Running away von Sephania (from the Devil) ================================================================================ Kapitel 1: A visit by the devil ------------------------------- Er saß im Flugzeug und Dean direkt neben ihm, Aus dem Fenster konnte er eine Lichtsäule sehen, die hinauf in den Himmel stieg und sein erster Gedanke warm, dass es seine Schuld war. Noch vor wenigen Sekunden waren sie dort unten gewesen und hatten beobachtet wie sich der Käfig immer weiter geöffnet hatte. Nun saßen sie hier und sahen aus dem Fenster, bis Dean sich plötzlich an Sam wand „Wieso leben wir noch?“ fragte er nach, doch Sam wusste keine Antwort und schüttelte mit dem Kopf „ich weiß es nicht. Vielleicht Cas, oder Gott?“ Stellte er eher eine Frage und schüttelte aber erneut den Kopf, da es einfach unsinnig war. Cas war vermutlich tot, weil er sich geopfert hat und Gott hielt sich doch eh aus allen Dingen raus. Plötzlich vernahm der jüngere Jäger eine Stimme im Hintergrund die sagte,m das sie bald landen würden und konnte aus den Augenwinkeln beobachten, wie sich Dean in den Sitz krallte „Keine Sorge, wir landen gleich“, versicherte er ihm und hoffte das sie in der Nähe eine Kotztüte hatten, schließlich kannte er seine Angewohnheiten. „Aber das ist doch nicht normal, das wir so schnell sinken“, erwiderte Dean und spürte wie nun sein Magen zu rebellieren begann. „Wir landen, das ist normal“, versuchte er es weiter und hatte nun die wenigen Minuten seinen Bruder immer im Auge. Als sie landeten, hörte er schon Deans seufzten und wie er sich wieder entspannte. Als sie draußen waren, sahen sich beide um „Am besten wir suchen ein Auto“, schlug Dean vor und ging voran, doch Sam blieb einfach stehen und seufzte kurz etwas „Dean, hör mal. Ich weiß das du jetzt vermutlich sauer auf mich bist. Ich selber fühle mich ja auch schuldig, aber Ruby hatte mich einfach gut an der Nase herum geführt“, gab er zu, wobei Dean nun auch stehen und und nur über die Schulter sah „Wir suchen jetzt erst mal ein Auto, klar“ sagte er ernster, da er jetzt nicht darüber reden wollte. Klar hatte es Sam mehr als vergeigt, aber er wollte jetzt nicht darüber reden, weswegen er nun einfach weiter ging. Nach zehn Minuten fanden sie endlich ein unscheinbares Auto was sie stehlen konnten. Es war ein schwarzer alter Familienwagen, der keine Alarmanlage hatte, was die beiden natürlich sofort ausnutzten und Dean mit wenigen Handgriffen das Schloss knackte und auch kurzschloss. Danach wartete er nur noch bis Sam endlich eingestiegen war und fuhr los. Dabei war es eine Zeitlang zwischen ihnen ruhig, bevor Dean diese Stille unterbrach „Am besten fahren wir erst zu Chuck. Wir müssen Cas finden“, sagte er und bemerkte nur aus den Augenwinkeln wie Sam zustimmend nickte. Danach schwiegen sie sich die ganze fahrt über an, wobei Dean versuchte hatte das Radio ein zu stellen. Aber durch die ganzen Katastrophenberichte schaltete er schnell das Radio wieder aus und kamen auch erst gegen Morgen an Chucks Haus an. Als beide ausstiegen, sahen sie nur wie Tür nur noch in einer Angel hing und hoffte das es Chuck noch da war. Vorsichtig gingen sie hinein und alles war verwüstet. Kaputte Möbel, zerrissene Bücher und überall Blutspritzer. Gerade als Sam auch weiter ging, bemerkte er jemanden neben sich und wie er schnell etwas über den Kopf gezogen bekam. „Au, verdammt“, fluchte der junge Jäger vor sich her und blickte auf. Als er den Propheten sah, grummelte er etwas„Chuck, wir sind es“, sagte er und rieb sich den Kopf. Der angesprochene ließ die Stange fallen und sah Sam irritiert an „Sam? Du lebst?“ Fragte er nach und schüttelte etwas den Kopf. Der Jäger seufzte etwas und nickte „Ja, bis auf ein paar Kopfschmerzen“, sagte er und fragte sich was das sollte, doch Chuck sah ihn immer noch ungläubig an „nein, das verstehst du nicht. Als ich dich das letzte mal sah, war deine Körpertemperatur und dein Blutdruck viel zu hoch. Deine Augen waren Schwarz“, erklärte er und weckte nun Deans Neugier „Was, seine Augen waren schwarz?“ fragte er nach und sah zu seinem Bruder rüber. Sam selber schien nun irritiert zu sein und sah zu seinem Bruder „Davon wusste ich nichts“, sagte er und sah aber wieder zu Chuck „Was ist mit Cas? Ist er noch am leben?“ fragte er nun weiter nach um von sich ab zu lenken und sah den traurigen Blick des Propheten „Nein, er ist tot“ sagte er betrübt, wobei Dean das nicht wirklich glauben wollte „Tot? Bist du dir sicher, das er nicht vielleicht im weißen Licht verschwunden ist?“ fragte er nach, doch erneut schüttelte er den Kopf „Sie haben ihn auseinandergenommen und dabei Peng. Ist er einfach explodiert.“, erzählte er und bemerkte plötzlich etwas in seinen Haaren, was er sich nun hinaus fischte. Kurz betrachtete er den Gegenstand in seiner Hand „Das... Das ist ein Backenzahn“, sagte er schon fast schockierend und ließ ihn auch sofort fallen. Dean seufzte kurz einmal und sah Chuck an „kommst du alleine klar?“ fragte er nach, da sie selber ja noch etwas zu erledigen hatten und auch noch Bobby anrufen mussten. „Ehm ja... Ich denke schon“ zögerte Chuck etwas, bevor er die beiden Brüder ansah „Falls ich etwas über Cas weiß, sag ich euch beschied“, sagte er, wobei Dean kurz nickte „Okay, dan bis irgendwann“ verabschiedete sich Dean, bevor er mit Sam nun wieder das Haus verließ und sich wieder in das schwarze Auto setzten. Nun saßen alle drei in einem Hotelzimmer. Sam, Dean und Bobby, den Sam angerufen gehabt hatte und ihn gebeten hatte, vorbei zu kommen. „Ihr habt also den Teufel losgelassen?“ fragte Bobby und seufzte etwas, als er sich auf einen Stuhl setzte „Und ich denke ,jetzt wollt ihr wieder von mir, dass ich euch sagen wie man ihn tötet und ihn los wird“, fügte er weiter hinzu und klang dabei mürrischer als sonst. Wer wollte es ihm auch schon verübeln, schließlich waren sie oder besser gesagt Sam Schuld an der Sache. „Aber ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung wie man einen gefallenen Engel tötet“, fügte er zum Schluss noch hinzu und sah die beiden Brüder an. Beide waren nun ein wenig von dem alten Jäger eingeschüchtert, doch Dean war der erste, der etwas dazu sagte „Wir hatten auch nicht gedacht, dass du es weißt, sondern vielmehr das du vielleicht Ideen hast, schließlich ist er doch nur ein aufgeblasener Engel. Irgendwas muss ihn doch aufhalten. Irgendein Ritual, Zauber oder Waffe“, sagte er und fand das sie sich gerade in einer Zwickmühle befanden. Deshalb nahm sich Dean nun die Bibel in die Hand und schlug sie auf, bevor er sich auf das Bett setzte „Ich werde versuchen hier etwas zu finden. Irgendwas muss es ja geben“, sagte er grummelnd und fing an zu lesen. Sam selber seufzte kurz etwas und blickte kurz zu Bobby, bevor er seinen Laptop vor sich öffnete und selber anfing zu recherchieren. Es dauerte dabei auch nicht lange, bis er etwas gefunden hatte und aufblickte „Ich hab hier vielleicht etwas. Das Schwert des Michaels. Nach der Legende nach hatte es Michael es benutzt als er ihn in den Käfig gesperrt hatte“, erzählte er und sah kurz wieder auf den Bildschirm. Dean sah kurz interessiert auf und runzelte die Stirn „Und woher sollen wir dieses Schwert bekommen? Es fällt uns bestimmt nicht vom Himmel“, erklärte er und setzte sich wieder auf „Aber es ist zumindest ein Anhaltspunkt, den wir nutzen können.“ plötzlich stand nun Bobby auf und sah zu den beiden Brüdern „Ich werde in die Bibliothek gehen und schauen ob ich etwas darüber finden kann“, erklärte er und nahm sich wieder den Schlüssel für Deans Impala, den er mitgebracht hatte und ging dan aus dem Zimmer. Nun widmeten sich beide wieder der Recherche und so kam es, das es immer später wurde und Sam anfing zu gähnen. Deshalb klappte er wieder seinen Laptop zu und stand vom Stuhl auf, bevor er sich zu seinem Bett begab und sich vorher sein Hemd auszog. Danach legte er sich ins Bett „Ich werde etwas schlafen. Danach kann ich besser denken“ sagte er nur und deckte sich zu, bevor er sich mit dem Rücken zu seinem Bruder wand und die Augen schloss. Es dauerte auch nicht lange, da versank er in seinen Traum. Er saß alleine in der Natur auf einer Bank und trank dabei ein Bier. Er beobachtete den See vor sich und wie der Wind leichte Wellen entstehen ließ. Dabei bemerkte er, wie Dean sich neben ihn stellte und ihn anlächelte „Kann ich auch eines haben?“ fragte er nach und deutete auf das Bier in seiner Hand. Kurz nickte Sam etwas, bevor er ihm auch eines reichte und leise seufzte „ich wünschte es wäre immer so ruhig. Nichts worum man sich Sorgen machen muss“, sagte er und trank seine Flasche leer. Diese stellte er dan beiseite. „Das kannst du aber schaffen. Du kannst in einer Welt leben, wo es nur ruhig zugeht“, sagte Dean und beobachtete seinen jüngeren Bruder, wie er aufstand und zum See ging. „Ach ja und wie stellst du dir das bitteschön vor, Dean?“ fragte er seinen Bruder leicht genervt und schüttelte den Kopf „Es ist aussichtslos“. Doch plötzlich merkte er eine Hand auf seiner Schulter und wusste das diese von Dean stammt „Es ist nicht aussichtslos..:“ fing er an, wobei Deans Hülle nun schmolz und ein anderer Mann hinter ihm stand, der kurzes blondes Haar hatte und etwas kleiner als Sam war „Zusammen können wir das schaffen. Zusammen können wir alles erreichen, was du dir jemals erträumt hast. Du musst es nur zulassen“ sprach die Stimme und Sam wusste genau, das diese nicht seinem Bruder gehörte. Sofort riss er sich deshalb von der Hand los und drehte sich zu der Person um und musterte diese Kurz „Was?! Wer bist du?“ Fragte der Jäger nach und sah nur auf dieses Gesicht, was ein schelmisches grinsen trug. „Na, na Sammy, du musst doch nicht gleich so schüchtern sein. Schließlich warst du es, der mich freigelassen hat. Ohne dich wäre ich jetzt nicht hier“, meinte er lächelnd und Sam wusste genau wer vor ihm stand „Lucifer“, stellte er ernüchternd fest und fragte sich, warum er hier in seinem Traum war. Er hatte zwar gehört, dass Engel das könnten, aber gefallene Engel? „Und ich werde derjenige sein, der dich tötet“, knurrte er und würde gerne alles tun um ihn zu töten, doch leider war das ganze hier ja leider nur ein Traum. Deshalb brachte es nichts, ihn Anzugreifen. „Das bezweifle ich, Sam. Ich habe so vieles mit dir vor. Ich werde die Welt wieder zu einem Paradies machen. So wie sie war, bevor ihr aufgetaucht seit“, erklärte der Teufel und musterte dabei den Jäger. Sam sah ihn dabei aber nur fangend an „Ach und wie kann ich dir dabei behilflich sein?“ fragte er sarkastisch und genervt nach, bevor er einen Schritt zurück ging. Er wusste zwar nicht, was er mit ihm vorhatte, doch er würde ihn aufhalten, egal was es kostete. Langsam ging Lucifer auf den Jäger zu und schmunzelte etwas „Sam. Ich will dir ein Geschenk machen. Ich kann dir alles geben, was du willst“, erklärte er und merkte wie der Jäger dabei zurück wich, weshalb er stehen blieb „Was glaubst du, warum du im Kloster warst, Sam? Du bist der einzige. Meine einzige, wahre Hülle. Wir gehören zusammen und ich werde dich finden. Du wirst mich hinein lassen und zusammen säubern wir diese Welt.“ Doch Sam wollte das nicht akzeptieren und schüttelte mit dem Kopf „Egal ob du gefallen bist oder nicht, du bist ein Engel und brauchst meine Zustimmung, um mich einnehmen zu können. Außerdem musst du mich erst einmal finden“ provozierte er den Teufel, der nur leicht grinste „Du hast Recht, ich brauche deine Zustimmung, aber du wirst sie mir geben. Ich bin ziemlich gut darin, zu bekommen, was ich will. Und solange ich dich nicht finde und mit dir nicht von Angesicht zu Angesicht reden kann, bleibt mir immer noch diese kleine Welt", meinte Lucifer und machte dabei eine ausladende Bewegung mit den Armen und verschwand plötzlich vor den Augen des Jägers.Er tauchte hinter Sam wieder auf. Dabei lehnte er sich etwas vor „Ich werde dich finden, Sammy“, hauchte er dabei in sein Ohr. Schnell drehte sich der Jäger um, damit er dem Teufel eine reinhauen konnte, doch er war nicht mehr da und tauchte etwas weiter vor ihm wieder auf „Finde mich ruhig. Ich werde dir den Arsch aufreißen, wen wir uns begegnen“, knurrte Sam ihn an, der ihn dabei nur amüsiert ansah „Gewalt bringt dir nichts. Ich bin um einiges zäher als du. Aber schüre ruhig weiter diese Wut. Die wird mir später nützlich sein“, neckte der Teufel ihn, bevor er ein weiteres mal hinter Sam auftauchte „Ich verspreche, dass ich dich niemals anlügen werde.... Du kannst jetzt übrigens wieder aufwachen. Wir sehen uns das nächste mal, wen du wieder schläfst“, lächelte er und legte ihm eine Hand auf den Kopf, wodurch Sam sofort wach wurde und senkrecht im Bett saß. Er blickte auf die Uhr und stöhnte innerlich auf, da es vier Uhr nachts war. Vermutlich könnte er auch nicht mehr schlafen und so stand er auf um sich ein wenig Wasser ins Gesicht zu spritzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)