Akihabara und ein Exotakuproblemchen von Kazaana-Onizaki1869 (GeriexAmou) ================================================================================ Kapitel 3: Wer ist hier der Stolker?! (Gerie) --------------------------------------------- Als ich ihn das erste Mal gesehen hab, hat er mich von Anfang an Interessiert. Er arbeitete in einem Weltkonzern "The Organization". Sein Name war Zenya Amou.1,82 Groß. 18 Jahre alt. Blondes Haar mit einem Tick ins grünliche. Und vor allem Blutrote Augen. Er war ein Business man mit viel Zeit für seinen Job. Ich wusste also, dass er steht’s um 5:00 Uhr Ortszeit aufstand. Dann ging er meist ohne zu Frühstücken aus dem Haus. Um 7:00 Uhr saß er dann im Gebäude Block C5 im dritten Stock und im Zimmer dreihundertfünfundvierzig. Er arbeitet bis 9:00 Uhr, dann schiebt sich die aufgedackelte Sekretärin in das Zimmer und stellt Zenya wie gewohnt einen Kaffee und je nach dem ein Nutella oder Marmelade Brötchen hin. Das rührt er allerdings erst an die 9:30 Uhr an. Es bereitete mir Freude zu sehen wie er bedächtig an seinem Brötchen knabberte und am Kaffee nippte. Er war wirklich süß. Ich saß auf dem Dach vom Nebengebäude und beobachtete ihn die ganze Zeit über. Irgendwann holte ich meinen Fotoapparat heraus und machte Schnappschüsse von meinem heimlichen Liebling. Ich sah wie Zenya auf stand und den Raum verließ. Dem zu Folge musste es wohl jetzt 13: 00 Uhr sein. Ich verließ also das Dach und machte mich auf zum nächsten Forschungspunkt, wie ich es liebevoll nannte. Ich entdeckte Zenya in der Cafeteria recht schnell. Er saß immer mit den gleichen Leuten am Tisch und unterhielt sich kaum mit jemanden. Ich lächelte, er schien auch nicht an Menschlichen üblichen Gelüsten interessiert zu sein. Wenn ich er wäre und so eine Madonna als Sekretärin hätte, hätte ich sie schon Zehn mal um den Finger gewickelt und mich ordentlich an ihr vergnügt und ausgetobt. Doch er machte nichts. Er schien eine heimliche Liebesaffäre mit dem Computer zu haben. Traurig. Ob er den Unterschied zwischen Visuell und Realität nicht kannte? Vielleicht wusste mein armer Auserwählter gar nicht das er zwei Leben führte. Oder...ich schluckte. Oder er vergnügt sich im Internet und befriedigt sich selbst. Ein kalter schauer lief meinen Rücken hinunter, gefolgt von unwahrscheinlichem Ekel. Nein so einer war Zenya ganz bestimmt nicht. Er war sehr schlau so viel wusste ich und er redete mehrere Sprachen. Manchmal sogar wild durcheinander. Ich liebte diese klangvolle Mischung aus englischem Akzent, reinem Japanisch und dazwischen gewürfeltes Italienisch und Französisch. Einfach perfekt. Er war so niedlich dabei. Ich folgte Zenya auf seinem Heimweg den er gegen 22:00 Uhr einschlug. Daheim warf er sein Zeug erst mal in eine Ecke und verschwand im Bad. Das Bad war im Übrigen das einzige Zimmer auf das ich keinen Einblick hatte ohne erwischt zu werden. Es hatte nur ein winziges Fenster. Allerdings wusste ich, dass er heute Duschen würde. Nach einer Weile kam er heraus. Sein Haar war größten Teils trocken und er hatte nur kurze Schlafbekleidung an. Ich schaute fasziniert auf die mondscheinblasse Haut. Es sah wunderschön aus. Zenya warf sich ins Bett und krabbelte unter die Bettdecke. Er war ja so niedlich. Solch Arbeitsfreie Tage wünschte ich mir öfter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)