Sternensonate von Alexiel91 ================================================================================ Kapitel 2: erstes Beschnuppern ------------------------------ „Ich möchte eine Vorstellungsrunde machen.“ Er wedelte mit seinem Zauberstab, ließ die Tische verschwinden und sorgte dafür dass unsere Stühle, auf denen wir saßen, sich zu einem großen Kreis stellten. „So ist es besser. Also ich beginne und gebe an jemanden weiter, mit diesem Ball.“ Der sogleich in seiner Hand erschien. „Also mein Name ist Adrian Lindsay, ich bin 43 Jahre, in Schottland geboren und aufgewachsen. Ich bin ein Waldelf. Bin an diese Schule gegangen und habe ein Studium in Verwandlung und Kunde der magischen Geschöpfe gemacht. Meine Hobbies sind Lesen und Hippogreife.“ Er lächelte und warf den Ball zu Ron. „Hy, ich bin Ron Weasly, 18 Jahre und der beste Freund von Harry, ich mag Quidditch und Essen.“ Der Lehrer grinste und hob die Brauen. „Wirf ihn zu jemand anderes.“ Ron entschied sich für einen großen, grob wirkenden Jungen mit dunklem Haar. „Hallo ich bin Chess Bendic, 17 Jahre und ein Werwolf. Ich mag Trankbrauerei und Schwertkampf.“ Chess warf den Ball zu einen gelben Fee. „Hy ich bin Tinker Sunn, eine Fee, 17 Jahre, ich liebe die Natur, Lesen und alle Lebewesen.“ Der Professor lachte: „Kein Wunder, Tinker, du bist ja auch eine Naturfee.“ „Ich weiß Professor, es ist einfach eine Lebensaufgabe! Die ich liebe!“ sie lächelte und warf Hermine den Ball zu. „Ich bin Hermine Granger, 18 Jahre, Ich liebe Bücher und meinen Freund Ronald. Ich möchte mal zum Ministerium gehen.“ „Warum möchtest du dahin??“ fragte der Prof. „Ich möchte den Hauselfen helfen.“ „Das ist ehrenvoll. Bitte weiter.“ Meinte der Lehrer distanziert. Sie warf den Ball zu einem braunrothaarigen Jungen neben Chess. „Hy Jakob Kosby mein Name, 17 Jahr alt, ich mag Bogenschießen. Ich bin ein Werwolf.“ Er warf den Ball zu Thomas mit dem braunen Wuschelhaaren. „Thomas Greg, ich bin 17 und auch ein Werwolf, ich mag alle Lebewesen und Lesen.“ Er legte den Ball einfach auf Selenas Schoss, die neben ihn saß. „Danke…toll“ flüsterte sie. „Gern geschehen.“ Grinste der Wolf. „Hy, ich bin Selena Moon. 17 Jahre, ich mag Bücher, Tiere und Tränkebrauerei.“ Meinte sie kurz. „Hey sag ruhig was du bist… oder auch was du nicht bist!!“ grinste Chess böse. „Ich…“ „Na los!!“ drängte der große Junge. „Chess was soll das schon wieder??“ „Na kommen sie, Professor, sie ist nun mal was sie ist. Und sollte sich schämen.“ „Warum sollte sie das??“ „Weil sie Nichts ist.“ „Das ist nicht korrekt und das weißt du auch.“ „Genau Chess, halt deinen fiesen Mund. Selena ist genauso wundervoll und magisch wie wir alle.“ rief Elenor aufgebracht. „Lass gut sein, Elenor. Ich darf mich nicht verschweigen, sonst wird es nur schlimmer. Ich bin eine Halbvampirin.“ „Ja das bist du. Daran ist nichts Verwerfliches zu entdecken. Chess??“ fragte der Professor. „Natürlich, ihr Vater.“ Lachte er. „Ja und mein Vater ist tot. Der nächste.“ Seufzte sie und warf den Ball in eine beliebige Richtung und traf Harry an den Kopf. „Ooohhh tut mir Leid.“ Meinte die Halbvampirin, dann doch etwas verlegen. „Schon gut…“ sagte der Held der Zauberwelt. „Mein Name ist Harry Potter, ich bin 18 Jahre, ich mag Zauberkunst und magische Kreaturen.“ Erklärte er monoton. „Und er hat unsere Welt gerettet.“ Gab Hermine, ihren Senf dazu. Der Professor schaute die Braunhaarige streng an. „Miss Granger. Ich bin mir sicher dass Harry sehr gut in der Lage ist für sich selbst zu sprechen. Und so etwas gehört nicht in eine Vorstellungsrunde. Es sei denn er möchte es hinzufügen. Also halten sie sich bitte ein wenig zurück.“ Mahnte der Waldelf streng. „Verzeihung Professor, aber mein bester Freund ist schüchtern und wir sind halt stolz auf ihn.“ Versuchte sie sich zu verteidigen. „Bitte weiter geben, Harry.“ Ignorierte der Lehrer, nun die junge Frau. Harry warf den Ball einfach grade aus zu Draco. „Hy, ich bin Draco Malfoy, ebenfalls 18 Jahre. Ich mag die Trankbrauerei und Lesen.“ Der Professor wurde neugierig: „Du lebst jetzt bei deiner Mutter, sie engagiert sich sehr für den Wiederaufbau." „Ja das tut sie. Wir wollen wieder gut machen, was wir getan haben.“ Der Professor nickte: „Das ist Lobenswert, den aus Fehler lernt man.“ Draco, sah den großen Mann erstaunt an: „Sie verklagen uns nicht?“ „Nein, warum den auch, wenn jemand so viel Reue zeigt, sollte man ihn stärken und unterstützen.“ „Danke.“ Malfoy drückte Blaise den Ball in die Hand. „Blaise Zabini heiße ich, bin auch 18 und liebe die Natur, Zauberkunst und Lernen.“ Blaise warf mir den Ball zu. „Ich heiße Luna Lovegod, bin 17 Jahre und mag Lebewesen aller Art, bin neugierig und erkunde gerne.“ Ich setzte mein breitestes Lächeln auf, das ich konnte. Langsam ging die Runde zu Ende. „Sehr schön. War doch gar nicht so schwer. Hier sind eure Stundenpläne. Meistens werdet ihr in diesem Raum unterrichtet. Bis auf Tränke, Astronomie, Kunde magischer Kreaturen und natürlich Sport. Diese Räume und Orte zeige ich euch noch. Seht euch den Plan an, ob ihre Fragen habt. Jetzt.“ Hermines Arm schwang natürlich in die Höhe. Der Professor nickte. „Was ist mit alten Sprachen??“ „Nun, dieser Kurs wird an einem Nachmittag, in der Woche…. Warten sie am Mittwoch in einer Doppelstunde unterrichtet.“ Der Lehrer schaute auf seinem Plan: „Sehen sie, es ist als Wahlfach eingetragen.“ Hermine nickte: „Gut danke.“ „Heißt das, dass wir da Wahrsagen haben?“ Fragte Ron. „Nein Wahrsagen ist, für alle, ein Pflichtfach, Montags und Freitags. Das andere Wahlfach ist Quidditch für Fortgeschrittene.“ Erläuterte der Professor. „Da müssen wir hin, Harry.“ Meinte der Rothaarige aufgeregt. „Nein danke. Ich möchte nicht.“ Schüttelte Harry den Kopf. „Das müsst ihr nicht. Die, die keines der Wahlfächer belegen, kommen in die Halle und machen gemeinsam mit einem Aufsichtslehrer, Hausaufgaben und Lernen.“ Gute Lösung fand ich. Alle schauten noch mal auf den Plan und als keine Fragen mehr offen waren, ging der Lehrer voraus und wir folgten. Er schleppte uns in den Turm der Schule, wo Astronomie stattfinden sollte. Dann zum Tränkelabor, in der zweiten Etage. Dann hinter die Schule wo der Sportplatz sich befand und in der Keller wo wir in Kampfkunst unterrichtet werden sollten. Dann ging es den Kieselsteinweg hinunter zu den Stählen. „So meine Lieben hier werdet ihr in Pflege magischer Kreaturen unterrichtet. Jeder siebte Jahrgang erhält die Aufgabe sich um die Hippogreife, ein Jahr lang, zu kümmern. Am Ende wird ausgewertet wie ihr diese schwere Aufgabe gemeistert habt. Natürlich sind immer Lehrer in der Nähe. Es findet als Partnerarbeit statt. Ihr kümmert euch um die Fütterung, Feder und Krallenpflege, Beschäftigung und Flugübungen der Tiere. Sie sollen auch lernen Kommandos zu befolgen. Die Paare, sollen sich in Teamarbeit beweisen. Den Hippogreife sind ja sehr stolze Tiere.“ Und schon begannen meine Mitschüler, heiße Diskussionen mit wem sie im Team arbeiten sollten. „Meine Lieben über so etwas braucht ihr euch keine Gedanken zu machen. Wir haben bereits eine Liste gemacht!“ grinste der Lehrer, eine Spur zu jugendhaft, und mit ein wenig zu viel Schadenfreude. Ein Seufzen aus den Reihen, war dann wohl sein Los. Doch der Professor grinste immer weiter. „Nun dazu kommen wir aber erst Morgen im Unterricht. Nun zeige ich euch eure Unterkünfte.“ Etwas enttäuscht, folgten wir dem Lehrer, wieder den Weg hinauf zu den beiden Häusern rechts von der Schule. „Das sind die Unterkünfte der Schüler, Schülerinnen und den Lehrpersonals. Es ist immer jemand da zu dem ihr gehen könnt falls ihr Probleme habt. Die siebten Klassen bewohnen die obersten Etagen der beiden Häuser, die Lehrer bewohnen die unteren Zimmer, wo sich auch die Gemeinschaftsräume befinden. Rechts wohnen die Jungen und im Linken wohnen die Mädchen. Ich möchte Elenor und Tinker bitten unsere Neuankömmlinge alles zu zeigen.“ Die Angesprochenen Feen nickten eifrig. „Danke sehr, ich möchte die Junge bitten mir zu folgen. Ihr habt den restlichen Tag frei.“ So verschwand der Professor mit den Herren der Schöpfung. „Kommt mit Mädels!!“ Hörte ich die gelbe Fee rufen, kurz darauf setzen wir uns in Bewegung. Wir gingen zu dem dreistöckigen Haus was der Lehrer gemeint hatte. Unten sahen wir mehrere Zimmer die mit den Namen der Lehrerinnen beschriftet waren. Es befand sich noch ein riesiger wohnlicher Raum, mit vielen Sofas, Sesseln, Schreibtischen und Bücherregalen sowie einem riesigen Kamin der zum Entspannen einlud, dort. „Hier machen wir Hausaufgaben oder quatschen manchmal einfach!“ meinte Elenor. „Meistens über die Jungs!“ ergänzte ein blondes wuschelhaariges Mädchen, ich glaube ihr Name war Jane und sie ist eine Werwölfin. „Dürfen die Jungs eigentlich hier rein??“ fragte Hermine neugierig. „Also offiziell nicht.“ meinte Tinker dann. „Unter uns…“ flüsterte die Fee dann so das nur wir es hörten, den es waren neugierige Ohren im Raum: „Wozu haben wir Flügel, Besen oder sind Animagus??“ die Augen der meisten leuchteten verdächtig auf. „Nun gehen wir zu unseren Zimmern.“ Eine große Marmortreppe führte in die oberen Etagen. Als wir im Dachgeschoss ankamen, fanden wir einen rundlichen Flur mit einer Sitzecke vor und drei Zimmern die davon abgingen. „Es sind zweimal Zwei und einmal drei in einem Zimmer. Jedes Zimmer hat ein Badezimmer.“ Meinte Elenor. Die anderen Mädchen waren bereits in ihre Zimmer gehuscht. An allen Türen standen die Namen. Ich suchte meinen. „Uhhhhi Seli!!! Wir sind in einem Zimmer??“ meine Freundin nickte. „Mein Beileid!“ hörten wir eine gehässige Stimme. Die dazugehörige war eine hochgewachsene junge Frau mit fast weißem Haar und Modelmaßen, eine Vampirin namens Suzi lehnte in eine der Türrahmen. „Das du dich noch her traust.“ Selena ging auf sie zu. Hermine war schon in unserem Zimmer und schaute sich um. Elenor stand neben mir und musterte die Vampirin finster. „Was möchtest du mir damit sagen?“ „Frag nicht so blöd. Trau dich bloß nicht unserem Prinzen den Thron streitig zu machen.“ Suzi rümpfte die Nase. „Du weißt dass ich meinem Halbbruder, nichts streitig machen will.“ Selena schluckte hart. „Aber deine bloße Anwesenheit macht das schon.“ „Wir werden sehen…“ Selena drehte sich um und wollte ins Zimmer. „Die Nacht ist bald. Wehe du dankst nicht ab, wir wollen nur einen Herrscher und du bist im Weg.“ Ich sah wie Selena zusammen zuckte. „Wir wählen nicht den Herrscher, sondern die Nacht wählt diesen aus.“ Mischte Elenor sich ruhig ein. „ZZZt.“ Suzi knallte ihre Tür zu. „Du warst sehr mutig.“ Meinte ich zu meiner schönen besten Freundin mit dem hüftlangem, rabenschwarzem Haar. Sie sah mich traurig an. „Danke.“ „Selena, ich würde an deiner Stelle nicht aufgeben.“ Meinte Elenor und ihre rosa Flügel zuckten aufgeregt. „Ihr seid lieb. Elenor geh auspacken.“ Die Angesprochene nickte, schaute skeptisch, verschwand, aber trotzdem auf ihr Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)