ich sie betrete, überwältigt mich dieser Anblick. In meiner Kindheit war ich oft hier, wenn mein Vater etwas nachlaß, dann spielte ich immer zwischen all den vielen Regalen. Im späteren alter laß ich selber viel hier, sodass man mich wortwörtlich hier raus zehren musste, um etwas zu essen. Jetzt nutze ich sie nicht mehr so oft, trotzdem hatte sie immernoch diesen bestimmten Charme auf mich. So versunken in meinen Erinnerungen, bekam ich nicht mit wie mein Vater mich betrachtete, erst als er mir einen kleinen schubser verpasst, schreckte ich wieder in die Realität zurück. Fragend hob ich meinen Blick zu ihm, er aber grinste mich nur wissend an, so als wüsste er woran ich so verloren nachgedacht hätte. Ich räusperte mich, um meine Verlegenheit zu überspielen und äußerte:,, Dad was wollen wir hier den in der Bibliothek, ich dachte du bringst mir deine Aufgaben und sowas bei". Er lachte laut auf und prustete:,, Das tu ich doch liebes und alles fängt damit an das du Bücher liest". Mein Gesichtsausdruck verwandelte sich von verwirrt auf schockiert, als ich eine schreckliche Vermutung hatte, deshalb wisperte ich sofort:,, Du meinst doch nicht etwa alle Bücher hier, oder?". Den Blick den er mir dann zuwarf, bestätigte meine Vermutung sofort und ich brüllte: ,, Das kan nicht dein Ernst sein. Die Bücher, alle durch zu lesen dauert eine halbe Ewigkeit, dass schaffe ich nie in zweieinhalb Monaten". ,, Tja dann würde ich mich an deiner Stelle ran halten und sofort damit beginnen", schmunzelte er. Fassungslos blickte ich ihm nach, während er die Bibliothek verließ. Nach dem die Tür hinter ihm zugefallen ist, raufe ich mir meine Haare und schrie vor Wut auf. " Scheiße, was mach ich denn jetzt bloß nur. Akaya(sasu) hat mir einen Monat Friedenszeit gewährt, aber das ganze beschissene Zeug dauert ganze zweieinhalb Monate", knurrte ich mir zu. " Ok , ganz ruhig bleiben Sakura, du kriegst das hin, du hast bis jetzt schon vieles gemeistert. So schwer kann das nicht sein. Außerdem kennst du die meisten Bücher hier schon, aus deiner Kindheit", beruhigte ich mich innerlich selbst. Mit nun kühlen Kopf und neuer Motivation häng ich mich sofort daran, die Bücher zu lesen. Nach einiger Zeit des Lesens knurrte mein Magen gewaltig auf und ich legte eine Hand auf diesem. Im nächsten Moment öffnete sich die Tür der Bibliothek und meine Mutter streckte ihren Kopf durch. Mit schnellen Schritten und Kraft stieß sie die Tür ganz auf und balancierte ein Tablett auf beiden Händen. Kurz vor mir, kam sie zum Stillstand und legte das Tablett auf den Tisch vor mir, ab. Einige Sekunden brauchte ich, um zu realisieren, dass selbstgemachte Sandwiches und etwas zu trinken, darauf sich befand. Hocherfreut über den baldigen Hunger stillen, lächelte ich meine Mutter dankbar an. Mebuki schickte dieses Lächeln ebenfalls zurück, bevor sie wieder so schnell aus der Tür verschwand, wie sie auch gekommen ist. Sobald ich wieder alleine war, stürzte ich mich regelrecht auf meinen kleinen Snack. Schmatzend vertilgte ich sogleich 3 Sandwiches und leerte das Glas mit Wasser, in einem Zug. Gestillt, setze ich mich wieder an das Buch, was ich vorher laß, wieder dran. Nach gefühlten unendlichen Stunden, merkte ich, wie ich langsam müde wurde. Stur versuchte ich meine Augen offen zu lassen, aber je mehr ich das versuchte, um so schlimmer wurde es. Ein Blick zur Uhr neben mir, die 4:46 anzeigte, vermittelte mir das es echt schon spät ist, deshalb legte ich mein aktuelles Lesematerial beiseite und stand auf. Langsame, schleppende Schritte führten mich aus der Bibliothek raus, hoch zu meinem Zimmer. Zimmer war untertrieben, eine komplette Etage konnte ich mein Reich nennen, mit Schlaf-,wohn-,Küche-und Flurbereich. Mein ganzer Stolz, ist aber mein Badezimmer , riesengroß. Purer Luxus, Dusche, Badewanne, riesen Spiegel, schmickkommode, obwohl ich die nie benutze und das wichtigste, eine eigene Sauna. Mein Weg führte mich zur Dusche, um meine verspannten Muskeln zu lockern und mich bettfertig zu machen. Nachdem ich ausgiebig, warmes Wasser auf mich nieder rieseln ließ, stieg ich aus und zog mir ein längeres schlafshirt über. Ein gezielter Sprung beförderte mich in mein Bett, wo locker drei Personen Platz gefunden hätten. ,, Ja es hat so seine Vorteile, die Tochter des Oberhauptes zu sein", erfreute ich mich. Ich kuschelte mich in mein rotes Bettlaken und Bettwäsche. Wenige Minuten vergingen bis ich mir mollig warm war und genießend und erschöpft meine Augen schloß. " Das soll noch mindestens vier Wochen bis der Pakt zwischen Akaya(sasu) und mir endet, so weitergehen" , jammerte ich im Kopf rum. " Toll, kann ich mir ja gleich die Kugel geben", spottete ich. Ständig wälzte ich mich hin und her, nur ein Gedanke, fluchte durch meinen Kopf ständig: " Ich muss alles in binnen eines Monats erlernen, ansonsten wird mein Vater auf Akaya(sasu) und die anderen treffen und es fließe Blut dabei. Das wäre richtig schlecht". Schüttelnd von meinen Kopf legte ich mich nun, auf meine rechte Körperhälfte. Der Gedanke schwirrte noch eine ganze Weile in mir, bis ich den Kampf gegen die Müdigkeit verlor und einschlief.

Kollision

Drei Wochen und sechs Tage später
 

"Endlich. Endlich bin ich fertig und mit meinen Nerven auch", dachte ich. In den letzten Wochen kaum geschlafen, immer durchgemacht, um so schnell wie möglich alles zu erlernen. Tiefe Augenringe zieren mein Gesicht, blass und unsagbar müde sehe ich aus, im Spiegel, wo ich mich gerade begutachtet habe. Das unfassbare ich hab noch einen Tag bis die Frist des Paktes endet. Unmögliches hab ich möglich gemacht. Eigenlob stinkt ja bekanntlich, aber ich bin so stolz auf meine Leistung,ich könnte platzen vor Freude. Alle waren echt überrascht, dass ich so schnell gelernt habe, vorallem meine Eltern. Diese beiden verkündeten sogar die ganze Nachricht, vom baldigen Oberhaupt wechsel, im ganzen südlichen Teil. Es ging soweit das es selbst die Grenzen überschritt. Ein persönlicher Brief, vom Hokage Konohas, erreichte mich am frühen Morgen, des heutigen Tages. Im Brief, beglückwünschte uns Tsunade die Hokage und mit meinen Eltern schon ein paar Jahrzehnte befreundet ist, eindrücklich. Sie war wie meine Tante, sie kannte mich schon seit ich ein kleiner Welpe war. Morgen musste ich sehr früh an der Ostgrenze und dem da vorhandenen Kampfplatz sein. Wer weiß was passieren würde, wenn ich zu spät da erscheine und die Uchias uns dann angreifen. Mein Vater würde sich sofort dahin begeben und wahrscheinlich würde ein blutiger Krieg seinen Anfang finden. Das dürfte ich niemals zulassen. Niemals. Auf einmal klopfte es an meiner Zimmertür und ich bat die Person hereinzukommen. Als die Tür offen ist, tretet mein zukünftiger Hoost ein. Stimmt die Mädels wollten mich heute abholen, um mich zu entspannen. In der zweiten Woche kamen sie besorgt, wegen meines Gesundheitszustandes, einer nach den anderen bei mir an und erkundigten sich, ob alles in Ordnung mit mir sei. Immer bejahte ich, auf diese Frage hin, bis sie am Anfang der dritten Woche wieder vor der Tür standen. Ich wusste sie würden nicht locker lassen und so erzählte ich Ihnen, was geschah, als sie damals zurückgekehrt sind und mich alleine mit den Uchia Brüdern gelassen haben. Die Reaktionen kam man sich ja denken. Sie waren erschrocken, überrascht, wütend, weil ich einen Pakt mit den Feinden geschlossen habe. Das letzte was ich erkennen konnte, in ihren Gesichtern war Enttäuschung. Natürlich ich habe etwas vor ihnen verheimlicht und es die ganze Zeit über verschwiegen, also könnte ich diese Reaktion am besten nachvollziehen. Daraus folgte, dass ich mich sofort tausendmal bei Ihnen entschuldigt habe. Zuerst waren alle sauer, doch dann umarmten mich alle uns sagten das sie mir verziehen. Nach ihren Worten fing ich sofort an zu weinen, wie ein Schlosshund. Sekunden später wurde eine Weinordie daraus und so standen wir alle in meinem Zimmer eine Weile lang. Später hatten wir alle ein volkommenes verweintes Gesicht, wie wir es sahen, lachten wir laut auf. Seit diesem Tag, als ich es Ihnen gestanden habe, fühle ich mich besser und die Mädels unterstützen mich seitdem tatkräftig. ,, Oh Sakura bereit für deinen Tag mit uns", schrie Ino voller Begeisterung. ,, Wir haben heute viel vor mit dir. Es gibt also keine Rücksichtnahme auf dich", sprach Temari mit einem Grinsen. Ich stand von meinem Bett auf und umarmte alle, als ich mich löse flüsterte ich Ihnen:,, Wisst ihr eigentlich, das ihr die besten Freundinnen seit, die man sich nur vorstellen kann. Ich bin so glücklich, das wir uns kennengelernt haben und ich hoffe ihr wisst auch wie wichtig ihr für mich seit. Ihr seit wie meine eigenen Schwestern und ohne euch wäre alles nur halb so schön", zu. Alle schauen mich, mit glasigen Augen an und selbst ich hatte während meiner Rede, Tränen in den Augenwinkel bekommen. ,, Ok. Ok. Schluss mit diesen sentimentalen gesulze, sonst Fluten wir gleich noch dein Zimmer", bemerkte Tenten. Mit einem breiten Grinsen, nickte ich. Die anderen rissen sich auch schnell wieder zusammen und ich fragte:,, Wo wollt ihr mich den zuerst hinschleifen". ,, Naja, wir wollten dich zu den heißen Quellen weiter nördlich mitnehmen und ein Bad genießen", sagte Hinata. Augenstrahlend sah ich sie und den Rest an. Im nächsten Moment stürmte ich aus der Tür nach unten und ging raus. Verwirrt über die Tatsache, dass ich alleine draußen stand, brüllte ich zum Haus hoch: ,, Eh, wo bleibt ihr den? Ich dachte wir gehen zu den heißen Quellen, nun beeilt euch mal ihr lahmen in Rente gehende Wölfe". ,, Na warte, wie kannst du sowas sagen und das zu mir", fluchte Ino lautstark. ,, Sakura, du weißt du solltest jetzt so schnell wie möglich verschwinden, bevor eine wild gewordene und tollwütige Ino dich erwischt", prustete Temari von meinem Fenster aus. Kaum hatte sie das gesagt, riss jemand die Haustür mit voller Wucht auf. Wer stand den da bloß, oh ich weiß eine wirklich angepisste Ino mit brohldenden Augen. Bei diesem Anblick, ging ich ein paar Schritte rückwärts und wisperte:,, Ino, beruhige dich, ganz ruhig. Weißt du ich meinte das nicht so, wirklich". Ich schluckte einen kleinen Angstkloß, der sich gebildet hatte, hinunter und hob meine Arme beschwichtigend in die Höhe. Hinter Ino tauchten jetzt auch die anderen auf und ich sah sie mit einem Gesicht an, das nur so um Hilfe schrie. Anscheinend wollten die mir aber nicht helfen und schüttelten nur ihre Köpfe. In diesen Augenblick, bewegte sich Ino auf mich zu und knurrte:,, Sakura, ich gebe dir jetzt mal einen Tipp. Lauf. Lauf so schnell wie du kannst". Das lasse ich mir bei ihr nicht zweimal sagen und lief weg. Ino hastete mir sofort hinterher. Während ich lief, verwandelte ich mich und sprintete mit einen Höllen Tempo durch den Wald. Hinter mir hörte ich ein nicht freundliches Knurren. Ein Blick nach dort genügte, Ino hatte sich auch verwandelt und schien immernoch ziemlich geladen zu sein. Weiter vor mir konnte ich schon die heißen Quellen ausmachen, deswegen beschleunigte ich noch einmal. Plötzlich spürte ich einen kräftigen Ruck und kurz danach heißes Wasser um mich. Ich verwandelte mich wieder zurück und schwamm auf zur Wasseroberfläche. Beim Auftauchen, strafte ich meine Haare aus dem Gesicht. Ein lautes Lachen, ließ mich meinen Blick heben. Da stand Ino, lauthals am lachen und sich mit beiden Armen den Bauch krampfhaft haltend. ,, Jaja, das hab ich schon verdient, ich weiß. Bist du jetzt zu frieden und nimmst meine Entschuldigung an", fragte ich sie. Mit den Zeigefingern strich sie sich die Tränen aus den Augen, trotzdem kicherte sie weiter. ,, Ja, jetzt kann ich dir verzeihen", prustete sie. Als ich aus der Quelle stieg, erschienen auch der Rest der Truppe. Ich sah wie sie sich zusammen rissen, bei meinem Anblick, um nicht gleich los zu lachen. ,, Sakura, du solltest wenigstens auf uns warten, bevor du dich in die Quellen begibst", lachte Temari jetzt los. ,, Hahaha witzig dein Sarkasmus", brumm ich. Ich betrachtete mich in der nassen Kleidung und bemerkte eine sich bildende Wasserpfütze unter mir, die sich stetig vergrößerte." Ich zog mir die nasse Kleidung vom Leib und klatschte sie auf den Boden vor mir. Blicke die mich und meine Bewegungen folgen, ließen mich Brummen: ,, Leute was steht ihr da so erstarrt. Zieht euch aus sonst geh ich alleine in die Quelle". Nach meiner Ansage, die Bewegung brachte, waren wir wenig später alle gemeinsam in der Quelle uns seufzten wohlwollend auf. Das warme Wasser tat echt gut und ließ mich fast alle Sorgen vergessen. Fast, denn schon kehrten sie zurück als Hinata äußerte:,, Hör mal Sakura, wegen Morgen, wie möchtest du denn diesen Akaya( sasu) und kenshin(ita) gegenüber treten". Ich öffnete einen Spaltbreit meine Augen, aber als ich sah wo alle mich gespannt ansahen, öffne ich sie komplett. ,, Da ich ihm versprochen habe alle meine Pflichten zu lernen, innerhalb eines Monats, werde ich auch die verbindlichen Aufgaben übernehmen. Das heißt, er wird sehr wahrscheinlich wissen, dass ich ihn und sein Volksgesindel zurück in ihr Revier drängen werde. Naja, oder er geht freiwillig wieder in sein Revier nach meiner Aufforderung, aber das glaube ich ist sehr unwahrscheinlich", erklärte ich. Ihre Köpfe wanderten nach unten uns sie machten einen bedrückten Eindruck. ,, Hey, ich verbiete euch so niedergeschlagen zu sein. Wir schaffen das, denkt daran wir sind die besten Skover, die es momentan im ganzen südlichen Wald von Konohas gibt. Ihr alle seit unglaublich stark, sodass sie keine Chance haben werden, uns zu besiegen. Glaubt mir", enthusiastisch sprach ich dies. Meine Worte bewirkten, das sie wieder den Kopf heben und entschlossen aussahen. ,, Genau, wir werden diese Vollidioten mächtig in den Wolfsarsch treten, wenn sie sich mit uns anlegen sollten", brüllte Ino. ,, Da gebe ich Ino recht, die werden nachher heulend und gebrochen zu ihren Wolfsmamis verziehen", eiferte Tenten. Temari und Hinata stimmten mit einen nachdrücklichen nicken zu. Ein richtiges glückliches Lächeln zierte meine Lippen und ich sagte:,, Dann freuen wir uns mal auf den morgigen Tag und feiern jetzt schon mal unseren baldigen Sieg". Stimmiges Gemurmel erfüllte die Quelle. Wir hatten noch viel Spaß an diesen Tag, aber mit dem was mich Morgen erwartet hat, hätte ich niemals im Leben gerechnet. Meine größte Angst die ich hatte, sollte wahr werden. Die Strahlen der Sonne, die mich im Bett trafen, weckten mich aus meinen tiefen Schlaf. Ich streckte mich ausgiebig und erhob mich aus meinen weichen Lacken und schwankte zum Badezimmer. Wie jeden Morgen vollzog ich mein Ritual: Haare waschen, Zähne putzen, Haare kämmen, Gesicht waschen und mich anziehen, danach nach unten gehen und frühstücken. Mit den Mädels hatte ich vereinbart, dass wir uns am Rande des Waldes, vor den Toren treffen würden. Ich ging aus dem Haus und bewegte mich in die Richtung. So früh am Morgen, war noch nicht so viel los und so konnte ich, entspannt und ohne entdeckt zu werden, aus den Lager kommen. Am Rande des Waldes konnte ich alle ausmachen uns schritt auf sie zu. Vor ihnen angekommen, blickte ich sie an und teilte vollgenes mit:,, Seit ihr bereit, wenn ja brechen wir schnell zur Ostgrenze auf". Von allen bekam ich einen zustimmenden Laut. Im nächsten Moment standen fünf Wölfe, wo vorher die Mädchen waren, da. Noch einmal nickte ich Ihnen zu, bevor wir im rasender Geschwindigkeit, durch den Wald hetzten. Ganz vorne lief ich und hinter mir die anderen vier. Kurze Zeit später wittere ich schon die mir bekannten Gerüche. Ich teilte den Mädchen mit das wir gleich da wären und das die sich schon dort befinden. Außerdem schien es mir so, als würden sie tatsächlich auf unsere Ankunft warten. Mit den letzten Metern preschten wir durch das Ende des Waldes und erschienen so auf der Lichtung, wo sich der Kampfplatz befand. Schon auf der anderen Seite, sah ich alle: Akaya (sasu), Kenshin (ita), die beiden standen in ihrer Wolfsgestalt an der Spitze. Des Weiteren befanden sich Kouki (naru) , Akio (Shika) und Yasuo (Sai) hinter den beiden. Auch sie waren Wölfe. Ich fixierte die beiden an der Spitze, die mich auch zu beobachten schienen. Mit eleganten Schritten und stolzen Gang, bewegte ich mich auf die Mitte zu. Mein Hoost tat es mir gleich, blieb immer dicht hinter mir, um im Notfall eingreifen zu können. Unsere Feinde kamen uns ebenso entgegen. Mein Herz in der Brust raste, ich spürte die Anspannung förmlich und dann standen wir uns alle wie beim ersten Treffen gegenüber. ,, Wie ich sehe hast du es rechtzeitig geschafft", höhnte Akaya (sasu). ,, Hn, glaub ja nicht das eine Haruno jemals ihr einen Pakt nicht einhalten kann", spie ich ihm entgegen. Er brummte tief auf. ,, Da die Schonzeit nun vorbei ist-", versuchte er zu sagen, aber ich unterbrach ihn energisch mit den Worten:,, Ich fordere das du sofort wieder verschwindest, mit deinen Leuten und deinen lächerlichen Versuch das Revier meines Vaters zu kommen". ,, Wie ich sehe hast du in all der Zeit die vergangen ist, nicht dein Temperament und deinen Dickkopf verloren", lachte er. Ich fauchte bedrohlich und spannte meinen Körper an, um zum Sprung anzusetzen. ,, Letze Chance, geh und niemand wird verletzt", knurrte ich. ,, Ich glaube eher, das ich dich verletze, anstatt du mich, süße", behauptet er. Das war zu viel des Guten und ich stürzte mit einen gezielten Sprung, auf ihn. Sofort wollten seine Leute eingreifen, wurden aber von den Mädels abgehalten. ,, Nana, lasst die mal spielen. Wir beschäftigen euch gerne, Jungs", erklärte Hiko (tema). Die Jungs griffen nun auch die Mädchen an. Währenddessen hielt ich Akaya (sasu) auf dem Boden, mit meinen Gewicht fest. Er fand das anscheinend gar nicht so toll und versuchte nach mir zu schnappen, aber ich wich den Angriffen geschickt aus. Plötzlich stieß er mich herunter von sich und ich landete auf dem Boden. Er schnaubte und bewegte sich auf mich zu. Ich knurrte und lief auf ihn zu. Eine rangelei zwischen uns entstand. Wir wälzten uns auf den Boden und versuchten den jeweils andere fest zu setzen. Ich fletschte meine Reißzähne und biss ihm in die Schulter. Er jaulte kurz auf, bevor er mich abschüttelt und mich nun auch mit einen Prankenhieb ins Gesicht trifft. Ich wimmerte schmerzvoll auf, als ich seitlich auf dem Boden lag. Ich stemmte mich wieder hoch und griff wieder an. Jeder von uns landete Treffer, steckte aber ebenso ein. Nach einiger Zeit verschnauften wir gegenüber von einander und ich konnte die anderen sehen. Kenshin(ita) kämpfte mit Tomomi (ten), Akio( Shika) mit Hiko ( tema), Yasuo ( Sai) mit Saki (Ino) und Kouki ( naru) mit Aimi ( hina). Alle sahen schon erschöpft und übel, durch Kampfspuren, aus. Ich sah zu Akaya (sasu), durch sein Fell sah man nicht das ganze Blut, was er schon verloren hatte durch seine Bisswunden, aber bei mir konnte man es deutlich sehen. Mein strahlend weißes Fell hatte sich mit dem Blut aus den Wunden vollgezogen und leuchtet so nun rötlich. Als ich mich grade wieder auf Akaya (sasu) stürzen wollte, wittere ich jemanden der schnell mit einigen mir auch bekannten Personen näher kommt. Anscheinend witterten auch alle anderen diese und hielten in ihren Bewegungen inne. Auch auf der nördlichen Seite bewegten sich welche auf den Kampfplatz zu. Plötzlich stießen aus beiden Seiten Wölfe. Auf der südlichen Seite erkannte ich sofort meine Eltern. Ich erstarrte " Scheiße", war mein einziger Gedanke. Aus dem Augenwinkel schielte ich zu Akaya (sasu), der auf zwei schwarze Wölfe an der Spitze, auf der nördlichen Seite sah und wisperte:,, Mutter, Vater". " Ach du verdammte scheiße, das kann nicht wahr sein. Das wird Ärger geben ", dachte ich noch.

Knallharter Ärger

Es herrschte absolute Totenstille, auf dem Kampfplatz. Mir kam es so vor, als hätte sich die Welt aufgehört zu drehen und die Zeit wäre in diesen Augenblick eingefroren. Ich betete, dass es so bleiben möge, aber dies half anscheinend nicht wirklich. Mit meinen Augen sah ich wie das Wolfsgesicht meines Vaters von Ungläubigkeit zu rasender Wut umschlug, als er alles zu realisieren schien. Sein Blick suchte meinen und als er mich traf, sah ich Enttäuschung, von der nicht vollständigen Erzählung, vom Streit schlichten. Ein Gefühl von schuld befiel mich heftig und ich konnte es nicht einfach ignorieren. Ganz einfach ich fühle mich scheiße. ,, Vater ich kann dir das erklä-", versuchte ich ihn zu erreichen. ,, Yuki (Saku) komm sofort her", brüllte er. Ich bewegte mich mit eingezogenen Schweif und gesenkten Kopf, mit langsamen Schritten auf ihn zu. Jeder schreckte bei der Stimme meines Vaters zusammen, ich deutete meinen Freundinnen, sich auch zu bewegen. Sie taten was ich von Ihnen verlangte. Plötzlich mischte sich eine tiefe Stimme ins Geschehen ein:,, Was soll das ganze hier, Kizashi". Mein Vater blickte rüber auf die andere Seite. Seine Augenränder wurden schmal, sein Blick stechend, als er antwortet: ,, Fukago, ich habe genauso wenig Ahnung wie du. Ich kann dir versichern, dass ich hiervon keine Kenntnis drüber hatte. Wie ich jetzt aber meine Tochter sehe, weiß ich ganz genau, dass das dein Sohn Akaya (sasu) zu verantworten hat. Willst du mir mit dieser Aktion vollständig den Krieg erklären?". Währenddessen kam ich bei meinen Eltern an und sofort schritt meine Mutter auf mich zu und sah mich besorgt an. Sie streichelte vorsichtig und liebevoll, mit ihrer Schnauze durch mein Fell und leckte über noch blutende Wunden, um sie zu stillen. ,, Das ist lächerlich, was du mir unterstellen willst. Ist es nicht eher so das du nur einen Vorwand suchst, damit du mich provozieren kannst und so einen Krieg auslösen willst?", rief Fukago. ,, Jetzt machst du dich lächerlich. Wir wissen beide, das du die Vorherrschaft über die Wölfe übernehmen willst, also hast du deinen Sohn angestiftet, meine Tochter zu verletzen. Das werde ich euch Uchias und den Rest deines Pakts nie verzeihen", schrie er zurück. ,, Du treibst es gerade zu weit, Kizashi. Nochmal ich habe nichts getan und ich wusste hiervon nichts, genauso wenig habe ich meinen Sohn zu irgendetwas angestiftet", knurrte Fukago. ,, Ich sehe das führt zu nichts, mit euch arroganten und selbstverliebten Uchias kann man nicht reden", sagte mein Vater grimmig. Ich merkte immer mehr, wie sich die Situation zuspitzte und jeden Moment eskalieren könnte. ,, Wag es dich das nochmal zu sagen und ich werde nicht weiter so ruhig bleiben", spie Fukago. Mein Vater schnaubte abfällig. Meine Freundinnen standen alle hinter mir und meiner Mutter und ließen sich zu keinen Mucks bewegen. Mutter und ich befanden uns gleich etwas rechts hinten von Vater und wurden von ein paar Wölfen, zur linken gedeckt. Mein Blick suchte Akayas (sasu) und löste sich auch nicht mehr als auch sein Blick den meinen traf. Mein Herz raste wie verrückt in meiner Brust, bei seinem Blick. Plötzlich machte er einen Schritt, in meine Richtung und seine Leute die hinter ihm sind, schauten völlig schockiert. Wie einstudiert rasten die Wölfe links, vor uns und schirmten Mutter und mich von ihm ab. ,, Noch einen Schritt weiter, auf meine Frau und Tochter zu, dann werde ich dir höchstpersönlich die Kehle rausreißen. Hörst du Junge", drohte mein Vater. Akaya (sasu) blieb auf der Stelle stehen, ließ mich aber nicht aus den Augen. ,, Fukago hol deine Brut zu dir, sonst passiert was", schrie Vater über die Lichtung. Fukago knurrte , dennoch erklang seine Stimme:,, Akaya (sasu) komm mit allen hierher. Verstanden!". Sekunden strichen davon, aber Akaya (sasu) bewegte sich nicht vom Fleck und fixierte mich weiterhin mit seinen intensiven Blick. Bevor Fukago wieder seine Stimme erhoben konnte, schritt Kenshin (ita), sein Bruder auf ihn zu. ,, Bruder tu was Vater sagt, er ist schon wütend und gereizt genug, fordere es nicht heraus", flüstert er ihm zu. Kurz verharren die beiden noch, bevor sie beide kehrt machen und zur nördlichen Seite gingen. Auf dem Weg dorthin, schloßen sich seine Freunde an, ich bemerke das Akaya (sasu) mir noch einen Blick zuwarf, denn ich nicht ganz deuten konnte. Als die Truppe drüben ankam,hielten die Uchia Brüder genau auf ihren Vater und der schwarzen Wölfin neben ihm zu. Diese empfang die beiden direkt mit einem Kopf reibend, über das Fell von beiden. ,, Ich sage dir, Fukago, wenn einer deiner Leute, vorallem dein jüngstes Balg, noch einmal in die Nähe meiner Tochter sich begeben, werde ich Konsequenzen daraus ziehen",sprach Kizashi laut. ,, Das gleiche wollte ich dir und deiner Tochter auch gesagt haben", spottet Fukago. Die Blicke der beiden, hätten töten können, so scharf und stechend, wie sich die beiden angegiftet haben. ,, Wir kehren ins Lager zurück", sagte mein Vater zu seinen Leuten. Diese befolgten seinen Befehl still und zogen langsam Richtung Wald inneren ab. Meine Freundinnen warfen mir einen entschuldigen Blick zu, bevor sie sich auch auf den Weg machten. Neben mir, stand plötzlich mein Vater und senkte seinen Blick auf mich herab. Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen, weshalb ich meinen Kopf Richtung Boden behielt und mich klein mache. Ohne ein weiteres Wort an mich, ging er an mir vorbei, seinen Leuten nach. Die Schnauze meiner Mutter stupste mich zart an und ich sah zu ihr. Sie bewegte den Kopf geradeaus und deutete somit an auch aufzubrechen. Schleppend bewegte ich mich vorwärts, neben Mutter her. Ich drehte meinen Kopf nach hinten, wo ich sah, wie sich auch die Wölfe in den Schatten des nördlichen Waldes begeben und dann verschwanden. Ein Wolf, den ich direkt als Akaya (sasu) ausmachen konnte, stand am Waldrand und blickte rüber zu mir. Überrascht davon, blieb ich kurz stehen und erwidere den Blickkontakt, bis mich meine Mum wieder anstubste. Ein letzter Blick zu ihm und ich wendete mich vollständig ab und verschwand in den Schatten der Bäume. Eins war mir klar, wenn wir im Lager ankommen, werde ich mir einiges von Dad anhören müssen. Über die Standpauke, graute es mir jetzt schon und ein wenig Angst hatte ich natürlich auch. Dennoch ich würde nicht, drüber hinweg kommen können. Flucht wäre auch keine Option. Erstens bin ich zu stolz dafür, zweitens mein Vater würde mich sofort suchen lassen und mich auch finden und drittens war ich selbstbewusst, das ich die daraus folgenden Konsequenzen tragen muss. Große Lust verspürte ich echt nicht darauf, dennoch ergab ich mich meinen baldigen Schicksal. Nach mir nur wenigen Minuten erreichten wir die großen Grenztore, des Lagers, die sich Spalten und den Weg ins Innere freigeben. Unsere große Truppe ging hindurch und bewegte sich gezielt auf den Hauptplatz zu. Mutter und ich waren die letzten die durchs Tor kamen, was sich daraufhin wieder schließt und uns so von der Außenwelt abschnitt. Ich folgte meiner Mutter zum Hauptplatz, wo sich mein Vater schon in der Mitte eines Kreises, der aus Wölfen bestand hingestellt hatte. Gleich. Gleich würde ich die schlimmste Standpauke von meinen Vater kriegen, vor versammelter Mannschaft, die ich je von ihm gekriegt habe. Ein kleiner Kloß bildet sich in meinem Hals, denn ich erfolglos versuchte runter zu schlucken. Nur noch wenige Meter trennten mich vom Mittelpunkt des Kreises. Schneller als ich es wollte kamen meine Mutter und ich an. Mebuki stellte sich an die Seite von ihren Mann und blickte mich mitfühlend an. Der Blick meines Vaters lastet schwer auf mir, als ich mich direkt vor ihm posonierte. ,, Ich bin so enttäuscht von dir, dass kannst du dir gar nicht vorstellen. Nicht nur das du mich angelogen hast, nein du begibst dich sogar in Gefahr. Weißt du eigentlich was hätte passieren können. Was hast du dir nur dabei gedacht? Was glaubst du wie es deiner Mutter gegangen wäre, wenn dich dieser Akaya (sasu) oder sonst wer schwerwiegend verletzt hätte und du gestorben wärst", tobte er. Ich machte mich ganz klein und winselte. " Stimmt, Mutter würde dies nicht verkraften können", Schelte ich mich selber. Noch mehr Schuldgefühle entwickelten sich in mir. ,, Ich weiß gar nicht was ich noch sagen soll. Das ist einfach unfassbar, von dir", sprach Kizashi weiter. " Ich weiß es auch nicht", sprach ich mir zu. ,, Schatz, Sakura hat das bestimmt nicht mit Absicht getan. Gut sie hat einen Fehler begangen und ich bin auch nicht stolz darauf, dass sie uns angelogen hat, aber was geschehen ist, ist eben geschehen. Wir können es nicht mehr rückgängig machen", schaltet sich Mum in das Paukengespräch ein. ,, Du hast recht liebes, aber wir können sie nicht unbestraft lassen. Sie muss aus ihren Fehlern lernen", argumentiert Vater. Er sah mich stillschweigend an, bis er tief ausatmet und sprach:,, Sakura, ab sofort hast du Ausgangssperre. Du wirst nur noch mit meiner Erlaubnis und in Begleitung, außerhalb des Lagers sein. Zudem wirst du auch jeden Tag noch intensiver deine Pflichten erlernen und keiner darf dir dabei helfen. Hast du das verstanden und wirst du dich dem beugen?". Ich glaube in diesen Moment, wurde ich ganz blass im Gesicht, sodass es nicht mehr als gesund gegolten hätte. "Wieder im goldenen Käfig", spukte es in meinen Kopf rum. ,, Sakura, hast du das verstanden", rief mein Vater nochmal. Gekränktes nicken kam von mir, nur schwer konnte ich mich überwinden, freiwillig in den Käfig zurück zu kehren. ,, Gut, deine Strafe beginnt ab heute", kommentiert Kizashi. Danach zog er sich mit meiner Mutter, ins Haus zurück und ich blieb auf dem Hauptplatz stehen. Ich war wie paralysiert, ich konnte mich nicht bewegen. Eine plötzliche Berührung auf meiner Schulter, ließ mich aus dieser starre fahren. Mein Kopf neigte sich nach hinten, wo ich Temari sah die mir mitfühlend, die Hand aufgelegt hat. Hinter ihr standen auch die anderen, meines Hoost. Etwas feuchtes lief meine beiden Wangen runter, ich strich mit meinen Fingerspitzen darüber. Eine klare Flüssigkeit, die salzig roch, befand sich auf meinen Fingern. Weinen. Wie lange war es her, dass ich mal geweint habe, fragte ich mich. Bestimmt zuletzt im Alter von 254. Für normale Menschen eine Ewigkeit, für mich war ich grade in der Pubertät. Zwei, nein, mehrere Arme Schlangen sich um meinen Körper. Sie gaben mir halt und versuchten mich zu trösten. Alle meine Freundinnen, sind um mich herum, geben mir ihren alt bekannten halt. Was mache ich. Ich lass mich auffangen und weine hemmungslos meinen Kummer in die Stützung. Beruhigend streichelt Hinata meinen Hinterkopf, Tenten meinen Rücken, Temari versucht mit Worten ihr bestes und Ino verscheucht die gaffende Meute, mit ihrer wutentbrannten Stimme." Die besten Freundinnen die ich haben konnte", ging mir durch den Kopf. Nach einiger Zeit verstummte Inos stimme und ich hörte auf zu weinen, wie ein Wasserfall. Als ich meinen Kopf hebe, blicke ich in die besorgten Gesichter meiner Mädels. Ich kann mir denken wie ich aussehe. Rote verweinte Augen, gereizte Tränenspuren auf den Wangen, im kurzen ein aktuelles wandelndes Frack. ,, Ach süße, das wird schon wieder", munterte Tenten. ,, Wir werden dir helfen, wenn du willst. Du kannst dich immer auf uns verlassen", meinte Ino. ,, Ja, wir sorgen dafür, dass dir bloß nicht langweilig wird", sagte Temari. Hinata reichte mir ein Taschentuch, mit diesem trocknete ich mein Gesicht. Sie wussten alle, wie schwer es für mich ist, eingesperrt zu sein und wie sehr ich die Freiheit liebe. ,, Außerdem, wollen wir nicht eine voll Streberin, später als Freundin haben. Wer weiß. Vielleicht entwickelt sich aus dir eine unerträgliche Spaßbremse", fügte Ino hinzu. Wenn Blicke doch bloß töten könnten, oder in diesem Fall in die Ohnmacht schicken würden, wäre Ino jetzt schön am Boden eingeschlafen. Leider war das ja nicht so, deshalb brachte mein Blick rein gar nichts, außer einen disintressierten Schulterzucken. Schmollend über diesen Fakt zog ich meine Unterlippe zwischen meine Zähne und brummte verstimmt. Plötzlich, lautes Gelächter um mich herum, dass sich gar nicht mehr einkriegen wollte. ,, Eh Sakura du solltest mal dein Gesicht dabei sehen, einfach göttlich", bemerkte Temari. ,, Was für eine Fratze", kicherte Tenten. ,, Ich hab das Gefühl, als ob ein kleines Kind nicht das bekommen hätte, was es wollte und dann einen Wutausbruch erlitten und gleichzeitig geheult hätte, stehen würde", prustet Ino vollhals los. ,, Eh, das ist nicht wahr", entbrannte es aus mir. ,, Tut mir echt leid Sakura, aber dieses Mal muss ich Ino leider recht geben. Du siehst echt so aus. Da kann man nur noch lachen", lachte Hinata leise und hielt sich gleichzeitig mit beiden Händen den Bauch. Mein Gesicht verzog sich grimmig. ,, Ach sei jetzt nicht beleidigt, sonst endest du als vergammelte Jungfrau, weil dich keiner haben will", witzelt Ino. Alle brüllen auf Kommando noch lauter. ,, Na warte, du wandelnde blonde Barbiepuppe. Ich krieg schon einen ab, aber bei dir bin ich mir nicht so sicher. Vielleicht nicht einmal die Puppe Ken", gab ich von mir. Bei Inos plötzlichen stillschweigen, musste ich jetzt loslachen und alle anderen auch. Beleidigt verschränkt Ino ihre beiden Arme vor der Brust. ,, Haha sehr witzig, das hab ich wohl verdient was", keift Ino. Unter größter Mühe gab ich noch ein ja heraus. " Naja so schlimm wird die Zeit ja schon nicht werden mit Ihnen an meiner Seite", dachte ich. Dies sollte sich aber nicht ganz bewahrheiten.

Lauschen,Pläne,Aufbruch

Erst verstrichen die Wochen ohne große Aufregung. Ich ging der Abmachung meines Vaters nach, ohne Gegenwehr. Unterstützung bekam ich von meinen Freundinnen tatkräftig, dennoch meine Freiheit konnten Sie mir nicht wiedergeben. Nichtsdestotrotz sind sie mir echt eine große Hilfe. Alles aber heimlich, um den Zorn des Oberhaupts, nicht auf sich zu ziehen. Wie Vater verkündet hat, durfte ich ohne Erlaubnis von ihm nicht das Lager verlassen. Der ständige Wolf, der als kleiner Aufpasser dienen sollte, ließ mich wirklich keinen Schritt alleine vollziehen. Diese dauerhafte Verfolgung ging mir auf den Geist. Zu meinem Leidwesen konnte ich nichts dagegen unternehmen. Es wurde mir je förmig aufgezwungen, sodass ich nun einmal damit leben musste, auf unbestimmte Zeit. Eben eine unangenehme gewöhnungs Sache. Naja irgendwie kam ich damit schon zurecht. Die unablässige Freiheit fehlte mir dennoch sehr. Das konnten die anderen, in meinem unmittelbaren Umfeld ebenso sehen wie auch spüren. Keiner aber half mir, denn niemand wollte sich gegen die Entscheidung Kizashis stellen. Verständlich und ich nahm es auch keinen wirklich übel. Sehnsucht aber blieb, den Wald um mich zu erblicken, Tiere zu hören und sehen, den Wind der durch mein Fell streichelt, wenn ich lief. Alles einfach alles scherte das Verlangen, auszubrechen, mich gegen die Befehle meines Vaters aufzulehnen. Mut dazu hab ich ja bekanntlich, aber das konnte nein durfte ich einfach nicht tun. So blieb ich nichts tuhend in meiner jetzigen Situation gefangen. Ließ es still über mich ergehen ohne weiteren Protest. Seit dem Kampf auf der Lichtung, ging mir Akaya (sasu) nicht mehr aus dem Kopf. Meine Gedanken kreisten nur um ihn. Was machte er gerade? Wie ging es ihm im Moment? Was hatten sein Blicke und Verhalten mir gegenüber, für einen Sinn? Fühlte er sich auch so einsam und irgendwie leer, wie ich? Dachte er vielleicht auch an mich oder hatte er mich schon wieder vergessen? Er war mir ein vollkommenes Rätsel, ich verstand ihn einfach nicht. Egal wie lange ich über die Fragen nachdachte, ich wusste keine Antworten darauf und mir war klar nur er konnte mir diese geben. Leises schnauben verließ mein Maul. Genau Sakura, geh einfach aus dem Lager, begib dich über die Ostgrenze, such das Lager der Uchias, finde Akaya (sasu) und frage ihn doch einfach. Als ob das so leicht wäre und ich einfach hier abhauen kann und die auf der nördlichen Seite, mich einfach so durchlassen. Ja das klappt bestimmt. Dann halten wir ein freundschaftliches Kaffeekränzchen ab, trinken in Ruhe Kaffee miteinander und unterhalten uns angeregt. Was für eine Farce das ganze doch hier war, natürlich würde dies nie im Leben passieren. Ich senkte meinen Blick wieder auf die Blätter unter mir. Vater hat mir einige schriftlichen Arbeiten gegeben, um die ich mich kümmern soll. Null Bock und Konzentration hatte ich dafür übrig. Plötzlich hörte ich Tumult von draußen, es klang so als ob etwas wichtiges geschehen würde. Ich stand vom Schreibtischstuhl, wo ich bis eben saß auf, um mich zu dem Fenster im Raum zu begeben. Hinter der Glasscheibe sah ich wie ein paar Wölfe sich Richtung Ausgang des Lagers in Bewegung setzten. Auf dem ersten Blick, konnte ich bestimmen, das diese Wachen waren. Nicht irgendwelche, diese sind die besten der besten und werden nur in bestimmten Ausnahmesituationen geordert. Komisch muss ja echt etwas welterschütterndes vorgefallen sein. Nun nach sehen konnte ich sowieso nicht, also kehrte ich dem Fenster den Rücken zu und verließ meinen Aussichtspunkt. Ich steuerte die Tür an, um mir etwas zu trinken aus der Küche unten zu holen. Die Tür war nur einen kleinen Spalt geöffnet, als ich Stimmen vernehmen konnte. Wie ich feststellte waren es zwei, beide von Männern. Die eine war die meines Vaters, die ziemlich aufgebracht sich anhörte. Bei der zweiten Stimme war ich mir nicht ganz sicher und so spickte ich durch den Türspalt, um die Person vielleicht zu sehen, die die Stimme angehörte. Was ich sah, war der Truppenführer der Special Wachen, die ich eben gesehen hatte. Soweit ich weiß, hieß er Jun. Was wollte der den hier. Ich beschloss den Gespräch von beiden bei zu lauschen, damit ich an Informationen gelangen konnte. ,, Was soll das heißen, ihr könnt ihn nicht finden", sprach Kizashi. ,, Verzeiht Herr, wir geben wirklich unser bestes, das kann ich Ihnen versichern. Wie schon bereits berichtet, scheint er meinen Leuten immer wieder zu entwischen, sodass wir ihn bis jetzt nicht stellen und gefangen nehmen konnten", erzählte Jun. ,, Ihr seit die besten und kriegt es nicht hin einen einzigen Wolf zu schnappen. Seit mehreren Wochen schon streift er in unseren Gebiet herum, ohne von euch erwischt zu werden", spottete Kizashi. ,, Das ist mir bewusst, Herr, aber er scheint jedesmal uns einen Schritt voraus zu sein", berichtet Jun. ,, Nun ist jetzt egal, viel wichtiger ist, könnt ihr mir seine vermutete Herkunft bestätigen", fragte Vater. ,, Ja, das kann ich, sogar mit ziemlicher Sicherheit sogar. Um den hier streunenden Wolf, handelt es sich um ein Männchen der nördlichen Gebiete. Er hat schwarzes Fell. Leider sind wir uns nicht ganz sicher, ob er zum Uchia Clan gehört. Es kann aber auch sein, das er einen der unterstehenden Clans angehört", sagte Jun. ,, Mhm. Wisst ihr was er hier will. Ist er vielleicht ein Spion der anderen seite", sprach Vater. ,, Das können wir nicht ganz ausschließen, dass er ein Spion ist. Interessant aber zu wissen, ist das er anscheinend etwas sucht. Manchmal folgt er einer bestimmten Richtung, bleibt an Orten längere Zeit stehen, bevor er wieder eine Richtung aufnimmt. Beunruhigend ist, das er immer näher ans Lager kommt, anscheinend befindet sich das was er sucht hier", erläutert Jun. Das Gesicht meines Vaters verzieht sich. Ein tiefes Brummen war danach zu hören. ,, Wisst ihr vielleicht was er suchen könnte und ob es sich wirklich hier im Lager befindet", stellte Jun an meinen Vater. ,, Ich habe einen Verdacht und ich vermute sogar wer dieser Wolf sein könnte. Auf jeden Fall, bringt ihn vom Dorf weg und ich wünsche das die Sicherheitsmaßnahmen im Lager verstärkt werden. Verstanden?", rief Kizashi. ,, Jawohl, wird sofort erledigt. Erlaubt mir noch etwas zu sagen Herr. Wieso fordert ihr nicht das Oberhaupt der Uchias auf, diesen Wolf umgehend zurück zu holen?", meinte Jun. ,, Tz. Als ob ich das nicht schon versucht hätte, aber er meinte keiner seiner Leute wäre auf seinen Befehl bei uns eingedrungen. Außerdem glaube ich, das er auch seine Probleme hat, sich aber nichts anmerken lässt", erläutert Kizashi. Jun nickte verstehend, verabschiedete sich mit einer Verbeugung und verließ das Haus eilig wieder. Ich beobachtete meinen Vater nochmals genau. Vaters Augen verengten sich, seine Arme verschränkte er vor seiner Brust und biss energisch seinen Ober und Unterkiefer aufeinander. Er sah angestrengt und verärgert, über etwas aus. Nach ein paar Sekunden verließ er den Flur, in Richtung seines Arbeitszimmers. Wenig später hörte ich seine Tür knallend zu fallen. Ich selber schloss meine leise. Mit den Rücken an der Tür, stützte ich mich ab. Mein Herz raste und pochte aufgeregt und schnell vor sich hin. Konnte es sein das er es ist. Kopfschüttelnd versuchte ich mich wieder zu fangen. Nein Sakura bilde dir doch nichts ein, er wird es mit Sicherheit nicht sein. Akaya (sasu) würde dieses Risiko niemals eingehen, erst recht nicht für dich. Er denkt bestimmt nicht mehr an dich. Im Moment ist er bei sich im Lager, trainiert oder trifft sich mit seinen Kumpels. Wer weiß vielleicht trifft er auch in diesen Augenblick seine Freundin. Bei diesen Gedanken stach etwas in meinem Herzen feste zu. Verwirrt packte ich mir an die Brust. Was ist denn nun los. Blinzelnd stelle ich mich aufrecht hin. Langsam beruhigte sich mein Herzrasen wieder, auf ein normales Tempo. Ok, das war jetzt seltsam. Achselzuckend schob ich diesen Vorfall beiseite. Neugier plazierte sich aber dafür in mir. Erst ignorierte ich dies, aber mit jeder Minute die verstrich, wurde sie größer und drängender. Irgendwann akzeptierte ich dann dieses Gefühl. Ich musste einfach wissen, ob es sich um ihn handelte. Eigentlich dachte ich hauptsächlich, das er es sowieso nicht sein kann, aber ein kleines bisschen Hoffnung hatte sich doch bei mir eingeschlichen. Mein Entschluss stand fest, stellte sich nur die Frage " Wie kam ich ungesehen aus dem Lager raus". Grübelnd überlegte ich eine weile vor mich her kam aber zu dem Schluss, dass es komplett ohne Hilfe nicht gehen wird. Also benachrichtigte ich heimlich die Mädels, indem ich mein Anliegen auf ein kleinen Zettel schrieb und ihn dann, am Hals meines Rüden festband. Diesen hatte ich mir sehnlichst gewünscht und vor 2 Jahren bekam ich dann auch einen. Der Rüde hatte eine nussbraune Fellfarbe und ist ziemlich groß. Ich gab ihm dem Namen Sisser. Keine Ahnung warum, aber er gefiel mir irgendwie. Sisser war ein aufgeweckter Hund, treu, hilfsbereit und ständig zur Stelle, wenn etwas war, sowie jetzt zum Beispiel. Nun sagte ich Sisser, das er die Nachricht Ino bringen sollte und dann wieder kommen kann. Wieso nur Ino. Tja Ino wird es schon den anderen erzählen, sie war in solchen Dingen schneller als der Schall. Wie ausgemacht tat Sisser worum ich ihn gebeten hab und nichtmal 10 Minuten später standen alle im Zimmer. ,, Ich brauche eure Hilfe, dringend. Heute hab ich ein Gespräch zwischen meinen Vater und Jun, den Truppenführer der Special Wachen, belauscht. Es soll ein Wolf schon seit mehreren Wochen hier, in der Umgebung unterwegs sein. Er kam angeblich von der nördlichen Seite uns sein Fell ist schwarz", erklärte ich den anderen. ,, Sakura, du glaubst doch nicht das es dieser Akaya (sasu) sein könnte", fragte Temari. Ich senkte meinen Blick und ließ die Schultern etwas nach unten sinken. ,, Oder doch, das glaubt sie", sagte Ino darauf. ,, Bist du irre, willst du es wirklich riskieren, dass du erwischt wirst, wenn dein Vater dich finden sollte. Nicht auszudenken, auch noch in der Begleitung vom Feindes Sohn", schrie Tenten aufbrausend. ,, Ich will dich ja nicht umstimmen Sakura aber selbst ich finde, du solltest dir die ganze Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen", flüsterte Hinata in den Raum. ,, Leute, bitte, ich bin mir ganz sicher das er es ist ich kann zwar nicht erklären warum genau ich das weiß, aber ich spüre es. Genauso habe ich das Gefühl mit ihm auf irgendwelche weise eng miteinander verbunden zu sein. Er zieht mich einfach an, ohne wirklich etwas dafür zu tun ", meldete ich. Alle vier guckten mich mit einem zweifelnden Ausdruck im Gesicht an. Beim letzten Satz knickte sie augenscheinlich aber zusammen. ,, Na schön, ich denke ich kann für alle sprechen, wenn ich dir sage, das wir dir helfen werden", rief Ino. Zur Bestätigung dieser Aussage, nickten alle mit ihren Kopf, als ich sie ansah. ,, Wisst ihr ich glaube langsam, wir kommen immer in irgendwelchen Schwierigkeiten wenn Sakura uns um etwas bittet", sprach Temari. Ich brummte einmal, für widerstand. Überraschenderweise nickten alle und seufzten zustimmend. Etwas beleidigt davon setzte ich mich aufs Bett und murmelnde verstimmt. ,, Gut hast du denn schon einen Plan, wie du unbemerkt, aus dem Lager verschwinden kannst", fragte Tenten. ,, Ja, so ungefähr. Auf alle Fälle muss für Ablenkung gesorgt werden, dann dafür das niemand merkt, das ich nicht mehr im Zimmer bin und das keiner etwas in der Zeit wo ich weg bin, was will oder mich sprechen möchte", rasselte ich runter. ,, Super also alles ein Welpenspiel, so einfach", meldet sich Temari. ,, Gut ich glaube trotzdem, dass das hin zu kriegen ist. Mein Vorschlag wäre, Hinata tut so als wäre sie du und bleibt im Zimmer und macht den Anschein deine Aufgaben zu machen. Tenten sorgt dafür, dass niemand in dein Zimmer will, indem sie den Leuten erzählt, das du nicht gestört werden willst und es dir nicht besonders gut geht. Temari und ich sorgen für die Ablenkung im Lager, wir sagen einfach wir hätten weiter südlich einen schwarzen Wolf gesehen, beim spazieren im Wald und führen die Wachen vermeintlich zu den Ort, wo wir ihn gesehen hätten", erklärte Ino ihren Plan. Vier sperrangelweit offene Münder blickten Ino entgegen. Diese kratzte sich mit ihrer rechten Hand den Hinterkopf und kicherte etwas vor sich her. ,, Doch keine strohdoofe barbie wie ich immer dachte. Im Gegenteil du bist ein kleines aber wahres Genie Ino", lachte ich glücklich. Ino errötete dabei, als ich das sagte. ,, Das könnte echt klappen", schaltet sich Temari ein. Nun entspannter, gingen wir in die Ausarbeitung von Inos Plan, sodass nichts schief gehen konnte. Noch heute Abend , wenn es stockduster ist, startet der Plan. Die wenigen Stunden die uns blieben verbrachten wir damit Vorkehrungen zu treffen. Wie ich an welcher Stelle am besten verschwinde. Was Hinata tun kann, um den Eindruck einer im Zimmer, fleißig arbeiteten Sakura zu erwecken. Noch ein paar lügen für Tentens Aufgabe ausgedacht und wie Temari und Ino so viel Zeit schinden können, wie irgendwie möglich. Am späten Abend dann, begab sich jeder auf seine Position. ,, Viel Glück dir Sakura, hoffen doch du kommst mit positiven Nachrichten zurück", flüsterten mir alle zu. ,, Darauf könnt ihr Wetten Mädels", gab ich selbstbewusst von mir. Ich sah alle nach der Reihe nochmal an, bevor ich mein Zimmerfenster öffnete und leise hinaus sprang. Mit leisen Schritten bewegte ich mich zum Ort, wo ich laut Plan am besten verschwinden könnte. Immer im Schatten der Häuser haltend, kam ich meinen Ziel näher. Plötzlich hörte ich Schritte und stimmen, die auf mich zuzukommen schienen. Keine Panik gleich treten Temari und Ino in Aktion. Keinen Augenblick später ertönte schon die Stimme der beiden, wie sie den schwarzen Wolf weiter südlich gesehen haben. Die Schritte und stimmen bewegten sich von mir weg und ich ließ die angehaltene Luft, entweichen. Nochmal blickte ich mich um, bevor ich die Mauer raufkletterte und schnell und leise auf der anderen Seite aufkam. Auf dieser verwandelte ich mich und sprinte sofort mit Geschwindigkeit in den Wald. Ich spürte den Luftwiderstand, während meines Laufes. Ein paar Glühwürmchen bemerkte ich auch am Rande und endlich hörte ich die Geräusche des Waldes wieder, auch wenn es Nacht war. Das hatte mir gefehlt, stellte ich fest. Ich genoss jeden Augenblick in der jetzigen Zeit. Zog alles in mir auf, mit meinen Sinnen, wie ein Schwamm das Wasser. Später stand ich auf einer winzigen Lichtung, auf dieser nur eine Felsinsel sich befand. Mit kleinen Schritten trat ich aus dem Wald, hinein in das strahlende Licht des Vollmondes. Ziemlich ruhig war es hier, bis ich einen Geruch wahrnehmen konnte. Dieser war mir wohl bekannt und bewegte sich schnell auf mich zu. Es dauerte nicht lange und direkt gegenüber preschte ein Wolf mit schwarzen Fell, aus dem hinterliegenden Wald. Wir blickten uns gegenseitig an, bewegten uns nicht. Zeit blieb stehen. Ein Gedanke " Ich wusste es".

Mondschatten

Von irgendwoher hörte ich das leise ziepen der Grillen. Bei diesen Geräusch zuckten meine flauschigen, spitzen Ohren hin und her. Ok, ruhig Blut Sakura. Du siehst, du lagst mit deiner Vermutung goldrichtig. Jetzt bloß keinen Herzinfarkt riskieren. Einfacher als getan, bei seinem Anblick. Seine hypnotisierenden dunklen Augen, die mich im Moment komplett gefangen halten. Man, eh reiß dich doch mal zusammen, gut er sieht wirklich zum anbeißen aus und er ist kräftig, sogar viel kräftiger als andere Männchen, dennoch erinnere dich wer er eigentlich ist. Innerlich beruhigte ich mich, um der ganzen Lage hier, Frau zu werden. Bleib ganz cool, ganz cool bleiben. ,, Hey, du bist also der mysteriöse schwarze Wolf, der sich hier in der Gegend rumtreibt". Meine Stimme war fest und ich habe nicht gestottert. Respekt. Ich muss mir mental, auf die Schulter klopfen. ,, Tz, wen hättest du den sonst erwartet, an meiner Stelle, süße". Oh da ist aber jemand mutig, dummer arroganter Kotzbrocken. ,, Habe ich dir nicht gesagt, dass du mich nicht mehr so nennen sollst, Welpe". Ich verzog mein großes Maul zu einen schmunzelden Grinsen. ,, Und ich kann mich erinnern, dass du mich nicht so nennen sollst". ,, Tja Pech gehabt. So du mir, ich so dir". Bei Ende dieses Satzes schnaubte er belustigt auf. ,, Immernoch ziemlich mutig, sich so gegen mich aufzulehnen". ,, Oder einfach dumm". Hatten wir das nicht schon mal". ,, Da hast du recht. Also was macht den die beschützeswerte Erbin des Südens hier, ganz alleine im Wald". ,, Das geht dich erstens einen Dreck an und zweitens bin ich nicht beschützeswert. Ich kann mich sehr gut alleine verteidigen". ,, Oh wirklich. Du. Ein Weibchen. Noch dazu die Tochter des Oberhaupts. Sei doch ehrlich. Dein Vater lässt dich bestimmt nicht ohne Begleitung irgendwo hin. Des Weiteren erlaubt er dir bestimmt nicht an Revierkämpfen teilzunehmen, er will ja nicht seine geliebte Tochter verletzt sehen". ,, Halt deine verfickte, vorlaute Schnauze. Mit deinen Behauptungen liegst du gar nicht so falsch, aber soll ich dir mal was sagen. Stimmt ohne Begleitung darf ich nicht raus. Eigentlich. Trotzdem halte ich mich nie dran und gehe wie vor über einem Monat zur Ostgrenze. Genaugenommen zum Kampfplatz, währen wir direkt bei dem Punkt der Revierkämpfe. Wird mir zwar verboten, aber halte mich auch daran nicht. Das Ergebnis wäre dieses, dass ich die beste Skover bin, die im Süden lebt. So was sagt der allwissende idiot nun dazu". Ich kochte vor Wut, wie kann er es wagen. Der idiot kennt mich noch nicht Mals richtig, bildet sich aber schon ein alles über mich zu wissen. Stolz stand ich da, Kopf erhoben, fester stand, entschlossener Blick auf ihn gerichtet. Mein gegenüber kam mir in nichts nach. Eine imposante Erscheinung, dass muss ich schon sagen, dennoch nichts womit ich nicht selbst klarkommen könnte. ,, Soso einer der besten Skover hab ich vor mir stehen, noch dazu weiblich. Sieht man echt nicht alle Tage, dass muss ich schon sagen. Gut, dann sind wir uns ja ebenbürtig, denn ich bin auch zufällig einer der besten Skover im Norden der zurzeit lebt". Was der, der sollte auch einer sein. Bei nähere Betrachtung musste ich widerwillig zugeben, dass er die Wahrheit über sich sagen könnte. Missmutig verzog ich mein Gesicht, was nicht unbeobachtet von ihm blieb. ,, So überrascht von der Tatsache, dann ist mir der Überraschteffekt voll gelungen, bei dir". Bedrohliches, tiefes Knurren verließ mein Maul, in seine Richtung. ,, Jetzt sei doch nicht gleich so sauer, meine hübsche. Es steht dir nicht so gut". Nicht ausrasten, bloß nicht ausrasten. Locker bleiben, er ist ein nichts wissender Welpe. Ein stinkiger, arroganter, idiotischer, besserwissischer, nichtslosiger, selbstverliebter kleiner Welpe. Nach meinen kleinen innerlichen schimpftirade, wurde ich ruhiger. Nun besonnen und vollkommen klar im Kopf, sah ich ihn wieder an. ,, Na wieder anwesend. Ich bin ja wirklich interessiert daran, was in deinem kleinen hübschen Köpfchen im Moment wohl vorgeht". Ob er tatsächlich noch interessiert wäre das zu wissen, wenn er wüsste was ich gerade über ihn gedacht habe. Bestimmt nicht. ,, Sag, wirst du nicht von den Leuten meines Vaters gesucht und gejagt". ,, Richtig, aber ehrlich gesagt, sind die ja echt arsch langsam. In null Komma nichts hab ich die abgeschüttelt, sodass sie jetzt wahrscheinlich im Wald umherirren". Ein kurzes fauchen entkam mir. ,, Soll ich jetzt etwa Angst vor dir haben". Oh ja, dass solltest du, wenn ich ernst machen würde, würdest du schon längst dreimal auf dem Boden liegen und um Gnade winseln. Bei diesen Gedanken hob sich meine Laune, um ein Vielfaches an. Ein Bild formte sich förmlich in meinen Kopf. Er im Dreck liegend und seine Augen gucken mich von unten aus mitleidseregend an. Während ich stolz über ihm Throne und meine Rechte Pfote auf ihm liegt und ich ihn so in den Dreck drücke. Das war eine schöne Vorstellung. Ich packte den Entschluss diese auch Wirklichkeit werden zu lassen.,, Hör mal, sollen wir gegeneinander antreten, um zu sehen wer der stärkere Skover von uns beiden ist". ,, Bist du dir da sicher, ich will dich eigentlich ja nicht verletzen, viel zu schade. Außerdem weiß ich sowieso, dass ich der bessere von uns beiden bin". Arroganter Futzge. ,, Wirklich, ich denke eher du hast Angst davor, dass ich dich in Grund und Boden schlage. Keine Angst , du wirst mich eh nicht verletzen können, daran glaube ich ehrlich gesagt kein bisschen". Ich sah wie seine Augen etwas bedrohliches Annahmen, etwas gefährliches was mich schon ein wenig unruhig werden lassen. ,, Einverstanden, aber heul nachher nicht und Renn zu Daddy". ,, Das wird nicht passieren, aber bei dir wäre ich mir gar nicht so sicher". Ich spürte wie wir uns die ganze Zeit über provoziert hatten und die Folge dessen war, die nun aggressive und angespannte Spannung zwischen uns. Zum ersten Mal merkte ich wortwörtlich elektrische Voltladung in der Luft. Los Sakura, du hast das doch so gewollt jetzt nicht den Schwanz einziehen. Denk daran eine Haruno ist kein Feigling. Plötzlich passierte alles ganz schnell. Gleichzeitig stoßen wir uns mit den Hinterläufen, am Boden ab. Preschten mit hohem Tempo aufeinander los. Unsere großen Körper prallten mit voller Wucht ineinander, er biss mit Kraft in meine linke Schulter. Das gleiche tat ich bei ihm. Wir vehackten den jeweiligen Biss, im Fleisch des anderen. Blut lief in Strömen aus den Wunden, färbte mein Fell wieder tief rot ein. Auf einmal festigte Akaya (sasu) seinen Biss und ich jaulte schmerzverzerrt auf. Dabei blieb es aber nicht, denn im nächsten Moment packte er die Stelle noch fester, hob mich hoch und schleuderte mich auf die Seite. Seitlich kam ich auf, rollte mich aber sofort wieder weg, darum weil Akaya (sasu) mit seinem Maul nach mir schnappte. Schnell erhob ich mich, lief auf ihn zu. Bevor ich aber zu nah an ihm war, schlug ich eine Hacke nach rechts aus. Er war davon ziemlich überrascht, konnte deshalb auch nicht mehr rechtzeitig reagieren, als ich meine rechte Pranke erhob, mich im Lauf drehte und mit voller Wucht diese ins Gesicht schlug. ,, Unterschätz mich nicht Welpe". Knurrend blickte er zu mir, etwas Blut rann aus seinem linken Mundwinkel. Mit einen gezielten Sprung auf mich, ich landete schwer nach Luft ringend auf dem Rücken. Akaya (sasu) über mir, hielt mich mit beiden Vorderpfoten, auf dem Brustkorb, fest am Boden. Letztendlich fletschte er seine Zähne und Stoß mit diesen in meinen Hals. Laut jaulte ich auf, stemmte mich direkt gegen ihn. Zuerst brachte es nicht wirklich viel, bis ich mich mit all meiner Kraft dagegen stemmte und ihn gleich runter von mir, den Biss im Nacken lösend. Schwer keuchend erhob ich mich aus meiner Position. Verschnaufen war aber nicht. Wieder rannte ich mit Geschwindigkeit auf ihn los. Jetzt war ich wütend, dies bekam Akaya (sasu) auch zu spüren. Mit meinen Reizzähnen grub ich mich nun in seiner unteren halsregion. Ein leises Brummen hörte ich, bevor er sich selbst auf die Seite schmiss. Ich immernoch in ihm verbissen, wurde mitgezogen. Wir wälzten uns im Dreck, rollten uns von der einen Seite wieder auf die andere. Er versuchte mich loszuwerden. Ohne Erfolg. Ich biss mich so fest ich könnte an ihm, verstärkte den Druck, bis auch er ein schmerzends laut von sich gab. Ein triumphierendes Gefühl breitet sich bei mir aus und motivierte mich weiter zu machen. Irgendwann aber warf er mich ab, stand auf und erwischte mich mit einer Pranke seinerseits im Gesicht. Er atmete schwer, sah etwas mitgenommen aus. Das gleiche konnte ich auch von mir sagen. Fellfarbe mehr rot als das vorher währende weiß, ebenso nach Luft ringend wie er. Komm schon, du bist doch kein altes, in Rente gegangenes Mädchen. Rappel dich gefälligst wieder auf und zeig ihm, dass du stark bist. Meine inneren anfeuerungsrufe erreichten das was sie bewiegen wollten. Rasend davon beflügelt schoß ich wieder auf ihn zu, schnappte mit den Zähnen nach ihm. Er wich geschickt meinen Angriffen aus. Anscheinend war er selbst auch noch nicht am Ende. Seinerseits griff er mich nun an, versuchte mich zu treffen. Scheiterte aber kläglich genau wie ich vorher. Ich sammelte meine verbleibenden Kraft, zu einen letzten Angriff. Mit meinem Gebiss biss ich ihn in den mittleren Teil des Rücken. Dies brachte mir einen lauten winselnden Wolf ein. Der erfolgreiche Moment blieb aber nicht lange. Er schüttelt mich ab, sodass ich mit den Bauch am Boden liegen bleibe. Zischend zog ich die Luft ein. Akaya(sasu) biss mir von hinten in den Nacken. Ich fühlte wie er sich freute als Sieger hervorzutreten. Nicht mit mir Welpe. Schnell biss ich auch ihn in die rechte Pfote, die er neben meinem Kopf plazierte. Er löste den Nackenbiss. Diese Chance ergriff ich sofort und schleuderte ihn ebenfalls, wie ich gerade auf den Boden. Da blieb er auch liegen. Nur seinen Kopf erhob er etwas und blickte mich an. Durch mein gutes Gehör, vernahm ich auch durch diese Entfernung zwischen uns, sein schweres schnaufen. ,, Was ist keine Puste mehr, Welpe". ,, Sagt die Richtige, dich hört man bestimmt Kilometer weit ein-und ausatmen". ,, Pfh, egal ich habe gewonnen".,, Hn, das ich nicht lache, ich habe gewonnen, Süße". Ich warf ihn einen vernichtenden Blick rüber, er blieb dessen unbeeindruckt. ,, Du bist echt einmalig. So einen Dickkopf, wie dich habe ich noch nie gesehen". ,, Belustigtes schnauben, ist meine Reaktion darauf. ,, Außerdem hattest du unrecht". Fragend wand ich die Augen auf ihn. ,, Ich hab es geschafft dich ordentlich zu verletzen". Brummend legte ich meinen Kopf ins weiche Gras ab. ,, Eh, tu das nicht einfach so ab". ,, Was soll ich den deiner Meinung nach dazu sagen".,, Na zum Beispiel wie stark ich bin oder wie verliebt du jetzt in mich bist". ,, Sicher nicht, das letzte kannst du dir auch sonst wo hinstecken. Merke dir das wird nie, ich wiederhole nie im Leben passieren". Dabei hob ich meinen Kopf wieder und schnaubte abfällig. ,, Ach komm, du findest mich gar nicht so schlecht, oder". ,, Lieber wiederhole ich den Kampf von eben". Ich drehte meinen Kopf von ihm ab, ignorierte ihn. Naja ich versuchte es, aber innerlich gab ich ihm recht. Klar fand ich ihn gutaussehend , wer würde das nicht behaupten, wenn er Akaya (sasu) mal erblickt hat. ,, Aber ich muss schon sagen, du hast echt was auf dem Kasten. Kein Wunder das du eine der besten Skover im Süden bist". Erstaunt wende ich mich um. ,, Hast du wirklich gerade bestätigt, dass ich gut bin". ,, Wieso nicht, es stimmt doch auch und ich konnte mich eigenhändig davon überzeugen". Sprachlos starrte ich ihn an. ,, Du bist auch nicht gerade schlecht und ich kann bezeugen, dass du ebenfalls die Wahrheit, über deinen Rang gesagt hast". ,, Hey, du bist ja auf einmal richtig nett zu mir. Hast dir wohl den Kopf angeschlagen". Er grinste vor sich hin. ,, Genau, das wird es wohl sein". Grinsend schaute ich ihn ebenfalls an. Mit Kraft stemmte ich meinen Körper hoch, alles unter der Beobachtung Akayas (sasu). Ich schleppte mich zur Felseninsel und ließ mich seitlich liegend, auf einen flachen Stein nieder. Das Vollmondlicht strahlte auf mich nieder, mein Blick lag auf Akayas. Dieser starrte mich vollkommen zur Salzsäure erstarrt an. ,, Was machst du den dort". ,, Nach was sieht es den aus, ich warte bis sich meine Wunden wieder komplett geheilt sind, dazu will ich nicht unbedingt auf dem dreckigen, kalten Boden verweilen". Am Ende brummte ich einmal kurz auf. ,, Weißt du eigentlich, wie wunderschön und begehrenswert, du bist". Verwundert und in der Annahme mich verhört zu haben, legte sich mein Blick auf Akaya (sasu). Ernst sah er mir entgegen. ,, Du bist nicht gerade der beste Lügner, Welpe". ,, Das sollte auch keine Lüge darstellen. Ich meinte das vollkommen ernst gemeint. Warum meinst du ich Lüge. Liegt es daran, weil du viel stärker bist als andere Weibchen oder überhaupt weil du eine Skover bist, sogar eine der besten. Hübsch bist du auch. Kein wunder das selbst welche aus meinen Gebiet dich heiß finden. Außerdem besitzt du eine unglaubliche Willensstärke, Mut und ein unglaubliches Selbstvertrauen. Also, warum glaubst du ich Lüge dich an". Vollkommen baff, blickte ich ihn an. ,, Warte hast du eben gesagt ich wäre heiß". ,, Das habe ich, verdammt sogar". Innerlich klappte mir die Kinnlade runter. Ach du heilige scheiße. Er. Ausgerechnet er findet mich heiß. Unbemerkt schluckte ich. Zum weiteren nachdenken, schien keine Zeit, denn Akaya (sasu) setzte sich in Bewegung. Ungeniert posonierte er sich genau hinter mich und legte seine linke Pfote über meinen Körper. ,, Was- was tust du Bitteschön da". ,, Na ich wärme dich, du hast doch gesagt es sei kalt". Im nächsten Moment leckte er mit seiner Zunge, die blutigen Wunden, überall an meinen Körper. ,, Und - und das, was soll das jetzt bitte". Meine Stimme klang echt überfordert und nicht mehr so ganz selbstsicher. ,, Ich lecke deine Wunden, so heilen sie doch viel schneller, als gewöhnlich. Das solltest du eigentlich wissen". ,, Natürlich weiß ich das, nur warum machst du ausgerechnet du das jetzt". Er brummte etwas, was ich nicht ganz verstehen konnte. ,, Red gefälligst so das man dich auch verstehen kann". ,, Halt doch einfach mal deinen zuckersüßen Mund und genieße den jetzigen Moment einfach". Ich wollte gerade zum Protest ansetzen als er seinen Kopf senkte und auf seine rechte Pfote, ablegte. Wehrlos ließ ich es bleiben und legte ebenfalls den Kopf nieder. Hinter mir konnte ich den warmen Atem, in meinen Nacken spüren. Mein Herz pochte und raste förmig, pumpte unendlich viel Blut, durch meinen Körper. Meine Güte Sakura, was ist bitte mit mir los. Ich wollte doch keinen Herzinfarkt riskieren. Nun ist aber alles für den Wolf gewesen. Wie machte er das bloß, so hatte ich noch nie zuvor in meinem Leben reagiert gehabt. So viele Einfluss übte er schon auf mich aus, sodass ich meine Körperkontrolle verlor. Wer weiß, was er noch vorhat. Trauen sollte ich ihm wohl besser nicht, dennoch mein Herz, wie ich feststellte, hatte er schon komplett in seiner Gewalt. ,, Worüber denkst du nach". Ich schreckte aus meinen Überlegungen. ,, Über nichts wichtiges. Eigentlich mache ich mir Sorgen darüber, was mein Vater mit dir anstellen würde, wenn er dich mit mir in dieser Lage finden würde". Ein belustiges schnauben, strich an mein Ohr vorbei. ,, Definitiv würde er nicht erfreut darüber sein, dass ich seine Tochter gezähmt habe. Der Sohn seines Feindes, der die Tochter, Besitzergreifend festhält". ,, Besitzergreifend? Festhalten? ". ,, Ich teile nicht besonders gerne, vorallem jemanden wie dich". ,, Du bist ein kleiner Spinner, weißt du das. Ich könnte mich locker befreien". ,, Ach kannst du das. Was wäre, wenn ich dich aber nicht gehen lassen will". Er hob den Kopf, blickte mich intensiv an und verstärkte den Druck, seiner Pfote, auf mir. Erstmal war ich etwas sprachlos bis ich mich nach Sekunden, des still Seins, löste. ,, Das wirst du wohl oder übel, aber müssen den sonst lässt mich mein Vater suche, wenn ich nicht bis zum Morgengrauen zurück bin". Mit dem Ende des Satzes, erhob ich mich von meinem Platz. Ausgiebig streckte ich meine Vorderpfoten von mir und stellte mich danach wieder richtig hin. ,, Wirklich ein Jammer dich gehen lassen zu müssen". ,, So ist es eben nun mal". Ohne das ich es wirklich mitgekriegt habe steht er urplötzlich neben mir. Ein kleinen Moment später, spüre ich seine Zunge an der Seite meines Gesichtes lecken. Erstarrt blieb ich so. Das aber nur eine Sekunde lang, danach kicherte ich ein wenig und lächelte glücklich. Verdammt ich geb auf, gegen ihn und meinen Gefühlen kam ich sowieso nicht an. ,, Wir treffen uns in drei Tagen hier wieder". ,, Doch noch Gefühle entwickelt". Ohne zu antworten lief ich, von der Lichtung zurück. Akaya (sasu) blickte mir nach, dass mit einem kleinen Lächeln, bevor er auch verschwand.

Heulende Wiederkunft

,,Was ist passiert? Wie lief es? War er es wirklich? Hat er dir etwas angetan?",bombardierte mich Ino. Augenrollend wendete ich mich leicht von ihr ab. Diese ganzen Fragen, stellten Ino und die anderen Mädels seit ich vor knapp 7 Minuten in meinem Zimmer erschienen bin. Schön, ich konnte ihre Neugier verstehen und es war nicht so das ich nicht antworten wollen würde. Im Gegenteil, ich wollte alles erzählen, bis ins kleinste Detail, aber versucht das mal, wenn Ino ununterbrochen euch mit fragen überhäuft. Ein tiefer Seufzer entglitt meinen Lippen, bevor ich mich allen wieder zuwende.,,Verdammt Ino, halt doch jetzt mal deine zuckersüße Schnauze, damit ich den anderen, aber vorallem dir antworten kann", knurrte ich dezent. Oh, welch Überraschung, kurze Zeit später ist es still und ich konnte anfangen zu berichten.,,Ok, wo fang ich am besten an", sprach ich leise.,,Scheiß drauf Sakura. Fang einfach verflucht nochmal an oder ich platze vor Neugier und Ihr dürft mich wieder zusammen kratzen", gereizt klang Temaris stimme.,, Gut, nicht gleich so ungeduldi. Also, nachdem ich die Mauer des Lagers überquert hatte, lief ich in den Wald. Das tat ich eine weile, darauf kam ich auf eine kleine Lichtung. Nicht viel später erschien Akaya (sasu) auch auf dieser und wir begannen einen Kampf. Nach diesen sahen wir beide nicht mehr so gut aus, aber keiner verlor. Als meine Wunden verheilt waren, ließ ich ihn stehen und bin dann ins Lager zurückgekehrt", sagte ich. Die ganzen Gesichter, die mich anblickten, sind gezeichnet durch Unglauben und ein bisschen Enttäuschung. Nervös kaue ich auf meiner Unterlippe herum und knetete meine Finger.,, Das ist doch nicht alles. Da muss doch noch etwas gelaufen sein", murmelte Ino. Ich senkte meinen Blick, auf meinen Schoß.,, Sakura erzähl schon. Wir glauben dir die Story nicht. Mit Sicherheit verschweigst du wichtige Details vor uns", schlussfolgerte Tenten. Langsam sah ich mit den Augen in erwartungsvolle und mir war bewusst, ich konnte sie doch nicht im Ungewissen lassen.,, Ja, ihr habt recht. Ich habe euch ein paar Dinge verschwiegen", brach es aus mir. Ich presste meine Lippen aufeinander und zögerte kurz, doch es blieb still, sodass ich anfing:,,weil der Boden kalt war, schleppte ich mich auf eine Felseninsel dort und legte mich auf dieser nieder. Akaya (sasu) legte sich hinter mich und legte eine seiner Pfoten über meinen Körper. Versteht, es war mich nicht unangenehm, ich gebe zu am Anfang schon etwas seltsam, dennoch nach kurzer Zeit genoss ich seine Nähe. Nach einiger Zeit redeten wir und das ziemlich vertraut miteinander. Je mehr ich mit ihm sprach, desto sympathischer wurde er mir. Später wollte ich gehen und er sagte, das er es schade finde und sowas". Große Augen und davon viele fixierten mich, um wohl mich am weiterreden zu animieren. Ich holte einmal tief Luft, um direkt wieder anzusetzen:,, Kurz bevor ich gehen konnte leckte er mit seiner Zunge, über mein Gesicht, danach sagte ich nur noch das ich ihn, in drei Tagen dort wieder sehe. Den Rest wisst ihr ja jetzt zufrieden". Genervt ließ ich meine Augen in meinem Zimmer umherwandern, nur um die zarte Röte auf meinen Wangen zu überspielen. Nach kurzer Zeit, schien die Zeit aber weiter zu ticken, denn prompt kamen die ersten Reaktionen auch schon.,, Unfassbar, das ist vollkommen irre. Das kann ich gar nicht glauben", meinte Hinata flüsternd.,, Anscheinend ist es aber so. Fuck jetzt wirklich?", meldet sich Temari zu Wort. Von meiner Seite aus, bekam sie ein kräftiges nicken, daraufhin setzte sie sich auf den Boden und fasste sich überlegend an die Stirn. Mein Blick wanderte zu Ino, die sich unüblicherweise noch gar nicht dazu geäußert hatte. Ino stand mit unsagbarer Miene vor mir und regte sich nicht. Sekunden strichen davon und langsam machte ich mir sorgen um sie.,, Ino alles okay? Ich kann verstehen, wenn du nichts dazu sa-", versuchte ich wurde aber im nächsten Moment von einer lauten und schrillen quietschenden stimme unterbrochen.,, Wie süß. Das ist echt unglaublich. Eine unmögliche Liebe zwischen zwei Leuten, deren Clane verfeindet sind. Ach du meine Güte, wie cool und das ist so romantisch. Akaya (sasu) ist echt niedlich", rief Ino erfreut. Blinzelnd starrte ich, nein alle sie an. Verwirrt war der beste Ausdruck in letzter Zeit bei mir, wie gerade. War ja eigentlich klar. Ino liebte spannende Liebesgeschichten, vorallem diejenigen die unmöglich eine Chance hatten. Dadurch grinste ich kurze Zeit wieder auf.,, Was ist freut ihr euch etwa nicht für sie, dass sie endlich anscheinend jemanden gefunden hat", bemerkte Ino und zeigte auf mich. Schon lagen alle Augenpaare auf mir und ich wurde wieder etwas nervös. Es dauerte nicht lange und alle schienen aus ihrer Blockade zu kommen, denn einstimmiges nicken folgte daraufhin. Erleichtert davon, entspannte ich mich und lächelte meine Freundinnen strahlend an.,, Sag, du willst ihn also in drei Tagen dort Wiedersehen, ja?", fragte Temari. Ein nicken meinerseits, bestätigte ihre Frage und ließ sie und die anderen ebenfalls seelisch Lächeln.,, Gut, dann arbeiten wir mal wieder an einen Ablenkungsmanöver für dich, oder?", riet Tenten. Überglücklich warf ich mich in ihre Arme und die anderen schlossen sich an. Verdammt warum verdiene ich solche Freundinnen. Nach meinen Geständnis bewies es mir allemal wieder, wie gut es mich doch getroffen hatte. So diskutierten wir, bis in den frühen Morgen hinein. Schließlich soll auch nächstes mal alles glatt laufen.
 

Drei Tage später

Ich bin so aufgeregt. Die Nächte zuvor konnte ich nicht schlafen und viel gegessen habe ich auch nicht. Je näher ich dem heutigen Tag näher gekommen war, desto hibbeliger würde ich. Die Mädels versuchten mich zu beruhigen, aber dies klappte nur geringfügig. Jeden Tag begleitet mich dieses ständige Herzrasen. Meine Gedanken fuhren Achterbahn. In allen bin ich ein reines Nervenbündel gewesen und dies vor meinem Vater geheim zu halten, war echt eine Herausforderung. Letztendlich bekam er aber nichts von meinem aktuellen Gemütszustand mit, was erfreulich war. Nun waren es nur noch ein paar Stunden, bis ich Akaya (sasu) Wiedersehen würde. Man, mich ergriff die letzten Tage eine unergründliche Sehnsucht nach ihm. Diese war kaum auszuhalten, immer wieder musste ich mich bremsen, einfach zu ihm, zu gehen. Es war einfach unsagbar erschwerlich und kostete mich eine Menge an Selbstbeherrschung und Disziplin. Tigernd streif ich durch mein Zimmer, immer mal sah ich zu meinem Fenster. Wartend auf den Anbruch der Nacht, aber die verflixte Sonne ging nur gemächlich unter. Meine beiden Hände verkrallten sich in meinen rosanen Haarschopf und ich knurrte ungeduldig. Doch dann dämmerte es langsam und die Nacht brach über das Lager herein. Verzückt löste ich meinen Griff am Kopf und eine weitreichende Freude breitet sich in mir aus. Gleich. Gleich wurden die Mädels die Ablenkung starten und ich könnte verschwinden. Lange musste ich nicht mehr warten, denn kaum eine Viertelstunde später, erklang eine gewaltige Explosion. Mein Blick schweifte nach Süden aus, wo gewaltige Rauchwolken den Himmel empor stiegen. Mein Zeichen. Schnell öffnete ich das Fenster und sprang mit Leichtigkeit hinab. Ich landete sanft auf dem Boden und sprinte direkt wieder, nahe der Häuserschatten, meinen Zielort entgegen. Direkt nachdem ich die Mauer hinter mir gelassen habe, trete ich den übrigen Weg in der Wolfsform an. So schnell, wie es mir möglich war bewegte ich mich auf die Lichtung zu. Als ich aus dem Gestrüpp preschte, blieb ich sofort stehen. Ich hechelte ein wenig, blickte mich dennoch konzentriert in der Umgebung um. Bevor ich etwas riechen konnte, streifte mich etwas an der rechten rumpfseite. Kaum merklich zucke ich dabei zusammen und vernehme ein amüsiertes schnauben. Schon wissend wer es ist, drehte ich mich nach rechts und blickte in nahe schwarze Augen. Mein Herz machte einen kleinen Aussetzer und pumpte danach 4 mal so schnell, das Blut durch meinen Körper. Immernoch stand Akaya (sasu) neben mir und schien mich intensiv zu Mustern. Ich traute mich fast nicht, mich zu bewegen in seiner Anwesenheit. Er sah so anmutig aus und besitzt eine starke, weitreichende, dominante Aura. Naja fast, denn ich schritt einen kleinen cm näher zu ihm. So nah das ich seinen männlichen Duft riechen konnte. Verdammt roch er gut, nach Gefahr, Freiheit und einfach ach ihm. Anders könnte ich es nicht beschreiben. Dieser Duft ist so anziehend für mich, wie noch nie etwas in meinem Leben. Innerlich schüttel ich meinen Kopf, zur Besinnung.,, Was ist los prinzesschen, hat es dir so die Sprache verschlagen". Da ist er wieder arrogant und großkotzig wie immer. ,, Als ob, ich bin nur überrascht, dass du wirklich gekommen bist".,, Wie könnte ich nach unseren letzten Treffen nicht". Seine Augen haben in diesen Moment gefunkelt. Unbemerkt schlucke ich.,, Stimmt, es gab ja keinen eindeutigen Sieger unseres Kampfes. Willst du etwa heute eine Revanche". Angriffslustig blickte ich, ihn in seine dunklen Augen.,, Nun eigentlich nicht, heute wollte ich dich ein bisschen besser kennen lernen". Ein spöttisches schnauben entkam mir.,, Ach wirklich, nicht um die Schwächen deines Feindes herauszubekommen". Akaya (sasu) brummte leise.,, Eigentlich hätte ich von deiner Meinung nicht überrascht sein sollen, aber das du so von mir denkst, macht mich traurig". Zum Beweis schaute er mit einem Hundewelpen Gesicht zu mir. Ich verzog mein Maul zu einem schiefen grinsen, sodass ein paar Zähne hervorblitzten. Sein Wolfsgesicht wurde bei meiner Reaktion weicher, fast liebevoll guckte er mich an.,, Kaum zu glauben, das ein Uchia so ein Spinner ist". Empört von meiner Aussage knurrte er, so aber das es nicht bedrohlich klang.,, Ach, ich bin also ein Spinner für dich". Grinsend nickte ich ihm zu. Plötzlich riss mich etwas oder besser gesagt jemand zu Boden. Kurz perplex öffnete ich meine Augen erst kurze Zeit später. Stolz über mir, ragte er. Grinste mich frech an und dem Anschein nach belustigte ihn das ganze hier.,, Der Spinner kann auch anders, meine Liebe". Meine Gesichtszüge wurden grimmig und ich versuchte mich unter all meiner Kraft, aufzusetzen. Egal was ich auch probierte, es brachte nichts. Ungläubig sah ich ihn an, wo hatte er diese Stärke her. Er schien meinen Blick zu verstehen.,, Du glaubst doch nicht wirklich, das ich letztens mit voller Kraft gekämpft habe". Oh, dieser. Das was er sagte schürte meine Wut von neuem. Ich knurrte aggressiv und bedrohlich.,, Steh sofort auf, sonst erlebst du den nächsten Sonnenaufgang nicht, Welpe". Immernoch grinsend, erhob er sich von mir, blieb aber nur wenige centimeter neben mir stehen. Schnaufend kam ich hoch und blickte ihn wutentbrannt an. Ohne ein weiteres Wort, drehte ich mich weg von ihm und lief auf die Felseninsel zu. Da angekommen, legte ich mich hin. Nach kurzer Zeit, spürte ich die Präsens von Akaya (sasu) vor mir. Ich wusste er wartet darauf, da ich etwas sage, aber da hatte er sich geschnitten. Ignorierend drehte ich meinen Kopf weg von ihm, worauf ich ein amisiertes lachen bekam.,, Sei nicht sauer, das war doch nur ein Witz. Natürlich habe ich mit Volker Stärke gekämpft aber-". Mehr sagte er nicht, sodass ich meinen Kopf neugierig wieder zu ihm wende.,, Was aber". Er blickte mich auf eine wissende weise an, trotzdem schien er mit sich zu hadern, mir den Rest des Satzes zu sagen.,, Na los, sag schon". Meine komplette Aufmerksamkeit lag in diesen Moment auf ihm und ich war gespannt, was nun kam. Anscheinend siegte die Seite von ihm die mir alles erzählen wollte.,, Na schön, aber du wolltest das, verstanden". Verwirrt sah ich ihn an, nickte dennoch.,, Gut, bestimmt weißt du das Männchen eigentlich generell stärker sind als Weibchen. Du aber bist genauso stark wie ein Männchen, was du bei unseren letzten Treffen bewiesen hast. Nun der Grund warum ich dich eben überwältigen konnte, war das du-". Wieder hörte er im entscheidenen Moment auf. Ich knurrte ihn an, dementsprechend forderte ich ihn auf weiter zu reden.,, Ok.Ok. Hoffentlich weißt du das Männchen manchmal noch stärker werden, wenn sie in der Nähe von Weibchen sind. Das kommt daher, dass diese Weibchen läufig sind. Um es kurz zu machen, du bist im Moment läufig und kannst Welpen kriegen". Moment. Moment mal hat er grad gesagt, ich wäre läufig und könnte Welpen kriegen. Mir entgleisten alle Gesichtszüge auf einmal. Fuck. Das heißt in anderen Worten, ich kann mir jetzt einen Partner suchen und jeder männliche Wolf kann um mich werben. So eine verdammte scheiße. Warum ausgerechnet jetzt. Darauf hab ich keinen Bock. Jetzt könnte jeder, ohne Gefahr zu laufen, von meinem Vater verprügelt zu werden, sozusagen um meine Hand anhalten. Ich wusste über die Hälfte der männlichen Wölfe in unseren Lager standen auf mich und haben nur auf diese Gelegenheit gewartet. Aus Frust legte ich meine beiden Vorderpfoten über meine Augen und winselte.,, Hey, so schlimm ist es doch gar nicht, das zeigt nur das du jetzt vollkommen erwachsen bist". Ich nahm meine Pfoten von den Augen und blickte ihn an.,, Was weißt du den schon. Jetzt werden alle kommen um, um mich zu werben. Nun kann mein Vater nichts mehr gegen die Bewerber tun. Die Nachricht das ich nun läufig bin wird sich in allen Himmelsrichtungen verbreiten. Außerdem kann wahrscheinlich jeder männliche Wolf im Umkreis von 5 Meilen, riechen das ich läufig bin. Weißt du was für ein Andrang an Bewerber kommen wird. Das ist so nervig. Ich dachte es dauert noch ein paar Jahrzehnte, bis es so weit kommt". Traurig blickte ich hoch in den Himmel und ohne das ich es aufhalten kann rannen mir Tränen aus den Augen. Nur ein paar Sekunden später leckte jemand meine Tränen weg.,, Hey, hör auf zu weinen, das steht dir nicht. Du wirst sehen, das wird schon alles wieder". Einfühlsam starrten seine Augen in meine und irgendwie beruhigten seine Worte mich.,, Ok, nun lass uns das Thema wechseln. Ich wollte dich ja besser kennen lernen". Wieder etwas munterer, fixierte ich ihn.,,Was hältst du davon, wenn du mir eine Frage stellst, die ich dir ehrlich beantworten muss und ich danach das gleiche bei dir mache". Kurz überlegte ich stimmte aber wenig später zu.,, Also wie alt bist du eigentlich". Ich bin 340 Jahre alt, du".,, 360, liegt gar nicht soweit auseinander". Nickend stimme ich ihm zu, bevor er weitermachte.,, Hast du Geschwister".,, Nein ich bin Einzelkind, wie sieht es bei dir aus".,, Einen älteren Bruder, denn hast du auch schon ein paar mal, auf dem Kampfplatz gesehen". Stimmt Kenshin.,, Sag mal wieso kriegst du einen Hoost, sollte dein Bruder nicht Oberhaupt werden".,, Ja, eigentlich schon, aber er hat abgelehnt und meinte er will lieber mein zukünftiger Berater werden".,, Verstehe".,, Nun Yuki, wenn ich fragen darf, wie ist eigentlich dein richtiger Name". Zögernd blickte ich ihn in seine Augen, sollte ich das wirklich preisgeben. Akaya (sasu) deutet mein zögern falsch und spannt sich an.,, Natürlich musst du mir das nicht sagen, wenn du es nicht möchtest". Er wollte schon zur nächsten frage ansetzen, doch ich unterbrach ihn.,, Sakura". Fest blicke ich ihn an, sah seine Reaktion. Erst war er perplex, dann überrascht und schließlich grinste er.,, Sasuke". Jetzt durchlief ich die Reaktion von ihm, als ich begriff was er mir gerade mitteilte.,, Sakura, echt ein schöner Name". Verlegen drehte ich ein Stück mein Kopf weg.,, Danke, deiner auch". Eine Zeit lang herrschte Stille, irgendwann wurde mir diese unangenehm, ohne das ich vorher nachdachte sagte ich schon etwas.,, Hast du eigentlich eine Freundin". Innerlich klatschte ich mir, für meine Blödheit, an die Stirn. Super gemacht Sakura. Doch dann.,, Nein habe ich nicht und wie ich mir denken kann, du bestimmt auch nicht, oder". Überrascht schaute ich zu ihm hoch und schüttelte mein Haupt auf seine Frage hin. Wieder kam eine stille Phase über uns, keiner war gewillt, diese zu brechen. Doch etwas ließ mich Aufsehen, in den Himmel. Erste zaghafte Strahlen, schwebten im immer heller werdenden Himmel. Verdammt ich muss zurück. Kaum auszudenken, wenn mein Vater mich nicht finden würde. Schnell erhob ich mich und stand so auf allen vier Pfoten.,, Tut mir leid, aber ich muss schnel zurück, bevor man merkt , das ich über Nacht nicht zuhause war". Kurz glaubte ich in sasukes Augen Enttäuschung vorzufinden, aber dies war so kurz, das ich dachte ich hätte es mir nur eingebildet.,, Schon gut, ich muss auch langsam zurück. Sehen wir uns wieder".,, In zwei Tagen wieder hier". Ein kurzes Nicken seinerseits und ich lief zum Waldrand. Ich blickte zurück, wo ich ebenso Sasuke am gegenüberliegenden Waldstück sah. Plötzlich spürte ich einen Drang und ohne groß zu überlegen, gab ich diesen nach. Ein lautes, langgezogenes heulen war in der Umgebung zu hören. Nein es waren zwei ein höheres und ein tieferes. Ich verstummte und sah zu sasuke. Ein stummer heulender Abschied, dann waren wir beide weg von der Lichtung. Unwissend das uns jemand die ganze Zeit beobachtet hatte.

Werben und Kai Saito

Wie ich vermutet habe, standen am frühen Nachmittag, viele männliche Wölfe auf dem Hauptplatz. Größtenteils sind es welche von unserem Lager, dennoch kommen auch immer mehr aus anderen Himmelsrichtungen. Das alles sah ich aus meinem Fenster. Mir wurde mulmig zumute, daran konnten auch meine Freundinnen nichts ändern. Als ich zurück kam, berichtete ich Ihnen ausführlich was dieses Mal, beim Treffen mit ihm geschehen ist. Mich überraschte es nicht wie sie erschrocken darauf reagiert haben, als sie erfuhren das ich nun läufig bin. Des Weiteren steckte Ino mit ihrer Leidenschaft, der unmöglichen Liebesromanzen auch die anderen an. Alle sind hell auf begeistert von sasuke und Ino schließt mit den anderen schon Wetten ab, wann er den hier auftauchen würde um, um mich zu werben. Leider konnte ich sie nicht davon abbringen, mir ist das echt peinlich. Seufzend drehte ich mich vom Fenster ab und blickte zu den Mädels.,, Du siehst nicht gerade glücklich aus", sagte Tenten.,, Kein Wunder, bei dem Anblick draußen,wäre Sakura nicht hier drinnen, würden sich alle auf sie stürzen",kommentierte Temari.,, Wie lange meint ihr, kann sich Sakura noch davor drücken, nicht nach draußen, zu den Bewerbern zu gehen", fragte Hinata alle.,, Ich persönlich schätze nicht mehr so lange. Jetzt wo sie läufig ist und sich die Nachricht, wie ein Lauffeuer verbreitet, kann selbst ihr Vater den Gesuchen, dieser perversen Wölfe nicht länger standhalten", erklärte Ino. Im nächsten Moment legte sich eine bedrückende Stimmung in meinem Zimmer fest. Diese blieb auch eine längere Zeit über, bis es kommen musste. Aus heiterem Himmel wurde meine Zimmertüre aufgerissenen mein Vater erschien in dieser.,, Schatz, du musst leider, ich kann nichts mehr tun", bedrückt sprach dies mein Vater aus und ich erhob mich widerwillig von meinem Platz.,, Schon gut Vater, ich wusste das es eines Tages dazu kommen würde", flüsterte ich. Mit hängenden Kopf, blickte ich zu meinem zukünftigen Hoost.,, Leute ich will nicht alleine gehen, würdet ihr mich bitte begleiten", fragte ich. Sofort nickten alle und erhoben sich ebenfalls. Ich zog mir einen Kimono an, keine Frage die Tochter des Oberhauptes muss in der Öffentlichkeit gut aussehen, vorallem bei so einem Ereignis. Tapfer schritt ich die Treppen runter, hinter mir meine Mädels. Unten begegnete ich meiner Mutter, die mich sofort trösten in eine Umarmung zog und mir leise zuflüsterte: ,, Das wird schon mein kleines. Du bist stark genug dafür, daran glaube ich fest". Meine Arme legen ich auch um meine und presste mich an Sie. Eine weile blieben wir in dieser Position, bis mein Vater mir eine Hand auf den Rücken legte und noch einmal zu mir sprach:,, Denk daran du bestimmst die Regeln, des aussortierens". Nickend umarme ich ihn ebenfalls, um danach die Haustür zu öffnen und hinaus zu schreiten. Draußen erblickte ich ein noch schlimmeres Bild, als ich mir es vorgestellt hätte. In der Zeit, wo ich mich vom Fenster abgewendet hatte und jetzt mussten ein Dutzend neue Bewerber dazu gekommen sein. Weit über dem Hauptplatz standen männliche Wölfe. Ich blickte mich weiterhin in der Gegend um. Irgendwann blieben meine Augen auf der rechten Seite, des Hauses hängen. Da stand eine Art Pavillon und unter diesen fünf Stühle. Der in der Mitte, ist ein Stückchen größer als die anderen und ist zusätzlich auf einem kleinen Podest. Ich schaute nach hinten, in die Eingangstüre, wo meine Eltern standen und grinste den beiden wissend zu. Anscheinend hatte mein Vater schon damit gerechnet, das ich meinen Hoost dabei haben möchte. Zum Pavillon führte an der Seite, ein kleiner Durchgang, vorbei an der Bewerbermenge. Gott sei dank waren weibliche, sowie männliche Wölfe, die schon einen Partner hatten, als Sicherheit an der Grenze und würden im Notfall eingreifen, falls etwas passieren sollte. Ein letzter kräftiger Atemzug und ich schritt mit erhobenen Kopf und Eleganz, die Stufen zum Durchgang hinab. Mein Hoost blieb dicht hinter mir. Kaum bin ich unten angekommen, wurde das Gedrängel heftiger und die Grenzleute mussten mit voller Kraft dagegen halten. Zügig, ohne einen Blick zur Seite zu werfen, schritt ich weitergehend auf den Pavillon zu. An diesen angekommen nahm ich die drei kleinen Stufen, die nach oben führten und setzte mich auf den mittleren Stuhl. Mein Hoost tat es mir gleich und setzten sich auf die anderen, jeweiligen zwei Stühle, rechts und links. Nun da mich alle sehen konnten wurde es um einige Oktaven lauter, sodass ich Kopfschmerzen bestimmt nach einiger Zeit bekommen hätte. Einen Augenblick starrte ich noch in die mir übergroße Masse, dann erhob ich mich und hebte meine rechte Hand. Keinen Moment später herrschte Stille, auf dem Hauptplatz.,, Ich freue mich, so viele Bewerber für mich heute begrüßen zu können. Ich hoffe die Anreise hierhin hat keine Umstände bereitet und das Gebiet meines Vaters gefällt euch. Nun denn ich bedanke mich bei allen für ihr erscheinen und nun werden wir mit dem Ausfallverfahren beginnen", rief ich laut. Zustimmige rufe erfüllten den Platz und ich setzte mich wieder hin.,, Als erstes bitte ich darum eine Schlange zu bilden, sodass sich jeder erstmal mit seinem Namen vorstellt", sprach ich aus. Kurze Zeit später, erblickten meine Augen eine schier Kilometer weite Schlange. Schwer seufze ich das könnte lange dauern. So wie ich dachte dauerte es wirklich gefüllte Stunden, bis jeder einzelne sich vorgestellt hatte. Die meisten Namen, merkte ich mir nichtmals. Was mich aber anwiderte, ist die Tatsache gewesen das dem Anschein nach, auch viele ältere männliche Wölfe um mich werben. Ich wollte auf keinen Fall einen alten Wolf als Partner, für die Ewigkeit. Alles bloß das nicht. So war das erste Kriterium für das aussortieren gefallen und ich teilte es sogleich mit:,, Da sich nun alle vorgestellt haben, bitte ich nun alle über 400 und unter 330 Jahren, dazu auf nach vorne zu treten". Gleich darauf schritt eine beachtliche Menge von der überdimensionalen Masse, nach vorne.,, Leider bin ich gewillt mir einen Partner im ungefähren Alter zu suchen, deshalb kämmen sie alle für mich nicht infrage. Verzeihen sie bitte", ließ ich verlauten. Trotz der ganzen Situation, vergaß ich nicht meine Höflichkeit und Erziehung. Innerlich könnte ich aber voller Begeisterung Purzelbäume schlagen, als sich mindestens ein Drittel der Masse verabschiedet. In meinem Kopf reifte ein Gedanke, es vielleicht hinzukriegen, alle Bewerber loszuwerden. Angespornt von meinem Erfolg gerade, wollte ich es versuchen.,, Kommen wir jetzt zum weiteren Verfahren. Wer mein Partner sein möchte, sollte auch einen gewissen Intelligenzstand mitbringen und einiges über mich und meine Familie wissen", sagte ich. Schon jetzt konnte ich die verzweifelten Gesichter sehen. Im Augenwinkel bemerkte ich wie mich meine Mädels wissend angrinsten und im nächsten Moment, unauffällig zuzwinkerten. Unterstützung in meinem Plan ist mir somit schon gesichert. Dann wollen wir mal, diesen hormongesteuerten Wölfen, die Hölle einheizen. Ich wollte erstmal leicht anfangen, um einige in Sicherheit zu wiegen, bevor ich richtig loslegen würde.,, So denn, ich stelle eine Vermutung und ihr müsst nur entscheiden, ob sie richtig oder falsch ist. Die rechte Seite des Platzes ist für falsch, die andere für richtig, sodass ihr euch nur auf die richtige Seite stellen müsst. Wer auf der falschen Seite steht, scheidet aus", erläutere ich mein Vorhaben.,, Mein Vater ist 1.105 Jahre alt", stellte ich die erste Vermutung auf. Wie ich vermutet habe wussten die ersten nichtmal das richtige Alter meines Vaters. Ungefähr 30 Personen schieden schon mal aus.,, Weiter, die Clans Ama,Yamanaka und Hyūga stehen unter uns". Wieder mussten 15 gehen. Langsam machte mir das echt Spaß und dennoch waren das erst die einfachsten Vermutungen.,, So kommen wir jetzt zu svhwierigeren Vermutungen. Seit knapp 17 Jahren besteht ein Bündnis mit Konohas Hokage", sagte ich. Jetzt bin ich gespannt wer das weiß, hat einiges an Informationen. Das Bündnis exestiert schon seit knapp 27 Jahren, vor meiner Geburt also schon. Viele hatten ratlose Gesichter aufgesetzt und so passierte es, das weitere 60 Leute ausschieden. Innerlich jubelte ich denn nur noch fünf standen in der ersten Reihe.,, Da nur noch fünf von den Bewerbern übrig sind, werde ich jetzt fragen über mich fragen. Wer die Antwort nicht weiß oder eine falsche gibt, scheidet sofort aus. Fangen wir an. Wie alt bin ich", fragte ich und zeigte auf einem jungen Mann mit blondem Haar.,, Ähm ihr seit 357 Jahre alt", sprach dieser.,, Das ist falsch, Ihr seit draußen. Weiter. Sag mir die Wolfsnamen meines Hoost", sagte ich und zeigte auf einen Mann mit braunem Haar.,, Eh... Also... Es tut mir leid ich weiß die Antwort nicht", erklärte er. Schmunzelnd ließ ich auch ihn entfernen, bleiben nur noch drei.,, Wie ist mein Wolfsname", fackelte ich nicht lange und blickte auf einen mit silbernem Haar.,, Eurer Wolfsname lautet yuka", sprach er. Ich lächelte und sagte:,, Dies ist leider falsch, aber ihr wart nah dran, dennoch seit auch ihr raus". Nur noch zwei. Zwei.,, Gut, wie wäre es umgekehrt. Wie lautet mein wirklicher Name", äußerte ich mich und deutete diesmal auf einen mit rotem Haar.,, Verzeiht, aber das weiß ich leider nicht", bemerkte der rothaarige. Nur noch einer.,, Wenigstens seit ihr ehrlich, abermals den Regeln, die ich aufgestellt habe seit ihr draußen", schildere ich ihm. Vorfreudig sah ich zu meinen beiden Seiten und bemerkte auch die erfreulichen Blicke meines Hoost. Ich wendete mich wieder nach vorne. Den werde ich auch jetzt los.,, Nun denn, mit wem führen wir seit Jahrhunderten krieg", fragte ich einen jungen Mann mit svhwarzem Dunklen Haar und goldenen Augen.,, Ihr führt seit Jahrhunderten gegen den Uchia Clan im Norden krieg", antwortete er. Gut vielleicht hat er das gewusst, aber so leicht gebe ich mich nicht geschlagen.,, Welche Clans unterstehen dem Uchia Clan".,, Uzumaki, Sabakuno und Nara Clan". Er konnte nicht alles wissen.,, Wie alt ist mein Vater".,, 1.120".,, Meine Mutter".,, 800".,, Die Wolfsnamen meines Hoost".,, Saki(Ino), aimi(hina), hiko(tema) und Tomomi (ten)".,, Das Bündnis mit dem Hokage".,, 27 Jahre".,, Mein alter".,, 340".,, Mein Wolfsname".,, Yuki". Vollkommen fassungslos blickte ich ihm entgegen. Aus dem Augenwinkel sah ich das auch die Mädels schockiert sind. Verdammt der konnte doch nicht alles wissen. Verzweifelt dachte ich nach, was konnte er unter keinen Umständen wissen. Plötzlich schoss es mir durch den Kopf. Mein richtiger Name. Keiner außer meinem Hoost, Tsunade und meine Eltern wussten ihn, nicht einmal die vertrauten meines Vaters. Überlegend lächelte ich. Jetzt fliegst du.,, Nenne mir meinen richtigen Namen", sprach ich.,, Euer Name lautet Sa-ku-ra", flüsterte er, sodass nur ich es mitbekam. Als er nämlich antworten wollte, schritt er noch ein wenig näher zu mir und formte diese Antwort, hauchend mit seinen Lippen. Fassungslos weiten sich meine Augen und mir blieb die Luft weg. Ein Gefühl des Erstickens quell in mir auf. Richtige Atemnot zeichnete sich langsam bei mir ab. Sofort sin die Mädels bei mir und beruhigen mich. Tief holte ich Luft und entspannte mich doch eher langsam wieder. Das kann nicht sein. Wie kann er meinen richtigen Namen wissen. Das sollte unmöglich für ihn sein. Es konnte nicht sein, es durfte einfach nicht sein. Eine gewaltige Welle von Panik, breitete sich in mir aus. Ruhig bleiben, Sakura. Noch ist nichts entschieden. Du musst ihn nicht gleich zum Partner nehmen. Durch meinen inneren Beruhigungsversuch, konnte ich wieder klar und rational denken. Woher konnte er das wissen. Keiner von den Personen, die es wissen, hätten ihm dies verraten. Woher also.,, Sagt wer seit ihr", fragte ich ihn. Er grinste und verbeugte sich ein bisschen, bevor er sagte:,, Mein Name ist Kai Saito, 400 Jahre alt und Erbe der östlichen Gebiete", erläutert er mir. Was. Was hatte den der hier verloren. Er musste schon einige Tage vorher hier unterwegs gewesen sein, bevor er die Nachricht das ich läufig bin, sich verbreitet konnte.,, Verzeiht, aber es scheint mir so, dass ihr keine Fragen mehr an mich habt, deswegen hab ich als potenzieller Partner doch bestanden", fragte er mich. Zähne knirschend musste ich ihm recht geben und es wäre gegen meine ehre und stolz, wenn ich ihn jetzt einfach ablehnen würde. Verdammte scheiße. Ich hatte keine andere Wahl, dennoch blieb mir eine letzte Hoffnung.,, Es mag zwar stimmen, das ihr jetzt ein potenzieller Anwärter auf den Posten meines Partners seit, aber nichtsdestotrotz können Immernoch Bewerber in den nächsten zwei Tagen kommen", kommentierte ich. Er wollte näher treten, wurde aber von einigen Wölfen davon abgehalten. Mit einem Handzeichen meinerseits ließen sie ihn durch. Bei mir angekommen, beugte er sich zu meinem Ohr vor und flüsterte:,, Meint ihr diesen sasuke würde kommen und auch Anspruch auf den Posten erheben. Außerdem trefft ihr ihn doch heimlich, das heißt er kommt sicherlich von der nördlichen Seite. Des Weiteren meine ich sogar das er ein Uchia wäre. Was meint ihr dazu Sakura". Erschrocken riss ich meine Augen auf. Die Lichtung. Er hat uns gesehen. Plötzlich durchzuckte mich eine Erkenntnis. Daher weiß er wie ich mein richtiger Name lautet, ich habe ihn damals auf der Lichtung zu sasuke gesagt. Meine Augen verengten sich und ich spannte mich an. Er wusste definitiv zu viel, dennoch er hatte mich in der Hand. Ich konnte niemanden über sasuke erzählen außer meinem Hoost. Wenn kai es aber meinem Vater erzählt, bin ich geliefert. Am Ende müsste ich sogar diesen Kai als meinen Partner erwählen. Unter keinen Umständen würde ich dies zulassen.,, Das geht dich auch gar nichts an. Außerdem gehört es sich nicht zu lauschen", flüstere ich ihm ebenfalls ins Ohr. Er entfernt sich von mir und grinste frech und gefährlich.,, So meint ihr. Ich bin gespannt ob er kommen wird", sagte Kai. Ich blickte ihn finster Ahnung erhob mich. Mein Hoost tat es ebenfalls und schritt mit mir den Gang entlang.,, Übrigens mein Wolfsname ist Isamu", rief er mir nach. Ohne eines weiteren Blickes zu ihm ging ich weiter. Isamu, unerschrocken, das heißt er schreckt vor nichts und niemandem davon. Schon jetzt wurde mir klar das es mit ihm kein leichtes Spiel geben würde und er eine Menge Ärger verursachen wird.

Hilf mir bitte, idiot

Stocksteif kam ich irgendwie in meinem Zimmer an. Paralysiert ließ ich mich auf mein Bett nieder und schlug die Hände über meinen Kopf. Ein Traum, nicht die Realität. Immer wieder versuchte ich mir das einzureden, dennoch ist mir klar das es echt ist. Ich nicht davor weglaufen kann, es aber auch nicht ganz recht akzeptieren will. Jemand legte eine Hand auf meinen Rücken und streichelt mir diesen auf und ab. Nur schwerfällig hebe ich meinen Blick und erkannte Hinata. Ihr Gesicht zeigt mir, dass sie auch nicht ganz begreifen kann, was eben passiert ist.,, Was war das", schrie Ino. Erst jetzt entzog sich eine Art Nebel, aus meinem Blickfeld und ich erkannte auch die anderen drei im Zimmer. Temari schüttelt verhemmten ihren Schopf und sagte:,, Dieser Typ, woher wusste er so viel und überhaupt er kannte Sakuras richtigen Namen". Auf diese Aussage hin, drehten sich alle Köpfe in meine Richtung. Eine stumme Aufforderung oder eine Erklärung meinerseits, um vielleicht Aufschluss zu geben.,, Er hat uns belauscht", flüstere ich.,, Man Sakura, lauter. Wir verstehen sonst nichts", rief Tenten. Ich rappelte mich auf und hob meinen Kopf an.,, Verdammt nochmal. Dieser Bastard hat uns auf der Lichtung belauscht. Er hat meinen Namen bestimmt aufgeschnappt, als ich ihn zu Sasuke gesagt habe", poltere ich wütend. Blind vor Zorn nahm ich mir eins meiner Kissen und riss es in einen Ruck entzwei. Überall, im Zimmer verstreut oder in der Luft schwebend, waren weiße Federn.,, Du meinst Kai hat dich und Sasuke zusammen gesehen", fragte Temari. Ein schwerwiegendes nicken zu ihr, beglückte uns alle mit noch mehr Zweifel und Ratlosigkeit.,, Mist, so ein Druck. Ausgerechnet ein Erbe musste euch gesehen haben, noch dazu der Erbe der nördlichen Gebiete. Wer weiß was er mit diesen Informationen anstellen wird", fluchte Tenten. Ich malte mir schon die schlimmsten Horrorszenarien aus. Das versetzte mich noch mehr in Panik als eh schon. Den anderen Mädchen ging es ähnlich, dennoch überlegten sie fieberhaft nach einer Lösung.,, Zieht euren Schweif aus euren Ärschen, es geht nicht anders. Ob wir wollen oder nicht, denn sonst haben wir keine Wahl", sagte Ino.,, Was meinst du damit Ino", fragte Hinata.,, Ach ihr wisst es doch im Unterbewusstsein doch schon. Sakura muss Sasuke dazu kriegen um sie zu werben", erklärte Ino. Erst unwissende Gesichter, bis Erkenntnis sich mit voller Wucht breit machte.,, Stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht, wenn Sasuke kommen würde, könnte er ein-", versuchte Temari zu sagen.,, Nein", schrie ich. Ruckartig flogen die Anwesenden Augen zu mir.,, Hör mal Sakura es wäre vielleicht deine einzige Chance Kai loszuw-", wieder unterbrach ich, diesmal Tenten.,, Nein. Ihr wisst das könnte ich einfach nicht. Außerdem wenn ich ihn dazu kriegen würde, käme alles raus und zwischen unseren Clans, erschien eine neue Hölle. Ich weiß, das es vielleicht eine meiner letzten Chancen wäre ihn um Hilfe zu bitten, aber so eine egoistische bitte kann ich nicht stellen. Mir bleibt nur noch zu hoffen, ihn in einen Revierkampf zu besiegen, denn dann wäre er schwächer als ich und er somit als Partner ausgeschieden", entschlossen verließen diese Worte meine Lippen.,, Jetzt ist es offiziell, du bist verrückt. Was kommt, im unrealistischen Fall, das er doch gegen dich gewinnt. Du vergisst er ist der Erbe der nördlichen Reviere, klar muss er da schon was auf dem Kasten haben", aufgebracht ließ Ino das aus sich raus.,, Sie hat recht Sakura, zudem ist es politisch auch nicht zu ignorieren. Der, der dein Partner wird herrscht mit dir über die südlichen Reviere. Jetzt stell dir vor, du nimmst Kai als Partner, er und du hätten ein riesiges Herrschaftsgebiet und zusammen eine unglaubliche kriegskraft, mit der ihr sogar die nördlichen Gebiete einnehmen könntet", argumentierte Tenten.,, Leute, findet ihr nicht wir sollten Sakuras Entschluss unterstützen und sie nicht behindern", stellte Hinata infrage.,, Na klar,wir lassen Sakura ungehindert in ihr Unglück mit diesem Typen laufen. Sicher", kam es ironisch von Temari.,, Versteht dich ich möchte nicht das er meinetwegen in Schwierigkeiten gerät. Überhaupt weiß ich doch gar nicht, wie er mit seinen Gefühlen gegenüber mir steht", sprach ich.,, Papperlapapp. Keine Sorge er mag dich genauso gerne, wie du ihn", sagte Tenten und die anderen stimmten mit kräftigen Kopfnicken mit ein.,, Seit ihr sicher", fragte ich verunsichert.,, Gewiss das sieht jeder blinder sofort, das zwischen euch eine heftige Stimmung liegt, nachdem du uns immer so ausführlich über ihn berichtet hast", meinte Ino. Tränen bildeten sich in meinen Augenwinkeln und ein leises schluchzen entwich meiner Kehle.,, Kein Grund direkt in eine heulsuse zu mutieren", sagte Temari. Fest verkniff ich mi die Tränen und schluckte meinen nächsten Schluchzer runter.,, Da die Sache ja jetzt geklärt wäre, forderst du ihn morgen Abend auf, dir zu helfen", bemerkte Tenten. Ich senkte abrupt meinen Kopf gen Boden und wisperte:,, Was ist wenn er doch nein sagt".,, Auf keinen Fall, das glaube ich erstens nicht und zweitens kann ich es mir bei Sasuke gar nicht vorstellen", schritt überraschenderweise Hinata ein. Wieder munterer verwarf ich all meine Zweifel und stand auf.,, Mädels helft ihr mir mal diesen einschränkenden Kimono auszuziehen, ehrlich gesagt ist er sehr schön, aber ich kann mich kaum darin bewegen", fragte ich sie. Sofort sprangen alle auf und eilten zu mir, um mir die etwas andere Zwangsjacke zu entledigen. Nachdem ich den Kimono losgeworden bin schlüpfe ich in eine dunkel blaue Jeans und zog mir ein cremefarbenes Oberteil an. Viel besser, das ist eher mein Kleidungsstil. Den restlichen Tag verbrachten wir damit uns Filme reinzuziehen, die hauptsächlich schnulzige Liebesfilme waren, weil es eine besessene Ino unbedingt wollte. Eine ausgelassene kissenschlacht, wo wir aus meiner wutattacke, die Federn zum werfen auch noch einsetzten und über ein paar Leute im Lager zu tratschen. So schrecklich wie der Anfang des Tages begonnen hatte, so endete er wenigstens besser. Wir ließen den Abend noch lange ausklingen, bevor wir uns erschöpft ins Bett nieder ließen. In dieser Nacht träumte ich von einer besseren Zukunft, ich sah mich selber glücklich strahlend, neben mir ein Mann und vor uns unsere zwei spielenden Kinder. Ein perfektes harmonisches Bild erschien es mir, dennoch wer war der Mann, ich sah sein Gesicht nicht scharf sondern verschwommen. Innerlich malte ich mir aber aus, das es sasuke wäre, mit ihm wünschte ich mir wirklich so eine Vorstellung. Ich ließ mich komplett in diesem Traum fallen, erfüllte mir unbewusst eine meiner größten Sehnsüchte. Doch auch ein Traum ging irgendwann zu Ende und das Licht der Sonne am Morgen, riss mich förmlich aus meiner greirten Illusion. Verschlafen bemerkte ich am Rande das die anderen Mädchen noch tief und fest schliefen und so ging ich auf leisen Sohlen Richtung Badezimmer. Ausgiebig nahm ich eine warme Dusche, entspannte mich und ließ mich wie im Traum gehen. Rückblickend war der Traum mit Sasuke an meiner Seite nicht mehr zu vergessen. Er hatte sich eingiebig bei mir ins Gedächtnis gebrannt. Vorallem nachdem ich einen kompletten Tag mit meinen Kindern verbracht habe und sie am Abend ins Bett gebracht hatten. Die Erinnerung was mich nachher im Schlafzimmer erwartet hatte, ließ meinen Körper wieder anfangen zu glühen und mich das erlebene, im Traum nochmals durch das Innere Auge. Rasend griff ich nach dem duschkopf und stellte die Dusche auf eisig kalt ein. Wenig später kühlte mein Körper wieder ab und das rationale denken war mir wieder möglich. Fix verließ ich die Dusche und trocknete mich ab, putzte mir die Zähne und zog mir saubere Klamotten über. Frisch hergerichtet betrat ich mein Zimmer, wo sich schleppend meine Freundinnen aus dem Schlaf erheben. Jede murmelte mir ein Morgen zu, bevor auch sie sich fertig machten und wir gemeinsam in den Tag stürzen könnten. Wir besuchten gemeinsam die heißen Quellen mal wieder und ließen uns es richtig gutgehen. Eine Shoppingtour dürfte auf keinen Fall fehlen, naja wir gingen einfach zu den Fachleuten im Dorf und sahen uns da ein wenig um, danach ließen wir uns mit gutem Essen die Stimmung noch mehr heben. Wir aßen bei den Leuten im Dorf, die sonst nur bei besonderen Anlässen kochten. Den ganzen Tag über dachte ich nicht an Kai oder daran, dass ich am Abend Sasuke um Hilfe bitten musste. Tja bis ich auf dem Boden der Tatsachen zurück geholt wurden bin. Langsam neigte sich der Tag, der Nacht gegenüber und meine Zeit zum Aufbruch war gekommen. Mir war Immernoch nicht wohl bei dem Gedanken, Sasuke mit reinzuziehen, dennoch ich glaubte kaum das ich gegen einen Erben ankommen würde, der noch dazu männlich war. So warten wir auf den Anbruch der düsteren Nacht, die auch schnell herbei kam. Wie die letzten Male Schlich ich mich raus und mein Hoost sorgte für eine geeignete Ablenkung. Als Wolf kam ich an der Lichtung an, der Drang einfach wieder umzukehren war Riesen groß und ich musst mich wirklich zügeln diesen nicht nachzugeben. Nach einigen Minuten des aushaarens erschien Sasuke gegenüber im Wald. Qualvoll machte ich die Schritte auf ihn zu, je näher ich kam, desto unsicherer wurde mir. Schließlich kam ich bei ihm an und schon jetzt wurde mir bewusst wie sehr ich ihn eingentlich brauchte.,, Was schaust du den so bedruckt", fragte er mich.,, Es ist nichts", sagte ich.,, Komm du kannst mir doch nichts vormachen, irgendwas ist doch passiert", sprach er. Schnelles Kopfschütteln gab ich darauf, dennoch ließ er einfach nicht locker.,, Sakura, du kannst es mir ruhig erzählen, du brauchst keine Angst zu haben", argumentierte er.,, Es ist nichts, verstanden", gab ich aufgebracht von mir. Ein verstimmtes Brummen, hörte ich.,, Gut, wenn du es nicht sagen willst, kann ich dir eventuell auch nicht helfen", spie er angesäuert und drehte mir den hinteren Teil seines Körpers zu. Nach wenigen Sekunden tat mir mein Verhalten gegenüber ihm richtig leid, er konnte ja nichts für meine Misere. Versöhnlich bewegte ich mich auf ihn zu und strich mit meiner Schnauze unter seinem Kopf entlang. Ein tiefes Brummen gelang an meine Ohren und ich zuckte bei diesen klang erschrocken zurück. Warum. Ich wollte mich doch nur bei ihm entschuldigen.,, Sasuke, sei bitte nicht sauer. Mit dieser Geste, wollte ich mich nur entschuldigen bei dir", flüsterte ich.,, Sakura es lag nicht an dir ok. Es ist nur so, du bis läufig, wunderschön und mir fällt es schon schwer genug nicht sofort über dich herzufallen. Eben hab ich kurz meine Beherrschung verloren, also mach das nicht mehr bei mir, sonst kann ich dir keine Sicherheit vor mir gewährleistet", erklärte er. Ich stand Stillschweigen da, konnte kein Wort darauf erwidern. Beiläufig gesagt ich konnte nichts in dieser Zeit. Was hatte er gerade gesagt. Er kann sich schwer beherrschen in meiner Anwesenheit. Er würde über mich herfallen und zwar sofort. Hatte ich nicht so starke Nerven, ich würde unter diesem Geständnis in einen Zusammenbruch enden. Er blickte mich intensiv und erwartungsvoll an. Er erwartete doch jetzt nicht ernsthaft das ich etwas dazu sage oder etwa doch.,, Ähm ok", Murmel ich. Spöttisch verzog er sein Maul und lachte heiser auf.,, Das ist alles was du dazu zu sagen hast. Ich dachte ehrlich gesagt da würde mehr kommen, aber anscheinend hab ich mich getäuscht", erwiderte er. Plötzlich verschwand sein gehässiges grinsen.,, Sakura was hast du den", fragte er. Verwundert schaute ich ihn an, bis ich es selbst realisiert hatte. Viele kleine durchsichtige Perlen liefen mir aus den Augen, quer über mein Gesicht. Verflixt ich weinte schon wieder. Ich glaubte nun langsam auch das ich zur einer heulsuse mutiere, so oft wie ich in letzter Zeit geweint habe. Schniefen, schluchzend und fast am jaulen, so konnte mich jemand am besten in diesen Moment beschreiben.,, Sasuke ich... Ich ...", versuchte ich unter schluchzen hervorzubringen. Sasuke sagte kein einziges Wort, ließ mir Zeit bis ich soweit war und ich mich halbwegs beruhigt hatte.,, Hör zu du weißt doch, das viele naja hinter mir her sind", sprach ich langsam. Wieder ein verstimmtes Knurren bevor seine Stimme ertönte:,, Ja was ist daran jetzt so schlimm".,, Naja der Andrang gestern war so groß das wir kaum noch Platz hatten, die Bewerber unter zu bringen und dah-", sagte ich, wurde aber schnell von Sasuke mit tiefer drohender stimme unterbrochen.,, Verdammt Sakura komm auf den Punkt, ich bin jetzt schon verdammt rasend vor Wut, hör auf mich weiter zu provozieren ", knurrte er. Der Punkt war erreicht und ich nahm all meinen mut zusammen bevor ich leise wisperte:,, Hilf mir bitte, Idiot".

Revierkämpfe

Eine unerträgliche Stille, lag auf der Lichtung, sodass ich es kaum noch aushielt. Doch plötzlich reagierte er wieder und sagte:,, Erzähl, warum brauchst du meine Hilfe". Stockend holte ich Luft, bevor ich anfing:,, Ok. Nachdem viele in der ersten Runde ausgeschieden sind, hab ich mir in den Kopf gesetzt, die anderen auch loszuwerden. Das hat auch echt gut geklappt, bis nur noch fünf übrig waren. Ich hatte mir überlegt sie etwas über mich und meiner Familie zu fragen, was sie nicht wissen konnten oder schon recht gut informiert sein müssten. Auf jeden Fall blieb am Ende nur noch einer und egal was ich ihn auch gefragt habe, er wusste jede Antwort, sogar meinen richtigen Namen. Sasuke meinen richtigen Namen, kennen nur meine Eltern, Tsunade und mein Hoost eigentlich. Letztens hatte ich dir meinen wahren Namen gesagt und er war dabei. Verstehst du er hat uns wahrscheinlich von Anfang an belauscht. Das würde mir klar, als er mir indirekt eine Drohung ins Ohr flüsterte".,, Was für eine", knurrte Sasuke.,, Er meinte das ich mich anscheinendmit einem Uchia heimlich treffen würde und er sagte ob du wohl wirklich kommen würdest, um Anspruch auf mich zu erheben", erläutere ich ihm weiter. Sein Knurren wurde von jeder Sekunde an immer dunkler, aggressiver und gefährlicher.,, Sasuke ich hab Angst, was ist wen er meinen Vater davon erzählt. Mein Vater würde mich einsperren und mich wahrscheinlich ihm zu Seite stellen", verließ es meinen Mund.,, Wie heißt dieser Bastard", brachte er mühsam verständlich noch hervor. Ich wusste, wenn ich ihm das nun sagen würde, wäre er komplett am ausrasten.,, Wer", schrie er.,, Er heißt Kai Saito und ist der Erbe der nördlichen Reviere", entkam es mir leise. Wie ich es kommen sah, verlor Sasuke nun vollkommen die Kontrolle über sich und heulte auf, knurrte, fauchte und brüllte wild herum. Das wilde Tier, was wir alle eigentlich sind, kam zum Vorschein bei ihm. Der Anblick gefiel mir gar nicht bei ihm und so schritt ich langsam auf ihn zu.,, Sasuke bitte beruhige dich doch", redete ich auf ihn ein. Nichtsdestotrotz halfen meine Worte nicht und ich musste zu härteren Methoden greifen. Schnell flitze ich an seine Seite, schmiegte mich mit meiner Seite des Körpers an seine und streckte meinen Kopf in die des seinen. Ohne zu zögern, schnellte meine Zunge raus und leckte über seine Schnauze. Sofort verstummten seine Ausbrüche und er sah fasziniert auf mich hinab. Verlegen rückte ich ein wenig ab von seinem Körper und drehte meinen Kopf von ihm weg.,, Hast du das gerade wirklich getan oder hab ich mir nur etwas wie das in meinem träumen eingebildet", wisperte er. Abrupt drehte ich mich gänzlich wieder zu ihm und brummte:,, Nein hast du nicht, aber ich konnte einfach nicht anders, sonst wärst du nie zu Ruhe gekommen". Stillschweigend musterte er mich eine weile und langsam würde es mir unangenehm, doch dann bewegte er sich näher auf mich zu.,, Heißt das, du hast es nur getan, damit ich mich beruhige", fragte er. Ich murmelte etwas was er anscheinend nicht ganz verstand.,, Bitte, ich hab dich nicht gehört", sagte er. Fest blickte ich in seine Augen und sprach:,, Nein verdammt, ich hab das auch getan, weil ich dich sehr gerne habe. Zufrieden". Beleidigt drehte ich mich wieder weg, konnte aber nicht seine nächste Aktion damit sehen. Flink war er mir noch näher gekommen und streckte nun seine Zunge raus, um über mein Gesicht zu lecken. Überrascht wandte ich mich ihm zu, sodass seine Zunge meine feuchte Nase traf. Am liebsten hätte ich jetzt aufgebracht losgeschrien, aber diesen Vorsatz war mit seinen nächsten Worten wie weggeblasen.,, Ich mag dich auch sehr, aber das weißt du hoffentlich schon", meinte er nachdem er aufgehört hatte über mein Gesicht zu lecken. Gut das ich nicht hochrot anlaufen konnte in dieser Form, nicht auszudenken, wie er dann reagiert hätte. Moment, wenn er mich mag und ich ihn, heißt das etwa... etwa das... das ich nicht nur in ihn verliebt bin, sondern das ich ihn liebe und das gleiche geht für ihn. Mein Herz setzte für ein paar Schläge aus, nur um rasend schnell weiter zu schlagen. Sakura bleib bei dir, nicht den Boden knutschen, alles bloß nicht das und ausgerechnet vor ihm.,, Hey bist du noch anwesend oder soll ich gehen", meinte er.,, Nein geh nicht", schon fast hysterisch entfleuchten mir die Wörter aus dem Maul. Als ich in die Realität zurück gekommen bin, festigte sich die Frage, ob er mich auch liebt und ich feige Pute traute sich nicht ihn das zu fragen. Wo bleibt einmal mein Selbstbewusstsein, wenn ich es mal dringend brauche. Irgendwie läuft in seiner Anwesenheit alles schief. Um nicht weiter abzudriften, wollte ich mich versichern, ob er mir helfen würde.,, Sag hilfst du mir jetzt", stellte ich sogleich die Frage.,, Das du noch fragen musst, um es nicht sofort eigentlich seit eben zu wissen",konterte er.,, Du bist dir wirklich sicher. Denk bitte auch an dich, ich möchte nicht das du wegen mir später Ärger kriegst. Denn wenn du mir hilfst wird alles auffliegen und wer weiß, ob mein Vater mich irgendwann nochmal rauslässt", meinte ich zu ihm.,, Das interessiert mich nicht, ob die Sache mit uns auffliegt. Außerdem gehe ich dieses Risiko, das mich wahrscheinlich dein Vater verprügeln, gerne ein. Solange ich gegen diesen Kai Gewinne und dich für mich alleine bekomme, soll es mir recht sein", sagte er entschlossen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Omg ist das süß von ihm.,, Keine Sorge, ich kümmere mich schon darum, das ich morgen erscheine und keinen Ärger kriege oder aufgehalten werde, von meiner Familie", sprach er noch. Ich sah langsam ein, das ich ihm endgültig vertrauen musste, zudem bemerkte ich wie die Sonne langsam aufging. Gleichzeitig blickten wir uns an und er kam näher zu mir. Er leckte noch einmal mein Gesicht, dann sprintete er los in nördliche Richtung. Schnell lief ich auch zurück ins Lager, wo ich sehnsüchtig erwartet wurde. Dort angekommen, umzingelten mich meine Freundinnen und fragten wie essen gelaufen sei. Ich erzählte kurz und knapp das wichtigste und wir bewegten uns gezielt währenddes ein mein Zimmer. Ein paar Stunden später, ungefähr so zur Mittagszeit, bin ich immer wieder hibbelig und stelle mir wie in dauerschleife die selben fragen. Schafft er es hier her zu kommen? Hat er Ärger mit seiner Familie bekommen? Geht es ihm eigentlich gut? Angespannt verblieb ich diese ganze Zeit im Zimmer, bis auf einmal ein großer Tumult draußen, meine aufmerksam auf sich lenkte. Bevor ich auch nur nachsehen konnte, riss mein Vater die Zimmertür auf. Erwartungsvoll verharrte ich und guckte ihn an.,, Sakura zieh ein hübsches Kleid an. Zu deinem Glück ist noch ein Bewerber aufgetaucht oder zu meinem Pech. Wie Mans nimmt und beeil dich", mit diesen Worten schloß er die Türe wieder hinter sich. Blinzelnd erhob ich mich vom Bett und ging auf meinen Kleiderschrank zu. Überlegend durch schweifte ich meine Kleider, bis ich eins entdeckte, das mir unglaublich gut gefiel und mich nicht einschränkte. Dieses zog ich mir schnell über und ging runter. Unten erwartete mich schon mein Vater, sein Blick weitete sich als er mich die Treppe runterkommen sah. Er räusperte sich kurz bevor er das Wort an mich wandte:,, Sakura, du wirst mit mir zusammen gehen und neben mir Platz nehmen. Verstanden". Ich nickte und wir gingen los. Auf dem Hauptplatz waren ziemlich viele versammelt und manche kannte ich gar nicht. Vater und ich gingen wieder den Durchgang zum Pavillon entlang, wo diesmal nur drei Stühle aufgebaut waren. Meine Mutter saß bereits auf dem ganz rechten und lächelte uns entgegen. Ok was war hier los. Nichts anmerkend ging ich weiter, bis wir ankamen und sich mein Vater auf dem Stuhl in der Mitte niederließ und ich mich somit auf den linken neben ihm setzte. Als ich saß blickte ich in die Massen und dann sah ich wenigstens meine Mädels fast ganz vorne. Der Durchgang und die Grenze zur Masse wurde nun noch stärker mit Leuten gesichert, als beim ersten Mal, fiel mir direkt danach auf. Plötzlich stand mein Vater auf und bat mit seiner erhobenen linken Hand um Ruhe, die auch danach eintrat.,, Nun da noch ein Bewerber für meine Tochter erschienen ist, bitte ich nun diesen vorzutreten und Kai Saito ebenfalls", vorlautete mein Vater. Die Masse teilte sich entzwei und Kai und ein vermummter im schwarzen Mantel, traten nach vorne zu uns.,, Fremder nimm den Mantel an und zeig uns euer Gesicht", rief mein Vater. Der Fremde hob eine Hand und streifte sich den Mantel AnpG und hob seinen Blick darauf. Sofort raste mein Herz wieder. Er hatte es geschafft. Unsere Blicke trafen sich und ich konnte sehen wie er in seiner Humanoiden Form aussah. Gott war der attraktiv. Schwarze Haare, tief dunkle Augen, maskuliner Körper und hatte Immernoch eine anziehende gefährliche Aura, wie als Wolf. Auch er musterte mich erstaunt und wie ich freudig feststellte, gefiel auch ihm meine Humanoide Gestalt. Dieser Moment würde ziemlich schnell von meinem Vater unterbrochen, der brüllte:,, Was zum teufel hat ein Uchia, noch dazu der jüngere wie es scheint, hier verloren".,, Verherter Kizashi, ich bin heute hier, um mir den Platz an der Seite ihrer Tochter zu gewinnen", ruhig sagte er dies und blickte dennoch mich eindringlich an.,, Kommt gar nicht in fra-", weiter kam mein Vater nicht, denn jemand unterbrach ihn.,, Kizashi solltest du nicht akzeptieren, das mein Sohn anscheinend Gefühle für deine Tochter hegt. Vergiss unsere Referenzen einmal, es ist sowieso Zeit diesen albernen Krieg zwischen unseren Clans zu beenden", meinte eine männliche Stimme. Kurz darauf erblickten mein Vater und ich Fukago, zusammen mit allen anderen Clans der nördlichen Seite.,, Ich denke nicht, das meine Tochter gefü-", weiter lies ich meinen Vater nicht reden.,, Papa, es reicht. Er hat recht, wir sollten das Kriegsbeil endlich begraben. Außerdem liebe ich Sasuke", schrie ich. Scheiß auf Sitte und Etikette, diesmal werde ich nicht die brave Tochter des Oberhauptes spielen. Vater zuckte bei meinen Worten zusammen und wollte schon etwas erwidern, als meine Mutter in sanft am Arm berührte und den Kopf schüttelte. Ergeben ließ Kizashi es sein zu protestieren und sagte:,, Also schön, gegen meine Tochter und Frau komm ich sowieso nicht an, daher wird also der Platz an der Seite meiner Tochter, durch einen Revierkampf entschieden. Kai Saito hat sich schon als würdig erwiesen, deshalb wird der Uchia Junge den Platz nur bekommen, wenn er Kai besiegt", besiegelte mein Vater. Sasuke nickte mich ein letztes Mal an, bevor er sich abwandte. Ein kleiner Ring wurde in der Masse geschaffenund Sasuke und Kai begaben sich in diesen. Sie beide starrten sich böswillig entgegen, bis sie sich beide verwandelten. Wie bei einem stillen Startzeichen, rasten beide mit ungeheurem Tempo aufeinander los.
 

... was uns wieder ins hier und jetzt holt. Sasuke sprang mit gezielten Sprung, einen Angriff von Kai aus. Dieser Griff ohne Willkür am laufenden Band an. Flink machte Sasuke einen Schritt zur Seite und ergriff sofort die Chance, biss in das linke Sprunggelenk Kais. Dieser jaulte kurz auf, bevor auch er sich in die linke Schulter sasukes verbiss. Sasuke zog ihm daraufhin das Bein weg, sodass Kai aus Reflex seinen biss löste. Kai kam hart auf dem Boden auf. Schnell rappelte er sich aber wieder auf und griff mit erhobener Pranke Sasuke an, der damit nicht so schnell gerechnet hatte. Als Kai Pranke ihn traf, knurrte Sasuke bedrohlich und fletschte seine Zähne dabei. Sofort schoss Sasuke nach vorne und stieß Kai mit voller Wucht zu Boden. Ein heftiges Gerangel zwischen den beiden entstand und Staub wirbelte auf. Immer wieder hörte man von einem ein Knurren oder kurzes aufjaulen. Während des Gerangels Bissen sie sich in fast alle Ecken des gegnerischen Körpers. Der Ringplatz war schon Blut besudelt und man erahnte, das vorher in mancher Bodensicht anders war. Auf einmal trennten sich die Kontrahenten und man sah wie sie schwer einatmeten. Trotz alle dem schossen beide wieder aufeinander los. Diesmal wa Sasuke einen Tick schneller und biss Kai in den Nacken, der lautstark aufheulte. Kai schüttelte Sasuke ab und man bemerkte wie Kai Schwierigkeiten dabei hatte noch aufrecht, auf allen vier Pfoten zu stehen. Man merkte wie sich die beiden nichts schenkten und wie anstrengend so ein Kampf eigentlich war. Nach meinem Zeitgefühl mussten die beiden schon knapp eine Stunde dabei sein. Ich hoffte nur das Sasuke noch ein wenig aushalten konnte. Beide hatten viel bis jetzt eingesteckt und alle beide verloren viel Blut, durch ihre Bisswunden. Doch anscheinend ging es langsam zu Ende, durch den langen Kampf, waren die Reaktionszeiten stark gesunken und so kam es das Sasuke sich mit einem Sprung auf ihn warf. Mit seinem Körpergewicht hielt er Kai fest auf dem Boden und biss im nächsten Moment fest in seine halsgegend. Blut spritzte zu allen Seiten. Nach einer mir endlos erscheinenden Zeit, röchelte Kai. Er wollte etwas sagen, deshalb nahm Sasuke etwas Druck von seinem biss.,, Ich... geb... auf. Du hast... gewonnen", vernahm man Kais leise klingende Stimme. Ruckartig löste Sasuke endgültig den biss und schritt ein wenig von Kai weg. Dieser erhob sich schwerfällig und ein paar Wölfe, anscheinend aus seinem Gebiet, stützen ihn. Wie ich erfreut feststelle durfte, gingen sie zielstrebig auf den Ausgang des Lagers zu. Direkt lag mein Blick wieder auf Sasuke, der ebenfalls zu mir hoch blickte. Er verwandelte sich zurück und so konnte man die schlimmen Bisswunden sehen, die durch sein dunkles Fell eben kaum hervorgeblitzt hatten. Die würden in ein paar Stunden komplett geheilt sein. Zur meiner rechten stand mein Vater auf, blickte auf Sasuke hinab, um direkt danach zu mir zu sehen. Ein seufzen verließ seinen Mund und er atmete hörbar aus.,, Da Kai Saito aufgegeben hat und wir alle deine Stärke gesehen haben, Sasuke Uchia. Halte ich dich für würdig gegenüber meiner Tochter und erkläre dich hiermit zum Sieger", brachte mein Vater monoton raus. Laute freudige rufe aus der Menge erfüllten das gesamte Lager und ich sah selbst meine Freundinnen glücklich jubeln. Strahlend lächelnd sah ich Sasuke an, der meine Geste nur mit einem Schmunzeln auf den Lippen erwiderte.

Begatten

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Epilog

Drei Monate später

Seit dem Kampf zwischen Sasuke und Kai lagen einige Monate und es hatte sich viel, im Laufe der Zeit verändert. Nachdem wir aus der Höhle wieder zurückgekehrt waren, verließ mich Sasuke um ein paar Dinge zu regeln. Bis dato wusste ich ich nicht von meinem Glück, was mich nur einen Monat später ereilen würde. Dazu komme ich aber erst nachher. Nun was hatte sich verändert. Erstmal endete der Krieg zwischen unseren Clans und mein Vater bemühte sich wirklich um ein positives Verhältnis, auf seine Art und weise. Seit dem Tag, wo ich mit Sasuke vereinigt habe, lässt mich das Gefühl nicht los das er irgendwie traurig ist. Später als ich mit ihm darüber geredet habe, meinte er, er könne seine kleine Prinzessin noch nicht komplett loslassen. Was ich auch verstehe. Naja das Verhältnis zwischen Sasuke und meinem Vater bleibt auch noch nach Monaten weiter eiskalt. Ich kann von Glück sagen das mein Vater, Sasuke nicht verprügelt hat. Er nimmt die Beziehung lieber still hin, denn anscheinend will er ja doch nur das seine Tochter glücklich ist. Auch an der Seite seines früheren Feindes. Von sasukes Familie würde ich herzlich aufgenommen, vorallem seine Mutter hatte einen Narren an mir gefressen. Sie behandelte mich wie die Tochter, die sie nie hatte. Mit sasukes älteren Bruder verstehe ich mich auch prächtig, er erzählte mir viel über sasukes Kindheit. Dieser fand das gar nicht so lustig und schmollte dann immer ein wenig vor sich, wenn ich mal wieder itachi zuhörte. Was noch, ach ja die Mädels hatten auch gefallen an der Situation gefunden. Der Hoost von Sasuke, traf nun öfters auf meinem und es schien als ob sich die beiden Seiten gut verstanden. So dauerte es nicht lange und die ersten Paare zwischen den beiden Hoost entstand. Seitdem gehen mir die Mädels mit ihrer Schwärmerei, für ihre Männer manchmal auf die Nerven. Von Kai hatten wir seitdem Kampf nichts mehr gehört, was vielleicht auch besser so war. Ich war froh ihn losgeworden zu sein. Das ich damals Sasuke auf dem Kampfplatz getroffen habe, war mein wertvollstes Glück. Ohne ihn könnte ich mir ein Leben gar iChat mehr vorstellen. Das beste kommt anbei noch. In der Nacht wo wir uns vereinigt hatten, empfing ich einen Welpen von Sasuke, das stellte ich aber erst nach einem Monat fest. Erst zweifelte ich ob er es überhaupt haben wollen würde und dann hatte ich Angst wie die anderen auf die Nachricht reagieren würden. Meine Angst war im Nachhinein unbegründet. Als ich Sasuke davon erzählte, fragte er mich gefühlt eintausend mal ob ich mir sicher wäre. Ich stimmte immer wieder mit ja und er hob mich hoch und wirbelte mich in der Luft herum. Er strahlte und lächelte. Den nächsten die wir es Beichten waren unsere beiden Eltern. Sasukes Eltern nahmen es gelassen, naja Fukago. Sasukes Mutter hingegen rannte mich förmlich um und drückte mich mit ihrer Umarmung fast zu Tode. Meine Mutter lächelte und gratulierte mir, bekundete ihren Stolz. Vater hingegen war fast in Ohnmacht gefallen, hielt sich aber zurück. Er starrte Sasuke einen Moment an, bevor er mich im Augenschein nahm und dann wortlos auf mich zu kam. Er drückte mich auch fest an sich und meinte das ich bestimmt eine gute Mutter sein werde und er sich auf seinen Enkel freuen würde. Danach strafte er Sasuke mit einem unterkühlten Blick und rang ihm das Versprechen ab, gut auf mich acht zu geben. Tja und das kam wirklich nicht zu kurz, er passte seit jeden Zeitpunkt gut auf mich auf. Er ließ mich nicht, mit seinen Argusaugen, aus dem Blickfeld. Manchmal sagte ich ihm er solle das gefälligst lassen, aber er meinte nur daraufhin, er müsste auf mich und unseren Welpen aufpassen. Bloß darauf das uns nichts passierte. Gott sei dank war ich fast in der Endphase und es würde nicht mehr lange, bis zur Geburt dauern. Sasuke und ich nahmen uns gegenseitig als Partner und regierten ab sofort den Norden und den Süden gemeinsam. So hoffe meine Lebensgeschichte, wie ich meinem Partner fand, hat euch gefallen. Wer weiß vielleicht erleb ich in Zukunft ja noch mehr und erzähl es mal wieder. Wer kann schon sagen was die Zukunft bringt. ,, Sakura, komm her. Sasuke tigert schon wieder durchs halbe Lager und sucht dich", vernahm ich die Stimme von Ino. Ich seufzte. Hach bald ist das auch zu Ende. Erst hab ich meinen goldenen Vaterkäfig verlassen, schon komm ich in den Sasukekäfig. Wünscht mir Glück das ich die restliche Zeit, auch noch überstehe, ohne nerven Versagen, jemanden den Kopf abzureißen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nicht sehr viel , aber ist ja nur der Prolog . Hoffe es hat trotzdem gefallen . Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Versuche mich mit der länge der Kapitel zu steigern, dauert aber ein bisschen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ab nächste Woche komme ich in die Klausuren Phase, deshalb ein wenig Nachsicht bei den Kapiteln, die vielleicht nicht mehr an einen Freitag erscheinen werden. Versuche aber immer regelmäßig eins hoch zu laden.
Ps: nächstes Kapitel wird länger versprochen und ein bisschen Action kommt vor Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey
Ich hab es doch noch geschafft.
Nächste Woche wird leider das Kapitel ausfallen, kann ich schon mal verkünden.Muss lernen.
Dennoch danke Fürs lesen. Hoffe es gefällt einigermaßen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So wurde mal wieder spät, trotzdem noch geschafft...
Ok nur noch 1 klausur 😭, deshalb einmal noch stark sein, denn nächste Woche kapi
fällt aus. Großes sorry!
Bin echt überrascht das die FF so gut ankommt und das obwohl diese meine erste ist.
Vielen Dank an alle für die Kommentare und Favos. Echt hätte nie damit gerechnet. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wer hat jetzt gedacht es kommt ein adult , tja falsch gedacht.
Kommt aber noch wahrscheinlich.
Ich hoffe ich konnte trösten und es hat gefallen. Ich hab zwei Bilder in den Charakter Bildern zu dem Kapitel gefunden , schaut einfach mal rein. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Habe vor die Ff an Heiligabend fertig zu kriegen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe es gefällt euch. Danke für die vielen Kommentare und noch meh Favos!😘 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So fertig.
Sag schon mal im Voraus nächstes Kapitel wird adult. Hehehe😏 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So jetzt ist meine erste ff beendet. Find das echt traurig und will sie nicht loslassen, aber ich weiß ich muss. Ich hab auch schon eine neue Idee für eine ff und hoffe viele von euch lesen auch die. Ok hoffe es hat euch einigermaßen gefallen und es hat spaß gemacht die überhaupt zu lesen.

Wünsche schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Von:  Berrii
2018-02-03T19:24:27+00:00 03.02.2018 20:24
Liebe Naliah,
bitte bitte korrigier doch Sasukes Namen.... Die Familie heißt Uchiha, nicht Uchia....
Liebste Grüße.
Antwort von:  Naliah
03.02.2018 23:22
Oh tut mir leid, hab ich gar nicht gemerkt. Danke das du mich drauf aufmerksam gemacht hast :)
Antwort von:  Berrii
03.02.2018 23:24
Immer wieder gerne ^^v
Von:  Stevy
2018-01-23T07:39:54+00:00 23.01.2018 08:39
Huhu, hab deine Geschichte heute gefunden und muss dir ein dickes Lob, trotz vieler kleiner flüchtigkeitsfehler, aussprechen. Von Anfang bis Ende hat deine ff Hand und Fuß, ist nicht verwirrend und hat einen dicken roten Faden dem man leicht folgen kann. Sehr schön!!!
Auch finde ich es sehr angenehm das du zu den wolfsnamen immer noch die richtigen Namen gesetzt hast. So war es einfach für den Leser zu folgen. Deine satzanfänge variieren so das dass lesen Spaß macht.
Für deine erste ff ist damit wirklich nur mit 🖒🖒🖒 zu kommentieren.
Antwort von:  Naliah
23.01.2018 10:12
Vielen dank . Hab jetzt eine Freundin die darüber ließt bei meiner neuen ff und hoffe so das Fehler gefunden werden
Antwort von:  Stevy
23.01.2018 10:13
Na dann viel Erfolg für deine zweite ff 😁
Von:  TKDGL
2018-01-21T00:25:06+00:00 21.01.2018 01:25
Hi,
Sorry ich bin lange nicht mehr zum lesen/Review schreiben gekommen. Ich fand deine fanfic MEGA!!!! Hoffentlich kann ich mal wieder eine fanfic von dir lesen!
TK
Antwort von:  Naliah
21.01.2018 09:45
Das freut mich sehr. Klar kannst du das, schreibe ja an weiteren !
Von:  Scorbion1984
2017-12-24T16:45:01+00:00 24.12.2017 17:45
Das war eine tolle Geschichte !
Als Formwandler waren sie genauso gut ,wie es sonst in den Geschichten ist !
Wünsche Dir schöne Weihnachten und alles Gute fürs Neue Jahr 🎄🎆🎇🎉
Von:  Scorbion1984
2017-12-23T14:17:43+00:00 23.12.2017 15:17
Das war spannend ,werden sie nun Frieden haben ?
Von:  Scorbion1984
2017-12-18T13:08:12+00:00 18.12.2017 14:08
Tolles Kapitel !
Werden die Zwei nun ein Paar ,wenn dann haben sie noch einen langen Weg vor sich !
Von:  Kirschbluetentiger
2017-12-18T12:13:27+00:00 18.12.2017 13:13
ein tolles Kapitel wie immer!
Ich bin gespannt, welche Konsequenzen Sakura für ihr Verhalten bekommen wird ;)
Mach weiter so!
Von:  TKDGL
2017-12-15T22:17:34+00:00 15.12.2017 23:17
Es fällt nochmal aus😭. Egal. Ich bin echt gespannt wie es weitergeht und was Sakura und Sasuke zusammen im Wald machen :). Freue mich auf das nächste Käppi.
Von:  Scorbion1984
2017-12-09T09:09:29+00:00 09.12.2017 10:09
Tolle Geschichte !
Schreib weiter so ,macht Spass sie zu lesen !
Von:  TKDGL
2017-12-01T22:34:39+00:00 01.12.2017 23:34
Endlich ein neues Kapi :)))))).
Fukago und Kizashi sollen mal nen Gang runterschalten die Übertreiben ja total! Ich fand das Kapi super. Zum Glück hat Sakura so gute Freundinnen :)


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