Zum Inhalt der Seite

Das Oblivion Journal

Eine Elder Scrolls Gameplay Fanfiction
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

14. Herzfeuer 3Ä433, Tag XVII

Ich bin jetzt seit über zwei Wochen unterwegs in Cyrodiil und habe vieles gesehen, seit ich ungewollter Zeuge wurde des Mordes des alten Kaisers. Er gab mir ein Amulett dass ich irgendeinem alten Mönch überbringen soll in der Weynon-Priorei. Aber vorerst habe ich keinerlei Pläne in dieser Richtung. Das Amulett ist ein guter Schutz, sollte man mich wieder verhaften wollen. Nicht dass ich vorhabe mich kriminellen Geschäften hinzugeben. Jedenfalls vorerst nicht.

Auf jeden Fall habe ich viel gesehen. Das Land ist durchlöchert mit Monsterbesetzten Höhlen und übersäht mit alten Ruinen voller Dämonen und Banditen. Nachdem ich den Kanälen unter der Kaiserstadt entkommen war habe ich mich ins Gebüsch geschlagen und habe mir einen Weg gesucht, von Höhle zu Höhle wandernd bis nach Cheydinhal. Dort half ich bei der Überführung eines korrupten Wachthauptmanns der jetzt im Kerker hockt und befreite ich einen Künstler aus seiner magischen Malerei. Auch habe ich mich beiden Gilden angeschlossen. Schließlich ist auch ein Bogenschütze ein Kämpfer und verwende ich regelmäßig Zaubersprüche der Wiederherstellung und darf mich also auch in gewisser Hinsicht als Heiler – und somit als Magier bezeichnen. Für die Kriegergilde konnte ich nur einen kurzen Auftrag erfüllen und als Magier muss ich erst Empfehlungsschreiben sammeln von allen Gilden in Cyrodiil. Die von Cheydinhal habe ich auf jeden Fall. Als es in der Stadt nichts mehr zu tun hab habe ich mich auf den Weg gemacht nach dem Süden, entlang des Flusses Niben. Ich habe einigen Siedlern geholfen die ein Dorf namens Cropsford aufbauen wollen. Sie wurden von Goblins behindert. Ich habe die Goblins behindert, jetzt sind die Goblins tot und die Siedler glücklich. Ich sollte in ein paar Wochen mal hier vorbeischauen wie es mit dem Aufbau des Dorfes voran geht. Heute Morgen fand ich in der „Molch-höhle“ dieses Journal und beschloss, meine Abenteuer hierin auf zu schreiben.

Nachdem ich die Höhle verlassen habe bin ich dem Weg südwärts gefolgt. Um die Mittagszeit herum begegneten mir einige Straßenräuber, die aber nichts nennenswertes mit sich führten. Gegen Abend fand ich die Salbeitalsenke, die ich heute Nacht mal näher unter die Lupe nehmen muss.

15. Herzfeuer 3Ä433, Tag XVIII

Die Salbeitalsenke barg nichts Besonderes. Ein paar niedrige Dämonen und eine Gruppe Beschwörer, das war alles. Außer Gold und ein paar Edelsteinen gab es nur eine verzauberte Robe die ich dem Anführer abgenommen habe die aber gutes Geld wert sein dürfte. Obwohl meine Pfeile beinahe zur Neige gingen habe ich mich doch noch entschlossen der Ayleidenruine Mackamentain einen Besuch ab zu statten. In Vilverin, der ersten Ayleidenruine habe ich seinerzeit eine Art hässlicher Statue gefunden die ich in Cheydinhal verkauft habe. Ein paar Tage später bekam ich einen Brief von einem Sammler aus der Kaiserstadt der mich wegen der Statue sprechen will. Ich kann mir nur vorstellen dass er mehr von den Dingern haben will und deswegen gehe ich keiner Ruine aus dem Wege. Und dieses Mal hatte ich Glück. Nachdem ich mich durch ein wahres Heer von Totenbeschwörern und Zombies gekämpft hatte fand ich außer einigen magischen Artefakten auch eine weiter Statue. Die hebe ich mir auf bis ich irgendwann einmal in die Kaiserstadt komme. Nachdem ich Mackamentain hinter mir gelassen hatte war mein Vorrat Pfeile beinahe völlig erschöpft. Ich machte mich also auf den Weg nach Leyawiin. Die Handvoll Geschosse die mir noch blieben konnte ich für die unvermeidlichen Überraschungen auf dem Weg dorthin zweifellos gebrauchen.

16. Herzfeuer 3Ä433, Tag XIX

Entlang des Weges der mich immer weiter nach Süden führte steht die eine Ayleid-ruine nach der anderen. Wenn ich wieder ausgerüstet bin werde ich unbedingt noch einmal zurückkehren müssen um mich hier wirklich ausgiebig um zu sehen. Mit schwerem Rucksack und nur noch sieben Pfeilen im Köcher kam ich nach durchwanderter Nacht ein paar Stunden nach Sonnenaufgang endlich bei den Stadtstoren von Leyawinn an. Der Torwächter zeigte mir den Weg zum nächstbesten Gasthaus. Er erwähnte nebenbei dass der Graf von Leyawinn irgendwelche Probleme habe mit einem Ork. Ich solle mich da doch einmal umhören, vielleicht könnte ich ihm helfen. Alles schön und gut, aber vorerst hatte ich andere Dinge zu tun. Ich nahm mir ein Zimmer in der Fünf-Klauen-Unterkunft, einer kleinen, einfachen aber sehr sauberen Herberge. Die Eigentümerin, eine Argonierin namens Witseidutsei ist sehr liebenswert, schwätzt aber sehr viel. So erzählte sie mir ausführlich über die Ehefrau des Grafen, eine gewisse Lady Alessia, die offensichtlich im gräflichen Hause die Hosen anhat. Das Gespräch zu einen anderen Gast hinzu, der dem Gewäsch seinen Senf zufügte. Obwohl, ich überhörte ihn wie er über eine gewisse Rosentie Gallenus erzählte. Offensichtlich wäre der Geruch um ihr Haus herum unerträglich zu nennen. Man spekuliert ob sie wilde Tiere hält oder einfach ihren Fleischabfall nicht gut entsorgt.

Obwohl ich sehr müde war und es in Ströhmen regnete, machte ich doch noch einen kurzen Rundgang durch die Stadt und verkaufte alles, was ich in den letzten Tagen gesammelt hatte. Mit dem Geld konnte ich meinen Pfeilvorrat wieder anfüllen und immer noch ist mein Geldbeutel wunderbar prall und voll. Nach einem einfachen aber wohlschmeckenden Mal legte ich mich bereits kurz nach Mittag ins Bett um mir nach der langen, anstrengenden Reise etwas Ruhe zu gönnen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück