die Akatsuki WG von Miriamchan ================================================================================ Kapitel 1: Dummheit wird bestraft --------------------------------- -Sasoris Sicht- Mein Handy klingelte „ja?“ fragte ich als ich an mein Handy gegangen bin. „hey hier ist Deidara, un. Ich wollte dir nur Bescheid sagen das das treffen heute Abend ausfällt, kannst dich also ruhig auf deinen Bruder-stalk konzentrieren. un.“ ertönte eine genervte stimme am anderem ende der Leitung... häh? „ich glaube sie haben sich verweht...“ antwortete ich monoton. Stille. „Kann nicht sein, Itachi hatte mir genau diese Nummer gegeben, un.“ die verwirrtheit des Anrufers war deutlich aus seiner stimme zu Höhen. „Itachi sagst du?“ „ja, un“ „er ist ein Kumpel von mir, soll ich was ausrichten?“ „äh...ja, sag ihm die WG trifft sich ein anderes mal, genaueres ist bei Akasuna no Sasori in Erfahrung zu bringen, un“ „...das glaub ich weniger“ „hm?“ „ich bin Sasori und weiß nichts von irgendeiner Verschiebung geschweige denn das ein treffen ausfällt“ „was?! Oh sorry, un. Ich bin Deidara und wollte eigentlich in der WG eintreten, un“ „eigentlich?“ „eigentlich im sinne von unbedingt, un“ „war das alles? Ich muss arbeiten“ „oh äh ja, bye, un“ Im nächsten Moment war ein tuten zu hören. komischer Freak... warte, woher wusste er das itachi einen Bruder komplex hatte wenn er noch nicht in die WG eingetreten ist? Na egal. „Mister Akasuna, hier sind ihre unterlagen.“ eine Brünette kam auf meinen Schreibtisch zu getippelt. „und wer sind sie jetzt?! Ich sagte doch, ich brauche keine Sekretärin!“ ich war es so Leid ständig von irgendeiner daher gelaufenen Frau (oder einen daher gelaufenen Mann), meinen Bürokram anzuvertrauen. Zumal sie sowieso alle Zuspätkamen und ich warten hasse. „Entschuldigung aber ihr Chef hat mich arrangiert, er wollte ihnen die ganze Arbeit nicht alleine zumuten.“ „wenn das so ist sollten sie mal auf die Uhr schauen, es ist nachmittags. Sie sollten um sieben da sein.“ Emotions los sah ich sie an. „ich war den Vormittag damit beschäftigt ihren Boss davon zu überzeugen das ich eine gute Wahl bin“ sie sah mich aus riesigen braunen Augen an „Name?“ fragte ich deshalb. nicht gerade begeistert von der Idee, dass die mir zureite stehen soll. „Tenten“ antwortet sie Siegessicher. „gut Tenten, wenn du mir eine Hilfe sein willst, dann bring das meinem Chef, Herrn Hatake.“ schnell druckte ich eine Seite aus, die ich während des Gespräches auf meinem Computer getippt hatte. Steckte sie in einen Umschlag, versiegelte sie und reichte sie Tenten, die ihn nichts ahnend und mir einem strahlenden Gesicht entgegen nahm. Sie konnte ja nicht wissen das ich sie soeben Gefeuert hatte. „Sasori! Tobi freut sich dich zu sehen!“ der der mich ansprach, sprang um mich herum so das ich mir wünschte ihn zu erschlagen... Wieso musste Obito wieder einen auf Kleinkind machen? „gibt´s schon essen?“ frage ich um mich abzulenken. „Jaaa und Tobi hat gekocht!“ rief er und zog mir an der Wange. „dann verzichte ich lieber“ antwortete ich (ich hatte mittlerweile gelernt das man NICHTS was Tobi jemals gekocht hat oder kochen wird anfassen geschweige denn essen sollte (und da ich eigentlich nichts essen musste)). Schnell drängte ich mich an Madara/Tobi vorbei und lief den Flur runter in mein zimmer (letztes zimmer rechts). Dort angekommen bleib ich wie angewurzelt in dem Türrahmen stehen, irgendjemand hatte MEIN reich in der Mitte mit einer roten Linie halbiert und alle meine Möbel auf die linke Seite geschoben... „Sasori?“ erklang Pains stimme hinter mir. „wie du eventuell schon weist kriegen wir morgen neuen WG Zuwachs, du bist der einzige der einen Raum für sich alleine hat und da wir sonst keinen platz hätten, musst du leider dein zimmer mit diesem Deidara Teilen.“ sprachlos sehe ich ihn währen er diese Worte ausspricht an. „da du nichts sagst nehme ich das als ja zur Kenntnis“ sagt er nach einen herablassenden blick auf mich. Ich nickte stumm, wenn Pain etwas sagte wurde es durchgesetzt. So war es schon immer, was wahrscheinlich daran liegt das wir keine Normale WG waren. „gut, komm in die Küche es gibt essen“ meinte er würdevoll und lief den Gang hinauf in den besagten Raum. Mit einen Seufzer folgte ich ihm. Angekommen, lies ich mich auf meinem gewohnten platz nieder. Hoffentlich wird dieser Deidara nicht allzu anstrengend... und hoffentlich überlebe ich diese Pampe da auf meinem Teller, essen kann man das ja wohl kaum noch nennen... „Oi Sasori! Ich rede mit dir du Flachwichser!„ riss mich Hidan aus meinen Gedanken. „hm?“ „ich hab gehört das Deidara ne´n Weib sein soll, zieh also nicht so´ne Fresse und Friss dein Fressen“ grinst er mich dreckig an. „sach´ma kann ich mir die Bitch dann ma ausleihen?“ „ICH BIN KEINE FRAU, un!“ kam ein beleidigter Ausruf aus Richtung Kücheneingang. „frag ihn doch selbst“ sagte ich lässig. Na toll der erste Eindruck von dem neuen war schon mal negativ. Hidan pustete los „wenn du´n Mann bist leg dir´n besseren Haarschnitt zu, Deiner is´n bisel zu lang“ brachte er zwischen zwei Lachern hervor. „Hidan, ist dir entgangen das Itachi auch Lange Haare hat und dich trotzdem in Null Komma nichts fertig machen kann?“ mischte sich Kisame ebenfalls lachend ein, Hidan funkelte ihn Böse an. „Maul halten du Fischgräte!“ „was hast du gerade gesagt Schmalzhaar?!“ „das hast du schon verstanden du...“ er wurde unterbrochen. „bist du Deidara-sempai? Tobi ist Tobi, Freut Tobi Deidara-sempai Kennen zu lernen!“ Madara warf sich Deidara um den Hals. Dieser stolperte zwei schritte wieder aus der Küche raus. „äh ja ich bin Deidara, un.“ „nicht wundern der ist geistig zurück geblieben“ meldete sich jetzt Kakuzo zu Wort. „das findet Tobi gemein von Kakuzo-sama. Tobi is a Good Boy!“ flennte dieser auch schon los... na toll... „ich werde mich dann in mein... in meine Zimmerhälfte zurückziehen“ sagte ich (leicht beleidigt) und stand elegant auf. Eine Hand legte sich auf meine Schulter „Gute Idee. Am besten nimmst du den Neuling mit und zeigst ihn seinen Bereich“ raunt mir Konan (fuck die gab es ja auch noch!) ins Ohr. „natürlich, wenn du es dir wünscht“ knurrte ich genervt, wenn ich ihr widersprechen würde, würde ich mir gleich mein eigenes Grab schaufeln können. Irgendwie hatte die es geschafft Pain um ihren kleinen Finger zu wickeln. Ich ging zu Deidara, befreite ihn aus Tobis/Madaras Umklammerung und zog ihn auf die Beine. „komm mit“ „äh o...ok, un“ „wieso bist du hier? Du hast doch gesagt der besichtigungs- Termin wurde abgesagt.“ fragte ich ihn auf den weg in mein/unser zimmer. „ich dachte weil du nicht wusstest das ich abgesagt habe, habe ich da was falsch verstanden, un. aber...äh... der besichtigungs Termin war doch schon Längst. Morgen ziehe ich ein, un.“ sagte er...warte... WAS?! MORGEN SCHON?! „ehrlich gesagt wusste ich bis du angerufen hast nicht ein mal das du in mein zimmer ziehst...“ ich hoffte in meiner stimme war nicht zu hören wie ich mich gerade fühlte. wenn doch, war mein ruf als Emotion loser Marionetten Spieler und Mörderisches-Monster-Püppchen-das-Menschen-als-Marionetten-verflucht Geschichte. „wie jetzt, un? Ich ziehe in dein zimmer, un?“ „oh, hatte man dir das nicht gesagt? Tja, ich war auch nicht begeistert als ich nahause kam und mein zimmer verunstaltet vor fand. Nichts für ungut kleiner aber lass dich nicht von Hidan provozieren, der ist zu allem und jeden so.“ „ich glaube wenn ich kein eigenes zimmer Krieg, muss ich die Sache nochmal überdenken, un.“ er klang ein wenig verunsichert. „zu spät, wenn du einmal einen Fuß in diese Räumlichkeiten gesetzt hast, musst du eintreten... sag mal kleiner, wieso trägst du im Sommer Lederhandschuhe?“ „also erstens un: wenn ich nicht hier eintreten will dann tu ich das auch nicht, Zweitens un: nenne mich nicht dauernd kleiner, du siehst jünger aus als ich und ich bin mir sicher das du es auch bist un und drittens: es kann dir egal sein ob ich Handschuhe trage oder nicht, ist meine Sache, un!“ wow diesen Ausbruch hätte ich ihm gar nicht zugetraut... „erst ein mal zu deinen erstens: glaub mir du kannst die Hoffnung hier weg zu kommen, in den Wind schießen. Zweitens bin ich 35 Jahre alt und drittens: sorry der nachfrage!“ mies gelaunt stieß ich die Zimmertür auf (mein Gott der Typ reizte mich ja mal total). „rechts is´ deine Seite links meine... ah ja ehe ich es vergesse... heute gehen wir am besten zu dir nahause, deine Sachen zusammen einpacken usw.“ ich ging auf meine Seite des Raumes und schlug mich auf das Sofa das da stand, nahm mir einen Manga zur Hand (No Game, No Life) und blätterte zu der stelle an der ich heute morgen aufgehört hatte zu lesen. „35, un?“ Lol! Er sah richtig schockiert aus. ^^ „aber...warte! Wieso wir,un? Wenn dann gehe ich alleine zu mir, un.“ „nope, da du jetzt in meinem zimmer wohnst bin ich automatisch die ersten Wochen für dich zuständig“ ich blätterte um und blickte schließlich den sprachlosen Deidara an. „nenn mir einen Grund warum ich hier bleiben sollte, un“ sagte dieser schließlich. „du wirst überleben? Ist das Grund genug?“ kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen drehte sich Deidara auch schon um und wollte anscheinend weg gehen und nie wiederkommen, doch was ich als nächstes Sagte lies ihn inne halten. „welches besonderes Talent hast du? Wer bist du das Pain dich in der Truppe haben will?“ ich stand auf, legte meinen Manga weg, lief zu ihm und raunte ihm von hinten (er wollte ja eigentlich raus gehen daher stand er mit den rücken zu mir) ins Ohr „was ist mit deinen Händen? Hat deine anscheinend wichtige Fertigkeit was damit zu tun?“ „ich weiß nicht was du meinst, un“ seine stimme lies keinerlei Emotionen raus hören. „ah ja? Na dann... werde ich eben Pain nach deinen Lebens Bericht fragen, seine unterlagen sind immer Sehr Ausschluss reich“ Stille. „und wer bist du, dass du dir einbildest mich herumkommandieren zu können? Un“ fragte er schließlich kühl. „ich bin Akasuna no Sasori, Puppenspieler, der Vertreter meines Chefs bei der Arbeit, Künstler und Mitglied bei Akatsuki.“ „Mitglied bei...Akatsuki un!?“ Deidara versteifte sich. „ganz genau, diese WG ist die berühmt berüchtigte Auftaktskiller Truppe Akatsuki. Hast du jetzt verstanden wieso du nicht mehr austreten kannst? Du hast uns alle zusammen Gesehen.“ ich schnitt mit den Daumen Nagel eine Linie in seinen Hals ein. „du willst also ein Künstler sein, un?“ ernsthaft? Das war das ein zigste was er zu sagen hatte? „ja“ knurrte ich daher etwas gereizt. „dann zeig mal her, deine Kunst. Un“ machte sich der Freak gerade über mich lustig? Word los lies ich eine klinge aus meinen arm schnappen. „Kunst muss ewig wehren“ zische ich „dein Glück das ich keine Mitglieder umbringen darf, sonst wehrst du schon zehn mal tot.“ „falsch un. Art is a bang, laut schallend und schnell vergehend...“ lachte er, kein zweifel er machte sich lustig. „ach? Was soll an einen Knall den so besonders sein?“ frage ich und stoße ihn in den rücken, er stolpert ein paar schritte vorwärts „es ist nicht der Knall selbst, un. Es ist die Bombe die ihn verursacht, un.“ an der wand zum stehen gekommen dreht er sich zu mir um. Ich antworte ihm prompt „lächerlich, was soll an Bomben so toll sein? Meine menschlichen Marionetten sind um ein viel faches besser und gefährlicher.“ ich laufe auf ihn zu und nagelte sein T-Sihrt mit sechs Nadeln die ich nach ihm wurf an der wand hinter ihm fest. „SASORI! Benimm dich. Wir wissen alle das du nicht begeistert bist ihn in dein zimmer aufzunehmen aber wir brauchen seine Bomben.“ Pain stand auf ein mal bei uns. „du hast es schon wieder getan! Du hast jemanden aufgenommen ohne sich vorher zu erkunden ob der ein Schwächling ist oder nicht!“ rief ich gereizt, lies Deidara aber in ruhe... oh Gott war ich lebensmüde? Wie konnte ich so etwas zu Pain sagen?! „würdest du das bitte wiederholen?“ Pain sah mich aus zusammengekniffenen aufgeschlitzten an. Mein Atem stockte (auch wenn ich eigentlich nicht atmen brauchte). Meine Hand zitterte deutlich. Ich sank vor ihm auf die knie. „ich sagte...“ „mir ist schon klar was du sagtest, ich weiß nur nicht wie es dazu kommt das du mir so etwas zu sagen hast.“ er legte seine Hand unter mein Kinn und hob meinen bis jetzt gesenkten blick. „sag, wie kommt es dazu das du mir sagst was ich zu tun habe“ fragt er in einen Tonfall zwischen gebieterisch und sanft. Eine komische und bedrohliche Mischung. „Ich verlor die Kontrolle“ „dann sorge dafür das das nicht noch ein mal passiert.“ „ich nehme jede strafe von euch entgegen.“ „...nein, sich um die Barbie zu kümmern wird strafe genug sein“ er strich mir mit den Daumen leicht über die Wange „ihr seid so gnädig“ ich sah den Gott der Akatsukis dankbar an. „ich bin keine Barbie, un.“ mischte sich da auch schon Deidara ein. Ein fehler wie sich herausstellte „wenn ich sage du Bist eine, dann bist du eine. Wenn ich einen Befehl gebe hast du gehorchen. Wenn ich dich umbringen will hast du dich nicht zu wehren. Verstanden?“ fragte der angesprochene und lies mich los um Deidara seine Faust in die Magenkule zu rammen. Dieser stöhnte auf und sah mich Hilfe suchend an. Wie erbärmlich. Gleichgültig sah ich ihm in die Augen. „Sasori, du wirst ihn zu sich nahause bringen, damit er seine Sachen hohlen kann“ „wie ihr wünscht“ erwiderte ich, froh das ich noch lebe. Der letzte der es gewagt hatte ihn zu beschimpfen musste zusehen wie seine Familie ausgerottet wurde und wurde schließlich nach harter Folter umgebracht. Meine Eltern lebten zwar nicht mehr aber auf Folter hatte ich gerade keine Lust. Ich sannte meine Chakrafäden aus und zog die Nadeln (die ihm immer noch an der wand hielten) weg. „komm mit“ sagte ich knapp, packte seinen Kragen und schleppte ihn hinter mir her. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)