Opiumtraum eines Mittelmärzhasen von Blaetterklingen ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Wie mundet die Stärke die Augen zu schließen Die mich aus den Höhlen des Spiegels anstarr'n? Ich will nicht! Ich bin nicht! Ich muss mich vergießen - Entschlossen im Kessel des Mondes verscharr'n. Mein Kopf ist ein Kessel voll brodelnder Gülle. (Ich hab ihn gekostet, er schmeckt nicht sehr gut) Ihr alle seid Hüllen in Hülle und Fülle, Befüllt mit beachtlich viel Butter und Blut... Die Butter ist edel und krümelt nur wenig, Dazu ist der Kaffee im Kuchen genehm. Das Blut ist kein Tee - und die Kekse sind sehnig... Ihr starrt mir zu viel für ein halbes Problem! Ihr starrt mir die Butter und Spiegel ganz schwummrig Mit euren Gedanken! Jetzt seid doch mal still! Mit eurem Geschweige macht ihr mich ganz hungrig Im Kessel sind einige Augen, wer will? Ihr wollt meinen Kopf mit Verrücktheiten quälen! Ihr wollt meine Augen!? Ich reiß sie mir aus! Jetzt könnt ihr mir nicht mehr die Spiegelein stehlen! Verschwindet! Ach bleibt doch! Fühlt euch wie zu Haus! Wie können verschwundene Augen so brennen? Wir sollten sie buttern, sie schmecken nach Salz. Ich sollte mich bald von dem Kesselchen trennen, Es köchelt so elendig schief auf dem Hals! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)