Ich bei Sherlock und John von BloodySunset ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Endlich bin ich England angekommen. Um genauer zu sein in London. Nur ein Problem habe ich…. Ich habe kein Geld! Auch egal. Ich werde auch so auskommen…. Hoffe ich zumindest… Erst mal die Stadt erkunden. Obwohl ich schon zweimal in London war, verblüfft es mich immer wieder. Auch wenn der Himmel meistens grau und trostlos ist, liebe ich diese Stadt. Es gibt hier so viele spannende Sachen wie zum Beispiel das London Eye zu sehen. Nachdem ich gefühlte 10 Stunden durch London gelaufen bin, bin ich total erschöpft. Für eine kurze Zeit vergesse ich meine Schüchternheit und klingel an einem beliebigen Haus in meiner Nähe. Es war das Haus 221b an der Baker Street. Eine ältere Dame macht mir die Tür auf und begrüßt mich mit einem freundlichen Lächeln. Ich erwidere das Lächeln. „ Haben sie vielleicht ein Gästezimmer für eine Nacht für mich? Ich bin auf der Durchreise und habe leider kein Geld dabei.“ „Natürlich. Komm rein liebes. Ich geh mal eben kurz oben die beiden Männer fragen ob du bei Ihnen auf der Couch schlafen kannst. Ansonsten hätte ich nur eine alte Matratze, aber ich glaube nicht das du da gerne drauf schlafen möchtest.“ Die Dame lächelte mir noch einmal zu bevor sie nach oben verschwindet. Was mache ich hier eigentlich? Ich frage wildfremde Menschen ob ich bei ihnen übernachten kann! Ich weiß nicht ob ich jetzt einfach verschwinden soll, solange die Frau weg ist, oder ob ich hier bleiben soll. Ich bleibe. So viel Benehmen habe ich auch noch. Aber ich bleibe vor der Türe stehen und gehe nicht ins Haus rein. Ich höre von oben zwei Männerstimmen und eine Frauenstimme die laut diskutieren. Wahrscheinlich über mich. Nach knapp fünf Minuten kommt die Dame wieder runter. „Und?“, frage ich vorsichtig, innerlich bereite ich mich auf das schlimmste vor. Die Frau lächelt mich mal wieder an und sagt:“Du kannst heute bei den zwei Herren übernachten. Jetzt komm doch erst mal rein. Ich bin Mrs. Hudson“ „Mein Name ist Mia. Einfach nur Mia.“ Mrs. Hudson führt mich zu den zwei Herren hoch. Vor der Tür sagt die Frau:“Ich habe noch einiges zu tun. Gehen sie ruhig rein. Die Männer tun nichts. Zu mindestens einer der beiden…“ Den letzten Satz sagt Mrs. Hudson eher zu sich selber, als zu mir. Na toll, das kann ja was geben. Eine Nacht lang zusammen mit einem Verrückten. Ob ich da überhaupt schlafen kann? Ich klopfe zaghaft an die Tür. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)