Der Verkäufer mit dem Baguette von Remona ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -Eifersucht -------------------------------- Kapitel 1 „Ein Dutzen Wasserflaschen bitte.“ sagte Baguette zu mir. „Hier meine junge Lady. Aber wenn ich fragen darf, wofür braucht die junge Dame so viel Wasser?“ „Für das Konzert was wir veranstalten.“ Antwortete sie mir und gab mir das süßeste Lächeln der Welt. Sie bedankte sich, zahlte und ging. Ich schaute ihr hinterher und versank in meinen Gedanken. „Wieso siehst du nicht was ich denke,was ich fühle? Ich macht es doch schon deutlich genug... oder bin ich zu aufdringlich? Was soll ich nur tun?“. Viele Fragen schwirrten mir im Kopf umher, doch keine Antworten in Sicht. Ich dachte weiter vor mich hin und dann fiel es mir ein, Baguette erzählte doch was von einen Konzert, dort könnte ich ja hin gehen und vielleicht erkennt sie wie ich fühle. „Ja das mach ich!“ beschloss ich, doch wann war es? Ich merkte, dass es spät wurde und so ging ich Heim. Als ich nach Hause ging, sah ich ein Plakat von dem Konzert und fand heraus, dass es sogar schon morgen sein sollte. Für Baguette machte mir dieser kurze und plötzliche Zeitraum bis zum Konzert nichts aus! Am nächsten Tag öffnete ich nicht mein Geschäft, da ich so wenige Kunden habe, dass es keinen stören würde. Glücklich wie ich war zog ich eine schwarze Hose an und ein weinrotes Hemd, dazu trug ich noch eine schwarze Krawatte. Schnell mal wieder 10 Jahre jünger! Nun war ich für das Konzert bereit. Doch plötzlich klingelte es an meinem Handy und mein Kindheitsfreund rief mich an. „Lous könnte ich eventuell ein Foto bei dir machen für eine Bewerbung?“. Nun, das war unerwartet und ich konnte keinerlei Kompromisse eingehen, wenn ich Baguette meine Liebe zeigen wollte. „Tut mir leid aber ich habe heute geschlossen, wie wäre es mit morgen?“ fragte ich in der Hoffnung, dass Hans keine Einwende hätte. Er stimmte zu meiner Erleichterung zu und somit konnte ich auch auf das Konzert. Ich schlenderte noch ein wenig durch die Stadt, da ich zu schnell fertig war und noch viel Zeit hatte. Und dabei sah ich wieder Baguette, sie lächelte so süß wie immer. Baguette schien immer noch in den Vorbereitungen zu stecken. „Wie tüchtig sie doch ist! Und das Kleid, was sie trägt steht ihr gut, das Rot passt zu ihr.“ Dachte ich mir selbst. Ich versuchte immer es zu verhindern, dass Baguette mich sah, denn ich traute mich nicht ihr zu sagen, dass ich hier war. Dann begann endlich das Konzert. Ich sah drei Jungs, wovon ich nur Nathaniel kannte, da er ein Kunde von mir ist und ich ihn schon lange kenne. Die anderen zwei Jungs hießen wohl Castiel und Lysander, zu mindestens sagte die Ansagerin das. Baguette schien so glücklich auf dem Konzert zu sein, denn sie lachte so viel, dass selbst meine Mundwinkel nach oben gingen. Ich schaute ihr immer zu und spürte wie mein Körper und Geist sich mit Wärme füllten. Ich war so glücklich sie auch mal anderes zu sehen als in meinem Laden. Doch dann kam ein Junge zu ihr und sie schienen sich gleich gut zu verstehen. Mir drehte sich der Magen. „Baguette... bist du und dieser Typ zusammen?“ Mir wurde kalt und jegliche Farbe wisch aus meinem Gesicht. „Was ist, wenn sie wirklich zusammen sind. Gegen ihn wäre ich nichts." Doch schnell hörte ich auf mich selbst zu bemitleiden. "Nein! So Typen würden sie doch nur schnell verlassen und verletzen.“ Ich wollte nach ihr rufen aber meine Stimme brach bei jeden Versuch ab deshalb ging ich nach Hause. Auf den Weg nach Hause überlegte ich mir wie ich sie vor diesen Typen beschützen könnte. Und dies würde ich auch tun! Kapitel 2: Kapitel 2 - Missverständnis? --------------------------------------- Kapitel 2 Ich überlegte die ganze kalte Nacht wie ich Baguette am besten vor ihnen beschützen könnte aber erst als der Morgen sein rotes Licht annahm, gelingte mir der Erfolg. „Ich selbst werde auf sie aufpassen, und wenn es jemand wagen sollte ihr weh zu tun werde ich sofort für sie da sein oder ich fress ne Hose!“. Ich nickte und ging die kurze zeit, die ich noch hatte schlafen. Um sieben Uhr dann klingelte meine Wecker, auch wenn ich kaum Kunden hatte musste ich öffnen da ich schon gestern geschlossen hatte, so stand ich auf und zog mich an. Als ich mir die Weste mit den Sternen und den Regenbögen dahinter anziehen wollte hielt ich inne. „Nein das kann ich nicht anziehen, so etwas würde Baguette niemals akzeptieren!“ ermahnte ich mich selbst. So nahm ich die Weste mit den Hawaii Blumen und stimmt zu, dass jene Jüngere tragen würden „Wie ein Jugendlicher Surfer!“ Glücklich über meine neu gewonnene Jugend ging ich aus dem Haus zu meinem Laden und öffnete. Am Mittag kam Baguette in meinen Laden und kaufte ein Album. „Mag die Junge Dame diese Sängerin?“, „Ich habe sie noch nie gehört aber ich würde gerne wissen wie sie singt und wer sie ist...“ Baguette schaut so schmerzverzerrt und eifersüchtig. Oh Baguette liebt ein junge diese Sängerin aber du liebst den Jungen? Sei nicht traurig Baguette! Ich schenkte ihr wie immer ein warmes Lächeln und sie mir ihres auch. Dann bezahlt, verabschiedete sich wieder und ging. Ich versank wie immer, wenn ich sie sah, in meinen Gedanken „Baguette du darfst nicht traurig sein und dein wunderhübsches Lächeln verlieren. „Ich werde heraus finden wer dir so Kummer bereitet!“. Erweckt aus meinen Gedanken durch meine eigene Idee legte ich eine Mittagspause ein und ging zu Baguettes Schule, um nach dem Rechten zu schauen. Ich sah wie sie mit einigen aus ihrer Schule redete und sich mit einen Blau haarigen Jungen das Album anhörte. Ich empfand unheimliche Kälte. Ist das der Junge der dir so schmerzen zugefügt hat Baguette ? Ist er der Bösewicht? Nachdem sie das Album angehört haben ging der Junge weiter und traf sich mit einen schwarzhaarigen Jungen mit einem lila Schal. Sie beredeten nur kurz etwas und dann ging der Junge mit den schwarzen haaren weiter. Was haben sie so seltsames besprochen? Hat der blau haarige etwa über Baguette gelästert. Zwar ist Baguette etwas naiv aber sie wird nicht auf so jemand wie dich hineinfallen! Nach dem ich den schwarzhaarigen Jungen suchte, und versuchte nicht aufzufallen, rutschte ich aus und fiel hin. „Kann ich ihnen helfen?“ sagte mir eine vertraute stimme und hielt mir ihre Hand hin. Es war Baguette! Ich lächelet „Ja hübsche Lady“ .Ich nahm ihre Hilfe an aber zog mich nicht an ihr hoch, da ich ihr keine Schwierigkeiten bereiten wollte. Vorallem als Mann mit dem Körperbau eines fetten Brotes. Ich bekam Hunger. „Oh sie sind Geschenkwarenverkäufer!“ Lächelte sie. „Ah,nenne mich einfach Lous.“ lächelte ich zurück. „Lous also, aber sagen sie was machen sie denn hier?“ „Ich habe nur schnell eine Lieferung überbracht mehr auch nicht“. Schnell dachte ich mir diese Lüge aus damit sie ihren versteckten Schutzengel entdeckte, sonst funktioniert er nicht mehr! „Oh, sie nehmen ihre Arbeit sehr zu herzen, nicht wahr ?“ sagte sie warm und freundlich. Ich nickte stolz „Natürlich! Aber am meisten liebe ich meine Arbeit, wenn mich so wunderschöne Damen wie deines gleichen besuchen.“ Ich lachte „Aber jetzt muss ich los wieder an die Arbeit“ sagte ich, da meine Mittagspause wirklich bald vorbei war, ich verabschiedet mich und ging zurück zur Arbeit. Dort angekommen versank ich in meinen Gedanke und war mit ihr gemeinsam dort... Kapitel 3: Kapitel 3 - Der Kampf -------------------------------- Kapitel 3 Als der Abend seine Abendröte zeigte war es Zeit für mich zu gehen. Ich musste schließen. Als ich nun nachhause ging fröstelte es mich sehr, weshalb ich die Jacke aus meinen Laden mitnahm. Ich zog meine Kapuze hoch damit meine Ohren nicht erschauerten. In dem Abendrot erkannte ich eine Person, es war der Junge mit den schwarzen Haaren und dem lila Schal! Ich ging zu ihm, Eifersucht erfüllte mein Körper. „Wage es dich Baguette weh zu tun!“ „Ähm bitte was?“. Irritiert blickte der Bursche mich an. Er schien nicht zu verstehen was ich meinte. „Geh weg von ihr du tust ihr nur weh. Sie wird sich in dich verlieben und dann wirst du mit einem anderen Mädchen zusammen kommen und sie verletzen! Das lasse ich nicht zu, Baguette ist mein!“ Er schien endlich zu begreifen und er schaut erbost. „Noch nie habe ich ein Mädchen aufgegeben, das Letzte Level habe ich immer gewonnen!“, „Das letzte Level? Du willst Baguette schwängern?! Nein das lass ich nicht zu!“Alles ging so schnell, ich holte mein großes Baguette aus der Tasche und stellte mich in Position. Irritiert holte nun auch der Junge ein Baguette aus seinem Rucksack. Es war unerwartet aber sein Baguette war aus Vollkorn, ein Fehler über den ich nur lachen konnte! Es war ein erbitterter Kampf zwischen mir und dem Schwarzkopf. Ich wusste nicht wie lange ich das noch durchhalten würde. Er verpasste mir ein Stoß in die Seite aber ich konnte das Blatt noch wenden und holte zum Schlag aus, doch er blockte ab und sein Baguette fing an zu zersplittern. Das war meine Chance aber es ging nicht, ich war zu sehr aus der Puste. Das einzige gute, er war es anscheinend auch. „Hey hör mal wie wäre es, wenn wir das in einer Runde Mario Kart austragen?“. Ich wusste zwar nicht was Mario Kart war aber ich stimmte zu. Ich bekam Hunger auf dem weg und aß mein Baguette. Als wir bei ihm zuhause waren erklärte er mir das Spiel und es konnte losgehen. Er rammte mich in die Seite und ich dachte ich könnte mich durch diesen harten Schlag nicht mehr erholen aber ich ergriff die Initiative und schlug mit einen Roten Panzer zurück, ich erlangte einen Vorsprung! Doch dann hatte er einen Pilz und somit nahm er an Geschwindigkeit an. Der Sieg war sein… Doch plötzlich hörten wir einen Schrei, es war Baguettes Schrei! Wir rannten so schnell es ging aus dem Haus und mussten den grauenhaften Anblick ansehen wie Baguette von Aliens entführt wurde! Es war wirklich schrecklich. Wir versuchten sie zu befreien doch nichts half! So mussten wir ansehen wie Baguette von den Aliens in das Ufo hineingesogen wurde. „Wir müssen sie befreien schwarzhaariger Junge!“ „Mein Name ist Armin.“, Wie auch immer Vollkorn Noob. „ Okay Armin, ich vertraue dir zwar nicht aber ich muss wohl mit dir zusammen arbeiten, damit ich meine Baguette wieder bekomme, wir müssen sie retten!“ Ich schaute ihn verzweifelt an „Also so wie in Super Mario nur heißt unsere Prinzessin Baguette. Aber nun gut lass uns gehen Brotmann!“ „Lous ist mein Name.“ zischte ich ihn nur an. Dies war der Beginn der Rettungsaktion von Baguette... Kapitel 4: Kapitel 4 - Der Plan ------------------------------- Kapitel 4 Ich war außer mich, ich lief von der einen Laterne zur anderen. „Was sollen wir tun, wie wollen wir Baguette retten?! Hast du keine Idee Schwarzkopf, ich meine nach dir wurde eine Shampoo Kollektion benannt!“ Schrie ich den dunkel haarigen Jungen an, vollkommen aufgelöst von dem was hier gerade geschehen war. „Naja es gebe einen Weg...aber dieser wird nicht so einfach sein. Wer weiß ob sie uns glauben.“ Murmelte der junge Mann in seinen nicht vorhanden Bart. „Lass uns es versuchen,alles ist mir recht!“ Verzweifelt schaute ich ihn an und sein Blick sank auf den Boden und wurde dunkel. „Nun gut dann werden wir sie Kontaktieren“ Weshalb diese Dramatik? In diesen Augenblick kam mir nur die Polizei in den Sinn und dass die uns keinerlei Glauben schenken würden war selbstverständlich, jedoch spürte ich etwas. Dieser Bursche sprach nicht von der Polizei. So begann ich nach einiger Zeit mir die wichtigste Fragen zu stellen. wenn meinte er eigentlich? Als ich die Frage stellte meinte er nur die "Men in Black". Mir blieb der Atem stehn von der Tatsache, dass dieser Junge nicht mehr in der Realität lebte. "Du meinst die Men in black, so wie aus dem Film Men in black?!" "Ja man, die gibt es wirklich, das ist jedoch top secret!" Sein ernster Blick wechselte von mir wieder auf die Straße, welche wir entlang rannten. Ich war kurz davor mein Baguette zu nehmen und ihn eins auf die Birne zu geben, damit er wieder zu Sinnen kam. Immerhin hätte ich dann eine Entschuldigung dafür einen minderjährigen angegriffen zu haben. Aber etwas musste dahinter stecken, sonst wäre er nicht so überzeugt von dem was er da von sich gab. Oder? „Gut“,ich erhob meinen Kopf und trotz der Lage lächelte ich optimistisch, „lass sie uns kontaktieren und Baguette retten!" ---------------------------------------------------------------------------------- Mein Verbündeter brachte mich an seinen Computer und zeigte mir diese Seite der Men in Black und, oh Wunder, sie war schwarz. Weiter unten stand ihre E-mail Adresse. „Das ist der Hauptsitz in Frankreich!“ lächelte der Junge und klickte auf die E-mail Adresse. Er schob mich leicht zur Seite und fing an die Elektronische Nachricht zu schreiben. Er tippt schnell, sehr schnell, gar wie ein Leopard auf der Tastatur! Schnell war sie geschrieben und schnell konnte sie abgeschickt werden. Jedoch egal wie schnell sie geschrieben wurde, darauf konnte man sich doch nicht verlassen! "Das dauert doch Jahre bis uns jemand antwortet, WENN uns jemand antwortet!". Der Brotnoob schaute mich an. "Du musst mir vertrauen, wir werden sie retten". Ich konnte wohl nicht mehr tun als ihm zu vertrauen. Wir verabschiedeten uns und ich trat die Reise nach Hause an. In meinen Bett dachte ich an Baguette, wo sie jetzt wohl ist? Ich konnte nicht einschlafen, da diese Gedanken mein Herz zerriss. Am nächsten Morgen, in meinem Laden, kam der Vollkorn Junge zu mir und sagte mir das sie geantwortet haben und sie auf den Weg hier her sein. Ich konnte es nicht fassen. War das sein ernst? Mein Körper war voll von gemischten Gefühlen, Freude, Misstrauen, Neugierde. Darauf hin schloss ich meinen Laden und rannte los. Beim Bahnhof angekommen sahen wir sie schon von weitem, sie waren unübersehbar in ihren schwarzen Anzügen und in den schwarz getönten Sonnenbrillen. Mit einen freundlichen aber doch sehr verfremdeten "Hallo" begrüßten wir sie. Sie grüßten zurück. Einer von ihnen kam sofort zum Thema und fing an uns auszufragen. Er hatte wie der andere einen schwarzen Anzug an und war eher etwas dicklichere als der Andere, und auch kleiner. Er hatte kurze schwarz gefärbte Haare, das sah ich daher, weil ich oben seinen rostfarbenen Ansatz sah. Dazu hatte er noch dunkles Make-up aufgetragen, wie ungewöhnlich für einen Jungen. Ich schätze ihn so 17-19 Jahre alt. Der Andere war sehr groß und schlank und hatte bis zu den schultern braune lange Haare. Ihn schätze ich so 20-24 ein. Sie sind noch jung und daher kräftig. „Zuerst müssen wir dort Fallen aufstellen, wo sie zuletzt gesichtet wurden und dann warten wir ab, Drake wird die Fallen stellen. Und ach ja, ich bin Georg.“ Sagte der Dicklichere von beiden. „Verstanden!“ sagten ich und Armin gleichzeitig und führten sie zu der Stelle. Dort angekommen stationierte Drake die Fallen, während Georg ihn rum kommandierte. Armin strahlte und flüsterte zu mir „Ist das nicht toll, die echten Men in Black sind hier!“ seine stimme klang dabei leicht heißer und sein Gesicht sah aus als hätte der Knabe ein Stock im Arsch. Als Antwort zog ich meine rechte Augenbraue hoch. Der Vollkornnoob ignorierte das aber, da er zu begeistert war. Als sie fertig waren verabredeten wir uns am Abend wieder zu kommen, der schwarz Kopf ging aber ich blieb. Ich will die Aliens mit meinen eigen Händen schnappen, und nur ich kann dafür sorgen das Baguette sich der Unversehrtheit begnügt. Am Abend kam Armin wieder, wie versprochen. Zu viert warteten wir und unsere Warterei wurde belohnt, es ging etwas in die Falle, ein Alien! Ich konnte es kaum glaube! So aufgeregt war ich nicht mehr seit dem ich mein erstes Brot gebacken hatte! Doch bevor wir nach unsere Beute schauen konnten standen Drake und Georg auf und hielten uns eine Art Leuchtstab vor die Nase. „Ihr müsst alles vergessen, zu eurem eigenem Wohl...“ meinte Georg und drückte auf den roten Knopf unten am Leuchtstab. Armin und ich wurden leicht geblendet wussten aber nicht recht wieso sie uns blendeten. Wenig beeindruckt von diesem Spielzugstab und der Tatsache, dass diese beiden einen Dachschaden hatten, liefen wir an ihnen vorbei. Wir rannten beide zur Falle und mussten feststellen, dass das Alien größer war als gedacht. Es stöhnte leicht und schien sich aufzuregen doch das hatte alles kein Zweck, wir würden ihn nicht freilassen! Georg leuchtet mit der Taschenlampe auf ihn aber zu unser Verwunderung war es nur ein Mensch. „Lysander!?“ Fragte der schwarzhaarige. „Ihr kennt euch? Nein das muss eine Falle von den Aliens sein, er sieht nur so aus wie dieser “Lysander“ und in Wirklichkeit ist er auch nur ein Alien!“ rief Georg ganz histerrisch. „Alien? Ich bin kein Alien.“. Meinte Lsyander und versuchte sich zu befreien. „Was soll das Georg?“ fragte ich den kleinen dicken mit dem dunklen Make-up im Gesicht „Wie kannst du dich an meinen Namen erinnern, wir haben doch dein Gedächtnis gelöscht!“ „Ich bin zwar alt aber nicht vergesslich, nicht war Marmin?“ Lachte ich dem dunkelhaarigen jungen zu „Ich heiße Armin!“. "Was suchst du hier Junge?" fragte ich den jungen Mann. Genervt und mit Anstrengung schaute er auf und antwortete. "Ich habe meine Schlüsse verloren und war dabei sie zu suchen!". "Jup, das ist definitiv Lysander" meldete sich Armin zu Wort. „Nun gut ein Fehlschlag kann jedem passieren, lass ihn uns erst mal befreien, danach warten wir weiter.“ bestimmte ich und befreite den weiß schwarz haarigen Jungen. Als wir ihn befreit hatten und er weg ging merkten wir das er etwas liegen gelassen hat, eine Art Notizbuch, ich hob es auf und lies es durch, um ausschließen zu können, dass er eine Bedrohung für Baguette ist, danach gab ich es Armin damit er es ihm wieder geben kann. Wir warteten bis in die Morgenstunden, doch weit und breit waren sie nicht in Sicht. Meine Nerven lagen blank, mit der Hilfe von ihnen konnte ich sie auch nicht retten. Ich lief wieder auf und ab. „Wo sind sie, wieso findet ihr sie nicht? Könnt ihr überhaupt sowas?!“ Brüllte ich beide an, mir schoss das Blut in meinem Kopf. „Natürlich! Aber wer sagt, dass so ein alter Mann wie du sich nicht täuscht?!“ Fauchte Georg zurück „Alt?! Du Grünschnabel was erlaubst du dir?!“ Ich schrie sie noch lauter an. Der Streit eskalierte fast doch Drake konnte alles noch stoppen worauf die beiden Amateure abzogen. Fertig mit den Nerven sackte ich zusammen. Ich war kurz davor zu weinen, doch dann hörte ich ein rascheln aus dem Gebüsch. Als ich hin rannte fand ich niemanden. War es nur ein Vogel? Nein das müssen die Aliens gewesen sein! Ich werde nicht aufgeben! Ich werde Baguette retten! Kapitel 5: Kapitel 5-Vergangenheit ---------------------------------- Ich, Baguette, hatte schon seit ich denken konnte kein gutes Leben. Ich war anders...ich war...ein Baguette. Ein Baguette, sehr außergewöhnlich für diese Familie, den...ich gehört nicht zu diese Familie. Aus Toastbrot Besehenden. Ich war der Familie immer eine große Schande, ich war zu groß,ich war zu knusprig, nein ich war ihn einfach zu französisch! So schmiss mich meine Familie früh aus den Brotkorb... Und fand mich in einen Heim wieder... Ich fand viele neue Freunde und schuf eine neue Familie. Manchmal besuchte mich mein Vater,Bernd das Brot. Ich war froh das wenigstens er mich akzeptierte. Dann endlich ging ich an meine neue Schule,leider musste ich auch mein Heim verlassen und so mit auch meine Familie und meine Freund. Doch ich liebte meine neues Daheim und meine Schule ebenfalls. Da ich jetzt alleine war musste ich auch nun für mich sorgen,dies hieß das ich für mich selbst einkaufen musste. Zu erst wusste ich nie wo doch dann fand ich ihn...den Laden...der alles verändern sollte. Da war er, der Verkäufer, ein unglaublich stattlicher Mann. Er hatte die Figur eines Brotmannes. Ich verliebte mich sofort in ihn. So kaufte ich immer liebend gern bei ihn ein, und nicht nur wegen der Ware sondern um ihn auch nah zu sein... „Und das war meine Lebensgeschichte.“ich schaute sie mit erwartungsvollen Augen an. Sie schauten mich mit ihren großen Augen an. ------------------------------------------------------------------------------------------ Verzweifelt saß Armin und ich auf dem Bronstein und wussten mit unseren Leben nicht weite. Traurig gingen wir nach Hause und sahen ein Bild was uns Hoffnung schenkte, Baguette wie sie mit Lysander sprach. Es war ein sehr surreales Gefühl. Doch dann merkte ich das es echt war, und rannte zu ihr und schubste Lysander bei Seite und daraufhin fiel er in die in der nähe stehende Mülltonne „Baguette geht es dir gut was haben sie dir angetan?“ Besorgt durchlöcherte ich sie mit fragen. „Sie haben nichts getan und mir geht’s gut.“ sagte sie emotionslos. „Wie hast du dich befreit.“ fragte Armin und zog eine Augenbraue hoch. „Ich war ihn zu Französisch.“ Sagte sie enttäuscht. Entsetzt schauten wir alle Baguette an. Lysander kletterte allmelig aus seiner Mülltone und klopfte sich sauber. Dann stellte sich Lysander etwas nach hinten gebeugt hin, beugte seinen linken Arm und stütze seinen rechten darauf. „Mir geht es gut.“ sagte er doch keinen schien es zu interessieren da alle noch besorgt um Baguette´s Gefühle waren. Dann kam eine brotige Gestalt und Baguette ruft jene Vater und lief freudestrahlend zu ihr hin. „Vater endlich besuchst du mich wieder.“ „Ja Baguette wir haben uns lange nicht mehr gesehen“ lächelte das Brotwesen. Dann schaute er mich mit einen abwertenden Blick an und mir kam ein kalter Schauer über den Rücken. „Also das hier ist mein Vater, Armin Herr Lous das ist Bernd,Bernd das Brot, Bernd das ist Armin und Herr Lous.“ sagte Baguette freundlich und lehnte sich zu dem angesprochenen hin. „Was willst du von meiner Tochter ?!“ seine Aussprache war krümelig. „Eh ich-“ ich wurde unterbrochen von Baguette „Er hat mir nichts getan er ist nur mein Verkäufer“ Diese Worte erstachen mein Herz, nur mein Verkäufer das hört sich an als wäre ich nichts für sie. „Und was ist mit dem anderen? Er sieht aus wie ein verbranntes Toastbrot!“ Aufgebracht lief ihr Vater zu Armin und klopft ihn auf die Brust. „Das ist Armin er ist ein Klassenkamerad.“ antwortet sie mit einen lächeln „Ach Baguette kannst du dir nicht einen ordentlichen Freund suchen? So wie ihn?“ Er zeigte auf Lysander der darauf sichtlich verwirrt war. „Vater ich suche mir meinen Freund selbst aus.“ zischte Baguette zu ihren Vater zu. „Ich weiß aber ich mach mir doch nur sorgen um mein kleines Toastbrot“ „Ich bin kein Toastbrot“ „Stimmt du bist ein wunderschönes Baguette.“ Lächelte er und klopfte auf Baguette Rücken. Baguette hatte noch nie Arme verschränkt aber lockerte sich all mälich. „Nun Vater wie kam es dazu das du mich wieder besuchst?“ „Ich wollte schauen ob es meinen kleinen Baguette gut geht.“ Sagte er freudestrahlend zu ihr. „Ja mir geht es sehr gut und ich habe mich gut eingelebt Vater, und ich hab viele neue Freunde gefunden wie Lysander,Armin und Herr Lous.“ Sie machte eine Andeutung auf und drei. „Das freut mich,“ sagte er und merkte wie seine Uhr piepste,“oh meine Mittagspause ist vorbei dann muss ich wohl wieder los in meine Bäckerei.“ Baguette´s Vater verabschiedete sich und ging. Danach schlagt Baguette noch vor ein wenig Shoppen zu gehen. Es fühlte sich für mich an wie ein Date und ich war so glücklich. Und Armin kaufte sich eine Blumenweste sein Gesicht hatte einen leichten rot Ton und ein leichtes lächeln platzierte sich auf seinen Gesicht. Kapitel 6: Kapitel 6 - Die Wahrheit ----------------------------------- Die zeit verstrich nach dem Vorfall mit den Aliens, wir hörten auch kein weiteres Zeichen von ihnen oder den Men in Black so setzte sich da Thema und keiner macht sich darum noch einen Kopf. Das Verhältnis von Baguette und ihren Vater festigte sich immer mehr, sie sahen sich öfters und Baguette war fröhlicher den je. Doch eines Tages stürmten einer der Men in Black ,der dicklichere der beiden, in meinen laden und zogen Baguette zu sich und schrien ihr ins Ohr: „Sie sind zurück! Was hast du getan?! Wolltest du das?! Was werden sie tun?!“ Er bombardierte Baguette mit fragen, dies konnte ich nicht länger an sehen und drückte mich zwischen die beiden und drückte ihn somit weg, ich warf ihm einen bösen Blick zu den niemand brüllt meine Baguette an! Er atmete ein und erzählte im gelassenen Ton weiter : „Ich habe gestern im Wald ein grelles Licht gesehen und dann noch eine Gestalt ich konnte sie nicht erkennen aber sie war nicht Menschlich!“ Baguette hörte ihn aufmerksam zu und nickte. „Ja lass uns gehen!“ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Und so kamen wir in diesen Wald mit Taschenlampenren und Hightech Maschinen von den Anzugträgern. Baguettes Vater war auch mit gekommen da er Baguette beschützen wollte, auch wenn ich das auch alleine könnt. Während wir durch den Wald wanderten stolperte Baguette und fiel hin, der länglich der Men in Black reichte ihr eine Hand und half ihr hoch. Baguette lächelte und ich konnte selbst im Dunkeln sehen wie er rot wurde und dabei lächelte er und sagte das es keinerlei Problem da stellte. Du kommst nicht an meine Baguette ran du Freak! Werden der Freak ihr half auf zu stehen sahen wie ein Helles Licht. Die Aliens? Der dickere schrie und rannte los ins Licht hinein,der dünnere wollte ihn zwar abhalten schafft es aber nicht. Er stand nur noch da und schrie : „Nein geh nicht in das Licht!“ Doch er kam nicht wieder.... Doch plötzlich hörten wir einen weiblich Schrei! Wir rannten hin um zu sehen was geschehen war doch was wir sahen trauten wir sahen glaubten wir nicht. Es war eine Frau die aussah wie Baguette, sie hatte so blutrote Haare wie sie und die gleichen wunderschönen Augen. „Sophie?“ Sagte Bernd und schaute die Dame an „Bernd? Dich habe ich aber lange nicht mehr gesehen.“ sie lächelt. „Sie kennen sich also ist er auch ein Alien! Ich wusste es doch schon immer sie sind unter uns!“ Schnatterte der Dickere. „Du glaubst doch echt nicht das sie ein Alien ist, Aliens sind grün und haben große schwarze Augen oder sie sind schwarz und sehen so aus wie die aus Dead Space.“ Entgegnete Armin und zog eine Augenbraue nach oben. „Papa wer ist diese Person?“ „Ähm das ist Sophie.“ „Und woher kennt ihr euch ?“ fragt Baguette mit großen Augen. Ihr Vater schaute weg, als würde etwas ihn bedrücken. „Nun Baguette ich wollte dir schon lange sagen wieso du so anderseits aus siehst als deine Geschwister, und wieso dich deine Mutter so hasst....Baguette Sophie ist deine wahre Mutter....ich habe deine Mutter betrogen. Baguette war geschockt und zitterte. „V-Vater? Du bist.... ,ein enttäuschter Blick legte sich auf ihr Gesicht, du bist so ein Schwein Vater!“ Sie schrie ihn an, drehte sich um und rannte weg. „Nein Baguette ich bin ein Brot!“ Sagte er verzweifelt entgegen. Ich rannte ihr hinter her, ich konnte sie nicht alleine leiden lassen. Später fand ich sie völlig aufgelöst an einen Waldsee sitzen. Der Anblick war wunderschönen. Der Mond schiente auf denn See,der das Licht reflektierte, da der Wald dicht bewachsen war sah es so aus als wäre alles was nicht in der Nähe des Sees liegt dunkel, schon fast wie ein Lagerfeuer. Dazu flogen über all noch Glühwürmchen durch die Luft die uns dadurch noch etwas Licht spendeten. „Baguette,“ fing ich an und kam mit kleinen Schritten näher, „Alles in Ordnung?“ Sie schluchzte und weinte während sie auf den Boden sahs und leicht zusammen gerollt war. „Das muss ein unglaublicher Schock für dich sein, ich meine all die Jah-“ sie unterbrach mich. „Jetzt verstehe ich endlich wieso mich meine Mutter..nein dieses Frau so gehasst hat sie wusste darüber Bescheid, deswegen gab sie mich weg deswegen wollte sie mich vergessen! Deswegen deswegen...“ sie fing an noch stärker zu weinen. Ich setzte mich neben sie. Ich atmete tief ein „Weißt du ich bin froh das dein Vater sie betrogen hat denn nur so bist du so geworden wie du jetzt bist wunderschönen Innen und Außen. Und das ist doch was gutes oder nicht?“ Ich lächelte sie an und sie schaut mich an und lächelte leicht zurück. „Danke vielleicht hast du ja recht..“ Ich blieb mit ihr eine Weile noch an dem Waldsee bis wir zurück gingen. Als wir wieder zurück kamen schaute Baguette Sophie an lächelte verlegen dann wieder traurig auf den Boden. „Also bist du meine wirkliche Mutter...ich habe mich schon öfters gefragt wieso ich ihr nicht ähnlich bin...sag mal Papa wusste Mutt- Silke das?“ Sie schaut ihren Vater fragend an der auf die frage nur mit schweren Herzen nickte. „Sie wusste es die ganze Zeit deswegen hasste sie dich so sehr...es tut mir so leid.“ sagte er. „Nein das ist okay denn nur so konnte ich das Baguette werden das ich jetzt bin. Und das finde ich gut.“ Sie lächelte und legte ihre Hände auf ihre Brust. Doch die friedliche Stille wurde durch ein bellen gestört. „Frank!“ sagte der dickere von den beiden der Men in Black. Ein kleiner dicker Mops kam angerannt und blieb vor seinen Füßen stehen. Er nahm ihn hoch und drehte ihn zu uns „Na komm Frank sag hallo.“ Eine peinliche stille kam auf. „Naja manchmal redete er auch.“ sagte er und setzte ihn wieder runter „Harald! Was sagte ich wann du zuhause sein sollst?!“ eine schrille stimme kam näher. „Mama ich sagte doch du sollt mich nicht bei meinen Namen rufen!“ Schrie der dickere entgegen. „Ich rufe dich so wie du heißt! Tim ist kein guter Einfluss auf dich seitdem du dich mit ihm trifft hörst du gar nicht mehr!“ Der längliche war ganz still. Die Frau zog Harald am Ohr und zog ihn wohl Heim. Der Mops lief den zwei hinterher. Der längliche also Tim schaute uns an verbeugte sich und sagte „Gute Arbeit bis morgen oder so.“ Und rannte regelrecht weg. Wir standen eine Zeitlang nur da und sagten nicht. „Sooo wollen wir heim gehen?“ sagte Baguettes Vater. Drauf nickten wir alle. Als wir so fort gingen bemerkte ich das die Zwei Men in Black ihre Maschine vergessen haben und diese noch blinkte ich schaltete sie drauf aus da ich nicht wollte das unnütz Strom verbraucht wird. Als wir etwas weiter weg waren hörte ich ein leichtes zischen aus der Richtung der Maschine , ich dachte mir nichts dabei und ging weiter. Zuhause angekommen zog ich mich um und legte mich in mein Bett. Was für ein seltsamer Abend das heute war. Im Halbschlaf bemerkte ich wie schwarze große Augen aufleuchten. Doch ich dachte mir nichts dabei und schlief ein. Hätte ich es bloß nicht getan..... Kapitel 7: Kapitel 7 - Glutenfrei --------------------------------- Als ich morgens anfing meine Augen zu öffnen, bemerkte ich einen kleinen Schatten an meinem Türrahmen. Dazu vernahm ich eine nervtötende Stimme aus der Ferne, es klang wie ein durchgevögeltes Eichhörnchen auf LSD, das gerade ein Kind bekam, mindestens fünf Kilo Gewicht. Anders war es mir nicht möglich dieses Etwas zu beschreiben. Vorsichtig stand ich mit meinen alten, schon verstaubten Beinen auf und schaute in Richtung Küche. Als ich in die Küche kam, traute ich meinen eigenen Augen nicht. Auf meiner Küchenzeile war ein kleines grünes Männchen, was einen sehr großen Kopf hatte und einen dafür sehr kleinen Körper mit einen kleinen Bierbauch. Für selbst seinen großen Kopf hatte er ziemlich große Augen, die aussahen wie Schwarze Löcher. Von ihm ging eine nervende Aura aus, die mich fast wahnsinnig machte und dann fing er auch noch damit an mit meinem Gemüse zu reden. Ich glaube er dachte, das meine Gurke eine Lady ist und fing an nun diese zu daten mit voller Liebe. Unsere Augen trafen sich, es war ein magischer Moment und ich sah schon die rosa Wolken um uns herumschwirren. Diesen Moment hatte ich nur einmal, als ich Baguette das Allererste Mal sah. Moment ich liebe Baguette und nicht ihn! Nachdem ich diesen Gedanken beendet hatte, fing er und ich uns an anzuschreien für eine Minute, die Längste und Verstörenste meines Lebens. Nachdem wir das getätigt hatten schauten wir uns kurz still an, bis er mich ansprang, mir im Franzosen-Stil eine Schelle gab, auf die ich ein bisschen stolz war und lief an mir vorbei. Noch etwas vom Schmerz dieser wunderschönen Gewalt betäubt, bemerkte ich die wahren Opfer dieses Disasters. Die Gurke lag traurig auf dem Boden, hintergangen von seiner Ersten Liebe. Ich ging schnell zu ihr, um zu gucken, ob es ihr auch gut ging aber ich war zu spät! Sie hatte ein Loch! „Wie konntest du ihr das nur antun! Wie nur! Nun hat sie keinen Wert mehr auf dem Gurken Markt! Ihre Jungfräulichkeit versprach mir mindestens 5 Euro, du krumme gurke mit deinem krummen Gurken Schw-“ „Iiiiiieeeeeeuiiiiijaaaaa“ Oh nein das Geräusch kam aus dem Wohnzimmer. Ich lies die Gurken fallen und nahm mir ein Brotmesser aus der abgenutzten Schublade und machte einen Purzelbaum Richtung Tür. Im Hintergrund spielte die Mission Impossible Musik. Diese Men in Black waren nichts im Vergleich zu mir. Ich sah das kleine grüne Männchen nicht mehr, nach einer Zeit stand ich auf, da anscheinend die Luft rein war, doch da habe ich mich geirrt! Es war über mir! Das Männchen sprang auf meinen Kopf und biss in diesen. Ich spürte zwar wie sich seine kleinen Zähne in meine Kopfhaut drückten, aber zu meiner Verwunderung waren sie nicht spitz sondern rund. Wie nimmt diese kleine Wesen Nahrung auf? Isst es wie eine alte Frau und isst nur Apfelmus, aber wie ist es so dick geworden? Nachdem ich meinen wieder mal langen Denk Prozess beendet hatte, riss ich das kleine Monster von meinen Kopf. Es fauchte mich an, dabei kamen Speichel tropfen in mein Gesicht, diese waren aber nicht durchsichtig wie normaler Speichel sondern Regenbogen farbend, scheiß Hippies! Mich widerte es an nun voll mit Spucke zu sein. Das kleine Wesen hörte endlich auf mich zu befeuchten. „Was wolltest du von meinen Gurken?! Sie waren noch so jung, so wunderschön!“ Schrie ich ihn an aber er schien sich nicht wirklich dafür zu interessieren, er schien es wohl eher besser zu finden zu schielen und nicht zu zuhören. Zumindest sah es so aus weil sie sich komisch verformten. Immer noch inakzeptabel! Ich schüttelte ihn „Woher kommst du und was willst du von meinen grünen blutjungen Gurken?!“ „No German no german please!“ sagte er mit seiner quitschigen Stimme. Sollte ich nun Englisch mit ihm reden? Mit meiner Aussprache? Ein Versuch war es wert. „I´m Lous from dö planet örth and what du yu want from my sweet yung kukumbers?!“. Darauf bekam ich keine Antwort und er biss mir in die Hand. Aus Reflex ließ ich los und er rannte weg in Richtung Bad. Schnell schloss ich die Tür ab und rannte in den Keller. Irgendwo musste doch noch die Babytragetasche von meiner Mutter sein. In dieser war es so gemütlich daran kann ich mich noch erinnern! Doch ich kann ein Alien nicht einfach so mitnehmen, weshalb ich die blutgetränkte Thomas Gottschalk Perücke mitnahm. Bitte stellt keine Fragen. Doch als ich oben war fiel mir ein, dass ich doch nicht einfach so ein getarntes Baby mitnehmen konnte ohne Babyfläschen! Man würde mich für einen Rabenvater halten Mon Dieu! Schnell lief ich erneut die Treppen zum Keller runter und suchte noch eine Flasche aber ich wurde nicht fündig. Doch dann sah ich eine alte Bierflasche in der Ecke herumlungern, muss bestimmt noch aus dem Kindergeburtstag 1998 sein! Was für Zeiten. Schnell griff ich nach der halb verrotteten Flasche und machte mich wieder auf den Weg nach oben. Ich horchte ob das kleine grüne dicke Ding noch im Bad war. Beim öffnen der Tür sah ich das Männchen in meiner Badewanne mit pinken Schaum und einen alten Wein, ein Buch lesend. Das Alien schaute mich verurteilend an als wäre ich ein Perverser „oh ich- ich ehm, es tut mir leid.“ stammelte ich und schlug die Tür zu. Peinlich berührt von diesen Szenario lehnte ich mich an die Tür. „Moment“,unterbrach ich meine peinlichen berührten Gedanken,“das ist mein Haus und er badet da...und ist er nicht so oder so schon nackt?“. Ich riss wieder die Tür auf und packte ins Wasser und zog das Alien raus,wickelte ihn in einen Handtuch und steckte es in die Babytragetasche. „Hier deine Flasche.“Sagte ich und steckte ihn die alte Bierflasche in den Mund. Er schien ruhig zu bleiben, die Gunst der Stunde bat sich mir und so zog ich ihm die rote Perücke an. Ich rannte danach sofort los, um zu Armin zu kommen, manche schauten mich an und einer schrie „Hat dein Baby jetzt schon seine Periode? Aber falschrum?!“. Meine Vater Instinkte weckten sich in mir und ich lief zu ihm.“Ich verbiete es dir so mit meinen Sohn zu reden Grünling!“. Ich war das erste Mal größer als jemand anderes, weshalb er von mir abließ und von meinen Alkoholiker Kind. Ich lief weiter und weiter bis ich bei Armins Wohnung ankam. Ich klopfte aggressiv gegen die Tür. Seine Eltern gingen an die Tür. „Hallo wa-“. Ich schubste den Mann zur Seite und rannte rein. Ich sah Armins Zimmer von weiten, weil sein Name dran stand. Sofort schlug ich seine Zimmertür auf und schrie den Schwarzhaarigen an. „Ich hab ein Alien gefunden!“ platze ich heraus. „Wirklich?“,sagte er und stand auf,“ es ist wirklich ein Alien! Gott ist tot!“. Er wollte ihn berühren aber zögerte „denkst du nicht, dass er mich beißen wird?“ „Nein nein Ich passe schon auf, fasse ihn schon an!“ Er zimperte jetzt nicht mehr, berührte das Alien und strich erst über den Kopf und dann über den Bauch. Das Alien fing an zu sabbern. „Er ist ganz weich!“ meinte Armin zu mir. Nach einiger Zeit merkte er wie seine Eltern uns noch anstarrten. Ich drehte mich um, da ich mit dem Rücken zur den Eltern stand. Schnell und panisch schloss Armin die Tür. Sicht der Eltern „Sag mal Schatz“, sprach die Mutter zum Vater, „ bist du dir sicher, dass unser Kind nicht schwul ist?“ Der Mann zuckte mit den Schultern und ging in die Küche. Sicht von Lous „Was machen wir jetzt?“ fragte ich panisch und wedelte mit dem Alien über mir herum. „Ich weiß doch auch nicht ich...warte die Men in Black!“. Armin rannte zum Computer, stolperte aber und blieb an einen Kabel hängen. Dieses Kabel zog seine Boxer etwas von seinen Hintern. Armin stand schnell auf und zog sich die Boxer hoch. „Das hast du nicht gesehen!“ Sagte er verlegen. Oh nein sein Hintern ist viel schöner als mein alter Mond.Ich sollte mehr Vollkornbrot essen. Endlich saß sich Armin auf den Stuhl und kontaktiere die Men in Black. Nach 3 Stunden trafen wir sie endlich an. Sie begutachteten das Alien und fassten es an. „Ich habe noch nie eins ges- Ich meine noch nicht SO eins gesehen. Unglaublich, dass sie wirklich grün sind.“, sagte der dickere von beiden. Der längliche von ihnen wollte den Alien anfassen doch dann riss sich das Alien aus der Tragetasche und stellte sich aufrecht hin, hielt seine Hände in die Luft und fing dann an zu taumeln. Ein bisschen dramatisch aber gehört wohl zur Pubertät dazu. „Ich habe eine Nachricht an euch seltsamen, langen, nicht grünen Gurken!“, sagte das Alien und schlug die Flasche auf den Boden, diese splitterte und ein Splitter traf sein Fuß. Das Alien schmiss sich auf sein Hintern und fing an zu weinen. „Ihr Menschen habt mich angegriffen!“ Schrie es. „Du kannst ja doch Deutsch!“ fauchte ich ihn an. „Hört auf ihn anzuschreien!“ meinte Armin und hielt dem Alien die Ohren zu. Ich zischte eingeschnappt: „Nagut, aber lass uns erstmal rein gehen und schauen ob wir irgendwas im Internet finden können wie wir es los werden.“. „Los werden? So wie ihr Kinder in den Säureminen los werdet?! Nicht mit mir!“ Schrie er, taumelte und fiel hin auf seine Alien Fresse. Ich sammelte ihn auf und ging mit ihn rein, dabei bemerkte ich die leere Bierflasche, die auf dem Boden lag. Anscheinend ist er betrunken. Betrunken von einer Flasche? Nagut sie stand da schon seit 1998 und er ist relativ klein. Ich hoffte, dass das Jugendamt nichts davon mitbekommen würde. Als wir dann wieder zu viert in Armins Zimmer waren, woogelten wir nach einer Antwort. Doch auf einmal bekam Armin einen Video Anruf. Armin klickte es weg, doch der Anrufer kam wieder. Armin klickte und klickte ihn immer wieder weg, bis die Men in Black sagten, dass er doch den verdammten Video Anruf annehmen sollte. Hätte ich ihn nur aufgehalten... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)