Feelings we both have von GolDRoger ================================================================================ Kapitel 1: Feelings we both have -------------------------------- Feelings we both have Manchmal wusste er nicht, ob er hier überhaupt richtig war. Manchmal. So wie jetzt. Jetzt war so ein beschissenes manchmal. Seufzend rieb er sich die Schläfen und starrte auf den Monitor vor sich. Die Zahlen ergaben keinen Sinn. Verdammt. Wieso ergaben diese scheiß Zahlen einfach keinen Sinn gerade? Langsam ließ er seinen Kopf auf die Tastatur vor sich fallen. Einmal. Zweimal. Nach dem dritten Mal blieb er so liegen und grummelte lauter auf. „Verdammte scheiße...“ Er legte die Hände über seinen Kopf und raufte seine blutroten Haare. Gerade wollte er einfach nur verzweifeln. „Was fluchst du jetzt schon wieder herum?“ Er wäre fast zusammen gezuckt, doch er wusste, dass er nicht alleine war. Sein Mitbewohner war anscheinend eher nach hause gekommen. Manchmal konnte er sein 'Glück' ja kaum fassen. Sie hatten sich in letzter Zeit nicht viel zu sagen und wenn sie sprachen kam es öfters zu Streitereien als gewünscht.. Kleinigkeiten. Nicht gespültes Geschirr, nicht gemacht Einkäufe, ziemlich belangloses Zeugs. Es machte ihn krank und eigentlich war es auch nicht das was er wollte, doch es gab etwas was ihn immer wieder dazu brachte genau solche kleine Streitereien herauf zu beschwören. Immer wieder, wenn sie sich stritten, immer wenn der Ältere ihn wütend an funkelte und seine grauen Augen ihn förmlich durchbohrten. Jedes Mal aufs Neue entbrannte da etwas tief in ihm, was er besser nicht entfacht haben wollte. Nicht hier und nicht so. Scheiße. Es würde alles nur kaputt machen und es wäre nicht gut. Sie waren doch irgendwie so etwas wie Freunde. Eigentlich, wenn sie sich nicht gerade wieder in die Wolle bekamen. Auch wenn er wusste, dass da irgendwas noch war bei Law, was er nicht ganz deuten konnte. „Du weißt schon, dass du gerade dein Programm zerschießt, wenn du so weiter machst oder? Ich glaube dann müsstest du den ganzen Schwachsinn noch mal von vorne machen, nicht wahr?“ „Verdammte Scheiße! Fuck!“ Sofort zuckte er mit seinem Kopf hoch und sah die Buchstaben auf seinem Monitor wütend an, als ob es dessen Fehler war und nicht seiner. „Du weißt... manchmal solltest du auch eine Pause machen. Du kannst nicht stundenlang vor dem PC sitzen, das ist weder gut für deinen Rücken noch für deine Augen. Meinst du, warum du zum lesen eine Brille benutzt? Oder wie du jetzt eigentlich gerade machen solltest, nicht wahr? Eustass-ya?“ Kid verzog etwas das Gesicht und öffnete das Brillenetui neben sich und nahm die darin liegende Brille heraus. „Besser?“, fragte er schließlich nach, nachdem er sich diese auch aufgesetzt hatte. „Ach man könnte fast meinen du wärst sexy... aber auch nur fast.“ Der Medizinstudent lachte laut auf und ging dann aber auch in sein Zimmer. Doch was für einen Wirbelwind Law damit entfachte, ob er das wusste? Wenn es nach Kid ging, dann wohl eher nicht. Kurz raufte er sich die Haare, schob sich die Lesebrille zurecht und wollte am liebsten wieder den Kopf auf die Tastatur fallen lassen, doch er musste dieses Programm noch zu ende schreiben. Doch gleichzeitig ging es auch Law nicht wirklich anders. In seinem Zimmer, stellte er seine Umhängetasche an seinen Schreibtisch, an welchen er sich auch setzte und raufte sich die Haare. Er wollte das einfach nicht. Er wollte nicht, dass da mehr ist. Selbst wenn er sich noch so sehr dagegen wehrte. Er brauchte es. Wann war es passiert, dass er sich selbst so quälte? Normalerweise war er derjenige, der andere quälte und sie gerne leiden ließ, auf eine gewisse Art und Weiße zumindest. Das wusste nur Kid nicht. Erzählen würde er es ihm aber auch nicht, wieso auch? Er könnte nichts machen. Er könnte nichts dagegen machen. Langsam aber sicher zerstörte es ihn von innen nach außen. Wieso musste er auch ausgerechnet mit diesem Idioten das Apartment teilen? Es war regelrechte Qual. Eine Qual, welche er nicht so gedacht hatte, dass er ihn mal spüren würde. Fest biss er die Zähne zusammen und musste beide Hände au den Schreibtisch legen, um sich nicht wieder selbst zu erniedrigen. Verdammt. Er musste das langsam in den Griff bekommen. So konnte es nicht weiter gehen. Der Kinnbartträger biss sich auf die Unterlippe. Gerade als er sich aber seinen Ordner hervorholte um sich seine Aufzeichnungen nochmals durchzulesen, klingelte sein Handy und fast hätte er das Smartphone weggeworfen, als er den Namen las. „Penguin. Was willst du?“ „Hey Law. Wie geht’s? Biste schon wieder in der Höhle des Löwen?“ „Ich fragte was du willst?“ „Also bist du anscheinend immer noch angepisst, hm? Killer und ich wollten gleich noch in die Bar. Kommst du mit? Kannst deinen Lover gerne mitnehmen! Dann haben wir nen Doppelda...“ Ohne ein weiteres Wort legte er grollend auf und raufte sich die Haare. Wie konnte sein bester Freund auch noch Salz und Zitronensaft in seine Wunde gießen? Er fühlte sich so verdammt verarscht von dem Jüngeren. „Idiot.“ Wieso sollte er mit den beiden Turteltauben ausgerechnet in die Bar gehen? Er wüsste wie das endet. Er würde sich besinnungslos betrinken, würde sich von seinem besten Freund und dessen Geliebten wieder zurück bringen lassen. Aber das wollte er nicht. Er wollte nicht wieder sturzbetrunken hier in der Wohnung auftauchen. Die Male davor hatten ihm durchaus gereicht. Noch einmal wollte er sich vor Kid nicht so demütigen. Klopfen an der Tür ließ ihn aufschrecken und er blinzelte etwas vor sich hin. Die Tür öffnete sich und der Rotschopf steckte seinen Kopf herein. „Hey. Eh... ich geh mit Killer und Penguin einen heben. Keine Ahnung wann ich wiederkomme. Könnte spät werden.“ Wieso fragte er nicht ob er mit wollte? Wollte er ihn nicht dabei haben? Fand er ihn langweilig? Wahrscheinlich. Nein, bestimmt! „Okay. Viel Spaß.“ Der Rotschopf grinste schief und hob nochmal seine Hand. „Bis dann!“ Mit diesen Worten schloss er dann auch wieder die Tür und war fort. Er hatte die Wohnungstür gehört. Es tat weh und er grollte lautlos auf. „Er ist wirklich ohne mich gegangen. Wow. Ich muss wirklich langweilig und nervig sein.“ Mit dieser Erkenntnis strich er sich wiederholt durch die Haare, schloss kurz die Augen und akzeptierte sein Schicksal. Bestimmt war er auch nicht mal der Typ des anderen. Wahrscheinlich war er noch nicht einmal Schwul oder dergleichen, zumindest hatte er ihn nie über einen Typen reden gehört. Er sollte aufhören mit solchen dummen Gedanken! Der Hitzkopf wusste nicht was ihm entging außerdem würde er mit einem Mann wie ihm bestimmt noch nicht mal wissen, was er machen sollte. Er wäre bestimmt total überfordert! Mit Sicherheit! Law versuchte sich verzweifelt selbst davon zu überzeugen, doch eine kleine, leise, unsichere Stimme widersprach immer wieder und ließ ihn doch zweifeln. „Ach verdammt!“ Er nahm sich lieber seine Unterlagen und stapfte damit in das Gemeinschaftszimmer von ihnen, besser gesagt das Wohnzimmer der beiden unterschiedlichen Männer. Sie waren einfach viel zu verschieden. Aber gerade das zog Law mal wieder an. Wieso musste er sich auch immer diese schwierige Typen aussuchen? Mit einem Glas Wein, welches er aus der Küche noch geholt hatte, machte er es sich in dem Zweisitzer gemütlich. Wirklich bekam der Medizinstudent noch nicht einmal mit, wie die Zeit schließlich verging, bis plötzlich sein Handy in seiner Hosentasche vibrierte. „Fick dich Penguin.“ Aber es war nur eine SMS gewesen. Vielleicht ja auch von Shachi? Oder vielleicht von einem seiner Kommilitonen? Zu denen hatte er ja auch sooo viel Kontakt. Nämlich keinen. Was vielleicht auch gar nicht mal so schlecht war. Die meisten waren sowieso langweilig und er war was das anging eher ein Einzelkämpfer. Auch wenn er doch recht interessante Gestalten mit in seinem Kurs sitzen hatte. Wie zum Beispiel dieser kleine Braunhaarige mit der kleinen Stupsnase, welcher immer in seiner Nähe zu sitzen schien. Aber auch wenn er sich mit den Gedanken ablenken wollte, grummelte er schließlich auf und angelte sein Smartphone aus seiner Hosentasche und runzelte die Stirn. Unbekannte Nummer? Na klasse dann war es bestimmt entweder der Bruder seines Adoptivvaters oder einer von dessen Speichelleckern. Die Nummern von denen hatte er sich nicht eingespeichert. [Unbekannte Nummer] Heeeeeey... wie komts dassuir ni die nummmmmm gegebe has??! [Ich] Wenn du mir jetzt noch verraten würdest 1. woher wir uns kennen, 2. wer du bist, kann ich dir auch sagen, wieso wir bis jetzt noch keine Nummern ausgetauscht haben. [Unbekannte Nummer] ki [Eustass-ya] d [Eustass-ya] Ausmass [Eustass-ya] EUSTASS!!! [Ich] Ahh... nun Eustass-ya wir sind wohl einfach nie dazu gekommen, weil wir doch recht wenig sozialen Kontakt haben, wenn wir nicht in unserem Apartment sind. Und da ich es dort für unnötig halte mit dir via Telekommunikationsmöglichkeiten mit dir Kontakt aufzunehmen ist es wohl dazu gekommen... [Eustass-ya] ….ah... [Eustass-ya] Egal! Peng hat sie mir gegeb.... Wieso has nein gesagt? Wäre lustig gewesen!? Law spürte sein Herz plötzlich etwas schneller schlagen, als er das las. Es wäre lustig gewesen? Mit ihm? [Ich] Ich bezweifle, dass ich eine Bereicherung für den Spaßfaktor von euch gewesen wäre. Deswegen befand ich es als besser so. [Eustass-ya schreibt] Es blieb so lange dabei, bis es plötzlich wieder verschwand, aber keine Nachricht von Kid kam. Trafalgar spürte einen Stich. War er wohl doch zu langweilig für den Rotschopf. Die Erkenntnis schmerzte so sehr. Er war halt nicht so der offene Mensch wie Penguin oder Shachi. Er blieb lieber für sich, vertraute wenigen und konnte so weniger verletzt werden. Aber gerade? Gerade wollte er die Gefahr eingehen verletzt zu werden. Er wollte Leben und nicht ständig in Angst und misstrauen für sich bleiben. Nein er hatte Freunde! Aber Eustass Kid war was besonderes! Nicht nur wegen seinen feuerroten Haar, seinem aufbrausenden Charakter, seines anscheinend nicht richtig verheilten Nasenbeines. Auch nicht nur wegen seinem recht heißen und trainierten Körper oder wegen seines schon fast sexy aber nerdigen Gesichts, wenn er seine Lesebrille aufsetzte. Es waren diese ganzen Kleinigkeiten zusammen, jede einzelne Facette, welche ihn reizten, Anzogen wie ein Magnet das Metall. [Eustass-ya] Ich komme zurück. Ich komme nach hause. Law blinzelte, aus seinen Gedanken an den anderen gerissen starrte er das Mobiltelefon in seiner Hand an und wieder war da dieses warme Gefühl in seinem Bauch, welches sich in ihm breit machte. Er kommt zurück? Zu ihm? Nach... Hause? Doch gerade als er weiter darüber nachdachte öffnete sich die Tür und der Mann kam herein. Deutlich schwankend, aber gerade gehend. Er zog sich wie immer im Flur die Schuhe aus, hängte seine Motorradlederjacke an den Hacken, welche aber zu Boden fiel. „Scheiß drauf...“ Leise kichernd beobachtete er den anderen, nippte an seinem Wein und hatte seine Notizen längst vergessen. „Laaaaaaaaaaw?“ Er nannte ihn beim Vornamen? Normal war es immer der Nachname! Oh Law hör auf deine Erwartungen so hoch zu schrauben! Das ist nichts besonderes! „Such mich doch.“ Kid sah auf und blickte ihn direkt ins Gesicht, ein breites geradezu dämliches Lächeln auf den Lippen, doch es machte ihn glücklich gerade. Sehr glücklich sogar. „Gefunden!“ Mit schweren Schritten trug er seinen Körper zu ihm, ließ sich neben ihn auf die Sitzgelegenheit fallen, lehnte sich etwas an ihn. „Was machst du grad?“ „Dich beobachten und die Auswirkung des Alkohols auf den menschlichen Körper abschätzen.“ Kid verzog etwas das Gesicht, lehnte sich etwas mehr an den Kleineren. „Hör mal auf so was zu sagen... außerdem. Alleine trinken is traurig!“ „Warst ja nicht da, sonst hätte ich dir auch einen Wein angeboten.“ Wieder verzog der Rotschopf das Gesicht, die steile Falte zwischen seinen nicht wirklich vorhandenen Augenbrauen war wieder deutlich zu sehen. „Nicht so der Weintyp hm? Wohl eher... Bier und diverse Schnapssorten?“ „Bingo!“ Grinsend sah er ihm ins Gesicht und dann wurde es wieder ernst und Law spürte die Wärme des anderen Mannes dicht bei sich und ihm wurde gleich etwas wärmer. „Es ist unhöflich Leute so ungeniert anzustarren, Eustass-ya.“ „Wieso bist du nicht mitgekommen?“ Die Frage war plötzlich wieder da und der Medizinstudent wusste nicht was er sagen sollte, versuchte den Blick des anderen auszuweichen und sah überall hin nur nicht zu dem anderen. „Ich wollte nicht. Keine Lust auf solche Saufveranstaltungen. Bin ich nicht wirklich Fan von.“ Das war jetzt nicht wirklich wahr, aber das musste der Jüngere ja nicht wissen. „Schade. Ich hab dich vermisst.“ Kid schloss seine braunen Augen und lehnte sich mehr gegen die Sofalehne. „Vermisst? Mich? Wieso hast du dann nicht gefragt ob ich mit möchte?“ Langsam öffnete er ein Auge doch wieder, musterte den anderen eingehend. „Hatte gedacht du sagst eh nee... Ich bin nicht gut mit Zurückweisungen. Bin ich nich gewohnt. Mag ich nich.“ Kid zuckte etwas mit den Schultern und Law musste schlucken, als er den anderen so betrachtete. So wie der andere aussah bekam er das wohl auch nicht wirklich oft zu hören. „Und was macht dich so sicher, dass ich nein gesagt hätte?“ „Weil du das immer machst. Ich sag, dass ich ins Kino gehe, du wünschst mir viel Spaß. Ich sag, das ich mit ein paar Jungs einen trinken gehe, du wünschst mir viel Spaß! Ich sag dir, dass ich zu deinem Lieblingscafé fahre und du nickst nur.“ „Du.... hast mich nie direkt gefragt ob ich mit will oder ob ich auch was will. Ich will mich nicht aufdrängen oder dergleichen, das hab ich noch nie und damit werde ich auch nicht anfangen.“ Kid rollte mit den Augen und Law hasste es. Er hasste es, wenn der Jüngere das mache! „Wieso sollte ich auch mitkommen? Ich kenne 'die Jungs' schließlich auch nicht.“ „Weil ich dich gerne um mich habe, Trafalgar. Weil ich dich gerne bei mir habe. Weil ich es scheiße finde, wenn du alleine hier in der Bude hockst und ich nicht bei dir bin, weil du mich wieder ausschließt! Weil du dich hinter irgendwelchen Büchern versteckst!“ Wow. Mit so etwas hatte er nicht gerechnet. Verdattert starrte der Kinnbartträger den Rotschopf an. „Vergiss es einfach. Ich weiß nicht was ich gerade sage.“ Law wollte DAS nicht hören, weswegen er ihm den Mund zu hielt und sich zu dem Ohr des anderen lehnte. „Wieso?“ „Weil ich dich interessant finde! Ich … Weiß nicht wie ic das erklären soll...“ Seine Zunge wurde auch immer schwerer, genau wie sein ganzer Körper, rutschte etwas an dem anderen herunter, sein Gesicht war nur noch Zentimeter von dem des anderen entfernt. Seine Lippen streiften sachte das Ohr des Älteren. „Ich möchte mehr über dich erfahren. Ich möchte ALLES von dir wissen. Ich will DICH kennenlernen.“ Law erzitterte leicht und versuchte Kid von sich zu drücken. „Hör auf.... hör auf dich über mich... Lustig zu machen, Eustass-ya...“ „Kid. Und ich mach mich nicht über dich lustig! Ich mein das ernst! Ich.... mag dich wirklich gerne und ich weiß, dass du mich auch mehr als nur magst. Ich hab dich gehört. Wie du manchmal meinen Namen keuchst und versuchst das Stöhnen zu unterdrücken. Soll ich dir zeigen, wie ich DAS wirklich mache?“ Seine Augen weiteten sich und nun konnte Law den anderen zurück stoßen und sprang auf, das Glas aus seiner Hand zersplitterte auf den Fließen. Wie peinlich das doch war! Er hatte ihn gehört? Er hatte ihm DABEI gelauscht? Also hatte Kid doch mehr mitbekommen als er gedacht hatte! „DU SPIONIERST MICH AUS UND LAUSCHT MIR? WAS BIST DU? EIN PERVERSER STALKER?“ Kid verzog etwas das Gesicht, aber stand langsam auf, ging auf ihn zu und achtete darauf, nicht auf die Scherben zu treten. „Nein. Du bist unglaublich heiß, wenn du so wütend wirst. Ich reize dich so gerne um das zu sehen. Wie sich deine Augen verdunkeln. Wie kurz vor einem heftigen Gewitter, einem Sturm, der sich zusammenbraut. Das ist unglaublich scharf.“ Er verstand das ganze nicht und schüttelte immer wieder den Kopf. „Ich bin nichts für dich. Du bist betrunken und hast keine Ahnung, was du da gerade redest....“ Kid war plötzlich direkt vor ihm und legte seine großen Hände an seine Wangen und plötzlich waren da zwei Lippen auf seinen. Nur sachte, sanft aber mit genügend Druck um es deutlich zu machen, was da gerade passierte. Eustass-ya küsste ihn. EUSTASS KID! Küsste ihn! Er konnte nichts machen, nur die Augen schließen und langsam den Kuss zu erwidern. Schnell wurde dieser hitziger, leidenschaftlicher und Law konnte den Alkohol im Mund des anderen schmecken, doch er dachte einfach nicht nach. Sein Verstand hatte Urlaub angemeldet und war abgehauen. „Wenn du mir nicht glaubst... und denkst das es wirklich NUR wegen des Alkohols ist... dann geh ich jetzt meinen Rausch ausschlafen... und wenn ich später aufwache und nüchtern bin, werde ich das gleiche wieder tun. Völlig bewusst was ich mache!“ Der gebräunte Mann wirkte etwas blasser und leichte Röte lag auf seinen Wangen. „Kid...“, nuschelte er leise und brachte Kid dadurch zum Grinsen. „Ich... mag dich auch.“ „Ich weiß, Traf... ich weiß.“ Und wieder trafen sich ihre Lippen und dieses Mal war es der Ältere, der die Initiative übernahm und die Arme um den Nacken des Größeren schlang, sich dicht an diesen herandrängte. „Morgen wird es genauso sein! Genau wie jetzt. Du in meinen Armen. Ich versprechs dir!“ „Hast du nicht auch noch ein Programm zu schreiben? „Kann warten. Ist nicht so wichtig.“ Das schiefe Grinsen, welches Kid schon immer recht anziehend fand, erschien auf den schmalen Lippen und brachte ihn auch zum grinsen. „Wenn du das sagst, Eustass-ya. Geh ins Bett.“ „Aye~!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)