Blutige Liebe von Phaethon ================================================================================ Der Kuss des Meeres ------------------- Kapitel 5 ~Michiru~ Es war eng in der Kutsche. Stickig und völlig unbequem. Konnte aber auch an ihrer unvorteilhaften Position liegen. Sie saß rittlings aus dem Prinzen und ihr Kopf drohte gegen die Decke der Kutsche zu schlagen, jedesmal wenn er tief in ihr eindrang. Er hatte, kaum waren sie in die Kutsche stiegen, damit begonnen, sie wild zu küssen. Sich zu wehren aussichtslos. Dieser Mann war doppelt so groß wie sie selbst und sie reiste mit weniger Kriegern als er. Der Prinz wühlte in ihrem Kleid herum, bis er ihre Brüste fand und Michiru vorschreck auf quiekte. Der Griff mit dem man ihre weichen Brüste umgriff, war hart und schmerzte bei der ersten Berührung. Gefühl besaß dieser Grobian kein bisschen. Er war eben ein Mann, und die hatten eh keine Ahnung wie man mit einer Frau umzugehen hatte. Eine Frau war da anders. Die gab sich auch Mühe und ist nicht auf die eigenen Lustbefriedigung bedacht. Michiru kannte den Prinzen vor ihr nur von Hörensagen. Er kam aus dem dem Königreich Steinfels. Sein Herz soll kalt sein wie Stein und sie konnte es nur bestätigen. Dieser Mann besaß null Gefühl und dachte nur an sich. Er biss in ihre Brüste und sich musste sich zusammen nehmen um nicht laut vor Schmerz auf zu schreien. Wenn sie es täte, wäre Haruka die erste die herein geplatzt käme und was dann geschehen würde, das wollte sie sich nicht mal im Traum aus malen. Sie sprachen kein Wort miteinander. Sie vollzogen diesen Akt. Sie bezahlte für seine Hilfe mit dem einzige was sie gerade geben konnte, ihrem Körper. Taiki, wie der Prinz hieß stieß so kraftvoll in sie, dass ihr jedemsal Tränen in die Augen stiegen. Wenn sie nicht bald etwas unternahm, dann würde sie dieses Fahrt nicht überleben. Er würde sie tot ficken. Sie riss sich zusammen und wartete den nächsten kräftigen stoß von ihm ab und bevor er sich ihr herausziehen konnte, beugte sich sich vor, und zwang ihn dazu ihr tief in die Augen zu sehen. Das Lila seiner Augen wirkten immer noch kalt wie Stein. Nichts zeigte an, dass er Spaß hatte, an dem was er gerade tat. Er tat es weil es wollte und konnte. Er war hier der mächtige. Der Reiche und der Mann. Michiru senkte ihre Lippen auf denen seinen. Sie hatten sich bisher nicht einmal geküsst. Männer tat es meisten sehr ungern, wie sie wusste. Es herrschte der Glaube, dass Frauen die Seele der Männer durch einen Küssen stehlen konnten. Sie spürte sein unbehangen und das er sie von sich stoßen wollte, aber sie ließ ihn nicht. Geschickt drang sie mit ihrer Zunge in ein, so wie er in ihr eingedrungen war. Sie umspielte seine und ein Ruck ging durch den Körper. Taikis Hände wanderten auf ihre Hüfte und seine Stöße wurden sanfter, ja fast schon angenehm. Michiru platzierte ihren Körper neu. Sie saß jetzt mittig auf ihm und begann ihre Hüfte von selbst zu bewegen. Taiki unterbrach den Kuss und sah sie völlig entsetzt an. Sie erlaubte ihm in ihre Höhle zu dringen. Ihr After hatte genug glitten und brannte genug. Seinen Spaß hatte er gehabt, jetzt was sie dran. „Prinzessin" Michiru reagierte nicht auf seinen schwachen Einwand. Männer waren alle Gleich. Sie wollten immer nur das eine, aber das hieß nicht, dass Frauen es nicht auch gefallen konnte. Sie eroberte wie seinen Mund und diesmal wurde ihre Zunge begrüßte. Wild umschlungen, ohne ihr die Führung abzunehmen. Er spielte mit. Ihre Hüfte ließ seinen harten Schwanz hinaus und wieder hinein gleiten. Er ließ sie gewehren. Er ließ zu das sie ihn ritt und nahm, so wie es ihr gefiel. Ihre Kuss entwickelte sich zu einer richtigen Schlacht. Einer Schlacht der Leidenschaft, die von ihnen beiden Besitz ergriff. Die Augen des Prinzen sahen sie glasig an. So fühlte er sich wohl zum ersten Mal. Michiru grinste in sich hinein. Sie hatte ihn gefangen genommen. Auf einmal beendete Taiki ihren Kuss, stieß sie kraftvoll von sich runter. Michiru landete hart auf der anderen Bank. Ihr Herz setzte einige Sekunden aus. Brachte er sie jetzt um? Hatte sie sich getäuscht? Doch ein Blick in seine Augen und sie wusste, das er immer noch im Strudel der Leidenschaft gefangen war und sich sein Denken ausgeschaltet hatte. Er handelt nur noch nach seinen Trieben. Er trat vor ihr hin, packte ihre Beine und spreizte diese weit, das Michiru glaubte, das sie gleich brechen würden. Sie schrie auf vor Schmerz. Taiki beugte sich zu ihr runter, eroberte ihren Mund und drang dabei in sie ein. Ihre Höhle schrie auf. Sie konnte nicht. Sie wollte, aber er nahm ihr die Luft. Zwang sie zu einem Kuss, der nichts in ihr auslöste als Ekel und Angst. Gewaltsam und mit mehr Kraft als nötig gewesen wäre, drang er in sie ein. Sie hatte ein Monster geschaffen, die Erkenntnis traf sie genauso hart, wie sie jetzt gerade gefickt wurde. ~Serentiy~ „Du siehst wunderschön aus", hörte sie ihre Mutter sagen. Tränen standen der wunderschönen Königen des Mondes in den Augen. Serenity fühlte sich nicht gerade schön. Sie trug ein schlichtes weißes Kleid, mit goldverzierten Brustreil und um jeden Haarknoten eine Perlenkette. Venus hatte ihr noch etwas Make Up aufgetragen, nicht viel aber genug um dafür zu Sorgen, dass sie sich im Spiegel nicht mehr wieder erkannt hatte. „Danke Mutter", antwortete und knickste vor ihrer Mutter. Sie standen vor dem Tor, das seid ihrer Kindheit immer verschlossen gewesen ist. Heute würde es sich öffnen und ihr den Weg zur Erde erlauben. Ihre drei Kriegerinnen würden sie begleiten, so wie die beiden Mondkatzen Luna und Artemis. „Passt bitte gut auf meine Tochter auf", hörte sie ihren Vater sagen und auch vor dem knickste sie einmal. Danach warf sie sich ihren Eltern in die Arme. Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie vermisste sie jetzt schon. Ihre Mutter schloss sie lächelnd in die Arme und hielt sie so lange an ihre Brust gedrückt, bis sie sich beruhigte und bereit war zu gehen. „Macht euch keine Sorgen. Wir beschützten eure Tochter mit unserem Leben", versichert Venus ihren Eltern. Serenity nickte. Sie vertraute ihren Freundinnen. Nervös blickte zu dem Wirbel und ihr Herz rutschte ihr tief in die Hose. „Geht einfach hinein. Das Tor wird euch automatisch vor das Schlosstor bringen", erklärte ihr Vater ihnen und ihre Freundinnen nickten und verneigten sich nochmals bevor sie durch das Tor und den bunten Wirbel traten. Serenity blieb noch einen Moment davor stehen. Sie hatte Angst. Noch nie war sie von Zuhause weg und jetzt sollte sie als Ehrengast auf einer Geburtstagfeier auftauchen. „Ich war genauso nervös an dem Tag, an dem ich zur Erde ging." Ihre Mutter legte ihr eine Hand auf die Schulter. Drückt sie zärtlich. Serenitys Herz klopfte aufgeregt. Sie kannte den Grund warum ihre Mutter zur Erde gereist war, als sie in ihrem Altern war. Ihr Blick glitt automatisch zu ihrem Vater. Dieser lächelte ihr aufmunternd zu. Wie er sich jetzt wohl fühlte? Ihr Vater stammte von der Erde. Er war eins ein Prinz aus einem Königreich, welches heute nicht mehr gab. Sie wusste, egal wen sie sich zum Mann wählte, er musste die Erde verlassen und auf dem Mond leben. Er durfte nie wieder zurückkehren. Warum sie sich gerade jetzt fragte, ob ihr Vater es jemals bereut hatte, ihre Mutter geheiratet hatte, wusste sie nicht. Ob ihr Mann es jemals bereuen wird, sie geheiratet zu haben? Ihr wurde eiskalt. Sie wollte sich das nicht vorstellen. „Wie hast du Papa kennen lernt? Ich meine woher hast du gewusst, dass er der richtige ist" „Ich hab ihm in die Augen gesehen." Ihre Mutter küsste sie auf den Halbmond, der auf ihrer Stirn leuchtete. „Du wirst es wissen, wenn du ihn triffst. Und jetzt geh." Mit unsicheren Schritten tratt Serenity durch das Tor. Bevor der Strudel sie verschlucken konnte, sah sie nochmal zurück. Sah wie ihr Vater, zärlich einen Arm um die Hüfte ihrer Mutter schlang und sie verliebt an sah. Beide wirkte glücklich und doch konnte sie sich nicht gegen Gedanken wehren, das ihr Vater Heimweh hatte. Der Wirbel schlang sie und ein hefitger Wind nahm hüllte sie. Zerrte an ihrem Kleid, riss an ihren Haaren. Panisch schloss sie die Augen und schrie vor lauter Angst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)