Ich bei Sherlock und John von BloodySunset ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Heute war zum Glück Samstag so das ich ausschlafen kann und nicht zur Arbeit muss. Nachdem ich aufgestanden bin frühstücke ich erstmal genüsslich und mache mich danach in ruhe fertig umd räume ein bisschen meine Wohnung auf. Als ich keine lust mehr auf aufräumen habe, gehe ich zu Mrs. Hudson rüber und teile ihr meine Entscheidung mit. Diese freut sich aber ermahnt mich das sie nicht meine Haushälterin ist. Ich schmunzel und verabschiede mich nach einem kurzen Gespräch mit ihr da ich den beiden Männern noch meine Entscheidungen mitteilen möchte. Oben angekommen klopfe ich an der Türe, diesmal nicht so zaghaft wie die Tage davor. Von innen kommt ein: "Herein." Daraufhin trete ich in die Wohnung ein und sehe einen gelangweilten Sherlock auf der Couch liegen und John der etwas an seinem Laptop macht. Als ich die Türe hinter mir schließe schaut John von seinem Laptop auf und begrüßt mich freundlich. Mit entschlossener Stimme aber unsicheren Körperhaltung wegen Sherlocks Blick der auf mir liegt sage ich: "Ich habe mich dazu entschieden die Wohnung fest zu mieten und somit hier zu bleiben." Jetzt doch ziemlich unsicher füge ich hinzu: "Wenn ihr damit einverstanden seit...." Mit einem Seufzen setzt sich Sherlock auf und sagt: "Von mir aus kannst du bleiben. Aber lass diese Verunsicherheit. Es nervt." Ich schaue den Schwarzhaarigen wie ein Auto an. Ich darf von ihm aus wirklich bleiben? Als ich dass in meinem Kopf begriffen habe grinse ich wie ein Honigkuchen Perd. Augenferdrehend verlässt Sherlock das Wohnzimmer und geht in die Küche. Er hat recht.... Ich bin verdammt unsicher. Ohne groß nachzudenken renne ich in die Küche und schreie fast mit hoch rotem kopf: "Dann zeig mir wie man sicherer wird! Du bist schließlich die Arroganz in Person." Sherlock schaut mich daraufhin mit einem leicht belustigten Blick an und erwiedert: "Und wie soll ich das deiner Meinung nach machen?" Nun bin ich nicht mehr so mutig und gebe klein laut von mir: "Ähm.... Ich... habe keine....Ahnung... " Was ich nicht mitgekriegt habe ist, dass john auf der türschwelle zur Küche steht und leise anfängt zu kichern. Na wartet! Euch wird noch das lachen vergehen! Immer noch mit einem hochrotem Kopf verabschiede ich mich von den beiden Männern die ich so schön amüsiere und renne fast die Treppe hinunter in meine Wohnung. Ich setzte mich auf mein Bett und versuche mich innerlich zur Ruhe zu zwingen. Die beiden behandeln mich wie ein kleines Kind! Dabei bin ich schon 16! Die werden noch sehen was sie davon haben. Ich nehme mir vor hart an mir zu arbeiten und meine Schüchternheit endlich besiegen. Ich habe mich lange genug versteckt. Ich beschließe einen Spaziergang zu machen. Als ich wieder Zuhause ankomme kommt John un meine Wohnung und fragt mich ob ich mit ihm essen gehe als Entschuldigung für sein Verhalten am Vormittag. Ich nehme das Angebot an und am Abend gehen wir zwei in ein nahe gelegenes Chinarestaurant. Der Arzt erzählt mir viel über Sherlock und welche Fälle er schon alles mit ihm gelöst hat. Soweit icg mitgezählt habe hat John's Handy mimdestens 10 geklingelt bevor er es ausgemacht hat. Spät abends laufen wir gut gelaunt umd satt wieder nach Hause. Im Flur bleiben wir stehen und da mein Mund mal wieder schneller ist als mein Gehirn frage ich den blonden Mann: "Was läuft da eigentlich zwischen dir und Sherlock? Seit ihr zusammen?" Der Mann schaut mich mit großen Augen an und bevor er antwortet füge ich noch hinzu: "Also ich habe nichts gegen Homosexuelle. Ganz im Gegenteil." Von oben herab erklingt ein tiefes Lachen. Kurz darauf erscheint Sherlock auf der Treppe. "John, wie wärs wenn wir wirklich was anfangen? In der Öffentlichkeit sind wir ja offenkundig schon ein Paar." Nun schaut John Sherlock mit seinen großen Augen an und ich glaube so etwas wie Freude und Hoffnung in ihnen spiegeln zu sehen. Also sind die beiden noch nicht zusammen.... Aber John scheint offensichtlich etwas für Sherlock übrig zu haben und das mehr als nur freundschaftlich. Aber was ist mit Sherlock? Empfindet er das gleiche oder ist er wirklich der eiskalte Soziopaht wie er sich präsentiert? Das werde ich schon noch rausgekriegen. Ich entschuldige mich bei John für meine Aufdringlichkeit, verabschiede mich von den beiden Männern und flüchte in meine Wohnung. Dort angekommen mache ich mich fertig fürs bett, lege mich in dieses rein und entscheide mich dafür den morgigen Sonntag mit den zwei Männern zu verbringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)