Von der Physiotherapie ins Glück? von silentpuma (Neues Glück kommt selten allein) ================================================================================ Kapitel 7: Ein schöner Abend ---------------------------- Kapitel 7 Ein schöner Abend Samstag, 13. Februar Die Tage vergingen. Inzwischen ist es schon Samstag geworden. Bevor sich unser Naruto mit seiner großen, neuen, viel versprechenden großen Liebe einen schönen Abend macht, wird noch mal gearbeitet. Auch Samstags wird gearbeitet. „Man, ich weiß nicht, was ich heute anziehen soll“, beschwerte sich Naruto im Pausenraum bei seinen Mitarbeitern, die neben ihm an den Tischen sitzen. „Also, ich denke Tenten kennt sich doch bestens mit dem aus, was gut bei Frauen ankommt, denkst du nicht auch, Tenten?“, fragte Shikamaru seine Sitznachbarin. Tenten verschränkte ihre Arme vor die Brust. „Er könnte doch auch seine Mutter fragen, ob sie ihm dabei hilft, sich schick zu machen“, äußerte sich die Schwarzhaarige. „Zudem, würde ein schicker Anzug, ein schöner Blumenstrauß, das perfekte Ambiente, schöne Musik, ein schöner Abend, ein Kuss zum Schluss doch das perfekte Dinner sein“, aus dem Schwärmen kam Tenten nicht mehr raus. „Wäre ich doch auch nur glücklich verliebt“, ein Seufzen entwich aus ihren Lippen. „Du bist doch in Neji verliebt, wieso wirst du nicht mal was mit Neji an einem deiner freien Tage? Wieso nicht gleich morgen, mh?“, Naruto gab Tenten Mut. Immerhin gaben sie ihm auch den Mut. „Ich bitte dich, Chef. Das, er ist ein Hyuga und ich kann es mir nicht erlauben. Sie sind einer der reiche Familien im Land. Wie soll ich als Fachverkäuferin ihm schöne Augen machen?“, alleine die Vorstellung würde zu viel des Guten sein. „Tenten, du hast schon schöne Augen. Er wird sicher sehr gefallen an dir finden. Außerdem ist meine Hinata auch eine Hyuga“, ein kichern schallte durch den Raum. Kiba und Shino lachten mal wieder über ihren Chef. „Was gibt es denn zu kichern? Ich möchte gerne daran teilhaben!“, sagte Naruto der aufsteht, einmal rum um die Tische geht, und sich hinter seinen beiden Mitarbeitern stellt. „Ich meine, ihr gibt ihr Tipps, obwohl ihr selbst seit Jahren Single seid“, als es nicht so schwer wäre seiner Mitarbeiterin Tenten zu fragen, ob sie mit ihm ausgehe, nein sie ignorieren das Lieber. „Wie auch immer, viel Glück heuteabend, Chef!“ Zeitsprung--> Es wurde spät Abend. Inzwischen ist Naruto bei sich zuhause. Im Schlafzimmer brannte das Licht. Zu Besuch hatte er noch seine Mutter, eine Frau mit langen wunderschönen roten Haaren. „Naruto, endlich scheinst du doch noch glücklich zu werden“, wie lange hatte sie gehofft, dass ihr Sohn endlich eine Mutter für Boruto bekommt. „Mama, ich meine Mutter, ich mag diese Krawatten nicht. Außerdem bin ich noch nicht mit ihr zusammen“, wehrte sich Naruto gegen voreilige Lobeshymnen. „Mh, wieso wirst du denn gleich rot? Weil deine ehemaligen Freundinnen, insgesamt zwei, sagen wir drei, nicht wussten wie nett du bist? Deshalb habe ich dir immer gesagt, wer die Hoffnung nicht aufgibt, wird belohnt“, sie lächelte glücklich. „Was meinst du, ist das Lokal ein gutes Lokal, was mir mein guter Freund Shikamaru empfohlen habt?“, Kushina richtete ihrem Sohn vor dem Kleiderschrankspiegel gerade die Krawatte seines Hemdes. „Ja, es ist sehr gut. Minato und ich waren dort auch schon essen im Restaurant „Teuchi“. Du wirst es lieben, deine zukünftige Freundin wird es auch lieben. Hoffentlich kommen eure Kinder auch mit der Zeit besser zurecht“, typisch das Kushina das wieder anspielen musste. „Meinst du wie sehr ich Bolt schon gesagt habe, dass er sich vielleicht mit ihrer Tochter besser verstehen muss, falls wir wirklich zusammen kommen? Immerhin hat auch Hinata schwere Zeiten hinter sich, ohne das Glück mit Männern gehabt zu haben“, wieder grinste Kushina bloß. „Nun hat sie aber Glück mit Männern. Du wirst sie gut behandeln. Ihr müsst nur Geduld haben. Das ist nicht leicht, als ich damals deinen Vater getroffen habe, in der Schule, hat er genervt ohne Ende“, erwähnte seine Mutter. Doch trotz allem, waren seine Mühen und Taten erfolgreich. „Letztlich bin ich ihm verfallen und wir haben dich als unseren Sohn gezeugt. Nur zu, dir liegt die Welt zu Füßen. Wozu willst du dich hetzen? Mit hetzen, kannst du sie auch vergraulen“, nach dem Kushina ihren Sohn den Anzug angezogen hatte, seufzte Naruto. Wahrscheinlich war es zu viel gesagt, ihren Sohn die Geduld aufzulegen die er braucht wenn es mit Hinata funktionieren soll. „Ja, passt schon. Danke, dass du heute auf Bolt aufpasst“, wenn sich Naruto so in den Spiegel betrachtet, gefiel es ihm schon recht gut wie er aussah. Nur hoffte Naruto das auch Hinata an ihm gefallen findet. „Wenn ich es vergeige, brauche ich mich nie wieder auf der Arbeit blicken zu lassen“, wieder seufzte Naruto. „Ach, wieso solltest du es vergeigen?“, fragte Kushina. „Dein Vater ist auch so pessimistisch, was eher bei Frauendingen angeht. Da fällt der Apfel nicht weit vom Stamm“, nun war es schon 19:15 Uhr. Allmählich musste sich Naruto seelisch auf den Abend vorbereiten. In einem tollen schwarzen Anzug, mit Kragenhemd, Krawatte und einer Jacke, dazu schöne Schuhe und von der Mutter gemachten Haare, konnte sich Naruto auf dem Weg machen. Vor der Haustüre verabschiedete sich Naruto von seinem Sohn. „Bitte, benimm dich anständig“, nach einer kurzen Umarmung mit seinem Sohn, einem Lächeln für seine Mutter machte sich Naruto auf dem Weg durch das Treppenhaus hinunter durch die Türe. Mit seinem Auto fuhr Naruto zu Hinatas zuhause. In einer Wohnsiedlung mit Reihenhäusern im modernen Stil, Parkplätzen direkt vor der Haustüre und einer gut befahrenen Straße wohnte die Hyuga. Naruto parkte sein Auto in einer Seitenstraße, stieg aus dem Wagen aus, sah sich um. Vorbei an den Hausnummern und Fahrzeugen die an den Straßen stehen, kam er schließlich an der Kreuzstraße 23 an. „Hyuga, hier haben wir es ja!“, noch einmal drehte sich Naruto um. Hoffentlich wird der Abend perfekt sein. „Hyuga, wer ist da?“, aus dem Lautsprecher der Anlage an dem Mehrfamilienhaus hörte Naruto ihren Namen. „Ich bin es, Naruto“, antwortete der Blondschopf. „Ich bin in 3 Minuten fertig. Es hat noch etwas gedauert meine Tochter zu sagen das Vater auf sie aufpasst“, die Minuten vergingen. Nervös lief Naruto im Kreis. Dazu war es unangenehm kalt. 3 Grad, eisiger Wind, der dunkle Abendhimmel, beleuchtete Straßen. Ein Spaziergang wäre angebracht, wenn es nicht so kalt wäre. Aber nun gut, das wird schon irgendwie. Die Türe der Hausnummer 23 öffnete sich. Sofort drehte sich Naruto zu seiner Begleitung um. „W-Wow...du siehst umwerfend aus“, ihm verschlug es die Sprache. „Da-Danke“, auf das Kompliment hin, senkte sie ihren Blick. Ein wunderschönes Bild sah er. Hinata Hyuga, lange blaue Haare die sie offen trägt, eine Jeanshose und einen glitzernden Pullover. Drüber trägt sie eine schwarze Kapuzenjacke. „I-Ich sage nur die Wahrheit“, lächelte Naruto. „H-Hallo“, sagte sie nervös. Es war lange her, als sie ausgegangen ist. „W-Wollen wir...“, fragte sie im Ansatz, der doch kläglich scheiterte. „Was möchtest du?“, hakte Naruto nach. „Ob wir nicht zu Fuß in die Stadt gehen. Wir werden schon ein griechisches Restaurant finden, wo wir einen schönen Abend verbringen können“, sie wollte in der Kälte spazieren gehen, denn sie liebt die kalten Abende. Eigentlich hatte Naruto vorgehabt, mit dem Auto zu fahren, als in der Kälte zu laufen. Nun, die Männer die sie heute begegnen werden, werden sicherlich neidisch sein, wenn sie erfahren, dass sie schon in Begleitung ist. „Na-Na gut, ich habe nichts dagegen“, äußerte sich Naruto dazu. Zusammen gingen sie also nicht zum Auto, sondern laufen die Straße hinunter. Vorbei an den aneinander gereihten Häusern, die sowohl auf der Gehwegseite waren, als auch auf der gegenüberliegenden Seite. Autos parkten teilweise an den Bordsteinkanten, die Laternen spendeten genug Licht. Still war es. Sie redeten nicht wirklich miteinander während sie zusammen die Straße weiter entlang laufen. „Anscheinend macht dir die Kälte nichts aus, kann das sein?“, fragte Naruto dem nicht wirklich was einfallen wollte, worüber Naruto mit Hinata reden konnte. „Ja... ich liebe kalte Abende an dem der eisige Wind weht. Bei diesen Abenden, kann ich immer gut vom Alltag abschalten“, dies war wirklich ein angenehmes Gefühl für sie durch die Straßen zu laufen. Nur hatte sie dazu nicht immer viel Zeit. Deshalb wollte sie auch diesen Spaziergang wählen, um ein wenig die Ruhe zu genießen. „Ich mag eher warme Sommerabende... den Duft nach einem Gewitter, der erfrischende Regen nach einer Hitzewelle...“, da waren sie wohl ziemlich grundverschieden. „Trotzdem mag ich dich. Auch wenn du ein Sommerkind bist, bin ich ein Winterkind. Du wärmst mich, wenn mir kalt ist. Du beschützt mich vor dem Regen, wenn er kommt“, was sollte dies bedeuten? Naruto hatte keine Ahnung was sie damit meinte. „J-Ja, natürlich beschütze ich dich... sonst wäre ich kein Mann“, sagte Naruto dazu. „Schön“, lächelte Hinata. In der Stadt angekommen, gingen sie durch halbleeren Straßen. Es waren nicht mehr viele in der Stadt am Rhein unterwegs. Die meisten hatten schon Feierabend und waren nachhause gegangen. An den ganzen Geschäften vorbei, die Einkaufsstraße herunter kamen sie schließlich an einem Restaurant Namens „Teuchi“ aus. Der Name des Lokals leuchtete in LED Buchstaben. Beim betreten des Lokals, hörten sie dieses angenehme, schöne Ambiente. Beruhigende Musik lief im Hintergrund, das Klirren von Besteck war zu hören. Fast alle Tische waren besetzt. Ein gutes Lokal, das seinem Namen wirklich gerecht wird. Zuerst ging es zur Theke, die ihnen auch als erstes auffiel. Eine übliche Theke, hinter der zwei Mitarbeiterinnen des Lokals stehen. Im ganzen Raum waren Tische verteilt. Entweder für zwei, oder mehrere Personen. „Hier, sie haben ein Fensterplatz gewünscht, Herr Uzumaki!“, die Bedienungsdame zeigte den beiden ihren Platz an einem Fenster. Ein kleiner Tisch für zwei Personen. „Vielen Dank“, bedankte sich Hinata. „Warte, ich helfe dir beim ausziehen der Jacke“, wie ein Gentleman zog Naruto ihr die Jacke aus, hing sie über den Stuhl den er nach hinten schiebt und sich dann selbst hinsetzt. Aussehen des Lokas: http://de.share-your-photo.com/4d213612aa „Danke“, wie nett von ihm und aufmerksam zu gleich ihr die Jacke auszuziehen. „Da hast du ja ein schönes Restaurant ausgesucht“, meinte Hinata. „D-Danke, ich wusste nicht ob du griechisch magst“, meinte Naruto dem es natürlich freut das sich Hinata freut hier zu sein und sie mit der Wahl zufrieden ist, die Naruto getroffen hat. Nach dem sie ihr essen bestellten, unterhielten sie sich über dies und jenes, aßen in Ruhe ihre Menüs auf, hatten einen wunderschönen Abend. Das Ambiente, die Musik, ein wunderschöner Abend. Nach dem gemeinsamen Essen, bezahlte Naruto für beide das Essen. „Hat es euch geschmeckt?“, fragte eine Bedienungsdame. „Ja, sehr lecker“, glücklich gingen Naruto und Hinata aus dem Lokal noch ein bisschen spazieren. Inzwischen war es schon 21:30 Uhr geworden. Ein wirklich schöner Abend wie Hinata empfand. Während sie spazieren gehen, nahm sich Naruto Mut. „H-Hat es dir gefallen?“, fragte Naruto nervös nach. „Ja, mir hat es sehr gefallen“, obwohl es ein wenig regnete, der Wind ihnen um die Ohren sauste, war es trotzdem ein schöner Abend. Naruto hatte auch nichts weiter gegen die Kälte. „Ist dir kalt?“, Naruto nahm wortlos ihre Hand in seine Hand. Zusammen gingen sie aus der Stadt die Straße entlang die sie auch auf dem Hinweg gegangen sind. Sie akzeptiert das ihre Hand gehalten wird. Ihr war nämlich wirklich kalt und sie könnte sich auch daran gewöhnen mit ihm die Abende zu verbringen. Was besseres kann ihr doch gar nicht passieren. Zuhause angekommen, ließ Naruto ihre Hand los. „Also dann...“, Naruto lächelte und sah zu Hinata wie sie den Schlüssel ins Türschloss steckte. „Also, bis morgen, Naruto. Danke für den tollen Abend“, mit einem Lächeln öffnete sie ihre Türe und doch wollte sie nicht alleine sein an diesem Abend. „Ja, bis morgen...“, Naruto wollte ebenfalls nicht alleine sein. Ein Seufzen zischte aus Narutos Mund. „S-Schlaf gut...“, sie zögerten einander zu verlassen und doch schloss Naruto seine Augen und ging den Weg zum Auto, während Hinata die Türe hinter sich zufallen lässt. Wieso konnte sie sich nicht überwinden zu fragen ober bei ihr bleiben mag? Im Auto sitzend, wartete Naruto noch einige Minuten ehe er sich anschnallt um loszufahren. Alles war soweit ein schöner Abend. Besser wäre es noch gewesen bei ihr zu bleiben und doch traute sich Naruto nicht zu fragen. Aber nun gut, es ist ja noch Zeit bis er sich überwinden kann die Liebe zu gestehen, die er ihr heute gestehen wollte. Was nicht ist, kann ja noch werden.... …. Hinata dagegen war traurig das sie sich ebenfalls nicht dazu ringen konnte ihn mit zu sich zu holen. Doch allmählich weiß sie, dass ihr Glück in greifbarer Nähe ist. Sie wollte noch nichts überstürzen, ihn noch besser kennen lernen, obwohl es eigentlich nur der eigene Gedanke ist den sie hat, der sie warten lässt zu zögern. 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