Meistgesuchter Mörder, versteckt hinter der Fassade eines Kindes. von Grummelkeks (Plötzlich ein Kind.) ================================================================================ Kapitel 8: Eine Überaschung Wert -------------------------------- Die Polizei hatte inzwischen eine internationale Zusammenarbeit in die Wege geleitet. Ihr Verbündniss mit der Strafverfolgungsbehörden im Ausland, kam gerade nur Recht. In den folgenden 24 Stunden wurden Maßnahmen eingeleitet. Die erste bestand darin den Interpol in Gang zu setzen. Somit erhielten sie eine Genehmigung, um eine internationale Fahndung zu erwerben. Zur selben Stunden wurden den Mitgliedstaaten Informationen weitergegeben, so das diese ebenfalls, sofern die Kapazitäten es zuließen mithelfen konnten. Das Ziel, den Aufenthaltsort der Entführer zu lokalisieren. Im Versuch Conan von seinem Vorhaben abzubringen, griff die kleine Hand nach der Tasche des Brillenträgers. Ai: "Kudo, ich mache mir wirklich Sorgen darüber, dass Gin herausfindet, wer Conan Edogawa ist. Die Organisation ist gefährlich und wir können uns nicht leisten, dass sie uns entdecken!" Conan: "Ai, ich verstehe deine Bedenken, aber wir müssen etwas tun. Es geht um Ayumi, ich kann nicht einfach da stehen und zugucken. Ich habe mich entschieden, sie zu verfolgen und ich werde dabei die Wahrheit ans Licht bringen!" Ai: "Kudo, Sie haben uns in der Vergangenheit "getötet." Sogar Geheimdienste manipuliert. Wir sind in großer Gefahr, wenn sie herausfinden, dass du immer noch am Leben bist." //Wenn Er es herausfindet...// Conan: "Ich weiß, dass es riskant ist, Ai. Aber ich kann nicht einfach untätig bleiben. Ich kann nicht akzeptieren, dass ich Ayumi nicht schützen konnte. Dass sie eventuell bedroht oder getötet wird. Jemand muss sie aufhalten, und ich habe die Fähigkeiten und das Wissen, um das zu tun!" Inzwischen hatte er die Tasche an sich genommen. Ein Teil nach dem anderen verschwand in dem Rucksack. Wasser, Nüsse, erste Hilfe Set, zusätzlich mit einem Kompass und einer Karte, falls das Mobilgerät abschmieren sollte. Haibara mochte das Mädchen. Selbstverständlich wollte sie das dieses Kind gerettet wird. Allerdings sollten sich die Behörden darum kümmern. Das Shinishi sich in so einer großen Angelegenheit an die Front stellte, machte ihn nur verdächtig. Für Gin war Verdächtig schon schuldig genug. Wenn er einmal den Detektiv auf dem Trichter hatte, würde dieser nicht herauskommen. Pure Angst ergriff sie. Es fühlte sich so an, als würde ihr eigener Schatten sie erwürgen wollen. Wenn Gin erfährt, dass dieses Gift keine einmalige Wirkung erziehlt hat. Ihre Stimme versagte. Nach hinten tretend, erschrak sie bei dem Schrank, der sich ihr in ihre Wirbelsäule bohrte. Atmen. Sie musste sich sammeln. Ai: "Ich verstehe deinen Drang, Gerechtigkeit walten zu lassen, Kudo. Aber wir müssen vorsichtig sein. Du darfst nicht vergessen, dass Sie hochprofessionelle Verbrecher sind. Sie haben Spione und Informanten überall!! Es ist nicht so einfach, sich ihnen zu nähern und unentdeckt zu bleiben. Was ich damit sagen will. Gin ist auf dem gleichen Interaktullem Level wie du. Er wird einen Weg finden die Organisation in dieses Land zu schicken, ohne dabei seine Identität zu offenbaren." Conan: "Ich bin mir der Risiken bewusst, Ai. Aber ich werde gut vorbereitet sein. Ich habe bereits Kontakt zu einigen vertrauenswürdigen Personen hergestellt, die mir helfen werden. Ich habe auch einen Plan, um meine wahre Identität vor Ihm zu bewahren." Lächelnd legte Conan eine Hand auf die Schulter von Ai. Conan: "Mach dir keine Sorgen. Es wird alles glatt gehen!" Mit diesen Worten ließ er sie zurück. Sprang auf das Skateboard und verschwand daraufhin hinter dem Tor. //Ich hoffe wirklich, dass dein Plan funktioniert, Ich kann einfach nicht damit umgehen, dich auch noch zu verlieren. Du bist der einzige Freund, den ich habe. Bist der einzige der Sie Zerschlagen kann...Sei Vorsichtig!!// 45 Minuten später saß er mit den Spezialkräften der japanischen Polizei im Militärflugzeug. Ortsangabe Mexico. Die Einheit (SAT) was so viel bedeutet wie Special Assualt Teams, wurde zusammengestellt um bei den Entführungen, die weit über Monate zurückliegen mitzuhelfen. Diese Einheiten sind darauf spezialisiert, in gefährlichen Situationen zu intervenieren. So wie das FBI, sind sie äußerst Gründlich. Soweit Er wusste, kümmerte sich bereits die Polizei Mexicos um Zeugenaussagen, Videoüberwachungsaufnahmen, als auch die Rückverfolgung von Kommunikationsgeräten. Damit konnte man die Mafia auf bestimmte Bereiche des Landes eingrenzen. Mit äußerster Vorsicht behielten die Ermittler, solche Art von Informationen, fern ab von den Medien. Den sonst könnten die Gruppierungen gewarnt werden. Mitgliedsstaaten, die nicht dem Interpol angehörten und ebenfalls ihre Hände mit drin haben, würden ihnen nur helfen. Hoffentlich würde es nicht dazu kommen. Bei Kindern welche 48 Stunden vermisst wurden, steigt stündlich die Wahrscheinlichkeit eines Mordverbrechens um 2%. Selbstverständlich ist dies nicht die Norm. Allerdings bestätigen Ausnahmen die Regel. Durch die währte Frau Ichiba, konnte man bereits mit dem Profiling starten. Mithilfe von Profiling-Techniken können potenzielle Handlungen vorhergesagt werden, was der Polizei bei der Planung ihrer Maßnahmen helfen kann. Die Blase drückte, weshalb er kurzerhand Aufsprang. Conan: "Ich muss mal wohin." Gab er Kogoro zu verstehen. Wie sollte es anders sein, vertraute die Polizei auf seinen Meisterhaften verstand. //Das einzige, was hier meisterhaft ist, waren die Unmengen an Bierdosen daheim.// Dachte er sich nur. Das Onkelchen ihn nicht nach Hause schicken konnte lag daran, dass das Flugzeug bereits abgehoben war. Gänsehaut lief ihm über den Rücken, als er an Ran und ihre Ansprache bei dem Heimweg dachte. In dem hinteren Teil des Flugzeugs bewegte sich etwas. Conan ließ den Toilettengriff los. "Psst, da kommt jemand.", flüsterte eine Stimme. Er kannte diese Stimmte. Mit Mühe und Kraft, hatte Er es Geschaft die großen Reisetaschen bei Seite zu schieben. Entsetzten bildete sich auf seinem Gesicht. Mitsuhiko: "Oh hallo Conan, du hast uns gefunden." Schock stand auf dem Gesicht den Schülerdetektiven geschrieben. "Was...Was macht ihr den hier?!" Zunächst Panisch, wurde die Stimme des Brillenträgers besorgt. "Ihr gefährdet die ganze Operation!" Mit wütendem Blick kletterte sein Mitschüler zwischen den Taschen empor, um Conan dann die Hand auf den Mund zu legen und somit zu signalisieren, dass er leiser sein sollte. Mitsuhiko: "Psst. Ayumi ist auch unsere Freundin! Wir werden ihr helfen und entweder du beziehst uns mit ein oder wir machen es auf unsere eigene Art und Weise!" Ernsthaftigkeit spiegelte sich in dem Augenpaar. Sie ahnten, dass Conan sie früher oder später finden würde. Dadurch das sie ihn kannten, wussten sie sogar wie er reagieren würde. Genta schlug sich erst den Kopf an, bevor seine Stimme ebenfalls mit Einstieg. Genta: "Ja genau! Wir sind die Detektiv-Boys und halten zusammen. Das hast DU uns gesagt!" Tatsächlich hatte er das. Jedoch war es nicht auf so eine Situation bezogen. Jetzt hatte er nicht nur Ayumi und Gin im Hinterkopf, nein. Er musste sich nun auch noch um diese beiden kümmern. Mit einem Mal entfernte er die Hand von seinem Gesicht. Wenn die beiden sich zu viel einmischen, würde man sie zurückschicken. Zusätzlich durfte auch er seine Koffer packen. Schließlich war Kogoro Mori anwesend. Kinder waren fehl am Platz. Allerdings bekam der Onkel nie was mit. Wie sollte er dieser Verantwortung standhalten. In gewisser Weise hatte Er ihn dort hineingezogen. Sich zurück schicken zu lassen, kam gar nicht erst in die Tüte. //Am besten ich gebe ihnen kleine Aufgaben, damit sie nicht im Weg stehen und auf keine blöden Ideen kommen.// Dachte er sich. Conan: "In Ordnung ihr dürft mithelfen. Aber unter einer Bedingung. Verhaltet euch bedeckt und verlasst auf keinen Fall die Hauptzentrale, wo wir gleich landen werden." "Nein!" riefen beide Jungs gleichzeitig. Schnell machte Conan ihnen weiß, dass sie nicht so laut sein sollten. Genta: "Wir sind wie waschechte Agenten!" Mitzuhiko: "Genau, mach dir um uns keine Gedanken, wir sind immer vorsichtig!" Xxx Überraschung lag in den Augen der jungen Frau. Gin hatte ihr Dateien zugesendet. Ohne zu zögern war Sie auf diese Nachrichten gegangen. Die Datei ausgewertet zeigte an, dass das Absendersignal aus Mexiko stammte. War Gin in Mexiko? Wie war er dahin gekommen? Der Silberhaarige hatte so seine Gewohnheiten und seine spezielle Art für Überraschungen. Dies war eine davon. Es gefiel ihr, dass er ihr schrieb. Zum einen zeigte es ein Hauch von Vertrauen und zum anderen, war es irgendwo ein Hilferuf. Auch wenn Gin es nie zugeben würde, genoss sie es. Es versetzte sie in die Vergangenheit, an einen Tag, wo sie bereits einmal dem Mann ihre Hilfe angeboten hatte. Regen. Es hat ohne Ende geregnet. Während die meisten Leute schnell ein abdach suchten, stand Gin  draußen und genoss die Ruhe. Mit der linken zog er an seiner Kippe. Den Stress, den er hatte, sah man ihm an. Auch wenn seine Gesichtszüge immer dieselben waren. So viel wie dieser Mann tat und ausbaden musste, würde er irgendwann an seine Grenzen stoßen. "Wie lang wirst du es noch aushalten?" Stelle sie Stumm die Frage, während ihre Arme überkreuzt nicht Mal ein Zucken von sich gaben. Die Fensterscheibe ließ einen 5 cm Spalt, zum Reden frei. Da ihr Dreh bald Anstand, bestand sie darauf, dass Gin sie dorthin fuhr. Eine berühmte Person wie sie es war, konnte nicht mir nichts dir nichts, wie ein durchnässter Welpe auf dem Steg auftauchen. Noch immer war sie eine Frau mit Anmut. Was die jüngere Konkurrenz zum Neid bewegte. Vermouth: "Du hast gehört, dass die Polizei und das FBI dir auf der Spur sind, oder?", begann Sie, ihre Stimme ruhig und eindringlich. Sie hatte sich entschieden, ihm einen Ausweg aus der Bedrängnis anzubieten, trotz ihrer eigenen Probleme, war es nicht verkehrt, wenn man den Mann auf seiner Seite hatte. Dass die junge Frau ihre eigenen Ziele verfolgte, war keine Seltenheit. Gin, der für den Moment schwieg, rührte sich nicht. Der schwarze Anzug ließ keine Feuchtigkeit durchsickern, weshalb er es auch nicht eilig hatte der Frau Gesellschaft zu leisten. Mit kühlem Ton fragte er, wie eine Schauspielerin ihm in dem Fall helfen wollte. Es war keine ernst zu nehmende Antwort. Mehr eine, mit der Sie bereits gerechnet hatte. Vermouth spürte, dass Gin ihre Hilfe nicht annehmen würde. Beherrscht ließ sie sich in ihrer Tonart nichts anmerken. "Mein Einfluss in der Unterhaltungsbranche reicht weiter, als du es dir vorstellen kannst. Ich könnte Informationen beschaffen, Beweise vernichten, vielleicht sogar eine kleine Schau inszenieren, um die Ermittler auf eine falsche Fährte zu locken." Das wusste er. Allerdings mochte er ihre allein Gänge nicht. Und solange es von oben keine Anweisung gab, würde es auch so bleiben. "Du weißt genau wie ich, dass ich deine Spielchen nicht leiden kann. Es ist meine Angelegenheit und ich werde sie aus der Welt schaffen." Wie eigensinnig Männer doch waren. Weit abgelegen von Japan, saß ein Mitglied der Organisation, in einem kleinen Kaffee in Mexico. Als plötzlich sein Handy zu klingeln begann. Eine raue Stimme ächzte, eher der schwarzhaarige Mann nach der Geräuschquelle griff. Er sieht den Anruf von Vermouth und hebt neugierig ab. Anonym: "Hallo, Vermouth. Was verschafft mir die Ehre deines Anrufs?" Vermouth: "Korvos, ich habe eine dringende Angelegenheit für dich. Ein Mitglied unserer Organisation hat mir einige Daten zukommen lassen, die du weiterhin untersuchen sollst. Es ist äußerst wichtig, dass du schnell handelst." Anonym: "Verstehe, Vermouth. Ich bin bereit, mich sofort an die Arbeit zu machen. Wer ist das Mitglied, und was genau muss ich tun?" Vermouth: "Das Mitglied will unbekannt bleiben. Die Daten, die Er mir geschickt hat, deuten allerdings darauf hin, dass er in große Schwierigkeiten geraten ist." Anonym: " Interessant. Aber warum soll ich gerade tun? Ich habe endlich Mal Urlaub. Gibt es keine anderen Agenten in der Nähe?" Vermouth: "Korvos, du bist der Einzige, der gerade verfügbar ist und dazu noch in Mexiko ist. Du musst es tun. Aber nimm dich in Acht, die Situation ist kompliziert." Anonym: "Gut, Vermouth. Ich werde mich sofort darum kümmern. Hast du weitere Informationen oder Hinweise, die mir helfen könnten?" Vermouth: "Ich kann dir nicht alle Details verraten, es wäre zu riskant...Tut mir leid." Anonym: "...Okay." Vermouth: "Sei vorsichtig, und vertraue niemandem. Die Sache ist heikel, und du darfst nicht entdeckt werden. Ich erwarte gute Ergebnisse von dir." Anonym: "Mach dir keine Sorgen, Vermouth. Ich werde diese Mission erfolgreich abschließen. Bis bald!" Nachdenklich lehnt sich Vermouth zurück in ihren Sessel. In 5 Minuten müsste sie wieder an das Set treten. Ein Scheinwerfer war durchgeschmort, weshalb eine Pause einberufen wurde. Ein finsteres Lächeln legte sich auf das Gesicht er schönen Frau. "Das könnte doch spaßig werden..." Xxx Vor Erschöpfung schlief das Kind ein. Tatsächlich erkundigte er sich, wie es ihr ging. Ihr war schwindelig und sie hatte Schmerzen. Zum Bedauern waren die Medikamente abgelaufen. Aber vielleicht würden sie trotzdem ihr Soll erfüllen. Nach einem Hin und Her entschloss er sich die Gegend zu erkunden. Wenn es hart auf hart Kamm, musste es einen Fluchtweg geben. Es war warm, als er sich leise und bedeckt hinausschlich. Ayumi hatte er derweilen eine Notiz hinterlassen, dass er gleich wieder zurückkommen würde und sie sich nicht vom Fleck bewegen soll. Falls jemand kommt, sollte sie in die Falltür klettern. Von außen war das Haus sehr versteckt. Glückstreffer. Die Straßen pulsierten vor Leben. Zwischen den engen Gassen aus Kopfsteinpflaster erstreckte sich eine ärmliche Kulisse. Die erste Gasse, genannt "Calle de los Sueños", war mit bunten Blumenkübeln geschmückt, die vor der Hitze vertrocknet die Köpfe hängen ließen. Die abgenutzten Holzschilder, die stolz den Namen jedes kleinen Ladens verkündeten, schwankten leicht im lauen Wind. Eine Melodie erklang aus einem versteckten Innenhof, wo ein älterer Mann leidenschaftlich auf einer Gitarre spielte. Die warmen Lichter der Laternen warfen ein sanftes, goldenes Licht auf die vorbeilaufenden Menschen, die sich in Gesprächen verloren. Die einen wurden beachtet und begrüßt, während die anderen vollkommen auf sich allein gestellt waren. Zwei Frauen sprachen Englisch. Er konnte heraushören, dass sie sich beeilen, weil es eine Ausgangssperre gab. Kriminalitätsdelikte waren in diesem Land keine Seltenheit. Vor allem gab es hier die meisten Sexualstraftäter. "Avenida de los Sabores", war die folgende Straße in die er einbog. Hier fanden sich zahlreiche kleine Läden, die mehrere Stoffe und verdreckte Lebensmittel anboten. Es stank, während die geschäftigen Händen der Marktverkäufer vergilbte Tücher und seltsames Kräuter anboten, ließ er seinen Blick gleiten. Händler priesen lautstark ihre Waren an, und Passanten kosteten von den in kleinen Töpfen aufgereihten Salsas, die von mild bis feurig reichten. In der Ferne vernahm man das rhythmische Klappern eines Mörsers, in dem ein gekrümmter Mann gerade Gewürze zu Pulver verarbeitete. Weiter ging es in die "Avenida de las Artes", in der die Straßen von Künstlern bevölkert waren. Hier boten Maler ihre schillernden Gemälde zum Verkauf an. Dies war die erste Straße, die einigermaßen einladend aussah. Vor einem kleinen Café standen zwei Männer die das aschblonde Haar auf Anhieb bemerkten. Gin blickte nicht zu diesen. Allerdings spürte er den stechenden Blick auf sich. Seine Alarmglocken gingen an. Der beste Weg um dem zu entkommen war er, durch die Kunstpassage zu gehen. Den da müsste man sich zwischen den Kunstwerken der Straßenkünstler hindurchquetschen. Für ein Kind kein Problem. Die beiden erwachsenen hingegen, würden so einige Schwierigkeiten haben, um ihm zu folgen. Während Er die Gassen durchstreifte, warfen ihm viele einen Blick hinterher. War er so auffällig? Kurz darauf, packte ihn jemand. Mit dem Ellenbogen stieß Gin dem Fremden in die Halsgegend. Ein Japsen gefolgt von einem Röcheln. Es war einer der Männer, die ihm und Ayumi zum Verkauf angeboten haben. Sie hatten sie gefunden. Verdammt. Seine Schritte halten auf dem Beton. Ein Schluss löste sich, traf ein Fenster und ließ es in mehrere Teile zerbringen. //Ich muss sie weiter Nördlich halten, bevor sie das Gör bemerken.// An der rechten Abbiegung, saßen paar Herren auf dem Boden und spielten Karten. Einer von ihnen hatte den Schuss gehört und wollte gerade um die Ecke schauen, als Gin aus dieser heraussprang. Durch seine kleine Größe schlüpfte er zwischen den Beinen des Mannes hindurch. Ein schrei. Darauf kein Wert legend, trat Gin ungehindert auf das Spielfeld. "Was zum!!!Du Rotzblag!!" Brüllte einer der Männer auf seiner Heimatsprache. Links abbiegend, war er wieder an einer anderen Stelle vom Marktplatz angekommen. //Ich Dreh mich im Kreis..// Schweiß gebadet und keuchend, blieben die Männer stehen. Es war keine Spur mehr von dem Kind zu sehen. Diese Kartenspieler hatten doch eine super Ablenkung dargelegt. "Wo ist er hin?!" "Keine Ahnung, hab ihn aus den Augen verloren!" "Wir teilen uns auf. Die anderen wissen auch schon Bescheid. Weit wird der wohl nicht kommen." Das Gehässige lachen war mehr als deutlich zu hören. Kaum hatten die Männer sich verstreut. Tauchte das aschblonde Haar aus dem Wasser empor. "Heeeh..." Den Fluss hatte er als Versteck benutzt. Noch bevor er richtig aufstehen konnte, traf ihn ein harter Schlag ins Gesicht und anschließend in den Magen. Einen Meter hatte ihn der Tritt von seinem Angreifer befördert. Langsam erloschen die Lichter der Stadt. Kurz darauf rollte er sich ab und sah hinauf. Spott erklang in der Stimme seines Gegenübers. Mann: "Sieh an..." Die Stimme kam ihm mehr als vertraut vor. Aus dem Schatten trat ein 56 Jahre alter Mann. Er war eines der Mitglieder. Korvos: "Das Schicksal meint es gut mit mir. Wer hätte erwartet, dass ich ausgerechnet dich hier treffe." Gelassen lehnte er auf das linke Bein, während die Waffe auf das Gesicht des Jungen zielte. Den Mann nicht aus den Augen lassent steht Gin auf. Blut rinnt ihm das Ohr herunter. Der Schlag hatte orgedlich gesessen. Gin: "Du hier.. Bist du sicher das du weißt, wer vor dir steht?" Brachte er mit fester und doch ruhiger Stimme raus. Sein Körper hatte eine kleine Schonhaltung angenommen. Die Kinderknochen hielten nichts stand. "Ich weiß genau, wer du bist! Ein hochrangiges Mitglied der Schwarzen Organisation, ein Mann, der mir bereits des Öfteren die Knarre ins Gesicht gehalten hat." Unweigerlich dachte er an Vermouth. Sie wusste genau das Korvos ihn nicht ausstehen könnte. Warum hatte sie ihn wirklich zu ihm geschickt? Mit Sicherheit nicht um zu helfen.. Korvos: " Ich bin hier um deinen Arsch zu retten. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob es wirklich das ist für was ich hergeschickt wurde." Das amüsierte Lächeln wurde breiter, während die Grünen Augen an Kälte zunahmen. Der schwarze Anzug hing locker herab, als der Mann beim Reden mit der Waffe herum fuchtelte. "Weiß Anokata über deine Verfassung Bescheid? Soweit ich weiß, bist du von der Bildfläche verschwunden. Wer hätte erwartet das ausgerechnet du zu einer Ratte werden würdest. Es wird mir eine Freude sein, dich von deinen Verpflichtungen zu erlösen." Gin sah ihn kühn an. Rührte sich nicht. Allerdings unterhielt ihn diese Situation. Gin: "Du scheinst mutig zu sein, dass du mir das ins Gesicht sagst.." Korvos schnaubte verächtigt. "Mutig oder dumm, das spielt keine Rolle. Aber ich werde nicht zulassen, dass.du weiter Verstecken spielst. Du wirst zur Rechenschaft gezogen werden!" Er hielt nicht viel von dem Mann. Nur paar Mal hatte er ihn gesehen und noch immer hatte er nicht begriffen, dass Gin keinem Traut, schon garnicht Neuankömmling, die wie Korvos aus dem Nichts auftauchten. Ein lächeln umspielte seine Mundwinkel. Gin: "Du scheinst dich ziemlich sicher zu fühlen. Aber was genau bringt dich zu dem Schluss, dass ich ein Verräter bin?" Diese Frage würde ihn in der Tat interessieren. Korvos spottete. Steckte die Hand in seine Hosentasche und zog sein Handy empor. " Na komm schon, Gin. Viele Informationen über die Organisation wurden preisgegeben, und es wurde bestätigt, dass ein Mitglied die Geheimhaltung nicht wahren konnte. Ich habe Beweise, dass du das warst." Trotz der Situation schüchterte es den Silberhaarigem nicht ein. Die Sonne senkte sich herab und zog den Schaden in die Länge. Weshalb seine  Silhouette auf der Hauswand größer aussah. Gin konnte sehen, wie der noch sehr selbstbewusste Mann, kurz zusammen zuckte und sein lächeln verlor. Aus seiner gelassen Stehposition wurde eine gezielte, die kurz davor war den Abzug zu betätigen. Sein Leben war von einem Fingerzucken abhängig. Gin: (leicht amüsiert) "Beweise also. Das hört sich interessant an. Und was sind diese Beweise?" Der Mann sprach weiter, versuchte allerdings seine Stimme gefasst zu halten und nicht so viel um den heißen Brei zu reden. "Ich habe Unterlagen und Aufzeichnungen, die belegen, dass du geheime Informationen an die Polizei weitergegeben hast. Du kannst versuchen, es abzustreiten, aber ich weiß, dass du lügst!" Wie zu erwarten war es eine äußerst enttäuschende Antwort. Immerhin wusste er dadurch, dass sich mal wieder eine Ratte in die Organisation eingeschlichen hatte und die Agenten es nicht leicht hatten sie zu finden. Blöd das er dabei nicht helfen konnte. Er würde die Person in null kommen nichts aus dem Weg räumen. Gin: "Es ist faszinierend, wie überzeugt du von deinen Worten bist. Aber du fällst auf eine Täuschung herein." Der Mann verstand nicht. Sich auf dem Schlips getreten, hinterfrage er mit bissigem Unterton, was der Silberhaarige damit meinte. Gin: "Die Organisation legt großen Wert auf Geheimhaltung. Wir sind äußerst vorsichtig und haben Sicherheitsmaßnahmen für solche Fälle. Wenn ich wirklich ein Verräter wäre, würde ich es nicht zulassen, dass jemand wie Du so leicht Beweise finden kann.." Auch wenn er nun eine andere Körperliche Form hatte, so wusste er noch immer wer Er war. Und wer vor ihm stand. Korvos: "Weißt du was. Ich habe die Knarre in der Hand. Und wir beide wissen, dass dieser Fläche zu groß ist als das du rechtzeitig einen Abgang machen könntest. Wie wäre es Gin, möchtest du nicht dem Boss einmal Hallo sagen..." Xxx Der Magen schmerzte. Im nächsten Moment überkam sie die Übelkeit. Kaum hatte Ayumi sich aufgesetzt, erbrach sie den Mageninhalt auf das Bett. Die Decke von sich nehmend, hatte sie Glück das nichts durchgesickert war. Wie auf einem Karussell, schwankte der Raum. Vorsichtig ließ sie sich in eine Sitzposition nieder. Es half, innerhalb der nächsten 10 Minuten, schwächte das Gefühl ab. Noch wusste sie nicht, dass die Medikamente die sie zu sich genommen hatte, die Auslöser für ihren Zustand waren. Kurz darauf rief sie nach ihrem Freund. Als keine Antwort zurück kam, erschrak sie sich. Sie schaute in den anderen Räumen und durch die Fenster. Allerdings ohne Erfolg. Der Zettel den Gin ihr vor die Haustüre platziert hatte, war durch das öffnen des Fensters, unter die Eingangskommode gerutscht. Unruhig fand sich Ayumi in einem unbekannten, ärmlichen Land wieder. Alles war anders als sie es gewohnt war. Die Straßen waren schmutzig, die Häuser verfallen und die Menschen schienen ständig in Eile zu sein. Kaum einer achtete groß auf Sie. Paar spielende Kinder ranten auf der anderen Seite umher. Doch sie waren zu flink, als das sie ihnen hinterher rufen konnte. Verängstigt und verloren wanderte sie durch die endlosen Gassen, während sie verzweifelt nach nach Akaya rief. Akaya stand ebenfalls mit auf der Fahndungsliste, weshalb dieser Name, die Einheit in Alarm versetzte, die durch das Interpol losgeschickt worden war, um nach der Suche der Kinder zu helfen. Das plötzliche Geräusch hinter ihr, ließ sie sich umdrehen. Eine Gruppe bewaffneter Männer, in Tarnuniformen gekleidet, näherte sich schnell. Es saß zu viel Angst in ihr, als das sie Rational darüber nachdenken konnte. Die Waffen waren der Auslöser für die steigende Panik. Sie schluckte schwer, während der Stresspegel in ihr aufstieg. Wer waren diese Männer? Gehörten sie zu der Gruppe die sie entführt hatte? Wollten sie sie wieder zurück bringen? Als die Männer näher kamen, versuchte Ayumi, unauffällig davonzulaufen. Doch ihre unbeholfenen Schritte verrieten sie. Sofort bemerkte das Einsatzteam ihre Anwesenheit. "Halt! Bleib stehen!", befahl ein Mann mit einer autoritären Stimme. Ayumi wusste, dass sie keine Zeit zu verlieren hatte. Ihre Hände zitterten als Sie ihre Umgebung nach einem möglichen Fluchtweg abzusuchte. Rechts von ihr, ersteckte sich eine enge Gasse, die zwischen zwei maroden Gebäuden verlief. Ohne groß darüner nachzudenken beschloss sie dort hinein zu rennen. Ohne zu zögern ließ Ayumi ihre Füße über das schmutzige Pflaster fliegen, während sie ihr Bestes gab, um sich vor den Männern zu verstecken. Allerdings waren sie hartnäckig und hielten Schritt. Tränen sammelten sich in ihren Augen und sie fing zu weinen an. Wieso hatte Akaya sie allein gelassen? Warum war er nicht da um ihr zu helfen? Einige Male konnten sie fast ihre Fußspuren im Staub der Gasse erkennen, aber Ayumi blieb immer einen Schritt voraus. Ihre Atmung ging stoßweise. Mit einem Tunnelblick achtete sie nicht auf ihr Umfeld. Das einzigste was ihr im Kopf blieb war //Conan//. Aus dem Nichts sprang ein großer Schäferhund in ihren Weg. Die Augen verklebt und entzündet, letzte das Tier die Zähne. Mehrer Hunderassen tauchten auf, wodurch Ayumi in die Ecke gedrängt wurde. Die Gruppe streunender Hunde war abgemagert. So sehr sie Tiere liebte, diesen würde sie sich freiwillig nicht nähren. Sie bellten laut und schnappten nach ihren Beinen, was sie weiter in Panik versetzte. Ayumi musste schnell handeln, um die Hunde abzulenken. Ihre Stimme schrie schrill auf, als einer der gefleckten Hunde auf sie los ging. Doch bevor seine Zähne sie packen konnten, traf den Hund etwas. Es war ein Schuss gewesen. Völlig verstört griff Sie nach einer leeren Dose, die auf dem Boden lag, und warf sie so weit wie möglich in die andere Richtung. Die Hunde stürzten sich darauf, und Ayumi nutzte diese kurze Ablenkung, um zu entkommen. Sie rannte so schnell sie konnte, sprang über Müllberge und ignorierte die Erschöpfung, die sich langsam in ihren Beinen breitmachte. Aber selbst ihre besten Bemühungen waren nicht genug. Die Fremden schienen wie Schatten an ihren Fersen zu kleben. Sie spürte wie sie näherkamen. Die Brust stach vor Schmerz. Ihr Herz war kurz davor aus ihrer Brust zu springen. Langsam realisierte sie, dass ihre Kraft nachließ. Erneut überkam sie ein Schwindel. //"Bleib nicht stehen!"// Halte die mahnende Stimme des Brillenträgers in ihrem Kopf. Schwermütig versuchte sie dem Folgezuleisten. Schließlich erreichte Ayumi eine Sackgasse. Übelkeit ergriff die Grundschülerin, als ihr bewusst wurde, dass sie in die Enge getrieben worden war. Sie sah sich um und bemerkte ein offenes Fenster in einem der verlassenen Gebäude. Ohne zu zögern sprang sie hinein und betrat das Gebäude, das voller Dunkelheit und verruchter Geräusche war. Geräuschvoll schlüpfte Ayumi durch den Raum, immer auf der Suche nach einem Ausweg. Aber es dauerte nicht lange, bis ein Lichtstrahl aus einer Taschenlampe hinter ihr auftauchte. Die Sondereinheit hatte sie gefunden. Ayumi rannte weiter, die Treppe hinauf in den zweiten Stock des Gebäudes. Ihre Schritte hallten in der Stille wider und sie war sich sicher, dass ihre Verfolger jedes Geräusch hörten. Sie suchte hektisch nach einem Versteck, aber es schien keine Möglichkeit zu geben, sich zu verstecken. In dem Moment, als sie zu der Tür hinter sich sah, stieg ein scharfschütze der Einheit, durch das offene Fenster hinein und gepackt Sie von hinten. Die Sondereinheit hatte sie eingeholt. Keuchend und erschöpft wurde Ayumi von den Männern mitgenommen. Wohin genau Sie fuhren wusste sie nicht. Eine Frau aus der Einheit, hatte ihre Maske abgenommen und versuchte auf Englisch mit ihr zu kommunizieren. Allerdings verstand die 6 Jährige kein Wort. Das einzigste was sie ruhig hilt, war das warme lächeln und die Hand, die sie beruhigend über den Kopf strich. Es erinnerte sie an ihre Mutter, weshalb sie unaufhörlich zu weinen begann. Während Ayumi auf das Militärgelände gebracht wurde, fuhr parallel zu diesem Auto, ein Geländewagen in die entgegengesetzte Richtung. Auf dem Hintersitz war Conan, der Ayumi aufgrund ihrer Liegeposition nicht gesehen hatte. Am Steuer saß einer der Spezialeinheit, dicht neben ihm Kogoro. Laut der Planung auf der Karte, waren die Einsatzkräfte in verschiedene Richtungen aufgebrochen. Insgesamt gab es vier Bereiche, in denen sie die Mafia vermuteten. Durch das Aufkreuzen der Agenten, waren sie alle einig, dass die Männer gewarnt wurden. Jetzt mussten sie schnell sein. Innerhalb der nächsten 2 Stunden, hatten sie das Zielgebiet umzingelt. Kogoro und er hatten den ausdrücklichen Befehl sich zurück zu halten. Das taten sie auch. Xxx Conan war gerade weg mit dem Auto.) "Komm schon Genta, hier entlang." Leise schlichen sich die beiden Jungs von Schatten zu Schatten. "Achtung." Kurzerhand hatten sie ihre Köpfe eingezogen und wagten es nicht hinaufzuschauen. Ihre schmächtige Gestalt wurde im Schatten der Reifen, der großen Flugmaschine, verborgen. "Wo genau ist der Ort?" "Richtung Westen, zischen der A und B Markierung. Laut, dem, was wir herausgefunden haben, besteht unter anderem eine Möglichkeit, dass im Osten noch ein Anwesen ist." "Bist du sicher? Hier auf der Karte ist nur ein Berg verzeichnet. Ich denke das wir dort auf eine Mine treffen.." "Wir werden dem auf den Grund gehen. Dann treffen wir in dem 48 Geländewagen. Weitere Informationen werden wir über Funk besprechen." Sprachen zwei Männer in Tarnkleidung über ihr Vorgehen. Ihnen folgen konnte die Jungs nicht, den, sobald sie sich blicken lassen würden, würde man sie in einen "save room" bringen. Mitzuhiko dachte nicht daran, Däumchen zu drehen und zu warten, bis Conan wieder zurück war. Als die Sondereinheit sich entfernt hat, kamen sie leise wieder hervor. "Du hast es gehört. Dann ist das auch unser Treffpunkt." Kurzerhand verließen beide die Große Halle. Dabei versuchten sie so unauffällig wie möglich zu sein. Innerlich hoffen beide, dass die Überwachungskameras sie nicht aufzeichnen würden und die Menschen, die dies sahen, womöglich einen Gang zur Toilette gemacht haben. "Bist du sicher, dass wir das Richtige tun?" Hinterfragte Genta, als sein Freund den Kofferraum eines geräumigen Wagens öffnete. Angst umgab ihn. Conan war immer bei ihnen, doch jetzt waren sie auf sich allein gestellt. Sein Magen verkrampfte sich und gab eindeutige Warnsignale ab. "Es gibt kein Zurück mehr. Conan denkt er kann uns abspeisen, während er dabei hilft Ayumi zu finden. Das können wir genauso gut!" Die kleine Motivationsansprache war genüge, damit sich Genta entspannte. Bei Stress bekam er schnell Blähungen und im Kofferraum wollte Mitzuhiku es bei aller Liebe auf das geringste herunterschrauben. Zum Glück gab es viel Platz. Innerhalb der nächsten Minuten hörten sie Geräusche. Es waren mehr Männer als nur die zwei, die Ursprünglich in das Fahrzeug stiegen. Anschließend gab es ein Ruck und das Auto setzte sich in Bewegung. Die beiden Grundschüler hielten ihre Hände. Dennoch wichen sie nicht zurück. Egal was man jetzt dachte, sie würden es durchziehen. Das Auto wackelte und ab und an rollten sie beide im Kofferraum umher. Sie waren, bereits seid längerer Zeit unterwegs. Durch die Hitze außerhalb heizte sich der kleine Raum schnell auf. Wodurch auch die Luft an Knappheit zunahm. Immer wieder bleib das Fahrzeug stehen. Die Männer sprachen Zivilisten an und verteilten Bilder der vermissten Kinder. Wann genau die beiden Jungs einschliefen, konnten sie nicht sagen. Umso ängstlicher schreckten beide auf, als sie Laute Knallgeräusche, von außerhalb hörten. Das Auto bewegte sich nicht mehr. Stadtessen hatten sie das Gefühl unter Beschuss zu stehen. "Was ist das?!" Schrie Genta. Beide hielten ihre Hände über den Kopf und warten bis es vorbei war. Was blieb waren Fremde stimmen, die auf einer anderen Sprache kommunizierten. Mitzuhiko als auch Genta hatten zu große Angst, als das sie sich rühren konnten. Jetzt begriffen sie auch, was sie mit ihrem Alleingang eigentlich taten. Ihr Herz schlug so heftig, dass es in den Ohren rauschte. "Ich Krieg keine Luft." Schwer atmend packte sich der stämmige junge an die Brust. Vor Angst hatte er eine Panikattacke bekommen. //Er wird doch jetzt nicht hinausgehen oder??// Schoss es Mitzuhiko durch den Kopf, der besorgt zu einem seiber besten Freunde sah. "Genta warte!" Der braunhaarige Junge versuchte seinen Freund zu packen. Doch der 6-Jähruge war stark. Mit einem Ruck hatte Genta sich befreit und stieß mit beiden Beinen den Kofferraum auf. Vor Angst, hatte Mitzuhiko seine Augen geschlossen. Gefasst weitere Schüsse zu hören. Allerdings blieb diese Erwartung aus. Der Wind gepaart mit der frischen Luft, ließen Genta erleichtert ein und ausatmen. Während dieser sich sammelte, sah Mitzuhiko sich vorsichtig um. Noch immer hämmerte sein Herz mit voller Schlagkraft gegen seine Rippen. Überraschender weiße war niemand zu sehen oder zu hören. "Ist alles in Ordnung Genta? Geht es wieder?" Genta war bereits aus dem Kofferraum geklettert und stützte sich an seinen Knien ab. "Ja..ich denke...schon." Sagte er Stoßweise. Schweiß rann ihm den Rücken herunter. Ganze fünf Minuten brauchte der Junge, bis er sich gefangen hatte. Fünf Minuten in denen es Mitzuhiko die Adern gefrieren ließ. Den so weit konnten die Schützen nicht gekommen sein. Nachdem sie startklar waren, gingen sie vorsichtig um das Auto. Jedes noch so kleine Geräusch, welches rund um das Haus erklang, ließ sie erschrocken in der Bewegung innehalten. Ihr Verhalten ähnelte aufgeschreckten Rehen. Auf den forder sitzen saßen noch immer die Beamten, die den Wagen gelenkt hatten. Mit dem Unterschied das sie nicht mehr lenken konnten. Beide wurden mehrfach angeschossen. Jetzt ähnelten sie mehr Schweizer Käse, als einer lebenden Person. Ihre Kollegen befanden sich nicht mehr in dem Fahrzeug. "Wir können das. Jetzt nur nicht schlappmachen.." Den Schock schluckten sie runter, dann nickten sie sich zuversichtlich entgegen. Jetzt mussten sie das Haus sichern, eher sie es völlig betraten. "Genta du bleibst draußen und siehst dir das Anwesen von außen an. Ich gehe rein. Wenn was ist, informierst du mich über den Transmitter." Es war durchaus ungewohnt, dass er nun die Anweisungen gab. Normalerweise war es Conan. Es war beängstigend und aufregend zugleich. Mitzuhiko fühlte sich wie ein echter Polizist, der eine Bombe zu entschärfen hatte. "Alles klar! Viel Glück mein Freund." Damit lief Genta in die Gebüsche. Er hingegen zögerte kurz. //Nur Mut. Ayumi braucht dich jetzt!// Vorsichtig spähte er in das Haus hinein. Es hatte einen kleinen verdunkelten Flur. Die Stille war noch beängstigender, als die Stimmen, die er zuvor gehört hatte. An paar Stellen des Hauses klebte Blut. Nicht viel. Eher kleine Spritzer. Conan war schon länger einer seiner besten Freunde, von daher wusste er was zu tun war. Vorsichtig kontrollierte er jeden Raum. Auf einer Kommode lag eine Waffen. Mit viel Respekt der Feuerwaffe gegenüber nahm er sie zögerlich in die Hände. Sie war schwer. Eine alte Tür und somit der letzte Raum. Um ehrlich zu sein, hatte Mitzuhiko Angst in den dunklen Raum hineinzugehen. Den bis gerade eben war er sich sicher, dort etwas gehört zu haben. Dies war nun verstummt. Die Tür öffnend, spähte er vorsichtig hineinein. Etwas weiter hinten saß eine Person. Beim genaueren Hinsehen lief ihm Gänsehaut über den Rücken. Es war Akaya. Mit kalten Augen blickte dieser ihm entgegen. "Akaya...ist alles in Ordnung, du blutest." Schnell lief Mitzuhiko zu diesem. Dass sein Klassenkamerad gefesselt war, konnte man nicht übersehen. Zügig machte er sich daran, das Seil zu lösen. Gin hingegen war überrascht. Und das hieß schon etwas. Zwar war ihm der Name entfallen, aber das Gesicht des Jungen, hatte er sich eingeprägt. Es war ein Freund von Ayumi. "Ich nehme an, dass der Interpol in Kenntnis gesetzt worden ist." Sprach er sachlich aus. Wie sonst, würde das Kind hier herkommen? Mitzuhiko war verblüfft, dass der Junge noch reden konnte. Seine Wunden musste höllische schmerzen bereiten. "Wir haben alles nach euch abgesucht. Die Polizei ist hier, Conan und das FBI auch.." redete er drauflos. Nicht gut. All diese Leute waren ihm ein Dorn im Auge. Vor allem das FBI. Aber sie würden ihn nicht erkennen. Nicht in dieser Gestalt. Somit gab es keinen Grund zur Sorge. Gin konnte das ängstliche werdende Gesicht des Jungen vor ihm erkennen, als eine raue Stimme von dem Eingang der Tür zu sprechen begann. "Interessant und wo befinden sie sich gerade?" Erschrocken wirbelte der Gründschüler herum. Die morsche Tür stand offen. In ihr ein Mann in Pech schwarzer Kleidung. Während er mit dem linken Arm Genta im Würgegriff hatte, befand sich in der rechten Hand ein Messer. Mitzuhiko: "G..Genta!" Panik ist auf dem Gesicht des molligen Kindes zu sehen. Genta strampelt um sein Leben. Außer atmen und völlig panisch, versuchte dieser sich zu befreien. Noch war sein Gesicht nicht blau. Eher Rot und angestrengt. Kurzerhand nahm Mitzuhiko die Waffe in die Hände und richtete diese auf den Fremden. "Lassen sie ihn los oder ich werde sie erschießen." Das Lächeln des Mannes wurde größer. Er ging sogar noch ein Schritt näher in den Raum. "Du willst mich erschießen? So wie du schlotterst, hast du doch keine Ahnung wie man so ein Ding benutzt. Wenn du brav bist und mir die Waffe übergibt, lasse ich deinen Freund vielleicht laufen. Erneut näherte der Mann sich. "Bleiben sie stehen!" Damit wich Mitzuhiko selbst einen Schritt zurück. Gin sah wie die Hände des Jungen zitterten. Die Waffe die er umklammerte, war die von Korvos. Schon früher hatte er die bescheuerte Angewohnheit, seine Waffen abzulegen und sie zu vergessen. Gin war durchaus überrascht von den Kindern. Allerdings kannte er sie inzwischen ein wenig. Der Junge würde nicht Abdrücken. Leider wusste dies auch Korvos. Mit den Händen rubbelte Gin an dem Seil, welches Mitzuhiko ein Stück gelockert hatte. Dann lief es schnell. Der Mann sprang nach vorne und nutze Genta dabei als Schild. Das Seil riss. Gin packte sich die Waffe von Mitzuhiko, und schoss. PANK....PANK Ein lauter Knall gefolgt von zwei kurzen Lichtern des Schießpulvers. Das Blut des Entführers spritzt auf den Boden und alles ist plötzlich still. Dumpf schlug der tote Körper zu Boden. Erschrocken und entsetzt hatte Mitzuhiko die Luft angehalten. Er hatte doch tatsächlich vergessen zu Atmen. Es dauerte paar Sekunden, eher der 6-Jährige zu sich kam und schnell zu seinem Freund lief. Genta atmete schwer. Die Hand an seinem Hals, fing er unaufhörlich zu husten an. Auch er zitterte am ganzen Leib. Wahrscheinlich war er der festen Überzeugung jeden Augenblick sterben zu könne. Als Genta mehr Farbe im Gesicht bekam, robbte er schreibend von der Leiche weg. Das Starre-Gesicht von Korvos, fixierte die Richtung der beiden Jungs. Sie mussten nicht fragen, ob er noch Vitalwerte hatte. Gin hatte ihm in die Stirn geschossen. Der zweite Schuss ging in die Hosentasche, durch das Mobilfunkgerät von Korvos. Noch immer war er der Organisation treu verpflichtet. Den Leichnam ignorierte er. Kurzerhand checkte der Silberhaarige das Magazin. Nicht mehr allzu viel Patronen, allerdings besser als nichts. Nachdem das erledigt war, sah er zu den Kids, die unter seinem Blick erschrocken aufzuckten. Gin:“Kommt schnell!", rief Gin mit vorsichtiger Dringlichkeit. "Wir müssen hier verschwinden, bevor uns ihre Komplizen finden. Folgt mir und tut genau, was ich sage." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)