Dorney Leechekes Chronicles von DorneyLeechekes (Dorney's Abenteuer in Tokitoki) ================================================================================ Kapitel 4: Kaioshin der Zeit ---------------------------- Ich erwachte mitten in der Nacht und bemerkte etwas um meinem Bauch. Ein kleines Mädchen lag in meinen Armen und schlief tief und fest. Wer ist dieses Mädchen, dachte ich mir und begann zu erröten. Ich begann langsam, ihr Haar zu streicheln und als ich dies tat, drückte sie ihren Kopf an meine Brust und gab ein kleines, niedliches stöhnen von sich. Ich lächelte und genoss ihre Wärme. Nach einer Zeit schlief ich wieder ein. Ein neuer Tag brach an und die Sonne schien in mein Gesicht. Ich bemerkte, dass ich alleine in einem großen, sehr gemütlichen Bett lag. Das Mädchen muss wohl erwacht und gegangen sein. Ich stand auf und ging in Unterwäsche meine Kleidung suchen. Ich fand sie frisch gewaschen und gebügelt auf einem Kleiderständer wieder und zog sie mir an. Ich konnte Trunks draußen sehen, wie er sich anscheinend mit jemanden unterhielt. Ich ging zu ihm, gähnte und sagte ganz schlaftrunken: "Guten Morgen Trunks." Er lächelte mich an und sagte: "Guten Morgen mein Freund, ich würde dir gerne die Kaioshin der Zeit vorstellen." "Ist mir eine Ehre Kaioshi...", als ich sie ansah, wurde ich starr und knall rot, denn vor mir stand das Mädchen, dass nachts noch in meinen Armen lag. "Alles in Ordnung? Hat der Schock von Trunks Transformation immer noch schwerwiegende Wirkungen auf deinen Körper?", fragte mich die Kaioshin der Zeit sehr besorgt. "Nein nein, alles ist gut", ich lachte, als ich innerlich starb, weil es mir total peinlich war. Das war sie also, meine Chefin. Sie macht einen sehr freundlichen Eindruck und so kindisch wie sie aussieht verhält sie sich nicht, sondern eher wie eine kleine Frau. "Als erstes kümmere ich mich um das Mittagessen", sagte die Kaioshin lächelnd. Das war für mich auch Musik in meinen Ohren, denn ich hatte einen extremen Hunger. Plötzlich sah Trunks mich sehr angeekelt an und flüsterte mir zu: "Lauf so schnell du kannst, bevor sie dir ihr Essen aufzwingt!" "Aber ich habe Hunger", sagte ich mit einem traurigen Blick, der zudem auch noch verständnislos Trunks Reaktion gegenüber war und fragte ihn: "Sind ihre Kochkünste denn so schlecht?" Trunks nickte stark. "Habt ihr etwa gerade über mein Essen gesprochen?", fragte die Kaioshin, als sie plötzlich hinter uns stand. Wir schüttelten panisch die Köpfe. Dann wurde wir hineingeschliffen und mussten ihr Essen essen. Es war eine Qual, denn es schmeckte einfach nur scheußlich. Mein Magen drehte sich wie eine Waschmaschine und mir war speiübel. Für den Rest des Tages sagte ich deswegen das Training ab, was ideal dafür war mir Kapseln zu kaufen und was richtiges zu Essen. Nach dem Einkauf saß ich mich in die kleine Hütte im Zeitnest und rieb mir den Bauch. Ich trank dazu einen Beruhigungstee und entspannte mich. Dann fiel mir der Traum wieder ein und ich dachte an meine Familie und mein altes Zuhause und wie sehr ich dies alles vermisse. "Du vermisst sie sehr, oder?", die Kaioshin stand hinter mir und schaute mich leicht bemitleidend an. Ich sagte ihr daraufhin: "Es ist unhöflich die Gedanken anderer ohne ihre Erlaubnis zu lesen! Aber ihr habt recht." Ich schaute sie traurig an, schreckte aber auf, als sie mich in ihre Arme nahm. Daraufhin sagte sie: "Trunks geht es genauso wie dir Dorney. Und auch ich verstehe deinen Schmerz. Aber wir sind Freunde und ich bin jederzeit für dich da, dazu hat man doch Freunde." Langsam konnte ich wieder positiv denken und ich lächelte sie dankbar an. "Und keine Sorge, in meinem Bett zu schlafen war keine einmalige Gelegenheit für dich", sagte sie und zwinkerte. Ich ging mit ihr zusammen ins Bett und nahm sie in den Arm. Als sie merkte, dass ich durch mein Heimweh doch anfing zu weinen küsste sie mir sanft auf die Wange. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)