Revierkämpfe von Naliah ================================================================================ Kapitel 4: Kollision -------------------- Drei Wochen und sechs Tage später "Endlich. Endlich bin ich fertig und mit meinen Nerven auch", dachte ich. In den letzten Wochen kaum geschlafen, immer durchgemacht, um so schnell wie möglich alles zu erlernen. Tiefe Augenringe zieren mein Gesicht, blass und unsagbar müde sehe ich aus, im Spiegel, wo ich mich gerade begutachtet habe. Das unfassbare ich hab noch einen Tag bis die Frist des Paktes endet. Unmögliches hab ich möglich gemacht. Eigenlob stinkt ja bekanntlich, aber ich bin so stolz auf meine Leistung,ich könnte platzen vor Freude. Alle waren echt überrascht, dass ich so schnell gelernt habe, vorallem meine Eltern. Diese beiden verkündeten sogar die ganze Nachricht, vom baldigen Oberhaupt wechsel, im ganzen südlichen Teil. Es ging soweit das es selbst die Grenzen überschritt. Ein persönlicher Brief, vom Hokage Konohas, erreichte mich am frühen Morgen, des heutigen Tages. Im Brief, beglückwünschte uns Tsunade die Hokage und mit meinen Eltern schon ein paar Jahrzehnte befreundet ist, eindrücklich. Sie war wie meine Tante, sie kannte mich schon seit ich ein kleiner Welpe war. Morgen musste ich sehr früh an der Ostgrenze und dem da vorhandenen Kampfplatz sein. Wer weiß was passieren würde, wenn ich zu spät da erscheine und die Uchias uns dann angreifen. Mein Vater würde sich sofort dahin begeben und wahrscheinlich würde ein blutiger Krieg seinen Anfang finden. Das dürfte ich niemals zulassen. Niemals. Auf einmal klopfte es an meiner Zimmertür und ich bat die Person hereinzukommen. Als die Tür offen ist, tretet mein zukünftiger Hoost ein. Stimmt die Mädels wollten mich heute abholen, um mich zu entspannen. In der zweiten Woche kamen sie besorgt, wegen meines Gesundheitszustandes, einer nach den anderen bei mir an und erkundigten sich, ob alles in Ordnung mit mir sei. Immer bejahte ich, auf diese Frage hin, bis sie am Anfang der dritten Woche wieder vor der Tür standen. Ich wusste sie würden nicht locker lassen und so erzählte ich Ihnen, was geschah, als sie damals zurückgekehrt sind und mich alleine mit den Uchia Brüdern gelassen haben. Die Reaktionen kam man sich ja denken. Sie waren erschrocken, überrascht, wütend, weil ich einen Pakt mit den Feinden geschlossen habe. Das letzte was ich erkennen konnte, in ihren Gesichtern war Enttäuschung. Natürlich ich habe etwas vor ihnen verheimlicht und es die ganze Zeit über verschwiegen, also könnte ich diese Reaktion am besten nachvollziehen. Daraus folgte, dass ich mich sofort tausendmal bei Ihnen entschuldigt habe. Zuerst waren alle sauer, doch dann umarmten mich alle uns sagten das sie mir verziehen. Nach ihren Worten fing ich sofort an zu weinen, wie ein Schlosshund. Sekunden später wurde eine Weinordie daraus und so standen wir alle in meinem Zimmer eine Weile lang. Später hatten wir alle ein volkommenes verweintes Gesicht, wie wir es sahen, lachten wir laut auf. Seit diesem Tag, als ich es Ihnen gestanden habe, fühle ich mich besser und die Mädels unterstützen mich seitdem tatkräftig. ,, Oh Sakura bereit für deinen Tag mit uns", schrie Ino voller Begeisterung. ,, Wir haben heute viel vor mit dir. Es gibt also keine Rücksichtnahme auf dich", sprach Temari mit einem Grinsen. Ich stand von meinem Bett auf und umarmte alle, als ich mich löse flüsterte ich Ihnen:,, Wisst ihr eigentlich, das ihr die besten Freundinnen seit, die man sich nur vorstellen kann. Ich bin so glücklich, das wir uns kennengelernt haben und ich hoffe ihr wisst auch wie wichtig ihr für mich seit. Ihr seit wie meine eigenen Schwestern und ohne euch wäre alles nur halb so schön", zu. Alle schauen mich, mit glasigen Augen an und selbst ich hatte während meiner Rede, Tränen in den Augenwinkel bekommen. ,, Ok. Ok. Schluss mit diesen sentimentalen gesulze, sonst Fluten wir gleich noch dein Zimmer", bemerkte Tenten. Mit einem breiten Grinsen, nickte ich. Die anderen rissen sich auch schnell wieder zusammen und ich fragte:,, Wo wollt ihr mich den zuerst hinschleifen". ,, Naja, wir wollten dich zu den heißen Quellen weiter nördlich mitnehmen und ein Bad genießen", sagte Hinata. Augenstrahlend sah ich sie und den Rest an. Im nächsten Moment stürmte ich aus der Tür nach unten und ging raus. Verwirrt über die Tatsache, dass ich alleine draußen stand, brüllte ich zum Haus hoch: ,, Eh, wo bleibt ihr den? Ich dachte wir gehen zu den heißen Quellen, nun beeilt euch mal ihr lahmen in Rente gehende Wölfe". ,, Na warte, wie kannst du sowas sagen und das zu mir", fluchte Ino lautstark. ,, Sakura, du weißt du solltest jetzt so schnell wie möglich verschwinden, bevor eine wild gewordene und tollwütige Ino dich erwischt", prustete Temari von meinem Fenster aus. Kaum hatte sie das gesagt, riss jemand die Haustür mit voller Wucht auf. Wer stand den da bloß, oh ich weiß eine wirklich angepisste Ino mit brohldenden Augen. Bei diesem Anblick, ging ich ein paar Schritte rückwärts und wisperte:,, Ino, beruhige dich, ganz ruhig. Weißt du ich meinte das nicht so, wirklich". Ich schluckte einen kleinen Angstkloß, der sich gebildet hatte, hinunter und hob meine Arme beschwichtigend in die Höhe. Hinter Ino tauchten jetzt auch die anderen auf und ich sah sie mit einem Gesicht an, das nur so um Hilfe schrie. Anscheinend wollten die mir aber nicht helfen und schüttelten nur ihre Köpfe. In diesen Augenblick, bewegte sich Ino auf mich zu und knurrte:,, Sakura, ich gebe dir jetzt mal einen Tipp. Lauf. Lauf so schnell wie du kannst". Das lasse ich mir bei ihr nicht zweimal sagen und lief weg. Ino hastete mir sofort hinterher. Während ich lief, verwandelte ich mich und sprintete mit einen Höllen Tempo durch den Wald. Hinter mir hörte ich ein nicht freundliches Knurren. Ein Blick nach dort genügte, Ino hatte sich auch verwandelt und schien immernoch ziemlich geladen zu sein. Weiter vor mir konnte ich schon die heißen Quellen ausmachen, deswegen beschleunigte ich noch einmal. Plötzlich spürte ich einen kräftigen Ruck und kurz danach heißes Wasser um mich. Ich verwandelte mich wieder zurück und schwamm auf zur Wasseroberfläche. Beim Auftauchen, strafte ich meine Haare aus dem Gesicht. Ein lautes Lachen, ließ mich meinen Blick heben. Da stand Ino, lauthals am lachen und sich mit beiden Armen den Bauch krampfhaft haltend. ,, Jaja, das hab ich schon verdient, ich weiß. Bist du jetzt zu frieden und nimmst meine Entschuldigung an", fragte ich sie. Mit den Zeigefingern strich sie sich die Tränen aus den Augen, trotzdem kicherte sie weiter. ,, Ja, jetzt kann ich dir verzeihen", prustete sie. Als ich aus der Quelle stieg, erschienen auch der Rest der Truppe. Ich sah wie sie sich zusammen rissen, bei meinem Anblick, um nicht gleich los zu lachen. ,, Sakura, du solltest wenigstens auf uns warten, bevor du dich in die Quellen begibst", lachte Temari jetzt los. ,, Hahaha witzig dein Sarkasmus", brumm ich. Ich betrachtete mich in der nassen Kleidung und bemerkte eine sich bildende Wasserpfütze unter mir, die sich stetig vergrößerte." Ich zog mir die nasse Kleidung vom Leib und klatschte sie auf den Boden vor mir. Blicke die mich und meine Bewegungen folgen, ließen mich Brummen: ,, Leute was steht ihr da so erstarrt. Zieht euch aus sonst geh ich alleine in die Quelle". Nach meiner Ansage, die Bewegung brachte, waren wir wenig später alle gemeinsam in der Quelle uns seufzten wohlwollend auf. Das warme Wasser tat echt gut und ließ mich fast alle Sorgen vergessen. Fast, denn schon kehrten sie zurück als Hinata äußerte:,, Hör mal Sakura, wegen Morgen, wie möchtest du denn diesen Akaya( sasu) und kenshin(ita) gegenüber treten". Ich öffnete einen Spaltbreit meine Augen, aber als ich sah wo alle mich gespannt ansahen, öffne ich sie komplett. ,, Da ich ihm versprochen habe alle meine Pflichten zu lernen, innerhalb eines Monats, werde ich auch die verbindlichen Aufgaben übernehmen. Das heißt, er wird sehr wahrscheinlich wissen, dass ich ihn und sein Volksgesindel zurück in ihr Revier drängen werde. Naja, oder er geht freiwillig wieder in sein Revier nach meiner Aufforderung, aber das glaube ich ist sehr unwahrscheinlich", erklärte ich. Ihre Köpfe wanderten nach unten uns sie machten einen bedrückten Eindruck. ,, Hey, ich verbiete euch so niedergeschlagen zu sein. Wir schaffen das, denkt daran wir sind die besten Skover, die es momentan im ganzen südlichen Wald von Konohas gibt. Ihr alle seit unglaublich stark, sodass sie keine Chance haben werden, uns zu besiegen. Glaubt mir", enthusiastisch sprach ich dies. Meine Worte bewirkten, das sie wieder den Kopf heben und entschlossen aussahen. ,, Genau, wir werden diese Vollidioten mächtig in den Wolfsarsch treten, wenn sie sich mit uns anlegen sollten", brüllte Ino. ,, Da gebe ich Ino recht, die werden nachher heulend und gebrochen zu ihren Wolfsmamis verziehen", eiferte Tenten. Temari und Hinata stimmten mit einen nachdrücklichen nicken zu. Ein richtiges glückliches Lächeln zierte meine Lippen und ich sagte:,, Dann freuen wir uns mal auf den morgigen Tag und feiern jetzt schon mal unseren baldigen Sieg". Stimmiges Gemurmel erfüllte die Quelle. Wir hatten noch viel Spaß an diesen Tag, aber mit dem was mich Morgen erwartet hat, hätte ich niemals im Leben gerechnet. Meine größte Angst die ich hatte, sollte wahr werden. Die Strahlen der Sonne, die mich im Bett trafen, weckten mich aus meinen tiefen Schlaf. Ich streckte mich ausgiebig und erhob mich aus meinen weichen Lacken und schwankte zum Badezimmer. Wie jeden Morgen vollzog ich mein Ritual: Haare waschen, Zähne putzen, Haare kämmen, Gesicht waschen und mich anziehen, danach nach unten gehen und frühstücken. Mit den Mädels hatte ich vereinbart, dass wir uns am Rande des Waldes, vor den Toren treffen würden. Ich ging aus dem Haus und bewegte mich in die Richtung. So früh am Morgen, war noch nicht so viel los und so konnte ich, entspannt und ohne entdeckt zu werden, aus den Lager kommen. Am Rande des Waldes konnte ich alle ausmachen uns schritt auf sie zu. Vor ihnen angekommen, blickte ich sie an und teilte vollgenes mit:,, Seit ihr bereit, wenn ja brechen wir schnell zur Ostgrenze auf". Von allen bekam ich einen zustimmenden Laut. Im nächsten Moment standen fünf Wölfe, wo vorher die Mädchen waren, da. Noch einmal nickte ich Ihnen zu, bevor wir im rasender Geschwindigkeit, durch den Wald hetzten. Ganz vorne lief ich und hinter mir die anderen vier. Kurze Zeit später wittere ich schon die mir bekannten Gerüche. Ich teilte den Mädchen mit das wir gleich da wären und das die sich schon dort befinden. Außerdem schien es mir so, als würden sie tatsächlich auf unsere Ankunft warten. Mit den letzten Metern preschten wir durch das Ende des Waldes und erschienen so auf der Lichtung, wo sich der Kampfplatz befand. Schon auf der anderen Seite, sah ich alle: Akaya (sasu), Kenshin (ita), die beiden standen in ihrer Wolfsgestalt an der Spitze. Des Weiteren befanden sich Kouki (naru) , Akio (Shika) und Yasuo (Sai) hinter den beiden. Auch sie waren Wölfe. Ich fixierte die beiden an der Spitze, die mich auch zu beobachten schienen. Mit eleganten Schritten und stolzen Gang, bewegte ich mich auf die Mitte zu. Mein Hoost tat es mir gleich, blieb immer dicht hinter mir, um im Notfall eingreifen zu können. Unsere Feinde kamen uns ebenso entgegen. Mein Herz in der Brust raste, ich spürte die Anspannung förmlich und dann standen wir uns alle wie beim ersten Treffen gegenüber. ,, Wie ich sehe hast du es rechtzeitig geschafft", höhnte Akaya (sasu). ,, Hn, glaub ja nicht das eine Haruno jemals ihr einen Pakt nicht einhalten kann", spie ich ihm entgegen. Er brummte tief auf. ,, Da die Schonzeit nun vorbei ist-", versuchte er zu sagen, aber ich unterbrach ihn energisch mit den Worten:,, Ich fordere das du sofort wieder verschwindest, mit deinen Leuten und deinen lächerlichen Versuch das Revier meines Vaters zu kommen". ,, Wie ich sehe hast du in all der Zeit die vergangen ist, nicht dein Temperament und deinen Dickkopf verloren", lachte er. Ich fauchte bedrohlich und spannte meinen Körper an, um zum Sprung anzusetzen. ,, Letze Chance, geh und niemand wird verletzt", knurrte ich. ,, Ich glaube eher, das ich dich verletze, anstatt du mich, süße", behauptet er. Das war zu viel des Guten und ich stürzte mit einen gezielten Sprung, auf ihn. Sofort wollten seine Leute eingreifen, wurden aber von den Mädels abgehalten. ,, Nana, lasst die mal spielen. Wir beschäftigen euch gerne, Jungs", erklärte Hiko (tema). Die Jungs griffen nun auch die Mädchen an. Währenddessen hielt ich Akaya (sasu) auf dem Boden, mit meinen Gewicht fest. Er fand das anscheinend gar nicht so toll und versuchte nach mir zu schnappen, aber ich wich den Angriffen geschickt aus. Plötzlich stieß er mich herunter von sich und ich landete auf dem Boden. Er schnaubte und bewegte sich auf mich zu. Ich knurrte und lief auf ihn zu. Eine rangelei zwischen uns entstand. Wir wälzten uns auf den Boden und versuchten den jeweils andere fest zu setzen. Ich fletschte meine Reißzähne und biss ihm in die Schulter. Er jaulte kurz auf, bevor er mich abschüttelt und mich nun auch mit einen Prankenhieb ins Gesicht trifft. Ich wimmerte schmerzvoll auf, als ich seitlich auf dem Boden lag. Ich stemmte mich wieder hoch und griff wieder an. Jeder von uns landete Treffer, steckte aber ebenso ein. Nach einiger Zeit verschnauften wir gegenüber von einander und ich konnte die anderen sehen. Kenshin(ita) kämpfte mit Tomomi (ten), Akio( Shika) mit Hiko ( tema), Yasuo ( Sai) mit Saki (Ino) und Kouki ( naru) mit Aimi ( hina). Alle sahen schon erschöpft und übel, durch Kampfspuren, aus. Ich sah zu Akaya (sasu), durch sein Fell sah man nicht das ganze Blut, was er schon verloren hatte durch seine Bisswunden, aber bei mir konnte man es deutlich sehen. Mein strahlend weißes Fell hatte sich mit dem Blut aus den Wunden vollgezogen und leuchtet so nun rötlich. Als ich mich grade wieder auf Akaya (sasu) stürzen wollte, wittere ich jemanden der schnell mit einigen mir auch bekannten Personen näher kommt. Anscheinend witterten auch alle anderen diese und hielten in ihren Bewegungen inne. Auch auf der nördlichen Seite bewegten sich welche auf den Kampfplatz zu. Plötzlich stießen aus beiden Seiten Wölfe. Auf der südlichen Seite erkannte ich sofort meine Eltern. Ich erstarrte " Scheiße", war mein einziger Gedanke. Aus dem Augenwinkel schielte ich zu Akaya (sasu), der auf zwei schwarze Wölfe an der Spitze, auf der nördlichen Seite sah und wisperte:,, Mutter, Vater". " Ach du verdammte scheiße, das kann nicht wahr sein. Das wird Ärger geben ", dachte ich noch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)