The meaning of a Deity von Shi-Deva ================================================================================ Kapitel 3: ----------- [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Naruto blickte nach links. Naruto blickte nach rechts. Vor sich und schielte schließlich hinter sich, doch lag seine Aufmerksamkeit nicht auf der etwas eingeschüchterten Touka. Auch wurde Sachi weitgehend ignoriert, welche noch immer versuchte, mit ihm zu reden. Nichtsdestotrotz…. Er blickte wieder nach vorne und schloss seine Augen, niemand war um ihn herum und würde dies alles mit neugierigen Blicken verfolgen. Ein überraschter, kurzer Schrei folgte und danach wurde es still. Dennoch, Sachi hatte es gesehen, auch wenn das Mädchen noch immer nicht verarbeiten konnte, was überhaupt sie gesehen hatte. Zwar war es nur aus dem Augenwinkel heraus gewesen, doch hatte sie es gesehen. Sie hatte es gesehen, wie unter Touka’s Füßen sich ein schwarzer Riss aufgetan hatte und sie darin verschwunden war. Jedoch, auch wenn sie nun schon länger mit offenen Mund auf den Gehweg starrte, es änderte nichts an der Tatsache. Es existierte nicht das geringste Anzeichen dafür, dass sich dort vor einigen Minuten ein schwarzer Riss befunden hatte, in welchem ihre Freundin gefallen war. Zwar war die Schülerin noch immer darin vertieft, zu begreifen, was geschehen war, doch sollte sich Naruto nun auch endlich bewegen. Ein breites Grinsen zierte seine Züge, als er seine Arme hinter dem Kopf verschränkte und den Weg zu seinem „zu Hause“ fortsetzte. „Hehe….ich frage mich, was es wohl zu essen geben wird…“ Er hatte schon etwas Entfernung zu Sachi gewonnen, da schien sie auch endlich wieder zu sich gekommen zu sein. Träge drehte sich ihr Kopf zu Naruto hinüber und blickte ihm nach, bevor sich endlich ihre Füße von alleine, in Windeseile, bewegen sollten, sodass sie zu ihm aufschloss. „Naruto!“ Sie schrie fast seinen Namen, als sie bei ihm ankam, und eine deutliche Dringlichkeit von ihrer Stimme zu entnehmen war. „Wo ist Touka?“ Doch sollte das Lächeln und die fröhliche Stimmung von Naruto nicht schwanken, als er seinen Weg fortsetzte. „Mhm? Ist sie nicht schon vorgerannt? Hast du das vergessen?“ Sie öffnete ihren Mund, schloss ihn langsam aber wieder, nur um ihn in der gleichen Sekunde wieder zu öffnen. „Verarsch mich nicht, Naruto. Ich weiß genau, was ich gesehen habe und nur du kannst damit etwas zu tun haben!“ Er brachte seine Arme wieder in eine normale Position, schnappte sich danach die Hand von Sachi und hielt diese. Er übte einen sanften Druck aus und zog sie mit sich, ein verlegener, leichter Rotschimmer zierte sein Gesicht. „Ihr geht es gut.“ Das Mädchen haderte zwar und wollte genau wissen, was mit ihrer Freundin passiert ist, aber würde sie wohl den Kürzeren ziehen. Unwohl biss sie sich ein wenig auf die Unterlippe, bevor sie ihren Kopf hängen ließ. „Wirklich…?“ „Jup! Du kannst mir vertrauen, ich würde nichts tun, was ihr Schaden zufügen könnte!“ Natürlich war in dieser Aussage mögliche Emotionale Narben nicht eingebunden, aber dieses Detail musste Sachi wohl nicht erfahren. Touka war ein starkes Mädchen, sie würde es schon verkraften. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Und so, in einer relativen Stille, kamen die 2 Ausreiser wieder an der Unterkunft der Nara an und wurden sogleich mit einer interessanten Sicht beglückt, als sie die Treppe nach oben gestiegen waren. Shinji stand, abermals, vor dem Gebäude, wobei sich Naruto bei der Gelegenheit ein wenig fragte, was genau seine Arbeit hier war, damit er so viel Freizeit hatte, aber schien dies wohl mit dem Fehlen der Besucher zusammenzuhängen… Nichtsdestotrotz, Shinji stand vor dem Gebäude und in seiner Gesellschaft befanden sich 2 ältere, vermutlich ein Ehepaar, Personen, die auf der etwas schweren Seite waren. „Ah, Naruto.“ Shinji schien Sachi und ihn nun bemerkt zu haben und hob seine Hand zu einem kurzen Gruß. Es war ihm nicht zu verübeln, dass er etwas verwirrt war und sogleich nach dem Grund dafür fragte. „Wo ist Touka?“ Naruto grinste breiter, wozu Sachi lediglich eine leichte Grimasse ziehen konnte. Jedoch, Zeit zu antworten, hatte keiner der Beiden, als sich Amaru noch immer auf dem Dach befand und sie lautstark empfing. „Wenn ihr schon hier seid, dann wollt ihr sicher die Person sehen, für die ihr hergekommen seid, huh!? Nun, dreht euch um und ihr könnt einen wahren Gott sehen!“ Die laute Stimme von dem Jungen triefte regelrecht vor Missmut, als sich die Aufmerksamkeit der 2 fremden Personen nun vollends auf Naruto gelegt hatte. Nervös lachte er leise und hob seine freie Hand zum Gruß – so viel dazu, dass die ganze Sache ein Geheimnis bleiben sollte. Wie sich herausstellte, da waren die Fremden die Eltern von Amaru. Sie waren eine typische Mittelschicht Familie und demnach machten sie diesem „Logo“ alle Ehre, da es nichts Besonderes über sie zu berichten gab – sie waren eben normal, jedoch schienen sie eine gewisse Aura auszustrahlen, indem man sie als Herzensgute Menschen einordnen konnte. Doch schien Amaru genau damit sein Problem zu haben. Andere Kinder würden, unter Umständen, dafür töten, doch schien es dem Jungen ganz und gar nicht gefallen zuhaben, dass sich seine Eltern sehr viel mit ihm auseinander setzten. Die Beiden liebten ihr Kind und wollten, wie jede Eltern, nur das Beste für ihren Sohn. Sie meldeten ihn in überschaubaren Kursen an, um ihm wichtige Fähigkeiten schon in jungen Jahren zu vermitteln, die er im Leben benötigte. Natürlich achteten sie darauf, ihr Kind auch nicht zu überfordern. Sie ließen ihm Luft zum Atmen, um zu machen, was er wollte, um eben ein „Kind“ zu sein. Nichtsdestotrotz, die Jahre verstrichen und Amaru wurde von dem Verhalten seiner Eltern immer genervter. Er ertrug es einfach nicht mehr, dass sie immer „hinter“ ihm Standen und ihm sagten, was das Beste war, welchen Weg er zu gehen hatte. Klar verstand er auch ihren Blickwinkel, es war eben normal, aber kam er mit allem nicht mehr klar. Einige Male hatte er versucht, mit seinen Eltern darüber zu sprechen, und sie sagten ihm zwar, sie würden es verstehen und ein wenig „lockerer“ lassen, doch sollte dies nie geschehen. Und dann war Amaru schon an seiner Grenze angekommen. Er schmiss jeden Kurs, außerhalb der Schule, hin und begann in der Schule, einen etwas anderen Weg einzuschlagen. Zwar war er in dieser Einrichtung nie negativ, sowieso besonders positiv aufgefallen, doch schien er es nun extra darauf abgesehen zu haben, sich einen kleinen Ruf als Unruhestifter aufzubauen. Schien es doch wirklich auch nur der trotz gegenüber seiner Eltern zu sein, der ihn dazu veranlasste. Und so, bis heute, hat sich an der Situation nichts geändert und die Beziehung zwischen ihm und seinen Eltern war noch immer „heikel“. Die jüngste Aktion ihres Sprosses half dabei natürlich auch nicht. Zutiefst enttäuscht waren sie gewesen, als sie erfahren hatten, dass ihr Sohn sogar so weit gegangen war und einen Schrein entweiht hatte. Sogleich, nachdem sie mit ihren Berufen für den Tag abgeschlossen waren, eilten sie hinüber zu Shinji und entschuldigten sich erneut demütigsten, jedoch dieses mal persönlich und nicht über ein Telefon. Hinzu kam das sie ihm auch eine größere, überaus freundliche Spende gaben. Zwar würde dies den Schaden nicht begleichen können, doch hofften sie, dass der Mann realisierte, wie sehr sie das Verhalten ihres Kindes bereuten. Er schien nun einmal wirklich in dieser „rebellischen“ Phase zu sein. Und so, dies war die Situation, in dem Sachi und Naruto zu ihnen gestoßen waren, als die 3 Erwachsene in eine rege Unterhaltung vertieft waren. Dies war jedoch einmal gewesen, als Amaru's Eltern ihn nun aufmerksam anstarrten. „Wie bitte?“ Die Mutter, Karen, erhob das Wort, als die Worte ihres Sohnes erneut durch den Kopf gingen. Von Naruto wurde abgelassen und, als wenn sie von Shinji die Bestätigung haben wollte, blickte sie den Nara an. Dieser verstand ihre Ratlosigkeit, oder besser gesagt, die Verwirrung. Es war nicht jeden Tag, dass man ein göttliches Wesen einfach so, ganz normal, durch die Straßen laufen, sah. Er nickte leicht und Karen musste einen Schritt zurück tätigen, als ihr schließlich bewusst wurde, was dies meinte. „Normalerweise sollte das ein Geheimnis bleiben, so bitte sagt es nicht weiter.“ Da die Mutter von Amaru, allen Anschein nach, wohl noch immer im Lala-Land war, schien sein Vater schneller wieder seine Fassung gefunden zuhaben. Eine tiefe Stimme erklang. „Es…tut mir so leid, für das, was mein Sohn getan hat…“ Jedoch wollte Naruto gar nicht erst in diese Richtung gehen und wank ihm schnell ab. Auch wollte er nicht, dass Amaru noch mehr Probleme bekommen sollte, als er ohnehin schon hatte. „Alles gut! Es ist schon okay, es ist nichts schlimmes Geschehen!“ „Dennoch..“ Yamada unterbrach seinen Satz und blickte den Shinobi nochmals von oben bis unten an. „So etwas getan zu haben…..gibt es nichts, womit ich das wieder gut machen kann?“ Er sollte darauf keine Antwort erhalten, als Shinji dazwischenging. Auch schien der Mann wohl auch dies Thema endlich zu beenden. „Naruto, hast du Touka nicht gefunden?“ Es schien so, als hätte Sachi nur darauf gewartet und trat einen Schritt vor. Nur beiläufig bemerkte man, wie Mizore gerade mit einem Tablett aus dem Haus kam, worauf Erfrischungen balanciert wurden. „Naruto hat mit ihr irgendetwas gemacht! Gerade war sie hinter uns noch gestanden, da fiel sie plötzlich durch den Boden und verschwand in einem schwarzen Loch!“ Die energische Aussage war gemacht und interessiert musterte der Nara den Uzumaki, doch sollte er nichts sagen – Naruto lachte nervös. Sichtlich eine amüsante Situation. „Wir hatten eine kleine Auseinandersetzung und sie hat ein paar unschöne Dinge gesagt. Demnach hat sie eine kleine Auszeit bekommen, wo sie sich beruhigen konnte!“ Shinji und schloss seine Augen, es wurde tief durchgeatmet. Sicherlich, Touka schien schon länger auf der Schneide zu stehen und endlich kam es, wie es wohl kommen musste. Auch wenn er etwas wütend, oder besser gesagt, nicht gerade begeistert und besorgt um eine Tochter war, er konnte nichts gegen Naruto unternehmen. „Abermals, ich kann mich nur für das Verhalten meiner Tochter entschuldigen. Gehe ich zumindest richtig in der Annahme, dass es ihr dort gut geht und ihr nichts passieren kann?“ „Uhm…nunja, wenn sie sitzen bleibt, ist alles in Ordnung. Es geht dort ziemlich weit nach unten…“ Abermals vergingen die Sekunden und hochinteressiert steckte Mizore ihren Kopf hinter Shinji hervor, als wenn sie versuchen würde, der Konversation zu folgen. „…Wie lange sollte diese Auszeit andauern..?“ Sachi schien wirklich gut darin zu sein, in ungünstigen Moment zu sprechen, als erneut eine trällernde Stimme ertönte, die eher einem Gesang ähnelte. „Gute 20 Minuten und ich finde auch, dass es reicht, Naruto-kun.“ Und so, mit keiner anderen Wahl, musste sich der weißhaarige Teenager wohl geschlagen geben – ehrlich gesagt reichte es aber wirklich, er hatte ohnehin vor, sie in den nächsten Minuten zu befreien. Unter den neugierigen und fassungslosen Blicken öffnete sich in der Luft neben ihnen ein schwarzer Spalt und siehe da, eine weinende Touka fiel, den kurzen Weg, auf den Boden. So schnell sich dieser geöffnet hatte, so schnell hatte er sich auch wieder geschlossen. Eilig wischte sich Touka mit den Armen und Händen die Tränen aus dem Gesicht, bevor sie jeden anblickte. Der Blick landete am Schluss natürlich auf Naruto, eine leichte Form hass war in diesen Augen allgegenwärtig, auch wenn sie nun auch ein wenig Furcht in diese hatte. Dennoch, niemand konnte etwas zu ihr sagen, da sie fix auf den Füßen und ins Haus geflitzt war. Man konnte nur hoffen, dass Touka ihre Lektion gelernt hatte und wohl ein wenig auf ihr Verhalten achtete. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Die Eltern von Amaru waren ein wenig später schließlich auch gegangen. Natürlich erst, nachdem sie Naruto mit Fragen überhäuft hatten. War Karen erst einmal aus ihrer Starre erwacht, da wollte sie so viel von Naruto wissen, es war, auf einer Art, wirklich nicht schön. Nichtsdestotrotz, sie verließen die Nara’s und versprachen niemanden etwas zu sagen. Es schien für Shinji eine gute Gelegenheit zu sein, nochmals mit seiner Tochter zu sprechen, machte er sich doch sorgen um sie, nachdem sie wieder aus diesem „Loch“ erschienen war. Er warf Naruto und Sachi einen letzten Blick zu, welche auf der Terrasse saßen, und machte sich auf zu dem Zimmer seines Kindes. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Er klopfte an, doch sollte er keine Antwort erhalten. Dennoch wartete er, bis er ein zweites Mal anklopfte, doch sollte er die selbe Behandlung erhalten. Da ihm nichts anderes übrig blieb, betrat er einfach so das Zimmer und siehe da, Touka war anwesend. Sie lag auf ihrem Bett und hatte die Aufmerksamkeit auf dem Handy, im stillen setzte er sich auf den Drehstuhl und musterte, einen Moment, den Rücken seines Kindes, welchem ihm zugewendet war. „Habe ich es dir nicht gesagt gehabt?“ Er redete langsam weiter, während er von Touka keine Antwort erhalten sollte. Das Handy schien definitiv interessanter, als ihr Vater zu sein. „Ich kann mich nur wiederholen, Touka, aber bitte achte auf dein Verhalten gegenüber Naruto. Ich weiß nicht, um was es in euer kleinen Auseinandersetzung es dieses Mal ging, aber wirst du immer den Kürzeren ziehen.“ Er schwieg und hoffte abermals auf eine Antwort, doch wurde er enttäuscht. „Kannst du….mir zumindest sagen, wo du dich befunden hast?“ Minute um Minute verging, als Touka schließlich reagierte und sich auf den Rücken drehte. „Ich befand mich auf einem sehr hohen Podest und es war Dämmerung. Ich versuchte es, aber konnte ich den Boden nicht sehen, noch spürte ich einen Windzug, der bei dieser Höhe eigentlich normal hätte sein müssen.“ Ihr Vater nickte. „Deswegen habe ich so oft gesagt, du sollst dich benehmen. Naruto selbst sagt zwar, er wäre kein Gott, aber für uns schon. Ich kann nur erahnen, über welche Fähigkeiten er verfügt und genau deshalb solltest du vorsichtig sein.“ Ein leeres Lachen entwich Touka, als sie zu ihrem Vater schielte. „Du solltest wirklich eine andere Platte auflegen, wie oft willst du noch das Selbe sagen?“ Er schloss seine Augen. „Solange es nötig ist, um dich zu schützen. Leider ist aber dies auch das Einzige, was ich tun kann.“ Man musste sich wirklich fragen, wie oft der Mann noch auf seine Tochter einreden musste und ob dies jemals eine Reaktion bei ihr erzielen würde, schien Touka doch so unheimlich stur zu sein. Sicherlich, wäre seine Frau noch hier, sie hätte bestimmt eine Wirkung gehabt. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Zur gleichen Zeit saßen der weißhaarige Shinobi und Sachi auf der Bank und unterhielten sich. Zumindest hatten sie dies getan gehabt, als die Beiden für schon rund 5 Minuten im Stillen nebeneinander saßen und jeder in seine Gedanken vertieft war. Jedoch sollte sich dies nun ändern. Sachi lehnte sich etwas nach vorne und versuchte von seiner Seite aus, sein Gesicht zu sehen. Sie legte ihren Kopf etwas schief und beobachtete ihn lediglich, bis ihm dieser Blick etwas unangenehm wurde. „Stimmt etwas nicht?“ Sie zögerte, als würde sie sich selbst nicht sicher sein, aber dennoch fragte sie. „Wieso hast du Ja gesagt?“ Er benötigte kurz, doch verstand er, was das Mädchen genau mit dieser Frage meinte. „Du hast mich gefragt und ich hatte keinen Grund abzulehnen.“ „Aber auch keinen Grund, um anzunehmen. Wenn überhaupt, dann ist es eher seltsam, dass du angenommen hast. Ich mein….du bist ein Gott und ich….nun ja…“ Kurz verzog er sein Gesicht zu einer Grimasse, doch entging dies dem Mädchen nicht. „Hey, ich habe dir meinen Grund gesagt, weswegen ich dich plötzlich, aus heiterem Himmel, gefragt habe. Willst du mir wirklich nicht deine Beweggründe nennen? Ich werde auch nicht wütend….“ Erneut sollte sich eine Stille über die Beiden legen, als Naruto lediglich stur in den Himmel blickte. Minuten vergingen, als er sich weit zurücklehnte, sich mit den Händen auf dem Holz abstützte. „Mein Grund?“ Er lächelte schwach und zog es vor, sich ihr nicht zuzuwenden. „Wenn ich ehrlich bin, dann ist kein sehr schöner. Ich benutzte dich lediglich, um jemand anderes zu vergessen, zumindest versuche ich es so.“ Ein undefinierbarer Ausdruck lag auf Sachi's Gesicht, doch sollte dieser bald verschwinden, als sie sich in einem ruhigen Ton weiterhin mit Naruto unterhielt. „Wirklich?“ „Was soll ich sagen…damals war wirklich eine Menge los und ich hatte dafür keine Zeit. Wir kannten uns schon länger. Nachdem alles vorüber war, hatten wir mehr Zeit und nunja…“ Man sah die Röte in seinem Gesicht und fix wendete er sich zu der anderen Seite ab, sodass Sachi dieses Detail nicht aufschnappen würde. „Ich hatte damals nie wirklich gedacht, sie in solch einem Licht zu sehen, aber ging, bevor ich es selbst bemerkt hatte, mein Blick immer wieder zu ihr und ich wollte mit ihr mehr Zeit verbringen. Du kannst wohl sagen, dass ich mich im Anfangsstadium befunden hatte?“ Er lachte ein kurzes, humorloses Lachen. „Aber kam es anders und ich lehnte sie ab. Ich wusste, es schmerzte sie, aber war das die beste Entscheidung gewesen. Ich mein, wie würdest du dich fühlen, wenn du wüsstest, dass dein Freund, gerade 2 Türen weiter, dort saß und du nicht zu ihm durftest? Bevor ich ihr das antat, da ließ ich sie lieber „frei“.“ Sachi sagte nichts, doch schien Naruto wohl auch keine Antwort von ihr zu erwarten, als er schon wieder am Reden war. „Und dann wurde ich entsiegelt und du erschienst auf der Bühne. Ich hätte wohl nie wieder die Chance gehabt, zu erleben, wie es war, in einer Beziehung zu sein, also hatte ich mir gedacht, wieso nicht? Mein erster Eindruck von dir war gut gewesen und ich mag deinen Charakter…“ Er lehnte sich wieder nach vorne und senkte seinen Kopf. „Aber weiß ich, dass ich einfach nur egoistisch bin und nichts anderes tue, was ich damals versucht habe, zu vermeiden. Ich weiß nicht einmal, wie lange ich hier bin und dann, sollte es zwischen uns wirklich klappen, was dann? Dann stehst du vor 2 Türen und kannst nicht zu mir…“ „Das ist schon okay.“ „Huh?“ Er hatte wirklich nicht damit gerechnet gehabt, dass sie etwas sagen würde, doch tat sie es dennoch. Naruto konnte nichts anderes tun, als überrascht ihren Worten zu lauschen. „Ich habe es dir gesagt, oder? Ich will zumindest einmal im Leben so etwas, wie meine Eltern haben. Auch wenn es nicht lange dauern würde, ich wäre zufrieden damit.“ Sie haderte und sollte nun selbst ihren Blick Richtung Boden senken. „Klar wäre ich wirklich traurig, wenn du gehen musst, aber was soll ich tun? Du hast die Aufgabe, die gesamte Menschheit zu schützen, wie kann ich also etwas dagegen sagen?“ Sie rutschte etwas näher zu ihm und lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter. „Ich bin mir sicher, ihr war es nicht anders ergangen, wenn du mit ihr darüber gesprochen hättest. Du hast nicht mit ihr darüber gesprochen, nicht wahr?“ Sie sah sein Schweigen als ein Ja an, sie schloss die Augen und seufzte leicht, doch bevor sie etwas sagen konnte, spürte sie jedoch einen eher unangenehmen Blick auf ihr. Sie öffnete ihre Augen wieder und blickte zur Seite, nur um Mizore zu sehen, welche in der Hocke neben ihr saß und sie aufmerksam musterte, ohne zu blinzeln, wohlgemerkt. „Störe ich?“ „Ha?“ „Touka’s Vater hat vorgeschlagen, etwas zu bestellen und ich wollte lediglich danach fragen, was ihr haben wollt, aber kann ich später wiederkommen, wenn ihr….weniger beschäftigt seid.“ „Ha Ha….“ Die Grünhaarige lächelte schwach, erhob sich und schweigend tat Naruto ihr dies gleich. Sie warf ihm einen vielsagenden Blick zu, der so viel wie – „wir reden nochmal darüber“, bevor sie sich Mizore zuwendete und die Broschüre an sich nahm. Noch immer starrte ihre Freundin sie seltsam an, als sich Mizore schließlich doch nicht den Kommentar verkneifen konnte. „Du arbeitest schnell, beeindruckend.“ [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Der Abend war angebrochen. Touka hatte sich den Abend nicht mehr blicken lassen, jedoch hatte Shinji ihr das Essen auf das Zimmer gebracht, während der Rest sich in der Küche am Tisch versammelt hatten und aßen. Sehr wohl hatte er die Blicke von Sachi auf sich gespürt, jedoch hatte er eine Situation vermieden, indem sie alleine waren. Doch nun, da jeder nach Hause gegangen war und er Zeit zum überlegen hatte, da zweifelte er daran, was er getan hatte. Mit einem schweren Seufzen lehnte er sich auf dem Dach zurück und breitete seine Arme weit aus, als er zum Mond hinaufblickte. War es wirklich kein Fehler gewesen, Hinata die Entscheidung abzunehmen? Sicherlich, die junge Hyuuga hatte ihm gesagt, dass sie ihn liebte. Dies war zwar an einem äußerst unglücklichen Zeitpunkt passiert, jedoch hatte er es nicht vergessen und verinnerlicht. Zwar hatte er erst gedacht, er konnte diese Gefühle nicht erwidern, aber siehe da, es kam immer anders, als man dachte. Nach dem Krieg war viel Zeit und immer öfters hatte er mit dem Rest Zeit verbracht, unweigerlich auch mit Hinata. Und, bevor er es sich versah, bemerkte er, wie seine Aufmerksamkeit immer häufiger auf ihr lag und sich einfach freute, sie zu sehen. Ja, sicherlich, dies waren wohl wirklich die Gefühle der Liebe gewesen, die sich im Anfangsstadium befunden hatten. Doch, bevor er sich darüber so richtig im klaren sein konnte, wurde der Plan ausgelegt, dass er versiegelt wurde. Er hatte Hinata nie wirklich eine offizielle Antwort auf ihr Geständnis gegeben und so hatte er sich kurzerhand entschieden, sie abzulehnen, sie „frei“ zugeben. Aber nach den Worten von Sachi wunderte er sich, was hätte Hinata dazu gesagt? Die ganze Sache war geheim gehalten worden. Nur eine Handvoll hatten davon gewusst, dass er mit der Kraft des Rikudou Sennin versiegelt wurde, um, im Fall der Fälle, für Kaguya bereit zu sein. Hinata musste wirklich geschockt gewesen sein, als er ganz plötzlich von der Bildfläche verschwunden war. Nicht nur Hinata, jeder musste sich so fühlen. Unter anderem wussten davon nur Shikamaru und Sasuke bescheid – was logisch war, da es ohne diese nicht möglich gewesen wäre. „Hinata…“ Naruto schien es nicht einmal bemerkt zu haben, als seine Aufmerksamkeit noch immer auf dem Mond fixiert war, als leise der Name der Hyuuga über seine Lippen kam. Was hätte sie wirklich dazu gesagt? Wäre sie auch zufrieden gewesen, zusammenzusein, solange es ging? Er hatte sie schützen wollen, doch fragte er sich nun, ob er ihr damit nicht am meisten Schmerz zugefügt hatte. Konnte sie den auf diese Weise wirklich ein schönes Leben gehabt haben? „Naruto?“ Seine Gedanken wurden unterbrochen, als er die Stimme von Shinji aus seinem Zimmer hörte. Schnell erhob er sich und schwang sich hinab in sein Zimmer, um dem Mann entgegenzutreten. „Jup!“ Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, auch wenn es nur dazu diente, den „Akt“ aufrechtzuerhalten. „Ich wollte dich vorhin schon fragen, aber war es kein guter Zeitpunkt gewesen.“ Zu der Überraschung Naruto verbeugte sich der Nara tief. „Ich möchte dich Bitten ein wenig mehr Nachsicht mit Touka zuhaben. Mir ist bewusst, dass diese Bitte eine Frechheit ist, wenn man Touka's eigenes Verhalten beachtet. Sie hat in letzter Zeit ziemlich viel mitmachen müssen, so bitte…“ Schützend hob der Shinobi seine Hände und half den Mann wieder aufzurichten, er konnte einfach nicht damit umgehen, wenn sich jemand vor ihm verbeugte. „Ich versuche es, aber hatte Touka einfach ein schlechtes Thema angeschnitten und bevor ich es bemerkt hatte, da war es schon passiert.“ Ein Nicken seitens Shinji, doch machte ihn die Aussage von Naruto nicht glücklicher. Bevor er es bemerkt hatte, da war es schon passiert – klang für ihn nach nichts Gutes. „Zwar wird nach all dieser Zeit wohl der Sinn darin verloren gegangen sein, aber danke ich dir für deine Geduld mit ihr. Das war alles, was ich fragen wollte und ich möchte weiterhin nicht stören, gute Nacht.“ Erneut verbeugte sich der Mann, jedoch dieses Mal sehr kurz und verließ, unter dem Blick von Naruto, den Raum. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Der nächste Tag war angebrochen und Naruto saß am Frühstückstisch als er sah, wie Touka den Raum betrat. Sofort als das Mädchen den Jungen gesehen hatte, da erstarrte sie wie ein Reh im Scheinwerfer. Sie starrte ihn einen kurzen Moment an, bevor sie langsam und äußerst zäh zu ihm hinüber ging und sich ebenfalls an den Tisch niederließ. Sie schien nicht erwartet zu haben, dass er hier war und noch weniger, dass ihr Vater nicht anwesend war. Eine äußerst unangenehme Stille machte sich in der Küche breit, bevor Naruto das Wort erhob. Hatte er doch etwas zu sagen, mit dem sie am wenigsten gerechnet hatte. „Es tut mir Leid, Touka.“ „Was…?“ Sie war so überrascht gewesen, sie konnte nicht einmal ihre Worte in Zaum halten, als diese ihren Mund allzuschnell verlassen hatte. „Ich bin ehrlich mit dir, aber hast du gestern ein eher schlechtes Thema angeschnitten.“ Naruto senkte seinen Blick zum Teller und zog mit seinen Essstäbchen Kreise darauf. „Dein Vater hat es mir gegenüber nur kurz erwähnt gehabt, aber war in letzter Zeit nicht sehr viel gutes hier passiert. Auch musstest du hier in dem Schrein auch viel opfern…“ Er hob seinen Blick und blickte sie unverblümt an. „Aber haben das andere auch, Touka, viel mehr, als du glaubst. Ich kann dir nicht alles sagen, aber kann ich dich verstehen. Ich hatte auch viel zu opfern, aber hat es mich einfach irritiert, dass von dir zuhören, wenn du es hier doch so gut hast! Du…weißt wirklich nicht, wie gut du es hast. Ich hätte damals für so etwas töten können…“ Er lächelte schwach, wendete sich seinem Teller zu und schlang schnell den Rest hinunter, der sich auf dem Geschirr noch befand. „Jedenfalls, es tut mir Leid dich an so einen Ort gebracht zuhaben und ich werde es nicht wieder tun.“ So war jedenfalls der Plan von Naruto gewesen, doch wusste man nie, was passieren würde. Touka nickte langsam, doch sprach sie kein weiteres Wort mit Naruto. Stumm folgte ihr Blick dem Jungen, wie er sein Geschirr in das Waschbecken stellte. Er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und warf ihr ein breites Grinsen zu, als er den Raum verließ. Sekunde um Sekunde verging, doch wusste Touka noch immer nicht, was sie von Naruto Uzumaki zu halten hatte. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Nach einem harten Tag in der Schule war der rettende Gong endlich erklungen und die Horden von gepeinigten Kindern konnten endlich diese verfluchte Einrichtung verlassen. Sicherlich konnte man auch übertreiben, jedoch konnte man deutlich den zufriedenen Ausdruck in den Gesichtern erkennen, als sie die Schule verlassen konnte. Natürlich hatten sie diesen Ausdruck so lange, bis sie diesen seltsamen Typ am Tor sahen. Wie man es dreht und wendete, Naruto fiel einfach auf, hier ohnehin noch Schlimmer. Alle trugen die Schuluniform, nur er stand dort, in einem weißen Outfit und sog die Aufmerksamkeit auf sich. Was er hier tat? Er war hier, um Touka zu begleiten. „Zuhause“ bei den Nara’s hatte er ohnehin nichts zu tun und vegetierte er nur vor sich hin. Es war passend, als er Shinji hörte, wie er sich wunderte, ob Touka heute nach Hause kam. Sofort hatte sich Naruto entschieden die junge Nara abzuholen, bei der Gelegenheit hatte er noch eine Runde in der Stadt gedreht, als er über Umwege an der Schule angekommen war. Und so verbrachte er seine Zeit und wartete auf ein bekanntes Gesicht. Es stellte sich heraus, dass dies Sachi sein sollte. Er sah sie mit 2 anderen Mädchen die Schule verlassen. Noch schien sie sich nicht darüber im Klaren zu sein, dass er hier war, doch sollte das nicht lange dauern. Eine ihrer Begleitung hatte ihn schon entdeckt und deutete Sachi auf diesen „seltsamen“ Typen hin. Auch hatte die grünhaarige Dame für einen kurzen Moment einen eher überraschten, als verwirrten Blick, als ihr Gesicht zu einem breiten Grinsen wechselte. Es dauerte nicht lange als sie mit voller Geschwindigkeit zu ihm gerannt kam und sich ihm um den Hals warf. „Hey, Hey ! Was machst du hier!? Bist du extra gekommen, um mich abzuholen? Wirklich nur dafür!?“ Klar übertrieb Sachi ein wenig, als ihre Pupillen die Form kleiner Herzen annahmen, aber was sollte er machen? Sie schien wie er, auf eine Art und Weise, eben ein Idiot zu sein, und so tat er es ihr gleich und grinste ebenfalls breit. „Nein, eigentlich bin ich nur für Touka hier, um sicherzugehen, dass sie auch nach Hause kommt!“ „Ouch!“ Jedoch verzog Sachi nicht die kleinste Miene. „Hier hättest du eigentlich sagen müssen, dass du nur wegen mir hier bist und vielleicht hättest du dafür eine kleine Belohnung bekommen, aber was soll man machen?“ Sie ließ von ihm ab und seufzte enttäuscht, doch war dies eher gespielt. „Keine Sorge, ich weiß schon wieso, so kein Thema.“ „Uhm…“ Die 2 Freundinnen von ihr waren auch endlich bei Naruto angekommen und, wie wohl die gesamte Umgebung nach dieser kleinen Einlage, etwas interessiert, was hier los war. „Ah!“ Schnell wendete sie sich den 2 Mädchen zu. „Ich habe euch vorhin von ihm erzählt, schon vergessen?“ Etwas unwohl schauten sie sich den Shinobi von Kopf bis Fuß an, jedoch ließ er sich davon nicht aus der Ruhe bringen und gab ihnen einen höfflichen Gruß. „Hallo, wie sie schon gesagt hat, aber mein Name ist Naruto Uzumaki. Vielen dank das ihr Sachi ertragt und, so gut es geht, Zeit mit ihr verbringt, sodass ich sie weniger daheim ertragen muss. Ihr habt meinen allergrößten Da- uff.“ Abrupt brach er ab, als er einen Ellbogen in seiner Seite spürte, welcher Sachi gehörte. „Ha Ha…“ Sie lachte nervös und die 2 Freundinnen schienen wohl noch immer nicht zu wissen, was sie von diesem Fremden Jungen zu halten hatten, jedoch grüßten sie ihn auch. Auch wenn dies das Einzige war, was sie taten, da sich diese Begegnung als sehr knapp herausstellen sollte. „Nett dich kennenzulernen. Uhm…Sachi, wir sehen uns morgen, ja?“ Schnell gingen sie weiter und ein wenig böse wendete sich die grünhaarige Schülerin Naruto zu, der damit zu kämpfen hatte, nicht laut loszulachen. „Geez und dabei hatte ich ihnen erzählt, wie toll und Cool du bist! Wieso musst du so etwas sagen? Morgen werden sie mir lauter seltsame Fragen stellen…“ Er antwortete nicht, stattdessen, zu ihrer Überraschung, umarmte er sie und drückte sie fest. Sekunde um Sekunde vergingen und sie wurde immer roter. Es war nicht, dass sie es nicht mochte, es war viel mehr, dass es am Schultor war und sie jeder sah, der die Schule verließ. „N-Naruto..!“ Doch sollte er kein Erbarmen kennen, und hielt sie fest. Nun auch schien sie bemerkt zu haben, dass er ebenfalls rot im Gesicht war und es auch bei ihm äußerst viel abverlangt hatte. „Wegen gestern, ich hab über deine Worte nachgedacht und werde es dieses Mal anders machen. Ich werde dieses Mal nicht diesen Fehler machen und nicht die Entscheidung für jemand anderes tätigen. Lass uns die Zeit genießen und wenn die Zeit gekommen ist, dann..“ Er ließ den Satz unvollendet und Sachi konnte lediglich leicht nicken, ein leichtes Lächeln war auf ihren Lippen erschienen. Zwar wollte sie ihm dazu noch etwas sagen, doch hatte Naruto schon wieder umgeschwenkt. Er hatte die Umarmung gelöst und seine Arme hinter dem Kopf verschränkt, als ihm 3 bekannte Gesichter aufgefallen waren, die in seine Richtung kamen. Doch änderte er seine Meinung, brachte seine Arme wieder nach unten und hielt Sachi eine freie Hand hin. „Wollen wir dann?“ [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] In der Zwischenzeit konnte man in der Innenstadt ein ganz anderes Bild erkennen. Inmitten der Stadt, im höchsten und elegantesten Wolkenkratzer der Stadt, konnte man einen Mann in einem Schwarzen Anzug sehen, welcher zum Fenster hingewandt war und über die Stadt blickte. Nur leise öffnete eine Frau, womöglich eine Sekretärin, die Tür und trat in den Raum ein. Von ihr kam kein Wort, als sie wortlos zum Schreibtisch ging und ihm dort eine schwarze Akte niederlegte. Mit dieser einfachen Handlung verschwand sie wieder und es schien ganz so, als hätte der Mann sie nicht einmal wahrgenommen, als er noch eine lange Zeit am Fenster stand, bevor er sich umdrehte und in dem Sessel niederließ. Er lehnte sich weit zurück, als sein Blick zu der Akte ging. Mit einem missmutigen Gesichtausdruck griff er nach dieser und öffnete diese. Er informierte sich über den Inhalt und je länger er las, desto mehr sollte sich seine Laune bessern. Schnell erhob er sich, Akte noch immer in Hand und ging abermals über den Inhalt, sodass es ausgeschlossen war, dass es sich um einen Fehler handeln konnte. Zufrieden legte er die Akte wieder hin und starrte auf das große Foto von Naruto, den man am Nara Schrein erkennen konnte. Sekunde um Sekunde verging und schließlich wurde ein letzter Blick getätigt, als das Handy gezückt wurde und er Richtung Tür des Raumes ging. Es gab viel zu tun. 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