Returning the Favor von Votani (Sven x Silphy) ================================================================================ Kapitel 1: Returning the Favor ------------------------------ I Das Auto gab ein letztes Keuchen von sich, bevor es zu einem endgültigen Stop kam. Sven trat mit verschwitztem Gesicht fester auf das Gaspedal, erfolglos. „Das ist jetzt das dritte Mal diese Woche. Wenn nicht bald Geld in unsere Kasse kommt, wird das ausgehende Benzin aber immer noch unser kleinstes Problem sein.“ Im Grunde war Sven ohnehin überrascht, dass der kaputte Asphalt dieser endlosen Straße nicht längst den alten Reifen den Rest gegeben oder die Lichtmaschine sich bisher noch nicht verabschiedet hatte. Wie alt war dieser Wagen überhaupt? Sven konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, wann er das Ding damals erworben hatte. Es kam ihm vor, als fuhr er diese Schrottkiste schon seit Anbeginn der Zeit. „Wenn nicht bald Geld in die Kasse kommt, werden wir verhungern“, entwich es Train, die braunen Haare zerzaust durch das Nickerchen, welches er bis zum Stottern des Motors noch gehalten hatte. „Du hättest Geld zum Verfressen gehabt, wenn du das angebotene von Sephiria Arks für den Sieg über Creed nicht abgelehnt hättest, du Trottel“, antwortete Sven. Er holte die Zigarettenschachtel aus der Jacketttasche und zog die vorletzte Zigarette hervor, um sie anzuzünden. „Dann hätten wir uns sogar eine Autoreparatur leisten können. Vor allem jedoch Benzin und wie müssten nicht schon wieder schieben.“ „Die nächste Stadt ist drei Kilometer entfernt“, erklang Eves Stimme vom Rücksitz. Sven warf einen Blick in den schmierigen Rückspiegel. Mit ihrem neuen Kurzhaarschnitt sah sie um einiges erwachsener aus. Sven konnte sich nur vage an das unerfahrene Mädchen erinnern, das sie einst gewesen war. In ein paar Monaten würde sie ihre offizielle Sweeperlizenz bekommen, doch ihrer Liebe für Bücher würde sie niemals abschwören, da war er sich sicher. Auch in diesem Moment lag ein hoher Stapel gebrauchter Bücher neben ihr auf dem Sitz, während sie über den Rand eines Buches über das politische Regierungsgesetz und seine Lücken hinwegschielte. Bei seinem Blick bettete sie das Buch auf ihrem Schoß und deutete auf das Straßenschild vor ihnen. „Drei Meilen bis nach Zapeluna Town.“ Sven stieß den bläulichen Rauch nachdenklich aus. Er hatte das Schild zuvor gar nicht bemerkt, aber... „Hat Zapeluna Town nicht eine Sweeperbar, Train?“ Train ließ ein zustimmendes Summen verlauten. „In der dritten Straße hinter dem Internetcafé. Es hat uns einige Zeit zum Aufspüren gekostet, aber ich erinnere mich genau.“ Er tippte grinsend mit dem Zeigefinger gegen seine Stirn. Die Anspannung in Svens Schultern lockerte sich. Wenigstens auf Trains Gedächtnis war Verlass, wenn auch nicht immer auf seine Vernunft, wenn es um finanzielle Dinge ging. „Gut, da finden wir sicher mal wieder ein bisschen Beute, das mehr Kopfgeld hat. Mit diesen kleinen Fischen kommen wir auf Dauer nicht aus.“ Sven legte den neutralen Gang ein, bevor er die quietschende Autotür aufschob. „Außerdem kann man in Sweeperbars anschreiben!“, flötete Train, der ihm dicht auf den Fersen war, als sie den Wagen umrundeten. Sven verdrehte das sichtbare Auge. „Du denkst wirklich nur ans Essen...“, murmelte er. „Soll ich helfen?“, fragte Eve. Sie steckte den Kopf durch das offene Seitenfenster, als Train und er zu schieben begannen. „Du kannst lenken“, erwiderte Sven. „Das Letzte, was wir nun brauchen, ist von der Straße abzukommen, damit der Wagen komplett liegen bleibt.“ Train stupste ihn mit dem Ellenbogen an. „Du siehst das alles viel zu negativ, Sven. Ich bin sicher, dass unsere Pechsträhne bald vorbei ist. Vielleicht schon in Zapeluna Town, wer weiß?“ Sven schnaubte. „Das bezweifele ich ehrlich gesagt.“ II „Ich vergesse immer, wie groß Zapeluna Town eigentlich ist“, presste Sven schweratmig hervor. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn geschrieben und der herbstliche Wind ließ ihn durch sein Hemd frieren. Das Jackett hatte er auf halbem Weg den Hügel hinauf ausgezogen und Eve zugeworfen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Sven kaum noch daran geglaubt, dass sie die Stadt noch vor der Abenddämmerung erreichen würden, aber sie hatten es geschafft. „Hier riecht es nach Abenteuer“, entrann es Train. Auch er sah verschwitzt aus, aber inzwischen war es Sven gewöhnt, dass die Aussicht nach einer guten Mahlzeit ausreichte, um Train bei Laune zu halten. „Da vorn ist das Internetcafé“, rief Eve mit monotoner Stimme aus. Sven schielte über das Dach ihres Wagens hinweg die Straße hinunter. Ein Schild wies auf ein kleines Glasgebäude hin, hinter dessen Fensterscheiben Sven selbst aus der Ferne allerlei Computers ausmachen konnte. „Ich bin dafür, dass wir den Wagen hier am Straßenrand parken und den Rest laufen“, brummte er. „Die meisten Werkstätte haben um diese Uhrzeit ohnehin bereits geschlossen – und ich hab auch keine Zigaretten mehr.“ „Gut, mir knurrt nämlich schon seit Ewigkeiten der Magen“, erwiderte Train. Sven stieß ein Schnauben aus. „Dir knurrt immer der Magen, Train.“ Doch Train ignorierte seinen Kommentar, während sie den Wagen weiterschoben. „Hey, Prinzeschen! Lenk mal nach rechts, wir parken hier.“ Der Wagen machte einen Schlenker nach rechts, dicht genug an den Bordstein heran, damit man ihn stehen lassen konnte. Sich die Schulter massierend holte Sven seinen Koffer vom Rücksitz und Eve schnappte sich das Buch, welches sie im Moment las, bevor sie sich zu dritt in die Richtung des Internetcafés aufmachten. Trains Erinnerung an die versteckte Sweeperbar stellte sich als korrekt heraus. Drei Straßen hinter dem Café befand sich eine schmale Gasse, in der sich der Müll sammelte, und in ihr ein verwittertes Schild mit der Aufschrift Red Scar. „Sieht schäbig aus...“, kommentierte Eve, die ihr Buch unter den Arm geklemmt hatte. Sven zuckte mit den Schultern. „Das ist Absicht. Du kannst dir sicher denken, dass sich Sweeper so einige Feinde machen. Was glaubst du, was Kriminelle mit ganzen Bars voll mit Sweepern anstellen würden? Darum sind die Bars versteckt und man muss seinen Spürsinn benutzen, um sie zu finden. Damals hat es mich drei Tage gekostet, um die Bar zu finden. Ich musste die gesamte Stadt abgrasen.“ Seine Mundwinkel hoben sich bei dem Gedanken und Train warf ihn ein Grinsen zu, bevor sie eintraten. Die Luft im Inneren war von Alkohol und Rauch geschwängert. In dem kleinen Vorraum befand sich jedoch nur ein Mann, der mit seiner verschlissenen Jeans und seinem verwaschenen T-Shirt alles andere als bedrohlich wirkte. „Was wollt ihr hier?“ „Wir sind Sweeper und auf der Suche nach einer warmen Mahlzeit“, antwortete Train und sah über die Schulter des Mannes hinweg, um einen Blick in den eigentlichen Barraum zu erhaschen. „Dann habt ihr sicher nichts dagegen, mir eure Ausweise zu zeigen, nicht?“, erkundigte sich der Angestellte und Sven und Train suchten ihre Ausweise heraus. „Das kleine Mädchen gehört zu euch?“, fragte er und nickte in Eves Richtung. Sven legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Ja.“ Der Mann reichte ihnen ihre Ausweise und machte eine einladende Bewegung in die Bar hinein. „Dann willkommen im Red Scar. Die neuen Kopfgelder sind vorhin erst reingekommen“, sagte der Türsteher und entließ sie. Der Innenraum der Bar war in mehrere Bereiche aufgeteilt worden. Links in der Ecke waren sämtliche Steckbriefe von Verbrechern aufgehangen worden, die vom Boden bis hinauf zur Decke reichten, während sich rechts ein Tresen befand, an dem es Getränke zu kaufen gab. Tische und Stühle waren dort aufgestellt worden. Weiter hinten befand sich dagegen das Essen. Das Bufett bog die Tische durch und Sven konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, wann er das letzte Mal so viel Essen auf einem Haufen gesehen hatte. Train war ihm ein paar Schritte voraus und Sven folgte mit Eve im Anschluss. „Pack so viel rauf, wie du willst“, murmelte Sven und reicht Eve einen Teller, als auch er sich einen vom Stapel nahm. „Hast du deine Tasche dabei? Pack dir noch etwas ein, wenn keiner hinschaut. Das muss für eine Weile reichen.“ Eve antwortete nicht, doch Sven war zu sehr auf das Essen fixiert. Er mischte sich unter die Leute und füllte sich nach und nach den Teller mit allerlei Sachen, angefangen mit einem Brötchen und zu guter Letzt noch eine Hähnchenkeule auf den Essensberg ablegend. Wenn sie hier schon anschreiben und damit noch mehr Schulden machen mussten, dann sollte es sich wenigstens lohnen. Passten die Kartoffeln noch irgendwo auf den Teller? Sven studierte ihn von allen Seiten, aber er war bereits ohne sie am Überquellen. Vielleicht sollte er sie sich beim zweiten Durchgang holen. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen, ein weiteres Brötchen in eine Serviette einzupacken und es in seine Hemdtasche wandern zu lassen. Warum hatte er sein Jackett nicht mitgenommen? Das hatte immerhin mehr Taschen und— „Lange nicht mehr gesehen, Mister Gentleman“, erklang eine helle Stimme nahe seinem Ohr, die ihn ertappt zusammenzucken ließ. Er drehte den Kopf zur Seite, um die Person anzusehen. Doch es war kein Angestellter dieses Lokals, der ihn beim Einheimsen des Essens erwischt hatte, sondern... Silphy Dearcroft. III Ihr aschbraunes Haar war ein kleines Stück länger, als es damals noch gewesen war. Ansonsten hatte sie sich nicht großartig verändert, wurde Sven bereits auf den ersten Blick bewusst. Sie trug eine enge Leggins, eine ärmellose Weste und dasselbe Lächeln, welches sie ihm beim Abflug von Creeds Insel geschenkt hatte. Viel wichtiger, es war nicht dasselbe, mit dem sie ihn bei ihrem ersten Treffen gestraft hatte. Damals war es kühl und berechnend gewesen. Diese Lächeln hingegen verlieh der Sweeperin eine Sanftheit, die Sven verlegen machte. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah er auf den beladenen Teller hinab und zu der Westentasche hinunter, die ausgebeult war mit dem versteckten Brötchen in seinem Inneren. Er wirkte beim besten Willen nicht wie der Gentleman, der er immer vorgab zu sein. „Das ist nicht... Was ich meine, ist...“, begann Sven, führte jedoch keinen seiner Gedanken zu Ende. Silphy nickte kaum merklich. „Du meinst, du bist pleite und frisst dich hier durch“, fasste sie gnadenlos zusammen und ihr Blick zuckte von seinem Teller zu ihrem hinunter, der nicht mehr als ein bisschen Salat hielt. Sven trat einen Schritt zurück. „W-Wie kommst du denn darauf?“ „Weil deine Sweeper-Freunde genau dasselbe tun“, erwiderte sie und machte eine Handgeste nach links. Train und Eve trugen einen ähnlich vollen Teller herum. Nur Eve besaß noch so etwas wie eine gewisse Disziplin, die ihren Teller – ähnlich der Bar – in mehrere Bereiche aufgeteilt hatte. „Ich schätze, dass wir etwas zu offensichtlich sind, was?“, gestand Sven und kratzte sich am stoppeligen Kinn. „Ein bisschen. Aber ich bin sicher, dass es den Angestellten nicht entfällt. Hier wird ganz genau darauf geachtet und dementsprechend abgerechnet.“ Sven spürte wie die Farbe aus seinem Gesicht wich, als sein Blick in die Ferne rückte, in der Train sich noch beim weiteren Auffüllen bereits das Essen nur so in den Mund stopfte. „Was meinst du damit?“, fragte er langsam, denn eigentlich wollte er die Antwort überhaupt nicht wissen. Nicht, wenn sie nicht zu seinen Gunsten ausfiel, was er bei ihren vorigen Worten bezweifelte. „Man kann nicht anschreiben?“ Die letzten Silben kamen einem Flüstern gleich, doch anhand von Silphys amüsiertem Schmunzeln wurde deutlich, dass sie verstanden hatte. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, das haben sie abgeschafft. Scheinbar gibt es zu viele Sweeper, die immer anschreiben und anschreiben, aber nie etwas bezahlen.“ Diese Aussage war wie ein Schlag direkt ins Gesicht. Sven brauchte nur an ihre eigene Rechnung denken und wusste, dass Train und er ebenfalls in diese Kategorie gehörten. Ihm war der Appetit vergangen. Sven wollte den Teller wegstellen, doch Silphys Finger schlangen sich um sein Handgelenk. „Nicht so schnell, Mister Gentleman“, sagte sie und zog ihn kurzerhand zu einem der leeren Stehtische hinüber. „Ich lade euch ein.“ Sven stolperte hinter ihr her, darauf bedacht, nichts von dem kostbaren Essen vom Teller rutschen zu lassen. „Du – was?“ Sie ließ von ihm ab und lehnte sich an den Tisch. „Ich sagte, ich lade euch ein. Denkst du etwa, dass ich ewig in deiner Schuld stehen möchte?“ Silphy schnaubte. „Ich begleiche meine Rechnungen. Und wenn wir uns schon hier in diesem kleinen Städtchen treffen, dann kann ich die Gelegenheit auch nutzen. Damit sind wir quitt.“ Eine Augenbraue hob sich. „Bist du sicher? Train kann eine Menge essen.“ Abermals sah er auf seine Mahlzeit hinab. „Ich hab auch nicht gerade wenig auf dem Teller.“ Silphy zuckte mit den Schultern. „Ich hab gerade erst einen großen Hecht an Land gezogen und mehr als genug Geld bei mir. Den nächsten habe ich auch schon im Visier.“ „Scheinbar läuft es bei dir gut“, sagte Sven. Andererseits hatte er nichts anderes von ihr erwartet. Im Kampf gegen Creeds Handlanger mochte sie vielleicht den Kürzeren gezogen haben, aber Train und er hatten auch mehr Informationen gehabt, als Silphy und viele der anderen Sweeper. Sie waren automatisch im Nachteil gewesen. Doch ihre Technik war damals schon beeindruckend gewesen, ganz besonders der Tritt, mit dem sie den Kerl in das Land der Träume geschickt hatte. Sie war erfahren und professionell, vor allem jedoch sehr charmant, wenn sie erst einmal auftaute. Sven konnte nicht behaupten, dass er nicht doch das ein oder andere Mal in den letzten Monaten an sie gedacht hatte. „Im Gegensatz zu euch... eindeutig“, sagte sie, doch es lag kein Spott in ihrer Stimme. Sie aß schweigend ihren Salat und Sven tat es ihr gleich, während Dialogfetzen von allen Seiten an ihre Ohren drangen und sich mit der Musik vermischten, die über den Lautsprechern an der Decke lief. „Die besten Steckbriefe sind wahrscheinlich schon weg“, erhob Silphy erneut das Wort, als sein Blick zu der Ecke mit den Kopfgeldern hinüberwanderte. „Letztens gab es sogar eine Schlägerei, weil die Kerle sich nicht benehmen können.“ „Du bist schon länger in Zapeluna Town?“, erkundigte sich Sven und Silphy nickte. „Eine Weile, aber inzwischen ist es hier recht ruhig geworden“, antwortete sie. „Ich werde bald weiterziehen. Sich immer am selben Ort aufhalten ist auf Dauer schließlich auch langweilig.“ Silphy sprach wie ein Vagabund, wie ein echter Sweeper eben - und Svens Mundwinkel hoben sich. „Falls du mal etwas Gesellschaft möchtest, ich bin sicher, dass Train und Eve nichts dagegen hätten, wenn du uns eine Weile begleitest“, entrann es ihm, obwohl er ihre Antwort bereits kannte, bevor Silphy überhaupt den Mund öffnete. Sie gab ein Lachen von sich und legte die Gabel beiseite. „Ich arbeite grundsätzlich allein. Teamarbeit liegt mir nicht, aber... ich bin sicher, dass man sich irgendwann wieder begegnet, Mister Gentleman.“ „Mein Name ist—“ „Ich kenne deinen Namen“, unterbrach Silphy und holte einen zusammengefalteten Zettel aus der Jackentasche. Sie schob ihn über den Tisch in Svens Richtung, der ihn anstarrte. „Hier, ich glaube, das brauchst du dringender als ich. Und vergiss nicht, das Essen geht auf mich.“ Mit diesen Worten spazierte sie davon und zum Ausgang hinüber. Svens sichtbares Auge folgte ihr, als sie dem Angestellten einige Scheine reichte und etwas mit ihm besprach. Bevor sie aus dem Raum schlüpfte, warf sie noch einen Blick über ihre Schulter und hob die Hand zum Abschied. Im nächsten Augenblick war sie verschwunden und Sven entfaltete den Zettel. Es war ein Steckbrief mit dem neusten Datum und einem Kopfgeld, mit dem sie locker ihre Schulden begleichen und sich eine Autoreparatur und Benzin leisten konnten, wenn sie den Kerl tatsächlich zuerst in die Finger bekommen würden. Doch es war die kleine Notiz am unteren Rand, die Svens Aufmerksamkeit auf sich zog und sich als eine Handynummer herausstellte. „Ist Silphy deine Freundin, Sven?“, erklang Eves Stimme und ihr blonder Haarschopf tauchte in seinem Sichtfeld auf, als sie einen Blick auf den Steckbrief warf. „Wie bitte!?“, presste Sven hervor. Er faltete den Steckbrief zusammen und steckte ihn weg, seine warmen Ohrenspitzen ignorierend. „Wie kommst du denn darauf, Eve?“ Eves Gesichtsausdruck blieb unbewegt. „Ich habe gelesen, dass Frauen mit Interesse einem Mann ihre Handynummer aufschreiben und—“ Sven räusperte sich. „Lass uns Train suchen. Wir haben Arbeit.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)