Naruto von Moon83 (Mein beschissenes Leben) ================================================================================ Kapitel 1: Das erwachen ----------------------- So meine Lieben, das ist meine erste Geschichte und ich entschuldige mich jetzt schon für meine Rechtschreibung und Satzzeichen, das ich nämlich nicht so mein Ding aber ich werde es versuchen. Viel Spass beim Lesen. :-D Dunkelheit umhüllte mich wie ein dicker Mantel. Das letzte was ich wahrnahm war der Geruch von verbranntem Gummi und der Geschmack von Blut in meinem Mund. In meinen Ohren rauschte es wie nach einer Explosion. Dann war alles still. Ich versuchte die Augen zu öffnen, doch es gelang mir nicht. Meine Lider blieben verschlossen und mich hielt eine bleierne Müdigkeit gefangen. Ich wollte aufwachen, konnte mich jedoch nicht dazu durchringen. Alles drehte sich und das Brummen erfüllte noch immer meinen Kopf. Es drückte auf meine Schläfen und erzeugte die schlimmsten Schmerzen die ich jemals hatte und einen Brechreiz, den ich kaum unterdrücken konnte. Entfernt nahm ich Geräusche war, ein Klappern, eine Stimme – ich konnte es nicht zuordnen.  Ich merkte,wie ich gepackt wurde und es fühlte sich an, als würde mich jemand herum schleudern. Ich wollte mich dem Griff entwinden – zwecklos. Mein Körper schien mir nicht mehr zu gehorchen. Ich konnte mich nicht einmal daran erinnern, wie ich in eine solche Situation geraten war. Ich übergab mich und die Säure brannte in meinem Hals wie Feuer, ich hatte das Gefühl ersticken zu müssen.  Der Boden unter mir schwankte, ich dachte ich würde schweben, wahrscheinlich wurde ich weggetragen. Vielleicht verließ aber auch gerade mein Geist meinen Körper, den ich schon längst nicht mehr spürte. Und wieder schwanden mir die Sinne. Ich hörte das regelmäßige Piepen und wusste augenblicklich, dass ich mich in einem Krankenhaus befand. Ein unglaubliches Glücksgefühl durch strömte mich, weil ich wusste, dass ich noch am Leben war. Im nächsten Moment erfasste mich allerdings ein anderer erschreckender Gedanke – was, wenn ich Gelähmt war, mir wichtige Gliedmaßen amputiert waren oder ich mich nicht mehr klar artikulieren könnte?  Was wenn - ? Was?  Fieberhaft dachte ich nach und versuchte mich zu erinnern, was geschehen war, aber ich sah nur schwarze Leere vor meinen Augen. Ich versuchte mich an irgendetwas zu erinnern, das mir sagte, warum ich dort gewesen war. Wo ich gewesen war und mit wem. Und vor allem – und das jagte mir eine Höllenangst ein – wer ich selbst war.  Dann schlug ich die Augen auf. Wie ich vermutet hatte lag ich in einem unbequemen Krankenhausbett. Alles an mir schien nur noch aus Schmerzen zu bestehen. Das Atmen fiel mir unglaublich schwer, irgendetwas verstopfte meine Nase und meine Luftröhre. Ein Schlauch.  Bewegen konnte ich mich nicht und nur langsam gewöhnten sich meine Augen an das Umgebungslicht. Das Zimmer war abgedunkelt und nur schemenhaft erkannte ich eine Gestalt, die neben meinem Bett saß. „Naruto, Naruto!“ Eine raue Stimme schlug mir entgegen. Ich konnte sie nicht zuordnen, fand keinen Namen und kein passendes Gesicht in meinem Kopf. „Naruto!“  Ich spürte eine Hand auf meinem Arm. Gott sei Dank, wenigstens befreite das diese schreckliche Taubheit aus meinem Körper. Angestrengt fokussierte ich den Mann an meinem Bett, der so aufgeregt an mir zerrte. Es war ein älterer Mann, die grauen Haare standen ihn zu berge, er trug eine Augenklappe und eine Maske um seinen Mund . Seine Kleidung war zerknittert. Ich öffnete den Mund, doch mir entfuhr lediglich ein Röcheln durch den Schlauch, der mich fast zum Würgen brachte. Ich hatte einen widerwärtigen Geschmack auf der Zunge und sehnte mich unglaublich nach einem kühlen Glas Wasser. Der alte Mann ließ nicht von mir ab und ich wünschte er würde ich einfach in Ruhe lassen. Ich wollte schlafen. „Naruto!“ flüsterte er heiser, „mein Gott, Naruto, du bist wach!“ Ich drehte den Kopf von ihm weg und kämpfte gegen die aufkommende Übelkeit an, die mich überfiel. Hinter mir klapperte der alte Mann mit etwas herum, dann hörte ich ihn leise reden. Ich verstand ihn kaum, da ich zu sehr mit mir selbst beschäftigt war, aber ich meinte in seinem dringenden Tonfall so etwas wie „er ist aufgewacht“ heraus zu hören. Mit wem er wohl sprach? Vielleicht -  Ich konnte mir niemanden vorstellen, den das interessierte. Hatte ich eine Familie? War der alte Mann vielleicht sogar mein Vater? Jedenfalls war er niemand vom Krankenhauspersonal, das merkte ich direkt. Kein weißer Kittel. Mir war so schwindelig, dass ich es nicht noch einmal schaffte den Kopf zurück zu drehen um zu sehen, wer den Raum betreten hatte, denn ich vernahm ein verhaltenes Stimmengewirr. Dann beugte sich jemand über mich und blendete mich. „Mister Uzumaki Reaktionen sind normal, er ist bei vollem Bewusstsein. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Dass er aufgewacht ist, ist allein schon ein großer Fortschritt.“ Lasst mich doch einfach in Ruhe!, flehte ich stumm und es wurde erhört. Mit einem Mal schienen sie verschwunden. Es war still, doch in meinem Kopf rumorte es. Tausend Gedanken stürmten auf mich ein doch ich konnte keine Ordnung in die bruchstückhaften Erinnerungsfetzen bringen. Es rumpelte. Ich schreckte aus einem diffusen Traum auf. „Naru!“ Ein Mann stürzte auf mich zu. Es war nicht der alte Mann sondern ein jüngerer.  „Oh mein Gott, Naru!“ Ungestüm drückte er mich an sich. Ich hatte unglaubliche schmerzen. Am liebsten hätte ich geschrien doch der Schlauch in meinem Mund verhinderte es.  „Ruhig Sai, du tust ihm weh!“ „Gott, Naru, ich dachte … ich dachte ...“  Von dem alten Mann zurück gehalten richtete sich der Neuankömmling auf. Seine Augen waren gerötet, die Wangen eingefallen. Sein Gesicht war blass und voller Sorge – und mir vollkommen unbekannt. Alles in mir sträubte sich. Da musste doch etwas sein, irgendetwas!  Dieser Mann kannte mich, also warum erkannte ich ihn nicht?!  Ich versuchte zu ihm hoch zu sehen obwohl es mir sehr schwer fiel. Zu meiner Überraschung weinte er. Die Tränen liefen ihm die Wangen hinunter und tropften auf sein Hemd, doch er schien sich nicht weg wischen zu wollen. Es schien ihn nicht zu kümmern. „Naru ...“, flüsterte er andächtig und ich glaubte, seine Berührung zu spüren. Der alte Mann stand noch immer hinter ihm und hielt ihm am Arm fest. Ungläubig und voller Ehrfurcht schauten sie auf mich herab. „Ich glaube, wir sollten uns unterhalten,“, sprach der alte Mann und legte dem anderen nachdrücklich die Hand auf die Schulter. „Draußen,Sai.“ Die beiden verschwanden aus meinem Blickfeld. Angestrengt versuchte ich zu lauschen, wenigstens ein paar Gesprächsfetzen zu erhaschen. Erst hörte ich nichts aber dann wurden die Stimmen lauter, aufgeregter. „Was?!“ „Beruhige dich, Sai!“ „Aber … aber ..!“  ... „.. es ist Naruto!“ „Sai!“ Die Tür flog auf. Wieder zuckte ich zusammen, was mir nur noch mehr Schmerzen verursachte. Mein Herz hämmerte wie wild gegen meinen Brustkorb. Der Herzmonitor oberhalb meines Bettes piepte unkontrolliert. „Naru! Du weißt wer ich bin! Oder Naru! Sag doch was!“ „Sai! Reiß dich zusammen!“ Wieder hielt der alte Mann den jüngeren davon ab, sich auf mich zu stürzen und mich erstaunte, dass er kräftig genug war. Wer er war? Die Szene wurde noch abstruser als mehrere Personen das Zimmer betraten und die beiden Herren drängten draußen zu warten. Der Arzt untersuchte mich gründlich und ich beschloss es einfach über mich ergehen zu lassen. Ich war zu erschöpft um mich zu wehren und schlief einfach wieder ein. „Gott Kakashi, er ist wach!“ Sai massierte sich den Nasenrücken und wischte dabei unbemerkt die Tränen aus den Augenwinkeln. „Nach drei Monaten ist er endlich aufgewacht!“ „Genau! Er lag drei Monate im Koma und du verhältst dich wie ein Verrückter!“ Kakashi raufte sich die Haare. „Sai, der Arzt sagt wir wissen nicht, welche Bereiche seines Erinnerungsvermögens noch vorhanden sind und wir sollten nicht zu optimistisch sein! Bei dermaßen starken Kopfverletzungen sollten wir froh sein, dass er überhaupt noch einmal ...“, er stockte und seufzte.  Aufgebracht stapfte Sai vor der Tür des Krankenzimmers auf und ab. „Du meinst ...“ „Es wird bleibende Schäden hinterlassen haben. Wir wissen noch nicht, wie schnell er sich erholt. Bleib ruhig, Sai, der junge ist ein Kämpfer, das weißt du. Es wird schon alles wieder.“ In diesem Moment öffnete sich die Tür und die Schwestern und der Arzt traten auf den Flur hinaus. Der Mann mit der Brille wandte sich vertrauensvoll an Kakashi, während er Sai einen prüfenden Blick zu warf. „Er braucht sehr viel Ruhe. Wir werden ihn noch einige Tage hier behalten, ihn beobachten und einige Tests mit ihm durchführen um zusehen, in wie weit sein Gedächtnis noch funktionsfähig ist.“  So das wahr der erste Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)