4 Mädchen bei Naruto von SunaSandsturm ================================================================================ Kapitel 1: Endlich Genin ------------------------ Konohagakure ist eines der fünf großen Ninjadörfer und diese Geschichte wird dort beginnen. Im Unterricht von Sensei Iruka laufen gerade die Prüfungen, die entscheiden ob die Akademie Schüler zu Genin aufsteigen und ab dem Zeitpunkt in einem Team die Ninjakunst erlernen werden. Meistens schaffen es nicht alle Schüler. Schauen wir doch einmal kurz rein. „Akira, du bist an der Reihe.“ Sensei Irukas Stimme traf Akira wie ein scharfer Blitz. „Wieso ich?“, stöhnte sie und trat nach vorne um zu zeigen was sie konnte. In der diesjährigen Prüfung wurde das Jutsu der Schattendoppelgänger gefragt. Eigentlich war Akira sich ziemlich sicher, dass sie bestehen würde, doch die Unruhe kochte trotzdem in ihr. Nachdem sie einmal tief Luft geholt hatte machte sie die entsprechenden Fingerzeichen, konzentrierte sich und erschuf einen perfekten Doppelgänger. Schattendoppelgänger sahen wirklich so aus wie die Anwender dieses Justus, vorausgesetzt sie beherrschen es auch. Dieser war also ca. 1.55 groß und hatte braunes, schulterlanges Haar. Iruka war zufrieden und so hatte Akira schließlich bestanden. Als nächstes war Sachiko an der Reihe. Das Mädchen mit den dunkelbraunen, man konnte fast sagen schwarzen Haaren, war schon die ganze Zeit unruhig gewesen. Mit ihren 1.59 war sie noch ein Stück größer als Akira. Doch Sachiko war jünger, ungefähr ein dreiviertel Jahr. Sie war erst 12 und Akira schon 13. Sachiko stand nun auf, sie war so aufgeregt, dass sie schon fast dachte gleich einfach aus dem Klassenzimmer stürmen zu müssen. Sie ging nach vorne und stellte sich an den Platz, an dem Akira so eben noch gestanden hatte. Dann zögerte sie nicht mehr. Nachdem Iruka ihr zugenickt hatte, machte sie die richtigen Fingerzeichen und schon stand ein Doppelgänger neben ihr. Iruka war zufrieden und Sachiko eilte glücklich zurück auf ihren Platz. Ein paar Schüler wurden noch vor ihr an die Reihe genommen, doch dann erklang Akiko ihr Name und sie machte sich bereit. Aufgeregt war sie eigentlich nicht, gut so, sonst könnte sie sich nicht konzentrieren und würde alles verhauen. Akiko war nicht ganz so groß wie Akira und Sachiko. Sie war ca. 1.50 groß, hatte aber ebenfalls braune Haare. Sie war im selben Alter wie Sachiko, hatte nur drei Monate vor ihr Geburtstag. Jetzt ging sie locker nach vorne, machte die Fingerzeichen, und schaffte es sogar zwei Doppelgänger zu erschaffen. Die anderen staunten und stolz setzte sich Akiko wieder auf ihren Platz neben Sarana, die als Nächste aufgerufen wurde. Unsicher ging Sarana nach vorne wo sie alle anstarrten. Sarana hatte etwas hellere Haare als die anderen drei, jedoch waren sie auch nicht blond, man konnte einfach hellbraun sagen. Sarana war die Kleinste, aber auch die Älteste der drei. Sie war 1.48 groß und 13 Jahre alt, vier Monate älter als Akira. Nun spürte sie die Blicke der Lehrer, ihrer Freundinnen und die der andern Schüler auf ihrem Rücken. Sarana machte die Prüfung schon zum zweiten Mal, doch das Schicksal meinte es gut mit ihr und nachdem sie die Fingerzeichen hinter sich hatte und sich konzentrierte, erschien neben ihr ein Doppelgänger. Die vier Mädchen waren alle gute Freundinnen und in Sasuke Uchiha verknallt. Sasuke war ein sehr seltsamer Junge der lieber unter sich blieb, doch wegen seines guten Aussehens und seinen außerordentlichen Fähigkeiten stand so gut wie jedes Mädchen auf ihn. Er ließ jedoch alle abblitzen. Die anderen Jungs fanden ihr sehr arrogant, aber waren auch neidisch auf ihn, weil er bei den Mädchen so punktete. Nun hofften die vier Mädchen alle, dass sie mit Sasuke in ein Team kommen würden, doch diese Entscheidung würde erst Morgen gefällt werden. (Akira) Am Nachmittag nach der Prüfung trafen sich Sarana, Akiko, Sachiko und Akira in Ichirakus Nudelsuppengeschäft um die erfolgreiche Prüfung zu feiern. „Und, seit ihr auch schon gespannt mit wem ihr in ein Team kommt?“, fragte Akiko während sie ihre Nudelsuppe aß. „Ja total, ich hoffe wir haben keine Vollidioten in unseren Teams“, antwortete Sarana ihr. „Ja das wäre schlimm, zum Beispiel Choji.“ Sachiko schauderte. „Wenigstens haben wir jetzt nicht mehr Sensei Iruka als Lehrer! Der hat mich immer so aufgeregt!“, fügte sie noch hinzu. Die anderen stimmten ihr zu, als hinter ihnen der Vorhang zum Geschäft geöffnet wurde und ihr alter Lehrer erschien. „Na Mädchen unterhaltet ihr euch schön?“, erkundigte er sich und sah sich suchend um. Sachiko biss sich auf die Lippe. Akira hoffte für sie, dass er nichts gehört hatte. „Sagt mal, habt ihr Naruto irgendwo gesehen?“, fragte er weiter. „Nein, das letzten Mal heute Morgen bei der Prüfung“, antwortete Sarana. „Ach so, gut, dann suche ich ihn mal weiter. Wenn ihr ihn seht sagt ihm, dass ich nach ihm suche, er soll zu mit kommen, er wollte das Jutsu der Verwandlung nochmal üben.“ Dann verschwand Iruka wieder und Sachiko atmete auf: „Das war vielleicht knapp! Ich dachte schon er hätte mich gehört und gleich bin ich meinen Genin Rang wieder los!“ Akira musste kichern. „Wir sind Genin, ich kann es immer noch nicht glaube!“ Sarana berührte stolz ihr Stirnband, das sie jedoch um den Bauch trug. Jeder neu ernannte Genin bekam so eines mit dem Zeichen Konohas vorne drauf und das behielt er sein ganzes Ninja Dasein. Nach einiger Zeit verabschiedeten sich Akiko und Sachiko. Akira und Sarana wollten sich noch etwas die Beine vertreten bis es draußen richtig dunkel war. Ihr Weg führte zum großen Konoha Park. „Sakura, ich stehe auf deine wundervoll breite Stirn.“ Was?! Wer hatte das gesagt? „Sieh!“ Sarana deutete auf eine Bank die am Wegrand stand. Darauf saß Sakura und neben ihr Sasuke. „Hat der sie nicht mehr alle?!“ Warum musste Sarana eigentlich immer gleich so laut sein? Schnell brachte Akira sie zum schweigen und deutete auf Sasukes Rücken. „Was...? Oh!“ Nun hatte Sarana es anscheinend auch gesehen. Auf Sasuke seinem Rücken zeichnete sich eindeutig das Zeichen von Narutos Klamotten ab und seine Haare wurden leicht blond. Akira unterdrückte ein kichern. Er hatte das Jutsu der Verwandlung noch nicht wirklich drauf, Iruka sollte wirklich mit ihm üben. Sasuke hatte schwarze Haare, da viel es sehr auf wenn sie blond wurden. „Da kommt der echte Sasuke!“, bemerkte Sarana. Akira sah den langen Weg hinauf und entdeckte ihren Schwarm, wie er auf die Bank mit Sakura und Naruto zukam. Naruto hatte ihn anscheinend bemerkt und zog sich lieber schnell zurück. Gerade noch rechtzeitig bevor seine Tarnung aufflog. Nun sah Akira lieber wieder Sasuke an. Wie er da lang ging, ähnlich wie ein Gott. Die Hände hatte er wie üblich in den Hosentaschen und dann dieser Blick. Er wirkte so geheimnisvoll. „Akira?“ Sarana stieß ihr den Ellenbogen in die Seite. „Ja?“ Akira sah ihre Freundin an, die sie wütend an funkelte. „Ist was?“, wollte Akira wissen. „Ich habe gesagt, dass ich jetzt weg muss, kommst du noch mit?“ „Oh, ja klar.“ Zusammen machten sie sich auf zurück an Ichirakus Nudelsuppengeschäft vorbei. Dann teilten sich ihre Wege. Akira ging langsam durch die Straßen Konohas. Heute Nacht schienen die Laternen besonders hell zu leuchten. Vor ungefähr 12 Jahren war sie mit ihren Eltern und ihren beiden Schwestern nach Konohagakure gekommen. Sie hatten vorher in Iwagakure gewohnt, doch wegen besonderen Umständen, mussten sie dort wegziehen. Ihre Schwestern waren beide älter als sie und lebten nicht mehr in Konoha. Ihre zehn Jahre ältere Schwester Suki hatte vor zwei Jahren eine Mission angetreten, von der gesagt worden war, dass sie einige Jahre dauern könnte. Was für eine Mission es war, war streng geheim. Vor einem Jahr war dann ihre 13 Jahre ältere Schwester Jini abtrünnig geworden. Sie wurde aus dem Dorf vertrieben, weil sie für einen ebenfalls abtrünnigen Ninja im Dorf spioniert hatte. Es handelte sich um Orochimaru, der früher auch mal Jinis Sensei gewesen war. Akira ihre Eltern waren keine Shinobi, sondern nur einfache Arbeiter, wie aber auch viele andere. Die Generation der Ninjas kämpfte sich immer weiter vor, doch es gab auch immer noch Leute, die keine Ausbildung zum Genin und weiterführenden Rängen hatten. Akira war schon gespannt was Morgen auf sie wartete und mit dieser Aufregung im Bauch legte sie sich zu Hause hin und versuchte zu schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)