A Winters Tale II von rea_seraph (Wedding Night Special) ================================================================================ Kapitel 1: Zweisamkeit ---------------------- ~**~ Auf dem Flug nach Paris war Charlie an meiner Schulter eingenickt. Ich beobachtete grinsend, wie er immer wieder sein Näschen runzelte und seine Augen sich rapide hinter seinen geschlossenen Lidern bewegten. Sein scharfer Verstand war sicher wie immer auf Hochtouren am Arbeiten. Aber sein Körper hatte erfolgreich nach Schlaf verlangt. Kein Wunder, dass mein Schatz erschöpft war. Die letzten Tage waren sehr turbulent gewesen. Und emotional. Erst die Panik mich beinah zu verlieren, dann die eiligen Hochzeitsvorbereitungen. Ich fühlte mich noch immer schuldig, dass ich Charlies Leben so verkompliziert hatte. Aber nachdem er die letzten Tage nicht müde geworden war mir zu versichern, dass ein Leben ohne mich gar kein lebenswertes Leben für ihn wäre, war die böse kleine Stimme in meinem Hinterkopf schon beinahe verstummt. Die Hochzeit selbst war ein Traum gewesen. Auf unserer Lichtung vor dem See. Neben Valeras, dem Schlangendämon der als unser Zeremonienmeister fungierte, waren nur Charlies Eltern und die engsten Verwandten meiner Seite anwesend. Traurig nur, dass meine Eltern nicht mehr am Leben waren und deshalb nicht dabei sein konnten. Aber ich war sicher sie hatten im Wind, Regen und Rauschen der Blätter gelauscht und im Regenbogen unser Glück erkannt. Sonnenstrahlen hatten Charlie aussehen lassen wie eine Lichtgestalt. Kleine Regentröpfchen hatten sich in seinen langen Wimpern gefangen. Ich hatte nur Augen für ihn in seinem weißen Hochzeitsgewand. Er sah so zart und verletzlich aus, wo er doch der Stärkere von uns beiden war. Mein Anker. Mein Liebster. Mein Mann und Partner. Mir war gar nicht klar, wie sehr ich mir etwas so offizielles wie eine Heirat herbei gesehnt hatte. Ein Zeichen für alle, dass Charlie und ich zusammen gehörten. Nach der Feier, gab es ein kleines Beisammensein bei Kaffee, Tee und Kuchen. Stets blieben unsere Hände dabei verschränkt und wir schenkten uns gegenseitig ein ums andere verliebte Lächeln. Später brachten uns Charlies Eltern, Rakan und Sinka zum Flughafen. Denn Charlie und ich mussten wegen seiner Ausbildung zurück nach Paris und wir würden die heutige Nacht, unsere Hochzeitsnacht, in der Stadt der Liebe feiern. Marie und Peter hatten uns ein Hotel für die Nacht reserviert. Morgen Vormittag würden wir zu Onkel Claudes Wohnung weiterreisen. Ein sanfter Kuss auf meine Lippen, ließ mich aus meinen Gedanken aufschrecken. "Wir sind da, Narjan. Komm." greifst Du nach meiner Hand und führst mich aus dem Flughafen zu den Taxen. Bevor ich mich versehe sind wir im Hotel angekommen. Wir sind im obersten Stockwerk Raum 489 und sehen durch große Fensterscheiben direkt hinaus auf die beleuchtete Stadt der Liebe. In der Ferne erstrahlt der Eiffelturm. Ich stehe hinter dir und habe Dich fest umschlungen. Du drehst Dich langsam in meinen Armen um und grinst mich keck an. "Na, mein Liebster? Wie sieht es nun aus? Was hast du dir so vorgestellt?" Du wackelst ulkig mit Deinen Augenbrauen und ich muss Grinsen. "Wollen wir zusammen baden und danach die Fluffigkeit der Matratze austesten?" Bringe ich grade so heraus, bevor ich wegen Deinem gespielt peinlich berührten Blick kichern muss. Nein lachen, meinte ich natürlich. Ein Mann kichert nicht. Und ein Fuchsdämon schon gar nicht. Oder es war eben ein sehr männliches Kichern. Plötzlich siehst du mich ernst an, greifst nach meiner Hand und küsst sanft unser Bindungszeichen an meinem kleinen Finger. Abrupt schlägt die Stimmung um. Ich fühle mich unsicher, aufgeregt und glücklich. Deine Hand in meiner führe ich Dich ins Badezimmer, in der eine große Badewanne auf vier goldenen Füßchen mitten im Raum steht. Oh wie ich diese alten Wannen liebe. Den Wasserhahn aufgedreht, wende ich mich Dir ganz zu. Ich helfe Dir sanft aus den Kleidern und streichele dabei über jeden Zentimenter frei werdender Haut. Meine Augen scheinen sich an dir festgesaugt zu haben, da sie nicht eine Minute den Blick von dir lassen können. Du hilfst mir auch aus meinen Sachen und ich erschauere am ganzen Körper, als Du mich zärtlich auf meine stark pochende Halsschlagader küsst. Ich fahre Dir zärtlich durch Dein braunes, wuscheliges Haar und massiere sanft Deinen Kopf. Du lässt Dich völlig in meine Berührung hineinfallen und stöhnst leise auf. Dieser Ton geht mir durch Mark und Bein und direkt in die Lenden. Sanft helfe ich Dir in die Wanne und rutsche hinter Dich. Du seufzt zitternd auf als Du meine Erregung an Deinem Hintern spürst. Ich drücke mich an Dich heran und streichele Deinen Oberkörper, während mein Gesicht in Deinem Nacken verschwindet und dort eine Reihe sanfter Küsse hinterlässt. Deine Haut fühlt sich im warmen Wasser noch seidiger an als gewohnt. Das macht mich ganz verrückt. Dann reiße ich mich zusammen und wir waschen uns gegenseitig. Seifen uns ein, shamponieren uns das Haar und waschen es aus. Während ich Dich abtrockne, versuchst Du mich immer wieder mit Deinen Füßen an den Waden zu kitzeln. Lachend stolpern wir nur mit Handtüchern um die Hüften zurück ins Schlafzimmer. Das große Bett mit den blauen Laken sieht verführerisch aus... Ehe ich mich versehe hast Du mich umrundet und rückwärts aufs Bett geworfen. Du küsst meine Brust hinab und streichelst sanft meinen Schaft entlang. Ich stöhne auf, habe jedoch schnell mit einem gezielten Klammergriff und Schwung unsere Postionen getauscht. Du liegst schnaufend unter mir und siehst mit großen braunen Augen zu mir auf. Ich kann mir ein Grinsen nicht verbeißen... "Du bist einfach zu süß." Bevor Du mir widersprechen kannst, habe ich Deine Lippen mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss verschlossen. Du wirst ganz weich und nachgiebig unter mir und stöhnst in meinen Mund hinein. Mhhh.. das fühlte sich gut an. Lächelnd löse ich unseren Kuss und küsse Deine kecke Nase, Deine dominanten Augenbrauen, Deine zarten Wangenknochen, Deine weichen Ohrläppchen... ich bekam einfach nie genug von Dir. "Du bist mein Ein und Alles. Ich kann ohne Dich nicht mehr leben." Mit wässrigen Augen lächelst Du zu mir auf und piekst mich sanft in die Seite, um mir ein Lächeln zu entlocken. "Denkst Du ich könnte glücklich sein, wenn ich Dich nicht hätte? Wir gehören zusammen!" Beschwichtigst Du mich und ich weiß wir fühlen genau das Gleiche. Du reißt mich aus meinen Gedanken als Du mir dreist über die Nase leckst. Ich knurre gespielt böse auf und knabbere Dir am Hals entlang. Verwöhne Deine Männlichkeit mit Streicheleinheiten. Du schnappst nach Luft und greifst nach meinen Schultern, als bräuchtest Du etwas woran Du Dich festhalten kannst. Immer mehr lehnst Du Dich in meine Berührungen und gibst Dich mir vollkommen hin. Bald kann ich mit eingegelten Fingern Deinen Eingang weiten. Ganz sanft, Schritt für Schritt. Ab und zu lenke ich Dich mit Küssen ab und Du saugst sanft an meiner Zunge in Deinem Mund, wenn Du bereit für mehr bist. Dann suche ich Deinen Blick. Du nickst mir zu und lächelst. Während ich in Dich eindringe, hältst Du meinen Blick ganz fest und lässt mich bis tief in Deine Seele schauen. "Ich liebe Dich." "Ich Dich auch. So sehr." Erwiderst Du voller Inbrunst, während Du Deinen Rücken durchdrückst und mir so noch näher kommst, als ich endlich vollständig in Dir bin. Ich warte ein wenig, bis ich merke wie Du Dich in entspannst und bin innerlich verwundert über meine Selbstbeherrschung, obwohl ich gerade nichts lieber tun möchte als immer und immer wieder in diese sanfe Wärme zu stoßen. Da merke ich, wie sich Deine Beine um meine Hüfte schlingen und Du Dich so fester in meinen Schoß drückst. "Bitte..." flüsterst Du und ich verstehe sofort. Zärtlich streichele ich Dich und ziehe mich langsam ein wenig aus Dir zurück, nur um mit einem Rutsch wieder in Dich zu gleiten. Wir stöhnen beide auf. Unsere Blicke fangen sich wieder gegenseitig ein und während wir uns anstarren, küssen wir uns mit offenen Mündern und genießen die Reibung und Wärme. Langsam baut sich ein Kribbeln in meinem Bauch auf und ich merke daran wie Du den Kopf hin und herwirfst und stöhnst, dass es Dir genauso geht. Du kratzt mir über den Rücken, treibst mich an. Unser Rythmus wird frenetisch. Stoß um Stoß baut sich ein Druck in uns und um uns auf. Bis ich plötzlich merke, wie sich alles in Dir verkrampft und du aufschreist "N...Narjan!!" Zitternd liegst Du in meinen Armen und Tränen kullern Dir die Wangen herunter, während Du nach Luft schnappst. Da erschauere ich am ganzen Körper und explodiere, so kommt es mir vor. Für einen Moment höre und sehe ich nichts. Meine Augen sind blind und meine Ohren taub. Mich beherrscht nur das allumfassende Gefühl ganz zu sein und zu fliegen. Ein Kribbeln, das abgewechselt von Hochgefühl, über mich hinweg rauscht. Ich komme zu mir, wegen Deiner sanften Hand die über meinen Kopf auf Deiner Brust streicht. "Das ging ganz gut für das erste Mal, aber ich glaube wir sollten das weiter üben. Nur um sicher zu gehen." Ein Lachen schüttelt mich durch und ich küsse wie wild Dein ganzes Gesicht ab. "Du bist so ein Quatschkopf!" "Vorsicht. Beleidige nicht Deinen Ehemann!" grinst Du mich überheblich an und wackelst wieder so lustig mit Deinen Augenbrauen. Dein Gesicht... so voller Leben. Das macht mich fertig. Oder einfach nur überglücklich. "Du hast natürlich Recht. Was fällt mir ein meinen Gatten zu beleidigen. Natürlich muss das Liebe machen weiter geübt werden. Man kann ja nie wissen, ob wir das nicht noch besser hinbekommen können." Siegesgewiss wirfst Du Dich mir in die Arme. Wir übten weiter. Noch zwei Mal in dieser Nacht. Und ich konnte es nicht glauben, aber es wurde immer noch besser. Dabei lagen noch so viele Male vor uns. Würde ich irgendwann vor Glück sterben?! Mit Charlie würde es wohl einfach immer mehr sein. Ich danke allen Heiligen und Unheiligen, dass mir dieser Mensch über den Weg gelaufen ist. ENDE Kapitel 2: Pure Zweisamkeit --------------------------- ~**~ Auf dem Flug nach Paris war Charlie an meiner Schulter eingenickt. Ich beobachtete grinsend, wie er immer wieder sein Näschen runzelte und seine Augen sich rapide hinter seinen geschlossenen Lidern bewegten. Sein scharfer Verstand war sicher wie immer auf Hochtouren am Arbeiten. Aber sein Körper hatte erfolgreich nach Schlaf verlangt. Kein Wunder, dass mein Schatz erschöpft war. Die letzten Tage waren sehr turbulent gewesen. Und emotional. Erst die Panik mich beinah zu verlieren, dann die eiligen Hochzeitsvorbereitungen. Ich fühlte mich noch immer schuldig, dass ich Charlies Leben so verkompliziert hatte. Aber nachdem er die letzten Tage nicht müde geworden war mir zu versichern, dass ein Leben ohne mich gar kein lebenswertes Leben für ihn wäre, war die böse kleine Stimme in meinem Hinterkopf schon beinahe verstummt. Die Hochzeit selbst war ein Traum gewesen. Auf unserer Lichtung vor dem See. Neben Valeras, dem Schlangendämon der als unser Zeremonienmeister fungierte, waren nur Charlies Eltern und die engsten Verwandten meiner Seite anwesend. Traurig nur, dass meine Eltern nicht mehr am Leben waren und deshalb nicht dabei sein konnten. Aber ich war sicher sie hatten im Wind, Regen und Rauschen der Blätter gelauscht und im Regenbogen unser Glück erkannt. Sonnenstrahlen hatten Charlie aussehen lassen wie eine Lichtgestalt. Kleine Regentröpfchen hatten sich in seinen langen Wimpern gefangen. Ich hatte nur Augen für ihn in seinem weißen Hochzeitsgewand. Er sah so zart und verletzlich aus, wo er doch der Stärkere von uns beiden war. Mein Anker. Mein Liebster. Mein Mann und Partner. Mir war gar nicht klar, wie sehr ich mir etwas so offizielles wie eine Heirat herbei gesehnt hatte. Ein Zeichen für alle, dass Charlie und ich zusammen gehörten. Nach der Feier, gab es ein kleines Beisammensein bei Kaffee, Tee und Kuchen. Stets blieben unsere Hände dabei verschränkt und wir schenkten uns gegenseitig ein ums andere verliebte Lächeln. Später brachten uns Charlies Eltern, Rakan und Sinka zum Flughafen. Denn Charlie und ich mussten wegen seiner Ausbildung zurück nach Paris und wir würden die heutige Nacht, unsere Hochzeitsnacht, in der Stadt der Liebe feiern. Marie und Peter hatten uns ein Hotel für die Nacht reserviert. Morgen Vormittag würden wir zu Onkel Claudes Wohnung weiterreisen. Ein sanfter Kuss auf meine Lippen, ließ mich aus meinen Gedanken aufschrecken. "Wir sind da, Narjan. Komm." greifst Du nach meiner Hand und führst mich aus dem Flughafen zu den Taxen. Bevor ich mich versehe sind wir im Hotel angekommen. Wir sind im obersten Stockwerk Raum 489 und sehen durch große Fensterscheiben direkt hinaus auf die beleuchtete Stadt der Liebe. In der Ferne erstrahlt der Eiffelturm. Ich stehe hinter dir und habe Dich fest umschlungen. Du drehst Dich langsam in meinen Armen um und grinst mich keck an. "Na, mein Liebster? Wie sieht es nun aus? Was hast du dir so vorgestellt?" Du wackelst ulkig mit Deinen Augenbrauen und ich muss Grinsen. "Wollen wir zusammen baden und danach die Fluffigkeit der Matratze austesten?" Bringe ich grade so heraus, bevor ich wegen Deinem gespielt peinlich berührten Blick kichern muss. Nein lachen, meinte ich natürlich. Ein Mann kichert nicht. Und ein Fuchsdämon schon gar nicht. Oder es war eben ein sehr männliches Kichern. Plötzlich siehst du mich ernst an, greifst nach meiner Hand und küsst sanft unser Bindungszeichen an meinem kleinen Finger. Abrupt schlägt die Stimmung um. Ich fühle mich unsicher, aufgeregt und glücklich. Deine Hand in meiner führe ich Dich ins Badezimmer, in der eine große Badewanne auf vier goldenen Füßchen mitten im Raum steht. Oh wie ich diese alten Wannen liebe. Den Wasserhahn aufgedreht, wende ich mich Dir ganz zu. Nach einem gemeinsamen Bad gab es nur noch die Liebe für uns... ~~*~~ Ich komme zu mir, wegen Deiner sanften Hand, die über meinen Kopf auf Deiner Brust streicht. "Das ging ganz gut für das erste Mal, aber ich glaube wir sollten das weiter üben. Nur um sicher zu gehen." Ein Lachen schüttelt mich durch und ich küsse wie wild Dein ganzes Gesicht ab. "Du bist so ein Quatschkopf!" "Vorsicht. Beleidige nicht Deinen Ehemann!" grinst Du mich überheblich an und wackelst wieder so lustig mit Deinen Augenbrauen. Dein Gesicht... so voller Leben. Das macht mich fertig. Oder einfach nur überglücklich. "Du hast natürlich Recht. Was fällt mir ein meinen Gatten zu beleidigen. Natürlich muss das Liebe machen weiter geübt werden. Man kann ja nie wissen, ob wir das nicht noch besser hinbekommen können." Siegesgewiss wirfst Du Dich mir in die Arme. Wir übten weiter. Noch zwei Mal in dieser Nacht. Und ich konnte es nicht glauben, aber es wurde immer noch besser. Dabei lagen noch so viele Male vor uns. Würde ich irgendwann vor Glück sterben?! Mit Charlie würde es wohl einfach immer mehr sein. Ich danke allen Heiligen und Unheiligen, dass mir dieser Mensch über den Weg gelaufen ist. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)