New Life von xDarkAngelx (...ob es gut wird oder schlecht hängt von dir ab) ================================================================================ Kapitel 21: Verschwunden ------------------------ "Was machen wir also jetzt, Sakura wird von allein nicht wieder auf den Damm kommen und sie will weiterhin niemanden sehen", verzweifelt sah Mikoto zu ihrem Mann. Schon seit einer halben Stunde versuchten sie eine Lösung zu finden, doch etwas wirkvolles kam nicht dabei raus. "Wir haben keine Wahl. Wir können nicht länger dulden das sie sich selbst schadet", mit ernster Miene sah Fugaku seine Frau an. Zögernd willigten die beiden Frauen ein. "Dann los!", schon war die blondhaarige aufgestanden und flitzte durch den scheinbar endlos langen Gang hinaus ins Freie, gefolgt von den Adoptiveltern. Normale Menschen würde für diese Strecke knapp eine halbe Stunde bis zu einer ganzen brauchen, doch das war einer der Vorteile des Vampirlebens, man besaß unmenschliche Kräfte, ein besseres Gehör, einen besseren Geruchssinn und man war schneller als mit dem Auto auf der Autobahn auf denen 200km/h gefahren werden durfte - und das selbst so, das Menschen nicht einmal einen Windhauch spürten. Alle drei rannten sie durch den dunklen Wald, flogen regelrecht um die Bäume drum herum. Sie würden noch gute 5 Minuten brauchen bis sie wieder im Haus waren. Abrupt blieben sie stehen. "Itachi, was machst du denn hier?", fragend sah Mikoto ihren Sohn an. Dieser kam gerade locker hinter einem Baum hervor. "Ich war Jagen, was macht ihr hier?", neugierig sah er seine Mutter an. "Sind gerade auf dem Weg nach Hause." Itachi nickte kurz, schon rannten die vier weiter. Wieder flogen sie regelrecht um die Bäume, sprangen mal über kleinere Bäche. Es war nur noch gut 1 Kilometer bis sie da waren, doch Itachi stoppte, somit auch die anderen. "Halt!" "Was ist los?", kurz sah Tsunade verwirrt zu dem schwarzhaarigen doch als sie sah das Itachi leicht die Nase anhob, tat sie es ihm gleich. "Sie ist weg", trocken kamen die Worte aus ihrem Mund, "ER ist weg!" Im gleichen Augenblick blitzten ihre Augen schon rot auf, gleich darauf war sie schneller als zuvor zwischen den Bäumen verschwunden - dicht gefolgt von 3 Uchiha's. "Wie konnte sie verschwinden, Itachi versuch ihre Gedanken wahrzunehmen!", hektisch legte sie noch einen Schritt zu. Kurz sagte Itachi nichts, "Nein, sie ist nicht mehr hier, auch nicht in der Umgebung." Schnell waren sie die Treppen hinauf gerannt und in Sakuras Zimmer gestürmt. "Sie ist noch nicht allzu lang weg, aber", kurz pausierte Itachi, "den anderen Geruch kenne ich nicht." Tsunade sah sich einmal genauer um, großartig verändert war hier nichts, alle Bücher waren im Regal, die Sessel normal ausgerichtet, das Zimmer ordentlich gehalten und keine Kleinigkeiten lagen auf dem Boden herum. Doch sie wusste etwas, was die anderen nicht wussten - sie wusste mit WEM Sakura weg war. Mikoto überlegte kurz. "Itachi, wann bist du Jagen gegangen. Du hättest mitbekommen wenn sie einfach so gegangen wäre, sie muss gegangen sein als du im Wald warst." "Kurz nachdem ihr gegangen seid. Allerdings war sie da noch in ihrem Zimmer." "Was machen wir jetzt? Es ist eigentlich unmöglich das sie so schnell verschwinden konnte, das sie so weit verschwinden konnte, so das Itachi nicht mehr auf ihre Gedanken zugreifen kann?" Tsunade war kurz davor zu verzweifeln und gleichzeitig musste sie darauf achten nicht gleich wütend zu explodieren, sie mochte Mikoto wirklich doch in solche Momenten - wünschte sie Mikoto irgendwo in die Ferne. In manchen Fällen war Mikoto wirklich nicht die Leuchte, nett, liebevoll und fürsorglich passten am besten zu ihr doch in Stressfällen oder in Situationen wie diesen, wünschte man sie wirklich weg. +Wer errät es?+ Langsam öffneten sich ihre Augen, müde fielen sie aber gleich wieder zu, nur zwanghaft gingen diese wieder auf. Den Schlafmangel sollte sie sich wohl lieber nicht mehr gegenüberstellen. Nach einigen weiteren Minuten rutschte sie dann doch noch an die Bettkante. Langsam verschwand die Müdigkeit und sie realisierte das sie nicht in ihrem Zimmer war. Verwirrt sah sie sich um. Alles war relativ dunkel gehalten oder dunkelrot, an den Wänden hingen einige Fackeln die vor sich hinbrannten. Die Wände waren mit einigen roten Verzierungen gehalten, während der Boden komplett schwarz war. Ein großer Kleiderschrank stand an der Wand, daneben eine scheinbar ältere Tür. Rechts daneben war ein relativ großer Spiegel, die neben einer Kommode stand. Dann noch eine Tür und dann kam sie wieder an ihrem Bett an, ein großes Himmelbett mit dunklen Verzierungen. Zögernd stand sie auf und ging zum Kleiderschrank. Da hing nicht ein einziges Teil welches sie kannte! Nicht einmal ihre Lieblingshose oder ihr Lieblinsgshirt. Nach irgendwelchen hellen Farben suchte man auch vergeblich, schwarz und rot - nichts anderes. Sie konnte ja nicht einmal eine Hose finden, ein Shirt oder eine normale Strickjacke wie sie jeder hatte - nein, alles Kleider. Zögerlich zog sie eines vom Bügel hinunter und besah es sich genauer. Der Schnitt war recht einfach gehalten worden, roter aufgeraffter Stoff an den Schultern und der Brust auf dem kleine weiße Perlen aufgestickt worden waren. Lang anliegende Ärmel und ein unauffällig schwarzes Korsett, der Rock war auch in schwarz gehalten worden. Ihn besetze noch eine zweite Schicht die vorn offen war und an den Rändern rot gefärbt wurde. Schlecht fand Sakura das Kleid nicht, ihr gefiel es - fand sie Kleider sonst nicht wirklich berauschend. Sorgfältig legte sie das Kleid auf einen Stuhl in der Ecke, den sie gerade entdeckt hatte und ging zu der einen Tür neben der Kommode. Leicht knarrende Geräusche vernahm man im Raum als sie die Tür aufzog, kurz spähte sie in den Raum. Ein normal dunkel gehaltenes Badezimmer, nicht irgendwas weltbewegendes. Sie schloss die Tür wieder und ging wieder zum Stuhl um das Kleid an sich zu nehmen. Kurz überlegte sie ob sie es wirklich anziehen sollte, allerdings als sie darüber nachdachte das sie noch immer in ihrer Jeans und ihrem Pullover von vor zwei Tagen rumlief war die Entscheidung getroffen. Das Kleid passte ihr angegossen, leicht drehte sie sich von Seite zu Seite vor dem Spiegel, man konnte zwar nicht alles gut erkennen aber es reichte aus. Passende Schuhe, die neben ihrem Kleiderschrank standen, hatte sie ebenfalls schnell gefunden und die Haare wurden einfach von einem schwarzem Band nach oben gehalten. Umgezogen ging sie aus der anderen Tür, wenn die andere eine Badezimmertür war und es sonst keine Türen hier gabd war es wohl logisch das diese Tür hinaus führte. Kurz lugte sie mit ihrem Kopf hinaus und sah nach links und rechts - niemand da, super! Freie Bahn! Schnell ging sie auf den Flur, ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen und ging orientierungslos einfach nach rechts. Neugierig sah sie sich ein wenig um, an manchen Portraits blieb sie stehen und las sich die Bildunterschriften durch solang es ihr möglich war, ab und an hing mal hier mal da ein Gemälde oder irgendwelcher anderer Firlefanz wie sie fand. Sakura hing ihren Gedanken nach, mal fragte sie sich wo sie hier eigentlich war, dann war wieder die Frage wie sie hier her gekommen war und so weiter, so bemerkte sie gar nicht das sie wahllos in irgendeiner Raum hinein gelaufen war, zu ihrem Glück war die Tür offen. Verwirrt sah sie sich um, der Raum war riesig und wie jeder andere nur spärlich belichtet. Diesmal erkannte sie nicht wirklich viel, doch sie hörte eindeutig Schritte. Neugierig sah sie in die Richtung aus dem die Schritte kamen. "Endlich bist du wieder zu Hause Sakura, du glaubst nicht wie lang wir auf dich gewartet haben!" Für Sakura klang der Mann nett, mit ausgebreiteten Armen ging er auf sie zu, neben ihm eine Frau. "Äh..Wie bitte?", verwirrt versuchte sie freundlich zu bleiben, was eher kläglich endete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)