Skys freedom von shinyBisa ================================================================================ Kapitel 3: Kartak, Stadt der Zwerge ----------------------------------- Ort: Kartak (Hafenstadt in Gonomin) Wetter: Leicht bewölkt Der Duft der salzigen Luft war stärker geworden. Es war intensiver und brannte Saik förmlich in der Nase. Dies war der einzige Nachteil, wenn man über solch einen feinen Geruchssinn verfügte, aber schlimm war es nicht. Man konnte es aushalten, wenn man daran gewöhnt war und so selten war es ja nun nicht, dass die Szera Häfen anlief um Handel zu treiben. Außerdem gab es noch eine Sache, die dieses Stechen in der Nase erträglicher machte. Das lang erwartete Wiedersehen mit Ragnar, dem Landzwerg aus Kartak, einer Hafenstadt in Gonomin. Saik stand, wie so oft in den letzten Tagen, vorn am Bugspriet, als würde er etwas erwarten dort zu sehen. Die letzten Stunden hatte er versucht die Unruhe zu überdecken, die man ihm dennoch gut hatte ansehen können. Besonders Pandora hatte ihn darauf in den letzten Stunden angesprochen. Es war nur gute drei Stunden her gewesen, dass sie von Piraten überfallen worden waren und doch hatte diese Ablenkung nicht sonderlich lange vorgehalten, denn schon nach einer guten halben Stunde nach diesem Vorfall hatte Saik wieder vor über der Rehling gebeugt dagestanden und hatte erwartungsvoll geschaut. Die ganze Crew wusste, was er suchte, doch nur Garland selbst wusste genau, wie es aussah. Es war nämlich eine Stadt der Landzwerge und bald müsste sie in Sicht kommen. Dann kam plötzlich der Ruh des Kapitäns der Szera: "Wir sind da! Garland, Fahrt rausnehmen und auf halbes Segel gehen. Sinkflug einleiten und schön aufs Meer zuhalten. Wir laufen ein!" Freude war deutlich in der Stimme des Katzenhalbmenschen zu hören. Eine Freude, die anders war als vieles, was bisher in dieser Stimme mitgeschwungen war. Natürlich hatte sich Saik auch einmal gefreut, aber niemals so sehr wie dieses Mal. Garland wusste, worauf sich der Kapitän freute, denn ihn hatte Saik hier zum ersten Mal getroffen. Der Zwerg war das Mitglied der Besatzung, welches am Längsten unter Saik diente und ihn vielleicht sogar am besten kannte, wenn man diese Behauptung aufstellen mochte. Der Landeanflug und das Einlaufen dauerte alles in allem eine gute halbe Stunde, dann lag die Szera vertäut am Kai vor Anker. Die Laderampe wurde herunter gelassen und Saik war der Erste, der förmlich von Bord sprang. Einerseits, weil er das Hafenlogbuch beglaubigen musste und zweitens, weil er die Ladung, die sie hatten, anmelden musste. Das waren die Pflichten eines Kapitäns denen Saik auch immer gern und gewissenhaft nachging. Die erste Aufgabe war schnell erledigt, doch die zweite gestaltete sich als äußerst schwierig. Der Hafenmeister, der das Ladebuch verwaltete, war ein groß gewachsener, blonder Mensch mit breiten Schultern, der Saik um gut zwei Köpfe überragte und mit grauen Augen auf ihn herabschaute. Dabei hatte der Kerl seine beiden Fäuste in die Hüfte gestemmt und sah ein wenig höhnisch drein. "Ach wat. N' Mischling wie du will mir weiß machen, dat dat Schiff da ihm gehört? Dat ich net lache!", meinte der Blonde und wie zur Bestätigung seiner Worte lachte er schallend, aber freudlos, auf. Es war nicht mehr als Spott, was dieser Mensch dem Katzenhalbmenschen entgegen brachte. Diese seltsame Szenerie hatte nun mehr schon einige Zuschauer gewonnen. Die meisten waren Hafenarbeiter und das zumeist Zwerge. Saik winkte sich einen von ihnen heran. Eine Geste, der der Zwerg nur widerstrebend folgte. "Ist dieser Vollidiot wirklich der Lademeister?", fragte Saik in der hierzulande gängigen Sprache. Der Zwerg, der Saik betrachtete, schaute verwundert drein. Ein Moment verging so, dann lachte der Zwerg schallend auf, klopfte sich aufs Knie und nickte. "Ja, leider. Er ist ein Schwachkopf vor dem Herren", lachte der Zwerg mit einem breiten Lächeln. Der Blonde aber schaute nur grimmig drein. Offenbar verstand er die Sprache von Gonomin nicht. "Was ist den hier los?", unterbrach eine kräftige Stimme die Szenerie. Eine Stimme, die Saik breit grinsen ließ, denn er kannte sie. Ein Zwerg erschien aus der Menge. Er war einen halben Kopf größer als die meisten Zwerge, hatte ebenholzfarbene Haare sowohl auf dem Kopf als auch im Gesicht. Sein Bart war zu drei glatten Zöpfen geflochten, die jeweils von einer goldenen Spange zusammengehalten wurden. Gekleidet war er in eine goldbestickte und gefütterte Weste aus blauer Seide. Dazu trug er eine nachtblaue Hose aus schwerem Brokat und farblich passende Stiefel. Seine Finger waren mit goldenen Ringen geschmückt, die jeder selbst wohl ein Vermögen wert waren und auch das Rechte Ohr wurde von einem Ring geschmückt, doch war dieser schwarz wie die Nacht selbst. Ein Ohrring aus wundervollem Obsidian. Der Zwerg musterte erst den Blonden, der verächtlich zu Saik nickte. "Der Mischling will mir sagen, dat er 'n Käpt'n is. Als würd' ich auf so 'n Schwindel reinfall'n. So 'n verlaustes Vieh kann nich' mal 'ne Schaluppe steuern", meinte der Blonde verächtlich grinsend und zeigte dabei eine Zahnreihe, die gelber schimmerte als all das Gold des Zwerges zusammen. Der Zwerg aber schaute zu Saik, der diesem freundlich zuwinkte. Mit einem Schlag hellten sich die Züge des Zwerges auf und ein freundlicher Zug umschmeichelte die Augen und die Lippen. "Bei den Göttern, Saik!", rief der Zwerg mit seinem volltönernden Bass und eilte auf den Katzenhalbmenschen zu. Saik ließ sich auf ein Knie fallen und schloss seinen zwergischen Freund in die Arme. "Ragnar, mein Freund. Lange ist es her", meinte Saik lächelnd, wobei seine Katzenohren erfreut zuckten. "Wahrlich, wahrlich", versicherte der Zwerg ihm und klaopte ihm kräftig auf die Schultern. Schließlich wandte sich Ragnar dem Blonden zu. "Das, du verdammter Schwachkopf, ist Saik Highwind. Kapitän der Szera, wenn dir das was sagt", meinte Ragnar und mit einem Schlag versteinerte die Miene des Blonden. Beide Namen schienen ihm ein Begriff zu sein und nicht nur ihm. Ein Tumult wurde laut. Jeder wollte den berühmten Kapitän sehen und wenn möglich anfassen. Saik knuffte Ragnar kurz in die Seite: "Danke dafür", meinte er leicht lächelnd. Dann sah man noch, wie Ragnar mit der Hand wedelte. "Du darfst dich entfernen, Grigur", meinte er. Der Blonde schaute nur verdutzt. "Verschwinde! Du bist gefeuert!" ~*~*~*~*~* Die Szene die sich der restlichen Besatzung der Szera darbot war wirklich gelungen. Ein Schauspiel das wohl in eine Komödie passte. Vor allem der Ausdruck im Gesicht des Lademeisters war wunderbar gewesen als Ragnar aufgetaucht war und aufklärte wen er da eigentlich vor sich hatte. Doch solche Menschen die sich für etwas besseres hielten und auf andere Rassen herabsahen waren ohnehin nur armselig. Und wirklich etwas anderes als eine solche Bloßstellung hatten diese Kerle, ganz gleich welche Rasse es auch war, nicht wirklich verdient.  Mit einem leichten schmunzeln blickte Pandora von der Szene hinauf zum Himmel. Der Regen hatte tatsächlich gestoppt und es war nur noch bewölkt. Ein Seufzen entrann ihrer Kehle als sie das sah. Was sollte sie denn nun anstellen? Vor allen wenn nun auch noch die restlichen Wolken verschwinden würden. Sie konnte sich wohl kaum einfach die ganze Zeit in ihrer Kajüte zurückziehen während die Anderen arbeiteten. Ein erneuter Seufzer kam von ihr. Die Anderen nahmen dies auch einfach hin, wussten sie doch um ihre Lichtscheuheit, schließlich gab es unter der Besatzung nicht wirklich Geheimnisse, zumindest bei dem was man andere auch wissen lassen wollte. Deshalb wusste jeder auf der Szera das sie Lichtscheu war, doch nicht aus welchen bestimmten Grund. Man beließ es wohl auch dabei da sie eine Dämonide war und somit eher ein Wesen der Dunkelheit, dies stimmte schon doch es gab noch einen anderen Grund, doch diesen kannte höchstens der Kapitän und dieser konnte recht gut ein Geheimnis bewahren.  Leise ging Pandora durch die Szera um zu überlegen was sie nun wohl anstellen konnte. Solange es bewölkt war war die Sonne ohnehin kein Problem und solange sie ihren Mantel anhatte, doch je mehr Sonne erstrahlte desto schlimmer würde es werden. In Gedanken versunken kam sie schließlich im Frachtraum des Schiffes an. Leicht blickte sie über die Lagerräume, bis ihr doch etwas einfiel. Sie hatten doch noch eine neue Fracht an Bord die erst zu ihnen gestoßen war und diese musste ja noch extra ausgeliefert werden. Die Dämonide schritt zu dem kleinen Lager und öffnete schließlich dessen Tür um den gebündelten Haufen Piraten kurz zu mustern. Ein schauer ging durch die Bande derer die nicht ohnmächtig gewesen waren als sie Pandora erblickten. Doch ohne ein Wort zu äußern ergriff sie das Seil mit dem sie verschnürt waren und zog sie einfach aus der Kammer um sie einfach hinter sich her zu schleifen, denn selbst wenn sich die Verschnürten dagegen stemmten so half es ihnen nicht wirklich. Kaum das sie wieder an Deck war um die Laderampe hinab zu steigen konnte sie schon Saik erblicken der Ragnar an Bord geführt hatte um ihn wohl auch die Ladung zu zeigen.  Die Dämonide verbeugte sich kurz vor dem Landzwerg und begrüßte ihn freundlich, was sonst wohl eher selten von ihrer Rasse kam, wobei sie sich auch die Kapuze über den Kopf zog um das Sonnenlicht abzuhalten das durch die Wolken fiel. Schließlich wandte sie sich dem Kapitän selbst zu. "Ich würde mich aufmachen das Paket zu seinem Bestimmungsort zu führen solange die Sonne noch nicht vollkommen wieder zu sehen ist. Soll ich noch etwas auf dem Rückweg erledigen oder jemanden zur Unterstützung mitnehmen?" fragte Pandora schließlich den Katzenhalbmensch, dem man ansah das er mehr als nur in Hochstimmung zu sein schien. ~*~*~*~*~* "Hier hat sich aber einiges verändert, Saik. Wie lange ist es her, seit du Garland aufgenommen hast?", war die Frage des Zwerges zu hören, der neben dem Katzenhalbmensch auf dem Deck der Szera stand und das Luftschiff bestaunte. Saik sah aus, als würde er ein wenig nachdenken. "Ich weiß nicht genau. Sieben oder acht Jahre glaube ich. Ja, seitdem ist viel passiert", meinte Saik und zuckte kurz mit seinen Ohren. Seine Züge nahmen einen Ausdruck an, als würde er an einen weit entfernten Ort zurückschauen. Einen Ort, den nur er wirklich sehen und erfassen konnte. Ein Ort, der in der Vergangenheit lag, eine Zeit, in der er noch nicht der Saik war, der er heute war. "Seitdem habe ich vieles erlebt, Freunde getroffen und etwas noch wertvolleres gefunden als ich es mir je erhofft hätte", gab Saik zurück und lächelte breit. In diesem Moment ging die Tür zum Unterdeck auf und Pandora trat daraus hervor. Hinter sich her zog sie die Piraten, die sie als Gefangene genommen hatten. Die Dämonidin hielt direkt auf ihn und seinen zwergischen Begleiter zu nur um vor ihnen zum Stehen zu kommen und zu meinen, das sie die menschliche Ladung abgeben würde. Ragnar lachte kurz auf, als er die Gesichter der Unglücklichen sah und schaute dann musternd zu Pandora. Er kniff das linke Auge dabei zu, als würde er einen besonders wertvollen Edelstein mustern und schätzen. Nach einem kurzen Augenblick schaute er jedoch wieder zu Saik, der ihn abwartend anschaute. "Ich kann verstehen, was du meinst, mein junger Freund. Bewahre dir deinen Fund gut und verliere ihn nicht. Das passiert viel zu häufig", sagte er und nickte dann. Er reichte Saik die Hand, die Saik ergriff. Der Katzenhalbmensch spürte den festen Druck, den der Zwerg nicht abgelegt hatte. Ein wenig fester noch und er würde ihm wohl die Hand brechen, aber das kam auch nur daher, dass er Zwergen so selten die Hand schüttelte. Schließlich verließ Saik zusammen mit Pandora die Szera, nachdem er Minerva angewiesen hatte ihre Ware so gut wie möglich zu verkaufen. Er wusste ja, dass sie einen guten Preis erzielen würde. Währenddessen würde Garland ihr Lager wieder befüllen und Zyrus würde die Szera auf ihren nächsten Einsatz vorbereiten. Dazu zählte auch das Aufstocken der Munitionsvorräte. Er selbst aber hatte mit seinem ersten Maat etwas anderes zu tun. Sie beide würden ihre Gefangenen der Gerichtsbarkeit übergeben und gleichzeitig noch ein wenig über das Kopfgeld verhandeln, bei dem, mit Verlaub, die Zwerge wohl am knausrigsten waren. Doch da kannte Saik einige Kniffe um das Kopfgeld entsprechend hoch zu halten. Er hätte Pandora auch zugetraut, dass sie einen guten Preis hätte raus schlagen können, doch anschließend wäre wohl von ihr ein Steckbrief an einem der schwarzen Bretter erschienen und das wollte Saik nun wirklich nicht riskieren. Nein, er brauchte sie schließlich noch auf der Szera. Sie war das Öl im Getriebe dieses Schiffes und ohne sie würde man nicht einmal daran denken auszulaufen. ~*~*~*~*~* Über was die beiden wohl zuvor gesprochen hatten ehe sie erschienen war? Wahrscheinlich über vergangene Zeiten, über Abenteuer und dergleichen. Der Blick jedoch mit dem Ragnar sie musterte verwunderte selbst sie, auch wenn sie es nicht zeigte. Doch wie oft konnte man schon eineen Dämonid erblicken und mustern der einen nicht gleich umbrachte. Solche Blicke waren ihr durchaus nicht fremd. Die Worte die der Landzwerg jedoch an Saik richtete und alleine schon der Blick des Katzenhalbmenschen waren trugen nur zu einer ungesehenen Verwunderung bei. Von welcher Art Fund hatten sie eben gesprochen? Der größte Fund oder eher das was der größte Schatz Saiks war wohl die Szera, da sie Heimat war und zugleich Freiheit bedeutete, und auf diese achtete der Kapitän ohnehin wie seinen Augapfel.  Nach Überlegungen die ohnehin keinen Sinn zu ergeben schienen beließ es Pandora einfach dabei und ließ es einfach gut sein. Sie hatte ohnehin etwas besseres zu erledigen, schließlich lieferten sich die Piraten nicht von selbst aus, wobei Saik ihr sogar zur Hand ging. Es war nicht so das er kein Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu Verhandeln hatte, doch war es wohl dennoch besser, wer wusste schon was geschehen wäre würde sie alleine losziehen und die Landzwerge würden versuchen sie übers Ohr zu hauen. Zudem schien es immer besser wenn man sich als unterwürfiger Dämonid zeigte anstatt selbstständig durch die Straßen zu streifen. Es brachte ohnehin auch einiges an Bewunderung für den Kapitän ein wenn man einen Dämoniden als Untergebenen hatte, oder wie die meisten dachten als eine Art Sklave, und sogar unter Kontrolle. Zumindest war es schon einmal vorgekommen das jemand nachgefragt hatte für wie viel man sie abkaufen konnte.  Nur kurz zog sie an dem Seil an dem die nun leicht winselnden Piraten hingen wobei ihre Gedanken kurz zu der Szenerie vor einpaar Minuten zurück gingen. Hatte Ragnar sie etwa aus diesem Grund so angeblickt? Wegen eines Handels? Doch Saik würde nie mit seiner Crew handeln selbst nicht mit einem alten Freund. Sie war der erste Maat, selbst wenn sie nicht wirklich wusste weshalb, zumahl Garland durchaus Länger mit ihm durch die Lüfte flog als sie, und genau so wichtig wie jeder andere auf der Szera. Doch würde der Katzenhalbmensch sagen sie solle bei jemand anderes bleiben so würde sie es tun. Denn auch wenn es seltsam klingen mag so war sie Saik mehr als Dankbar dafür das er ihr etwas gegen hatte was sie vorher nicht hatte, die Freiheit und ehrliche Freundschaft.  Obgleich ihre erste Begegnung nicht wirklich die angenehmste war. Sie hatte ihn angegriffen, weil sie alleine in der Finsternis sein wollte und er nicht gegangen war. Ja, sie hatte ihn vorgewarnt ehe sie Angriff und selbst die lodernde Flamme ihres Auges hatte ihn nicht abgeschreckt. Doch auch die Angriffe mit Sicheln und Schwertern die aus dem Schatten kamen schienen ihn damals nicht groß zu verängstigen, oder es kam ihr damals einfach nur so vor. Licht war es schließlich das diesen Angriff beendete, zu viel Licht als das sie nicht ihre Schwäche unter Schreien zeigen musste. Und obgleich diesen Anfanges hatte er ihr angeboten mit auf die Szera zu kommen und somit eine bessere Heimat zu haben als die ewige Dunkelheit. Ein Schmunzeln bildete sich auf ihren Lippen als sie daran zurück dachte. In den Jahren wollte sie schon immer Fragen weshalb er sie damals mitgenommen hatte, vielleicht würde sie es nach dieser Aufgabe tun.  Doch schließlich kam jenes Gebäude in Sicht nach dem sie gesucht hatten. Dieses Gebäude hob sich höchstens durch seine Verzierungen und seine Größe von den restlichen ab, doch sollte es nur so sein denn schließlich handelte es sich dabei um die Gerichtbarkeit. Das wimmernd der Piraten schien mit jedem weiteren Schritt zu zu nehmen und auch deren Widerstand, der jedoch ganz um sonst war, denn ehe sie es sich versahen befanden sie sich auch schon im inneren des Gebäudes. Das Innere schien nun eher dem zu entsprechen für was dieses Gebäude hier stand. Die Blicke der Zwerge lagen sogleich auf ihnen, was wohl auch an den Geräuschen lag die die Verschnürten von sich gaben. Doch ohne dies selbst groß zu beachten schritten Saik und Pandora weiter voran bis sie schließlich vor einem Zwerg zum stehen kamen der hinter einem breiten und langen Tisch saß. Obgleich es meist schwer war das alter eines Zwerges zu erkennen so sah man ihm doch an das er schon einem älteren Semester angehörte, da selbst seine Haare und sein Bart schon ergraut waren. Pandora selbst verbeugte sich nur kurz vor dem Zwerg überließ das Verhandeln doch lieber ihrem Kapitän, nicht das sie sie am Ende auch noch hierbehalten wollten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)