My dirty little secret von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Berührungen ---------------------- Der Arm der älteren hatte sich um Mikus zierlichen Körper geschlungen und hielt sie dicht an sich gedrückt, beinahe so nahe, dass sie den Atem der Sängerin deutlich spüren konnte. Wie war das alles nur gekommen? Die Knie der Schülerin waren mittlerweile weich geworden, sodass sie sich kaum allein auf den Beinen halten konnte. Luka jedoch schien dieser Zustand gerade recht zu kommen, denn sie trug einen zufriedenen aber zugleich auch verspielten Gesichtsausdruck auf ihren Markanten Gesichtszügen. "Besser du bleibst heute Nacht hier, hm? So kann ich dich nun wirklich nicht in eine U-Bahn setzen", hauchte sie dem Mädchen ins Ohr, während sie sich an ihrer Bluse zu schaffen machte und jene Knopf für Knopf öffnete. Miku schlug das Herz gegen die Brust, unfähig sich zu bewegen lehnte sie nun an der älteren und konnte gar nicht realisieren was hier gerade eigentlich mit ihr passierte. Noch immer lag ein verschwommener Film vor ihrem inneren Auge, der es ihr schwer machte den Sinn für die Realität beizubehalten. All die Dinge, die sie eigentlich im Kopf gehabt hatte, waren nun wie weggeblasen und auch ihre Träume von einem Freund, den sie einmal haben wollte, konnte sie nun nicht mehr klar definieren. Zu einnehmend war das Wesen dieser Frau, welche ihr nun die Bluse über die Schultern gleiten ließ und mit bestimmenden Schritten auf sie zu trat, sodass sie dazu gezwungen war zurück zu weichen. "W-Was..", brachte die Schülerin hervor, spürte jedoch im nächsten Augenblick den Rand des Bettes, an dem sie nun angekommen waren. Eigentlich hatte sie etwas sagen wollen. Sie wollte sagen, dass das hier nicht richtig war, dass es nun besser war, wenn sie einfach nach Hause fuhr oder zumindest auf dem Sofa schlief. Doch die Sängerin kam ihr zuvor, schubste sie mit einem sanften Ruck aufs Bett und drückte sie mit leichtem Druck auf die Matratze. "Megurine-San, das ist..", versuchte es das Mädchen mit dem türkisfarbenem Haar erneut, wurde jedoch erneut unterbrochen. "Luka", entgegnete die ältere mit ernster Stimme, während sie ihr in die Augen sah und sie dabei beinahe mit ihrem Blick zu durchbohren schien. Miku musste schlucken und vergaß im selben Atemzug, was sie eigentlich hatte sagen wollen. Was hatte diese Frau eigentlich mit ihr vor? Und wieso konnte sie sich nicht bewegen und dieses verdammte Hotel einfach verlassen? Je länger sie darüber nachdachte, desto mehr wurden diese Dinge der Schülerin egal. Das einzige worauf sie sich konzentrieren konnte war die schöne Sängerin, welche offensichtlich Spaß daran hatte, ihre Spielchen mit ihr zu spielen und nun wo sie sich langsam darauf einließ musste auch Miku erkennen, dass sie die Nähe zu ihr genoss und absolut wehrlos gegen dieses Gefühl von Sucht war, welches jede einzelne Berührung dieser Schönheit in ihr auslöste. Scharf sog sie die Luft ein, als sie die Hand der älteren spürte, welche sanft über ihren Bauch glitt, bis hin zu ihren Schlüsselbeinen an denen sie kurz Inne hielt. Kläglich hielt die Schülerin derweilen die Luft an und hoffte, dass diese Pause nicht allzu lange andauern würde. Noch nie zuvor hatte sie dieses merkwürdige Herzrasen gespürt, selbst dann nicht wenn sie dachte, dass sie verliebt gewesen war. Das alles war hiermit einfach nicht zu vergleichen, es war alles wie ein nie endender Traum, aus dem Miku einfach nicht aufwachen konnte und wenn sie ehrlich war auch gar nicht wollte. Doch als sie nun die Fingerkuppen der älteren langsam ihren Körper hinunter kratzen spürte, entwich ihr ein erregter Seufzer. Sogleich hielt sie sich die Hand vor den Mund. "Oh, magst du das so sehr?", hauchte ihr Luka nun gegen das Ohr, ehe sie sanft daran knabberte und dann sanft zu ihrem Hals wanderte. Mit glühenden Wangen lag die Jüngere da und wagte es kaum zu atmen. Jede noch so kleine Berührung der anderen jagte ihr kleine Stromschläge durch den Körper, jedes Wort dass sie ihr entgegen hauchte sorgte dafür, dass sie innerlich nur noch nervöser wurde und die Kontrolle über sich selbst und ihren Körper gänzlich verlor. "Es ist wirklich kein Wunder, dass du mir so sehr aufgefallen bist", flüsterte Luka nun gegen die nackte Haut der Schülerin und schien kaum darüber nachzudenken, was sie damit eigentlich in Miku auslöste. Ihr Körper zitterte und dennoch hatte sie nicht den Wunsch sich gegen das was hier gerade geschah zu wehren. Jeder Millimeter ihres kochendes Körpers wandte sich unter den reizenden Berührungen der Sängerin, es war beinahe wie eine Art Fieber, mit dem Unterschied, dass sie sich dabei nicht kränklich fühlte, sondern zunehmend zu ihr hingezogen. Ein gewagter Blick ihren Bauch hinab verriet Miku, dass Luka keineswegs vorhatte ihr Spielchen zu beenden. Ganz im Gegenteil, sie schien gerade erst wirklich loszulegen, denn ihr Blick wich dem der Schülerin in keiner Sekunde. Die Jüngere jedoch hatte nicht die Kraft, diesem Blick stand zu halten und schloss daher wieder die Augen, während sie ihren Kopf in den Nacken legte und ihn tief in die Kissen sinken ließ. "Hng!", entwich es ihr nun, als Luka gekonnt eine Hand unter ihren Rücken schob und mit einem Griff den Verschluss ihres BHs öffnete, ganz so als hätte sie dies schon unzählige Male getan. "N-Nicht!", platzte es nun plötzlich aus der jüngeren heraus, was Luka jedoch nicht wirklich zu stören schien. "Hast du Angst?", fragte sie und ließ für einen Moment von ihr ab, um ihr in die Augen zu schauen. Wieder dieses undurchsichtige Grinsen, welches Miku schon einmal um den Verstand gebracht hatte. Selbstbewusst krabbelte die ältere nun näher zu ihr, legte ihr dann eine Hand an die Wange. "Du brauchst keine Angst zu haben. Ich lasse dich schon nicht allein", raunte sie der Schülerin gegen die Lippen, ehe sie sie ohne weiteres in einen Kuss hineinzog, der sie vollkommen aus der Bahn warf. Mit geweiteten Augen lag sie da, wusste nicht wirklich wie ihr geschah und verlor immer mehr den Glauben daran, dass das hier wirklich passierte. Sekunden die sich wie Stunden anfühlten. Langsam schloss auch Miku die Augen, obwohl sie es eigentlich gar nicht gewollt hatte. Wieder dieses süchtigmachende Gefühl, wenn die Lippen der älteren sich auf ihre legten und ihre Gedanken binnen von Sekunden verwischen ließen. Es fühlte sich einfach zu gut an, als dass sie auch nur darüber nachdenken konnte, sich aus diesem Kuss zu lösen und zugleich schlug ihr Herz ihr nun so heftig gegen die Brust, dass sie kaum noch etwas wahrnahm, was ihr eigener Körper versuchte ihr mitzuteilen. Sanfte Küsse bedeckten schließlich ihren ganzen Körper, vom Hals bis hin zur Leiste, wo Luka schließlich Inne hielt und kurz zu der Jüngeren aufsah, ohne dabei ein Wort zu sagen. Wie es schien hatte sie sich ihr nun hingegeben und schien zumindest etwas weniger Angst vor dem zu haben, was noch kommen würde. Langsam ließ sie ihre Hand in den Schritt des Mädchens wandern und war doch ein wenig überrascht. Offensichtlich hatte der Kleinen das ganze doch mehr gefallen als sie hatte zugeben wollen, was ihr selbst natürlich noch viel mehr Spaß an der ganzen Sache brachte. Sanft drückte sie nun Zeige- und Mittelfinger gegen den Schritt der Jüngeren, begann dann sie leicht zu massieren und wartete auf eine Reaktion. Miku drückte mit voller Kraft die Beine zusammen, in der Hoffnung dass es irgendetwas bringen würde, doch ihr Körper gab dem gekonnten Griff der Sängerin schließlich nach. "Luka ~", keuchte sie mit schwacher Stimme, während sie sich unter jener wandte. Immer heißer schien es in diesem Raum werden und zugleich jagten ihr die Berührungen der älteren einen Schaue nach dem anderen über den Rücken. Plötzlich ließ Luka von der jüngeren ab, sah zu hinauf und schien irgendetwas zu erwarten. "W-Warum..", begann Miku nun und wusste eigentlich gar nicht, was sie gerade hatte sagen wollen. Doch schien die ältere sich dessen durchaus bewusst zu sein. "Warum ich aufhöre möchtest du wissen, richtig?" Der Blick der älteren wanderte im Raum umher, was die Schülerin aus irgendeinem Grund zu einer Reaktion zwang. Nein, sie wollte nicht dass Luka damit aufhörte. Sie wollte weiterhin ihre Berührungen spüren und sie genießen. Selbst, wenn sie nicht mal mehr wusste, wie es dazu gekommen war und wann sie sich an die schöne ältere Frau verloren hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)