Weil es bis gerade so ein schöner Tag war... von Milki ================================================================================ Kapitel 3: 30. Oktober 2001 --------------------------- 30. Oktober 2001 Hermine lass den Brief noch einmal durch. Hogwarts, sie verband einige der schönsten Erinnerung ihres Leben mit diesem Ort aber auch einige der Schlimmsten. Sie schüttelte den Kopf und wurde aus ihren Gedanken gerissen als es an der Tür klopf. „Ja?“, fragte sie und schien nicht erfreut über noch mehr Arbeit, doch steckte George den Kopf zur Tür herein. „George“, sagte sie überrascht und setzte sich gerade auf. „Tach auch“, sagte er und trat ganz ins Büro ein. Sie sah ihn verwirrt an. „Ich bin enttäuscht Hermine“, sagte er und verschränkte die Arme. Hermine sah auf ihren Tischkalender. „Deine Mum“, sagte sie erschrocken und er nickte. „Oh nein! Ich hab vergessen ihr eine Eule zu schicken“, sagte sie erschrocken und sprang auf. „Deshalb bin ich ja da“, sagte er und grinste breit. Sie ging um ihren Schreibtisch herum. „Ach ja?“, fragte sie und sah ihn mit hochgezogen Augenbraun an. „Ja, Accio Handtasche“, sagte George und zeigt mit seinem Zauberstab in den Raum. Hermines Handtasche flog auf ihn zu und er schnappt sie mit seiner freien Hand. Er steckte seinen Zauberstab wieder ein und grinste Hermine an. Hermine sah ihn verwirrt an. „Auf zum Fuchsbau!“, sagte er nahm Hermine in den Arm und apparierte sich mit ihr direkt vor das Haus der Familie Weasley. „Ich hätte mich abmelden müssen“, sagte sie und schlug dem Weasley gegen die Schulter. „Hab ich doch für dich gemacht“; sagte er lachend und lief zum Eingang des Fuchsbau. „Du...“, rief Hermine und rannte ihn grinsend hinter her. Gemeinsam stolperten sie dann in den Wohnraum der Großfamilie. „George“, rief Molly begeistert und warf die Arme hoch. „Happy Birthday, Mum“, rief George und schob ihr Hermine entgegen. Diese sah erst George böse an bevor sie sich zu Molly dreht und sie in die Arme nahm. „Herzlichen Glückwunsch, Molly“, sagte Hermine und lächelte die Frau an, die für sie wie eine Mutter war. „Es ist so schön das du gekommen bist!“, sagte Molly und nahm ihr Gesicht in bei Hände. „Ich hoffe es ist nicht schlimm das ich so uneingeladen rein schneie“, sagte Hermine und warf Georg noch mal einen Böse blick zu. „Du bist doch immer Willkommen“, sagte Arthur und trat hinter Molly. Hermine legte lächelt die Arme um den älteren Herren, dessen Harre schon immer weniger wurden. „Es ist schön dich zu sehen, Hermine“; sagte er und ließ von ihr ab. „Hab ich nicht ein tolles Geschenk, fehlt nur noch die Schleife“, sagte George und Umarmte seine Mutter. „Untersteh dich, George“, hörten sie Ginny sagen und Hermine quietsch auf. Sie schlang die Arme um die jüngste Weasley und hüpfte mit ihr auf und ab. „Ich glaub‘s nicht“, sagte Harry mit einem kleinen jungen auf dem Arm. „Harry!“, rief Hermine und schlang die Arme um ihn. Der kleine Junge sah verwirrt aus. „Harry?“, fragte er unsicher. „Teddy?“, fragte Hermine und Harry nickte. „Oh Wow. Du bist ja schon ein großer Junge“, sagte Hermine und legte dem kleinen Junge eine Hand auf die Schulter. „Das ist Hermine, du kennst sie doch“, sagte Harry und der kleine Junge nickte leicht. „Ach, das du dich hier noch mal Blicken lässt“, hörte Hermine Ron sagen. Sie dreht sich zu ihm, stemmte die Hände in die Seiten. „Du bist so eine Idiot, Ronald Weasley“, sagte sie und grinste ihn breit an, dann Umarmte sie ihn auch. „Es ist schön dich zu sehen“, sagte er und ließ von ihr ab. Sie nickte zustimmend. „‘ermine“, hörte sie freudig Fleur rufen und bekam schon eine Kuss auf die Wange. „Fleur“, sagte sie als sie die junge Weasley erkannte und eine leichte Rundung ihres Bauches feststellte. Bill strich ihr über diesen bevor auch er Hermine kurz an sich drückte. „Du bist wieder Schwanger“, stellte sie erfreut fest. „12. Woche“, sagte Fleur und sah verliebt zu Bill, der stolz grinste und die kleine Victoire auf einem Arm trug. „Na, aber jetzt los. Setzt euch!“, rief Molly erfreut. „Mum, Charlie, Percy und Audrey fehlen noch“, stellte Ron fest und im selben Moment rauschten Percy mit seiner Verlobten durch den Kamine. „Charlie, schafft es leider nicht“, erklärte Molly und umarmte freudig ihren Sohn und dessen Begleitung. Alle ließen sich um den Tisch nieder. Während Arthur Wein, Sekt und Wasser Flaschen über dem Tisch fliegen ließ, verzaubert Molly die Teller mit dem essen und so tanzten Gläser, Teller und Besteck auf dem Tisch herum während die Familie sich unterhielt. Hermine sah sich um. Am Tisch der glorreichen Weasleys. Sie lächelte und sah von den streitenden Ron und Ginny zu Harry der nur den Kopfschüttelnde und zu George der ihr grinsend gegenüber saß. „Danke“, flüsterte sie und er tat so als würde er den Hut heben den er nicht an hatte. Hermine hatte schon ewig nicht mehr so viel gelacht. Es war wieder wie früher, wie die Sommer vor Hogwarts, wie vor dem Krieg. Sie sah zu George, der nun neben ihr saß und sich mit Bill angeregt über die neu aufgebaut Gringotts Bank unterhielt. Nur Fred fehlte, sie stütze ihren Kopf auf den linken Arm, abwesend strich sie mit dem Daumen ihre rechten Hand über den linken Unterarm, über die Narbe. Sie sah wieder zu Ginny, die Teddy leicht wiegte. Fast sich wieder. Der kleine Junge war eingeschlafen. „Soll ich ihn hoch bringen?“, fragte Harry und wollte ihr schon den Kleinen abnehmen. „Nein, ich mach das schon“, sagte sie und gab Harry lächelnd einen Kuss auf die Wange. „Wie richtige Eltern“, sie sah zu Ron der zu ihrer anderen Seite saß. „Ja, irgendwie seltsam“, sagte sie und grinste. Ginny verschwand nach oben während sich Harry wieder zu ihnen setzte. „Mut ich ihr zu viel zu?“, fragte er und sah dabei ehr Hermine an als Ron. „Was meinst du?“, fragte sie und sah noch einmal zur Treppe. „Ich meine wir spielen einmal die Woche drei Tag Familie und dann bring ich Teddy wieder weg“; sagte Harry und rutscht etwas näher, so das nicht jeder ihr Gespräch mit bekam. „Meinst du das du ihr einen Sohn vor die Nase setzt und sie sich kümmern soll oder das du ihr einen Sohn für die Nase setzte und ihn ihr immer wieder weg nimmst?“, fragte Ron und Harry so wie Hermine sah ihn verwundert an. „War beides Falsch?“; fragte dieser Verwirrt. „Nein, beides richtig“, sagte Harry und Hermine kicherte leicht. „Hast du das mit ihr besprochen?“, fragte Hermine und sah Harry an. „Sie ist doch erst 21“, sagte Harry. „Sie ist reif als andere in ihrem Alter und vermutlich hat sie auch schon mehr durch gemacht Harry“, sagte Hermine und griff nach seiner Hand. „Es ist so verrückt, ich hätte ihn gern immer bei uns aber ...“, setzte er an. „Meine Mum hat mit 19 Geheiratet und ist kurz drauf auch Mutter geworden, es liegt ihr im Blut“, sagte Ron grinsend. „Rede mit ihr“, sagte Hermine und grinst ebenfalls. „Es ist so toll das du hier bist“; sagte Harry und Hermine nickte. „Es ist schon spät, Mum, wir verschwinden jetzt“, sagte Bill und gab seiner Mum eine Kuss auf die Wange. „Passt auf euch auf“, sagte Molly und drückt kurz bei an sich. Auch Percy und Audrey verabschiedet sich. „Ich werd mich dann auch mal verabschieden“, sagte Hermine und stand auf. Molly sah noch wie Percy im Karmin verschwand bevor sie beide Hände in die Hüfte stemmte. „Und wie hattest du gedacht kommst du nach Hause?“, fragte sie streng und Hermine zuckte Zusammen. „Disapperieren?“, sagte Hermine unsicher. „Du hast getrunken“, sagte Molly und verschränkte nun die Arme vor der Brust. „Dann nehme ich das Flohnetzwerk?“, fragte sie wieder unsicher. „Und wo ist der nächste Kamin in der nähe deiner Wohnung?“, fragte Molly. Hermine seufzte. „Kann ich hier schlafen?“; fragte sie und lächelt. Molly lächelte breit. „Aber selbst verständlich“, sagte sie und legte einen Arm um die junge Frau. „Du kannst wenn es dich nicht stört, bei George im Zimmer schlafen“, sagte Molly und Ron und Harry kichert über das Überzeugungstalent seiner Mutter. „Ja, ist kein Problem“, sagte Hermine eingeschüchtert. „Na, dann werd ich noch eine Flasche Wein öffnen“, sagte Arthur schon leicht angetrunken und drückte Hermine ihr Glas wieder in die Hand. „Wieso dürfen ihre eigenen Kinder gehen und ich muss bleiben?“, fragte sie während Harry, Ron und George nicht aus dem lachen heraus kamen und Ginny versucht es zu unterdrücken. „Hallo, wir machen ne Pyjamaparty“, rief George begeistert. „Nur das ich keinen dabei hab“, sagte Hermine und grinste schief. „Kannst einen von mir haben“, sagte Ginny und grinste. „Rechts oder Links, die Dame?“, fragte George als sie Hermine mit Ginny aus dem Bad kam. „Gute Nacht“, sagte Ginny grinsend und ging zu ihrem Zimmer in dem Harry schon auf sie wartete. Hermine sah sich immer Zimmer um. Im linken Bett hatte an sicher schon Jahr niemand mehr geschlafen, es war Freds Bett. „Ist es ok wenn ich das nehmen“, fragte sie und zeigte auf das rechte Bett was eindeutig George gehörte hatte. „Kein Problem“; sagte er und setzte sich auf Freds Bett. „Ist ja fast wie in Paris“; sagte er lachend. „Außer das es zwei Betten sind“, sagte Hermine, schloss die Tür und legte sich unter die Decke von Georges Bett. „Gute Nacht, George“, sagte Hermine und dreht ihm den Rücken zu. „Gute Nacht“, sagte George und legte sich ebenfalls ins Bett. Es war mitten in der Nacht als ihn etwas aus dem Schlaf holte. „Nein“, schluchzte jemand. George setzte sich auf, sah sich um. „Nein“, wieder ein schluchzen. Er sah verschlafen neben sich. Hermine schlief unruhig, schlug um sich und zitterte. George stand auf, setzte sich an ihre Bettkante. Hermine war nass geschwitzte und ihre Deck lag von ihrem hektischen Bewegungen schon neben dem Bett. „Hermine“, sagte George ruhig und versuchte ihre Hand zu greifen. Als er sie sanft unter seine Kontrolle gebracht hatte versuchte er sie zu wecken. „Hermine, wach auf“, sagte er und nahm ihre Hände in eine Hand damit er ihr sanft den schweiß von der Stirn wischen konnte. „Es ist alles ok“, sagte er und versucht sie wieder zu wecken. Dann setzte sie sich plötzlich auf, sah ihn erschrocken an. Sie atmete schwer und befreit ihre Arme aus George sanftem griff. Sie strich sich panisch durchs Gesicht und sah dann auf die Narbe an ihrem Unterarm. „Hermine?“; fragte George und sah sie besorgt an. „Mir geht's gut“, flüsterte sie und sah zu ihm. Er nahm ihre linke Hand in seine und sah zu der Narbe, Schlammblut. Eine nett Erinnerung an Bellatrix Lestrange. „Seh ich anders“, flüsterte er und sah ihr ernst in die Augen. „Seit wann hast du diese Alpträume?“, fragte er und Hermine senkte den Blick wieder. „Ich denke Seite dem Krieg, doch als Ron noch... Neben mir schlief war es nie so schlimm“, flüsterte sie und George zu die Augenbraun zusammen. „Zu Hause hab etwas damit ich schlafen kann“; fügte sie leise hinzu. „Der Krieg geht nicht spurlos an einen vorbei“, flüsterte er und sah zu den leeren Bett auf der anderen Seite des Zimmer. „Rutsch was“, flüsterte er und Hermine sah ihn verwirrt an. „Na los“, sagte er und lächele leicht. Hermine rutsche ganz an die Wand und sah zu wie George sich neben sie legte. Er sah zu ihr und hob den Arm. „Na, komm. So können wir beide besser schlafen“, flüsterte er und Hermine sah ihn überrascht an, doch war sie einfach zu Müde. Legte den Kopf auf seine Brust, während er ihr sanft den Arm um legte und ihren Rücken streichelt. Schnell waren Beide eingeschlafen. 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