Der Laptop von Stranger-sama (*~das Tor zur anderen Welt~*) ================================================================================ Kapitel 2: Die Nacht nach dem KAMPF ----------------------------------- Tja, da sind wir wieder... ^.^" Kapitel 2 (eigentlich 11 nach Sabrina, aber nuja) Bevor es losgeht, wie immer: "..."sprechen *...* jemand hat es geschafft zu denken (ist ja nicht so einfach) /.../ die Geschichte auf Kims Laptop [...] unqualifizierter Kommi der Autorinnen (written by Stranger und gemalt von Firesplash) Kaede erwartete sie bereits mit besorgtem Gesichtsausdruck, als sie im Dorf ankamen. Ein Blick in Inuyashas Gesicht genügte ihr. "Bringt ihn hier rein", wies sie die Mädchen an. Diese taten, wie ihnen geheißen worden war, und brachten Inuyasha in den kleinen Nebenraum von Kaedes Hütte. Dann wurden sie von Kaede wieder hinausgejagt. "Inuyasha braucht Ruhe!" Sie setzten sich um das Feuer, auf das Kaede einen Topf mit Essen für sie bereitgestellt hatte. Kagome füllte ihnen auf und sie begannen schweigend zu essen. Großen Hunger hatten sie alle drei nicht, dafür war die Sorge um Inuyasha zu groß, aber sie wussten auch nicht, was sie sonst machen sollten. Plötzlich hörten sie Inuyasha im Nebenzimmer schmerzvoll aufschreien. Die drei Mädchen zuckten zusammen. "Inuyasha", flüsterte Kagome und Tränen bildeten sich in ihren Augen. Sabrina legte tröstend den Arm um ihre Schulter. "Kaede wird ihn schon wieder zusammenflicken", meinte sie aufmunternd, aber so recht überzeugend klangen ihre Worte auch nicht. Sie machte sich ja auch schreckliche Sorgen. Auf einmal flitzte ein Schatten durch die Bastmatte, die als Tür diente, blieb vor Sabrina stehen und beäugte diese erstmal. "Hallo Shippo", begrüßte Kagome den kleinen Fuchsdämon und lenkte Shippos Aufmerksamkeit nun auf sich. "Hallo Kagome", erwiderte dieser schließlich und sah sich nach Inuyasha um, der doch normalerweise immer in Kagomes Nähe war und ihm, Shippo, gerne mal eine überzog. "Wo ist Inuyasha denn?", fragte Shippo schließlich. Bevor er allerdings eine Antwort bekam, hörten sie es erneut rascheln und Kaede erschien aus dem Nebenzimmer. Ihre Kleidung war mit Blut bedeckt und sie machte ein sehr besorgtes Gesicht. "Was ist mit Inuyasha?", wollte Kagome sofort wissen, musste aber erstmal warten, da Kaede bei ihnen am Feuer Platz nahm, bevor sie zu sprechen anfing. "Inuyasha ist wirklich schwer verletzt. Ob er überlebt, hängt von dieser Nacht ab. Ich habe alles in meiner Macht stehende getan, um Inuyasha zu helfen, aber er hat hohes Fieber. Weißt du, welche Nacht heute ist, Kagome?, wandte sich Kaede an die Schwarzhaarige. "Heute ist die Nacht des neuen Zyklus, wenn der Mond dunkel bleibt", sagte Kim an Kagomes Stelle. "Die Nacht, in der Inuyasha ein Mensch ist", führte Sabrina Kims Satz zu ende. Kaede nickte. "Es wäre vielleicht gut, wenn eine von euch an seinem Lager Wache hält", sagte die alte Priesterin. "Ich übernehme die erste Wache", Kagome stand auf und verschwand im Nebenraum. "Ihr solltet etwas schlafen", Kaede gab den verbliebenen Mädchen Decken und ging dann hinaus. "Ich übernehm die zweite Wache", sagte Sabrina und breitete ihre Decke aus. "Du brauchst schließlich mehr Schlaf als ich, ich hab schließlich nicht gekämpft", ließ sie Kim nicht zu Wort kommen, als diese protestieren wollte. Kim machte den Mund wieder zu, breitete ebenfalls ihre Decke aus, bettete den Kopf auf den Arm und schloss die Augen. "MOMENT!", Shippo war aufgesprungen, "Was denn noch?", gähnte Sabrina und stützte sich auf die Ellenbogen auf. "Wer seid ihr überhaupt?", Shippo kletterte auf Sabrina drauf und beäugte sie erneut kritisch. "Und woher wisst ihr so viel über Inuyasha?" "Wir kennen ihn mehr oder weniger", erwiderte Kim ausweichend. "Das erklärt aber immer noch nicht, wer ihr seid und woher ihr kommt", Shippo beugte sich noch weiter zu Sabrina, die Shippo inzwischen ebenfalls kritisch beäugte [<- tolles Wort ^.^]. "Sie haben Post", ertönte es auf einmal vom Laptop her. Shippo fiel vor Schreck von Sabrinas Schoss und sah angstvoll auf das kleine schwarze Ding, bevor er es anzufauchen begann. Kim und Sabrina sahen sich nur kurz und verwirrt an, bevor Kim zum Laptop ging und ihn aufklappen wollte. "Autsch!", im nächsten Moment klebte Shippo an der gegenüberliegenden Wand. "Du brauchst mich nicht beißen, Shippo, das Gerät tut mir nichts", erklärte Kim und rieb sich die schmerzende Hand. "Komm her", Shippo tat, wie ihm geheißen und sah mit großen Augen auf den bunten Bildschirm. "Sabrina, komm mal her", rief Kim ihre Freundin. "Ich hab hier sogar Internet." "Und wer schreibt?", fragte Sabrina und kam zu ihr rüber. "Claudia [ja, Claudia, jetzt hast du auch einen kleinen Part ^-^]: Hey Kim, hey Sabrina, wo seid ihr? Hier machen sich alle Sorgen. Wieso seid ihr abgehauen( wenn ihr denn abgehauen seid) ??? Meldet euch!!! H.E.L. Claudia", las Kim vor. Die Freundinnen sahen sich an. "Die Zeit läuft zu Hause also weiter", stelle Sabrina fest. Kim nickte: "Das nicht gut." "Ganz gar nicht", stimmte Sabrina ihr zu. "Können wir nicht irgendwie den Text ändern, dass in unserer Zeit die Zeit nicht weiter läuft, wenn wir hier sind?", fragte Sabrina, als Schweigen zwischen ihnen eintrat. Kim zuckte die Schultern und wechselte vom Outlook Express zum Word-Document. /Die Zeit stand in der Welt, in der Sabrina und Kim lebten, still, solange sie im mittelalterlichen Japan waren./ Zu ihrem Erstaunen blieb der Text bestehen und verschwand nicht. Als Kim erneut zum Outlook Express wechselte, war Claudias Mail verschwunden. "Sie ist weg", sagte Shippo [So im Sid-Stil, nä?]. "Wie auch immer", Kim gähnte und legte sich wieder hin. "Wir sollten jetzt schlafen." Kim wachte auf, als Kagome aus dem Nebenzimmer kam. "Wie spät ist es?", fragte sie und setzte sich auf. "Die Sonne geht bald auf. Ist Kaede noch nicht zurück?", erwiderte Kagome. Kim schüttelte den Kopf und stand auf. "Leg dich hin. Ich seh jetzt nach Inuyasha. Du siehst total müde aus", Kim schob Kagome, die zum Protest angesetzt hatte, zu ihrem Schlafplatz. "Na ok", stimmte Kagome ihr dann doch zu. Kim nickte zufrieden und warf einen Blick zu Sabrina. Sie musste ein Grinsen unterdrücken. Shippo hatte sich auf Sabrinas Bauch gelegt und schnarchte leise. *Da haben sich ja zwei gefunden*, dachte sie und verschwand im Nebenraum. [Beschwerde von Stranger: Ich mach hier grad bei Firesplash English mit (wir sind nicht in einer Klasse). *nicht mehr mit Lachen aufhören kann* *vom Lehrer schon böse angeguckt werd* Das ist schrecklich hier!!! Die verarschen den Lehrer die ganze Zeit... *lol* *rofl* Hier kommt man echt zu nix (Anmerkung von Firesplash: Hier kommt man zu nix, weil er einfach zu doof ist!) und ich wollte doch weiterschreiben... (paar Stunden später): So nu bin ich zu Hause und nu kommen wir zurück zum richtigen Leben und der Frage: Stirbt Inu oder lass ich ihn leben??? *muahaha*] Das Zimmer war recht klein und spärlich eingerichtet. Kim ließ sich im Schneidersitz neben Inuyasha nieder. Inuyasha lag auf dem Rücken. Sein Oberkörper war mit Verbänden bedeckt. Seine Haut glänzte vom Schweiß. Kim strich Inuyasha eine Strähne seines vom Schweiß nassen schwarzen Haares aus der Stirn und nahm den nassen Lappen, tauchte in ins kalte Wasser und fuhr Inuyasha übers Gesicht. Danach stützte sie das Kinn auf ein Knie und sah einfach stur geradeaus. Man hörte nichts außer Inuyashas schnellen Atemzügen. "Wehe, du stirbst jetzt", sagte Kim zu ihm. "Ich bin nicht erst in diese Welt gekommen und hab dich gerettet, damit du jetzt abkratzt." *Jetzt sprech ich schon zu jemandem, der mir eh keine Antwort gibt*, dachte sie, als Inuyasha ein leises Stöhnen von sich gab. *Hab ich ihn etwa aufgeweckt?* Langsam öffnete Inuyasha die Augen. Als sich aber direkt alles um ihn herum zu drehen begann, schloss er sie wieder. Er hatte das Gefühl, dass sein ganzer Körper brannte. *Scheiße, wieso muss das denn so wehtun?*, dachte er und konnte ein leises Wimmern nicht unterdrücken. *Wieso muss ich auch grade heute Nacht zum Menschen werden?* Als er spürte, dass jemand seine Hand ergriffen hatte, drückte er zu. Dankbar, dass er den Schmerz irgendwohin ableiten konnte. Kim bereute es nach Inuyashas Hand gegriffen zu haben, denn, obwohl er ein Mensch war, hatte Inuyasha doch ziemliche Kräfte. "Kagome?", Inuyasha öffnete langsam die Augen. Aber es war nicht Kagome, die seine Hand hielt, sondern das Mädchen, das ihn vorhin gerettet hatte. "Kagome ist drüben und schläft. Sie war die halbe Nacht bei dir", antwortete das Mädchen. Inuyasha schloss die Augen wieder. "Danke, dass du mich vorhin gerettet hast", sagte er und öffnete die Augen erneut. "Ich weiß noch nicht mal deinen Namen." "Kim", das Mädchen sah ihn an und lächelte leicht. "Ein ungewöhnlicher Name", meinte Inuyasha. "Da, wo ich herkomme, ist es ein ganz normaler Name", erwiderte Kim. "Mein Name ist keltisch und bedeutet soviel wie "Die Kriegsanführerin" und ich glaube auch an die keltischen Götter." [Stranger: Ich muss hier mal kurz was erklären: das mit den keltischen Göttern spielt irgendwann noch ne Rolle (ist ja n Crossover und inzwischen weiß ich auch, was ich noch crossovern werde) und ich bin recht stolz auf meinen Namen ^-^] "Du siehst nicht aus, als könntest du irgendeinen Krieg anführen", sagte Inuyasha und betrachtete das Mädchen genauer. Ihre dunklen Haare, die sie vorhin noch zusammengebunden hatte, fielen ihr nun offen über die Schultern und ihre dunklen Augen blitzten grad verärgert auf. "Du kennst mich doch gar nicht", erwiderte Kim. "Pöh", machte Inuyasha. "Ein Mensch kann nie gut in sowas sein, noch dazu, wenn der Mensch ein Mädchen ist." "Erinnere mich doch bitte nächstes Mal vorher daran, dass ich ja nicht gut in solchen Sachen bin, dann lass ich es und rette dich nicht", entgegnete Kim und warf den Kopf zurück. "Erst rette ich dich und dann bist du so "lieb" zu mir." "Dumme Gans", knurrte Inuyasha und schloss die Augen wieder. "Blöder Köter", Kim stützte das Kinn wieder aufs Knie und starrte in eine Ecke des Raumes. Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus. Unbewusst hielt Kim immer noch Inuyashas Hand. Als diesem dies bewusst wurde, wollte er seine Hand erst zurückziehen, überlegte es sich dann aber doch anders. Die Schmerzen waren zwar nicht mehr so stark, wie als er aus seiner Ohnmacht erwacht war, aber es hatte etwas Tröstliches an sich, zu wissen, dass Kim da war. *Gott, warum bin ich als Mensch eigentlich so sentimental?*, fragte sich Inuyasha. "Ist die Ecke eigentlich so interessant, dass man sie stundenlang anstarren kann?", fragte er schließlich, um das Schweigen zwischen ihnen zu brechen. "Hab schon spannendere Ecken gesehen", antwortete Kim mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Inuyasha erwiderte das Lächeln, als auf einmal ein scharfer Schmerz durch seine Brust fuhr. Er konnte ein leises Wimmern nicht unterdrücken. "Tut's sehr weh?", fragte Kim besorgt. "Geht schon wieder", antwortete Inuyasha. So plötzlich, wie der Schmerz gekommen war, war er auch wieder abgeklungen. "Versuch noch etwas zu schlafen. Es dauert noch, bis die Sonne aufgeht", sagte Kim. Inuyasha schloss die Augen. "Und was machst du jetzt? Wieder in die Ecke starren?", fragte er lächelnd. ~Ende Kapitel 2~ Puh... irgendwie sind mir zum Ende hin die Ideen ausgegangen... das nächste ist wieder zusammen mit Firesplash geschrieben worden und total lustig *Firesplash guck* *lol* Bis nächste Woche, *winka* Eure Stranger und Firesplash Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)