Liebeschaos auf dem offenen Meer von Merlot ================================================================================ Kapitel 4: Einladung -------------------- Hier kommt Kapitel Nummer 4. Viel Spaß beim lesen. Conan und Ai saßen derweil im Wohnzimmer auf der Couch. Ai hatte es sich dabei schön bequem gemacht und ihren Kopf auf dem Schoss ihres Geliebten abgelegt. Dabei hatte sie einen Rotschimmer auf den Wangen und sah sehr glücklich aus, wenn auch ihre Augen geschlossen waren. Ran und Takeru waren noch nicht aufgetaucht. Doch störte dies keinen der Teenager. Im Grunde war es ihnen so sogar lieber. Ran hoffte dabei, dass einer der beiden endlich über seinen, bzw. ihren Schatten springt und reinen Tisch macht. Immerhin Baden sie ja auch zusammen. Sie selbst hatte bei Takeru nicht den gleichen Fehler machen wollen, wie sie ihn einst bei Shinichi tat. Sie hatte es versäumt, ihm ihre Gefühle zu offenbaren und nun war er weg. Er würde auch nie wiederkommen. Dessen war sich die Frau bewusst. Doch waren ihre Gefühle für diesen schon lange Weg. Ihr Herz gehörte nun einzig und allein Takeru. Dieser war auch nicht bereit dieses mit jemandem zu teilen, wenn man von den beiden Teenagern absah, die Ran wie ihre kleinen Geschwister liebte. Momentan hatten sie sich in ihr gemeinsames Zimmer begeben und setzten dort ihr Spiel fort. Die Türe hatte Ran dabei sperrangelweit offen gelassen. Ob Conan und Ai sie erwischen sollten oder nicht, war ihr egal. Eigentlich hoffte Ran dies sogar. Sie hatte den Gedanken, dass dieser Anblick, die beiden endlich aufwachen lässt. Und weiter würde sie ihnen sagen »Genießt die Show!« Ihr Plan. Bis die Sommerferien zu Ende sind, will sie, dass die beiden sich mindestens ihre Gefühle, über die jeder in ihrem Umfeld Bescheid weiß, offenbaren. Das war das mindeste was Ran während dieser Zeit erreichen wollte. Vielleicht waren sie bis zum Ende der Sommerferien ja auch so weit wie sie und Takeru. An einem anderen Ort, waren die Teenager, welche den unfreiwilligen Tauchgang gemacht hatten, wieder aus dem Wasser raus. Die Orangehaarige, Mari, hatte derzeit ein weißes Kleid an. „Danke Luna.“ Der Junge wiederum, hatte einen dünnen Yukata an. Dieser sah nun genervt zu der 19-jährigen. „Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, Sayuri.“ Diese lächelte einfach, „Im Gegensatz zu Mari, die sich einfach ein Kleid von Luna nehmen kann, habe ich jetzt nichts zum Anziehen da.“ Die angesprochene lächelte dazu einfach. Im nächsten Moment wurde der Junge aber überrascht. Er bekam von Mari einen Kuss auf die Wange, „Als Wiedergutmachung.“ Sprach sie dazu. Hiro wurde nun rot im Gesicht. Dies ließ Sayuri lächeln. Dass zwischen den beiden mehr als nur Freundschaft war, wusste sie und ihre Schwester wusste es auch. Doch keiner der beiden wagte es, dem anderen seine Gefühle zu offenbaren. Zu groß war die Angst, dass ihre Freundschaft dabei zu Bruch gehen könnte. So schüttelte Sayuri nur den Kopf. Da musste etwa unternommen werden. Und der Himmel griff ihr unter die Arme. Es klingelte an der Tür. Dies überraschte alle etwas. „Wer ist das den jetzt?“ fragte Luna dazu. Sayuri wusste es aber auch nicht. Doch setzte sie sich in Bewegung. An der Tür wurde sie überrascht. Es war ein Junge im Alter von 15 Jahren mit dunkelblauen Haaren und dunkelblauen Augen. „Ryo.“ Dabei lächelte sie, „Dich hätte ich jetzt aber nicht erwartet. Komm doch rein.“ Damit trat sie beiseite. Der Blauhaarige kam ihrer Aufforderung gerne nach. Bei den anderen im Wohnzimmer angekommen, erkannte man den Jungen sofort. „Ryo.“ Dabei strahlte die Rothaarige. Auch wenn es schwer zu verstehen war, war er doch so etwas wie ihr bester Freund. Nahm er einen besonderen Platz in ihrem Leben ein. Doch umgaben ihn viele Geheimnisse. Wer war er in Wirklichkeit? Dies war eine der vielen Fragen, die keiner an der Schule beantworten konnte. Ein wenig später saßen sie alle Am Tisch. Jeder hatte dabei ein Glas vor sich stehen und es stand eine Glaskanne auf dem Tisch, in welcher sich Eistee befand wobei Eiswürfel herumschwammen. „Was führt dich hierher?“ fragte Sayuri dann. Diese blickte, wie alle Anwesenden, den Jungen an. Dieser wusste nicht ob er sich hier wohlfühlen sollte. Doch antwortete er dann, „Eigentlich wollte ich mit dir etwas bereden, doch…“ damit sah er den Jungen und die beiden Mädchen an, „Hätte ich nicht erwartet, dass alle hier sind.“ Damit holte er etwas hervor, „Demnächst findet die Jungfernfahrt eines Luxuskreuzfahrtschiffes statt. Wenn ihr also nichts weiter in den Ferien vorhabt könntet ihr…“ damit legte er die Briefe mit den Einladungen auf den Tisch. Dabei sahen alle die Briefe an. Diese waren sehr Edel und schön verziert. Auf jedem der Briefe stand dabei ein anderer Name. So herrschte Stille. Die Teenager sahen dabei zwischen den Briefen und dem Blauschopf hin und her. Es war unglaublich was sie dort sahen. Wieder ein Rätsel mehr, dass den Jungen umgab. Wie kam er an die Einladungen? Sie wussten es nicht. Die Minuten vergingen niemand sagte etwas. Luna war die erste die das Wort ergriff, „Also ich habe über die Sommerferien nichts geplant und Mama kommt auch erst in ein paar Wochen wieder.“ Erklärte sie und nahm sich nun einen der Briefe. „Also ich komme mit.“ Dabei lächelte sie. Das war auch die ideale Möglichkeit ihn etwas näher kenne zu lernen. Der Blauhaarige, Ryo, sprach dann auch schon weiter, „Das Schiff legt in 3 Tagen ab. Aber das steht alles im Brief.“ Mit diesen Worten stand er auf, „Ich verabschiede mich dann einmal.“ Somit wollte er eigentlich gehen, doch wurde er von Sayuri aufgehalten. „Bleib doch noch etwas? Wenn du schon den Weg hierher auf dich genommen hast.“ Damit sah sie ihm freundlich in die Augen. Sie hatte aber noch einen Plan B. „Danke für das Angebot.“ Antwortete er wenige Sekunden später, wobei alle zuhörten, „Aber ich kann wirklich nicht bleiben. Zudem…“ damit sah er zu Luna, „Müsst ihr noch eure Sachen packen. Immerhin sind wir für den gesamten Rest der Sommerferien unterwegs.“ Damit ging er nun an der 19-jährigen vorbei. Dieser entging der traurige Blick ihrer kleinen Schwester nicht. Das diese Ryo mochte, wusste sie, doch war es schwer ihm näher zu kommen, was unter anderen an Ryos Art lag, sich niemandem anzuvertrauen. Der Junge war von einer geheimnisvollen Aura umgeben. Keiner wusste wer seine Familie war oder wo er lebte. Dass war alles ein Rätsel. Sayuri rollte kurz mit ihren Augen, ehe sie Luna an der Hand ergriff und diese von ihrem Platz zog, „Geh schon, ansonsten wirst du es bereuen.“ Dies ließ sich die Rothaarige nicht zweimal sagen. Damit rannte sie auch schon los. Sayuri, Mari und Hiro sahen ihr dabei nach. Sayuri hatte dabei ein Lächeln im Gesicht. (Viel Glück, Luna.) dachte sie sich dabei, (Ich bin mir sicher… ihr würdet ein schönes Paar abgeben.) fügte sie in ihren Gedanken, einige Augenblicke später hinzu. Einige Sekunden später, blickte sie zu den anderen beiden. Mit einem lächeln stand sie daher auf. Dabei nahm sie sich ihre Einladung. „Ich lasse euch beide dann einmal allein.“ Mit diesen Worten verließ auch sie das Zimmer. Wer wusste was zwischen beiden geschehen würde. Mari hatte nur eines von Lunas Kleidern an und Hiro nur einen dünnen, kurzen Kimono. Außerdem waren sie nun ungestört. Vielleicht kommen sie sich nun etwas näher. Sayuri hoffte es. Luna und Ryo jedoch, verließen ein wenig später das Anwesen. So liefen sie auf dem Fußweg entlang. Luna hatte sich dabei ein schönes, hellblaues Sommerkleid angezogen, welches ihr bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte, weit geschnitten war und sich mit 2 dünnen Trägern über ihre Schultern legte. Dazu trug sie einen weißen Sommerhut, der sie vor der prallen Sonne schützen sollte, sowie Flip-Flops. Ryo wiederum, trug einfach ein blaues T-Shirt und eine kurze, blaue Hose. An den Füßen hatte er nur Sandalen. Über all in Land, ob nun im Haus der Takisawas, wo sich Ran und Takeru, sowie Conan und Ai befanden, oder bei Mari, Hiro, Luna und Ryo, verging die Zeit. Alle genossen die Stunden. Conan und Ai genossen ihre Zeit zusammen. Immerhin hatte Ran die beiden nach dem Sex mit Takeru ja alleine gelassen, da sie mit Takeru ja in die Karateschule gegangen war, wo sie mit diesem trainierte und ihn hinterher etwas verführte. Dies fiel diesen allerdings nicht auf. Die beiden Teenager genossen den Tag. Ai genoss dabei die Nähe zu ihrem Conan, als sie sich auf der Couch an ihn lehnte, während sie einen Film sahen. Dabei schliefen sie dann allerdings ein. Später waren dann alle wieder zusammen. Ran brachte dabei eine neue Kanne mit Eistee und Eiswürfeln. Als sie allen wieder ihre Gläser mit dem kalten Getränk gefüllt hatte, setzte sie sich neben ihren Takeru. An diesen lehnte sie sich schön an und legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab. Dabei beobachteten sie Conan und Ai. Diese waren derzeit bei einer Partie Schach. Dabei machte es keiner der beiden dem anderen leicht. Doch Ais Ablenkungsversuche erschwerten es Conan sich auf das Spiel zu konzentrieren. Diese hatte nämlich ein Bein angewinkelt und ihren Fuß auf der Couch abgestellt. Dabei bekam Conan einen guten Blick auf ihren weißen Slip. Dies sorgte dafür, dass er wieder an ihr Erlebnis im Bad denken musste. Ai wurde das Spiel damit erheblich erleichtert. Der Grund wieso sie dieses Spiel überhaupt spielten. Es gab einen kleinen Einsatz. Wenn Conan gewinnt, bekommt er von Ai so viele Küsse und Zärtlichkeiten wie er nur möchte. Dabei gab sie ihm keine Tabus, ganz egal was er auch von ihr verlangen würde. Sollte Ai gewinnen, muss Conan bis morgen früh alles machen was sie möchte. Ebenfalls ohne Tabus. Ran wünschte ihrem kleinen Bruder dabei zwar viel Glück, doch war sie insgeheim für Ai. Der Grund: Vielleicht kommen sie sich dann etwas näher, da Ai deutlich weniger Probleme damit hat, sich ihre Gefühle einzugestehen und diese einzuordnen. Conan tat sich damit ja gerne einmal schwer. Auch ihr Verhältnis zu Ran war seit ihrer Zeit als Erstklässlerin deutlich besser geworden. So hatte Ai Ran gegenüber bereits gestanden, dass diese Hals über Kopf in Conan verliebt war. Trotz der Ablenkung, hatte es Ai ziemlich schwer. Zwar konnte sich Conan nicht klar darauf konzentrieren ihr ihren König zu nehmen, doch konnte er verhindern, dass Ai sich seine Figuren zu schnell holt. Dennoch geschah es, wie es geschehen musste. Einige Zeit später kamen die magischen Worte, die das Spiel beendeten. „Schach Matt!“ Ai hatte sich Conans König geholt. Ihre Königin stand so, dass sie sich seinen König holen konnte, egal was er machte. Und sollte er sich ihre Königin nehmen, hätte er seinen König an ihren König verloren. Ai lächelte, während sie Conan angrinste, „Tja mein lieber… sieht so aus, als hättest du verloren.“ Conan blickte damit vom Schachbrett auf ihr Gesicht. Wo sie recht hatte. „Das sehe ich auch.“ Damit seufzte er. Was sie mit ihm vor hatte, wusste er nicht. Aber wenn er es sich genau überlegte, wollte er es auch gar nicht wissen. Ai jedoch erhob sich dann und trat einmal am Tisch vorbei, ehe sie es sich neben ihrem geliebten Detektiv gemütlich machte. Doch sollte Ais Plan einen entscheidenden Schwachpunkt haben: Die Klingel! Diese ertönte nun nämlich. Und Ai gefiel dies nicht. Ran erkannte dies sofort. Daher kicherte sie nun. Takeru jedoch, erhob sich dann, „Ich mach dann einmal auf.“ Mit diesen Worten verließ er das Wohnzimmer. Ran jedoch lächelte die beiden Teenager an. „Dass solltet ihr dann auf später verschieben.“ Damit sah sie insbesondere Ai an, da sie wusste, zu was diese in der Lage war. Die rotblonde nickte dazu und setzte sich nun normal hin. Sie hatte sich so darauf gefreut Conan einen Abend lang für sich alleine zu haben. Doch musste das noch warten. Conan läuft ihr nicht davon. Notfalls macht sie es wie im Bad. Dazu grinste sie. Ein wenig später kam Takeru wieder. Zusammen mit Yukiko Kudo! Dies überraschte die Anwesenden, „Mama!“ „Frau Kudo!“ diese lächelte einfach. Während Conan und Ai wirklich nicht mit ihr gerechnet hatten, trat die Frau näher. Diese setzte sich nun schön auf die Couch, genau zwischen Conan und Ai. Dabei legte sie jeweils einen Arm um die beiden Teenager. „Na…“ begann die Frau dann, „Wie geht es euch denn so?“ dabei lächelte sie Frau, was sie oft tat. Ai sah auf diese Frage nicht sehr erfreut aus. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die Frau es schafft ihr den ganzen Plan zu vermasseln, den sie sich ausgedacht hat. Erst Conan antwortete einige Augenblicke später, wobei er sogar froh war, dass seine Mutter ihn gerettet hatte. Wer weiß, was Sherry mit ihm angestellt hätte. Es gab Situationen, in denen zeigte sich, dass sie einst zur Organisation gehörte. „Der Suffkopf ist nicht da und die 3 Nervensägen auch nicht. Dank der Klimaanlage ist es hier drinnen trotz der Hitze draußen schön kühl. Von daher gut.“ Antwortete Conan. Dabei bemerkte er den Blick von Ai nicht. Der gefiel die derzeitige Situation nicht. Sie hatte etwas anderes vorgehabt. Ran bemerkte den Blick der Rotblonden dabei. Der sprach Bände. Daher grinste die junge Frau auch. Yukiko jedoch, sprach dann auch schon weiter. „Habt ihr eigentlich schon etwas vor?“ damit lagen alle ihre Blicke auf ihr. „Wann genau?“ fragte Takeru dann nach, der sich neben seine Freundin gesetzt hatte. Yukikos Antwort folgte sofort, „In 3 Tagen, bis zum Ende der Sommerferien.“ Erklärte sie, womit sie 4 Briefe zückte. Diese hielt sie vor sich, „Hier sind eure Einladungen.“ Erklärte sie und legte die Briefe nun auf den Tisch. „Diese hat mir eine Freundin gegeben.“ Erklärte die Frau, „In 3 Tagen legt das Luxuskreuzfahrtschiff ab. Nur geladenen Gästen ist der Zutritt erlaubt.“ Damit sahen alle auf die Briefe. Ai lächelte nun. Vielleicht gab es ja die Möglichkeit, dass sie und ihr Conan das gleiche Zimmer bekommen oder zumindest nebeneinander sind. Auch Ran lächelte nun. Ihr gefiel der Gedanke. Da gab es genügend Möglichkeiten Conan und Ai etwas nachzuhelfen. „Vielen Dank, Frau Kudo.“ Bedankte sie sich dann und nahm sich den Brief mit ihrem Namen. Diesen öffnete sie nun. Dort drinnen sah sie nun ein Bild des Schiffes. Auch las sie sich das folgende durch, woher sie wusste, von wo das Schiff ablegte und wann. Takeru, der in den Brief von Ran hineinsah, blickte damit zu den beiden Teenagern, „Ihr solltet lieber einmal gehen und eure Sachen packen. Ich fahre euch.“ Bot er nun an. Diese Worte brachten Conan und Ai zum Lächeln. Doch sollte ihnen dieses gleich vergehen, „Mach dir keine Umstände.“ Sprach Yukiko, „Ich fahre die beiden!“ das sorgte für eine extreme Veränderung in den Gesichtern der beiden Teenager. Diese sahen nun so aus, als hätten sie einen Geist gesehen, oder beobachtet wie ein Zombie aus seinem Grab steigt. So erhob sich Yukiko dann. Dabei hatte sie Conan und Ai an der Hand genommen, als wären es kleine Kinder. „Auch wenn das Schiff erst in 3 Tagen abgelegt, sollten wir dennoch in spätestens 2 Tagen dort sein. Wer weiß was los sein wird.“ Mit diesen Worten zog Yukiko die beiden auch schon aus dem Raum. Ran bekam dabei hilfesuchende Blicke von den beiden Teenies zugeworfen. Sie wusste auch wieso. Yukikos Fahrstill war gewöhnungsbedürftig. Milde ausgedrückt. Manchmal gab es die Frage, wer dieser Frau den Führerschein gab. Der Teufel? Wahrscheinlich nicht mal der. Wenig später stand Ran am Fenster und beobachtete wie Yukiko, Conan und Ai ins Auto stiegen. Dabei ließen sich Conan und Ai schön Zeit und sahen dabei ängstlich aus. Als würden sie nach einem Ausweg suchen, um aus dieser gefährlichen Situation herauszukommen. Dann, kurz nachdem die beiden hinten eingestiegen waren, sah man wie Yukiko sämtliche Fenster öffnete. Im nächsten Moment, hörte man Conan und Ai schreien, als Yukiko losfuhr. Ran beobachtete dies mit einem Lächeln. Im nächsten Moment wurde sie von hinten umarmt. „Damit wären wir nun allein.“ Sprach er. Ran nickte dazu, „Ja.“ Im nächsten Moment, sprach Takeru auch schon weiter, „Weißt du eigentlich, was Ai mit Conan vorhatte?“ „Vermutlich wollte sie ihm nur nah sein. Das ist auch schon alles.“ Erklärte sie, ehe sie sich umdrehte. Damit legte sie ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn. Dieser jedoch, wurde kurz darauf wieder gelöst. „Ich finde, wir sollten auch langsam einmal schauen, dass wir unsere Sachen packen. Zwar ist noch Zeit, doch sind wir dann immerhin die ganzen Sommerferien über nicht mehr da.“ Ran lächelte dazu, „Überlass das einmal mir. Und hinterher…“ damit sah sie ihn verführerisch an, „Nehmen wir beide ein Bad.“ Dabei musste sich Takeru bereits die nackte Ran vorstellen, wie diese im großen Bad schön langsam ins Wasser steigt. Dabei gab es Leben in seiner Hose, wenn auch er doch erst Sex mit ihr gehabt hatte. Doch wusste er auch wieso Ran dies tat. Bei dem heißen Wetter, war es eine wahr wohltat, sich von sämtlichen Hüllen zu befreien und die kühle Luft der Klimaanlage oder das feuchte, kühle Nass, an der Haut zu spüren. Im Auto von Yukiko, saßen die beiden geschrumpften auf der Rückbank. Beide waren dabei angeschnallt. Zudem hielten sie sich an der Hand, wobei sie die des anderen so festdrückten, dass man denken könnte, man würde in ein Schwarzes Loch gesaugt werden, wenn man nicht aufpasst. Mit der anderen Hand, hielten sie sich am Türgriff fest. Dabei könnte man denken, sie wollen diese herausreißen. Yukiko jedoch, hatte durch den Rückspiegel einen guten Blick auf beide und lächelte, wenn auch dieses schon eher einem Grinsen glich. Das sie schon viel zu schnell unterwegs war, interessierte die Frau nicht. Diese fuhr dabei extra einen Umweg. Erstens: damit sie die beiden auch weiterhin beobachten kann. Zweitens: Damit sie ihrem Hobby nachgehen kann. Die beiden Mitfahrer taten einem dabei leid. Mit ihnen Tauschen… das wollte keiner. Hier fragte man sich, wenn man sah wie schnell die Frau fuhr, wer hier nun am Steuer saß. Yukiko Kudo oder der Teufel in Person? Man wusste es nicht. Das bemerkte die Frau nicht einmal, dass sie an einem Blitzer vorbeifuhr, dass sie schön blitzte. Yumi, die im inneren des Wagens saß, lehnte sich dabei mit einem Lächeln zurück. „Yukiko Kudo ist wieder in der Stadt!“ Sprach sie dabei zu sich selbst. Diese zu Jagen hatte keinen Sinn. Das wusste jeder. Doch baute die Frau auch nie einen Unfall. Das wäre die perfekte Verkehrspolizistin. Keiner würde ihr entkommen. Während Conan und Ai weiter dem Ende der Fahrt und dem damit verbundenen Anhalten und aussteigen entgegenfieberten, wusste Yukiko warum sie die beiden von Ran und Takeru abschottete. So konnte sie sich in Ruhe mit ihnen unterhalten. Klar, sie waren 15 Jahre alt und damit keine Kinder mehr und man fragte sich nicht mehr woher sie so manche Begriffe kannten, aber mit ihnen alleine zu sein, hatte seine Vorteile. In Osaka befanden sich in einen alten, traditionell Japanisch gehaltenen Haus, 2 Personen, am Streiten. Auf dem Bett lagen dabei ebenfalls 2 Briefe. Der Streit allerdings schien kein Ende zu nehmen. Das war es auch schon. Hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Kapitel. Kommentare sind gern gesehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)