Akihabara und ein Exotakuproblemchen von Kazaana-Onizaki1869 (GeriexAmou) ================================================================================ Kapitel 1: Alles auf Anfang --------------------------- Akihabara? Der Ernst? Warum zum Teufel war er hier nur gelandet? Er hatte keinen Schimmer warum er ausgerechnet im Otakuviertel Tokios gelandet war. Akihabara! Dieser Stadtteil löste in ihm einen Brechreiz aus. Zugegeben früher war er auch ein Otaku. Mittlerweile konnte er den ganzen Otaku scheiß nicht mehr ertragen. Leute die sich durch die Massen schlugen um einen einzigen Mangaband zu erhalten. Wie behindert war denn das!? Nein er hatte Arbeit, eine...eine Zukunft eventuell. Er könnte der beste Manager von "the Organization" werden. Sein größtes Problem jedoch, er war ein Vampir. Ein gefälschter Vampir. Sobald er seine Sachen ausziehen würde, würde er im Sonnenlicht qualvoll verbrennen. Draußen zu sein verband er mit etwas ätzendem. Besser war es, dass er als einfacher Business man einfach nur den ganzen Tag über im Büro saß. Wenig Sonne, viel Arbeit. Dafür eine Menge an riesigen Damen, mit Kaffeegeruch, Miniröcken und Oberteile mit weitem Ausschnitt, so dass man denken könnte ihre Möpse würden gleich heraus quillen. All dieses dumme geturtel was diese Weiber dort veranstalten, trieb ihn noch in den Selbstmord. Zugegeben es war eine Sache, in der er die Otakus beneidete. Sie lebten in ihrer eigenen Welt. Ohne jegliche Arbeit. Ohne jegliche Sorgen. Außer das hin und wieder einer ihrer Lieblingstypen brutal abkratze. Er kannte das. Früher wäre er für eine neue Ausgabe von "The death Love" Kilometer gelaufen um diese Ausgabe zu erhalten. Was hätte er auch nicht alles dafür gegeben um eine ultimative Statur von Gintoki aus Gintama zu bekommen.... oh Devil. Er war wirklich ein Idiot gewesen. Leise seufzend stand er auf und lief zur riesigen Fensterfront seines Büros. Sonnenschein, blauer Himmel, kein Wölkchen war zu sehen, dass etwas Schatten dem Boden spenden würde. Nichts. Wieder seufzte er, dann öffnete er ein Fester und ging zurück zu seinem Schreibtisch. Wieder saß er also vor dem Monitor seines hier verfügbaren Computers. Daheim hatte er es wesentlich praktischer aber naja. Er versuchte sich wieder auf seine Arbeit zu konzentrieren aber es gelang ihm nicht. Zu sehr nagten die Otaku Gedanken an ihm. Zu sehr schweifte er wieder in sein "altes Ich" zurück, welches er vor Jahren abgelegt hatte. Zu Kostspielig waren seine Hobbys, also musste er sich beschränken auf das was da war. Erneut stand er auf, schloss das Fenster und verließ sein Büro. Weiter arbeiten konnte er so eh auf keinen Fall. Auf dem Weg durch die riesige Agentur, bekam er viele fragende Blicke zu geworfen. Er ignorierte sie. Draußen schien die pralle Sonne herab. Unter Schmerzen konnte er es grade so im Schatten aushalten. Weiter im Schatten der Häuser entlang wurde er plötzlich an die Wand gepresst. Er schaute dem Mann in die Augen und hatte das unsinnige Gefühl, das gleich etwas passieren würde, was sein Leben total verändern würde. "Werde mein Butler", sprach der Mann vor ihm, ohne ihn los zu lassen. Er starrte den Mann fassungslos an. "Für wen halten sie mich!" Fauchte er. "Für meinen perfekten Butler", antwortete der Mann ruhig. "Tse", machte er. "Was sagen sie dazu, Amou Zenya?", fragte der Mann. "Woher kennen sie meinen Namen", fauchte er wieder. Der Mann vor ihm kicherte leise. "Ich werfe ein Auge auf sie", sagte der Mann, sein Gesicht war ihm unheimlich nah. Zenya wollte zurück weichen aber hinter ihm war die Wand. Wieder kicherte der Mann leise. "Ich werde sie gut bezahlen, sie dürfen in meinem Haus leben und essen", bot der Mann ihm an. "....Einverstanden", stimmte Zenya nach erneutem zögern zu. Der Mann vor ihm lächelte. Dann packte er grob sein Handgelenk und zog ihn mit. Nach einer weile kamen sie in der riesigen Villa an. Nun stand er, Amou Zenya, in einem riesigen, hellen weißen Zimmer. Das erste was er tat war die Rollos herunter zu ziehen. Es linderte die Schmerzen, der Sonnenstrahlen die auf seine Haut vielen. Sein Blick glitt zu dem Bett wo seine Butler Sachen drauf lagen. Er zog sie an, Band die kleine Schleife etwas lockerer und verließ dann sein Zimmer. In ein neues Leben Kapitel 2: Das Erste -------------------- Langsam kam er auf ihn zu. Zenya wich nicht zurück, schaute ihn nur aus seinen klaren, selbstbewussten roten Augen an. Langsam drückte er Zenya sanft gegen die Wand zurück. Kein Laut kam von dem etwas kleinerem, er schaute ihn nur ruhig an. Gerie spielte mit dem Gedanken das Zenya es die ganze Zeit gewusst hatte. "Willst du mein Lover werden?" hauchte Gerie sanft gegen Zenyas Hals. Jener erschauderte, schaute ihn diesesmal unsicher an. "My Lord...das wäre nicht richtig", antwortete er. "Aber...ich liebe dich. Du bist schon lange kein Butler mehr für mich", erwiderte Gerie. "Gomen nasai", sagte Zenya, doch noch bevor er weiter überlegen konnte, pressten sich die weichen Lippen von Gerie auf seine. Erschrocken weiteten sich Zenyas Augen. "Shhh, keine Angst", säuselte Gerie. öffnete sanft das Jacket von Zenya, während er seinen Hals küsste. Zenya keuchte auf, warme schauer liefen seinem Rücken hinunter. Gerie öffnete das Hemd darunter und zog es ihm aus. Er erforschte mit der Zunge jede einzelne Stelle an Zenyas perfekten Körper. Dieser keuchte vor Erregung. Zenyas Hände glitten zu Geries Hemd, knöpften jenes geschickt auf und zog es ihm aus. Langsam aber sicher begann Zenya zurück zu schlagen. Er schupste Gerie aufs Bett, kletterte über ihn, leckte genüsslich über seinen Bauch und öffnete seine Hose. Gerie keuchte erschrocken auf, wollte Zenya zurück halten, doch der Butler hatte schon längst den lästigen Stück Stoff entfernt. Sachte küsste er sich seinen Weg nach unten, leckte dem prallen Schaft entlang hin vor zur Eichel. Jener umspielte er voll und ganz, Gerie stöhnte vor lauter Begierde. Er konnte sich kaum noch zurück halten um Zenya nicht gleich zu nehmen. Der Butler saugte an seinem Glied. Gerie packte sein Kinn, hob jenes an, so das Zenya ablassen musste. Er zog ihn auf sich, drehte ihn herum, und zog Zenya die Hosen aus. Zenya fiepste auf. "Keine Angst", sagte Gerie wieder leise. Zenya lag willig unter ihm, schaute ihn aus roten, Lust begierigen Augen an. Gerie küsste ihn, während er langsam in ihn eindrang. Er spürte wie Zenya sich in seinen Rücken krallte von dem erstmaligen Schmerz. Gerie begann sich in seiner heißen Enge zu bewegen. Zenya stöhnte vor Lust und Schmerz, überall spürte er Geries prallen Schwanz in sich. Gerie keuchte, er konnte sich mehr als Gut an dem Butler befriedigen. Zenya krallte sich ins Bettlaken, es tat so weh und auch so gut. Er wusste kaum noch wo sein Kopf stand, Gerie vernebelte mit seinen süßen Stößen alles um ihn herum. Er merkte wie etwas sich in ihm zusammen zog, es war kaum auszuhalten. Mit einem halblauten Schrei kam Zenya unter Gerie. Auch Gerie kam mit dem Butler und sank stöhnend auf ihn. Jener lag keuchend und nach Luft ringend unter ihn. Gerie zog sich aus ihm zurück, küsste ihn vorsichtig. Er legte sich neben den erschöpften Butler, deckte ihn und sich zu und drückte ihn sanft an sich. "Ich...liebe sie, My Lord", flüsterte der Butler im Halbschlaf. "Ich dich auch Zenya", antwortete Gerie. Kapitel 3: Wer ist hier der Stolker?! (Gerie) --------------------------------------------- Als ich ihn das erste Mal gesehen hab, hat er mich von Anfang an Interessiert. Er arbeitete in einem Weltkonzern "The Organization". Sein Name war Zenya Amou.1,82 Groß. 18 Jahre alt. Blondes Haar mit einem Tick ins grünliche. Und vor allem Blutrote Augen. Er war ein Business man mit viel Zeit für seinen Job. Ich wusste also, dass er steht’s um 5:00 Uhr Ortszeit aufstand. Dann ging er meist ohne zu Frühstücken aus dem Haus. Um 7:00 Uhr saß er dann im Gebäude Block C5 im dritten Stock und im Zimmer dreihundertfünfundvierzig. Er arbeitet bis 9:00 Uhr, dann schiebt sich die aufgedackelte Sekretärin in das Zimmer und stellt Zenya wie gewohnt einen Kaffee und je nach dem ein Nutella oder Marmelade Brötchen hin. Das rührt er allerdings erst an die 9:30 Uhr an. Es bereitete mir Freude zu sehen wie er bedächtig an seinem Brötchen knabberte und am Kaffee nippte. Er war wirklich süß. Ich saß auf dem Dach vom Nebengebäude und beobachtete ihn die ganze Zeit über. Irgendwann holte ich meinen Fotoapparat heraus und machte Schnappschüsse von meinem heimlichen Liebling. Ich sah wie Zenya auf stand und den Raum verließ. Dem zu Folge musste es wohl jetzt 13: 00 Uhr sein. Ich verließ also das Dach und machte mich auf zum nächsten Forschungspunkt, wie ich es liebevoll nannte. Ich entdeckte Zenya in der Cafeteria recht schnell. Er saß immer mit den gleichen Leuten am Tisch und unterhielt sich kaum mit jemanden. Ich lächelte, er schien auch nicht an Menschlichen üblichen Gelüsten interessiert zu sein. Wenn ich er wäre und so eine Madonna als Sekretärin hätte, hätte ich sie schon Zehn mal um den Finger gewickelt und mich ordentlich an ihr vergnügt und ausgetobt. Doch er machte nichts. Er schien eine heimliche Liebesaffäre mit dem Computer zu haben. Traurig. Ob er den Unterschied zwischen Visuell und Realität nicht kannte? Vielleicht wusste mein armer Auserwählter gar nicht das er zwei Leben führte. Oder...ich schluckte. Oder er vergnügt sich im Internet und befriedigt sich selbst. Ein kalter schauer lief meinen Rücken hinunter, gefolgt von unwahrscheinlichem Ekel. Nein so einer war Zenya ganz bestimmt nicht. Er war sehr schlau so viel wusste ich und er redete mehrere Sprachen. Manchmal sogar wild durcheinander. Ich liebte diese klangvolle Mischung aus englischem Akzent, reinem Japanisch und dazwischen gewürfeltes Italienisch und Französisch. Einfach perfekt. Er war so niedlich dabei. Ich folgte Zenya auf seinem Heimweg den er gegen 22:00 Uhr einschlug. Daheim warf er sein Zeug erst mal in eine Ecke und verschwand im Bad. Das Bad war im Übrigen das einzige Zimmer auf das ich keinen Einblick hatte ohne erwischt zu werden. Es hatte nur ein winziges Fenster. Allerdings wusste ich, dass er heute Duschen würde. Nach einer Weile kam er heraus. Sein Haar war größten Teils trocken und er hatte nur kurze Schlafbekleidung an. Ich schaute fasziniert auf die mondscheinblasse Haut. Es sah wunderschön aus. Zenya warf sich ins Bett und krabbelte unter die Bettdecke. Er war ja so niedlich. Solch Arbeitsfreie Tage wünschte ich mir öfter. Kapitel 4: Energiebündel! (George) ---------------------------------- Der Blonde wusste nicht, wie lange er diesem Spektakel schon zugesehen hatte, aber es war einfach zu amüsant. Justus, sein nennen wir es „Hausangstelter“, das klingt besser, rannte einem kleinen Energiebündel hinterher, welches er eigentlich nur erahnen, nicht sehen konnte. Silvan, der Geist mit dem George eine sehr innige Bindung eingegangen war, mochte es die Menschen ein wenig auf den Arm zu nehmen. Obwohl, Justus hatte da schon einen Vorteil, er war ein Vampir und konnte seine übersinnlichen Kräfte nutzen um den anwesende Silvan zumindest spüren zu können. George hingegen, konnte ihn sehen, Silvan in seiner vollen Größe und molekularen und atomaren Ausbreitung und Vollführung. Viele glaubten immer, Geister seien einfach unsichtbar, aber das stimmte nicht. Es war ein Haufen Energie. Aber im Ernst, habt ihr schon mal Energie sehen können? Nein. Daraus folgt, dass ihr auch keine Geister, sehen oder spüren könnt. Pech gehabt. Viele Vampire konnten spirituelle Energien spüren, aber nicht sehen, deshalb hatte Justus auch solche Probleme. George, konnte seit seiner Geburt diese Energien sehen, deshalb hielten ihn viele für verrückt. Seine Mutter, welche eigentlich nicht seine Mutter, sondern nur seine Adoptivmutter, versteckte ihn dadurch und er lebte sehr abseits mit seiner Familie. Trotzdem war er seinen Adoptiveltern sehr dankbar für die Liebe und Zuneigung die sie ihm gaben und dass sie ihn nicht wie ein Monster behandelt hatten. In Wirklichkeit war George nämlich ein riesiger Drache und nun stolze einhundertneunundzwanzig Jahre alt. Damit war er sogar jünger als sein geisterhafte Freund. „Nun rette mich doch endlich mal!“, schrie Silvan plötzlich auf wie am Spieß, was George aus seiner Starre fahren ließ und sich bei dem Spektakel ein erneutes Grinsen auf seine Lippen schlich. „Warum denn?“, fragte George und leckte sich leicht über die Lippen. „Weil weil weil du mich liebst?“, brachte Silvan mühselig heraus, da ihm kein guter Grund einfiel. „Tu ich das?“, fragte George und klang dabei gespielt zweifelnd. „Ehhhh Ja“, machte Silvan und versuchte seinen schwebenden Fuß aus Justus Umklammerung frei zu bekommen. „So so“, George machte keine Anstalten auch nur das geringste zu unternehmen. Der langhaarige Zottelgeist quickste vergeblich und versuchte sich zu befreien. Der Blonde lehnte sich indes zurück. Hätte er das gewusst hätte er sich eine Tüte Popcorn mitgenommen und sich diesen wunderbaren Justus vs. Silvan Kampf in voller Spielfilmlänge und ohne Werbung auf dem direkten Kanal eins bis zum Ende angesehen, leider wurde sein Vorhaben von der Türklingel unterbrochen. „Justus, mach bitte die Tür auf“. Dem schwarzhaarigen Vampir blieb also nichts Anderes übrig als sich an die Tür zu begeben und jene zu öffnen. Es war niemand geringeres als Gerie, George´s Cousin. Jener trat verwundert über den ganzen Trubel ein, nur um sich in einem Schlachtfeld aus Kissenfedern und umgefallenen Dingen wiederzufinden, während Silvan in der Luft schwebte immer noch die gleiche Position wie vorher einhaltend, als hätte man einfach nur auf den Pausenknopf gedrückt und einen fröhlich vor sich hin mümmelnden George, der auf der weißen Ikeacouch saß. „Was ist denn hier los?“, fragte Gerie verwundert und blickte George an welcher grade, völlig vergessend das Gerie eingetreten war und ihn auch nicht mitbekommend sich über die Spinnennetze an seinem Kronleuchter aufregte. „George!“. „Oh“, machte der angesprochene nur und drehte seinen Kopf zu seinem Cousin. „Was machst du denn schon wieder hier?“, fragte er dann abfällig. „Ich wollte dich besuchen“. „Danke ich brauche keinen Besuch“. Silvan löste sich nun endlich aus seiner Position und flog zu Gerie um jenen in Blitzesschnelle zu umrunden und zu umfliegen. „Ehhh….. kannst du ihm vielleicht sagen, dass er aufhören soll?“, fragte Gerie hoffnungsvoll an George gewandt. „Das kannst du mir auch direkt sagen!“, fauchte Silvan dem Cousin ins Gesicht. George lachte. „Heute ist wirklich ein amüsanter Nachmittag“, meinte er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)