Sternensonate von Alexiel91 ================================================================================ Kapitel 1: aller Anfang ist schwer? ----------------------------------- Wir sahen uns alle vor einem kleinem Burgartigen Gebäude stehen, umrahmt von Wäldern und Feldern. Das Schulgelände war von Bäumen und gut beschnittenem grünen Gras geziert, hier und da standen im Schatten der Bäume einige Bänke. Weiter ab von der Burg standen zwei kleinere Häuser. Davon gegenüber führte ein Weg zu einem großem überdachten Stall. Was für wundersame Geschöpfe wohl dort wohnen??? Wir gingen weiter zum Eingang der Burg. Die großen Flügeltüren, mit wunderschönem Schnörkelmuster, öffneten sich auf magische Weise und uns kam ein seltenes, silbern funkelndes Wesen in Menschengröße entgegen geflattert. Mit einer Stimme, einem Harfenspiel gleich, begrüßte sie uns. „Liebe Schüler, ich begrüße euch in der Sylver Storm Privatschule. Mein Name ist Maryleine Sylver, ich bin die Schulleiterin.“ Sie war eine Fee. Ihre großen durchsichtigen, silber leuchtenden Flügel zogen mich in den Bann. „Ich möchte euch willkommen heißen. Ihr seid die ersten menschlichen Schüler an meiner Schule. Ich muss zugeben, die Lehrerschaft war sehr aufgeregt, als ich die Bitte von Direktorin McGanagall annahm, euch aufzunehmen. Aber genug des Geschwafels. Neues ist immer Gutes, ich möchte euch vorstellen.“ Sie kicherte jugendhaft. Ich hörte Hermine flüstern: „Erste menschliche Schüler??“ Ron zuckte die Schultern und Harry, ja Harry zeigte seine Maske der Teilnahmslosigkeit, die er seit dem Krieg der Öffentlichkeit präsentierte. Ich konnte nicht sagen wieso, aber der naive Junge, war vollends verschwunden. Er spielte kein Quidditch mehr, man fand ihn nur noch bei magischen Wesen, wie Testralen und der Gleichen, wo er selten mal Emotionen zeigte. Es machte mich traurig meinen guten Freund so zu sehen, also nahm ich mir vor ihn demnächst ein wenig zu trösten. Der Direktorin folgten wir zu einer großen runden Halle, die mit orientalischen Wandteppichen, vielen großen in Gold gerahmten Bildern und von der Decke rankendem Efeu verziert war. Es standen mehrere große weiße Tische verteilt im Raum, an denen die Schüler bereits saßen und zu uns schauten. Auf einem Podest weiter hinten im Raum war ein Mondförmiger Tisch aufgebaut an dem die Lehrer saßen. Die Schulleiterin wies uns an ihr zu diesem zu folgen. Sie positionierte sich und begann zu sprechen: „Meine lieben Schüler, dies sind unsere Neuankömmlinge von Hogwarts, sie werden bei uns ihr letztes Jahr absolvieren. Da sie, wie ihr ja wisst, schreckliches erleben mussten. Sie sollen sich bei uns zuhause fühlen und in Frieden ihren Abschluss machen, Ich möchte dass ihr ihnen dabei helft. Es liegt mir persönlich viel daran, vergesst das nicht.“ Ihre Stimme verklang, die Sylver Storm Schüler starrten uns an. Es war unangenehm. Ich musterte sie, viele waren blass wie Marmor, andere hatten etwas Animalisches an sich und andere wiederum hatten Flügel in verschiedenen Farben und Ausführungen. „So ihr Lieben.“ Hörte ich die Direktorin sprechen. „Setzt euch dort an diesen Tisch, nach dem Essen versammeln sich die Klassen wegen des Stundenplanes mit ihrem Lehrer, ihr meldet euch bei Professor Lindsay. Geht jetzt! Guten Appetit.“ Ich schaute in besagte Richtung. An dem Tisch saßen bereits drei Schüler, aber für uns waren noch genug Stühle vorhanden. Eine der Sitzenden kannte ich bereits. Sie wohnt nämlich bei uns in der Nähe und ist meine langjährige beste Freundin und der zweite Grund warum ich diese Schule wählte. Schnellen Schrittes überwandte ich die Entfernung und stürzte mich in ihre Arme. „Selena!!!“ rief ich aus. Die Schwarzhaarige äußerte ein „Uuuufff“ Ich hielt sie auf Armlänge. „Ich freue mich so dich zu sehen!!!“ „Luni… ich mich auch“ lächelte sie mich an. „Du siehst so wunderschön aus.“ Stellte ich unverwandt fest. „Luna du sollst so was nicht sagen.“ Wies sie mich an. Die rosa Fee, neben meiner Freundin, mischte sich ein: „Selena, magst du uns deine Freundin vorstellen??“ sie lächelte mich freundlich an und ihre braunen Augen funkelten neugierig auf. „Sicher, das ist Luna Lovegod, meine Nachbarin und langjährige Freundin.“ Meinte die Schwarzhaarige. „Luni, das ist Elenor Frizz, meine Schulkameradin.“ „Freut mich“ lächelte ich und schüttelte die Hand meiner Gegenüber. Sie kicherte. Neben Elenor saß noch ein Junge mit wuscheligem Braunem Haar und leuchtend braungrünen Augen, der sich als Thomas Greg vorstellte. „Luna magst du uns deine schüchternen Freunde vorstellen?“ Die anderen Hogwartsschüler, hatten der weil miteinander geflüstert und sich umgeschaut, oder in Rons Fall gegessen. „Ja dies sind Harry Potter, Ronald Weasly, Hermine Granger, Seamus Finnigan, Dean Thomas, Draco Malfoy“ Ich stockte /er ist hier???/, warum habe ich ihn nicht vorher bemerkt?? „und Blaise Zabini.“ Endete ich. Die Anderen hatten wohl auch erst jetzt die Ex-Slytherins bemerkt, da sie sehr zurück haltend gewesen waren. „ Es freut uns ungemein, euch kennen zu lernen.“ Meinte Thomas sehr ehrlich. „Uns auch.“ Sprach Hermine für alle, den die meisten nickten zustimmend. Harry nickte sonderbarer Weise nicht, sondern aß einfach weiter. „Alles okay? Harry?“ flüsterte ich ihm, so leise wie möglich ins Ohr. Er schaute auf. Doch bevor er etwas sagen konnte meinte Ron: „Sicher, er ist nur aufgeregt.“ Klopfte er seinem Kumpel auf die Schulter. „Sag mal, er kann selbst für sich sprechen, oder???“ konterte ich dem Weasly. Dieser grinste mich frech an. Ich konnte leider nichts weiter sagen, denn, ein Professor gesellte sich zu uns. „Hallo, mein Name ist Professor Lindsay.“ Ein hochgewachsener dunkelblonder, braunäugiger Mann mit einem lieben Lächeln, trat zu uns. Ihn umgab eine mysteriöse jedoch freundliche Aura. „Kommt bitte alle mit.“ Wir und ein Tisch neben uns erhob sich um ihm zu folgen. Wir gingen eine runde Wendeltreppe, in die erste Etage hinauf in den Raum mit der Aufschrift /Klasse 7/ in goldenen Lettern. Es war ein großer Raum mit einer Fensterfront. Die Tische waren in Form eines U´s gestellt. „Setzt euch bitte.“ Alle setzten sich. Natürlich blieben die Gryffis zusammen, getrennt von allen anderen. Der Lehrer setzte sich auf seinen Tisch, neben der Tafel und musterte uns eingehend. 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