Das Mädchen das in den Brunnen fiel 2.0 von racingStar ================================================================================ Kapitel 14: Wahrheit -------------------- Gelangweilt ging ich neben Sesshoumaru her und sah mir die Umgebung an, da ich es schon vor einer ganzen Zeit aufgegeben hatte, mit ihn reden zu wollen. Er hatte den ganzen vorherigen Tag kaum ein Wort mit mir geredet, auch nicht als ich mich beschwert hatte das wir erst Abends rast gemacht hatten. Seine einzige Bemerkung war gewesen, dass es ein gutes Training für mich sei. Am Mittag des zweiten Tages wurde die Landschaft immer karger und er roch immer stärker nach Schwefel und anderen ekligen Dingen. „Sesshoumaru, was machen wir hier“, fragte ich ihn als die Landschaft völlig lebensfeindlich wurde und es um uns herum aussah, als wäre vor kurzen erst ein Vulkan ausgebrochen. „Wir besorgen dir ein Schwert“, sagte er. „Wo willst du den hier ein Schwert her bekommen“, fragte ich ihn verwirrt und sah mich um. „Dort“, sagte er und zeigte vor uns ein eine Höhle. Verwirrt folgte ich ihn zu der Höhle, wo er vor stehen blieb. „Totosai“, sagte Sesshoumaru und ich sah an ihn vorbei in die Höhle, wo ich einen alt aussehenden Mann sah, der heftig zusammen zusammenzuckte, als der Lord ihn ansprach. „Sesshoumaru, wer ist der Mann“, fragte ich ihn neugierig. Nun drehte sich der Mann zu uns um und sah mich neugierig an. Er stand auf ging auf uns zu, ging dann, ohne ihn zu beachten an Sesshoumaru vorbei und musterte mich genau. „Wie reist der Lord der westlichen Länder mit einen Mitglied einer verfeindeten Clans“, fragte der seltsam aussehende Mann, den ich nur verwirrt ansah. „Weißt du etwas näheres über ihre Familie“, fragte Sesshoumaru in seinen üblichen Ton. „Es wundert mich das ihr nichts darüber wisst, Lord“, antwortete Totosai. „Immerhin hat eure Familie und ihre vor sehr langer Zeit um die Herrschaft um die westlichen Länder gekämpft. Nach dem sie verloren wurden sie verband und schworen Rache.“ „Das also meinte mein Vater mit all dem“, sagte ich nachdenklich und ich sah ein wenig unsicher Sesshourau an. „Mach dir über solche Dinge keinen Kopf“, sagte der Lord nur und legte eine Hand auf meinen Kopf, worauf ich zu ihn aufsah. Ich sah ihn kurz an und nickte dann grinsend. „Was hat das zu bedeuten, wenn ich fragen darf“, kam es neugierig von dem alten Mann. „Mach ihr ein Schwert“, sagte Sesshoumaru in einen Ton der keinen Widerspruch duldete. „Dann brauche ich aber einen Zahn von ihr“, sagte er und sah mich an. Meine Reaktion war allerdings nur das ich heftig zurück zuckte und ihn mit großen Augen ansah. „Er braucht einen Zahn von dir weil er ihn in das Schwert einarbeiten will und keine Angst er wird wieder nachwachsen, immerhin bist du jetzt ein Youkai“, sagte Sesshoumaru und lächelte dabei, sogar leicht. „Wehe nicht“, sagte ich, warnend und folgte den seltsam aussehenden Mann tiefer in die Höhle. Aus einer ruhe wühlte er eine Zange hervor und kam mit dieser zu mir. Wer nach mehrmaligen auffordern öffnete ich den Mund und es fiel mir extrem schwer in nicht zu beißen. Als er mir den Zahn zog schrie ich kurz vor Schmerz auf, hielt mir die Stelle, wo zuvor noch ein Eckzahn gewesen war und sah ihn wütend an. Aber schnell war mein Wut verflogen, den ich war furchtbar neugierig wie er wohl aus einen Zahn ein Schwert machen wollte. Aber bevor ihn fragen konnte ob ich ihn zusehen durfte, wurde ich grob der Höhle verwiesen, mit den vermerk wir sollten in drei Tagen wieder kommen. Leise vor mich hin fluchend ging ich zum Lord, der mich sichtlich amüsiert an. „Können wir bis das Schwert fertig ist hier weg gehen“, fragte ich ihn. „Hier stinkt er fürchterlich.“ Er nickte nur. Plötzlich grinste ich ihn an, tippte ihn an, meinte das er mich fangen sollte und lief los. Dabei war ich selber ein wenig erstaunt wie schnell und flink ich war, den jedes Mal wenn er mich fasst erreicht hatte, wisch ich ihn schnell aus. Und nach recht kurzer Zeit konnte ich erahnen wo er als nächstes versuchen wollte mich zu erwischen. Immer wieder lachte ich laut und merkte er kaum als ich in den Wald rannte. Außer Atem blieb ich schließlich hinter einem Baum stehen und wartete darauf das Sesshoumaru auftauchte, doch er kam einfach nicht. Vorsichtig sah ich hinter den Baum hervor, doch ich konnte ihn nirgendwo sehen, Plötzlich schlang jemand von hinten seine Arme um meine Taille und hob mich hoch. Erschrocken schrie ich auf und fing an zu strampeln. „Ruhig mein kleiner Wildfang“, hörte ich hinter mir Sesshoumaru, amüsiert sagen, worauf ich still hielt. „Du bist echt gemein“,sagte ich eingeschnappt. „Das sagt die richtige. Seid wann kannst du so schnell laufen“, fragte er mich und küsste meinen Hals. „Ich weiß nicht seid wenn ich so schnell bin, aber ich finds cool“, antwortete ich stolz. „Was hast du jetzt eigentlich vor drei Tage zu machen?“ „Ich werde dir zeigen wie man ohne Waffen kämpft“, sagte er, ließ etwas locker, worauf ich mich zu ihn umdrehte. Ich grinste ihn und versuchte ihn spielerisch um zu stoßen. Sesshoumaru grinste nur, machte einen Schritt zurück und schon fing das Training an, was mir erstaunlich viel Spaß machte. Der Lord war sehr ein recht strenger Lehrer, aber er war auch sehr gut und ich gab mir wirklich mühe ihn nicht zu enttäuschen. Wir trainierten von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Am ersten Abend hatte ich mich unsicher an den Stamm eines Baumes gesetzt. Ich hatte die Beine angezogen und sah immer wieder unsicher zu Sesshoumaru, der über mir im Baum auf einen Ast saß und die Augen geschlossen hatte. „Komm her“, hörte ich ihn irgendwann sagen, worauf ich grinsend zu ihn auf den Ast sprang. Geschickt stand ich nun vor ihn auf den Ast und sah ihn an. Dann tat er etwas mit dem er mich sehr erstaunte. Er fasste meine Hand zog mich zu sich und nahm mich dann in den Arm, so das ich ganz dicht vor ihn saß. Augenblicklich wurde ich rot und spante mich an. „Entspann dich, hier ist niemand“; sagte er ruhig und ich lehnte mich langsam an ihn. „Wirst du dich eigentlich irgendwann vor fremden zu mir bekennen“; fragte ich ihn leise und schloss die Augen. „Das werde ich in zwei Wochen. Es wird ein Ball geben, bei dem auch die anderen drei Lords anwesend sein werden“, sagte er. „Aber glaubst du nicht sie werden sich furchtbar aufregen, wenn sie erfahren zu welcher Familie ich gehöre“, fragte ich ihn unsicher. „Ich habe dich ausgewählt und jeder der dir übles nachredet, bekommt es mit mir zu tun“, sagte er und ich hörte ihn ganz leise knurren. Daraufhin hatte ich mich an ihn gekuschelt, die Augen geschlossen und seine nähe genossen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)