Der geprägte Weg zweier unterschiedlichen Schicksale von xNatsu_Dragneelx ================================================================================ Kapitel 13: Alles beginnt..... ------------------------------ „Juvia....will Lucy nicht wehtun, sondern warnen....beim Spiel gegen Lamia Scale, werden die Phantome die Schule angreifen. Ihr Ziel bist du aber Juvia weiß nicht warum. Bitte verzeih Juvia.” sprudelte es aus der Blauhaarigen heraus und Lucy stand nur erstarrt da. „Egal was passiert ist, wir sind doch Freunde und wenn du Hilfe brauchst komm zu mir doch. Erzähl mir was los ist. Du bist auch eine Magierin nicht und dazu eine Feindin Fairy Tails, warum?” fragte die Blonde ernsthaft. Juvia senkte den Blick. „Juvia wollte das nicht und will nicht gegen Gray-sama kämpfen. Bitte verhindere den Kampf.” meinte Juvia nun noch und verschwand wieder. „Warte Juvia.....” rief Lucy noch und war einfach traurig darüber, das sie wieder weg ist. Aber wie soll sie nun die anderen warnen? Damit würde sie sich doch selber verraten. Sie schüttelte den Kopf und machte sich nach Hause mit tausenden Gedanken. Sie könnte es ja Loki sagen, der wusste ja bescheid, doch musste sie bis nächste Woche ihre Kräfte erlernen, damit sie die anderen Unterstützen konnte. Fertig umgezogen betrat Natsu die Halle, in welcher die Leute sich noch aufwärmten. Jellal wartete bereits auf den Pinkhaarigen und sah auf als dieser erschien. „Fullbuster, Dragneel und Loki kommt kurz hierher.” meinte er dann ernst. Scheinbar hatte dieser etwas zu sagen, deswegen joggtem die drei genannten zu den Blauhaarigen. „Das Mädchen mit den schwarzen Haaren gehört offiziell nicht zu Fairy Tail, das heißt sie kann auch eine Spion sein, also passt genau auf.” meinte er ruhig und doch ernst. Die Worte überraschten Natsu. Das Mädchen mit den schwarzen Haaren, die er bereits zwei Mal gesehen hatte, gehörte gar nicht zu Fairy Tail? Das überraschte Natsu doch ziemlich. Eigentlich konnte er auch Lügner gar nicht leiden, insbesondere wenn man vorgab ein Mitglied Fairy Tails zu sein, doch er konnte sie dafür nicht wirklich mit Abneigung strafen. Vermutlich lag es daran, dass sie ihm persönlich ansonsten nichts getan hatte. Das galt natürlich nur, solange er es ihr nicht übel nehmen würde, dass sie ihn geküsst hatte. „Hhm, vielleicht hat sie durch dich an wichtige Informationen kommen wollen und hast ich deshalb an dich rangeschmissen, Natsu. Immerhin wirkst du sicherlich wie jemand, der hohl genug wer, um so etwas zu verraten“, vermutet Gray. Das schien er tatsächlich sogar völlig ernst zu meinen. „Ich weiß es nicht…“, entgegnete Natsu lediglich und machte sich ans Aufwärmen. Er erinnerte sich an Lucys Worte. Sie hatte ihm ja gesagt, dass man als Mädchen – sicherlich auch generell – nicht einfach jemanden küssen konnte. Wenn sie ihn trotz allem geküsst hatte, muss sie ganz schön motiviert gewesen sein. Ob sie wohl zu Phantom gehörte? Er wollte es wirklich herausfinden, nur wusste er ja nicht, ob sie sich so schnell wiedersehen würden. Etwas stimmte ihn an der ganzen Sache wirklich nachdenklich. Das Training dauerte noch eine Weile. Auch Jellal sprach das folgende Spiel an und forderte das größte Bemühen aller. Denn sie hatten immerhin ein Spiel zu gewinnen. Verlieren kam für keinen von ihnen in Frage. Als das Training vorbei war, konnte der Pinkhaarige noch immer die Auswirkungen spüren. Loki mied er sicherheitshalber, ihm war nicht danach, sich jetzt mit ihm anzulegen. Sobald er sich umgezogen hatte, verabschiedete er sich von allen, ehe er sich auch schon auf den Weg machte. Er wollte auch nicht mit dem Schwarzhaarigen nach Hause laufen. Jener würde ihm nur wieder etwas sagen, was das ganze schlimmer machen würde oder so. Ihm war wirklich nicht danach. Zuhause erzähle er Wendy und den Exceeds, dass Lucy sie am nächsten Tag wahrscheinlich besuchen kommen würde, weswegen sie sich dem entsprechend zu erhalten hatten. Dabei blickte er insbesondere zu Happy. Jener konnte sich selten ein „Aye“ zurückhalten. Was war nur los in ihrer Welt? Jeden Tag passierte irgendwas, woran Natsu immer eine Rolle spielte und sie konnte es den Pinkhaarigen einfach nicht übel nehmen, wie er war. Hätte sie ihn doch nicht geküsst in Club, denn seitdem spielte ihre Gefühle verrückt und auch durch Lokis Auftreten heute in Sport. Lucy konnte mit dem allem nicht umgehen, das schlechte Gewissen plagte sie gegenüber Natsu und wollte sie niemanden wehtun noch das sich die Beiden wegen ihr prügelten. Da verzichtete lieber auf Beide und würde wieder in ihre altes Verhalten fallen, damit würde der Stress sicher aufhören. Um sich abzulenken rief sie Levy gleich an und holte sie Klamottentipps und auch allgemeine Ratschläge. Obwohl es kein Date war, wollte sie trotzdem gut aussehen und suchte sich ein schönes Outfit zurecht. Wie Natsu sich wohl in seiner Freizeit so kleidet? Hach sie freute sich schon auf den Samstag und die Zeit mit Natsu zu verbringen. Lucy hat schon die Diskussion mit Levy am Telefon ob es ein Date war oder nicht. Die Blauhaarige war der festen Überzeugung das es eins war und dementierte jegliche Konter der Blonden. Auch wenn sie nicht die ganze Zeit mit Natsu alleine war, so war es schon aufregend. Das sie nun als Schwarzhaarige als Spionin bezeichnet wurde, wäre ja teilweise richtig. Allerdings hatte sie mehr Natsu ausspioniert und sich Rat von Mirajane, zwecks der Schlüssel geholt. Getan hat sie niemanden was und auch nichts weiter erzählt, deswegen würde man ihr nicht gleich was tun. Aber warum waren die Phantome hinter ihr her? Das verstand die Blonde nicht. Schon nach den Training stand Loki in ihren Zimmer und sah zu ihr. „Du küsst mich nie wieder vor anderen verstanden Loki.” meinte sie gleich sauer, worauf dieser grinste. Eigentlich generell wollte sie von niemanden anders mehr geküsst werden, außer von den Lippen des Pinkhaarigen, nach den sie sich sehnte. Dieses Gefühl bei dem Kuss war so unbeschreiblich gewesen. Doch ob es je zu einen zweiten kommen wird bezweifelte sie, denn Natsu schien keinerlei Interesse zu haben an ihr und er hatte auch schon gesagt das sowas wie romantische für ihn nichts war. Es fehlte ihn wahrscheinlich die Reife und die Erfahrung aber trotzdem würde man es auch unbewusst zeigen das man jemanden mag. „Hast du nicht gesehen wie Natsu vor Eifersucht geplatzt fast ist?” meinte der Oranghaarige nur amüsiert und etwas irritiert sah die Blonde nun zu ihn. „Nein...ist das wahr?” fragte sie erstaunt und Loki nickte nur. Also schien Natsu doch interesse an ihr zu haben aber warum sagte er nie was. Nun gut jetzt wollte sie mit den Oranghaarigen üben, damit auch sie ihre Magie sinnvoll einsetzen konnte, doch war es sehr Anstrengen und weit kamen sie dabei nicht. Durch Lokis Hilfe schaffte sie es schon ein bisschen sich vertrauter mit ihren Schlüsseln zu machen und auch mit der Magie die in ihr schlummerte, doch schien eine Blockade ihre wahren Kräfte zu unterdrücken. Sie erzählte Loki von der Warnung Juvias, der er mit ernsten Gesicht annahm und auch weiterleiten wird. Loki verabschiedete sich später von der Blonden. Sie ruhte sich dann in Bett aus und stand zeitig genug auf, um sich frisch und fertig zumachen. Sie hatte sich entschieden eine Jeanshose anzuziehen und dazu ein luftiges Oberteil in babyblau anzuziehen, was natürlich ihre Figur betonte und dazu einen kleinen Rückenausschnitt hatte. Aber eine Jacke zog sie noch drüber, schließlich war es Frühling, auch wenn es draußen schon sehr sonnig war. Ihre Haare hatte sie zu einen seitlichen Pferdeschwanz zusammen gebunden. Schminke oder Schmuck brauchte sie nicht. Fröhlich betrachte sie den Frühlingstag von Fenster aus und ging runter zum Frühstück. Danach packte sie alles in ihre Handtasche, was sie brauchte. Ein paar Kekse nahm sie einfach mal mit, wenn sie schon eingeladen war, wollte Lucy sich von ihrer höflichen Seite zeigen. Sie sagte den Personal bescheid, das die Blonde nun den Tag unterwegs sein würde und erst abends zuhause sein würde. Pünktlich ging sie aus den Hause und hörte Musik nun auf den Weg, damit sie nicht zu sehr aufgeregt war. Mit einen lächeln schlenderte sie durch die Gegend und kam nun bei der Schule an. Dort angekommen, setzte sie sich auf die Steintreppe vor den Gebäude, weil sie einfach zu Nervös war um zu stehen. Dabei redete sie sich aus, das es ein Date war. Hoffentlich verplapperte sie sich nicht, wenn Lucy außerhalb der Schule mit Natsu unterwegs war. Sie bekam gerade eine "viel Glück" SMS von Levy und wurde glatt rot. Nein das war kein Date! Sie versuchte sich wieder zu beruhigen und ging die Playliste ihres Mp3 Players durch, worauf sie ihr Lieblingslied fand, worauf gleich super Laune bekam und leicht mit den Fuß den Beat nachmachte. Am nächsten Morgen wurde Natsu tatsächlich geweckt. Er frühstückte einigermaßen gut und warf anschließend einen Blick auf die Uhr. Er hatte noch reichlich Zeit. "Natsu, wann ist nochmal dein Date? Und wie ist Lucy eigentlich so? Ist sie nett? Wenn ja, dann bringt sie mir sicherlich Fisch mit", kam es von Happy. Jener wirkte recht aufgeregt dabei. Er dachte meistens nur an seine Leibspeise. "Das ist kein Date und wenn du brav bist, kriegst du auch deinen Fisch...", entgegnete er sich dabei durch seine Haare fahrend, die er nebenbei mit seiner vor Hitze dampfender Hand in Form brachte. "Eh? Aber Charle meinte, es wäre eindeutig ein Date. Sie hat-", kam es vom Exceed, doch jener wurde von besagter Exceeddame unterbrochen. "Verrate nichts Unnötiges, du dummer Kater!", fauchte sie, ehe sie sich an den Pinkhaarigen wandte, "es erscheint aber schon wie ein Date. Immerhin magst du sie ziemlich gern, oder?" Darauf wirkte er ein wenig irritiert. "Natürlich mag ich Luce...was für eine doofe Frage...", merkte er seine Stirn runzelnd an, worauf Charle seufzte und etwas von "Idiot" murmelte. "Natsu-san, ich habe deinen Schal! Er ist zwar noch nass, aber das dürfte für dich kein Problem werden, oder?", meldete Wendy sich zu Wort und überreichte ihm seinen Schal, welchen er sich gleich fröhlich um den Hals wickelte und sich auch und Trocknen kümmerte. "Yep, vielen Dank, Wendy", bedankte er sich grinsend bei der Blauhaarigen und begab sich auf sein Zimmer. Dort suchte er sich etwas zum Anziehen heraus. Zwar war es nicht zwingend warm, aber es machte für ihn ohnehin kaum einen Unterschied, weswegen er sich ein bordeauxfarbenes Top und eine beige Dreiviertelhose anzog. Tops zog er viel lieber als T-Shirts an, da sie sein Fairy Tail Zeichen nicht verdeckten. einärmlige Oberteile, die auch gut aussahen, waren eindeutig Mangelware. In seine Hosentaschen steckte er alles ein, was er gebrauchen könnte. Darauf schlenderte er auch schon los. Er ließ sich dabei Zeit, da er genug Zeit dafür haben sollte. Unterwegs traf er glücklicherweise aus keinen bei der Schule angekommen, brauchte er nicht lange nach Lucy suchen. Jene saß bei den Treppen und hörte wohl gerade Musik. Gerne hätte er die von hinten erschreckt oder so, aber das wäre schwierig umzusetzen, also ließ er es sein. Stattdessen setzte er sich zu ihr und schielte auf den Bildschirm ihrer Playlist, um zu gucken, was sie sich genau anhörte. Lucy bemerkte ihn und lächelte so gleich. Da ihm Natsu das nicht genug war borgte er sich von ihr einen Ohrstöpsel und steckte es sich ins Ohr. Er zog eine nachdenkliche Miene, während er zuhörte. Dabei musterte ihn die Blonde unaufällig. Die Klamotten passten einfach zu ihn und ließen ihn echt cool wirken. Nun gut aufgepasst, sie durfte ihn nicht so direkt anschwärmen, sonst würde er nur nachfragen, was unangenehm werden könnte. Nee, das Lied kannte Natsu nicht. Generell kannte er sich wenig aus, was Musik betraf. Jedoch vom hören kannte er schon eine Menge an Liedern. Sein Wissen hatte er natürlich alles von Fairy Tail. Wie in jedem Club lief auch dort Musik. Doch das Lied kannte er nicht. Wie süß er nachdachte während er ihr Lied hörte, doch ob er es kennte erkannte sie nicht und ob Natsu überhaupt Musik hörte wusste sie gar nicht. Als das Lied zuende war, machte sie den Mp3 Player aus und nahm nahm ihn ihren Stöpsel wieder ab, um diesen in ihrer Tasche zu verstauen. "Hey, Luce", grüßte er sie dann auch grinsend. „Hey Natsu....” gab sie lächeln zurück und sah ihn sanft an. Das war es wieder, dieses grinsen. "Und wie geht es dir heute?", wollte er gleich zu Anfang wissen, was sie etwas irritierte. „Danke ganz gut und dir? Wie war Basketball?” fragte sie ihn dann höflich und blieb erstmal sitzen. Streckte aber ihre Beine etwas. "Das ist gut zu hören. Bei mir läuft auch alles bestens. Nur hat Jellal und gefühlt eine halbe Stunde eine patriotische Rede zum Besten gegeben, warum wir nicht gegen Lamia verlieren sollten...das meiste davon habe ich aber bereits vergessen. Es gab auch keine Zwischenfälle oder so", erwiderte er. Letzteres würde sie eventuell wegen der Sache mit Loki wissen wollen. Wenn er gewusst hätte, dass die Beiden sich am vorherigen Tag gesehen hätten und was jeder ihr erzählt hätte, hätte er sicherlich das verhindert. Aber er könnte ja nicht die Zukunft sehen. Das würde er aber auch nicht wollen würden. „Ja das macht er immer, sogar nach den Cheerleader Training hält er ansprachen.” meinte sie seufztend, doch mit einen schmunzeln und Lucy fand es selbst etwas übertrieben, allerdings waren bisher die Matches seit Jellal Trainer war immer gut ausgefallen oder knapp. „Loki hat es mir erzählt das du ihn gemieden hast und ich finde das besser als wenn du nur unnötig deine Hände an ihn schmutzig gemacht hättest. Ich habe ihn gesagt das er mich nicht nochmal küssen soll.” meinte sie ehrlich und sah ihn dabei an. „Und zeigst du mir dein Zuhause und außergewöhnlich Katze? Oder hast du es dir anders überlegt?” fragte sie dann nach und wollte nur wissen ob er sie wirklich zu sich einladen würde. "Ach die Prinzessin will unbedingt in die Höhle des Drachen. Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen könnte. Ist ja nicht so, als würde ich da etwas verstecken. Wenn du mein nicht gerade ordentliches Zimmer sehen solltest, wirst du davon auch nicht gleich umkippen oder so, denke ich mal." merkte er grinsend an und sprang auf. Unordentlich mochte es womöglich sein, aber stinken tat es darin nicht. Das wäre für ihn und auch die restlichen Bewohner der Wohnung die reinste Qual, da sie alle über einen guten Geruchssinn verfügten. „Ich hasse es wenn man zu mir Prinzessin sagt...” meinte sie ernst doch lachte sie dann. „Also jemand, die nicht gerne mal als kleines Mädchen Prinzessin werden wollte?“, hakte er nach. „Naja als Kind stellt man sich das anders vor als es ist. Klar schöne Kleider tragen, in einen großen Haus leben und alles bekommen was man will ist schon schön aber irgendwo hört es auf, wenn man von eigenen Vater aus den Arbeitszimmer geworfen wird.” erzählte sie und seufzte. „Du siehst aber nicht wie ein Drache aus und speien tust du auch kein Feuer. Oder sieht dein Zimmer wie eine Höhle aus? An eine Höhle hab ich auch nicht gedacht nur an ein kleines Chaos.” amüsierte sie sich und wusste ja nicht das er wirklich Feuer speien oder brüllen konnte. Sie stand dann auch auf und klopfte sich ddn Dreck von Hintern der eventuell dort klebte. „Ich bin aber ein Drache, darauf kannst du dich verlassen. Mein Zimmer ist völlig normal, keine Sorge.“ Wenn man von der oft herrschenden Unordnung absah zu mindestens. „Dafür bist du aber ein ziemlich lieber Drache. Muss mich da der Prinz retten vor dir? Oder wie soll das enden?” fragte sie ihn lächeln und schüttelte den Kopf, weil es so dämlich klang. „Was heißt bei dir denn normal? Bisher war doch alles in deinen Umfeld unnormal.” meinte sie weil er selbst seine Freunde so bezeichnet hatte. „Ach du versteckst nichts? Dafür bist aber manchmal echt komisch. Sieht dein Zimmer echt so schlimm aus? Na Hoffentlich hast du deine Unterwäsche weggeräumt auf die bin ich nicht so scharf.” meinte sie belustigt. „Ich glaube nicht, dass etwas davon rumliegt…aber wenn du dich fürchtest, musst du ja nicht auf mein Zimmer gehen“, riet er ihr munter. „Ich fürchte mich weder vor dir, deinen Zimmer oder deiner außergewöhnlichen Katze. Ich werde mir dein Zimmer ansehen ob du willst oder nicht!” stellte sie ernsthaft klar und würde überall mit ihn hingehen. Er würde ihr nie was tun und schon gar sie irgendwo hinbringen wo sie sich gruseln tut. "Lass uns gehen, es ist nicht weit von hier, aber wir müssen vorher noch Fisch kaufen. Ich habe Happy versprochen, dass er welchen kriegt, wenn er sich brav verhält. Er liebt Fisch über alles. Er kann nämlich ganz schön frech werden, wenn er nicht das kriegt, was er möchte. Weiß gar nicht, von wem er das hat..." Darüber wunderte er sich. Wieso hatte Lisanna liebevolle Art nicht mehr auf ihn eingewirkt? Er wusste es wirklich nicht. Er selbst war mindestens ging er keinem mit solchen blöden Anspielungen auf den Keks. „Happy war der Kater nicht? Dieses Frech sein hat er von dir....wenn du deinen Kater meinst” meinte sie frech und ging die Treppe hinunter. „Yep, er ist mein Kater“, bestätigte er. „Von mir? So schlimm wir er bin ich nicht“, widersprach er gleich mit gespielter Fassungslosigkeit. „Ich folge wohin du möchtes.” meinte sie dann lächeln und machte einen Hofknicks vor ihn. Verwundert blickte er zu ihr. Er blinzelte einige Mal, ehe er lachen musste. „ Du bist echt witzig, Luce.“ Darauf ging er ein paar Schritte, ehe er stehen blieb und sich zu ihr umdrehte, damit sie neben ihm herlaufen konnte, was sie lächeln ließ und auch ihre Nervösität verabschiedete sich langsam. Immerhin wollte er schon sich mit ihr auch unterhalten können, während sie liefen. Sie hörte ihn aufmerksam zu und blickte immer wieder zu ihn. „Weißt du…unsere Katzen sind ziemlich intelligent. Sie verstehen einen sehr gut, also wundere dich bloß nicht. Und Wendy…sie ist ziemlich schüchtern und traut sich selbst wenig zu, obwohl sie ziemlich viel Verantwortung übernimmt“, erzählte er ihr ein wenig von seinem Zuhause. „Verstehe...ich hoffe ich mach nichts falsch.” meinte sie ruhig und wird sich Mühe geben. Mit Wendy wollte Lucy gerne sich anfreunden, den die Kleine war ja doch süß und wenn sie sich so um Natsu kümmerte ein echter Sonnenschein. "Was denkst du denn? Solange du dich, wie du selbst verhältst, kannst du gar nichts falsch machen", versicherte er ihr. „Naja Montag war ich auch nicht ich selbst. Nur durch dich werde ich wieder ich selbst, doch fehlt immer noch etwas, aber ich weiß nicht was.” meinte sie ehrlich zu ihn und seufzte. Noch nicht ganz war ihre Jahrelange Maskerade abgebröckelt aber es ging ihr schon besser und durch Natsu würde auch der Rest verschwinden. „Mein Zuhause ist auch ziemlich bescheiden. Sicherlich wohnst du in einem ziemlich großem Haus, oder?“ Es würde ihn nicht wundern, wenn ihr Zimmer dien Größe seiner Wohnung hätte. Immerhin waren die Heartfilias stinkreich. „Ach Natsu....Besitz und Geld bedeuten mir überhaupt nichts, du hast doch selber am Montag gemerkt was aus einen wird, wenn man sich nur darauf fokussiert. Ich möchte dein Zuhause kennen lernen um dich besser zu verstehen und nicht dich zu verurteilen. Du besitzt doch dafür was viel Wichtigeres. Du bist frei, hast eine Schwester, die sich um dich kümmerte und einen Kater als Freund. Das kann man mit Geld nicht kaufen.” meinte sie sanft und wollte einfach nicht das er denkt Lucy bräuchte nur Luxus um sich herum. "Das denke ich auch nicht. Du bist in jener Hinsicht, denke ich mal, völlig normal", äußerte er dazu. Im Gegenteil, er hatte eher den Eindruck, dass sie das ohne zu zögern für anderes eingetauscht hätte. Ich möchte den Fisch kaufen und was Süßes für Wendy ja?” fragte sie ihn bevor sie das auch tat. „Ihr habt zwei Katzen oder?” fragte die Blonde nochmal noch bevor sie zwei Fische kaufte. "Wenn du darauf bestehst, kannst du es gerne machen", entgegnete er. Scheinbar wollte Lucy das unbedingt machen. Dann ging es zum Bäcker, wo sie etwas Süßes kaufte für alle. „Oh was für ein süßes Paar.” meinte die Verkäuferin entzückt, worauf Lucy ganz rot wurde. „Nein wir sind nur Klassenkameraden.” dementierte die Blonde es peinlich berührt. Einerseits stimmte es nicht, aber anderseits zeigte das doch, dass sie vertraut miteinander wirkten, was ja auch eine gute Sache war. Jetzt machte es Natsu aber wohl erst einmal ein wenig verlegen, weswegen er sich an Hinterkopf kratzte und zur Seite schielte. „Ah..Verstehe.” meinte darauf wieder die Verkäuferin und hatte Lucy durchschaut bereits. „Warum denken alle wir sind ein Paar?” fragte sie Natsu dann direkt als sie weiter gingen. "Da bin ich überfragt. Das darf ich mir schon seit Montag von allen anhören...", entgegnete er darauf. Sogar Erza hatte etwas dazu in der Schwimmhalle gesagt! Er wüsste wirklich liebend gern, warum sie alle das so annahmen. Was fiel ihnen auf, was ihm persönlich wohl entging? Er hatte sich doch darauf fokussiert, Freundschaft zu schließen und nichts weiteres. Aber vielleicht hätte er sich dabei zu viel Mühe gegeben? Ach, das war ihm wirklich zu kompliziert. Er sollte vermutlich doch mit jemandem darüber reden. Wenn es nicht um Lucy gegen würde, hätte er sich bei ihr Rat geholt. Auch wenn es schön wäre, würde es soweit nie kommen. Diese Liebe wird einseitig bleiben egal was sie tut. Ein Gedanke kam ihr aber nun. „Levy sagt das auch....als ich mit Loki unterwegs war hat man das nie gesagt.” erzählte sie ihn ruhig und machte ein Nachdenkliches Gesicht. Natsu zum Freund zu haben, wäre schon was Besonderes für Lucy, doch würde man ihr soviel Glück nicht gönnen. Zudem auch Natsu nur Freundschaft mit ihr wollte, doch sie liebte ihn, das sagte ihr Herz was aufgeregt in ihrer Brust pochte. Von wenn er sie ansah mit seinen schwarzen Augen und wenn er grinste. „Wie wäre es wenn Wendy und du mich morgen besuchen kommt? Mein Vater ist gerade wieder auf Geschäftsreise und ich könnte euch alles zeigen.” schlug sie dann vor und sah schon fast bittend zu ihren Begleiter. Bitte sag ja. Gesellschaft war doch immer gut für die Seele und Natsu bei sich zu haben, tat ihr einfach gut. Wendy würde es sich auch gefallen, weil auch ein großer Garten dazu gehörte und so wäre es auch gleichberechtigt. Levy war auch regelmäßig bei ihr und das über das ganze Wochenende mit Juvia zusammen. Vielleicht fand sie noch ein altes Kleid von sich für Wendy, da konnte sie auch einmal Prinzessin sein und Natsu konnte die Vorratskammer plündern. "Ich habe morgen nichts Besonderes vor, bei Wendy bin ich mir nicht sicher, aber wir können sie dann ja gleich fragen", antwortete er auf ihre Einladung in ihr Zuhause. Es wäre doch ziemlich interessant, vermutete er mal. Auch war er sich sicher, dass sie wohl jemanden bei sich haben wollte. Das hätte man ihr doch deutlich ansehen können. Wieso hatte er denn sonst das Bedürfnis gehabt, seine Arme um sie zu legen und sie an sich zu drücken? Das war ein ziemlich ungewöhnliches Gefühl. Schließlich kamen sie bei ihm an. Er führte sie zur richtigen Tür und schloss auf, nachdem er seinen Schlüssel hervor gefischt hatte. Neugierig sah sie sich um und war nun doch etwas nervös. Natsu hatte gerade erst die Tür geöffnet, da kam schon eine blaue Katze auf sie zu. „Die ist ja blau!?” meinte sie doch etwas erschrocken. War das etwa das Außergewöhnliche, was Natsu meinte und schon dachte sie spinnt. „Er ist blau. Schon seit seinem Sch-...äh...seiner Geburt", erwiderte Natsu auf die Frage und korrigierte sie grinsend. Happy blickte zu ihnen auf, doch blieben seine Augen bei Lucy hängen. Er schien fast schon seinen Kopf schief zu legen und ein wissender Ausdruck machte sich in seinem Gesicht breit. Scheinbar konnte er den Fisch bei Lucy riechen. Deswegen schnurrte er kurz darauf auch an ihren Beinen entlang. "Schleimer...", grummelte der Pinkhaarige."Also das ist Happy, wie du dir sicher denken kannst. Er ist recht zutraulich...insbesondere wenn er weiß, dass er dafür Fisch kriegt", erklärte ihr und zog sich seine Schuhe aus. Lucy musste lachen auf Natsus Erklärung. „Der ist wie du...” meinte sie lachend, blick kurz zu den Pinkhaarigen und zog auch ihre Schuhe aus um einzutreten. Darauf starrte Natsu zu dem Exceed. Er wie der? Ernsthaft? Darauf kam auch schon Wendy angestolpert und fiel auch der Länge nach hin. Hastig rappelte sie sich wieder auf. Hoffentlich hat sie sich nichts getan. "Guten Tag, Lucy-san", begrüßte sie die Blondine lächelnd. Mit großen Augen starrte sie auch die Ältere an. "Natsu-san hat gar nicht erwähnt, wie hübsch du bist", merkte sie erstaunt an, worauf er seufzte. Das war doch nicht so wichtig, oder? „Du musst Wendy sein, freut mich dich kennen zulernen” grüßte Lucy freundlich zurück und wurde rot auf Wendys Kompliment. „Vielleicht findet er mich nicht so hübsch...wenn er jemanden kennt, der so süß ist.” entgegenete sie lächeln und sah zu der Kleinen. „Ich habe nicht gesagt, dass es mir nicht gefällt. Nur ist es auch nichts Besonderes“, merkte Natsu an und schloss die Eingangstür. Doch Natsus Worte waren nicht gerade freundlich und taten Lucy erneut weh. „Ja danke. Das werde ich mir merken.” meinte Lucy leise zu Natsu und warf ihn einen säuerlichen Blick zu und folgte lieber Wendy."Komm doch rein, Hausschuhe müssten wir auch haben, wobei sie nicht wirklich notwendig sind", sprach sie aufgeregt weiter. Das war etwas Neues. Jetzt sprach sie auf einmal so viel. Wieso war Wendy den nur so aufgeregt? War ihm etwas entgangen? „Ja gerne...” meinte Lucy aufgeregt und folgte den zweien ins Haus. Von wegen Wendy war schüchtern, die blühte richtig auf gerade. „Wendy wir haben Kuchen mitgebracht. Lass uns Tee kochen zusammen und den Tisch decken.” schlug sie vor. „Dein Zuhause ist doch schön...ich weiß gar nicht was du hast, Natsu-kun” flüstert sie ihn zu und verschwand mit Wendy in der Küche. Kurz starrte er den beiden Mädchen nach, ehe er sich zu Happy niederhockte. „Was ist denn mit Wendy los?“, fragte er jenen leise. Jener legte nur grinsend seinen Kopf schief, ehe er davon lief. Aha, so wollte er es also. Bloß nichts riskieren. Verdammter Kater. Es würde ihn aber wirklich interessieren, was sie so aufgeregt gestimmt hatte. Sag nicht, dass Charle ihr etwas erzählt hatte? Eigentlich wollte er das wirklich nicht wissen, es würde ihm so vorkommen, als würde man über seine Zukunft bestimmen, jedoch interessierte ihn schon, was seine Schwester fast schon so quirlig wirken ließ. Darauf folgte er ihnen in die Küche. „Wendy, Lucy hat uns für morgen zu sich eingeladen. Hast du Interesse?“, fragte er sie. Jene blickte von Lucy zu ihm, sie wirkte dabei nachdenklich. „Wenn ich euch Neide nicht störe…“, meinte sie leise und wirkte mit einem Mal verlegen. Etwas fragend sah Lucy zu Natsu, doch auch dieser schien irritiert zu sein. Natsu legte seinen Kopf schief. Wieso sollte sie denn stören? Wie kam sie denn darauf? „Wieso solltest du denn, Wendy?“, wunderte er sich lachend und strich ihr über den Kopf. In einem hatte Lucy wirklich Recht, die Blauhaarige war wirklich süß. Die Frage des Pinkhaarigen spuckte auch Lucy in Kopf herum, worauf sie aber dieses Geschwister Verhältnis beobachten konnte zwischen den Beiden. Die Blonde lächelte. „Wendy...” meinte sie leise und beugte sich runter zu ihr. „Wenn ich mit Natsu alleine sein wollte, hätte ich sicher nur ihn gefragt, aber ich möchte schon gerne euch Beide mein Zuhause zeigen als Dank das ihr mich eingeladen habt. Wir sind kein Paar und werden es auch nicht werden.” meinte Lucy ruhig und leise und versuchte keine Traurigkeit über diese hoffnungslose Liebe zu zeigen, die sie für Natsu empfand. Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Irgendwie war das eine ziemliche Rückweisung. „Komm morgen mit. Bitte!” bat Lucy die Kleine sanft und lächelte. Wendy sah sie nun mit großen Augen an und umarmte dann die Blonde so stürmisch vor Freude, das sie nun mit den Rücken auf den Küchenboden lag. Lucy konnte darüber nur lachen, sogar noch als Beide aufstanden. „Entschuldige Lucy-san.” meinte Wendy leise, doch die Blonde schüttelte den Kopf. „Es ist alles in Ordung.” meinte sie und legte ihre Jacke dabei ab, weil es schön warm war im Haus. Damit konnte man nun ihren schönen Rückenausschnitt sehen, was das schöne babyblaue Seidenoberteil hergab. Doch packte sie den Schokoladenkuchen aus und packte diesen auf einen Teller zum Anschneiden. „Lucy-san lass mich den Tisch fertig machen. Natsu-san kann dir das restliche Haus zeigen.” meinte Wendy dann und sah zu den Pinkhaarigen. Den Blick Wendys wusste Natsu nicht so ganz zu deuten, aber vermutlich verlangte sie still von ihm sich von seiner besten Sorte zu zeigen. „Na komm, Luce, Wendy will uns aus der Küche haben“, stichelte er grinsend und nahm die Blondine bei der Hand und zog sie mit. Er dachte sich dabei nicht wirklich etwas. Er ließ ihre Hand dann auch schon los, sobald sie draußen waren. Das brachte ihr Herz zum rasen, doch ließ er ihre Hand zu schnell los. Irgendwie hatte sie das Gefühl Natsu distanzierte sich von ihr. „Sie hat dich wirklich gern, jetzt musst du aufpassen“, meinte er an sie gewandt. „Findest du? Ich mag sie auch schon” gab sie lächeln zu und strich kurz eine lose Haarsträhne hinters Ohr. Ihm war vorhin ihr Oberteil erst richtig aufgefallen. Zog sie so etwas immer in ihrer Freizeit an oder hatte sie das für heute angezogen? Und wieso kümmerte es ihn überhaupt? Da zeigte sie halt ein bisschen mehr Haut, war doch nichts Großes dabei. Das sah er doch ständig. Und doch war es anders. „Also den Flur hast du ja schon gesehen, denke ich mal. Oder willst du dich noch umsehen?“, wollte er wissen. „Ähm...zeig mir einfach was du möchtest...” meinte sie Schultern zucken, doch fühlte sie sich komisch dabei. Sie hätte vielleicht alles anziehen können, den Pinkhaarigen interessierte es doch eh nicht. Liebe war wirklich wie ein zweiteiliges Schwert, zum ein schönes Gefühl, zum anderen ein süßer Schmerz, was ihr Herz und ihren Kopf sehr belastet. Da fiel ihm etwas ein, was sie vielleicht interessieren könnte, weswegen er zu der Kommode trat, auf welchem mehrere Fotos aufgestellt waren. Neugierig trat sie näher, sah kurz zu Natsu und hörte was er sagte. „Das ist mein Vater hier…und das hier ist Wendys Mutter. Beide sind etwa zeitgleich verschwunden. Man könnte meinen, sie wären durchgebrannt…“ Dabei zeigte er abwechselnd auf die Fotos. Gut, darüber sollte man vielleicht nicht scherzen, aber er glaubte diesbezüglich wirklich nicht an einen Zufall. Wenn es um dieses Thema ging, dann dachte er nicht gerade selten darüber nach. All die Zeit hatte er das eine oder andere in Erfahrung bringen können, doch nichts davon hatte ihm seinem Vater näher bringen können. Er sah sich um. Wo wohl Charle war? Vielleicht wollte sie sich nicht zeigen? Sie konnte ziemlich eigensinnig sein. Lucy betrachtete einen Moment ruhig die zwei Bilder auf die er gezeigt hatte und runzelte die Stirn. „Zeitgleich?” fragte sie leise und fand das sehr merkwürdig. Behutsam wollte sie an das Thema rangehen, denn es betraf ja Beide. "Am selben Tag. Der siebte Juli vor sieben Jahren." Es war schon eine gefühlte Ewigkeit her. Sicherlich fehlte sein Vater ihm, aber die Welt war groß, er konnte nicht jedes Fleckchen der Erde absuchen. „Am siebten Juli vor sieben Jahren? Aber da warst du gerade mal zehn Jahre alt und Wendy sechs.” fiel ihr erstaunt ein, denn wie haben die Beiden es danach geschafft, alleine klar zukommen?Auf ihre Worte hin legte er seinen Kopf schief, ehe er grinste. "Ich habe meine Familie ja noch. Auch wenn es nicht so aussehen mag, so ist halt Fairy Tail praktisch meine Familie. Außerdem werden wir uns sicherlich bald wiedersehen." Es war nur eine Frage der Zeit. Klar, es war war anfangs ziemlich hart gewesen, aber sie hatten es irgendwann auch überstanden und Boden fassen können. „Fairy Tail bedeutet für dich also Familie....was für eine schöne Sache. Und ich hoffe du siehst deinen Vater bald wieder” sagte sie sanft und kannte so was gar nicht. Da bekommt sie auch Lust ihre Sachen zu nehmen und sich eine neue Familie zu suchen. Sie hatte ihre Mutter verloren aber das war was anderes als nicht zu wissen, wo sie sein könnte. Wie schaffte es Natsu nur so fröhlich zu sein, obwohl so viel dahinter steckte. „Ich bewundere dich, das du trotzdem so stark bist und die Kraft hast mit einen lachen durchs Leben zu schreiten. ” sagte sie leise und schloss kurz die Augen weil sie bereits gegen ihre eigene Traurigkeit kämpfte. Die Beiden waren Waisenkinder, hielten zusammen und ließen sich ihren Schmerz nicht anmerken. Lucy hatte noch ihren Vater, auch wenn er sie so grausam behandelte, hatte er sie stets versorgt mit den was sie brauchte. Halt nur nicht mit Liebe, die ihr fehlte seit ihre Mutter gestorben ist. „Ich hab auch ein Bild von meiner Mutter immer bei mir.” meinte sie leise und lief kurz zur ihrer Tasche um aus den Portmonee ein Bild zu holen. „Ich finde es schlimmer nicht zu wissen wo ein Elternteil ist....ich kann meine Mutter wenigstens besuchen.” sagte sie leise, während sie ihn mit zitterigen Händen das Bild gab. „Das Bild ist vor drei Jahren aufgenommen wurden in Garten underes Hauses. Ich war damals genauso halt wie Wendy. Kurz darauf wurde sie schwer Krank und kein Arzt konnte ihr mehr helfen....” erzählte sie ihn zu den Bild und senkte traurig den Blick traurig. "Das tut mir leid. Sie ist sicherlich eine wirklich fabelhafte Person und Mutter gewesen", äußerte er sein Beileid. „Danke. Sie war einfach perfekt und hat mir immer gezeigt wie sehr sie mich liebt.” erzählte die Blonde ihn und atmete tief ein und aus. Natürlich wollte jedes Kind seine Eltern bei sich haben oder wenigstens einen Teil. „Gibt es denn keine Möglichkeit eure Elternteile zu finden? Ich meine ihr vermisst sie doch....das tu ich ja auch.” "Wenn ich die Zeit habe, werde ich wohl nach ihm suchen...nur ist das nicht einfach", merkte er an. Es war offensichtlich, dass er Igneel wieder sehen wollte. Wie sollte es auch anders sein? „Vielleicht brauchst du nur etwas Hilfe...” meinte sie darauf ruhig. "Vielleicht...ich weiß es nicht wirklich...", entgegnete er darauf. Eigentlich müsste sein Vater doch von sich aus zu ihm wollen, oder? Immerhin war er sein Sohn, er müsste ihn doch auch wiedersehen wollen. „Ich könnte dir helfen, du weißt ja...wie viel Einfluss meine Familie...naja...mein Vater hat.” bot sie ihn an und wollte einfach Helfen. „Aber nur wenn du möchtest...” fügte sie hinzu und erwartete auch nicht gleich eine Antwort von ihn. „Das ist lieb von dir, Luce“, äußerte er lächelnd, wobei er nicht wirklich zusagte. Immerhin wusste er gerade auch nicht, wie sie ihm helfen könnte. Es war jedoch gut zu wissen, dass sie bereit wäre ihm zu helfen. "Du siehst deine Mutter wirklich zum Verwechseln ähnlich, Lucy", stellte er mit einem weiteren Blick aufs Foto fest und reichte es ihr zurück. "Du solltest wieder lächeln, ich wollte dir nur wie abgemacht, mehr von mir erzählen. Das sollte dich jetzt nicht traurig stimmen", seufzte er und strich ihr einfach mal über den Kopf. worauf sie verlegen wurde. Er wollte sie nur dieser Geste ein wenig besänftigen. Klar, er hätte sie auch umarmen können, aber so etwas zu injizieren kam ihm persönlich übereilt vor. Der Dragneel wollte gerade wirklich nicht aufdringlich wirken. "Was könnte ich dir als nächstes zeigen...", überlegte er vor sich hin murmelnd. Es müsste sie auf jeden Fall hiervon ablenken. Es freute ihn sicherlich, dass sie mitfühlte und sich auch ihm gegenüber weiter zu öffnen schien. Nur hatte er wirklich nicht bezwecken wollen, dass Ihre Laune sinkt. Immerhin wollte er sie immer lächelnd in Erinnerung behalten können. doch gar nicht so. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)