Das Mädchen das in den Brunnen fiel 2.0 von racingStar ================================================================================ Kapitel 9: Ein Schritt nach vorne --------------------------------- Schweigend saß ich nun seid gut einer viertel Stunde im Büro des Lords und missachtete gekonnt die fragenden Blicke der drei Männer. Die ganze zeit dachte ich über meinen Vater und meinen Bruder nach, aber vor allen konnte ich nicht verstehen wieso mein Vater so wütend geworden war. Ich hatte den verdacht das es irgendwie damit zusammen hing das sie immer unterwegs waren und niemand sie wirklich kannte. „Sayuri“, sprach Inuyasha mich vorsichtig an. „Oh Sorry, ich war in Gedanken“, sagte ich und sah ihn an. „Ich versuch einfach zu verstehen was das grade sollte.“ „Worüber habt ihr de geredet“, fragte Raison freundlich. „Mein Vater meinte das er mich zu meinen eigenen Schutz in die Zukunft gebracht hat und mich nicht besuchen konnte, weil der Brunnen ihn nicht mehr durch gelassen hat. Sie meinten das ihr Leben für ein Kind zu gefährlich wäre“, antwortete ich. „Und wer war der andere Mann“, fragte Inuyasha. „Er sagt das er mein großer Bruder sei“, antwortete ich und wandte mich dann zu Sesshoumaru. „Kann es sein das unsere Familien sich doch näher kennen?“ „Derartiges ist mir nicht bekannt. Mein Vater hat mir nie etwas von deinen Vater erzählt und auch mein Onkel scheint ihn nicht zu kennen“, sagte Sesshoumaru kalt. „Vielleicht sollte ich meinen Vater und meinen Bruder einfach suchen“, sagte ich leise zu mir selber. „Das kommt nicht in frage“, kam es sofort vom Eislord, worauf nicht nur ich ihn verwundert ansah. „Raison, Inuyasha, würdet ihr uns bitte mal eben alleine lassen“, sagte ich freundlich zu den beiden, die daraufhin mich, dann Sesshoumaru ansahen. Schweigend nickte dann beide und verließen den Raum. „Also was soll das alles Sesshoumaru. Selbst mir ist aufgefallen das du dich äußerst merkwürdig verhältst und ich kenne dich größtenteils nur aus Erzählungen“, sagte ich ruhig, ging auf ihn zu und bleib einen Meter vor ihn stehen. Schweigend sah er zu mir herunter, da ich deutlich kleiner als er war. „Na gut, wenn du nicht reden willst, sehe ich auch keinen Grund weswegen ich nicht meinen Vater suchen sollte“, sagte ich seufzend. Ich wollte mich grade umdrehen und den Raum verlassen, als er plötzlich meine Hand ergriff und mich näher zu sich zog. „Geh bitte nicht“, sagte er so leise, dass ich ihn kaum verstehen konnte. „Ich verstehe selber noch nicht so ganz weswegen ich mich so verhalte. Ich will dich aus irgendeinen Grund vor alles schützen und es macht mein Biest wahnsinnig wenn ich dich mit anderen Männern reden sehe.“ Ich sah ihn einen Moment schweigend an und fing dann an leicht zu grinsen. Ich machte einen Schritt auf ihn zu und legte ihn eine Hand auf die Wange. Federleicht fuhr ich mit de Fingern seine Male nach. Langsam stellte ich mich auf die Zehenspitzen und flüsterte ihn ins Ohr. „Mein lieber Sesshoumaru, du solltest vielleicht einmal über das Wort Liebe nachdenken!“ Ich zog meine Hand zurück uns machte einen halben Schritt von ihn zurück und sah ihn neugierig an. Er sah mich nachdenklich an, zeigte aber sonst keine Reaktion auf mein gesagtes. Zumindest die ersten Minuten nicht Ich wollte mich schon mit einen Seufzen abwenden, als er anfing zu sprechen. „Liebe ist eine Schwäche und Schwäche kann ich mir nicht erlauben“, sagte er kalt. „Du täuschst dich. Liebe kann auch stark machen“, entgegnete ich sanft. „Sie lässt uns kämpfen, in Situationen in denen wir normalerweise zögern.“ Nun schien er tief in seine Gedanken zu versinken. Ich sagte ihn das ich auf mein Zimmer gehen würde und verließ das Arbeitszimmer. Vor mir hin pfeifend machte ich mich auf den Weg, auf mein Zimmer, doch als ich am Garten vorbei ging, blieb ich grinsend stehen. Ich Garten sah ich Rin wie sie fröhlich dabei war einen Blumenstrauß zusammen zu stellen. Leise ging ich auf sie zu ud kniete mich neben sie. „Der sieht aber schön aus. Für wenn ist der den“, fragte ich sie freundlich. Sie sah mich erst erschrocken an, fing dann aber an zu grinsen. „Der ist für Sesshoumaru sama“, strahlte sie mich an. „Kann es sein das er für dich eine Vaterfigur ist“, fragte ich sie neugierig, worauf sie nickte. „Soll ich dir ein paar der Blumen in die Haar einflechten“, fragte ich sie freundlich. Sofort stimmte sie begeistert zu. Ich ließ sie sich hinsetzten und setzte mich dann hinter sie. Vorsichtig fuhr ich mit den Finger durch ihre Haare, um kleine knoten zu entfernen. Als ich fertig war, fing ich vom Haaransatz an ihre Haare zu flechten und arbeitete vorsichtig einige Blumen ein. Den Zopf band ich dann mit einen roten Haarband zusammen. „So dann bring Sesshoumaru sama schnell den Blumenstrauß“, sagte ich freundlich, als ich fertig war. Sie bedankte sich überschwänglich bei mir und eilte dann schnell aus den Garten. „Du kannst wirklich sehr gut mit Kindern umgehen“, erklang es amüsiert. Erschrocken sah ich zu Sesshoumarus Onkeln. „Das würde ich nicht unbedingt sagen“, sagte ich freundlich, stand auf und klopfte mir das Gras von der Kleidung. „Ich denke Mal jeder kann gut mit Rin umgehen. Sie ist schon sehr erwachsen für ihr alter.“ „Stimmt auch wieder“, sagte er freundlich. „Wie geht es dir. Inuyasha erzählte mir eben das du deinen Vater und deinen Bruder getroffen hast.“ „Ich bin etwas verwirrt, aber ansonsten geht es mir gut“,antwortete ich ruhig „Du kannst jederzeit zu einen von uns kommen,wenn etwas ist“, sagte er freundlich. Ich bedankte mich mit einen freundlichen grinsen und verabschiedete mich, mit der Begründung das ich müde sei. Auf direkten Weg ging ich dann auf mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich schloss die Augen und ließ mir den gesamten Tag noch einmal durch den Kopf gehen. Stundenlang lag ich auf dem Bett und hätte es sicher noch länger, wenn nicht jemand an meine Tür geklopft hätte. Ich setzte mich auf und bat die Person herein. Grinsend stellte ich fest das er der silberhaarige Lord war. Er trat ein und schloss sorgsam die Tür hinter sich. Dann drehte er sich um,ging zu mir und setzte sich schweigend neben mir auf das Bett. „Was hast du“, fragte ich vorsichtig, beugte mich leicht vor, so das ich ihn ins Gesicht sehen konnte. „Ich muss mit dir reden“, sagte er mit seiner üblichen kalten Stimme. „Ich bin zu den Schluss gekommen, dass ich Gefühle für dich habe, auch wenn ich nicht sicher bin welche.“ „Das ist doch schon einmal ein Anfang“, sagte ich freundlich. „Ich möchte gerne das du hier bleibst und wenn du doch deinen Vater suchen willst werde ich dich begleiten,“ meinte er, aber sah mich immer noch nicht an. „Ich möchte sehr gerne meinen Vater suchen gehen, den er erst der einzige der mir Antworten, auf meine vielen Fragen geben kann“, sagte ich, worauf er mich einen Moment nachdenklich ansah. „Gut, dann werden wir Morgen früh aufbrechen“, sagte er und stand auf. „Sesshoumaru“, sprach ich ihn an, worauf er mich wieder ansah. „Danke, dass bedeutet mir wirklich viel.“ Er nickte nur schweigend und ging dann ohne noch ein Wort zu sagen. Grinsend sah ich ihn nach, stand dann auf, packte meine Sachen und legte mich dann schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)