New Life von xDarkAngelx (...ob es gut wird oder schlecht hängt von dir ab) ================================================================================ Kapitel 24: Neues Leben ----------------------- "Tsunade was ist denn hier passiert?", schockiert stieg Mikoto über einige Bücher die auf dem Boden lagen und ging auf die blonde zu. Grummelnd richtete sich Tsunade auf, sie hatte anscheinend doch härte Schläge abbekommen als sie gedacht hatte. "Nichts schlimmes", stöhnend richtete sie sich auf. "Nichts schlimmes? Hier sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld und du liegst mittendrin!", hilfsbereit bat sie Tsunade Stütze an doch diese schleppte sich allein aus der Bibliothek, dich gefolgt von Mikoto. "Übertreib nicht, es ist alles in Ordnung!" "Lügnerin, denkst du man riecht nicht das noch jemand bei dir war?", kurz überlegte sie, "Allerdings den Geruch kenne ich nicht, wer hat dir das angetan?" "Keine Ahnung, ich weiß es nicht." Skeptisch sah die schwarzhaarige zu der blonden. "Ich weiß es wirklich nicht!" Seufzend folgte Mikoto Tsunade die Treppen hinunter. Die schwarzhaarige glaubte der Heimleiterin nicht wirklich, warum sollte auch jemand für sie unbekanntes sie aus heiterem Himmel angreifen? Zumal, Tsunade war stark, so schnell konnte man sie eigentlich nicht außer Gefecht setzen, oder zumindest so übel zurichten wie gerade. Beide setzten sie sich auf die Couch, wo Tsunade gleich mit Fugakus Blicken durchlöchert worden. "Wie oft denn noch, ich weiß nicht wer es war!", genervt lehnte sich Tsunade zurück, die Schmerzen ignorierend. Mit hochgezogener Augenbraue sah er zu seiner Frau, doch diese zuckte nur mit den Schultern. "Und was machen wir jetzt? Wir wissen nicht wo wir suchen sollen und außerdem", kurz hob Mikoto ihre Nase, "wo ist eigentlich schon wieder Sasuke?" +Bei Sakura+ Gelangweilt blätterte sie durch eines der Bücher. Die pinkhaarige hatte sich die Bibliothek zeigen lassen und saß nun an einem größeren Tisch, das nötige Licht spendete ihr eine Kerze neben sich. Für sie interessante Bücher fand sie hier nicht wirklich, eigentlich wollte sie etwas über die Finsternis lesen in der sie sich nun befand doch es gab nur wenige Aufzeichnungen oder sie hatte diese schon in den anderen Büchern gelesen. Seufzend klappte sie das Buch wieder zu und stütze ihr Kinn auf der Handfläche. Sie könnte auch einfach ihre Eltern fragen, sie würden ihr bestimmt etwas zum Thema Finsternis erzählen, doch sie entschloss sich dagegen. Schlussendlich brachte sie das Buch wieder an seinen Platz und verließ die Bibliothek. Für sie war es noch recht ungewohnt in diesem Schloss hier, doch sie würde sich schon damit abfinden. Sie hatte sich schon etwas genauer umgesehen, schlecht sah es hier wirklich nicht aus und sie mochte das dunkle. Sie war auch schon des öfteren Sasuke über den Weg gelaufen, was sie daran am meisten verwirrte war das er dieses mal freundlich und höflich war. Früher hätte man ja meinen können er hätte ihr den Tod gewünscht. "My Lady, wohin des Weges?" Heftig zuckte Sakura zusammen, erschrocken drehte sie sich um. "Sasuke, was erschreckst du mich so?", schnell hatte sie sich von dem kleinen Schock erholt und ging weiter, bewusst darüber das Sasuke ihr folgte. "Hör außerdem auf mich immer so anzusprechen, ich heiße Sakura." "Wie Ihr wünscht", grinsend lief er hinter ihr her, "Sucht Ihr Euren Vater?" "DU Sasuke, Suchst DU deinen Vater! Siezen auch verboten!" "Wie du willst, also, suchst du deinen Vater?" Ehrlich gesagt wusste sie auch nicht wohin sie gang. "Eigentlich nicht", kurz machte sie eine Pause, "Sag mal Sasuke, wissen deine Eltern eigentlich das du hier bist?" "Nein, warum sollten sie auch", leicht verwirrt über die Frage folgte er ihr weiter auf Schritt und Tritt. "Gefällt dir das Leben hier?", interessiert sah sie zu ihm hinter. "Gefällt dir es denn nicht hier?" "Doch...du bist schon eine Weile hier tätig oder, erzählst du mir was von dem Leben hier?" Sakura war froh darüber das sie sich nun normal mit Sasuke unterhalten konnte, er war ihr sympathisch seitdem sie hier war. "Von dem Leben hier? Nun ja, für die richtigen Leute ist das der richtige Ort. In der Unterwelt wird es nicht gern gesehen wenn jemand von der Guten Seite hier eindringt. Wir leben ein Leben in der Dunkelheit und uns geht es gut damit. Natürlich liegt es auch daran das man als jemand von dem Gutem hier nicht lange leben kann, so ist das auch andersherum." Gespannt hörte sie ihm zu, zwar hatte sie das alles schon gehört nur in andere Formulierung von Tsunade dennoch erfuhr sie hier Details die die blonde ihr verschwiegen hatte. "Und was ist mit dir? Du bist in beiden Welten aktiv oder was? Du bist ja ziemlich oft 'oben' umher gelaufen", fragend sah sie zu ihm hinter. "Solang ich nicht tagelang am Stück oben bleibe, geht das schon. Hast du dich mittlerweile an dein Leben hier gewöhnt?" Alle bis auf Sakura selbst wussten das Sasuke und ihre Eltern nur scheinfreundlich waren. Sakura war Mittel zu Zweck, für mehr war sie nicht zu gebrauchen, natürlich wurde ihr das vorenthalten. "Es geht, allerdings hätte ich niemals gedacht das die Uchihas so schlecht sind, dich herausgenommen aber sie wollten wahrscheinlich wirklich nur meine Kräfte", ein leichter Hauch Trauer schwang in ihrer Stimme mit. "Aber jetzt bist du hier, um die musst du dich nun nicht mehr kümmern", der schwarzhaarige grinste fies in sich hinein und fragte sich wie man nur so dumm sein konnte. Aber das war ihr Vorteil, ihre Naivität führte sie zum Ziel. "Ja, zum Glück." Schweigend gingen beide weiter den Gang entlang. "Sakura, hier bist du. Wir haben dich schon gesucht." Die pinkhaarige drehte sich rasch um, ihre Eltern. "Sasuke du hast sicherlich noch etwas zu tun nicht wahr?", vielsagend sah der große Mann zu dem jüngeren, dieser verbeugte sich leicht und verschwand im schwarzen Rauch. "Ihr habt mich gesucht?" "Ja, komm mit. Wir müssen mit dir reden." Gehorsam folgte sie den beiden bis in den Raum wo sie ihre Eltern das erste mal sah. "Sakura, es geht um deine Verwandlung", ernst sah ihr Vater sie an. "Was ist damit?", mit hochgezogener Augenbraue sah sie ihn an. "Die Uchiha's und Tsunade werden versuchen diese zu verhindern und genau das darfst du nicht zulassen. Wenn sie es schaffen sollten, würden sie dein ganzes restliches Leben zerstören und bedenke was sie die angetan haben." Sakura sah zu Boden und musste wieder an die Tage zuvor denken. Alle hatten sie sie allein gelassen als es ihr schlecht ging. Selbst Itachi von dem sie dachte er würde sie lieben, nicht einmal er. Hass bildete sich in der pinkhaarigen. "Ich lasse sie elendig zu Grunde gehen", mit wütend rotfunkelnden Augen sah sie ihren Vater an. "Das ist die richtige Einstellungen, lass allen Hass auf sie fließen. Niemals wieder werden sie dir das antun können", das fiese grinsen von ihm ging auf seine Tochter über. Er wusste wie er sie am besten locken konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)